AT390162B - Maehbalken mit um annaehernd senkrechte achsen umlaufenden scheiben - Google Patents
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Description
Nr. 390 162
Die Erfindung betrifft einen Mähbalken mit um annähernd senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben, die jeweils mit einem Lagergehäuse an der Oberseite eines Balkengehäuses angeordnet sind, wobei jedes Lagergehäuse ein in einer im Oberteil des Balkengehäuses angeordneten Öffnung zentriertes Gehäuse, ein in diesem Gehäuse angeordnetes Lager und eine in diesem Lager geführte Welle aufweist, mit der an ihrem oberen Ende ein Mitnehmer zur Befestigung der zugeordneten Scheibe und an ihrem unteren Ende ein sich im Inneren des Balkengehäuses erstreckendes Zahnrad verbunden sind, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Zahnrades kleiner ist als der Durchmesser der im Oberteil des Balkengehäuses angeordneten Öffnung und jedes Lagergehäuse am Balkengehäuse mit Schrauben einer Schraubverbindung befestigt ist.
Derartige Mähbalken bestehen im allgemeinen aus einem Gehäuse, das sich während des Einsatzes der Maschine senkrecht zu ihrer Vorschubrichtung erstreckt. In diesem Gehäuse sind die Kraftübertragungseinrichtungsteile angeordnet, um die Scheiben in Drehungen zu versetzen. Diese Teile bestehen im allgemeinen aus Ritzeln oder Rädern mit einer geraden, schraubenförmigen oder konischen Zahnung. Einige der genannten Ritzel oder Räder sind direkt mit den Scheiben des Mähbalkens über Wellen und Mitnehmer verbunden.
Derartige wellenförmige Ritzel werden durch Schmieden hergestellt, wobei sich an die erste Bearbeitung eine thermische Behandlung anschließt, bevor sie geschliffen werden. Dieses Herstellungsverfahren, das zu guten Ergebnissen führt, weist jedoch noch den Nachteil auf, sehr kostenintensiv zu sein.
Eine andere Möglichkeit der Verbindung eines Ritzels oder eines Zahnrades mit einer Welle besteht z. B. darin, eine Schraubverbindung zu verwenden. Diese Möglichkeit ist ebenfalls sehr kostenintensiv und weist außerdem den Nachteil auf, auf Grund des Risikos einer Schraubablösung weniger dauerhaft zu sein.
Die Welle wird im übrigen in einem Lager mittels eines Laufwerkes, wie z. B. Kugellager, geführt, wobei die Anordnung an der Welle und im Lager eine große Sorgfalt erfordert im Hinblick auf die hohe Geschwindigkeit, mit der jede Welle die zugehörige Scheibe antreibt. Das Anordnen derartiger Laufwerke liegt im allgemeinen nicht im Können des Benutzers derartiger Mähbalken, so daß im Falle von auftretenden Störungen bei den Lagern die Maschine zu einem Spezialisten gebracht werden muß, der die notwendige Reparatur ausführt. Dies ist zeitaufwendig und entzieht dem Benutzer den Mähbalken üblicherweise gerade in dem Augenblick, in dem er ihn am nötigsten hat, nämlich dann, wenn optimale Bedingungen zum Ernten des reifen Futters herrschen oder die metereologischen Bedingungen für die Einte besonders günstig sind.
Die DE-OS 2 552 347 zeigt einen Mähbalken, dessen Balkengehäuse einen miteinander verschweißten Oberund Unterteil aufweist. Die Lagergehäuse der Scheiben sind jeweils am Oberteil des Balkengehäuses mittels einer Vielzahl von Schrauben befestigt, wobei jede dieser Schrauben durch den Flansch des Lagergehäuses und in eine entsprechende, im Oberteil des Balkengehäuses vorgesehene Gewindebohrung oder ähnliches geschraubt ist. Dadurch entstehen konstruktionsbedingt im Oberteil des Balkengehäuses voigesehene Öffnungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und einen Mähbalken zu schaffen, dessen Gehäuse billig herstellbar .sind und die vom Benutzer leicht ausgewechselt weiden können, ohne daß die Maschine eine lange Totzeit auf weist.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß jede Schraube durch den Unterteil und den Oberteil des Balkengehäuses sowie durch eine sich im Inneren des Bälkengehäuses zwischen dessen Unterteil und Oberteil erstreckenden Abstandsbüchse geführt ist
Mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Mähbalken kann also im Falle einer notwendig werdenden Reparatur der Benutzer selbst ein Auswechseln eines Lagers des Mähbalkens vornehmen, ohne daß er dabei besondere Einbauanleitungen zu beachten hat, insbesondere hinsichtlich des notwendigen Spiels des Laufwerks.
Sofern das Laufwerk für die Welle zwischen dem Ritzel oder dem Zahnrad und dem Mitnehmer angeordnet ist, kann das vollständige Lager mit Welle, mit Ritzel oder Zahnrad, mit Laufwerk und mit Mitnehmer als vormontierter und eingestellter Ersatzteil verkauft werden.
Sofem das Ritzel oder das Zahnrad sowie der Mitnehmer durch dauernde Verformung an der Welle befestigt werden, d. h. mittels Quetschverbindung des Ritzels oder des Zahnrades, sowie des Mitnehmers an der Welle auf beiden Seiten der Laufwerke, kann diese Einheit billig hergestellt werden, wobei zusätzliche Beschädigungen während ihres Einbaus vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele daigestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mähbalkens,
Figur 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie (ΙΙ-Π) von Figur 1 durch die Achse einer der Halterungen für die Schneidelemente des Mähbalkens, und
Figur 3 eine Unteransicht einer der Kraftübertragungsteile für den Mähbalken, der mit einer Welle versehen ist, auf die eine der Halterungen für die Schneidelemente aufsetzbar ist.
Wie Figur 1 zeigt, weist der Mähbalken (1) via- Halterungen für Schneidelemente (2,3,4 und 5) auf, die jeweils die Form ovaler Scheiben besitzen. Jede Scheibe (2, 3, 4 und 5) ist mit zwei diametral entgegengesetzt angeordneten Klingen (6) versehen, die frei drehbar um die senkrechte Achse ihrer Halterung an jeder der Scheiben (2,3,4 oder 5) angelenkt sind. Die Klingen erstrecken sich radial nach außen und zwar unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft während des Drehens der Scheiben (2,3,4 und 5) in Richtung der Pfeüe (f und Γ). Die Klingen (6) beschreiben also Umlaufbahnen (T), die sich, in Vorschubrichtung (A) der -2-
Nr. 390 162
Maschine gesehen, vorne bis über den Rand des Baikengehäuses, des Mähbalkens (1) «strecken. Dieser vordere Rand weist ein wellenförmiges Profil auf, wobei die kreisförmigen Sektoren (8) einen Radius aufweisen, der größer als derjenige der Umlaufbahnen der Scheiben (2, 3, 4 oder 5) ist, aber kleiner als derjenige der Umlaufbahnen (T) der Klingen (6) ist. Die Sektoren (8) schützen damit die Scheiben (2 bis 5) gegen die Einwirkung von Hindernissen, auf die der Mähbalken (1) während seines Arbeitseinsatzes treffen kann, so daß allein die Klingen (6) einer derartigen Einwirkung ausgesetzt sind. Da sie aber angelenkt sind, können sie sich verschwenken und gleiten damit unter die Scheiben (2,3,4 oder 5), wodurch das Risiko einer Beschädigung der Klingen (6) verringert ist.
Wie Figur 1 weiter erkennen läßt, ist der Mähbalken (1) an einem seiner Enden mit einer Gleitkufe (9) versehen, die sich unterhalb des Balkengehäuses (7) der Maschine erstreckt und damit ein Gleiten über den Boden ermöglicht, ohne daß das Unterteil (24) des Balkengehäuses (7) abgenutzt wird. Oberhalb der Gleitkufe (9) ist am oberen Teil des Balkengehäuses (7) ein Winkelgetriebe (10) angeordnet. Letzteres, über eine Keilriemenscheibe (11) angetrieben, dient zum Antrieb der Kraftübertragungsteile im Balkengehäuse (7) um die Scheiben (2, 3, 4 und 5) in Drehungen zu versetzen. Die über die Keilriemenscheibe (11) verlaufenden Keilriemen werden durch eine andere, nicht dargestellte Keilriemenscheibe angetrieben, die direkt mit der Zapfwelle eines Schleppers über eine Transmissionswelle verbunden sein kann.
Erfindungsgemäß kann auch der Antrieb der Kraftübertragungsteile anders erfolgen, z. B. mittels einer Welle, die direkt mit einer der Scheiben (2,3,4 oder 5) verbunden ist.
Am anderen Ende des Mähbalkens (1) ist oberhalb der Scheibe (5) ein kegelstumpfförmiger Teil (12) vorgesehen, der nach außen weisende Rippen (13) enthält Der Teil (12) dient dazu, das gemähte Futter während des Arbeitseinsatzes der Maschine sauber vom noch stehenden Gut zu trennen.
Ferner ist noch am Ende der Maschine ein Schwadblech (14) vorgesehen zur Führung des von den Scheiben (4 und 5) gemähten Futters in Richtung zu dem von den Scheiben (2 und 3) gebildeten Schwad.
Wie oben ausgeführt werden die Scheiben (2, 3, 4 und 5) in Richtung der Pfeile (f und Γ) um ihre Achse (15) in Drehungen versetzt wobei die Achse (15) im wesentlichen senkrecht verläuft wenn sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung befindet
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die die Scheiben (2, 3, 4 und 5) antreibenden Kraftübertragungsteile aus einer Vielzahl von Zahnrädern (16), die ineinander eingreifen und sich über die gesamte Länge des Balkengehäuses (7) in seinem Inneren erstrecken.
Wie Figur 2 erkennen läßt, sind einige der Zahnräder (16) jeweils direkt mit einer Scheibe (2, 3, 4 oder 5) über eine Welle (17) verbunden, die in einem Gehäuse (18) über zwei Kugellager (19) und (20) geführt ist, wobei letztere durch einen Zwischenträger (21) von einander getrennt sind und die mittels Sicherungsringen (22) fest im Gehäuse (18) angeordnet sind. Das Gehäuse (18), die Lager (19, 20), die Welle (17) und das entsprechende Zahnrad (16) bilden ein Lagergehäuse (181).
Das Lagergehäuse (181) einer jeden Scheibe (2 bis 5) ist am Balkengehäuse (7) mittels Schrauben (23) befestigt, die sich durch den Unterteil (24) und den Oberteil (25) des Balkengehäuses erstrecken, sowie durch die Abstandsbüchse (26), die zwischen dem Unterteil (24) und dem Oberteil (25) angeordnet sind. Muttem (27) wirken mit den Schrauben (23) zusammen und stützen sich auf dem Flansch (28) des Gehäuses (18) des Lagergehäuses (181) ab. Die Gehäuse (18) sind im Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) zentriert und weisen eine Nut auf, in der eine Dichtung (29) die Abdichtung zwischen der Verbindung des Gehäuses (18) und dem Balkengehäuse (7) besorgt, in welchem eine bestimmte Menge Öl zur Schmierang der Kraftübertragungsteile vorgesehen ist. Die kreisförmigen Sektoren (8), die sich zum Vorderteil der Maschine erstrecken und die Scheiben (2 bis 5) schützen, sind an dem Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) z. B. mittels Schrauben oder Schweißen befestigt.
Ein Teil der Schrauben (23) dient gleichzeitig zur Befestigung einer Kufe (30) unterhalb einer jeden Scheibe (2,3,4 und 5), wobei die Kufe (30) über den Boden gleitet, während des Arbeitseinsatzes der Maschine und eine Beschädigung des Unterteils (24) des Balkengehäuses (7) vermeidet. Die Kufen (30) sind vorzugsweise jeweils mit jedem der kreisförmigen Sektoren (8) zum Schutze der Scheiben (2 bis 5) verbunden.
Die Welle (17) eines jeden Zahnrades (16) erstreckt sich nach oben bis oberhalb des Gehäuses (18) zur Aufnahme eines Mitnehmers (31), der einen Teil des Lagergehäuses bilden kann, und an dem die Scheibe (2, 3, 4 oder 5) mittels Schrauben (32) befestigt werden kann. Am Unterteil eines jeden Mitnehmers (31) ist ein Abweisblech (33) befestigt, welches den Oberteil des Gehäuses (18) abdeckt um die Kugellager (19 und 20) gegen das Eindringen von Schmutz zu schützen.
Im folgenden wird beschrieben, wie das Rad (16), die Welle (17), die Kugellager (19 und 20) und der Mitnehmer (31) zusammengebaut werden. Während der Herstellung der Zahnräder (16) aus Spezialstahl wird eine Bohrung gestanzt, in welche die Welle (17) eingeführt wird. Der Rand (34) dieser Bohrung ist vorzugsweise gezahnt, wie es Figur 3 zeigt. Zum Zusammenfügen der Zahnräder (16) mit den Wellen (17) wird das glatte, in die Bohrung eines jeden Zahnrades (16) eingreifende Ende der Welle (17) derart verformt, daß das die Welle (17) bildende Metall in die Aussparungen des gezahnten Randes (34) des Zahnrades (16) eindringt. Damit erhält man eine ausgezeichnete Verbindung insbesondere hinsichtlich der Drehung zwischen der Welle (17) und dem Zahnrad (16). Nach der Herstellung dieser untrennbaren Verbindung wird das Kugellager (19) mit seinem Sicherungsring (22) auf die Welle (17) geschoben. Danach wird der Zwischenträger (21) und das zweite -3-
Claims (1)
- Nr. 390162 Kugellager (20) aufgebracht. Schließlich wird das Gehäuse (18) auf die Kugellager (19 und 20) montiert und der Sicherungsring (22) des Kugellagers (20) an Ort und Stelle gebracht. Das Aufbringen eines jeden Mitnehmers (31) auf jede Welle (17) erfolgt, indem dieser am inneren Ring des Kugellagers (20) anliegt. Der Bohrungsrand eines jeden Mitnehmers (31) kann gezahnt sein, ähnlich wie der Rand (34) der Bohrung eines 5 jeden Zahnrades (16). Während der Verformung des oberen Teils der Welle (17), die vor dem Zusammenbau mit dem Mitnehmer (31) glatt ist, dringt also das Metall in die Aussparungen der Zähne am Rand der Bohrung des Mitnehmers (31) ein. Diese Quetschverbindung sorgt dafür, daß die Welle (17) und der Mitnehmer (31) untrennbar und fest miteinander verbunden werden. Zur Erhöhung der Verbindungsfestigkeit zwischen der Welle (17) und dem Mitnehmer (31) kann am 10 Oberteil der Welle (17) eine Ansenkung (35) vorgesehen sein. Nach dem Zusammenbau des Mitnehmers (31) und der Welle (17) können die Wände der Ansenkung mittels einer Kugel verformt weiden, deren Durchmesser größer als derjenige der Ansenkung ist und die unter Kraftaufwand gegen die Wände gedrückt wird. Damit erhält man eine zusätzliche Nietverbindung der Welle (17) mit dem Mitnehmer (31). Zusätzlich zur Verbindung zwischen der Welle (17) und dem Zahnrad (16) durch Verformung der Welle 15 (17) kann letztere an das Rad (16) durch Verformung der Wände einer Ansenkung an seinem Unterteil angenietet werden. Diese letztere Nietverbindung ist ähnlich derjenigen, die zwischen dem Mitnehmer (31) und der Welle (17) vorgesehen ist Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann die Welle (17) in ihrem Oberteil gekröpft sein und mit Anordnungen zur Befestigung der Scheiben (2 bis 5) versehen sein. In diesem Fall bilden der 20 Mitnehmer (31) und die Welle (17) einen einzigen Teil. Der Einbau des Lagers des Mähbalkens mit der Welle (17) und mit dem Mitnehmer (31) als Gesamtheit geschieht wie folgt. Zuerst wird das Kugellager (20) an Ort und Stelle gebracht welches an einer Kröpfung der Welle (17) anliegt wonach der Zwischenträger (21) und schließlich das zweite Kugellager (19) angeordnet weiden und danach das Zahnrad (16), welches auf die Welle (17) aufgedrückt wird. 25 Erfindungsgemäß können verschiedene Arten von Lagern verwendet werden, die sich von denjenigen im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen unterscheiden. Diese Lager können Schrägkugellager, Kegelrollenlager oder Nadellager sein. Es ist auch möglich, sie so auszugestalten, daß die Gehäuse (18) die Außenringe der Lager sind. Der oben beschriebene Zusammenbau der verschiedenen Einzelteile der Lagergehäuse (181) ermöglicht einen 30 festen Einbau der Kugellager (19 und 20) mit großer Präzision dank der schnellen Quetschverbindungen. Dadurch ist es möglich, die Einheiten aus Zahnrad (16), Welle (17), Kugellagern (19 und 20) mit ihrem Zwischenträger (21) und dem Mitnehmer (31) als Ersatzteil zu lagern, wobei auch die Gehäuse (18) Teile dieser Einheiten sein können, z. B. wenn sie als Außenringe der Lager ausgestaltet sind. Diese Einheiten bieten keinerlei Schwierigkeiten beim Einbau in die Mähbalken, da es genügt, die Muttem (27) zu lösen um schnell 35 und damit billig eine oben definierte Einheit einzubauen. Da die Zahnräder (16) einen Außendurchmesser aufweisen, der kleiner als der Durchmesser des im Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) vorgesehenen Loches ist und da die Außenabmessungen des Flansches (28) des Lagergehäuses (18) größer als der Durchmesser des im Oberteil (25) vorgesehenen Loches ist, braucht der Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) nicht abgenommen zu werden. 40 Wie oben ausgeführt, sind jedes Zahnrad (16) und jeder Mitnehmer (31) mittels Quetschverbindung auf einer Welle (17) aufgebracht. Dies ist vorteilhafter als Schweißen, da bei einer derartigen Verbindung bestimmte Verformungen auftreten können. Obendrein bestehen die miteinander zu verbindenden Teile im allgemeinen aus Spezialstahl, der sehr schlechte Schweißqualitäten aufweist. Die Erfindung eignet sich für Mähbalken, die verschiedene Arten von Kraftübertragungsteilen aufweisen. 45 Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Verbindung von Wellen (17) mit geraden Zahnrädern (16). Die Wellen (17) können auch in der angegebenen Weise in die Bohrungen von konischen Rädern oder von anderen Kraftübertragungsteilen eingreifen. 50 PATENTANSPRUCH 55 Mählbalken mit um annähernd senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben, die jeweils mit einem Lagergehäuse an der Oberseite eines Balkengehäuses angeordnet sind, wobei jedes Lagergehäuse ein in einer im Oberteil des 60 Balkengehäuses angeordneten Öffnung zentriertes Gehäuse, ein in diesem Gehäuse angeordnetes Lager und eine in diesem Lager geführte Welle aufweist, mit der an ihrem oberen Ende ein Mitnehmer zur Befestigung der -4- Nr. 390 162 zugeoidneten Scheibe und an ihrem unteren Ende ein sich im Inneren des Balkengehäuses erstreckendes Zahnrad verbunden sind, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Zahnrades kleiner ist als der Durchmesser der im Oberteil des Balkengehäuses angeordneten Öffnung und jedes Lagergehäuse am Balkengehäuse mit Schrauben einer Schraubverbindung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schraube (23) durch den Unterteil 5 (24) und den Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) sowie durch eine sich im Inneren des Balkengehäuses (7) zwischen dessen Unterteil (24) und Oberteil (25) erstreckenden Abstandsbüchse (26) geführt ist 10 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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