CH258398A - Flüssigkeitshahn mit elektrischer Schalteinrichtung, insbesondere für Durchlauferhitzer. - Google Patents

Description

  Flüssigkeitshahn mit elektrischer Schalteinrichtung, insbesondere für  Durchlauferhitzer.    Der Gegenstand der     Erfindung    ist ein  Flüssigkeitshahn mit elektrischer     Schalt-          einrichtung,    insbesondere für Durchlauf  erhitzer, welcher Hahn sich durch einen auf  der     Spindel:    des.

   Hahns sitzenden, Nocken  auszeichnet, der mit einem     iSchaaltorgan    eines       elektrischen    Kontaktes derart zusammen  wirkt,     dass    das Schaltorgan in der     Geschlos-          senstellung    des Hahns in     Stromunterbruch-          lage    gehalten, beim Öffnen. des     Hahn;,    in       Stromschlusslage    und     beim    Weiterdrehen des  Hahns wieder in     Stromunterbruchlage    ge  bracht wird.  



  In der     Geschlüssenstellung    des Durch  flussregulierhahns sind somit z.     B.    die Elek  troden eines     Durchflusserhitzers    stromlos;  beim Öffnen des Hahns fliesst der Strom  durch die Elektroden, und beim Weiterdre  hen des Hahns werden sie wieder     stromlos,     so dass der Hahn auch als     Kaltwasser-Durch-          laufhahn    gebraucht werden kann.  



  Das mit dem Nocken     zusammenwirkende     Schaltorgan kann als ein elektrisch isolie  rendes Trennmesser ausgebildet sein, mit  welchem der Kontakt wahlweise geöffnet  und geschlossen werden kann. Das. Trenn  messer     wird        vorteilhaft        unter    die Wirkung  mindestens einer     Feder    gestellt, die bestrebt  ist, dasselbe     aus    dem Kontakt herauszuzie  hen, wodurch der Strom geschlossen wird.  



  Vorteilhaft     wird    der Nocken als Exzen  ter ausgebildet.    Es ist zweckmässig, die Schalteinrichtung  mit einer Arretierung auszurüsten,     mittels     welcher die     Hahnspindel    nach     einer    Teilum  drehung     arretiert    werden kann. Die Arretie  rung kann aus einem auf der Halmspindel  vorhandenen Daumen und einem gegenüber  der Spindel     feststehenden    Anschlag     beGte-          lien,    gegen welchen der Daumen     nach    einer       Teilumdrehung    der     Hahnspindel    anschlägt.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Hahn mit der Schafteinrich  tung eines Durchlauferhitzers im Aufriss  (das Schaltorgan in     Stromunterbruchlage),          Fig.    2 den     Grundriss    dazu,       Fig.    3 den     Seitenriss    von     F'ig.    1 und       Fig.    4 die Schalteinrichtung für sich im  Grundriss (das Schaltorgan in     Stromschluss-          lage).     



  Mit 1 ist der Wasserhahn eines Durch  lauferhitzers bezeichnet,     dessen    Durch  lauf     mittels    einer .Spindel 2     regugiert    wer  den     kann.    Auf der 'Spindel ist ein Exzenter  3     mittels    einer     Stellschraube    4     befestigt.    Die  Lage des     -Exzenters    gegenüber der Spindel 2  ist verstellbar, damit die     Stromschaltungen     und die     Durehflusswassermenge        genau        auf-          einander    abgestimmt werden können.

   Der       Exzenter    3     könnte    auch durch einen nicht       kreisförmigen    Nocken ersetzt sein. Das als  Trennmesser 5     ausgebildete    .Schaltorgan ist  auf     einer        Platte        5a    befestigt und     wirkt    mit      zwei Federkontakten 9a (es     könnte    auch nur  einer vorhanden sein)     zusammen,    deren  Tragplatte 6 mittels eines     Winkels    7 auf  dem Deckel 14     des    Durchlauferhitzers auf  geschraubt ist.

       Das        Trennmesser    5 ist aus  einem     elektrisch    isolierenden Werkstoff     her-          gesteält.    Die Platte 5a ist auf     den    Stiften 8  geführt. Federn 10 sind     bestrebt,    das Trenn  messer 5 aus .den Federkontakten 9a heraus  zustossen. Auf der Spindel 2 ist der Stell  ring 11 einer Arretierung befestigt. Das  vorstehende Ende der     Stellschraube    12 dient  als Anschlagdaumen.

   Der Anschlag der       Arretierung    wird durch einen am Deckel des       Durchlauferhitzers        aufgeschraubten    Winkel  12a     gebildet.    Die Stromklemmen sind mit 9  bezeichnet. \  Der     beschriebene    Flüssigkeitshahn be  sitzt die folgende.

   Wirkungsweise:  In     der    in den     Fig.    1 und 2 gezeichneten       Stellung    ist der     Hahn    geschlossen und der  Kontakt für den     Durchlauferhitzer    durch  das elektrisch     isolierende,    die Federkontakte  9a ausser Berührung haltende     Trennmesoer    5       unterbrochen,    Wird der Hahn in der Rich  tung des     Pfeils    A gedreht, dann beginnt der       Flüssigkeitsdurchlauf.    Bei der Öffnungsbe  wegung wälzt sich der     Exzenter    3 auf der  Platte 5a des     Trennmessers    ab,

   welche ver  mittels der Federn 10 an dem Exzenter in  Anlage gehalten wird. Nach einer     bestimm-          ten    Winkelverdrehung des Hahns wird das       Trennmesser    aus den Federkontakten     heraus-          gestossen    und dadurch der     Erhitzerstrom-          kreis    geschlossen.

   Öffnet man den Hahn nun  soweit, dass der Exzenter 3 die     Platte    5a des       Trennmessers        zwischen    die Kontaktfedern 9a  stösst, dann wird der     Erhitzerstromkieis    wie  der     unterbrochen,        und    der     Habe    funktioniert  als     Kaltwasser-Durchlauf        hahn.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitshahn mit elektrischer Schalt- ein.riichtun@g, insbesondere für Durchlauf erhitzer, gekennzeichnet durch einen auf der Spindel des Hahns sitzenden Nocken, der , mit einem Schaltorgan eines @elektrischen Kontaktes derart zusammenwirkt, dass. das Schaltorgan in der Geschlo,ssenstellung des Hahns in Stromunterbruchlage gehalten,

   beim Öffnen des Hahns in StromschluBlage und beim Weiterdrehen des Hahns wieder im Stro#munterbruchlage gebracht wird.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Flüssigkeitshahn nach Pa.tentauspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken, ein Exzenter ist und dass dass mit letzterem zu sammenwirkende Schaltorgan aus einem elektrisch isolierenden Trennmesser besteht, mit welchem der Kontakt wahlweise geöff net und. gessicblossen werden kann.

   2. Flüssigkeitshahn nach Patentanspruch -und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Trennmesiser unter der Wirkung mindestens einer Feder steht, die bestrebt ist, ;dasselbe aus dem Kontakt herauszuzie hen, wodurch der Strom geschlossen wird.

   3. Flüssigkeitshahn,nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass eine Arretie- rung vorgesehen ist, zum Zwecke, die Hah@n- spindel nach einer Teilumdrehung zu arre tieren, welche Arretierung aus einem auf der Hahnsspindel vorhandenen Daumen und einem gegenüber der Spindel feststechenden An schlag -besteht, gegen welchen der Daumen nach einer Teilumdrehung der Halmspindel anschlägt.