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CH107254A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Riffelung in Riffelzylindern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Riffelung in Riffelzylindern.

Info

Publication number
CH107254A
CH107254A CH107254DA CH107254A CH 107254 A CH107254 A CH 107254A CH 107254D A CH107254D A CH 107254DA CH 107254 A CH107254 A CH 107254A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
corrugated
corrugation
several
cylinders
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Deutsche Werke Aktiengesellschaft
Original Assignee
Deutsche Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Werke Ag filed Critical Deutsche Werke Ag
Publication of CH107254A publication Critical patent/CH107254A/de

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Riffelung in     Riffelzylindern.       Bislang erfolgt die Riffelung der     Riffel-          zylinder    von Ringspinnmaschinen durchweg  in der Weise, dass man durch Hobeln oder  Ziehen     die        Riffellücken    herstellt und dann       Riffelkämme    und     -lücli:en    durch Schmirgeln  glättet. Letzteres geschieht von Hand, ist     (1#9     her ausserordentlich     zeitraubend    und teuer.  



  Das Verfahren gemäss der     Erfindung    be  steht nun darin, dass die Riffelung mittelst  einer auf dem Zylinder indessen     Achsenriclh-          tung        abrollen.d.en    Walzrolle mit parallelen  Ringwulsten erzeugt wird, die in möglichst  wenigen Arbeitsgängen um die ganze Wulst  tiefe in den Zylinder eingedrückt werden.  Hierdurch wird nicht nur eine     Gratbildung     vermieden, sondern der aus     tlen        Riffellücken     fortgedrängte Baustoff wird in die     Riffel-          kämme    eingedrückt, so dass diese ein dichteres  Gefüge erhalten.

   Die entstehenden     Riffel-          flächen    sind bereits ziemlich glatt und erfor  dern im     ungünstigen    Falle nur ein gering  fügiges Nachpolieren.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel einer Vorrichtung zum Riffeln von R.if-         felzylindern.        Fig.    1 zeigt im. Schema ver  grössert die Wirkungsweise einer     Walzralle;          Fig.    2 zeigt die Vorrichtung in Vorder  ansicht,     Fig.    3 im     @    Schnitt nach     A-B    der       Fig.    2.

   Anhand dieser Vorrichtung wird das  Verfahren gemäss der Erfindung in folgen  dem beispielsweise beschrieben:  In     Fig.    1 ist die Walzrolle a mit vier       Ringwulsten        a',        b2,        b',        b4    versehen und wälzt  sich auf dem Umfange des zu riffelnden Zy  linders c in Richtung seiner Achse ab, indem  Rolle und Zylinder gegeneinander bewegt  werden.  



  Das Walzen geschieht in der Weise, dass  die Wulste der Walzrolle a möglichst schon  beim ersten Arbeitsgang um die volle     'v#7-u.Ist-          tiefe    in den Zylinder c eingedrückt werden.  Es entsteht dann je     zwischen    den Wulsten       b'-b'    und     V-V    ein sehr weit     vorgedrück-          ter,    Bratfreier     Riffelkamm,        während        -,die     Wulste     bz-b'    einen nahezu fertigen Kamm  formen     (Fig.    1).

   Die Materialdichte der ein  zelnen Kämme erhöht sich durch das Hinzu  treten des aus den anliegenden Lücken ver-      drängten Baustoffes, so     dass    die derart ge  walzten Kämme     besonders    haltbar sind. An  sich würden schon die beiden     Ringwulste        b',          V    zur     R.iffelbildung    ausreichen.     Zweckmässig     benutzt man jedoch eine     Bolle    mit weiteren       Wulsten        b1,        b',    die zum     Vorformen    und Bei  halten dienen.

   Im Gegensatz zum Hobel- und  Ziehverfahren sind die durch das Walzen ge  n     i   <B>'</B>     -iL        #        der        Erfindung        ZD        erzeugten        R.iffelflächen     bereits ziemlich glatt, insbesondere wenn ein  ein- oder mehrmaliges Nachwalzen stattfindet.  Zur Beschleunigung des Walz-     bezw.     



       Glättverfahrens    empfiehlt es sich, mehrere       Walzrollen    zu benutzen und sie derart radial  zum Zylinder     anzuordnen,    dass sie diesen  koaxial zwischen sich führen. In dem     Walz-          kopf        ä    (Feg. 2 und 3) sind vier     Walzrollen   <I>a</I>  übers Kreuz in einer zum Zylinder senkrech  ten Ebene angeordnet. Man kann natürlich  auch eine grössere Anzahl gegebenenfalls auf  zwei oder mehrere     hintereinandcrliegende     Ebenen verteilen und versetzt zueinander an  ordnen.  



  Die     \Valzrollen    a sind in einseitig aus  schwingbaren Lenkern e     gelagert,    die in ra  dial geführten, durch Federn f     nach    aussen  gedruckten Schlitten g drehbar gelagert sind.  Die Schlitten g stützen sich aussen auf einen       auf    dem Kopf     d        verschraubbaren    Kranz     lt,     der mit einer     Keilfhielie    auf sie     einwirkt.    Je       naclideni    der Kranz nach     links    oder rechts  geschraubt wird,

       drücken    sich die     Wulste    der       Rollen    mehr oder weniger tief. in den Zylin  rler ein.  



       Der        Walzvorgang    spielt     siele    wie     felgt    ab:  Der aufs Mass gedrehte Zylinder     wird    in eine       Sclialtvoi riclil:

  un-    eingespannt,     worauf    man  den Kopf     d    mittelst einer     Maschine    in     Pi,icli-          tutig    des     eingezeichneten    Pfeils über ihn     hin-          we        gbewegt.    Beim Rückgange des     Kopfes     schwingen die Rollen nach links aus (Feg. 3),  so dass sie     keine,        @V@t.lzarbeit    verrichten.

       "Tor     dem     niielist.en        Arbeitsgang    wird der Zylinder  um einen     Riffelkamm        weitergesehaltet    (siehe       Pfeilrichtung    in     Rica-.    1), worauf wieder -e-    walzt wird usw.

   Hat     inan    den Zylinder um       9Ü          weitergesehaltet,    dann werden durch Dre  hung .des     Kranzes        h    die Pollen zum     Nachwal-          zen    auf die richtige Tiefe eingestellt, worauf  sich die     vorstehend    geschilderten Vorgänge  wiederholen. Die die Rollen a aufnehmende  Kammer     -i    des     Kopfes   <I>d</I> wird vorteilhaft mit  Fett gefüllt gehalten.  



  Es empfiehlt sich, den einzelnen Walz  rollen verschiedene     Wulstteilung    unter     Bei-          hehaltung    der     Wulstform    zu geben; es lässt  sich auf diese einfache Weise der Zylinder  mit     Riffeln    versehen, deren Kronen ungleiche  Breite haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung der Riffelung in R.iffelzylindern, dadurch gekennzeich net, dass die Riffelung mittelst einer auf dein Zylinder in dessen Achsenricht:
    ung abrollenden Walzrolle mit mehreren pa rallelen Ringwulsten erzeugt wird, die in möglichst wenigen Arbeitsgäncen um die #),anze @Vulstticfe in den Zylinder einge drückt werden. I1.
    Vorrichtung zur Ausführung -des Ver fahrens nach Patenlansprucli I, dadureli gekennzeichnet, dass in einem \@'alzhapF mehrere 'Walzrollen finit quer zum Riffel- zylinder liegenden Rollenaren nach stellbar angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE I. Vorriclitun@- nach Patentanspruch II, ge- kennzeichnet: durch eine @@Talzrolle., eire mit mehreren Ringwulsten versehen ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11.</B> da durch gekennzeichnet, dass die Walzrollen bei. gleicher Wulstform untereinander verschiedene @Vulstteilung aufweisen.
CH107254D 1922-12-28 1923-12-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Riffelung in Riffelzylindern. CH107254A (de)

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DE107254X 1922-12-28

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CH107254A true CH107254A (de) 1924-10-16

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ID=5650948

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CH107254D CH107254A (de) 1922-12-28 1923-12-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Riffelung in Riffelzylindern.

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CH (1) CH107254A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965901C (de) * 1953-06-05 1957-06-27 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Verfahren zum Herstellen von Walzen fuer Blockwalzwerke mit gesteigertem Greifvermoegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965901C (de) * 1953-06-05 1957-06-27 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Verfahren zum Herstellen von Walzen fuer Blockwalzwerke mit gesteigertem Greifvermoegen

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