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CH427122A - Verfahren zur Herstellung von Gestricken und Strickmaschine zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gestricken und Strickmaschine zur Ausübung des Verfahrens

Info

Publication number
CH427122A
CH427122A CH1553464A CH1553464A CH427122A CH 427122 A CH427122 A CH 427122A CH 1553464 A CH1553464 A CH 1553464A CH 1553464 A CH1553464 A CH 1553464A CH 427122 A CH427122 A CH 427122A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
beginning
pairs
needle beds
knitted fabrics
Prior art date
Application number
CH1553464A
Other languages
English (en)
Inventor
Uhlig Rudolf
Original Assignee
Fahrradwerk Elite Diamant Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahrradwerk Elite Diamant Veb filed Critical Fahrradwerk Elite Diamant Veb
Publication of CH427122A publication Critical patent/CH427122A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


      Verfahren    zur Herstellung von     Gestricken    und     Strickmaschine    zur Ausübung des     Verfahrens       Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur Her  stellung von Gestricken und, zur Ausübung des  Verfahrens eine     Flachstrickmaschine    mit zwei hinter  einander     angeordneten        Nadelbettenpaare:n,    bei der  mehrere     Schlossschlitban,    die mit je einem oder meh  reren Fadenführern ausgestattet sind, wobei jeder  Fadenführer eine     Fadenklemme    besitzt, über die       Nadelbettenpaare    geführt werden.  



  Es .ist ein Verfahren bekannt, bei dem Gestricke  durch über zwei     Nadelbettenpaare        gleitcn:d    umlau  fende     Schlossschlitten    hergestellt werden.  



  Es werden zwei     Gestrickbahnen    dadurch erzeugt,  ,dass, nachdem jeder     Schlossschlitten    das vordere  oder hintere     Nadelbettenpaar    verlassen hat, der  Faden durch die auf jedem     Schlossschlittenbefind-          liche    Klemmeinrichtung gehalten und danach zwi  schen     Klemmeinrichtung    und der     zuletzt    tätigen  Nadel     mittels    Schere oder sonstiger     Trennmittel     durchgeschnitten wird.  



  Der     Fadenanfang,    welcher sich vor der     ersten          gebildeten    Masche bis zur Fadenklemme     .und    dar  über hinaus befindet, wird bei jeder     .neuen        Striok-          reihe    als Randverstärkung verarbeitet.

   Diese ent  steht dadurch, dass der Fadenanfang am Anfang       der        Nadelbetten        mittels        Fadenklemmen    und dafür  angeordneten Bürsten zwischen die     Nadelbetten    rauf  die bereits gebildete Maschenreihe gebracht und  unkontrolliert     als        Flottung,    Masche oder     Henkel     bei der .folgenden     Maschenreilm.        eingearbeitet        wind.     



  Die durch dieses Verfahren hergestellte Rand  verstärkung besitzt ein unbrauchbares, unsauberes       Maschenbild,    ist für :die     Weiterverarbeitung        und          Konfektionierung    ausgeschlossen und     :gilt    als Abfall  oder Garnverlust.  



  Die Erfindung bezweckt, die .genannten Nach  teile ;des     bekannten        Verfahrens        und    der zur Aus  übung     :des        Verfahrens        erforderlichen    Flachstrick-         maschine    durch geeignete Mittel zu     beseitigen,        die          Produktionsleistung    der betreffenden Flachstrickma  schine zu steigern sowie ;den Garnverlust und die       Konfektionierungskosten    zu senken.  



  Der     Erfindung    liegt deshalb die Aufgabe zu  grunde,     Gestrickbahnen    ohne     Randverstärkung        her-          zustellen.     



  Erfindungsgemäss wird das     -gesteckte    Ziel durch       ein    Verfahren erreicht, das     .die    Herstellung von       Gestrickbahnen    mit beiderseits offenen,     nicht        ragu-          lären        Gestrickkanten        .und    ohne Randverstärkung       vorsieht.    Dies     kann    .so ;geschehen, dass am Gestrick  die     Bewegungsrichtung    :der     Schlossschlitten    nicht  mehr erkenntlich -ist.  



  Zur Ausübung des Verfahrens .ist die Flach  strickmaschine     mit    zwei hintereinander angeordneten       Nadelbettenpaaren,    bei der     mehrere        Schlossschlitten     mit je einem oder mehreren Fadenführern ausge  stattet     sind,        wobei    jeder     Fadenführer    eine     Faden-          klemme        besitzt,    über die     Nadelbettenpaare    geführt  werden, so     ausgestattet,

          dass        unmittelbar    vor der  ersten in Tätigkeit     befindlichen    Nadel der beiden  hintereinander angeordneten     Nadelbettenpaare    je  eine einstellbare     Fadenanfang-        Greifereinrichbung    an  gebracht ist.

   Diese verhindert die Verarbeitung des  Fadenanfanges als     Randverstärkung,    indem der       Fadenanfang        dann    erst aus der     Fadenklemme    ent  fernt wird, wenn der Anfang der Maschenreihe er  folgt     ist.    Die     Fadenanfang-Greifereinrichtung        wird     zur bestimmten Zeit entweder durch mechanische  Mittel oder     durch    elektromagnetische     Steuerung    be  tätigt.  



  Mit diesem Verfahren und     dem    zur     Durchfüh-          rung        erforderlichen    Lösungsweg entsteht     eine        Ge-          strickbahn    ohne Randverstärkung, und die     Gestrick-          bahn    kann in der     gesamten        hergestellten        Breite    zur       Konfektionierung    Verwendung finden.

   Der ,auftre-           tende    Garnverlust infolge     Randverstärkung        entfällt;          Arbeitskräfte,    Arbeitslohn und     Einrichtung    für das       Entfernen    der Randverstärkung     werden    nicht be  nötigt.  



  Die     Erfindung    soll     nachstehend        .an    einem     Aus-          führungsbeispiel    näher erläutert     werden.     



       Fig.    1     zeigt        einen    Querschnitt durch eine Flach  strickmaschine mit der     Fadenanfang-Greifereinrich-          tung    in     Ruhestellung,          Fig.    2 eine Seitenansicht der     Fadenanfang-Grei-          fereinrichtung,          Fig.    3 ein     Rechts-Rechtsgestrick    entsprechend  dem     dargelegten        erfindungsgemässen    Verfahren.  



  Auf jedem     Schlossschlitten    1 befindet sich     ,ein          Anschlag    2, welcher :die     .Funktion    der     Fad:enanfang-          Greiferwinrichtung    durch :die     Schlossschlittenibewegung     hervorruft. Der Anschlag 2 dreht     entgegengesetzt     des     Uhrzelgersinnes    einen Anschlaghebel 3. Die       Drzhbewegung        ,des        Anschlaghebels        wird    mittels Welle  4     auf    eine     Kurvenscheibe    5 übertragen.

   Die dre  hende Kurvenscheibe     5bewegt    ,in     igemadlinger        Rich-          tung    einen Schieber 6, in welchem sich eine Nut 7  befindet. In der Nut 7 bewegt     :sich    ein Führungs  bolzen 8, der :die     Transportleiste    9 mit -dem Grei  fer 10     'bewegt.    Die Druckfeder 17     ;bringt    ;

  den Grei  fer 10 in     die        Ausgangsstellung        zurück,        wobei    der       Greifer    10 den     Fadenanfang        ,aus    der Fadenklemme  herauszieht.  



  Als zweiter     Lösungsw--g        wind    die     Bewegung        -der          Transportleiste    9 und des     Greifers    10 mittels     'Elek-          tromagnet        ausgeführt.     



  Eine     Führungsbahn    11     @am        Nadelbettenträger    12       .nimmt        einen        Führungsstein    1.3     :

  auf.    Der     Führungs-          stein    13 und Lager 14 werden mittels     Schraube    15  verbunden und     .bilden    gleichzeitig eine Klemmver-    Bindung mit der Führungsbahn 11.     Mittels        .Füh-          rungsbahn    11 und Führungsstein 13 wird die Faden  <B>0</B>     Greifereinnichtung    so     eingestellt,        dass    sich  der Greifer 10 dicht an der ersten in Tätigkeit  befindlichen Nadel 16 befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Gestricken mit über .zwei Nadelbettenpaare gleitend umlaufen- den Schlossschlitten, dadurch igekennzeichnet, dass ,die Gestricke mit 'beiderseits offenen, nicht regulären Gestrickkanten und .ohne Randverstärkung herge stellt werden.
    II. Flachstrickmaschine zur Ausübung des Ver- fahmDns nach Patentanspruch I, mit zwei hinter einander angeordneten Nadelbettenpaare:n, bei der mehrere Schlossschlitten, die mit je:
    einem oder mehreren Fadenführern .ausgestattet sind, wobei jeder Fadenführer ,eine Fadenklemme besitzt, über die Nadelbettenpaare geführt werden, dadurch gekenn- zeichnet, .dass unmittelbar vor der ersten in Tätig keit befindlichen Nadel (16) der beiden hinterein ander angeordneten Nadelbettenpaare je eine ein stellbare Fadenanfang-Greifereinrichtung i(6, 9, 10)
    angebracht ist, welche die Verarbeitung des Faden anfanges als Randverstärkung verhindert, indem .der Fadenanfang dann erst aus der Fadenklemme ent fernt wird, wenn der Anfang :der Maschenreihe er folgt isst, wobei die Fadenanfang-Greifereinrichtung zur bestimmten Zeit durch mechanische Mittel (2, 3, 4, 5) oder durch elektromagnetische Steuerung ,betätigt wird.
CH1553464A 1964-09-02 1964-12-02 Verfahren zur Herstellung von Gestricken und Strickmaschine zur Ausübung des Verfahrens CH427122A (de)

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DD10631264 1964-09-02

Publications (1)

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CH1553464A CH427122A (de) 1964-09-02 1964-12-02 Verfahren zur Herstellung von Gestricken und Strickmaschine zur Ausübung des Verfahrens

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CH (1) CH427122A (de)
NO (1) NO118987B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003570A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003570A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
NO118987B (de) 1970-03-09

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