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CH335290A - Mehrstufiger Axialströmungskompressor mit tragflächenförmigen Schaufeln - Google Patents

Mehrstufiger Axialströmungskompressor mit tragflächenförmigen Schaufeln

Info

Publication number
CH335290A
CH335290A CH335290DA CH335290A CH 335290 A CH335290 A CH 335290A CH 335290D A CH335290D A CH 335290DA CH 335290 A CH335290 A CH 335290A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fluid
compressor
inlet means
cylindrical wall
flow
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Forshaw James
Original Assignee
Power Jets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB9233/55A external-priority patent/GB780352A/en
Application filed by Power Jets filed Critical Power Jets
Publication of CH335290A publication Critical patent/CH335290A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • B60G2202/142Plastic spring, e.g. rubber subjected to shear, e.g. Neidhart type
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Description


  Mehrstufiger     Axialströmungskompressor    mit     tragflächenförmigen        Schaufeln       Die Erfindung betrifft mehrstufige     A.xia.l-          strömungskompressoren    mit     tragflächenför-          migen    Schaufeln.  



  Die Schaufeln eines oder mehrerer     Sehau-          felkränze    eines solchen     Kompressors    neigen  bei Belastungen unterhalb der maimal vorge  sehenen Belastung zu übermässigen     Vibratio-          nen,    was zu     Schaufelbrüchen    führen kann.

    Im allgemeinen nähern sieh die Schaufeln  aller der dem     Einlassende    des     Kompressors     zugewandten Schaufelkränze bei fortschrei  tend herabgesetzter Belastung einem wir  kungslosen Zustand, weil das Verhältnis der       Relativgeschwindigkeit    des zu komprimieren  den     Fluidums    quer zu den Schaufelkränzen       zur        Umfangsgesehwindigkeit    in den Schaufel  kränzen am Eingang herabgesetzt ist im     Ver-           < ,leich    zum rennwert dieses Verhältnisses.  



  Es wird angenommen, dass ein kritisches  Stadium erreicht wird, wenn infolge kleiner       Unterschiede    in den geometrischen Eigen  sehaften der einzelnen Schaufeln eines einzel  nen Kranzes oder infolge kleiner Verände  rungen im Zustand des auftreffenden     Flui-          dumstromes    längs des Umfangs eines Schau  felkranzes eine Unstabilität der Strömung in  den Kanälen     zwisehen    einigen Schaufeln auf  tritt.

   In diesem Falle werden die übrigen       Sehaufeln    des betroffenen     Sehaufelkranzes    er  regenden Belastungen ausgesetzt, die aus der  unstabilen Strömung folgen, und neigen zu  Vibrationen, deren Kräfte grösser     ,sind    als die    bei     -Nennlast    festgestellten.

   Ausserdem führen       Flatterschwingungen        (Torsionsschwinäungen     um eine     Schaufellängsachse),    die im     Fadle     von den kritischen     Weit    für Schaufeln der  betreffenden     Steifigkeit    überschreitenden       Einfallwinkeln    erregt werden können, zu ähn  lich hohen Spannungen in den Schaufeln.  



  Ein Zweck der Erfindung ist die Herab  setzung der Gefahr des Auftretens über  mässiger     Schwingungsbeanspruchungen    der  Schaufeln eines Kompressors.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein mehr  stufiger     Axialströmungskompressor    mit einem  Rotor, einem Kranz von am Rotor     radial    nach  aussen stehend befestigten,     tragflächenförmi-          gen    Schaufeln und mit.

   einer     zylindrisehen     Wand, welche die Schaufeln an ihren radial  äusseren Enden umgibt, wobei die     zylindri-          seheWand    radial nach innen gerichtete Ein  lassmittel für die Zufuhr von Fluidum zum  Strömungskanal des     Kompressors        aufweist,     welche     Einlassmittel    teilweise     stromaufwärts     in     Bezug    auf die Richtung der Strömung des  zu komprimierenden Fluidums gerichtet sind,  und längs des Umfanges der zylindrischen  Wand in einer stromaufwärts der     Auslassebene     des Schaufelkranzes gelegenen Zone angeord  net sind,

   so dass das aus den     Einla.ssmitteln     ausströmende Fluidum eine Verengung des  zu komprimierenden     Fluidumstromes    im Be  reiche des Schaufelkranzes bewirkt. Das     zu          komprimierende        Fluidum    wird infolge der      genannten Verengung     mindestens    auf kurze  Distanz eine vergrösserte axiale Geschwindig  keitskomponente aufweisen, wobei das Ver  hältnis der axialen Komponente zur Umfangs  geschwindigkeitskomponente des zu kompri  mierenden, den     Schaufelkranz        beaufschlagen-          den    Fluidums vergrössert wird.

   Die     Neigung     zum Vibrieren     ist    für Schaufeln charakte  ristisch, die in der üblichen     Art.    an einem  Ende befestigt. sind, während das andere  Ende frei ist. Bei solchen Schaufeln     trägt    die  erregende     Belastung    an einem     Schaufellängs-          stück    des freien Schaufelendes viel mehr zur  Schaufelbeanspruchung bei als an einem ähn  lichen Längsstück am Befestigungsende der  Schaufel.

   Die Eindung ermöglicht es, die  schwingungserregende Belastung der freien  Schaufelenden des     Schaufelkranzes    zu verhin  dern, indem das zu komprimierende     Fluidum     von den Enden ferngehalten wird. Diese Mass  nahme     ist    weiterhin besonders vorteilhaft,  wenn sie bei einem     Rotorsehaufelkranz    ange  wandt wird; da die Gefahr von Schaufelbrü  chen bei einem rotierenden Kranz, bei dem  die durch die Vibration hervorgerufene Be  anspruchung zusätzlich zu der zentrifugalen       Beanspruchung    auftritt, im allgemeinen grö  sser ist.

   Da die Lage     derjenigen    Schaufeln  eines     Schaufelkranzes,    bei welchen die ge  nannten Schwierigkeiten auftreten können, be  züglich des Umfanges des Schaufelkranzes  nicht vorausbestimmt werden kann, wird das  die Verengung des Stromes bewirkende Flui  dum zweckmässig gleichmässig über den Um  fang des Schaufelkranzes verteilt     zugeführt.     



  Das den     Einla.ssmitteln    zugeführte Flui  dum kann zum Beispiel an einer stromabwärts  des     betreffenden    Schaufelkranzes liegenden  Stelle des     Kompressors    dem     letzteren    entnom  men werden. Auf     diese    Weise durchströmt  ein Teil des zu komprimierenden Fluidums       erneut    den fraglichen Schaufelkranz und ver  grössert dadurch die Menge des durch den  Schaufelkranz hindurchgehenden Fluidums,  so     da.ss    das oben erwähnte Verhältnis der     Ge-          schwindigkeitskomponenten    des Fluidums  weiter vergrössert wird.

   Wenn das Fluidum  einer     mittleren-    Stelle des     Kompressors    ent-         nommen    wird, ergibt. sieh dagegen keine  merkliche Zunahme dieses Verhältnisses in  der Strömung durch die Schaufelkränze hin  ter der Entnahmestelle.  



  Im allgemeinen ist es wünschenswert, dass  die Menge des durch die     Einlassmittel    einge  führten Fluidums bei fortschreitend herab  gesetzter     Kompressorbelastun-    zunimmt.  Folglich wird die Einführung des Fluidums  vorzugsweise durch ein Organ oder eine     ä.hn-          liehe        Einriehtuin        -.;

  -    gesteuert, die auf die     Kom-          pressorbelastung\    mit von niedriger zu hoher  Belastung fortschreitender Begrenzung der  eingeführten Menge     anspricht.    Auf diese  Weise kann die Zufuhr des Fluidums beim  Anlassen des     Kompressors    voll     wirksam    sein  und ganz abgestellt werden, wenn die     Kom-          pressorbelastung    60 bis     -70 !o    des Maximal  wertes erreicht.  



  Die Erfindung kann weiterhin, ebenfalls  bei mehrstufigen Kompressoren mit axialer  Strömung angewandt werden, um bei ver  schiedenen     Belastungsbeding@ingen    eine ähn  liche Beziehung zwischen den Strömungsbe  dingungen in den verschiedenen Schaufelstu  fen durch veränderliche Beeinflussung der  Strömung in einer oder mehreren Stufen bei  unterschiedlicher     Kompressorbelastung    auf  rechtzuerhalten.  



  Die Erfindung ist am besten an den kon  struktiven     Ausführungsbeispielen    zu verste  hen, die im folgenden an Hand der Zeichnung  beschrieben werden.  



       Fig.    1 ist eine     Sehiiittdarstellung    einer  Hälfte längs der Rotationsachse eines mehr  stufigen Kompressors mit axialer Strömung  in     erfindun;sgemässer    Ausführung.  



       Fig.    2 ist eine vergrösserte Ansieht einer  Einzelheit des     Statorgehäuses    des in     Fig.    1       gezeigten    Kompressors.  



       Fig.    3 und 4 sind Ansichten der Schnitte       III-III    und     IV-IV    von     Fig.    ?.  



       Fig.    5 ist eine der     Fig.    2 entsprechende  Ansieht. .einer andern auf den in     Fig.    1 ge  zeigten Kompressor     anwendbaren    Konstruk  tion.  



  Der Kompressor nach     Fig.    7 hat. einen Ro  tor 1 und ein     Statorehäuse    2. welche     ab-          z7         wechselnd Kränze     bewegter    und feststehen  der Schaufeln 3 bis 13 tragen, die in der       Strömungsrichtung    des zu komprimierenden  Fluidums mit     gegenseitigem    Abstand     aufein-          anderfolgen.        Fig.    2     zeigt    Einzelheiten des       Sta.torgeliäuses    im Bereiche der Schaufeln 6       lind    10.

   Das     Sta.torgehäuse    2 hat. eine Anzahl  auf den Umfang mit. Abstand verteilte Aus  trittsöffnungen 14, die stromaufwärts der  Reihe der     Statorschaufeln    10 radial von der       Innenfläehe        ausgehen.    Diese Öffnungen  führen in einen radial vorstehenden Um  fangsflansch 15 an der Aussenseite des Ge  häuses 2, ohne ganz durch diesen hindurch  zugehen. Im Abstand von diesem Flansch  gegen den     Kompressoreinlass    hin ist ein  zweiter, ähnlicher Flansch 16.

   Eine der An  zahl der Austrittsöffnungen entsprechende  Anzahl. Öffnungen 17 geht durch den zweiten       Flanseh    16 und in, jedoch nicht durch den  ersten Flansch 15, in einer Richtung parallel  zur     Kompressorachse,    so dass jede dieser Öff  nungen auf eine Austrittsöffnung 14 trifft.  Die einander benachbarten Flächen 18 der       Flansehe    liegen in radialen Ebenen und bil  den Dichtungsflächen für eine Scheibe 19,  die in der zwischen den Plansehen 15 und 16  gebildeten Rinne liegt. Die Scheibe 19 um  schliesst das Gehäuse längs eines Umfanges  und hat. durchgehende parallel zur Achse  verlaufende Öffnungen 20, die mit den     öff-          nungen    17 der Plansehen zusammenpassen.

    Die Scheibe ist von einer Stellung, in welcher  eine vollständige Verbindung zwischen den  Austrittsöffnungen 14 und den Öffnungen  17 im Flansch 16 besteht, in eine Stellung,  in welcher der Austritt völlig     versperrt.    ist,  mit das Gehäuse drehbar. Die Öffnungen 17  im zweiten     Flansch    16 sind auf der dem     Kom-          pressoreinlass    zugewandten Seite     desselben     mit. Rohranschlüssen und daran angeschlos  senen Rohren 22 versehen, die in eine Ring  kammer 23 führen, die das Gehäuse des Kom  pressors ausserhalb der Reihe der     Stator-          schaufel    6 umschliesst.

   Das     Statorgehäuse    hat       iioeh    eine längs eines Umfanges verlaufende  Reihe von     Lufteinlassöffnungen    24, welche  ungefähr in     der    Mitte     zwischen    den Ebenen    des Einlasses und des Auslasses der Rotor  schaufelreihe 5 auf der Innenseite des     Stator-          gehäuses    ausmündet. Diese     Einlassöffnungen     verlaufen geneigt nach aussen und nach  hinten durch das Gehäuse und jede von ihnen  kommuniziert mit der Ringkammer 23.

   Die  Anzahl der     Einlassöffnungen    24 ist von der  selben Grössenordnung wie die Anzahl der       Rotorschaufeln    5,     welehe    im wesentlichen  gleich der Anzahl der     Statorsehaufeln    6 ist.  Die     Anzahl    der     Öffnungen    ist, als     ausrei-          ehend    zu betrachten, solange sie einen wesent  lichen Teil der Anzahl der Schaufeln 5 dar  stellt. Die Anzahl der     Ausla.ssöffnungen    14  muss nicht so gross sein wie die Anzahl der       Einlassöffnungen    24.

   Die     Einlassöffnungen     24 sind in gleichmässigen Abständen auf den  Umfang des     Statorgehäuses    2 verteilt, und  ihre Neigung ist derart, die aus den Öffnun  gen austretende Luft die axiale Geschwindig  keit des Stromes, welcher die     Sta.torflügel    4  verlässt, in den     Masse        überwindet,    dass die  Spitzen der     Rotorflügel    5 gegenüber dem er  wähnten zu komprimierenden Fluidum abge  schirmt werden.

   Gleichzeitig wird die abge  zapfte Luft mit. einer derartigen radialen       Bewegungskomponente    eingeführt, dass eine  bedeutende Länge jeder der     Rotorschaufeln     5 von der Spitze nach innen gegenüber dem  zu komprimierenden Fluidum abgeschirmt  wird. Daraus folgt, dass die wirksame Länge  der     Rotorschaufeln    5 entsprechend herab  gesetzt wird und mit ihr der wirksame Quer  schnitt für den den zweiten     Statorkranz    ver  lassenden Strom des zu komprimierenden  Fluidums, wobei die axiale     Geschwindigkeits-          komponente    des     zu    komprimierenden Flui  dums zunimmt.

   Gleichzeitig     nimmt    der     Flui-          dumstrom        lln    Kompressor     z,%-isehen    den  Reihen der     Rotorschaufeln    5 und 9 im Ver  gleich zu den andern Schaufelreihen um den  Betrag des abgezapften Fluidums zu, was  wieder im Sinne einer Zunahme der axialen  Geschwindigkeitskomponente des zu kompri  mierenden Fluidums liegt.  



  Die Scheibe 19 ist an ihrem äussern Um  fang mit einem Zahnradsegment 25 versehen,  in welches eine am     Statorgehäuse    drehbar ge-      lagerte Schnecke 26 eingreift. Die Schnecke  hat eine fest mit ihr verbundene Achse 27,  an welcher eine Kurbel 28 angebracht ist,  welche einen Schlitz     28a.    aufweist. Der im  Schlitz     28a    geführte Kurbelzapfen 29 ist mit  einer etwa rechtwinklig zur Kurbel     stehenden     Kolbenstange 30 verbunden, welche einen  Kolben 31 trägt, der in einem am     Stator-          gehäuse    befestigten Zylinder 32 arbeitet.

    Eine um die Kolbenstange gelegte Druck  feder 33 drückt gegen einen Kragen 34 an  der Kolbenstange und gegen den Zylinder 32,  so dass die Kolbenstange so in einer Rich  tung gedrückt     wird,    dass der Kragen an dem  Anschlag 35 des     Statorgehäuses    anliegt, wo  bei die Öffnungen 20 in der Scheibe 19 ganz  mit den     Öffnungen    17 in den benachbarten  Flanschen zur Deckung     kommen.    Der Kol  ben ist so angeordnet, dass er bei Druck im  Zylinder entgegen der Wirkung der Druck  feder verschoben wird.  



  Der Zylinder hat eine Verbindung 36     mit-          der        Fluidumpumpe    37, die von der     Kompres-          sorwelle        angetrieben    wird, um Fluidum mit  einem Druck zu liefern, der mit. der Touren  zahl des     Kompressors    zunimmt. Wenn die  Tourenzahl des     Kompressors        zunimmt,    wird  die Scheibe so gedreht,     da-ss    der abgezapfte  Strom     zunehmend    unterdrückt wird.

   Die An  ordnung ist so,     da.ss    der abgezapfte Strom ab  gesperrt ist, wenn die Tourenzahl des     Kom-          pressors    einen     Wert    erreicht, der einer     Be-          lastung        von        60        bis        70%        der        Nennlast        des     Kompressors entspricht.  



  In einer andern     Ausführungsform    kann  der abgezapfte Strom in mehr als eine     Kom-          pressorstufe    eingeführt sein, beispielsweise  von einer einfachen Ringkammer vorzugs  weise in zwei Stufen nahe den Spitzen der       Rotorschaufeln.     



  In der weiteren     Ausführungsform    nach       Fig.    5, welche auf einen     Luftkompressor    mit.  axialer Strömung und mit ähnlichen Schau  feln     wie    derjenige von     Fig.    1 angewandt ist,  besteht das     Statorgehäuse    des     Kompressors     aus zwei Zylinderwänden 38, 39 aus Blech,  die durch Zwischenwände 40, welche von den       Rotorsehaufeln    nach aussen gerichtet, in ra-         dialein    Abstand voneinander angeordnet     siticl.     Die     Statorsehaufeln    haben Verlängerungen  41 ihrer Wurzeln,

   die durch die innere Wand  hindurchgehen und mit einer     Zwisehenwand          .12    verbunden sind, die sich parallel zur       Aehsenriehtung    zwischen den     Zwisehenwän-          den    40 erstreckt.

   Einlass- und     Auslassöffnun-          gen    für den abgezapften     Strom    sind in bezug  auf die     Sehaufelwurzeln    in denselben axialen  Ebenen wie in     Fig.    2 angeordnet, aber der       Einla.ss    für die     abgezapfte    Luft ist. ein Um  fangsschlitz 43, der durch axial voneinander  abstehende Teile der     innern        C1ehäusewand    38  gebildet wird.

   Die     benachbarten    Kanten der       innern    Wandteile haben     Umfangsflansehen     44, 45, die nach aussen und     sehräg    zur     Wand     gerichtet sind,     um    die abgezapfte Luft mit  einer stromaufwärts     gerieliteten    Bewegungs  komponente zu leiten.

   Der     Auslass    für die ab  gezapfte Luft besteht. aus auf den Umfang  verteilten Öffnungen in der Innenwand des       Statorgehäuses,    Die     Verbindung    zwischen  dem     Auslass    14 und     dein        Einlass@43    für die  abgezapfte Luft wird durch den Hohlraum       zwischen    den Wänden hergestellt, wozu die       dazwischenliegenden    Wände bei 46 durch  löchert sind.

   In dem durch den Hohlraum  zwischen den Wänden     gebil.cleten    Weg für  die abgezapfte     Luft.    ist ein sieh längs eines  Umfanges     erstreckender        Gummischlaueli    47  enthalten, der     zunächst    flachen Querschnitt  hat und so aufgeblasen  -erden kann, dass er  die den Weg begrenzenden Wände mit  einander verbindet und dadurch den abge  zapften Strom unterbindet. Diese Unterbin  dung wird fortschreitend herabgesetzt, wenn  der Schlauch zusammenfällt. Der Schlauch  hat eine Verbindung 48, welche durch die  äussere     G.ehäusewandun-    39 hindurchgeht;  eine Leitung 49     erstreekt    sieh von der Ver  bindung 48 zu einem Anschluss 50 am Ge  häuse.

   Dieser     kommuniziert.    durch eine Öff  nung 51 mit dem Schaufelkanal des     Kom-          pressors    ausserhalb der letzten Reihe von       Rotorschaufeln    13. Dadurch wird der innere       Druck    im     Gunimischlaueh    47 fortschreitend  grösser als der     Drueli:    der Umgebung, wenn  die     Di-tieksteigerung    im Kompressor, das      heisst die     Kompressorbelastung    zunimmt.

   Der  abgezapfte Luftstrom ist daher beim Starten  des     Kompressors    ungehindert und die Anord  nung ist so, dass eine vollständige Unterbin  dung entsteht, wenn der Kompressor mit. 60  bis     701/o    der Vollast, arbeitet.

Claims (1)

  1. P ATEN T AN SPRU CII Mehrstufiger Axialströmungskompressor mit einem Rotor, einem Kranz von am Rotor radial nach aussen stehend befestigten, tra.g- fläelienförmigen Schaufeln, und mit einer zy- lindrisehen Wand, welche die Schaufeln an ihren radial äussern Enden umgibt, dadurch gekennzeichnet,
    dass die zylindrisehe Wand radial nach innen gerichtete Einlassmittel für die Zufuhr von Fluidum zum Strömungs kanal des Kompressors aufweist, welche Ein lassmittel teilweise stromaufwärts in bezug auf die Richtung der Strömung des zu kom primierenden Fluidums gerichtet sind, und längs des Umfanges der zylindrischen Wand in einer stromaufwärts der Auslassebene des Schaufelkranzes gelegenen Zone angeordnet sind. UNTERANSPRVCHE 1.
    Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlassmittel innerhalb einer Zone, die zwischen den Ein- la.ss- und Auslassquerschnittsebenen des Schau felkranzes liegt, in den Strömungskanal des zu komprimierenden Fluidums münden. 2. Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlassmittel durch eine Reihe von mit gleichmässigem Abstand auf den Umfang der zylindrischen Wand verteilte Offnungen gebildet sind.
    3. Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlassmittel durch einen Umfangsschlitz gebildet sind. 4. Kompressor nach PatentanspiLieh, da durch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wand in einem stromabwärts des erwähnten Schaufelkranzes gelegenen Bereich ALslass- mittel für das zu komprimierende Fluidum aufweist, welche durch Kanäle für die Zu führung des Fluidums zu den Einlassmitteln mit den letzteren verbunden sind,
    und dass in diesen Kanälen Organe zur Unterbrechung des Fluidumstromes vorgesehen sind. 5. Kompressor nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Organe durch einen aufblasbaren Schlauch gebildet sind, der stromabwärts der Einlassmittel mit einer Abzapföffnung in der zylindrischen Wand verbunden ist.
CH335290D 1954-10-06 1955-10-06 Mehrstufiger Axialströmungskompressor mit tragflächenförmigen Schaufeln CH335290A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB335290X 1954-10-06
GB9233/55A GB780352A (en) 1955-03-30 1955-03-30 Improvements in or relating to spring suspensions for vehicles
GB2797055 1955-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH335290A true CH335290A (de) 1958-12-31

Family

ID=65011650

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH335290D CH335290A (de) 1954-10-06 1955-10-06 Mehrstufiger Axialströmungskompressor mit tragflächenförmigen Schaufeln

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CH (1) CH335290A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168870A (en) * 1962-12-12 1965-02-09 Ingersoll Rand Co Centrifugal pump with adjustable capacity

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US3168870A (en) * 1962-12-12 1965-02-09 Ingersoll Rand Co Centrifugal pump with adjustable capacity

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