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CH633872A5 - Schneckengewindeschelle. - Google Patents

Schneckengewindeschelle. Download PDF

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CH633872A5
CH633872A5 CH1205578A CH1205578A CH633872A5 CH 633872 A5 CH633872 A5 CH 633872A5 CH 1205578 A CH1205578 A CH 1205578A CH 1205578 A CH1205578 A CH 1205578A CH 633872 A5 CH633872 A5 CH 633872A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
band
housing
clamp
cutouts
abutment surfaces
Prior art date
Application number
CH1205578A
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English (en)
Inventor
Joergen Skafte Rasmussen
Reiner Schreiter
Original Assignee
Rasmussen Gmbh
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/08Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/1412Bale and package ties, hose clamps with tighteners
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Description

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14. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
PATENTANSPRÜCHE derEndabschnitt (9) des Schellenbandes (2) mit etwa keilförmigen Sicken (41,42) versehen ist, deren Stirnflächen (43,44) den
1. Schneckengewindeschelle mit einer Spannschraube und Stirnseiten des Gehäusebodens zugekehrt sind.
einem die Spannschraube und einen Endabschnitt des Schellen- 5
bandes umgreifenden Gehäuses, wobei Gehäuseteile in seitliche
Ausschnitte des Schellenbandes eingreifen und sich beim Verdrehen der Spannschraube bei geschlossener Schelle mit stirnsei- Die Erfindung betrifft eine Schneckengewindeschelle mit tigen Widerlagerfächen an Widerlagerflächen der Ausschnitte einer Spannschraube und einem die Spannschraube und einen abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schellenband (2) 10 Endabschnitt des Schellenbandes umgreifenden Gehäuse, wobei
über seine gesamte Länge die gleiche Breite wie maximal der Gehäuseteile in seitliche Ausschnitte des Schellenbandes eingrei-
Endabschnitt (9) aufweist, dass die in die Ausschnitte (10,11, fen und sich beim Verdrehen der Spannschraube bei geschlosse-
26—29,26'—29' ; 26", 27") des Schellenbandes eingreifenden ner Schelle mit stirnseitigen Widerlagerflächen an Widerlagerflä-
Gehäuseteile als vom Gehäuseboden ins Gehäuseinnere abge- chen der Ausschnitte abstützen.
winkelte Kröpfungen (4—4"', 5—5"'; 4a, 5a) ausgebildet sind und 15 Es ist eine Schneckengewindeschelle dieser Art bekannt, bei dass die Widerlagerflächen (22; 30; 22') der Ausschnitte an aus der das Schellenband in dem übrigen, sich über den grössten Teil dem Band herausgebogenen Bandlappen (18-21,18'-19') aus- der Länge des Bandes erstreckenden Bereich durchweg schmaler gebildet und zum Krümmungsmittelpunkt der Schelle hin ver- als seine Maximalbreite im Endabschnitt ist. Dies bedeutet, dass setzt sind. das Schellenband nicht mit der Breite verwendet werden kann,
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 20 mit der es von der Vorratsspule kommt, sondern auf die lichte Kröpfungen (4—4"', 5—5"'; 4a, 5a) am stirnseitigen Rand des Weite des Gehäuses zurückgeschnitten werden muss. Dies hat Gehäusebodens enden. auf Seiten des Schneidwerkzeugs einen erhöhten Zeit- und
3. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieaufwand zur Folge. Sodann unterliegen die Widerlager-Bandlappen (18-21, 18', 19') etwa S-förmig gebogen sind. ^ flächen der Schellenband-Ausschnitte und des Gehäuses, die
4. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander anliegen, einer hohen Flächenpressung bei Bela-Bandlappen ( 18—21) durch Einschnitte (14—17) begrenzt sind, stung, da die Grösse der Widerlagerflächen maximal gleich dem die in Verlängerung der Grundflächen (12,13) der rechtwinkli- Produkt aus Banddicke und Gehäusewanddicke ist. Dement-gen Ausschnitte verlaufen. sprechend besteht bei hoher Belastung der Schelle die Gefahr,
5. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dass die über die Grundbreite an den Enden der Ausschnitte jeder Seite des Schellenbandes (2) zwei Ausschnitte (26—29; 30 seitlich hinausragenden Nasen verformt werden, so dass sie in das 26'— 29'),in die je eine Kröpfung (4' —44'",5'— 5"') des Gehäuses Gehäuse hineingezogen werden und dieses aufsprengen.
(1) eingreift, vorgesehen sind. Ferner ist ein Schellenband bekannt, das über seine gesamte
6. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Länge die gleiche Breite wie der in das Gehäuse eingelegte ungespannten Zustand der Schelle zwischen den einander zuge- Endabschnitt hat. In der Mitte des Endabschnitts ist ein rechtkehrten, dem benachbarten Bandende zunächstliegenden Wie- eckiger Ausschnitt vorgesehen, in den aus der Mitte des Gehäu-derlagerflächen (25', 35) der von diesem Bandende am weitesten sebodens hochgezogene Laschen greifen. Das Hochbiegen ist auf entfernten Kröpfungen (4', 5') und den zwischen beiden Aus- die Grösse einer Blechstärke beschränkt. Insbesondere bei dün-schnitten (26,28; 27,29) auf jeder Bandseite verbleibenden nen Blechen besteht daher die Gefahr, dass der eingelegte Stegen (32,33), bei aneinanderliegenden, dem benachbarten Endabschnitt des Schellenbandes bei Belastung herausgezogen Bandende zunächstliegenden Widerlagerflächen (30,25) der 40 wird.
übrigen Ausschnitte (26,27) und Kröpfungen (4', 5') ein Spiel Es ist ferner bekannt, den Endabschnitt des Bandes mit einem besteht. zum Krümmungsmittelpunkt der Schelle hin gebogenen Wider-
7. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf lager zu versehen, das mit dem stirnseitigen Rand des Gehäuse-jeder Bandseite derzwischen den Ausschnitten (26—29, bodens zusammenwirkt. Auch hier besteht die Gefahr, dass der 26' —29') verbleibende Bandsteg (32', 32"; 33', 33") abgewinkelt 45 Endabschnitt des Schellenbandes bei Belastung aus dem ist und in ein Loch (36) im Gehäuse (1) eingreift. Gehäuse herausgezogen wird.
8. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnecken-Bandstege (32', 33' ; 32", 33") die Löcher (36) durchsetzen und an gewindeschelle der eingangs genannten Art anzugeben, die bei den freien Enden vernietet sind. einfacher Herstellung höher belastbar ist und bei der keine
9. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 50 Gefahr besteht, dass der Schellenband-Endabschnitt aus dem zwei sich in bezug auf die Bandmittellinie gegenüberliegende Gehäuse herausgezogen wird.
Kröpfungen (4", 5"; 4'", 5'") Durchbrüche (37; 37') in Bandlängs- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass richtung aufweisen, in die vom benachbarten B andende wegge- das Schellenband über seine gesamte Länge die gleiche Breite richtete Keile (38) von Ausschnitten (28', 29') eingreifen. wie maximal der Endabschnitt aufweist, dass die in die Aus-
10. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 55 schnitte des Schellenbandes eingreifenden Gehäuseteile als vom das Schellenband (2) zwischen den Kröpfungen (4—4'", 5—5'") Gehäuseboden ins Gehäuseinnere abgewinkelte Kröpfungen eingeklemmt ist. ausgebildet sind und dass die Widerlagerflächen der Ausschnitte
11. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an aus dem Band herausgebogenen Bandlappen ausgebildet und die dem Gehäuseinneren zugekehrten Wände der Kröpfungen zum Krümmungsmittelpunkt der Schelle hin versetzt sind, rechtwinklig (4-4", 5-5") oder schräg (4"'-5'") zum Gehäuse- 60 Hierbei genügt es, lediglich Ausschnitte in den Endabschnit-boden verlaufen. ten auszubilden, ohne dass die Breite des Bandes über die
12. Schellenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gesamte übrige Bandlänge verringert werden muss. Das Band die Kröpfungen als zur Gehäusestirnseite hin offene Sicken (4a, kann vielmehr- bis auf die Ausschnitte- die Breite beibehalten, 5a) ausgebildet sind. mit der es von der Vorratsrolle abgewinkelt wird. Die Kröpfun-
13. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 65 gen bieten grössere Widerlagerflächen für entsprechende Wider-die Widerlagerflächen (22', 23') der Ausschnitte (26", 27") mit lagerflächen in den Ausschnitten, so dass die Flächenpressung einer stetigen Krümmungin die Grundflächen (12', 13') der zwischen den gegeneinander drückenden Widerlagerflächen von Ausschnitte (26", 27") übergehen. - Band einerseits und Gehäuse andererseits geringer wird. Ent-
sprechend geringer ist die Gefahr einer Verformung des Schellenbandes und des Hineinziehens der breiteren Teile des Bandes zwischen die Kröpfungen, so dass auch die Gefahr eines Aufsprengens des Gehäuses vermindert ist. Die Kröpfungen tragen darüber hinaus zur Versteifung des Gehäuses bei. Einerseits ist das Schellenband leicht herzustellen, da die Verringerung seiner Breite über den grössten Teil seiner Länge entfällt, andererseits ergibt sich insgesamt eine höher belastbare Schneckengewindeschelle, auch aufgrund der grösseren Bandbreite in dem mit dem Schneckengewinde versehenen Abschnitt. Die Kröpfungen haben Widerlagerflächenabschnitte, die eine Komponente senkrecht zum Gehäuseboden besitzen. Die zum Krümmungsmittelpunkt versetzten Widerlager der Ausschnitte finden daher auch bei einem Bandmaterial geringer Dicke, über eine verhältnismässig grosse Höhe eine Abstützmöglichkeit am Gehäuse. Infolgedessen kann der Endabschnitt des Schellenbandes auch dann nicht aus dem Gehäuse herausgezogen werden, wenn sich eine Höhenverschiebung zwischen den Widerlagerflächen in Folge starker Belastung ergeben sollte, oder wenn der Endabschnitt nicht vollständig unter die Höhe der Kröpfungen versenkt werden kann, sei es, weil die Kröpfungen eine geringere Höhe haben, oder weil eine über den Gehäuseboden überstehende Schweissnaht vorhanden ist.
Die Kröpfungen sollten am stirnseitigen Rand des Gehäusebodens enden. Auf diese Weise können auch stirnseitige Flächenbereiche des Gehäusebodens ausserhalb der Widerlagerflächen der Kröpfungen als zusätzliche Widerlagerflächen dienen.
Hierbei ist es günstig, wenn die Bandlappen etwa S-förmig gebogen sind. Die Widerlagerflächen der Bandlappen einerseits und die Kröpfungen andererseits können auf diese Weise parallel verlaufen, so dass sie bei Belastung grossflächig aneinander anliegen und die Flächenpressung entsprechend gering bleibt.
Die Bandlappen können durch Einschnitte begrenzt sein, die in Verlängerung der Grundflächen der rechtwinkligen Ausschnitte verlaufen. Dies erleichtert das Abbiegen und Formen der Bandlappen.
Ferner können auf jeder Seite des Schellenbandes zwei Ausschnitte, in die je eine Kröpfung des Gehäuses eingreift, vorgesehen sein. Dies ergibt vier Widerlagerflächen auf Seiten des Bandes und vier Widerlagerflächen auf Seiten des Gehäuses beziehungsweise der Kröpfungen, auf die sich die Schubkräfte bei Belastung verteilen. Diezwischen den Ausschnitten auf jeder Seite verbleibenden Stege des Bandes verhindern darüber hinaus ein Verdrehen des Gehäuses aufgrund der Drehung der Spannschraube bei höheren Spannkräften.
Sodann ist es günstig, wenn im ungespannten Zustand der Schelle zwischen den einander zugekehrten, dem benachbarten Bandende zunächstliegenden Widerlagerflächen der von diesem Bandende am weitesten entfernten Kröpfungen und den zwischen beiden Ausschnitten auf jeder Bandseite verbleibenden Stegen, bei aneinanderliegenden, dem benachbarten Bandende zunächstliegenden Widerlagerflächen der übrigen Ausschnitte und Kröpfungen, ein Spiel besteht. Auf diese Weise kommen die etwas kleineren und leichter verformbaren Bandstege beim Spannen der Schneckengewindeschelle später zur Anlage, so dass sie weniger belastet werden.
Besonders günstig ist es, wenn auf jeder Bandseite der zwischen den Aussenschnitten verbleibenden Bandsteg abgewinkelt ist und in ein Loch im Gehäuse eingreift. Die abgewinkelten Bandstege halten hierbei die das Band untergreifenden Gehäuselappen zusammen, so dass die Gefahr eines Aufsprengens des Gehäuses verringert ist und gegebenenfalls eine Verschweissung der Gehäuselappen entfallen kann.
Ein noch höherer Zusammenhalt ergibt sich, wenn die Bandstege die Löcher durchsetzen und an ihrem freien Ende vernietet sind.
Sodann können zwei sich in bezug auf die Bandmittellinie gegenüberliegende Kröpfungen Durchbrüche in Bandlängsrich633 872
tung aufweisen, in die vom benachbarten Bandende weggerichtete Keile von Ausschnitten eingreifen. Die Keile lenken mit ihren Schrägflächen einen Teil der Spannkräfte in der Weise auf die durchbrochenen Kröpfungen zur Bandmitte hin um, dass die das Band untergreifenden Gehäuselappen mit zunehmender Spannkraft immer fester gegeneinander gezogen werden.
Ferner kann das Schellenband zwischen den Kröpfungen eingeklemmt sein. Hierbei kommt man ohne besondere Halterungen für das Gehäuse beim Zusammenbau aus, wenn die Gehäuselappen verschweisst werden sollen, da das Gehäuse bereits am Schellenband festgeklemmt ist.
Sodann können die dem Gehäuseinneren zugekehrten Wände der Kröpfungen rechtwinklig oder schräg zum Gehäuseboden verlaufen. Die rechtwinkligen Kröpfungen bieten entsprechend grosse Widerlagerflächen, während die schrägen Kröpfungen mit geringerem Kraft- und Energieaufwand herstellbar sind.
Besonders leicht lassen sich die Kröpfungen als zur Gehäusestirnseite hin offene Sicken ausbilden.
Wenn die Widerlagerflächen der Ausschnitte mit einer stetigen Krümmuang in die Grundfläche der Ausschnitte übergehen, ergibt sich eine geringe Kerbwirkung in den Ausschnitten.
Vorteilhaft ist es sodann, wenn der Endabschnitt des Schellenbandes mit etwa keilförmigen Sicken versehen ist, deren Stirnflächen den Stirnseiten des Gehäusebodens zugekehrt sind. Diese Sicken wirken als Formschlusssicken, die für eine weitgehend hohlraumfreie Anlage der Schneckengewindeschelle an dem einzuspannenden Gegenstand sorgen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von Teilen des Gehäuses und Schellenbandes der Schneckengewindeschelle;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Schneckengewindeschelle nach Fig. 1 in kleinerem Massstab bei eingelegtem Schellenband;
Fig. 3 eine vergrösserte Teilansicht von Gehäuse und Schellenband nach Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Schneckengewindeschelle nach Fig. 5 im zusammengebauten Zustand von Schellenband und Gehäuse;
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Endabschnitt des Schellenbandes nach Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des Gehäuses;
Fig. 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch Gehäuse und Band bei ins Gehäuse eingelegtem Endabschnitt des Bandes, und
Fig. 12 die Schnittansicht A—A des Bandes nach Fig. 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besteht die Schneckengewindeschelle aus einem Gehäuse 1, von dem ein Teil weggebrochen dargestellt ist, einem Schellenband 2 und einer Spannschraube 3. Das Gehäuse 1 ist mit rechtwinkligen, nach innen ragenden Kröpfungen 4,5 versehen, die in Lappen 6, 7 des Gehäuses 1 ausgebildet sind. Die Lappen 6,7 sind durch Schweissnähte 8 verbunden.
Von dem Schellenband 2 ist in den Fig. 1 und 3 im wesentlichen nur der nicht mit dem Schneckengewinde versehene Teil dargestellt, dessen Endabschnitt 9 ins Gehäuse 1 eingeführt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die auch einen Teil des mit dem Schneckengewinde versehenen Abschnitts des Schellenbandes zeigt. Der Endabschnitt 9 weist diametral zur Längsmittellinie des Schellenbandes 2 zwei gleiche rechtwinklige Ausschnitte 10, 11 auf. Die in Bandlängsrichtung vor und hinter diesen Abschnit-
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ten 10,11 Hegenden Bandabschnitte haben durchgehend die gleiche Breite, mit der das Schellenband von der Vorratsrolle kommt. Der zwischen den Ausschnitten 10.11 liegende Steg 12 ist geringfügig breiter als die Nut zwischen den Kröpfungen 4,5 und etwa ebenso lang wie diese. Der Steg 10 wird daher in der 5 Nut zwischen den Kröpfungen 4,5 eingeklemmt, wenn das Gehäuse 1 nach dem Einlegen der Spannschraube 3 um den Endabschnitt 9 herumgelegt wird. Das Gehäuse 1 hält sich auf diese Weise bis zum Schweissen der Naht 8 selbst am Schellenband 2, so dass spezielle Klemmvorrichtungen bei der Herstel- 10 lung der Schneckengewindeschelle entfallen. Die Kröpfungen 4, 5 tragen ausserdem zur Versteifung des Gehäuses 1 bei. Die Absatzhöhe der Kröpfungen ist etwa gleich der Wanddicke, um die Kröpfungsteile im wesentlichen in der gleichen Ebene wie das Band zu halten. Die inneren Krümmungsradien der Kröpfungen 15 und gegebenenfalls der Schweisswulst der Schweissnähte 8 können jedoch verhindern, dass sich der Steg 40 des Bandes vollständig in die Nut zwischen den Kröpfungen 4,5 versenken lässt. Gegebenenfalls würden die Widerlagerflächen der Ausschnitte 10,11 nur teilweise an den ihnen zugekehrten Widerlagerflächen 20 des Gehäuses 1 anliegen. Das Schellenband weist daher in Verlängerung der Grundflächen 12,13 der Ausschnitte 10,11 Einschnitte 14,15,16 und 17 in Bandlängsrichtung auf, so dass Lappen 18 bis 21 gebildet werden. Diese sind etwa S-förmig zum 25 Krümmungsmittelpunkt des hellen Bandes 2 abgebogen, so dass ihre Widerlagerflächen 22,23 nach dem Einlegen des Schellenbandes 2 ins Gehäuse 1 etwa parallel zu den ihnen zugekehrten Widerlagerflächen 24,25 des Gehäuses 1 verlaufen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und nach dem Spannen oder Entspannen der Schneckengewindeschelle grossflächig an diesen Widerlagerflächen 23 anliegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Endabschnitt 9 mit vier Ausschnitten 26,27,28 und 29 versehen, so dass sich vier Widerlagerflächen 30,31 und zwei Stege 32,33 mit ebenfalls 35 insgesamt vier Widerlagerflächen 34,35 ergeben. Sodann sind in Verlängerung der Grundflächen der Ausschnitte 26 bis 29 wieder die Einschnitte 14 bis 17 zur Ausbildung der nach unten abgebogenen Lappen 18 bis 21, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3, vorgesehen, jedoch sind die Stege 32,33 nicht mit derartigen Einschnitten und abgebogenen Lappen versehen.
Das Gehäuse 1 nach Fig. 4 weist auf jeder Seite der Schweiss-naht 8 zwei Kröpfungen 4' bzw. 5' auf. Der Abstand der Kröpfungen 4' einerseits und der Kröpfungen 5' andererseits ist so bemessen, dass die Stege 32 und 33 jeweils zwischen diese Kröpfungen geifen können und dass sich beim Spannen der in Fig. 4 nicht dargestellten Spannschraube zuerst die Widerlagerflächen 30 an den Widerlagerflächen 25 und dann die Widerlagerflächen 35 an den Widerlagerflächen 25' anlegen, weil das Band 2 im Bereich der Stege 32,33 zur Berücksichtigung der Krümmungsradien des Gehäuses schmaler ist als ausserhalb des Endabschnitts 9, so dass die Stege 32,33 etwas leichter verformbar sind. Diese Stege 32,33 tragen zur Erhöhung der insgesamt wirksamen Widerlagerflächen bei und verhindern ein Kippen des Gehäuses 1 beim Festziehen der Spannschraube um die Längsachse des Schellenbandes 2 bei hohen Spannkräften. 55
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 durch zwei Langlöcher 36 zwischen den
Kröpfungen 4' einerseits und den Kröpfungen 5' andererseits und durch abgewinkelte Stege 32' und 33', die bei ins Gehäuse eingelegtem Schellenband durch die Langlöcher 36 hindurchgreifen und an ihren freien Enden vernietet sind, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise verbessern die Stege 32' und 33' nicht nur die Zug- und Schubkraftaufnahme, sondern sie sichern auch die Schweissnähte 8 gegen ein Aufsprengen bei übermässiger Belastung. Gegebenenfalls können die Schweissnähte ganz entfallen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 5 und 6 dadurch, dass die Kröpfungen 4" und 5" etwas höher als die Kröpfungen 4' und 5' und mit Durchbrüchen 37 versehen sind, in die in Band-Zugrichtung ragende Keile 38 von Ausschnitten 28', 29' des Bandes eingreifen. Die Niet-Stege 32" und 33" sind in Bandlängsrichtung etwas schmaler als die Langlöcher 36 lang sind, um die Einführung der Keile 38 in die Durchbrüche 37zu ermöglichen. Die Keile 38 sorgen mit ihren zur Bandlängsrichtung schräg stehenden Widerlagerflächen 39 für die Umlenkung eines Teils der Spannkraft zur Längsmittellinie des Bandes hin, so dass die Gehäuse-Lappen 6, 7 mit steigender Belastung beziehungsweise Spannkraft der Schneckengewindeschelle um so fester zusammengehalten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind die Kröpfungen 4'" bzw. 5"' schräg ausgebildet und mit Durchbrüchen 37' zur Aufnahme der Keile 38 (Fig. 7 und 8) versehen. Diese schrägen Kröpfungen 4"', 5"' lassen sich durch Anwendung geringerer Verformungskräfte herstellen als die stufenartigen Kröpfungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 (die
Darstellung in Fig. 10 ist so gewählt, dass die Einführung des Bandes 2 in das Gehäuse 1 in Richtung des Pfeils P erfolgt) sind die Kröpfungen im Gehäuseboden als zu dessen Stirnseite hin offene Sicken 4a, 5a ausgebildet und nur an dem dem Kopf der Spannschraube 3 abgewandten Rand des Gehäusebodens vorgesehen. Die ebenen Widerlagerflächen 22', 23' der Ausschnitte 26", 27" gehen mit einer stetigen Krümmung in die Grundflächen 12', 13 ' über, um eine Kerbwirkung zu vermeiden. Die Bandlappen 18', 19'sind ohne die Ausbildung von Einschnitten mittels eines Prägewerkzeugs unter die Ebene der Unterseite etwa S-förmig heruntergebogen, so dass sie grossflächig an den Widerlagerflächen 24 der Sicken 4a, 5a anliegen. Ausserdem weist der Endabschnitt des Bandes 2 etwa keilförmige Sicken 41,42 auf, deren Stirnflächen 43,44 den Stirnflächen des Gehäusebodens zugekehrt sind und zusätzliche Widerlagerflächen bilden. Diese Sicken 41,42 bewirken ferner einen besseren Formschluss zwischen der Schneckengewindeschelle und dem eingespannten Gegenstand, wie Rohr, Kabel oder dergleichen, unter Vermeidung grösserer Hohlräume zwischen dem Band 2 und eingespanntem Gegenstand in der Nähe der Stirnfläche des Gehäusebodens. Derartige Formschlusssicken 41,42 können auch bei den zuvor angeführten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
Das Gehäuse- und Band-Material kann in allen Fällen vorverzinkter Stahl sein. Stattdessen können auch alle Teile aus nichtrostendem Stahl oder die einen aus nichtrostendem und die anderen aus vorverzinktem Stahl hergestellt sein.
M
4 Blatt Zeichnungen
CH1205578A 1978-01-10 1978-11-24 Schneckengewindeschelle. CH633872A5 (de)

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