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CH684317A5 - Rollbrett. - Google Patents

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Publication number
CH684317A5
CH684317A5 CH336490A CH336490A CH684317A5 CH 684317 A5 CH684317 A5 CH 684317A5 CH 336490 A CH336490 A CH 336490A CH 336490 A CH336490 A CH 336490A CH 684317 A5 CH684317 A5 CH 684317A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rocker
axis
gear
transmission
vehicle body
Prior art date
Application number
CH336490A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Wismer
Original Assignee
Ernst Wismer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Wismer filed Critical Ernst Wismer
Priority to CH336490A priority Critical patent/CH684317A5/de
Priority to DE9190152U priority patent/DE9190152U1/de
Priority to PCT/CH1991/000206 priority patent/WO1992006753A1/de
Priority to AU86340/91A priority patent/AU8634091A/en
Publication of CH684317A5 publication Critical patent/CH684317A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/12Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

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CH 684 317 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Rollbrett für die Fortbewegung einer auf einem flachen, mit Rädern an einer Vorder- und einer Hinterachse versehenen Fahrzeugkörper stehenden Person.
Das vor allem von Jugendlichen benutzte und wegen der damit erreichbaren hohen Geschwindigkeit der Fortbewegung beliebte Rollbrett läuft beim bevorzugten Bergabfahren selbstverständlich ohne Antrieb, muss aber in der Ebene durch Abstossen mit einem Fuss am Boden angetrieben werden. Das Rollbrettfahren verlangt zunächst viel Übung, um auf dem fahrenden Brett das Gleichgewicht zu halten, wobei besondere Geschicklichkeit nötig ist, um durch Gewichtsverlagerung das dank der besonderen etwas beweglichen Befestigung der Räderachsen für die Kurvenfahrt geeignete Rollbrett zu lenken.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein durch Körperkraft antreibbares Rollbrett zu schaffen, so dass auf das für die Fahrt in der Ebene notwendige Abstossen mit dem Fuss verzichtet werden kann. Dabei handelt es sich darum, die für das Rollbrettfahren erforderliche Geschicklichkeit in der Körperbeherrschung zusätzlich für den Eigenantrieb des Rollbretts auszunutzen, womit neben der Fahrgeschwindigkeit in der Ebene auch der sportliche Reiz dieser Fortbewegungsart erhöht wird. Die Fahrtgeschwindigkeit liesse sich auch mit einem bereits bekannten kleinen Motor am Rollbrett erhöhen.
Zur Lösung der Aufgabe weist das Rollbrett die Merkmale nach Anspruch 1 auf. In bevorzugter Ausgestaltung weist der durch Gewichtsverlagerung der das Rollbrett benutzenden Person in Bewegung setzbare Koppeltrieb für das Antreiben einer der Achsen über ein Übersetzungsgetriebe eine Schubkurbel mit mindestens einer auf einer Achse des Übersetzungsgetriebes drehfest angeordneten Kurbel und mit einer parallel zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Pleuelstange auf, welche über einen Gelenkkopf und einen Ubertragungshebel mit einer oberhalb des die Räder tragenden Fahrzeugkörpers schwenkbar gelagerten Wippe verbunden ist und durch deren Auf- und Abbewegung infolge Gewichtsverlagerung der auf der Wippe stehenden Person die in der Fahrtrichtungsebene hin- und hergehende Pleuelstangenbewegung in die Drehbewegung der mit der Getriebeachse verbundenen Kurbel umwandelt. Vorzugsweise ist die Wippe um eine rechtwinklig zur Fahrtrichtung sich erstreckende Wippenachse schwenkbar, die in auf der Fahrzeugkörpermitte angeordneten Lagerböcken drehbar gehalten ist. Für die Verbindung zwischen der Wippe und der Schubkurbel ist an der Unterseite der Wippe der Übertragungshebel nahe der Achse angelenkt und erstreckt sich durch eine Ausnehmung im Fahrzeugkörper hindurch zu dem am Ende der Pleuelstange angeordneten Gelenkkopf. Die auf der Wippe stehende Person drückt durch Gewichtsverlagerung die Wippe abwechselnd nach vorne und nach hinten nieder und setzt dadurch die Schubkurbel in Bewegung, wodurch über das Übersetzungsgetriebe die Hinterachsräder angetrieben werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein Rollbrett mit Wippe, schematisch und im Längsschnitt gemäss der Linie 2-2 in Fig. 2 dargestellt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Rollbrett gemäss Fig. 1, teilweise im Horizontalschnitt gemäss der Linie 1-1 in Fig. 1;
Fig 3 ein Rollbrett wie in Fig. 1, mit grösseren Rädern und schematisch dargestellt.
Das Rollbrett weist einen Fahrzeugkörper 1 mit an einer Vorderachse 2 und einer Hinterachse 3 angeordneten vier Laufrädern 4 auf. Der Fahrzeugkörper 1 besteht aus einem winkelförmig ausgebildeten und oberseitig flachen Chassis 5 und einem mit dem Chassis 5 beweglich verbundenen Getriebegehäuse 6, welches ein 2-stufiges Übersetzungsgetriebe 7 umschliesst. Durch das Getriebegehäuse 6 erstreckt sich die durch die Zahnräder des Übersetzungsgetriebes 7 unmittelbar angetriebene Achse 3 für den Antrieb der beiden hinteren Räder 4.
Das Chassis 5 kann eine abgewinkelte und oben ebene Platte oder auch ein fachwerkartiger Rahmen sein, der sich mit dem Getriebegehäuse 6 beweglich verbinden lässt. Die Verbindung erfolgt mittels eines auf der Längssymmetrielinie des Fahrzeugkörpers 1 angeordneten Schwenklagers 8 mit einer nicht dargestellten, in Fahrtrichtung sich erstreckenden Schwenkachse, welche es zulässt, dass das Chassis 5 relativ zum Getriebegehäuse 6 verdrehbar ist, damit durch seitliche Gewichtsverlagerung der mit dem Rollbrett fahrenden Person das Chassis 5 sich zu einer Seite neigen kann, um die Kurvenfahrt zu ermöglichen, was mit einer speziell dafür ausgebildeten und in bekannter Weise etwas beweglich am Chassis 5 angeordneten Vorderachse durchführbar ist.
Der Koppeltrieb für den Antrieb der Radachse 3 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Schubkurbel 9 ausgebildet und diese weist eine in Fahrtrichtung sich erstreckende Pleuelstange 10 auf, die gabelförmig ausgebildet ist und zwei U-för-mig um das Getriebegehäuse 6 aussen sich herumerstreckende Schenkel 11 aufweist. Jeder Schenkel 11 ist mittels eines Zapfens 12 (Fig. 1) mit jeweils einer Kurbel 13 verbunden, die als Scheibe ausgebildet ist und die auf eine Getriebeachse 14 des Übersetzungsgetriebes 6 jeweils ausserhalb dieses Getriebegehäuses auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist.
Das vordere Ende 15 der Pleuelstange 10 ist mittels eines Gelenkkopfs 16 mit einem Übertragungshebel 17 verbunden. Dieser erstreckt sich durch eine Ausnehmung 18 im Chassis 5 hindurch und ist an der Unterseite einer Wippe 19 scharnier-gelenkartig mittels einer Scharnierachse 20 angelenkt. Die Wippe 19 besteht aus einem flachen Brett, das um eine rechtwinklig zur Fahrtrichtung sich erstreckende Wippenachse 21 schwenkbar ist. Diese Achse 21 ist in zwei Lagerböcken 22 gehal-
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ten, die auf dem Chassis 5 etwa auf der Fahrzeugmitte im Abstand voneinander angeordnet sind.
Die das Rollbrett benutzende Person steht mit beiden Füssen auf der Wippe 19 und drückt diese durch Gewichtsverlagerung abwechselnd vorn und hinten nach unten, was durch die beiden Stellungen der Wippe in ausgezogenen und in gestrichelten Linien in Fig. 1 verdeutlicht ist. Diese Bewegung wird mittels des Übertragungshebels 17 und des Gelenkkopfs 16 in eine hin- und hergehende Bewegung der Pleuelstange 10 umgewandelt, die über die beiden scheibenförmigen Kurbeln 13 die Getriebeachse 14 in Drehung versetzt.
Die abgewandelte Ausführungsform gemäss Fig. 3 trägt an einem längeren Fahrzeugkörper 1 wesentlich grössere Räder 4, die bei im übrigen gleicher Ausgestaltung der Bewegungsübertragungsglieder zwischen Wippe und Getriebeachse eine höhere Fahrgeschwindigkeit möglich machen.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Rollbrett für die Fortbewegung einer auf einem flachen, mit Rädern an einer Vorder- und einer Hinterachse versehenen Fahrzeugkörper stehenden Person, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Achsen (2, 3) über ein Übersetzungsgetriebe (7) mittels eines durch Gewichtsverlagerung der Person in Bewegung setzbaren Koppeltriebs (9) antreibbar ist.
2. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppeltrieb als Schubkurbel (9) ausgebildet ist und diese mindestens eine auf einer Getriebeachse (14) des Übersetzungsgetriebes (7) drehfest angeordnete Kurbel (13) und eine parallel zur Fahrtrichtung sich erstreckende Pleuelstange (10) aufweist, welche über einen Gelenkkopf (16) und einen Übertragungshebel (17) mit einer oberhalb des die Räder (4) tragenden Fahrzeugkörpers (1) schwenkbar gelagerten Wippe (19) verbunden ist und durch deren Auf- und Abbewegung infolge Gewichtsverlagerung der auf der Wippe (19) stehenden Person die in der Fahrtrichtungsebene hin-und hergehende Pleuelstangen-Bewegung in die Drehbewegung der mit der Getriebeachse (14) verbundenen Kurbel (13) umwandelt.
3. Rollbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (19) um eine rechtwinklig zur Fahrtrichtung sich erstreckende und in auf der Fahrzeugkörpermitte angeordneten Lagerkörpern (22) drehbar gehaltene Wippenachse (21) schwenkbar ist, dass der Übertragungshebel (17) neben der Wippenachse (21) an der Unterseite der Wippe (19) angelenkt ist und sich durch eine Ausnehmung (18) im Fahrzeugkörper (1) hindurch zum am Ende der Pleuelstange (10) angeordneten Gelenkkopf (16) erstreckt.
4. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugkörper (1) ein Getriebegehäuse (6) mit der im Getriebegehäuse gelagerten Hinterachse (3) für die angetriebenen Räder (4) und ein mit dem Getriebegehäuse über ein Schwenklager (8) mit auf der Längsmitte in Fahrtrichtung sich erstreckender Schwenkachse verbundenes Chassis (5) mit der zum Lenken geeigneten
Vorderachse (2) aufweist, welches aufgrund des Schwenklagers (8) relativ zum Getriebegehäuse (6) drehbar ist, um für die Kurvenfahrt eine seitliche Neigung des Chassis (5) zu ermöglichen.
5. Rollbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (17) mittels einer parallel zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Schwenkachse (20) an der Unterseite der Wippe (19) angelenkt ist.
6. Rollbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelförmig ausgebildete Pleuelstange (10) zwei U-förmig um das Getriebegehäuse (6) aussen herum sich erstreckende Schenkel (11) aufweist die je mittels eines Zapfens (12) mit je einer auf einer Getriebeachse (14) des Übersetzungsgetriebes (6) und auf gegenüberliegenden Seiten des Getriebegehäuses angeordneten Kurbel (13) verbunden sind.
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CH336490A 1990-10-22 1990-10-22 Rollbrett. CH684317A5 (de)

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CH336490A CH684317A5 (de) 1990-10-22 1990-10-22 Rollbrett.
DE9190152U DE9190152U1 (de) 1990-10-22 1991-10-01 Rollbrett
PCT/CH1991/000206 WO1992006753A1 (de) 1990-10-22 1991-10-01 Rollbrett
AU86340/91A AU8634091A (en) 1990-10-22 1991-10-01 Skateboard

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CH336490A CH684317A5 (de) 1990-10-22 1990-10-22 Rollbrett.

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CH684317A5 true CH684317A5 (de) 1994-08-31

Family

ID=4254379

Family Applications (1)

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CH336490A CH684317A5 (de) 1990-10-22 1990-10-22 Rollbrett.

Country Status (4)

Country Link
AU (1) AU8634091A (de)
CH (1) CH684317A5 (de)
DE (1) DE9190152U1 (de)
WO (1) WO1992006753A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
WO1992006753A1 (de) 1992-04-30
AU8634091A (en) 1992-05-20
DE9190152U1 (de) 1992-08-06

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