CH242554A - Scharnier. - Google Patents
Scharnier.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2600/00—Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
- E05Y2600/60—Mounting or coupling members; Accessories therefor
- E05Y2600/622—Dowels; Pins
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Description
Scharnier.. VBrliegende ErfinüuA;g bezieht sich auf ein Scharnier. Scharniere weisen in der Re gel zu ihrer Befestigung Lappen, Bänder oder dergl. auf, mittels welchen sie auf den Türen oder Fenstern bezw.deren Rahmen aufge schraubt werden oder,die in Schlitze in den selben eingeacheben und ,gesichert. werden. Erfahrungsgemäss beginnen, insbesondere bei der zuletzt erwähnten Ausführungsart der Befestigung, nach längerem Gebrauch schwe rer Türen -die :Scharmiere sich zu lockern. Ausserdem ist diese Befestigung .der- Lappen in. s-chlitzföTmig@en Einschnitten zeitraubend und umständlich. Diese Nachteile bei Scharnieren verrin- gert oder behebt das Scharnier gemäss der Erfindung. Gemäss der Erfindung weist wenigstens. eine Hälfte des Scharniers min- destens einen zu deren Befestigung dienen den, wenigstens mit. einem Teil schräg zur Scharnierachse verlaufenden Dorn auf. In den beiliegenden Zeichnungen sind eine Anzahl von beispielsweisen Ausführungsfor- men des Scharniers nach der Erfindung dar- Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh rungsform des Scharniers sind an den Hül sen -1 und 2, von denen die erste eine axiale BohTurig 3 und die adere einen Drehzapfen 4 aufweist, schräg zur Soharnierachse ver laufende Dorne 5 befestigt. Diese Dorne 5 sind in vorgebohrte Löcher 6 im Holz H ein gesteckt. Wie bei deT-untern Scharnierhälfte 2, 4 in Fig. 1 ersichtlich, bewirkt ein auf dieser Hälfte in axiäler Richtung wirkender Druck, z. B. das Gewicht ciner Türe, dass der Dorn 5 in die Bohrung 6 hinein- und die Hülse 2 zufolge der Schräge des Dornes' 5 an den Teil H angepresst wird. Der DGrn 5 kann, wie aus den Fig. 2 bezw. 3 ersichtlich, in oder ausserhalb der die Aehs,e des Scharnierzapfens 4 oder der Bohrung 3 enthaltenden Ebene liegen. Der Querschnitt des Dornes ist zweckmässiger weise kreisrund und gegebenenfalls mit Rip- pen 7 als Sicherung .g gen. Verdrehen in einer kreisrunden Bohrung versehen (Fig. 4). Nach. .den Fig. 5- und 6 kann neben dem Dorn 5 noch ein kleinerer und dünnerer Dorn 5' vorgesehen sein, wobei die beiden durch eine Wand $, die mittels eines Siche- run"o"sstiftes durchstossbar ist, verbunden sind. Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 7 und 8 ist in der Hälfte 2, und im. Dorn 5 eine Bohrung vorgesehen, :durch welche und das Holz H ein Sicherungsstift 9 durch geschlagen werden kann. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausfüh rungsform ist der Dorn.. mit tseinem einen Ende in Richtung des Scharnierzapfens ab gebogen und bildet zugleich mit diesem Ende den Scharnierzapfen 4", auf welchen die ScharnierhülGen aufgesteckt sind. Auch hier ist ein Sicherungsstift 9' vorgesehen. Die Hülsen können :aus beliebigem Werkstoff, z. B. Metall, Kunstharz usw., bestehen. Gemäss den Fig. 10-12 besteht die Hülse aus Holz und ist aus- zwei gleichen Hälften, die nach der Längsmitte zusammenstossen und ver leimt sind, hergestellt. Der Dorn 5, 4' wird dabei zwischen den beiden Hälften vor deren Vereinigung. eingelegt, eine Auflagescheibe 10 mit senkrecht abstehendem Rand dient als Auflage und Gleitfläche und wie die Zwinge 11 zum Zusammenhalten. der beiden Hülsen hälften. Nach Fig. 1,3 kann am Dorn 5 ein zweiter Dorn 5' parallel zum Dorn 5 befestigt, z. B. angeschweisst oder gelötet oder eingeschraubt sein. Beide Dorne 5 und 5' könnten aber auch aus einem Stück gegossen. oder ge schmiedet sein. Der eine Dorn 5 nach Fig. 14 trägt die Seharnierhülse 1 mit der Bohrung 3-, wäh rend die andere Scharnierhälfte nur aus -dem Dorn 5 mit dem Zapfenteil 4' besteht. Als Anschlag trägt dieser Dorn 5" 4' eine Scheibe 12. Die Ausführungsform nach den Fig. 15 und 16 zeigt ein Scharnier, bei dem die Dorne 5 aasgefast sind, um einen möglichst grossen Offnunb winkel des Scharniers zu erhalten und um dasselbe dicht in der Fuge zwischen Türe und Rahmen einlegen, zu können. Die Dorne. 5 können auch am freien Ende mit einem Gewinde versehen sein, auf wel ches eine Mutter 13 aufb schraubt werden kann (Fig. 17), wobei die Dorne. dann so lang gewählt sind, dass sie das. Holz H, an dem das Scharrnier befestigt ist, durchsetzen. Eine Aassenkung oder eine schräge Unterlage 14 ergeben die glatte Auflage ,der Mutter 13. Um die mit dem Scharnier verseheneTüre leicht aushängen zu können, kann der Dorn 5 nach Fig. 18 in die Bohrung einer Hülse 15 eingesteckt werden, welche in die Boh rung 6' von Holz H eingesteckt ist. _. Bei den Scharnieren, wie sie in den Fig. 19 und 20 gezeichnet sind, sind beide Scharnierhälften genau gleich, also aus tauschbar. Nach Fig. 19 weisen beide Hälf ten einen Drehzapfen 4' auf, und es ist ein hülsenförmiges Zwischenstück 16 mit einer Bohrung zur Aufnahme der Zapfen 4' und damit zur Verbindung der Scharnierhälften vorgesehen. Nach Fig. 20 weisen die beiden Schar nierhälften Bohrungen 3' auf, und es ist ein mit Drehzapfen 4" versehenes Zwischenstück 17, das diese Zapfen 4" trägt, zur Verbin dung der Scharnierhälften vorgesehen. Der Teil 16 bezw. der mittlere scheibenförmige Teil 17 kann aus Metall oder Kunstharz be stehen. Wie die Ausführungsform nach der Fig. 21, 22 und 23 zeigt, kann der Zapfen 4 auch exzentrisch an einem Seharnierteil mit rechteckigem Querschnitt angeordnet sein, der zwei schräg zur Scharnierachse stehende Dorne 5 aufweist. Das in Fig. 24 gezeigte Scharnier weist .die Dorne 5 auf, die auch hier durch Stiften 9 gesichert sind. Zum richtig passenden Her stellen der Bohrungen für die Dorne 5 findet eine besondere Bohrlehre (Fig.25 und 2.6) Anwendung. Dieselbe besitzt ein Blatt 1'8 und einen Körper 19 mit schrägen Bohrun gen 20: Zum Gebrauch wird das Blatt 18 in die Fuge zwisohen Türe und Rahmen ein- geschoben, worauf die Löcher für die Dorne 5 mittels in den Bohrungen 20 im Körper 19 geführten Bohrern hergestellt werden. Die Bohrlehre, die in entsprechender Ausbildung auch, für das Anschlagen der beschriebenen Scharniere verwendet werden kann, kann zwei- oder mehrteilig ausgeführt .sein. Natürlich kann das, Scharnier, wie aus Fig. 27 ersichtlich, auch mit mehreren Schar nierösen 21 mit Bohrungen 22 zum Durch- stossen des Süharnierstiftes versehen sein. Neben dem Dorn 5 sind noch Spitzen 5' vor gesehen. Nach Fix. 28 ist ein Drehzapfen 4 mit einem seitlich an demselben angebrachten Dorn mit dem Teil 2 aus Metalloder Kunst harz usw. umpresst. Dabei könnten auch zwei oder mehr Dorne 5 vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Scharnier, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens dessen eine Hälfte mindestens einen zu deren Befestigung dienenden, wenig- stens mit einem Teil schräg zur Scharnier achse verlaufenden Dorn aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Scharnier nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,' dass zwischen SchaT- nierhülse und Befestigungsdorn eine Rippe vorgesehen ist.2. Scharnier nach Patentanspruch und Unteranspruch 1; dadurch .gekennzeichnet, dass zur Sichermng des Befestigungsdornes ein :die Scharnierhülse und den Dorn durch- cetzender -Stift vorgesehen ist. 3.Scharnier nach Patentanspruch, da durch. gekennzeichnet, dass :der Befestigungs- dom mit seinem einen Ende die Scharnier hülse in axialer Richtung durchsetzt und mit diesem Ende zugleich den Scharnierstift bildet. 4.Scharnier nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierhülse aus zwei in einer Achsialebene des Scharniers geteilten Hälf ten besteht, zwischen welchen ,das den Schar nierstift bildende Ende des Befestigungsdor- nes liegt.5,. Scharnier nach Patentanspruch, .da durch ;gekennzeichnet, @dass der Befestig-ungs- dorn der einen Scharnierhälfteeine An schlagplatte trägt, während der Befestigaungs- dorn der andern Scharnierhälfte die Schar- uierhülse trägt,die auf das den Scharnier stift bildende Ende des ersten Befestigungs- dornes aufsteckbar ist. 6. Scharnier nach Patentanspruch, mit mindestens einem Befestigun" darn in jeder Stharnierhälfte, dadurch gekennzeichnet, @dass die beiden Befestigungsdorne angefast sind.7. Scharnier nach Patentanspruch, mit mindestens einem Befestigunb dorn in jeder Scharnierhälfte, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsclo-rne am freien Ende mit einem Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter versehen sind. 8..Scharnier nach Patentanspruch, mit mindestens einem Befestigungsdorn in jeder Scharnienhälfte, dadurehgekennzeichnet, dass mindestens. der Dorn der einen Scharnier- hälfte eine Hülse trägt, die zusammen mit dem Dorn in eine Bohrung einzulegen is.t. 9.Scharnier nach Patentanspruch, da durch ,g@ekennzeiehnet, dass beide Scharnier hälften einen Drehzapfen aufweisen, welche -Drehzapfen in einer dieselben aufnehmenden Hülse drehbaT sind. 10. Scharnier nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Scharnier hälften eine Bohrung zur Aufnahme der Scharnierzapfen eines- als Zwischenlage aus gebildeten und die Scharnierzapfen tragen den Teils aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH242554T | 1942-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH242554A true CH242554A (de) | 1946-05-31 |
Family
ID=4463009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH242554D CH242554A (de) | 1942-10-19 | 1942-10-19 | Scharnier. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH242554A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912902C (de) * | 1952-07-26 | 1954-06-03 | Walter Pfaeffli | Scharnier, insbesondere fuer Tueren und Fenster, dessen Tragbolzen mit feingaengigem Gewinde in vorgebohrten Loechern befestigt werden |
DE1104857B (de) * | 1958-03-19 | 1961-04-13 | Praemeta Praez Smetall Und Kun | Scharnier fuer Fenster, Tueren od. dgl. |
DE1222402B (de) * | 1962-07-03 | 1966-08-04 | Lapp Finze Ag | Scharnier |
DE1276502B (de) * | 1962-06-27 | 1968-08-29 | Heinrich Wilke | Abnehmbares Scharnier fuer Tueren, Fenster od. dgl. |
DE102011081284B3 (de) * | 2011-08-19 | 2012-09-20 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines Fensters, einer Tür oder dergleichen |
-
1942
- 1942-10-19 CH CH242554D patent/CH242554A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912902C (de) * | 1952-07-26 | 1954-06-03 | Walter Pfaeffli | Scharnier, insbesondere fuer Tueren und Fenster, dessen Tragbolzen mit feingaengigem Gewinde in vorgebohrten Loechern befestigt werden |
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DE1222402B (de) * | 1962-07-03 | 1966-08-04 | Lapp Finze Ag | Scharnier |
DE102011081284B3 (de) * | 2011-08-19 | 2012-09-20 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines Fensters, einer Tür oder dergleichen |
WO2013026648A1 (de) | 2011-08-19 | 2013-02-28 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines fensters, einer tür oder dergleichen |
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