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CH305928A - Steuervorrichtung an indirekt wirkenden Druckluftbremsen von Fahrzeugen. - Google Patents

Steuervorrichtung an indirekt wirkenden Druckluftbremsen von Fahrzeugen.

Info

Publication number
CH305928A
CH305928A CH305928DA CH305928A CH 305928 A CH305928 A CH 305928A CH 305928D A CH305928D A CH 305928DA CH 305928 A CH305928 A CH 305928A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
chamber
valve
control
control chamber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Buehrle Ag filed Critical Oerlikon Buehrle Ag
Publication of CH305928A publication Critical patent/CH305928A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1893Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution especially adapted for railway vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description


  Steuervorrichtung an indirekt wirkenden     Druckluftbremsen    von Fahrzeugen.    Bei bekannten     Druckluftbremsen,    bei denen  dem Bremszylinder ein Druckübersetzer mit  beispielsweise in Abhängigkeit der Fahrzeug  beladung einstellbarem Übersetzungsverhältnis  vorgeschaltet ist, der von dem auf die Druck  senkungen in der Bremsleitung ansprechenden  Steuerventil überwacht wird, besteht der  Nachteil, dass bei kleinen Übersetzungsver  hältnissen des Druckübersetzers der Druck im  Bremszylinder zu Beginn einer Bremsung  nicht genügend rasch ansteigt.

   Eine bekannte  Massnahme zur Beseitigung dieses Nachteils  besteht beispielsweise darin, während des  ersten Druckanstieges im Bremszylinder den  Druckübersetzer dadurch     auszuschalten,    dass  er auf das grosse Übersetzungsverhältnis ein  gestellt bleibt. Dies hat jedoch den Nachteil,  dass die Höhe des für das Anlegen der Brems  klötze notwendigen Mindestdruckes im Brems  zylinder vom Übersetzungsverhältnis des  Druckübersetzers unabhängig wird.  



  Die Erfindung bezweckt, die Steuervor  richtung an     Druckluftbremsen    von Fahr  zeugen in solcher Weise auszubilden, dass die  genannten Nachteile der bisher bekannt  gewordenen Konstruktion beseitigt werden.  Bei der     Vorrichtung    nach der Erfindung, bei  der ein Steuerventil die     Verbindung    des     Hilfs-          luftbehälters    mit der Steuerkammer eines die  Füllung des Bremszylinders steuernden  Druckübersetzers mit in Abhängigkeit einer  Betriebsbedingung des Fahrzeuges einstell  barem Übersetzungsverhältnis überwacht, wo-    bei der Druck in der     Steuerkammer    das  Steuerventil im Sinne der Unterbrechung der  genannten Verbindung beeinflusst,

   ist erfin  dungsgemäss das Steuerventil mit einer zusätz  lichen     Steuerkammer    versehen, deren     Druck     der Unterbrechung der genannten Verbindung       entgegenwirkt,    und ferner ist eine Einrich  tung vorgesehen, durch die zu Beginn einer  Bremsung in der zusätzlichen Steuerkammer  ein Druckstoss erzeugt wird, dessen Verlauf  durch eine in Abhängigkeit des am Druck  übersetzer eingestellten- Übersetzungsverhält  nisses sich verändernde Drosselöffnung derart  überwacht wird,

       _    dass bei einer     Veränderung     des Übersetzungsverhältnisses des Drucküber  setzers im Sinn einer Vergrösserung des     Druk-          kes    im Bremszylinder bezüglich des Druckes in  der Steuerkammer die Wirkung des Druck  stosses herabgesetzt wird. Unter der genannten  Betriebsbedingung des Fahrzeuges kann z. B.  dessen Beladung oder dessen     Geschwindigkeit     verstanden werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch       dargestellt.    In einem Gehäuse 55 eines Steuer  ventils     i;    ist ein auf einem Teil seiner Länge mit  einer Bohrung 56     versehener    Ventilstössel 57  verschiebbar geführt. Sein     unteres    Ende ragt  in einen von einer Membrane 58 in zwei Kam  mern 59, 61 geteilten Gehäuseteil     und    ist an  einem mit der Membrane 58 verbundenen Tel  ler 62 befestigt. Die Kammer 59 ist über die  Leitung 60 an die     Hauptluftleitung    L und      die Kammer 61 an den     Steuerluftbehälter    S  angeschlossen.

   Das obere Ende des Stössels 57  ragt in einen durch     eine    Membrane 63 eben  falls in zwei Kammern 64, 65 geteilten Ge  häuseteil     und    ist mit dieser Membrane starr  verbunden. Die Kammer 64 besitzt einen durch  einen federbelasteten Ventilteller 66 überwach  ten, über die Leitung 67 mit dem     Hilfsluft-          behälter    H verbundenen Eingang und ist im  übrigen an einen Expansionsbehälter F über  eine Leitung 32 angeschlossen.  



  Der mit dem Steuerventil E zusammen  gebaute     Beschleuniger    B weist in seinem  untern Teil eine als zylindrische Führung aus  gebildete und mit der     Kammer    59 verbun  dene Kammer 69 auf: In dieser ist ein Körper  71, an dem ein     rechtwinklig        abgekröpfter     Hebel 72 drehbar gelagert ist, parallel zur  Achse des Stössels 57 verschiebbar geführt,  wobei er normalerweise auf dein Teller 62 auf  liegt.

   Der     rechtwinklig    zur Achse des Stö  ssels stehende Teil des Hebels 72 ragt durch  einen Schlitz 73 in der genannten Führung in  solcher Weise in die Kammer 59 hinein, dass  er bei     einer        Aufwärtsbewegung    des Körpers  71 an der obern     Begrenzungswand    der Kam  mer 59 zum Anschlagen kommt und sich dabei       mit    seinen     Anlenkungspunkt    am Körper 71  dreht. Die Kammer 69 mündet über ein Strö  mungsventil 74 in eine grössere Übertragungs  kammer 75, die über eine Drosselstelle 76 einen  Ausgang nach der Kammer 65 besitzt.

   Der  federbelastete     Ventilkörper    80 ist mit einem  Stössel 77 versehen, der in der dargestellten  Ruhestellung des     Beschleunigers    auf     dein        zu     ihm parallelen Teil des Hebels 72 aufliegt. Mit  dem-     Ventilkörper    80 ist ein bis nahe an die       Gehusewandung    sich erstreckender Kolben 81  starr verbunden, der bei geöffnetem Ventil 74  ein Abströmen von Druckluft in die Kammer  75 gestattet und der das Ventil offen hält,  solange die Strömung anhält.  



  Das     Mindestdruckventil        JU    besitzt zwei von  einander durch die Membran 50 getrennte       Steuerkammern    45, 46, von denen die erstere  mit der Kammer 64 des Steuerventils E     v6r-          bunden    ist. Die Kammer 46 steht dagegen  einerseits mit der Kammer 65 des Steuer-         ventils        E    und anderseits über die Leitung 4 7  und die veränderliche     Drosselöffnung    48 mit  der Aussenluft in Verbindung. Der Ventil  körper des Ventils 43 ist mittels des Stössels  49 mit der Membrane 50 verbunden und wird       normalerweise    durch die Feder 51 von seinem  Sitz abgehoben gehalten.

   Parallel zum Ventil  43 ist die Drosselstelle 52 angeordnet.  



  Ein Druckübersetzer J ist mit zwei Ge  häusen 30, 33 versehen, in denen je eine Mem  brane 20, 44 untergebracht ist, .die die Druck  kammern 53, 54 abschliessen und mit den En  den eines     Waagebalkens    82 mechanisch ver  bunden sind. Der letztere liegt an einem ab  gerundeten Vorsprung 83 einer in den Füh  rungen 84, 85 verschiebbar gelagerten Stange  86 auf. Diese Stange     wird    in nicht näher dar  gestellter Weise in Abhängigkeit der Beladung  des Fahrzeuges nach rechts oder links ver  schoben, wobei einer Verschiebung     in    Pfeil  richtung eine Zunahme der Beladung ent  spricht. Das linke Ende der Stange 86 be  wirkt bei dieser Verschiebung in Pfeilrich  tung eine stetige Zunahme der Weite der  Drosselöffnung 48.

   Während die Membrane  20 dazu dient, unter dem Einfluss des Druckes  in der mit dem Expansionsbehälter F ver  bundenen Druckkammer 54 das linke Ende des       Wiegebalkens    82 "nach oben zu drücken,  dient die Membrane 44 dazu, ein Doppel  ventil 93 zu steuern. Der federbelastete und  mit einer nach der Aussenluft führenden  Bohrung versehene     Ventilkörper    94 wird nor  malerweise auf einen durch die die Kammer 53  abschliessende Trennwand 95 gebildeten Sitz  gedrückt. In dieser Stellung des Ventils ist  daher die mit dem     Hilfsluftbehälter        1I    ver  bundene Kammer 96 von der mit dem Brems  zylinder Z verbundenen Kammer 53 abge  schlossen, während diese letztere über die Boh  rung im Ventilkörper 94 mit der Aussenluft  verbunden ist.

   Wird das rechte Ende des  Waagebalkens 82 nach unten gedrückt, so  kommt ein an der Membrane 44 befestigter  Stössel 97 auf dem Ventilkörper 94 zum Auf  liegen, wobei vorerst die Bohrung in letzterem  abgeschlossen und bei weiterer Verschiebung  der     Membrane    44 der Ventilkörper von seinem      Sitz abgehoben wird und damit die Kammern  53 und 96 miteinander verbunden werden.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist fol  gende:  Bei einer Drucksenkung in der Haupt  luftleitung L wird der     Teller    62 unter dem  Ei     influss    des Druckes im     Steuerluftbehälter    S  unter Mitnahme des Stössels 57 und des Kör  pers 71 nach oben bewegt. Der Hebel 72  stösst dabei gegen den Stössel 77 und öffnet  das Ventil 74, so dass     Druckluft    aus der  Hauptleitung L in die Übertragungskammer  75 abgezapft wird. Der Stössel 57 kommt bei  seiner     Aufwärtsbewegung    am Ventilteller 66  zum Anliegen und schliesst dadurch die bis  dahin vorhandene Verbindung des Behälters  F über die Leitung 32, die Kammer 64 und die  Bohrung 56 mit der Aussenluft ab.

   Bei der  weiteren Aufwärtsbewegung des Stössels 57  hebt dieser den Ventilteller 66 von seinem  Sitz ab und verbindet dadurch den Hilfsluft  behälter     H    über das offene Ventil 43, die  Leitung 67, die Kammer 64 und die Leitung 32  mit dem Behälter F. Da dieser     Zufluss    von  Druckluft im wesentlichen ungehindert erfolgt,  erhält der Behälter einen raschen ersten     Ein-          sehuss    von Druckluft, der sich auch auf die  Kammer 54 des Druckübersetzers J auswirkt.  Das linke Ende des Waagebalkens 82 geht  infolgedessen nach oben und drückt sein  rechtes Ende nach unten.

   Der     Stösses    97  schliesst nun die Bohrung im Ventilkörper  94 ab und verbindet die beiden Kammern 53  und 96, so dass Druckluft aus dem     Hilfsluft-          behälter    H in den Bremszylinder fliesst und  die Bremsklötze zum Anliegen bringt. Infolge  der in der     Leitung    32 vorhandenen Reibungs  widerstände entsteht dabei in der     Kammer    64  eine Stauung, die einen auf die Membrane 63  wirkenden unerwünschten Druck zur Folge  hat, da dieser Druck auftritt, bevor sich im  Bremszylinder ein Druck aufbauen kann.

   In  folge der Verbindung der Übertragungskam  mer 75 über die Drosselstelle 76 mit der Kam  mer 65 entsteht aber in dieser letzteren ein  dem Druck     in    der Kammer 64 entgegenwir  kender Druck, der ein vorzeitiges Schliessen  durch den Ventilteller 66 verhindert.    Bei der beschriebenen Betätigung des Be  schleunigers     B    ist der Hebel 72 an dem recht  winklig zur Achse des Stössels 57 stehenden  Teil gedreht worden und am andern Teil da  durch ausser Berührung mit dem Ventilstössel  77 gekommen. Damit ist der Einfluss der Mem  brane 58 auf das Ventil 74 ausgeschaltet; die  sds wird jedoch von der abströmenden Haupt  leitungsluft weiterhin offen gehalten, bis der  Druck in der Übertragungskammer 75 so weit  angestiegen ist, dass die Strömung aufhört.

    Das Ventil wird nun von     seiner    Feder ge  schlossen, so dass die     Abzapfung    unterbrochen  wird. Die in den Kammern 75, 65 und 46  noch vorhandene     Drucklift    gleicht sich nun  allmählich über die     Drosselöffnung    48 nach  der     Aussenluft    aus, so dass die Membrane 63  des Steuerventils E nur noch unter dem  Druck in der Kammer 64 steht.  



  Mit denn Abklingen des Druckes in der  Kammer 65 ist aber auch der von der Stauung  der dem Behälter F zufliessenden Druckluft  aus dem     Hilfsluftbehälter        entstandene    Druck  in der Kammer 64 gesunken, da unterdessen       dos        Mindestdruckventil        111    angesprochen und  an Stelle der direkten Verbindung über das  Ventil 43 die Drosselstelle 52 eingeschaltet hat.

    Damit ist das Steuerventil in denjenigen Be  triebszustand übergegangen, in dem es unter       dein        alleinigen    Einfluss der Drucke in der  Leitungskammer 59, der mit dem Steuerluft  behälter H verbundenen Kammer 61     und    der  mit dem Behälter F verbundenen Kammer 64       steht.     



  Die veränderliche Drosselöffnung 48 be  wirkt,     da.ss    das Abklingen des Druckes in den  Kammern 64 des Steuerventils E und 45 des       Mindestdruckventils    M je nach der Beladung  des Fahrzeuges verschieden schnell erfolgt.  Wie aus der Figur ersichtlich ist, steht die  Drosselöffnung 48 bei am stärksten nach  rechts verschobener Stange 86 am weitesten  offen, das heisst, die Drucke in den Kammern  64 und 45 klingen rasch ab. Umgekehrt ist die  Öffnung 48 bei leerem Wagen nur wenig  offen, so dass in diesem Fall das Steuerventil  E und das     Mindestdruckventil        111    länger unter  dem Einfluss des Gegendruckes in den Kam-      mein 65 und 46 stehen.

   Hierdurch wird zu  Beginn des     Auffüllens    des     Expansionsbehäl-          ters    F, also bei offenem Ventil 43, diesem Be  hälter mehr und     schneller.    Druckluft     zugeführt     als bei beladenen Wagen. Durch die Charak  teristik des     Druckübersetzers    J, nach welcher  der Druck im     Bremszylinder    Z bei leerem  Wagen langsamer     ansteigt    als bei beladenem  Wagen,     wirkt    sich die schnellere     Aufladung     des Behälters F im Bremszylinder nur in ab  geschwächtem Masse aus.

   Durch geeignete  Fahl der     Kammern.    46 und 65 im Verhält  nis     zur    Drosselöffnung 48 lässt sich erreichen,  dass einerseits der erste Druckanstieg im       Bremszylinder    bei leeren und- bei beladenen  Wagen     zeitlich    ungefähr gleich rasch erfolgt,  und dass anderseits der bei     Schliessung    des       Mindestdruckventils    M erreichte Druck im  Bremszylinder mit zunehmender Beladung  des Wagens ungefähr proportional dem zu  lässigen Höchstdruck im Bremszylinder Z  ansteigt.  



  Unter     Umständen    kann es zweckmässig  sein, nicht das ganze aus der     Hauptluftleitung          abgezapfte    Luftvolumen über die Drosselöff  nung 48 abzuleiten, sondern beispielsweise die       Übertragungskammer    75 mit einer     in.    die       Aussenluft    mündenden Bohrung zu versehen.  



  Die Erfindung ist ferner auch auf Druck  luftbremsen anwendbar, bei denen ein der  Stange 86 entsprechendes Organ nicht stetig,  sondern in zwei oder mehr Stufen einstellbar  ist. Auch könnte das Küken eines Hahns mit  der Stange 86 in Antriebsverbindung stehen,  wobei durch Drehung desselben ein veränder  licher     Auslass    erzeugt wird.

   Im weiteren kann  in der     Verbindung        zwischen    der Kammer 46  des     Mindestdruckventils    M und der Leitung  47 eine zusätzliche Düse vorgesehen sein,     iun     nötigenfalls die Wirkung der der Kammer 46  zugeführten     Druckluft    gegenüber der Wir  kung der der Kammer 65 des Steuerventils  zugeführten     Druckluft    abzuschwächen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuervorrichtung an indirekt wirkenden, Druckluftbremsen von Fahrzeugen, bei der ein Steuerventil die Verbindung des Hilfsluft behälters mit der Steuerkammer eines die Fül lung des Bremszylinders steuernden Druck übersetzers mit in Abhängigkeit einer Be triebsbedingung des Fahrzeuges einstellbarem Übersetzungsverhältnis überwacht, wobei der Druck in der Steuerkammer das Steuerventil im Sinne der Unterbrechung der genannten Verbindung beeinflusst, dadurch gekennzeich net, dass das Steuerventil (E) mit einer zu sätzlichen Steuerkammer (65) versehen ist, deren Druck der Unterbrechung der genann ten Verbindung entgegenwirkt, und dass fer ner eine Einrichtung (B) vorgesehen ist,
    durch die zu Beginn einer Bremsung in der zusätzlichen Steuerkammer (65) ein Druck stoss erzeugt wird, dessen Verlauf durch eine in Abhängigkeit des am Druckübersetzer (J) eingestellten Übersetzungsverhältnisses sich verändernde Drosselöffnung (48) derart über wacht wird, dass bei einer Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des Drucküberset zers (J) im Sinne einer Vergrösserung des Druckes im Bremszylinder (Z) bezüglich des Druckes in der Steuerkammer (54) die Wir kung des Druckstosses herabgesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Steuervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstoss zusätzlich auf das Betätigungsorgan (50) eines die Füllung der Steuerkammer (54) des Druckübersetzers (J) überwachenden Min destdruckventils (Dl) einwirkt. 2. Steuervorrichtung nach Patentanspruch, deren das Übersetzungsverhältnis des Druck übersetzers (J) bestimmendes Organ in einer Führung verschiebbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Weite des in die Führung (84) mündenden Auslasses (48) bei Verschie bung des Organs (86) verändert wird.
CH305928D 1951-05-17 1951-05-17 Steuervorrichtung an indirekt wirkenden Druckluftbremsen von Fahrzeugen. CH305928A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265602B (de) * 1962-09-03 1968-04-04 Berg Airlectro Products Compan Steuervorrichtung fuer Bremsanlagen von Fahrzeugen mit selbsttaetiger Veraenderung des eingestellten Bremsdrucks in Abhaengigkeit von der Fahrzeuglast

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1265602B (de) * 1962-09-03 1968-04-04 Berg Airlectro Products Compan Steuervorrichtung fuer Bremsanlagen von Fahrzeugen mit selbsttaetiger Veraenderung des eingestellten Bremsdrucks in Abhaengigkeit von der Fahrzeuglast

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