Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine preisrechnende, digital anzeigende Waage mit Anzeigefeldern und einem Speicherwerk für die Speicherung von mindestens Gewicht und Preis der gewogenen Ware.
Waagen dieser Gattung sind bekannt, so z. B. aus den Schweizer Patenten 447 636, 447 653, 492 961. Sie weisen Anzeigefelder auf, die zur digitalen Anzeige von Einheitspreis, Gewicht der gewogenen Ware und Preis für das Gewicht der gewogenen Ware vorgesehen sind.
Es ist oft sowohl für den Kunden als auch für den Waage Bediener schwierig, die angezeigte Information rasch und sicher zu erfassen. Muss zusätzlich noch das Gewicht von Gebinden als Tara ermittelt und auch angezeigt werden, so sind in kurzer Zeit vier gleichzeitig angezeigte, bis fünfstellige Werte zu überblicken und gedanklich zu verarbeiten.
Dies bedingt ein grosses Anzeigefeld mit grossen, klar erfassbaren Ziffern. Die Kostenentwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich, dass bei Geräten mit digitaler Anzeige die Anzeige selbst einen immer grösseren Anteil der Herstellungskosten beansprucht, während der Anteil der elektronischen Bauelemente stetig im Sinken ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Übersichtlichkeit der Anzeige einer preisrechnenden und digital anzeigenden Waage zu erhöhen und gleichzeitig die Herstellungskosten der Anzeige zu senken.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Kapazität der Anzeigefelder kleiner ist als die Kapazität des Speicherwerks und dass die Waage einen Wählschalter zur wahlweisen Darstellung von entweder Gewicht oder Preis, jeweils zusammen mit den entsprechenden Einheitsangaben, aufweist.
In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Anzeigefeld mit Wählschalter, Tara und Gewicht anzeigend,
Fig. 2 das gleiche Anzeigefeld, Einheitspreis und Preis anzeigend,
Fig. 3 einen seriellen Speicher für die anzuzeigenden Grössen,
Fig. 4 einen statischen Speicher für die anzuzeigenden Grössen, und
Fig. 5 die dem Wählschalter zugeordnete Elektronik.
Die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels in Fig. 1 zeigt die Anzeigevorrichtung 1 einer preisrechnenden Waage bekannter Bauart. Sie weist zwei Anzeigefelder 2, 3 auf, einen Umschalter 4 und zwei Druckkontakte 5, 6.
Der Umschalter 4 befindet sich in Stellung I, in welcher die Wahl der Anzeige mit Hilfe der Druckkontakte 5, 6 von
Hand vorgenommen wird. Wird der Druckkontakt 5 betätigt, so erscheint im Anzeigefeld 2 die Tara, gleichzeitig wird in einem dem Anzeigefeld 2 zugeordneten Feld 7 die Information über die Natur und die Einheit der dargestellten Grösse angezeigt, im dargestellten Falle als Tara und kg . Im Anzeigefeld 3 erscheint das Gewicht der gewogenen Ware und in einem zugeordneten Anzeigefeld 8 die Information Gewicht und die Einheit kg . Gleichzeitig mit der Betätigung des Druckkontaktes 5 leuchtet eine in ihm enthaltene Lampe zur Unterstützung der Aufmerksamkeit auf.
Wird der Druckkontakt 6 betätigt (Fig. 2) so leuchtet er auf. Im Anzeigefeld 2 erscheint der Einheitspreis und die An gabe Einheitspreis und im Anzeigefeld 7 die Einheit, näm lich Frlkg . Das Anzeigefeld 3 zeigt den Preis der gewogenen Ware - das Produkt von Gewicht und Einheitspreis, ge rundet nach den jeweiligen gesetzlichen Vorschriften -, im Anzeigefeld 8 wird das Wort Preis zusammen mit der Ein heit der Währung, hier Fr. - gezeigt Bei Stellung II des Umschalters 4 wird die Wahl zwischen Tara und Gewicht und Einheitspreis wie mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben, von der Waage selbsttätig getroffen.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Speichers und seiner Verbindung zur Anzeige. Es handelt sich hier um einen seriellen oder dynamischen Speichen Vom Auswertungsgerät der Waage (nicht dargestellt) wird auf einer mit Signal bezeichneten Leitung 10 die Information: Tara-Gewicht-Einheitspreis-Preis als Pulszug an ein Schieberegister 11 abgegeben. Das Schieberegister 11 enthält zwanzig BCD Dekaden, die Anzeigefelder 2, 3 hingegen je nur fünf. Die gesamte Anzeigekapazität ist also nur halb so gross wie die Speicherkapazität des Schieberegisters 11. Auf einer mit Gate bezeichneten Leitung 12 wird ein den logischen Zuständen NULL und EINS entsprechendes Signal an das Schieberegister 11 abgegeben, so dass das auf der Leitung 10 anstehende Signal dann eingelesen wird, wenn die Leitung 12 auf EINS steht.
Auf einer mit Takt bezeichneten Leitung 13 wird ein Taktsignal an das Schieberegister 11 gelegt, das das Verschieben des Signals von der Leitung 10 im Schieberegister 11 in an sich bekannter Weise bewirkt. Vom Ausgang des Schieberegisters 11 führt eine Leitung 14 wieder zu seinem Eingang, womit die eingelesene Information dynamisch gespeichert bleibt, d. h. im Schieberegister 11 im Takte des Signals von der Leitung 13 umläuft. Vom Ausgang des Schieberegisters 11 führt eine weitere Leitung 15 zu einem UND-Tor 16, dessen zweiter Eingang von einem gesteuerten Zähler 17 gespeist wird. Der Zähler 17 zählt eine vorgegebene Anzahl von Taktpulsen, die auf eine Leitung 18, die von der Leitung 13 abzweigt, eingespeist werden.
Entsprechend den zwanzig BCD-Dekaden, die im Schieberegister 11 umlaufen, ist die gesamte gespeicherte Information auf 4x20=80 Takte verteilt; die ersten vierzig Takte stellen die Tara und das Gewicht, die zweiten vierzig Takte den Einheitspreis und den Preis dar. Ein schematisch dargestellter Schalter 19 legt das Potential UO für EINS wahlweise auf zwei Leitungen 20, 21 . Ist der Schalter auf die Leitung 20 durchgeschaltet, so bringt der Zähler 17 während der ersten vierzig Takte des umlaufenden Signals eine EINS entsprechende Spannung an das UND-Tor 16; ist er auf die Leitung 21 durchgeschaltet, so erscheint die EINS während der zweiten vierzig Takte. Damit wird die während der jeweiligen vierzig Takte am Ausgang des Schieberegisters 11 erscheinende Pulsfolge an einen Multiplexer 22 weitergegeben.
Im Multiplexer 22 ist eine an sich bekannte Vorrichtung zur Adressierung der zehn Anzeigestellen eingebaut.
Die Adresse wird in bekannter Weise durch Zählung der auf der Leitung 18 eingespeisten Taktpulse ermittelt. Die Verbindungen vom Multiplexer 22 zu den zehn Anzeigestellen der Anzeigefelder 2, 3 sind schematisch als zehn Leitungsstränge 31 bis 40 dargestellt. Wird eine Ziffernröhrenanzeige bekannter Bauart gewählt, so ist jeder der Leitungsstränge 31 bis 40 ein Bündel von zehn Leitungen, bei Verwendung einer Siebensegment-Darstellung der Anzeigeziffern, sind die Leitungsstränge 31 bis 40 siebenfach. Entsprechend der Stellung des Schalters 19 werden auch die Anzeigefelder 7, 8 gesteuert, die mit den Leitungen 20, 21 durch Leitungen 23, 24 verbunden sind.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung des Speichers und seiner Verbindung zur Anzeige. Wie im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 werden die zu speichernden Angaben in BCD-serieller Form über die mit Signal bezeichnete Leitung 10 von der Waage übermittelt.
Der Takt, in dem diese Übermittlung geschieht, wird auf die Leitung 13 und das Gate -Signal EINS oder NULL von der Leitung 12 an ein Schieberegister 41 übertragen.
Das Schieberegister 41 hat, wie das Schieberegister 11 in Fig. 3, zwanzig BCD-Dekaden, die aber hier in Fig. 4 stati sche Ausgänge 51 bis 70 haben. Jeder dieser Ausgänge 51 bis 70 ist gemäss der Wertigkeit des BCD-Kodes vierfach ausgebildet. Ist die anzuzeigende Information - vom Signal von der Leitung 12 gesteuert - in das Schieberegister 41 eingelesen, so bleibt sie statisch darin gespeichert und erscheint an den vierfachen Ausgängen 51 bis 70. Den zwanzig Dekaden des Schieberegisters 41 sind zehn Dekodierstufen 71 bis 80 zugeordnet, wobei die Dekodierstufe 71 von den Ausgängen 51 und 61, die Dekodierstufe 72 von den Ausgängen 52 und 62, usw., gespeist wird. Die Signale werden von ebenfalls jeweils vierfachen Leitungen 81 bis 100 von den Ausgängen 51 bis 70 zu den Dekodierstufen 71 bis 80 geleitet.
In den Dekodierstufen 71 bis 80 wird, gesteuert vom Potential der wahlweise vom schematisch dargestellten Schalter 19 durchgeschalteten Leitungen 20, 21, die Information entweder von der Gruppe der Leitungen 81 bis 90 oder 91 bis 100 übernommen und vom BCD in den Kode der Steuerung der Ziffern der Anzeigefelder 2, 3 übersetzt. Die Steuerung der Anzeigefelder 7, 8 erfolgt in gleicher Weise, wie bezüglich der Fig. 3 beschrieben.
Fig. 5 ist eine detailliertere Darstellung des in Fig. 3 und 4 schematisch dargestellten Schalters 19. Eine Leitung 101 wird vom Druckkontakt 6 aktiviert und steuert eine bistabile Kippstufe 102 mit zwei komplementären Ausgängen 103, 104 an den die Leitungen 20, 21 gemäss Fig. 3, 4 angeschlossen sind. Ein zweiter Eingang der Kippstufe 102 wird von zwei Leitungen 105, 106 wahlweise über den Schalte r 4 gesteuert. Die Leitung 105 wird vom Druckkontakt 5 und die Leitung 106 vom nicht dargestellten Auswertungsgerät der Waage aktiviert Auf die Leitung 106 wird ein Steuersignal dann übermittelt, wenn beispielsweise von der Waage im Untermindestlastbereich Ruhe des Resultates festgestellt wird. Der Zustand Ruhe entspricht einem bestimmten, von der Waage abhängenden Kriterium, z. B. gleiches Ergebnis zwei aufeinander folgenden Messungen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Aktivierung der Leitung 106 nach einer apparativ vorbestimmten Zeit vorzunehmen, die so gewählt wird, dass sie zum Ablesen und gedanklichen Erfassen der dargestellten Grössen: Einheitspreis und Preis genügt. Die in Fig. 5 bezeichneten Stellungen I und II des Schalters 4 entsprechen genau den Stellungen I und II des Schalters 4 in Fig. 1.
Zur Erleichterung des Informationsbildes kann der Wert der Tara im Anzeigefeld 2 und das Wort Tara sowie die Einheit kg im Anzeigefeld 7 durch das Symbol TARA oder T im Anzeigefeld 7 ersetzt werden. Auch die Anzeige des Einheitspreises und dessen Bezeichnung könnte ausbleiben, wodurch das Anzeigefeld 2 erspart werden könnte.
Dies ist jedoch allgemein nicht erwünscht, da der Kunde die Richtigkeit des verwendeten Einheitspreises nicht mehr überprüfen könnte.
The present invention relates to a price-calculating, digitally indicating scale with display fields and a storage unit for storing at least the weight and price of the goods weighed.
Scales of this type are known, such. B. from Swiss patents 447 636, 447 653, 492 961. They have display fields which are provided for digitally displaying the unit price, weight of the goods weighed and the price for the weight of the goods weighed.
It is often difficult for both the customer and the scale operator to quickly and reliably grasp the information displayed. If the weight of the container must also be determined and displayed as a tare, then four simultaneously displayed, up to five-digit values must be overlooked and mentally processed in a short time.
This requires a large display field with large, clearly recognizable digits. The cost development in recent years clearly shows that in devices with a digital display, the display itself accounts for an ever larger share of the manufacturing costs, while the share of electronic components is steadily falling.
The invention is based on the object of increasing the clarity of the display of a price-calculating and digitally displaying scale and at the same time reducing the production costs of the display.
According to the invention, this is achieved in that the capacity of the display fields is smaller than the capacity of the storage unit and that the scales have a selector switch for the optional display of either weight or price, in each case together with the corresponding unit information.
In the accompanying drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically.
Show it:
Fig. 1 A display field with selector switch, indicating tare and weight,
Fig. 2 shows the same display field, unit price and price,
3 shows a serial memory for the quantities to be displayed,
4 shows a static memory for the quantities to be displayed, and
5 shows the electronics associated with the selector switch.
The schematic representation of an exemplary embodiment in FIG. 1 shows the display device 1 of a price-computing scale of known type. It has two display fields 2, 3, a switch 4 and two pressure contacts 5, 6.
The switch 4 is in position I, in which the selection of the display with the help of the pressure contacts 5, 6 of
Hand is made. If the pressure contact 5 is actuated, the tare appears in the display field 2, at the same time the information about the nature and the unit of the displayed size is displayed in a field 7 assigned to the display field 2, in the case shown as tare and kg. The weight of the weighed goods appears in the display field 3 and the information weight and the unit kg appear in an assigned display field 8. Simultaneously with the actuation of the pressure contact 5, a lamp contained in it lights up to aid attention.
If the pressure contact 6 is actuated (Fig. 2) it lights up. The unit price and the indication unit price appear in display field 2 and the unit, namely Frlkg, appears in display field 7. The display field 3 shows the price of the weighed goods - the product of weight and unit price, rounded according to the respective legal regulations - in display field 8 the word price is shown together with the unit of currency, here Fr. Switch 4, the choice between tare and weight and unit price, as described with reference to FIG. 5, is made automatically by the balance.
Figure 3 is a schematic representation of a memory and its connection for display. This is a serial or dynamic memory. The evaluation device of the balance (not shown) sends the information: tare weight unit price price as a pulse train to a shift register 11 on a line 10 labeled with a signal. The shift register 11 contains twenty BCD decades, the display fields 2, 3, however, only five each. The total display capacity is therefore only half as large as the storage capacity of the shift register 11. A signal corresponding to the logic states ZERO and ONE is sent to the shift register 11 on a line 12 labeled gate, so that the signal on the line 10 is then read in when line 12 is at ONE.
A clock signal is applied to the shift register 11 on a line 13 labeled clock, which causes the signal from the line 10 to be shifted in the shift register 11 in a manner known per se. From the output of the shift register 11, a line 14 leads back to its input, whereby the information read in remains dynamically stored, i.e. H. circulates in shift register 11 in time with the signal from line 13. Another line 15 leads from the output of the shift register 11 to an AND gate 16, the second input of which is fed by a controlled counter 17. The counter 17 counts a predetermined number of clock pulses which are fed to a line 18 which branches off from the line 13.
Corresponding to the twenty BCD decades that circulate in the shift register 11, the entire stored information is distributed over 4x20 = 80 clocks; the first forty cycles represent the tare and the weight, the second forty cycles the unit price and the price. A schematically illustrated switch 19 applies the potential UO for ONE optionally to two lines 20, 21. If the switch is switched through to the line 20, the counter 17 applies a voltage corresponding to ONE to the AND gate 16 during the first forty clocks of the circulating signal; if it is switched through to line 21, the ONE appears during the second forty bars. In this way, the pulse sequence appearing at the output of the shift register 11 during the respective forty clocks is passed on to a multiplexer 22.
A device known per se for addressing the ten display locations is built into the multiplexer 22.
The address is determined in a known manner by counting the clock pulses fed in on line 18. The connections from the multiplexer 22 to the ten display points of the display fields 2, 3 are shown schematically as ten line strands 31 to 40. If a number tube display of a known type is selected, then each of the line strands 31 to 40 is a bundle of ten lines, when using a seven-segment representation of the display digits, the line strands 31 to 40 are seven-fold. The display fields 7, 8, which are connected to the lines 20, 21 by lines 23, 24, are also controlled in accordance with the position of the switch 19.
Figure 4 shows another embodiment of the memory and its connection for display. As in the exemplary embodiment according to FIG. 3, the information to be stored is transmitted from the balance in BCD serial form via the line 10 designated as a signal.
The cycle in which this transmission occurs is transmitted on line 13 and the gate signal ONE or ZERO from line 12 to a shift register 41.
The shift register 41 has, like the shift register 11 in FIG. 3, twenty BCD decades, but here in FIG. 4 they have static outputs 51 to 70 cal. Each of these outputs 51 to 70 is designed four times according to the value of the BCD code. If the information to be displayed is read into the shift register 41 - controlled by the signal from the line 12 - it remains statically stored therein and appears at the four-fold outputs 51 to 70. Ten decoding stages 71 to 80 are assigned to the twenty decades of the shift register 41, with the decoding stage 71 is fed from the outputs 51 and 61, the decoding stage 72 from the outputs 52 and 62, and so on. The signals are also conducted by quadruple lines 81 to 100 from the outputs 51 to 70 to the decoding stages 71 to 80.
In the decoding stages 71 to 80, controlled by the potential of the lines 20, 21, which are optionally switched through by the switch 19 shown schematically, the information is either taken from the group of lines 81 to 90 or 91 to 100 and from the BCD into the code for controlling the digits the display fields 2, 3 translated. The control of the display fields 7, 8 takes place in the same way as described with reference to FIG. 3.
5 is a more detailed illustration of the switch 19 shown schematically in FIGS. 3 and 4. A line 101 is activated by the pressure contact 6 and controls a bistable trigger stage 102 with two complementary outputs 103, 104 to which the lines 20, 21 according to FIG. 3, 4 are connected. A second input of the flip-flop 102 is controlled by two lines 105, 106 optionally via the switch r 4. The line 105 is activated by the pressure contact 5 and the line 106 from the evaluation device, not shown, of the balance. A control signal is transmitted to the line 106 if, for example, the balance determines that the result is not in the under-load range. The resting state corresponds to a certain criterion that depends on the scale, e.g. B. the same result for two consecutive measurements.
Another possibility is to activate the line 106 after a predetermined time, which is selected in such a way that it is sufficient for reading and mentally recording the represented variables: unit price and price. The positions I and II of the switch 4 identified in FIG. 5 correspond exactly to the positions I and II of the switch 4 in FIG. 1.
To make the information image easier, the value of the tare in display field 2 and the word tare and the unit kg in display field 7 can be replaced by the symbol TARE or T in display field 7. The display of the unit price and its designation could also be omitted, whereby the display field 2 could be saved.
However, this is generally not desired, since the customer could no longer check the correctness of the unit price used.