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CH254354A - Pumpe mit veränderbarer Fördermenge. - Google Patents

Pumpe mit veränderbarer Fördermenge.

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Publication number
CH254354A
CH254354A CH254354DA CH254354A CH 254354 A CH254354 A CH 254354A CH 254354D A CH254354D A CH 254354DA CH 254354 A CH254354 A CH 254354A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
pump
cylinder
rate according
spring
diaphragm
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Joseph Lucas Limited
Original Assignee
Lucas Ltd Joseph
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Filing date
Publication date
Application filed by Lucas Ltd Joseph filed Critical Lucas Ltd Joseph
Publication of CH254354A publication Critical patent/CH254354A/de

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B49/08Regulating by delivery pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B1/324Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate
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    • F04B49/10Other safety measures

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Description


  Pumpe mit veränderbarer Fördermenge.    Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen  mit veränderbarer Fördermenge der-     Taumel-          plattenty        pe,    und     sie        betrifft    speziell die  Steuerung solcher Pumpen.  



  Die Erfindung betrifft     eine    Pumpe mit  veränderbarer Fördermenge der     Taumelplat-          tentype,        kombiniert    aus einem Zylinder, wel  cher am einen Ende mit der     Austrittsseite     der Pumpe in Verbindung .steht, einer     Flüs-          sigkeitsaustrittsöffnung    auf der andern Seite  des Zylinders, einem federbelasteten Kolben,  welcher im Zylinder durch     Flüssigkeitsdruck     verschiebbar ist und bei .seiner     Verschiebung     die Einstellung der     Taumelplatte    der     Pumpe     verändert,

       Mitteln    zur Herstellung     einer    ge  drosselten Verbindung zwischen den beiden  Enden des Zylinders, einem beweglichen Ab  schlussglied zur Steuerung der genannten  Öffnung und     Mitteln    zur Betätigung des Ab  schlussgliedes, welche von einem Druck be  einflusst werden, der von der     Pumpe        separat     vom Förderdruck erzeugt wird.  



  In den Figuren der beiliegenden Zeich  nungen sind einige Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       F'ig.    1 ist eine     Seitenansicht    im Schnitt  einer bezüglich der Fördermenge veränder  baren Pumpe gemäss der Erfindung zur För  derung von     Brennstoff    in eine Brennkammer  eines Stahltriebwerkes.  



       Fig.    2     ist    ein     Schnitt    entlang der     Linie          I-I    in     Fig.    1.         Fig.    3 ist ein ähnlicher     Schnitt    wie     Fig.    1,  welcher     eine        abgeänderte    Ausführungsform  zeigt.  



       Fig.    4, 5 und 6 sind     Schnitte,    welche ab  geänderte Details der in den     Fig.1    oder 3  gezeigten Pumpe darstellen.  



  Die in den     F'ig.    1 und 2 gezeigte Pumpe  besitzt einen drehbaren Körper o, der in  einem Gehäuse p angeordnet ist, wobei er um  seine     Axe    herum eine     Mehrzahl    von Bohrun  gen q hat, in denen je ein     hin    und her gehen  der Kolben r sitzt.

       Wenn    der Körper o ge  dreht wird, werden die Kolben durch eine  verschieden schräg     einstellbare        Taumelplatte     s in der einen Richtung     bewegt        und        in    der  andern Richtung durch     Federn-.t.    Die letz  teren ,sind in den Bohrungen     q    angeordnet,  und sie dienen gleichzeitig dazu, die eine       Endfläche    des Körpers o     in    Berührung mit  einer Endfläche     u    des Gehäuses<I>p zu</I> halten.

    Die Endfläche     u        des,    Gehäuses ist mit einer  bogenförmigen     Einlassöffnung    (nicht     gezeigt)'          ausgerüstet,    welche mit einem Einlass v im  Gehäuse in     Verbindung        steht,    und sie ist  ebenso     mit        einem    bogenförmigen     Auslass    w  versehen, welcher     mit    einem     Flüssigkeitsaus-          lass    (nicht gezeigt) des     Gehäuses    in Verbin  dung steht.  



  Der Zweck der Erfindung, wenn :sie bei  einer     in    den     Fig.    1 und 2 gezeigten Pumpe  angewendet     wird,    besteht darin, die Förder  menge der Pumpe in     Abhängigkeit    eines       Flüssigkeitsdruckes    zusteuern, welcher durch      die Pumpe separat vom Förderdruck erzeugt  wird und von der Drehzahl -des Pumpenkör  pers o abhängt.

   Zur Erzeugung dieses Flüs  sigkeitsdruckes kann im drehbaren Körper o       eine        Zentrifugalpumpe    angeordnet oder. mit  diesem     kombiniert    werden.     Berim    Beispiel ist  der Körper o mit einer     Axialbohrung    x ver  sehen, welche am einen Ende mit dem Ein  lass v und mit dem andern Ende     mit    einer       Mehrzahl    radialer Durchgänge y im Körper  o in Verbindung steht. Die Flüssigkeit vom  Einlass<I>v</I> fliesst durch die Bohrung<I>x</I> und  wird infolge der Zentrifugalkraft durch die  radialen Durchgänge y     ins    Innere des Pum  pengehäuses p geschleudert,     um    den Körper o  herum.

    



  Bei der     Ausführung    der Erfindung ge  mäss den     Fig.    1 und 2     ist    am einen Ende des       Pumpengehäuses    p ein Zylinder 2 mit ge  schlossenen Enden vorgesehen. Im     Zylinder    2  ist ein Steuerkolben 3 .angeordnet, der durch  eine Feder 4 belastet wird, die sich von einer  Seite dieses Kolbens     aus    erstreckt,. und durch       eine-Bohrung    im     innern    bzw. linken Ende des  Zylinders erstreckt sich eine Stange 5, wel  che an die     Taumelplatte    s angeschlossen ist.

    Der     innere    Teil des-     Zylinders    2, das ist der  Teil auf der     Kolbenstangenseite    des     Kolbens     3, steht durch eine Öffnung 6     mit    der     Aus-          trittsöffnung        w    in freier Verbindung, und  dieser.

   Teil des     Zylinders    steht     in        Verhin-          dung    mit dem andern oder äussern Teil des       Zylinders    (welcher die Federn 4     enthält)     durch     einten        verengten        Durchtritt    7, welche       Verengerung    durch einen festen öder     verstell-          baren    Zapfen 8     (Fig.2)        hergestellt    wird.

    Das -äussere Ende- des Zylinders 2 -ist mit  einer kleinen Öffnung 9 versehen; welche an       ihrem    äussern Ende     einen    Sitz für     ein    Ab  schlussglied 10 aufweist, welches an     einem     Hebel 11 sitzt, welch letzterer am äussern  Ende des Zylinders 2     angelenkt    ist. Der He  bel     I\1    wird von einer Feder 12 beeinflusst,  welche .bestrebt ist, das     Abschlussglied    10 auf  seinem Sitz zu halten.

   Der Zylinder 2 ist     in     einer     Kammer    13 enthalten, welche am     be-          treffenden    Ende des     Pumpengehäuses    p ge  bildet oder     befestigt    ist, und diese     Kammer            steht    in Verbindung mit dem     Pumpeneinlass    v  oder mit einem     Sammelgefäss.    Die äussere  Seite der     Kammer    13 ist durch ein Dia  phragma 14 abgegrenzt, welches im Zentrum  einen Anschlag 15 besitzt, der an demjenigen  Ende des Hebels 11 aufliegt oder aufliegen  kann, das vom     Abschlussglied    10 entfernt ist.

    An der     Aussenseite    des     Diaphragmas    14 be  findet -sich eine andere     Kammer    16, welche  zum Teil vom     Diaphragma    und zum Teil von  einem Deckel 17 begrenzt ist; diese letztere  Kammer steht     Zn    Verbindung mit der oben  erwähnten     Zentrifügalpumpe,    und zwar durch  eine Öffnung 18 und das Innere des Pumpen  gehäuses p.

   Am     Diaphragma    14 ist auch mit  tels einer Feder 20 eine Stange 19 befestigt,  welche Feder in der Mitte des Enddeckels 17  in einem     rohrförmigen    Federgehäuse sitzt,  während die Stange sich durch     eine    Stopf  büchse im äussern Ende des Federgehäuses  erstreckt. Die Stange kann von der Bedie  nungsperson mittels eines Hebels 22 betätigt  werden, welcher von     einem    Halter 25a auf  dem Federgehäuse gehalten wird.  



  Angenommen, die     Taumelplatte    s stehe in  der Stellung für maximale Förderleistung,  wie in     Fig.    1 gezeigt. Sie     wird    so lange in  dieser Stellung verbleiben, wie der Druck in  der     Kammer    16     unter    einem bestimmten  Wert liegt.

   In diesem Zustand befindet sich  das     Abschlussglied    10 in     geschlossener        Stel-          lung,    und die Drücke auf beiden Seiten des  Steuerkolbens 3     sind    gleich.     Wenn    aber der  auf das     Diaphragma    14 von selten der Kam  mer 16 her wirkende Druck einen bestimmten  Wert überschreitet, dann wird das Dia  phragma (als Folge des auf dasselbe wirken  den Druckes) das     Abschlussglied    10 von sei  nem Sitz abheben.

   Der Flüssigkeitsdruck im  äussern     Teil    des Zylinders 2 wird jetzt fallen,  und der Kolben 3 wird durch den Flüssig  keitsdruck entgegen der Wirkung der Feder  4 in den äussern Teil des Zylinders gescho  ben, wodurch die     Taumelplatte    s     2n    Rich  tung zur Verminderung der Pumpenleistung  gedreht     wird,    bis sich ein neuer Gleich  gewichtszustand     eingestellt    hat. Wenn ge  wünscht wird, die     Geschwindigkeit    zu ver-      ändern, mit welcher der auf das     Diaphragma     1.4 wirkende Druck wirksam wird, kann der  Hebel 22 durch die Bedienungsperson ent  sprechend verstellt werden.

   In     Fig.1    ist der  Hebel 22 in der einen extremen Stellung mit  vollen Linien angedeutet und in der andern  extremen Stellung mittels unterbrochener  Linien.  



  Irgendwelche geeignete Mittel können  verwendet werden, um der Bedienungsperson  zu ermöglichen, das     Abschlussglied    10 von  seinem Sitz auf der Öffnung 9 abzuheben;  ein Beispiel derartiger Mittel ist in     Fig.    3  gezeigt. Bei diesem Beispiel     isst    ein Hebel 94       verwendet,    um die     Geschvrindiigkeit    zu ver  ändern, bei welcher der auf das     Diaphragma     wirkende Druck wirksam wird.

   Dieser Hebel  ist an einer Welle 95 auf der Aussenseite des       Diaphragmas    befestigt, wobei er unter der  Einwirkung der Bedienungsperson über einen       andern    Hebel 96     betätigbar    ist, der     sich    an  der Welle ausserhalb der Kammer 16 befin  det. Der Hebel 94 ist mit dem     Diaphragma     14 durch eine Feder     97U    verbunden, und die       Anordnung    -ist derart, dass die Wirkung der  Feder auf das     Diaphragma    durch eine Dreh  rewegung des Hebels verändert werden kann.

    Ferner ist am Hebel 94 ein Anschlag 98 vor  handen, welcher, indem er auf das     Dia-          phragma    14 drückt, den Hebel 11, der das       Abschlussglied    10 trägt,     in        eine    Stellung be  wegen kann, in welcher das     Abschlussglied     von seinem Sitz     abgehoben    ist. Diese Ein  stellung, welche beim Leerlauf der     Brenn-*          kammer    erforderlich ist, lässt die Flüssigkeit  im äussern Teil des Zylinders 2 abfliessen.

    Der Steuerkolben 3 im Zylinder 2 kann dann  durch den Flüssigkeitsdruck im innern Teil  des Zylinders entgegen der Wirkung seiner       Belastungsfeder    4 verschoben werden, bis er  den Gleichgewichtszustand erreicht, in wel  chem die Federwirkung und der Flüssig  keitsdruck ausgeglichen sind, welche einan  der entgegenwirken. Die Wirkung des Steuer  kolbens 3 ist hierbei derart, dass er die Tau  melplatte s in eine Stellung dreht, in der die  Pumpe eine entsprechend geringere     Förder-          leistung    abgibt. Der Kolben 3 wird dann in    dieser Stellung verbleiben, und die Pumpe  wird     eine    konstante Förderleistung abgeben,  genügend gross, um die Brennkammer     in    Be  trieb zu halten.  



  Wenn es gewünscht wird, die normale  Leistung der Pumpe wieder herzustellen, löst  die Bedienungsperson den Hebel 96, und der  Hebel 11 wirkt dann wieder entsprechend  dem auf das     Diaphragma    14     wirkenden    Flüs  sigkeitsdruck.  



  Wenn der Hebel 94 aus der Stellung ge  bracht wird, in welcher die Feder 97 die  grösste Wirkung hat, wird jedes Bestreben,,  das     Diaphragma    zu überziehen, durch einen  Federstreifen 99     verhindert,    dessen eines  Ende am     Diaphragma    in der Nähe von des  sen Zentrum befestigt     ist    und das andere  Ende am Enddeckel 17.  



  In den andern Beziehungen ist die in       Fig.    3 gezeigte Pumpe im wesentlichen gleich       wie    die in den     Fig.    1 und 2 gezeigte, und es  sind die gleichen Bezugszeichen verwendet  worden.  



       Fig.4    zeigt Mittel, welche die in den  F     ig.    1 und 2 oder     Fig.    3 gezeigte Pumpe in  den Stand setzt, automatisch als Pumpe mit:  konstanter     Förderleistung-'zu        arbeiten,    falls  der Druck, welcher auf den Steuerkolben 3  wirkt, unter     einen    bestimmten Wert fällt.

    Bei diesem Beispiel ist der feste oder einstell  bare Zapfen 8, der in     Fig.2    gezeigt     ist,     durch einen kleinen Kolbenschieber 100 er  setzt, der mit einer     Schraubendruckfeder    101  von geeigneter Stärke belastet     ist.    Dieser  Schieber 100 ist in einer Bohrung 102 im  Pumpengehäuse p verschiebbar, und er ist am  einen Ende dem Flüssigkeitsdruck von der  Ausstossseite der Pumpe ausgesetzt, welcher  Druck bestrebt ist, den Schieber entgegen  der Wirkung seiner Belastungsfeder 101 zu  verschieben.  



  Wenn die Pumpe arbeitet und der Druck  einen bestimmten Wert überschreitet, über  wiegt dieser Druck die Kraft der Feder 101,  welche auf den Schieber 100 drückt, und ver  schiebt den letzteren in seine geöffnete Stel  lung. In dieser Stellung gibt der Schieber      100 das anliegende Ende des Durchganges  103 frei, der zum     innern    Ende des     Zylinders     2 führt, wodurch ein freier Durchgang zwi  schen diesem Ende des,     Zylinders    und der       Austrittsseite    der     Pumpe    entsteht.

   Sollte der  Fall     eintreten,        dass    der von der     Pumpe    er  zeugte Druck unter einen     bestimmten        Wert     fällt,     dann        wird    der Schieber 100     von    seiner  Feder 101 in die gezeigte     Stellung    zurück  gestossen, in welcher es die Zufuhr von Flüs  sigkeit von der Pumpe     zum    Zylinder 2 un  terbricht.

       In.    dieser Stellung des Schiebers  100 wird der Kolben 3 unter dem     Einfluss     seiner     Belastungsfeder    4 veranlasst, die     Pum-          peneinstellstange    5 in eine Stellung zu ver  schieben.,     in    welcher die     Pumpe    ihre     Maxi-          malleistung    abgibt     und    als Pumpe     -mit    kon  stanter Fördermenge arbeitet.  



  Um die erforderliche     Bewegung    des Kol  bens 3 zu ermöglichen, ist der Schieber 100  mit Bohrungen 104 versehen, durch welche  die     beiden-.Enden    des Zylinders 2 frei mit  einander in     Verbindung    stehen,     wenn    der  Schieber     geschlossen.    ist. Ferner sind . die       Durchmesser    des .Schiebers 100 und der Boh  rung 102 derart,     dass    um den Schieber herum  ein verengter . Weg (Sickerweg) entsteht,  durch welchen die     Flüssigkeit    zwischen den       Zylinderenden    fliessen kann, wenn der Schie  ber     offen'    ist.  



  Anstatt dem in     h ig.    4 gezeigten Schieber  100 kann auch ein in     Fig.    5 gezeigter     Kol-          benschieber   <B>1008,</B> verwendet werden. Der  Schieber     100a    ist durch den Pumpendruck       entgegen    der Wirkung     einer        Belastungsfeder     101a     verschiebbar,        um    eine freie Verbindung       zwischen    einem     Durchlass    103a, der zum an  liegenden Ende des Zylinders 2 führt,     und     einer     Einlassöffnung    105,

   welche mit der       Ausstossseite    der Pumpe in Verbindung steht,  herzustellen. Der erforderliche verengte       Durchlass    oder     Sickerweg    jedoch, durch wel  chen die Flüssigkeit     zwischen    den Enden des  Zylinders 2     fliessen    kann, ist um     einen    festen  oder einstellbaren Zapfen 106. in der Boh  rung -102a     herum        angeordnet,    welche den  Schieber 100a enthält.

       Ferner,    wenn der  Schieber     100a    geschlossen ist, bringt er den         Durchlass    103a     in    Verbindung mit     einer        Öff-          nung    107, welche mit der Saugseite der  Pumpe oder mit irgendeinem andern Teil des       Pumpensystems,    in welchem der     Drucknied-          rig    ist, in     Verbindung    steht.  



  Wenn     es    gewünscht wird, kann die in den       Fig.    1 und 2 gezeigte     Pumpe    mit oder ohne  irgendeiner der in den     Fig.    3 bis 5 gezeigten       Varianten    ausgeführt werden, und sie kann  ferner mit     Mitteln    versehen werden,     bei    denen  die     Leistung    einer- Temperaturkontrolle un  terzogen wird, so dass im Falle, dass in  irgendeinem Teil des     Systems    eine über  mässige     Temperaturerhöhung        stattfinden     sollte,

   die Leistung der Pumpe erniedrigt       wild.        Ein    Beispiel solcher     Mittel        ist    in     Fig.    6       gezeigt.    Bei diesem Beispiel ist mit dem glei  chen Ende des, Steuerzylinders 2; an welches  die oben beschriebene Öffnung 9 angeschlos  sen ist, eine weitere     Öffnung    108 verbunden,  welche normalerweise durch ein federbelaste  tes-     Abschlussglied    109 abgeschlossen ist.

   Es  ist     erwünscht,    dass die letztere entgegen der       Wirkung    der Belastungsfeder 110 geöffnet  wird, wenn     in    der von der     Pumpe        versorgten          Brennkammer    eine übermässige Temperatur  auftritt, wodurch bewirkt wird, dass die Tau  melplatte der Pumpe von den     Steuermitteln     in Richtung zur     Verringerung    der Pumpen  leistung     geschwenkt    wird.

   Zu diesem Zweck  ist zur     Betätigung    des     Ventils    109 ein Elek  tromagnet mit einer Wicklung 111 verwen  det, welche in einem     Stromkreis    mit einem  Paar normalerweise offener Kontakte 112  angeordnet sind, die von     einer        thermostati-          schen    Vorrichtung     (wie        einem        Bimetallstrei-          fen    13) gesteuert werden, welcher an der  jenigen     Stelle    angebracht ist, wo die Überhit  zungen am ehesten auftreten.

   Der Elektro  magnet ist ferner     mit        einem    beweglichen  gern 114 ausgerüstet, welcher mit dem Ab  schlussglied 109 verbunden ist und dieses be  tätigt. Wenn eine     bestimmte,    über der Nor  maltemperatur liegende Temperatur     auftritt,     werden die     Kontakte    112     durch    den Streifen  113 geschlossen und das     Abschlussglied    109  geöffnet, wodurch die gewünschte Erniedri  gung der Pumpenleistung - auftritt.

   Als Va-           iiante    könnte auch der Stromkreis des Elek  tromagneten durch ein Relais gesteuert wer  den, das von einem an der genannten Stelle  angeordneten     Thermoelement        gespiesen    wird.  



  Bei einer Variante der in     Fig.    6 gezeig  ten Mittel kann die ersterwähnte     Öffnung    9  benützt werden, indem mit dem Hebel,     wel-          eher    vom     Diaphragma        bewegt    wird, eine       obensitzende    Vorrichtung kombiniert wird,  wie zum     Beispiel    den oben     beschriebenen     Elektromagnet. Dieser Elektromagnet ist  normalerweise unwirksam, wobei er jedoch  die Öffnung 9 unter Betätigung des besagten  Hebels freigibt, wenn der Stromkreis des  Elektromagneten von den temperaturabhän  gigen Mitteln geschlossen wird.  



  Die Erfindung ist nicht auf die oben be  schriebenen Beispiele beschränkt, da unter  geordnete-Details der Konstruktion oder An  ordnung abgeändert werden können, um den  verschiedensten Anforderungen zu entspre  chen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpe mit veränderbarer Fördermenge der Taumelplattentype, gekennzeichnet durch einen Zylinder, welcher auf der einen Seite reit der Austrittsseite der Pumpe in Verbin dung steht, eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung auf der andern Seite des Zylinders, einen fe derbelasteten Kolben, welcher im Zylinder durch Flüssigkeitsdruck verschiebbar ist und bei seiner Verschiebung die Einstellung der Taumelplatte der Pumpe verändert, durch Mittel zur Herstellung ,einer gedrosselten Ver bindung zwischen den beiden Enden des Zy linders,
    durch ein bewegliches Abschlussglied zur Steuerung der genannten Öffnung und durch Mittel zur Betätigung des Abschluss- gliedes, welche von einem Druck beeinflusst werden, der von der Pumpe separat vom För- derdruck erzeugt wird. UNTERANSPRüCHE 1. Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass als. Mittel zur Betätigung des Ab schlussgliedes ein Diaphragma verwendet ist. 2.
    Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Feder, mittels welcher auf das Dia phragma durch die Einwirkung einer Bedie nungsperson eine variable Belastung aus geübt werden kann. 3. Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen von der Bedienungsperson betätigbaren Hebel, welcher durch Einwirkung auf das Diaphragma ein Wegbewegen des Abschluss- gliedes von der genannten Öffnung ermög licht,
    wobei der Hebel auch zur Regelung der Federbelastung des Diaphragmas benutz bar ist. 4. Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Steuermittel, um ein automatisches: Weiter arbeiten der Pumpe mit konstanter Förder menge zu bewirken, sobald der auf den Kol ben wirkende Flüssigkeitsdruck unter einen bestimmten Wert sinkt. 5.
    Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Steuermittel ein flüssigkeits betätigtes, federbelastetes- Organ aufweisen, welches die Verbindung zwischen der Aus trittsseite der Pumpe und dem Zylinder un terbrechen kann. 6. Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass mit dem Zylinder ein Ablassventil verbünden ist, welches, wenn es geöffnet ist; dem Kolben ermöglicht, die Taumelplatte in der Richtung zur Verkleinerung der Pumpen leistung zu bewegen. 7.
    Pumpe mit veränderbarer Fördermenge nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch die Kombination eines Elektromagneten mit dem Ablassventil und eine thermostatische Steuerung für den Elektromagneten.
CH254354D 1941-09-16 1946-04-03 Pumpe mit veränderbarer Fördermenge. CH254354A (de)

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GB1564841 1941-12-04

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DE968595C (de) * 1954-03-04 1958-03-06 Bosch Gmbh Robert Mehrzylinderpumpe fuer Fluessigkeiten

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