lrlaschinenanlage zur Vereinigung von Faserbändern in ununterbrochenem Betrieb. In der Spinnereiindustrie werden die Textilfasern und besonders die Baumwolle, nachdem sie die Schlagmaschinen verlassen haben, den Krempeln zugeführt, die die Auf gabe haben, die Reinigung der Faser zu ver vollständigen und ein Faserband zu liefern, das nachher in verschiedenen Bearbeitungs prozessen zu Spinnware verarbeitet wird. Vom Abnehmer der Krempeln wird ein Vliess abgezogen, das, nachdem es über einen Trichter von geeignetem Durchmesser ge führt worden ist,
diesen als Krempelband ver lässt, um dann noch zwischen Abzugwalzen durchgeführt und in einem Drehtopf gesam melt zu werden.
Nach einer heutzutage sehr verbreiteten Arbeitsweise werden nun eine gewisse An zahl Krempelbänder gleichzeitig zu einer sogenannten Bandvereinigungsmaschine ge bracht, die im wesentlichen aus einem Druck walzensystem besteht, dessen Walzen die Krempelbänder stark aneinander drücken, so dass das sogenannte Faserband entsteht, und aus einigen Trommeln, die das Faserband auf Spindeln aufwickeln und so die Bandrolle liefern. Zweck dieser Maschine ist es, die Erzeugnisse der Krempeln. die immer grosse Verschiedenheiten aufweisen, gleichmässiger zu gestalten und für die nächstfolgende Be arbeitung ein homogenes Faserband zu lie fern.
Mit Bandrollen, die von dem Bandverei- niger herrühren, werden andere Maschinen gespeist, wie Krempeln (wenn man das so genannte doppelte Kardätschen anwendet), Wickelstrecken und Streckwerke, falls diese zur Speisung mittelst Bandrollen eingerich tet sind usw. Der Bandvereiniger kann auch eine nützliche Anwendung finden, um die Bänder, die von Strecken oder ähnlichen Ma schinen herkommen, zu vereinigen.
Wie vorher gesagt, ist es heute allgemein üblich, die Krempelbänder der Krempeln in besonderen Drehtöpfen zu sammeln, die dann zum Bandvereiniger gebracht werden, um die übrigen Operationen zu vollenden. Demgemäss, wenn die Krempelbänder in den Drehtöpfen erschöpft sind, ist man gezwun gen, dieselben durch neue, nicht erschöpfte zu ersetzen, aus denen das Ende des Krem pelbandes von Hand herausgenommen und von Hand mit demjenigen, das der Erschöp fung nahe ist, verbunden werden muss.
Da nun ein Bandvereiniger von meh reren Krempelbändern (16-20) gespeist wird, die dabei auch ungleiche Längen be sitzen, benötigt selbstverständlich die Ma schine eine ständige und achtsame Überwa chung, das heisst eine grosse Anzahl von Ar beitern. Ausserdem müssen die üblichen Ba.nd- vereiniger angehalten werden, wenn eine Bandrolle fertig ist, weil diese von Hand herausgenommen und durch eine leere Spin del ersetzt werden muss.
Es sind schon automatische Bandrollen auswurf- und Ersetzvorrichtungen für Teg- tilfa.serbearbeitungsmaschinen bekannt, wel che aber nie praktisch bei nach dem vorer wähnten Prinzip arbeitenden Maschinen an gewandt wurden, weil wegen des schon er wähnten Bedarfes von ständiger Überwa chung eine derartige Anwendung keinen Zweck gehabt hätte und praktisch keine Nützlichkeit aufweisen könnte. Demgemäss sind die Bandvereiniger, die heute Anwen dung finden, mit einer Vorrichtung ausge stattet, die die Maschine jedesmal vollkom men anhält, wenn die Bandrollen ausgewech selt werden müssen.
Diese notwendige, periodische Arbeits unterbrechung, welche man zwar so viel als möglich einzuschränken sucht, beeinflusst natürlich die Leistungsfähigkeit der Ma schine in sehr ungünstigem Sinne. Ausser dem wird auch die Qualität der hergestell ten Ware durch die periodische Unterbre chung herabgemindert, da bei jedem Anhal ten und dem darauf folgenden Ingangsetzen der Maschine die zugeführten Krempelbän- der plötzlich ruckweise angezogen werden. Dadurch werden die Krempelbänder jedes mal gestreckt und um ein gewisses Stück verlängert.
Die Folge davon ist, dass das fertige Produkt unregelmässig ausfällt. Die vorstehende Erfindung betrifft eine Maschinenanlage, die es ermöglicht, in voll ständig automatischem und ununterbro chenem Betrieb die von einer Anzahl von Krempeln oder ähnlichen Maschinen herge stellten Faserbänder zu vereinigen, indem diese Maschinen mit dem Bandvereiniger in einer einzigen Anlage gruppiert sind und der eigentliche Bandvereiniger mit einer Band rollenauswurfvorrichtung ausgestattet ist, die automatisch in Tätigkeit gesetzt wird,
wenn die Bandrolle einen maximalen oder einen einer bestimmten Länge des aufgeroll ten Faserbandes entsprechenden Durchmes ser erreicht hat. Die Anwendung von der artigen Anlagen erlaubt es, die Sammlung der Krempelbänder in den Drehtöpfen fort zulassen und demgemäss auch den Transport von diesen zum Bandvereiniger. Es wird damit natürlich auch die nötige fortwährende Überwachung des Bandvereinigers fortfallen können, und dadurch ist die Möglichkeit gegeben, durch Einbau einer automatischen Bandrollenauswurfvorrichtung seine voll ständige Automatisierung zu erreichen.
Die erfindungsgemässe Maschinenanlage zur Vereinigung von Faserbändern in unun terbrochenem Betrieb ist gekennzeichnet durch einen mit automatischer Rollenaus wurf- und Spindelersetzvorrichtung verse- henen Bandvereiniger, der durch mindestens eine Fördervorrichtung gespeist wird, welch letzterer die Bänder von einer Anzahl in Reihen angeordneter Maschinen geliefert werden, die mittelst unausschaltbarer Über tragungsorgane von demselben Antriebsorgan betätigt werden, das die Ba.ndvereinigungs- maschine antreibt.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Gesamtanordnungen erfindungsgemässer Ma schinenanlagen und zwei Ausführungsbei spiele des für die erfindungsgemässe Anlage charakteristischen Bandvereinigers darge- i stellt.
Fig. 1 zeigt schematisch den Grundriss der ersten, Fig. 2 denjenigen der zweiten Anord nung; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Band- vereinigers in einer ersten Ausführungsform, von derjenigexl Seite her gesehen, wo sich das Längenzählwerk befindet; Fig. 4 ist eine Seitenansicht desselben Bandvereinigers von der Seite der Übertra gungsorgane her;
Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Bau art und Arbeitsweise der automatischen Bandrollenauswurf- und Spindelersetzvor- richtung; Fig. 7 ist eine schematische Ansicht der wichtigsten Organe des Bandvereinigers mit besonderer Rücksicht auf die Übertragungs- und Steuerorgane; Fig. 8 ist eine schematische Vorderan sicht der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 9 veranschaulicht die Vorderseite ainer Krempel mit dem Abnehmer, Vorder walzen, Trichter, heraustretenden Krempel band und Fördervorrichtung; Fig. 10 ist eine schematische Seitenan sicht des Bandvereinigers mit der Speisevor richtung, dem Druckwalzensystem und den Kraftübertragungsorganen der Krempeln;
Fig. 11 und 12 sind zwei schematische Seitenansichten der zweiten Ausführungs- form, des Bandvereinigers; Fig. 13 stellt den dazugehörigen Längen zähler dar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die An lage eine gewisse Zahl von Krempeln 5 auf, die in zwei Reihen angeordnet sind. Die Krempeln sind längs zwei Kanälen 6 unter gebracht, die aus Bequemlichkeitsgründen im Fussboden des Lokals geführt sind und sich vor dem Bandvereiniger 2 vereinigen. Die ganze Anlage ist durch einen einzigen Motor 1 betrieben, indem durch die Wellen 3 und 4, die Krempeln und der Bandverei- niger derart verbunden sind, dass die ganze Anlage gleichzeitig im Betrieb sein muss.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsweise der Anlage, bei welcher der automatische Bandvereiniger 2 sich am Ende eines Haupt kanals 6 befindet, in dem so viele Neben kanäle 6' einlaufen, als Krempeln zur Spei- sung des Bandvereinigers vorgesehen sind. Demgemäss ist auch nur eine einzige Hauptwelle 4 vorhanden, die dann mittelst der Nebenwellen 4' die Kraftübertragung zu den Krempeln besorgt.
Nachdem sich das Vliess 8 vom Abnehmer 7 der Krempel (Fig. 8) entfernt hat, wird es über den Trichter 9 geleitet, wo es die nötige Form und Bemessung bekommt. Das so hergestellte Krempelband 10 wird von den durch das Riemengetriebe 12 von der Welle 4 aus bewegten Vorderwalzen 13 weiterge führt und fügt sich zwischen den Walzen 13' zu den von den andern Krempeln her gestellten Krempelbändern. Die nacheinan- derfolgende Zuführung von Krempelbändern <B>10</B> von den einzelnen Krempeln her hat das Entstehen eines zusammengesetzten Krem pelbandes 11 zur Folge,
welches aus so vie len einfachen Krempelbändern 10 zusammen gesetzt ist, als Krempeln zur Speisung des Bandvereinigers vorgesehen sind.
Am Kopfe des Kanals wird das zusam mengesetzte Krempelband 11, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, emporgehoben, um es so dann in den kontinuierlichen, automatischen Bandvereiniger einführen zu können. Der Bandvereiniger dient zur Verwandlung des zusammengesetzten Krempelbandes 11 in Fa serband, mittelst von geeigneten Walzen ausgeübten Druckes und Zuges und zum un unterbrochenen Aufrollen des so hergestellten Faserbandes, wodurch die Bandrollen ent stehen.
Damit eine in der vorher beschriebenen Weise ausgeführte Anlage in wirklich be friedigender Weise arbeiten und die erwähn ten Vorteile geben könne, ist es nötig, den Bandvereiniger mit automatischer Bandrol- lenauswurf- und Spindelersetzvorrichtung auszurüsten. Maschinen von diesem Typ kön nen in verschiedenster Weise aufgebaut sein. unter Benützung von schon bekannten Kon- trollvorrichtungen der Länge des aufgeroll ten Faserbandes, nur müssen sie in geeig neter Weise dem speziellen Falle angepasst werden.
Der in Fig. 3 bis 7 beispielsweise vor geführte Bandvereiniger soll nur als eine der vielen möglichen Ausführungsformen be trachtet werden.
Die wichtigsten Organe und die Arbeits weise der Maschine sind aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich.
Der Bandvereiniger besteht. aus zwei Paaren H, K und C, D von Zuführungswal zen, aus drei Paar Druckwalzen T und aus zwei Trommeln<I>A, B,</I> welche während des Betriebes in Richtung der Pfeile umlaufen und die zwischen ihnen befindliche Spindel, auf die das Faserband aufgerollt wird, an treiben. Damit die auf der Spindel sich bil dende Bandrolle genügend fest entstehe, ist ein gewisser Druck- nötig, der nicht wie in den gewöhnlichen Maschinen mittelst einer senkrecht auf die Spindelachse wirkenden Kraft erzeugt wird, sondern mittelst einer dritten Trommel E, die am Ende eines schwenkbaren Hebels angeordnet ist.
Die Trommel E wird durch eine geeignete Vor richtung auf die Spindel bezw. auf die Band rolle gedrückt; der von ihr ausgeübte Druck hat nicht immer dieselbe, vertikale Richtung, sondern verändert sich fortlaufend, je grö sser die sich bildende Bandrolle ist und je höher die Trommel E infolge der Vergrösse rung des Durchmessers der Bandrolle geho ben wird. Die Veränderung der Druckrich tung der Trommel geschieht derart, dass sich eine wagrechte Druckkomponente bildet, die die Bandrolle aus der Maschine auszuwerfen trachtet.
Das Gewicht der Trommel E kann aber mittelst einfacher dynamischer Betrach tungen so berechnet werden, dass die wag rechte Komponente des vom Gewicht erzeug ten Druckes auf die wachsende Bandrolle genügend gross wird, um zusammen mit der Drehbewegung der Trommel A, wie weiter unten beschrieben, und nachdem die Band rolle einen bestimmten Durchmesser erreicht hat, das Faserband zu zerreissen und die Bandrolle selbst aus der Maschine auszuwer fen.
In der beschriebenen Maschine kann das Ausstossen der Bandrolle auch unter Anwen- dung an sich bekannter Längenzähler der aufgerollten Faserbänder geschehen.
Die beschriebene Maschine (Fig. 2) ist mit Längenzähler ausgerüstet, was aber nicht ausschliesst, dass sie, wenn nötig, mit einer andern, den Zweck ebenfalls erfüllen den Vorrichtung ausgerüstet sein könnte. Es ist nur nötig, dass die benutzte Vorrichtung, wie sie im übrigen auch beschaffen sein mag, die Trommeln B und E im richtigen Augen blick anzuhalten vermöge.
Dies wird in der mit Bezug auf Fig. 3 bis 7 beschriebenen Maschine in folgender Weise erhalten: Wie schon gesagt, besitzt die Maschine drei zwangsläufig angetriebene Trommeln A, B und E, von denen die erste von der Welle 3 aus mittelst eines Zahnrades 38 angetrie ben wird, während die Trommel B, welche mittelst der Kette 3 7 und einem Zahnrad getriebe mit der Trommel E verbunden ist, von einer miteinerLosscheibe 20a verbundenen Festscheibe 20 die Bewegung erhält (Fig. 3,4 und 7).
Das Walzenpaar C, D wird durch Zahnräder angetrieben, die indirekt auch die Trommel E be -egen, während das Wal zenpaar FI-Ti unmittelbar von der grelle 4 durch Riemenübertragung bewegt wird. Der Längenzähler, der nach Bedarf durch geeig nete Wahl seiner Zahnräder 45, 46, 47, regu lierbar ist, wirkt nach einer gewissen Zeit mittelst eines Hebels 14, einer Feder 15 und den um den Zapfen 33 schwenkbaren Hebeln 16 und 17 auf den Riemenführer 18 und be werkstelligt somit die Überführung des Rie mens 19 von der Festscheibe 20 auf die Los scheibe 20a.
Das bewirkt anderseits das gleichzeitige Anhalten der Trommeln B, E und der Walzen C, D, die von der erwähn ten Scheibe bewegt wurden, während die Walzen<I>H,</I> K und die Trommel<I>A</I> weiter laufen.
Zwischen den Walzenpaaren C, D und H, di bildet sich dabei in bekannter Weise eine Schlinge, da auch die Krempeln weiterlau fen und fortwährend Krempelbänder erzeu gen. Diese Schlinge wird dann nach Ingang- setzen der Walzen C, D in bekannter Weise wieder aufgenommen, infolge eines geeig neten Verhältnisses zwischen den Umlaufge schwindigkeiten der Walzenpaare C, D und <I>H,</I> K.
Die nunmehr auf die Bandrolle einwir kenden Kräfte sind: Der von der stillstehen den Trommel E ausgeübte Druck und die Reibung der weiter umlaufenden Trommel A, so dass das Faserband in S zerrissen wird und die Bandrolle, da sie verhindert wird, sich zu drehen, aus der Maschine geschleu dert wird.
In welcher Weise auch der Austritt der Bandrolle aus der Maschine geschehen mag, so stösst sie gegen die Rolle L und bewirkt ein Schwenken des zweiarmigen Hebels 29, 30, um den Zapfen F (Fig. 5 und 6). Die Stange 36, welche durch das Schwenken des Hebels betätigt wird, bewegt sich nach vorn und senkt sich und schiebt somit die Spindel, die sich am Ende des Armes 40 befindet, zwischen die Tremmeln <I>A, B.</I> Gleichzeitig bewegt sich auch der Schlitten 31, hebt den Anschlag 35 und schiebt aus dem Spindel behälter 32 eine andere Spindel G. Diese Spindel wird durch die Stange 36 selbst am Ende des Armes 40 angehalten.
Gleich nachdem die Bandrolle ausgestossen ist, kehrt der Hebel 29, 30 infolge der Wirkung der Feder 41 an seinen Platz zurück; die Trom mel E senkt sich durch ihr Eigengewicht, und der Stoss wird durch die Federwirkung des mit einer Feder 22 verbundenen Seils 21 gemildert.
Die Trommel E ist anderseits auch mit dem Hebel 2S verbunden, und dies mittelst des Armes 42, des Seils 23 und der Scheibe 24. Diese befindet sich auf einer Zahnstange 25, die durch das Zahnrad 27 und die Hohl- scbeibe 26 geführt wird.
Der Hebel 28 ist seinerseits mittelst des Seils 34 mit den He beln 16 und 17 verbunden. Ein Sinken der Trommel E bedingt daher auch ein Sinken. des Hebels 28; der durch das Seil 34 die Hebel 16, 17 und 14 und damit auch den Riemen führer 18 betätigt, so dass der Riemen von der Losscheibe 20a auf die Festscheibe 20 ge- führt wird, die Trommeln B, E und das Wal zenpaar C, D wieder in Bewegung gesetzt werden und die Herstellung der neuen Band rolle beginnt.
Der Auswurf der Bandrolle kann<I>aber</I> auch mit Vorrichtungen anderer Art erreicht werden, die ein durch einen Längenzähler ge steuertes Organ enthalten, das seinerseits der untern Trommel der Auswurfseite eine grö ssere Geschwindigkeit erteilt, wenn die fertige Bandrolle aus der Maschine geschoben wer den soll, ohne dabei die Geschwindigkeit der andern zwei Trommeln zu beeinflussen. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 11 bis 13 dargestellt.
In dieser Ausführungsform wird die Bandrolle zwischen den Trommeln<I>A, B, E</I> aufgerollt, von denen<I>A</I> und<I>B</I> mittelst der Zahnräder 146, 141 bewegt werden. während die schwenkbare Trommel E, die auf die Bandrolle einen gewissen Druck ausübt, durch das Zahnrad 101 die Bewegung erhält. Das Wechselgetriebe der Trommel A besteht aus dem System von Zahnrädern 125, 1\Z6. 127, welches an einem Ende des schwenk baren Hebels 115 angebracht ist und mittelst geeigneter Übertragungsorgane vom Längen zähler aus gesteuert wird.
Die Hauptwelle der Maschine ist die Welle 125, die durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor mittelst Riemenübertragung und Riemenscheibe be wegt wird. Die Welle 125 stellt gleichzeitig den Drehzapfen des Hebels 115 dar, auf dem die Zahnräder 126 und 127 montiert sind.
Das Zahnrad 127 greift unmittelbar in ein an der Welle 125 angebrachtes Rad ein, wäh rend das Rad 126 mittelst eines kleineren Zahnrades bewegt wird, derart, dass seine Umlaufgeschwindigkeit doppelt so gross aus fällt, wie diejenige des Zahnrades 127. Der Hebel 115 ist so ausgestaltet, da.ss in seiner normalen Stellung das Zahnrad<B>127,</B> welches direkt von der Welle 125 bewegt wird. in das Zahnrad 146 eingreift, während eine Be wegung des Hebels zur Folge hat, dass das Zahnrad 127 sich von der Trommel 146 ent fernt, die somit mit dem Zahnrad<B>126</B> in Ein- <B>01</B> iff kommt.
Da dieses Zahnrad eine dop pelte Umlaufgeschwindigkeit hat, wird auch diejenige der Trommel verdoppelt.
Die Trommel B wird durch die Zahn räder 140 und 141 bewegt, von denen das Zahnrad 141 auch mit dem an der Welle 102 angebrachten Zahnrad 143 kämmt und ausser dem Längenzähler über das Zahnrad 142 auch die Zahnräder 144 und 138 in Bewe gung setzt. Die Zahnräder 138 und 101 sind mit einer Stange 150 verbunden, während die Übertragung der Bewegung durch die Kette 149 geschieht.
Die Welle 102 ist an einem Ende mit einer Schnecke versehen, die die an der Welle 104 montierten Zahnräder 103 und 105 be wegt. Wenn man die Übersetzungsverhält nisse der Zahnräder 103 und 105 in geeig neter Weise verändert, ist es möglich, die jeweils gewünschte Länge des aufgerollten Faserbandes zu erreichen. Das Zahnrad 105 kämmt mit dem Zahnrad 106, das mittelst des Pflockes 107 die Nase 108 und damit auch den Hebel 109 aufhebt. Der Hebel 109 besitzt einen Zahn 110, der durch die Spannung der Feder 112 gegen den Anschlag 111 gedrückt wird.
Wenn die Nase 108 sich hebt, hebt sie auch den Hebel 109, der dann nicht mehr vom Anschlag 111 festge halten wird und somit der Federspannung nachgibt und damit eine Bewegung des He bels 113 um den Zapfen 114 bedingt, der art, dass der Hebel 115 frei wird und durch die Spannung einer Feder 148 sich um die Welle 125 dreht. Diese Bewegung hat zur Folge, dass nunmehr das Zahnrad 127 befreit wird, während das Zahnrad 126 mit dem Rad 146 zum Eingriff kommt, so dass seine Umlaufgeschwindigkeit verdoppelt wird; das Faserband zerreisst, und die fertige Band rolle wird infolge der Geschwindigkeitsdif ferenz zwischen den Trommeln aus der Ma schine herausgeschleudert. Dabei stösst sie gegen die Rolle 128 und bedingt ein Schwen ken des Hebels 129 um den Zapfen 130.
Ebenfalls bewegt sich auch der andere Arm 131 des Hebels und betätigt die Stangen 132 und 183. Die Stange 132 bewegt sich nach vorn und stösst die Spindel 135 vom Ende des Armes 136 ab, während die Stange 133 den Anschlag 134 hebt und eine neue Spindel herausschiebt, die auf dem Arme 136 glei tet und in der Stellung 135 von der Stange 132 angehalten wird.
Gleich nachdem die Bandrolle ausgetre ten ist, senkt sich die Trommel E unter dem Einflusse des Gewichtes 119, das mit ihr durch das System 118, 120, 121, 122, l23 und das Seil 124 zusammenhängt. Bei die ser Bewegung zieht die Stange 145 den Hebel 115 nach unten und dehnt die Feder 148 aus, während der Hebel 118 durch das Seil 117, gleich nachdem der Hebel 115 in seine ursprüngliche Stellung zurückgelangt ist, den Hebel 113 um den Zapfen 114 dreht. Dadurch wird der Hebel 109 nach vorn be wegt und sein Zahn 110 vom Anschlag 111 festgehalten. Das Zahnrad 146 greift wieder mit dem Zahnrad 127 ein, so dass seine Ge schwindigkeit normal wird.
Wie gesagt, kann die Maschine auch mit einer Druckvorrichtung ausgestattet werden, und dies durch Einschalten von zwei oder mehreren Paaren von Streckwalzen T, die den Zweck haben, teils eine bessere Parallel legung der Faser zu bewirken, teils das Ge wicht des Gewebes pro laufenden Meter her abzumindern. Ausserdem könnte die Maschine auch mit einer Auffangvorrichtung der Bandrollen ausgerüstet sein, damit sie nach dem Ausstossen nicht auf die Erde fallen.
Der beschriebene Bandvereiniger ver trägt dank seiner ununterbrochenen Arbeits weise ununterbrochene Speisung und kann daher unmittelbar mit von den Krempeln hergeführten Krempelbändern gespeist wer den. Hierfür genügt es, die Umlaufgeschwin digkeit der Krempeln und der Walzen H, K des Bandvereinigers gleich oder propor tional zu wählen, was dadurch erreicht wird, dass die Krempeln unmittelbar aus dem Bandvereiniger durch geeignete Übertra gungsorgane bewegt werden,
wie es beschrie ben wurde. Die ununterbrochene Speisung des Bandvereinigers mit unmittelbar aus den Krempeln zugeführten Krempelbändern bietet nicht nur den grossen Vorteil, dass die Bindungsnähte, welche bei den bisher benütz ten Maschinen nicht vermieden werden konn ten, fortfallen, sondern gibt auch ein viel ein heitlicheres Endprodukt und erlaubt eine bedeutende Ersparnis an Handarbeit.
Machine system for unifying slivers in uninterrupted operation. In the spinning industry, the textile fibers and especially the cotton, after they have left the beater, are fed to the carding machines, which have the task of completing the cleaning of the fibers and delivering a sliver that is then processed into spun goods in various processing processes becomes. A fleece is withdrawn from the customer of the cards, which after it has been passed through a funnel of a suitable diameter,
this leaves as a carding belt, only to be passed between the take-off rollers and collected in a rotary pot.
According to a very common way of working nowadays, a certain number of carding tapes are brought simultaneously to a so-called tape combining machine, which essentially consists of a pressure roller system, the rollers of which press the carding tapes strongly against one another, so that the so-called sliver is produced, and from some drums, which wind the sliver on spindles and deliver the tape roll. The purpose of this machine is to card the products. which always show great differences, to be designed more evenly and to deliver a homogeneous sliver for the next processing.
Other machines, such as carding (if the so-called double grooming is used), winding sections and drafting devices, if these are set up for feeding by means of tape rollers, etc. are fed with tape rolls originating from the band unifying machine, etc. The band unifying machine can also be a useful one Use to unite the tapes that come from lines or similar machines.
As previously said, it is now common practice to collect the carding tapes of the cards in special rotating pots, which are then brought to the tape combiner to complete the remaining operations. Accordingly, when the carding belts in the rotating pots are exhausted, you are forced to replace them with new, not exhausted ones, from which the end of the Krem pelbandes are removed by hand and connected by hand to the one that is close to exhaustion got to.
Since a belt combiner is now fed by several carding belts (16-20), which also have unequal lengths, the machine naturally requires constant and careful monitoring, i.e. a large number of workers. In addition, the usual band unions must be stopped when a reel of tape is ready, because it has to be removed by hand and replaced with an empty spindle.
There are already automatic tape reels ejection and replacement devices for Teg- tilfa.serbaschineungsmaschinen known, but which were never used in practice in machines working according to the above-mentioned principle, because because of the need for constant monitoring already mentioned, such an application has no purpose and could have practically no usefulness. Accordingly, the band combiners that are used today are equipped with a device that completely stops the machine every time the reels need to be replaced.
This necessary, periodic work interruption, which one tries to limit as much as possible, naturally affects the performance of the machine in a very unfavorable sense. In addition, the quality of the manufactured goods is also reduced by the periodic interruption, as each time the machine is stopped and the machine is subsequently started, the fed carding belts are suddenly tightened in jerks. As a result, the carding belts are stretched each time and lengthened by a certain amount.
The consequence of this is that the finished product turns out to be irregular. The above invention relates to a machine system which makes it possible to unite the slivers produced by a number of cards or similar machines in fully automatic and uninterrupted operation by grouping these machines with the band combiner in a single system and the actual band combiner is equipped with a tape reel ejection device that is automatically activated,
when the roll of tape has reached a maximum diameter or a diameter corresponding to a certain length of the rolled up fiber tape. The use of such systems allows the collection of the carding belts in the rotary pots and accordingly also the transport of these to the belt combiner. It will of course also be possible to dispense with the necessary continuous monitoring of the band combiner, and this gives the possibility of achieving its full automation by installing an automatic reel ejection device.
The machine system according to the invention for combining slivers in uninterrupted operation is characterized by a sliver combiner provided with an automatic roller ejection and spindle replacement device, which is fed by at least one conveyor device, the latter of which the slivers are supplied by a number of machines arranged in rows, which can be actuated by the same drive element that drives the ribbon unification machine by means of transmission elements that cannot be switched off.
In the drawing, two, for example, overall arrangements of machine systems according to the invention and two exemplary embodiments of the band combiner characteristic of the system according to the invention are shown.
Fig. 1 shows schematically the plan of the first, Fig. 2 that of the second Anord voltage; 3 is a side view of the band combiner in a first embodiment, seen from the side where the length counter is located; Fig. 4 is a side view of the same band combiner from the side of the transmission members;
5 and 6 illustrate the construction type and mode of operation of the automatic tape roll ejection and spindle replacement device; Fig. 7 is a schematic view of the main elements of the band combiner with particular reference to the transmission and control elements; Fig. 8 is a schematic Vorderan view of the system of Fig. 1;
Fig. 9 illustrates the front of a card with the doffer, front rollers, funnel, emerging card belt and conveyor; Fig. 10 is a schematic Seitenan view of the band combiner with the feed device, the pressure roller system and the power transmission members of the cards;
11 and 12 are two schematic side views of the second embodiment, the band combiner; Fig. 13 shows the associated length counter.
As can be seen from Fig. 1, the location has a certain number of cards 5, which are arranged in two rows. The cards are placed along two channels 6, which are guided for reasons of convenience in the floor of the restaurant and unite in front of the band unifier 2. The entire system is operated by a single motor 1, in that the shafts 3 and 4, the cards and the band unions are connected in such a way that the entire system must be in operation at the same time.
2 shows another embodiment of the system, in which the automatic band combiner 2 is located at the end of a main channel 6, in which as many secondary channels 6 'enter as there are cards for feeding the band combiner. Accordingly, there is also only a single main shaft 4, which then takes care of the power transmission to the cards by means of the auxiliary shafts 4 '.
After the fleece 8 has moved away from the customer 7 of the card (FIG. 8), it is passed over the funnel 9, where it is given the necessary shape and dimension. The so produced carding belt 10 is weiterge of the front rollers 13 moved by the belt drive 12 from the shaft 4 and joins between the rollers 13 'to the carding belts provided by the other cards. The successive feeding of carding tapes <B> 10 </B> from the individual cards results in the creation of a composite carding tape 11,
which is composed of so many simple carding tapes 10, are provided as carding for feeding the tape combiner.
At the head of the channel, the assembled carding belt 11, as shown in FIGS. 8 and 9, is lifted up so that it can then be introduced into the continuous, automatic belt combiner. The tape combiner is used to transform the assembled carding tape 11 into fiber tape, by means of pressure and tension exerted by suitable rollers and for uninterrupted rolling up of the fiber tape produced in this way, whereby the tape rolls are ent.
In order for a system executed in the manner described above to work in a really satisfactory manner and to give the advantages mentioned, it is necessary to equip the band combiner with an automatic band roll ejection and spindle replacement device. Machines of this type can be constructed in the most varied of ways. using already known control devices of the length of the rolled up sliver, only they have to be adapted in a suitable manner to the special case.
The in Fig. 3 to 7, for example, before performed band combiner should only be considered as one of the many possible embodiments.
The most important organs and the way the machine works are shown in FIGS. 5, 6 and 7.
The band unifier exists. from two pairs H, K and C, D of feed rollers, from three pairs of pressure rollers T and from two drums <I> A, B, </I> which rotate in the direction of the arrows during operation and the spindle located between them, on which the sliver is rolled up to drive. In order for the roll of tape forming on the spindle to be sufficiently firm, a certain amount of pressure is necessary, which is not generated, as in ordinary machines, by means of a force acting perpendicularly on the spindle axis, but by means of a third drum E at the end of a pivotable one Lever is arranged.
The drum E is BEZW by a suitable device before on the spindle. pressed onto the tape roll; the pressure exerted by it does not always have the same vertical direction, but changes continuously, the larger the roll of tape being formed and the higher the drum E is raised due to the enlargement of the diameter of the roll of tape. The change in the printing direction of the drum takes place in such a way that a horizontal pressure component is formed, which the tape roll tries to eject from the machine.
The weight of the drum E can, however, be calculated using simple dynamic considerations so that the wag right component of the pressure generated by the weight on the growing roll of tape is large enough to, together with the rotary movement of the drum A, as described below, and after the tape roll has reached a certain diameter to tear the sliver and the tape roll even auswer fen from the machine.
In the machine described, the tape roll can also be ejected using known length counters for the rolled up fiber tapes.
The machine described (FIG. 2) is equipped with a length counter, but this does not rule out the possibility that, if necessary, it could be equipped with another device that also fulfills the purpose. It is only necessary that the device used, however it may also be designed, be able to stop the drums B and E at the right moment.
This is obtained in the machine described with reference to FIGS. 3 to 7 in the following way: As already stated, the machine has three positively driven drums A, B and E, the first of which is driven from shaft 3 by means of a gear 38 ben is, while the drum B, which is connected to the drum E by means of the chain 37 and a toothed wheel drive, receives the movement from a fixed disk 20 connected to a loose disk 20a (Figs. 3, 4 and 7).
The pair of rollers C, D is driven by gears that indirectly also move the drum E, while the pair of rollers FI-Ti is moved directly by the bright 4 through belt transmission. The length counter, which can be regulated as required by appropriate selection of its gears 45, 46, 47, acts after a certain time on the belt guide 18 by means of a lever 14, a spring 15 and the levers 16 and 17 pivotable about the pin 33 and thus be made the transfer of the mens belt 19 from the fixed disk 20 to the Los disk 20a.
This, on the other hand, causes the drums B, E and the rollers C, D, which have been moved by the mentioned disc, to stop simultaneously, while the rollers <I> H, </I> K and the drum <I> A </ I > keep walking.
A loop is formed between the roller pairs C, D and H, di in a known manner, since the cards also continue to run and continuously generate carding tapes. This loop is then taken up again in a known manner after the rollers C, D have been started, as a result of a suitable ratio between the rotating speeds of the roller pairs C, D and <I> H, </I> K.
The forces now acting on the reel are: The pressure exerted by the stationary drum E and the friction of the rotating drum A, so that the sliver in S is torn and the reel, as it is prevented from rotating, is pulled out the machine is thrown.
In whatever way the roll of tape emerges from the machine, it strikes against the roll L and causes the two-armed lever 29, 30 to pivot around the pin F (FIGS. 5 and 6). The rod 36, which is operated by the pivoting of the lever, moves forward and lowers, thus pushing the spindle, which is located at the end of the arm 40, between the drums <I> A, B. </I> at the same time the carriage 31 also moves, lifts the stop 35 and pushes another spindle G out of the spindle container 32. This spindle is stopped by the rod 36 itself at the end of the arm 40.
Immediately after the roll of tape is ejected, the lever 29, 30 returns to its place due to the action of the spring 41; the drum E is lowered by its own weight, and the shock is mitigated by the spring action of the rope 21 connected to a spring 22.
The drum E is on the other hand also connected to the lever 2S, and this by means of the arm 42, the cable 23 and the pulley 24. This is located on a rack 25 which is guided by the gear 27 and the hollow disk 26.
The lever 28 is in turn connected to the levers 16 and 17 by means of the rope 34. A sinking of the drum E therefore also causes a sinking. of the lever 28; who actuates the levers 16, 17 and 14 and thus also the belt guide 18 through the rope 34, so that the belt is guided from the loose pulley 20a to the fixed pulley 20, the drums B, E and the pair of rollers C, D are set in motion again and the production of the new tape roll begins.
The ejection of the reel of tape can <I> but </I> also be achieved with devices of another type, which contain a member controlled by a length counter, which in turn gives the lower drum of the ejection side a greater speed when the finished reel of tape from the Machine should be pushed without affecting the speed of the other two drums. This device is shown in FIGS. 11-13.
In this embodiment, the tape roll is rolled up between the drums <I> A, B, E </I>, of which <I> A </I> and <I> B </I> are moved by means of the gear wheels 146, 141 . while the pivotable drum E, which exerts a certain pressure on the tape roll, is moved by the gear 101. The change gear of drum A consists of the system of gears 125, 1 \ Z6. 127, which is attached to one end of the pivotable lever 115 and is controlled by means of suitable transmission elements from the length counter.
The main shaft of the machine is the shaft 125, which is moved by an electric motor, not shown in the drawing, by means of a belt transmission and pulley. The shaft 125 also represents the pivot of the lever 115 on which the gears 126 and 127 are mounted.
The gear 127 engages directly in a wheel attached to the shaft 125, while the wheel 126 is moved by means of a smaller gear, so that its rotational speed is twice as great as that of the gear 127. The lever 115 is designed in this way that the gear <B> 127 </B> which is moved directly by the shaft 125 in its normal position. engages in the gear 146, while a movement of the lever has the consequence that the gear 127 is removed from the drum 146, which is thus in a <B> 01 </ B> iff is coming.
Since this gear has twice the speed of rotation, that of the drum is also doubled.
The drum B is moved by the gears 140 and 141, of which the gear 141 also meshes with the gear 143 attached to the shaft 102 and in addition to the length counter via the gear 142 and the gears 144 and 138 in motion. The gears 138 and 101 are connected to a rod 150, while the transmission of the movement occurs through the chain 149.
The shaft 102 is provided at one end with a worm which moves the gears 103 and 105 mounted on the shaft 104. If you change the gear ratios of the gears 103 and 105 in a suitable manner, it is possible to achieve the desired length of the rolled up sliver. The toothed wheel 105 meshes with the toothed wheel 106, which by means of the peg 107 lifts the nose 108 and thus also the lever 109. The lever 109 has a tooth 110 which is pressed against the stop 111 by the tension of the spring 112.
When the nose 108 rises, it also lifts the lever 109, which is then no longer held in place by the stop 111 and thus yields to the spring tension and thus causes a movement of the lever 113 around the pin 114, such that the lever 115 becomes free and rotates around the shaft 125 by the tension of a spring 148. This movement has the consequence that now the gear 127 is released, while the gear 126 comes into engagement with the wheel 146, so that its rotational speed is doubled; the sliver tears and the finished roll of tape is thrown out of the machine as a result of the speed difference between the drums. In doing so, it pushes against the roller 128 and causes the lever 129 to pivot about the pin 130.
The other arm 131 of the lever also moves and operates the rods 132 and 183. The rod 132 moves forward and pushes the spindle 135 off the end of the arm 136 while the rod 133 lifts the stop 134 and pushes out a new spindle which is slid on the arms 136 and is stopped in the position 135 by the rod 132.
Immediately after the reel of tape has expired, the drum E lowers under the influence of the weight 119 connected to it through the system 118, 120, 121, 122, l23 and the rope 124. In this movement, the rod 145 pulls the lever 115 downwards and expands the spring 148, while the lever 118 rotates the lever 113 about the pin 114 through the cable 117, right after the lever 115 has returned to its original position. As a result, the lever 109 is moved forward and its tooth 110 is held by the stop 111. The gear 146 meshes again with the gear 127 so that its speed becomes normal.
As I said, the machine can also be equipped with a pressure device, and this by switching on two or more pairs of drafting rollers T, which have the purpose of bringing about a better paralleling of the fibers, partly the weight of the fabric per running meter to be reduced. In addition, the machine could also be equipped with a catching device for the tape rolls so that they do not fall to the ground after being ejected.
The band combiner described ver carries thanks to its uninterrupted work as uninterrupted supply and can therefore be fed directly with card belts brought from the cards who the. For this purpose, it is sufficient to choose the same or proportional speed of the cards and the rollers H, K of the band combiner, which is achieved by moving the cards directly out of the band combiner through suitable transmission elements.
as described. The uninterrupted feeding of the band combiner with carding bands fed directly from the cards not only offers the great advantage that the binding seams, which could not be avoided with the machines used up to now, are omitted, but also gives a much more uniform end product and allows a significant one Saving of manual labor.