DE3212178A1 - Maehbalken mit scheiben - Google Patents
Maehbalken mit scheibenInfo
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- DE3212178A1 DE3212178A1 DE19823212178 DE3212178A DE3212178A1 DE 3212178 A1 DE3212178 A1 DE 3212178A1 DE 19823212178 DE19823212178 DE 19823212178 DE 3212178 A DE3212178 A DE 3212178A DE 3212178 A1 DE3212178 A1 DE 3212178A1
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Description
Mähbalken mit Scheiben
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mähbalken mit Scheiben, wobei wenigstens eine Scheibe von unten antreibbar
ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Scheiben sind an der oberen Fläche eines Gehäuses angeordnet,
das sich im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung der Maschine erstreckt, wenn sich der Schneidbalken
in seiner Arbeitsstellung befindet. Das Gehäuse weist die Form eines langgestreckten Kastenträgers auf,
in dessen Inneren eine Vielzahl von Kraftübertragungselementen angeordnet ist zum Antrieb der genannten Scheiben.
Die Kraftübertragungselemente bestehen im allgemeinen aus
zylindrischen Zahnrädern oder konischen Ritzeln, mit
gerader oder spiralförmiger Zahnanordnung, wobei letztere von einer Welle angetrieben werden, die sich im wesentlichen über die gesamte Gehäuselänge erstreckt.
gerader oder spiralförmiger Zahnanordnung, wobei letztere von einer Welle angetrieben werden, die sich im wesentlichen über die gesamte Gehäuselänge erstreckt.
Es ist bekannt/ ein derartiges Gehäuse aus zwei Profilteilen
identischen oder verschiedenen Querschnitts
zusammenzusetzen, wobei mittels Schweißen ein einziges hohles Profilteil entsteht,in dem die Kraftübertragungsteile angeordnet werden.
zusammenzusetzen, wobei mittels Schweißen ein einziges hohles Profilteil entsteht,in dem die Kraftübertragungsteile angeordnet werden.
Ein derart gefertigtes Balkengehäuse weist eine derartige
Breite auf, daß die genannten Kraftübertragungselemente
ohne weiteres eingesetzt werden können, wobei zur Vereinfachung der Herstellungsweise diese Breite im allgemeinen
über die gesamte Gehäuselänge konstant ist.
In Fahrtrichtung der Maschine gesehen sind am Vorderteil
des Gehäuses Abschnitte angeordnet, die sich vorteilhafterweise ein wenig bis über die maximale Umlaufbahn
der Scheiben erstrecken, um diese vordem Einfluß eines
jeglichen Hindernisses zu schützen, das während des
Einsatzes des Mähbalkens vor diesem auftritt.
Einsatzes des Mähbalkens vor diesem auftritt.
JZ IZ I /O
Außerdiesem Frontalschutz für die Scheiben ist es wünschenswert,, diejenige Scheibe seitlich zu schützen,
die am weitesten vom Anhängepunkt vom Mähbalken entfernt ist, der seitlich hinter einem Schlepper angeordnet ist,
oder diejenigen Scheiben zu schützen, die an jedem Ende eines Balkens angeordnet sind, dessen Mähbreite im wesentlichen
gleich der Gehäuselänge ist.
Um ein Maximum an Putter zu ernten,werden nämlich die
Felder bis an ihren Rand gemäht, während des Mähvorgangs oder während einer' Schwenkbewegung kann es dabei passieren,
daß ein Ende des Mähbalkens einen Zaun, einen Grenzstein oder auch ein anderes Hindernis berührt, wie z. B. eine
Baumreihe entlang des Feldrandes.
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Weist die am Ende angeordnete entsprechende Scheibe keinen Schutz auf, d. h. erstreckt sie sich bis über das Gehäuseende
hinaus, so können durch die Krafteinwirkungen bei einer derartigen Kollision ernsthafte Störungen auf-
treten. Außer einer Deformation dieser Scheibe und der plötzlichen Stoßeinwirkung auf ihr Lager und die Kugellager,
kann der Stoß ein Brechen einer oder mehrerer Kraftübertragungselemente bewirken.
Dies ist um so ernsthafter, wenn man denkt, daß ein derartiger Vorfall in den ersten Minuten des Einsatzes der
Maschine vorkommen kann.
Es wäre nun möglich, das Gehäuse,in dem die Kraftübertragungselemente
angeordnet sind, soweit zu verlängern, daß es sich bis jenseits der maximalen Umlaufbahn der
Endscheibe erstreckt.
Berührt nun das Ende des Mähbalkens eines der oben ge-
nannten Hindernisse, so kann die an diesem Ende angeordnete Scheibe nicht mehr beschädigt werden.
Obwohl diese Ausgestaltung die Scheiben wirksam schützt, weist sie einen erheblichen Nachteil auf.
Das über die äußerste Scheibe hinausreichende Gehäusejende
nimmt wiederholt Stöße auf, von denen einige sehr heftig sein können. Diese Stöße nutzen diesen Gehäuseteil
ab und können sogar Risse hervorrufen.
Das Gehäuse selbst enthält aber ein Schmiermittel, wie
,Q z. B. öl, das durch diese Risse austreten kann. Sofern
dies der Benutzer rechtzeitig bemerkt,muß die Maschine in eine Spezialwerkstatt gebracht werden, wobei das
ganze Gehäuse auszuwechseln ist. Setzt der Benutzer hingegen das Mähen fort ohne das Leck zu bemerken, so
j 5 dauert es nicht lange bis das Räderwerk im Gehäuse trockonläuft
, wobei es sich dermaßen erhitzt, daß die Kugellager und die Zahnräder zerstört werden, wodurch eine·
vollständige Zerstörung des Mähbalkens auftritt.
In allen diesen Fällen muß die Maschine in einer.Spezialwerkstatt
repariert werden. Diese Reparatur ist sehr teuer aufgrund des hohen Preises der Einzelteile, die
ersetzt werden müssen, wobei die Maschine gerade dann stillsteht, wenn sie dringend benötigt wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Mähbalken zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der
Mähbalken ein Balkengehäuse aufweist, wobei wenigstens ein Ende des Gehäuses ein seitliches Schutzteil für
die an diesem Ende angeordnete Scheibe aufweist und wobei dieses Schutzteil lösbar am Gehäuse befestigt ist.
Ein derartiger Mähbalken weist mehrere Vorteile auf. So ist die Form des seitlichen Schutzteils relativ
einfach, so daß es billig herstellbar ist.
OA I Z I /8
-δ-Weist das seitliche Schutzteil einen entsprechenden
Abnutzungsgrad auf, so kann es vom Benutzer selbst ohne große Kosten und ohne lange Stillstandszeiten des Mähbalkens
ausgewechselt werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient das seitliche Schutzteil gleichzeitig als lösbares,
seitliches Verschlußteil für das Balkengehäuse. Wie bereits erwähnt, ist es bekannt, ein derartiges Balkengehäuse
aus miteinander verschweißten Profilteilen aus Stahlblech herzustellen. In diesem Fall ist es vorteilhaft
die verschiedenen Bohrungen, die zur Aufnahme der Kraftübertragungselemente und der Lager dienen nach dem
Schweißvorgang einzuarbeiten, damit die während des Schweißens auftretenden Deformationen nicht die Genauigkeit
dieser Bearbeitungsschritte beeinträchtigen. Dabei ist es notwendig, vor dem Einsetzen des Kraftübertragungselemente das Innere des Balkengehäuses zu reinigen,ζ.D. durch
Auswaschen, um alle Verunreinigungen , wie z.B. die bei den verschiedenen Bearbeitungsschritten auftretenden Späne zu
beseitigen, so daß eine schnelle Abnutzung oder sogar ein Brechen von gewissen Kraftübertragungselementen während
des Arbeitseinsatzes vermieden werden, die durch Eindringen derartiger Späne zwischen die Zähne der Zahnräder h'ervor-
^5 gerufen werden könnten. Andererseits kann es sich auch als
vorteilhaft herausstellen, wenn eine derartige Reinigung
. während einer Reparatur oder eines Ölwechsels vorgenommen werden kann.
Zu diesem Zweck sind diejenigen Teile des Gehäuses, die die Befestigung des seitlichen Schutzteils am Gehäuse ermöglichen,
derart angeordnet, daß sie ein einwandfreies Fließen der Waschflüssigkeit ermöglichen.
Wenn die Kraftübertragungselemente aus einer Welle und
konischen Ritzeln bestehen, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch ein leichtes Einsetzen und Abnehmen
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der W ille.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung erstreckt sich das Ende des Gehäusebalkens nicht bis über die maximale Umlaufbahn der an diesem
Ende angeordneten Scheibe hinaus.
Andererseits erstreckt sich dasjenige Stück des seitlichen Schutzteils, das in Fahrtrichtung der Maschine gesehen,
0 vor der Achse angeordnet ist, welche die Drehachsen der
Scheiben verbindet, im wesentlichen bis zur maximalen Umlaufbahn der geschützten Scheibe oder um ein geringes
über diese Umlaufbahn hinaus, jedoch nicht bis über die Umlaufbahn der Messer dieser Scheibe.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel· gemäß der Erfindung ist das seitliche Schutzteil vorn,
in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, mit demjenigen Abschnitt verbunden, der den frontalen Schutz der Scheibe
gewährleistet und geht kontinuierlich in diesen über.
Dadurch gibt es keinen Absatz zwischen dem Abschnitt- '
und dem seitlichen Schutzteil, wo geschnittenes Futter hängenbleiben kann, so daß ein
einwandfreies Schneiden des noch stehenden Futters gewährleistet ist und keine Haufenbildung auftritt.
Die Erfindung ermöglicht also einen wirksamen Schutz der äußersten Scheiben vom Mähbalken mittels einfacher und
billiger Teile, die leicht im Falle einer Abnutzung ausgewechselt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt
sind. Es zeigen:
B'igur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungs
gemäßen Mähbalken
O L· I L· I / O
Figur 2
- 10 -
eine vergrößerte Ansicht.eines Endes eines erfindungsgemäßen Mähbalkens
Figur 3
eine Seitenansicht entlang dem Pfeil VL von Figur 2 des Balkengehäuses
eines erfindungsgemäßen Mähbalkens
10
Figur 4
ein anderes Ausführungsbeispiel eines Endes eines erfindungsgemäßen
Mähbalkens
15
Figur 5
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Endes eines erfindungsgemäßen
Mähbalkens
und
und
20
Figur 6
eine Rückansicht gemäß dem Pfeil A in Figur 2 des in den Figuren.2 oder
4 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Bei dem in Figur 1 dargestellten erfindungsgemäßen Mähbalken
ist mit 1 ein Balkengehäuse bezeichnet in dem 25 eine Vielzahl von Kraftübertragungselementen, wie z. B.
Zahnräder 2 angeordnet ist. Die Zahnräder 2 werden über die Zapfwelle eines nicht dargestellten Schleppers in
Drehungen versetzt, und zwar über einen bekannten Antrieb
3, der z.B. ein Winkelgetriebe, Keilriemen und Riemen-30
scheiben aufweist. Die Zahnräder 2 versetzen die Scheiben
4, 5 in Drehungen, deren jede mit zwei diametral gegenüber
angeordneten Messern 6 versehen ist. Die Scheiben
4, 5 können auch mit mehr oder weniger Messern 6 versehen sein. Die Messer 6 drehen sich frei um Achsen 7, die in
3b den Scheiben 4, 5 angeordnet sind. Die Messer 6 nehmen ihre Arbeitsstellung unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft
ein und beschreiben demzufolge kreisförmige Umlaufbahnen T, sofern sich die Scheiben 4, 5 drehen. Da
sich die Messer 6 frei um die Achsen 7 drehen können
weichen sie bis unter die Scheiben 4, 5 aus, sofern sie auf ein Hindernis treffen. In Fahrtrichtung A der
Maschine gesehen sind vorn unterhalb einer jeden Scheibe 4,5 kreisförmige Abschnitte 8 angeordnet. Diese kreisförmigen
Abschnitte weisen einen Radius auf, der ein wenig größer ist, als der Radius der Umlaufbahnen T1
der Scheibe 4, 5, jedoch kleiner ist als der Radius der Umlaufbahnen T der Messer 6. Dadurch sind die Scheiben
4,5 gegen den Einfluß eines jeglichen Hindernisses geschützt, das sich auf dem von der Maschine bearbeiteten
Boden befindet.
Am Ende 9 des Mähbalkens ist ein Schutzteil 10 für die Scheibe 4 vorgesehen. Dieses seitliche Schutzteil besitzt
derartige Abmessungen, daß es die Scheibe 4 gegen jeglichen seitlichen Stoß schützt. Zu diesem Zweck
erstreckt sich das seitliche Schutzteil 10 bis jenseits der Umlaufbahn T' der Scheibe 4 derart, daß die Scheibe
vollständig geschützt ist, erreicht jedoch nicht die
Umlaufbahn T der Messer 6. Dadurch können diese da.s Futter frei schneiden ohne daß Störungen durch Verstopfungen
oder ungenügender Trennung von geschnittenem und ungeschnittenem Futter auftreten.
25
25
Figur 2 läßt erkennen, daß am Ende des Gehäuses 1 eine
Platte 11 angeschweißt ist. In Fahrtrichtung A der Maschine gesehen vorn schließt sich das seitliche Schutzteil
10 kontinuierlich an den kreisförmigen Abschnitt 8
an. Figur 2 zeigt ferner, daß das seitliche Schutzteil eine Ecke 12 aufweist, die derart abgeschrägt ist, daß
das so entstehende gerade Teil an dem Außenumfang des kreisförmigen Abschnitts 8 anschließt. Die Ecke 13 des
seitlichen Schutzteils 10 ist ebenfalls abgeschrägt, damit ein und dasselbe Schutzteil 10 an jedem beliebigen Ende
des Gehäuses 1 oder auch gleichzeitig an beiden Enden angeordnet werden kann. Die letztere Anordnung ist dann
erforderlich, wenn die Mähbalken eine Mähbreite aufweisen,
JZ I Z I /ö
die gleich der Gehäuselänge ist, wie es bei einigen
Frontal-Mähbalken z. B. der Fall ist. Es sei auch betont, daß die Abschrägung der Ecken 12, 13 des seitlichen
Schutzteils 10ε h gemäß einer beliebigen Kurve erfolgen
kann, wie z. B. gemäß einem Kreisbogen,dessen Radius im wesentlichen identisch mit demjenigen des kreisförmigen
Abschnitts 8 (Figur 5) ist. Zwischen der am Ende des■ Gehäuses 1 angeschweißten Platte 11 und dem seitlichen
Schutzteil 10 erstreckt sich eine Dichtung 14,z. B. eine
solche aus Papier, aus Kupfer, aus Kunststoff usw.
Während des Anziehens der Schrauben 15 zur Befestigung des seitlichen Schutzteils 10 an der Platte 11 wird die
Dichtung 14 eingeklemmt und verhindert,daß das im Gehäuse 1 enthaltene Schmiermittel ausläuft.
. "■ Bei diesem Ausführungsbeispiel ragen die Köpfe der
Schrauben 15 um ein geringes über die Ecken 12 und 13 des seitlichen Schutzteils 10 hinaus. Um die Abnutzung
der Köpfe der Schrauben 15, insbesondere derjenigen, die
in Fahrtrichtung A gesehen ganz vorne angeordnet sind,
zu verringern, kann auch ein zusätzliches Schutzteil für diese Köpfe vorgesehen sein, das vorzugsweise
direkt am seitlichen Schutzteil 10 angeordnet wird.
2ö Wie Figur 3 zeigt,weist die Platte 11 zwei öffnungen
16, 17 auf, die sich bis in die vordere Zone 18 bzw.
hintere Zone 19 des Querschnitts durch den Innenraum 20 des Gehäuses 1 erstrecken. An diesen Stellen schmiegt
sich der Außenumfang der Öffnungen 16, 17 im wesentlichen dem Außenumfang 21 des genannten Querschnitts an. Diese
Anordnung ermöglicht ein genaues Auswaschen des Inneren des Gehäuses 1. Durch leichtes Neigen der Zonen 18 oder
19 nach unten kann nämlich die Waschflüssigkeit vollständig abfließen und alle Verunreinigungen, wie z. B.
Fertigungsspäne, die sich im Inneren des Gehäuses befinden, mitnehmen. Es sei auch betont, daß auch eine einzige
öffnung 16 oder 17 ausreichend sein kann, um die Waschflüssigkeit mitsamt den Verunreinigungen vollständig
- 13 abfließen zu lassen.
Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die
Befestigung des seitlichen Schutzteils 10. Am Gehäuse 1 sind Laschen 22 angeschweißt, deren jede eine gegebenenfalls
mit einem Gewinde versehenes Loch aufweist, je nachdem ob die Befestigung mit Hilfe von Bolzen allein oder von
Bolzen mit Muttern erfolgt.
Nach dem Anschweißen der Laschen 22 und vor der Anordnung des seitlichen Schutzteils 10 kann die Endfläche 9 des
Gehäuses 1 dahingehend bearbeitet werden, daß sie vollständig eben ist, wodurch die Abdichtung verbessert wird.
Wie beim vorhergehenden,im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, wird eine Dichtung 14
zwischen die Endfläche 9 des Gehäuses 1 und das seitliche Schutzteil 10 derart angeordnet, daß diese während des
Anziehens der Bolzen 15 zusammengepreßt wird.
Figur 5 zeigt, daß am Ende 9 des Gehäuses 1 ein Teil 2 3 angeschweißt ist. Die Form des Innenraums des Teil-s 23
ist derart, daß der Umfang seines Querschnitts eine geschlossene Kurve bildet ohne Aussparungen oder spitze
Winkel, wie es beim Umfang 21 des Innenraums 20 des Gehäuses 1 (Figur 3) der Fall ist. Das Teil 23 kann z. B.
durch Abflachen eines kreisförmigen Rohres hergestellt
werden.
Der Anbau des Abdichtungsmechanismus 24 und des seitlichen 3^ Schutzteils wird im folgenden beschrieben.
In das Teil 23 wird ein Dichtungatriigor 25 eingesetzt.
Dieser Dichtungsträger weist eine Außenform auf,, die
im wesentlichen identisch mit der Innenform des Teils 23
derart ist, daß das Spiel zwischen diesen beiden Bauteilen minimal ist. Am Dichtungsträger 25 ist ein Absatz 26
ausgebildet auf dem die Dichtung 27,z. B. eine Ringdichtung,
sich abstützt.
JZ IZ I /ö
Anschließend wird in das Teil 23 die Klemmplatte 28 eingesetzt, deren Außenform ebenfalls im wesentlichen
identisch mit der Innenform des Teils 23 ist.
Anschließend wnu die Klemmplatte 28 mit Hilfe der
Schraube 2 9 gegen den Dichtungsträger 25 gepreßt. Während dieses Preßvorgangs wird die Dichtung 27 verformt und
legt sich an das Teil 23 an. Wenn sich der Dichtungsträger 25 und die Klemmplatte 28 berühren ist die
Dichtung 27 ausreichend verformt, um die Abdichtung dos Gehäuses 1 zu gewährleisten sowie die Blockierunq dos
Abel J ohturujiuueehani sinus 2Ί Im TuIJ 215.
Anschließend wird das seitliche Schutzteil 10 am Teil 23
befestigt, wobei die Verbindung mit Hilfe von Stiften 30 erfolgt.
Figur 6 läßt erkennen, daß der Schnitt durch das seitliche Schutzteil 10 vorteilhafterweise die Form eines L aufweist,
Der Arm 31 dieses L weist die Abschrägungen der Ecken 12, 13 auf die in den Figuren 2, A1 und 5 dargestellt sind,
Der Arm 32'des L dient der Befestigung des seitlichen Schutzteils 10 am Gehäuse 1. Sofern das seitliche Schutzteil
10 auch der seitlichen Abdichtung des Gehäuses 1 dient, übernimmt der Arm 3 2 des L auch diese Funktion.
Es sei betont, daß der Querschnitt des seitlichen Schutzteils 10 auch eine andere Form aufweisen kann als diejenige
eines L.
30
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Claims (19)
1. Mähbalken mit Scheiben, wobei wenigstens eine Scheibe von unten antreibbar ist, mit einem geschweißten Balkengehäuse,
in dem eine Vielzahl von Kraftübertragungselementen angeordnet ist zum Antrieb der Scheiben, deren jede mit wenigstens
einem Messer versehen ist und die, in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, vorn durch einen Abschnitt geschützt ist, dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens ein Ende 9 des Gehäuses 1 ein seitliches Schutzteil 10 für die an diesem
Ende 9 angeordnete Scheibe 4 aufweist und daß dieser Schutzteil 10 lösbar am Gehäuse 1 befestigt ist.
JZ I Z I /ö
2. Mähbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Schutzteil 10 der Scheibe 4 gleichzeitig
der seitliche Abschluß des Gehäuses 1 ist.
3. .Mähbalken nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Ende 9 des Gehäuses 1 nicht bis über die Umlaufbahn T" der Scheibe 4 hinaus
erstreckt.
4. Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich dasjenige Stück
des seitlichen Schutzteils 10, das in Fahrtrichtung der Maschine gesehen vor der die Drehachsen der
Scheiben 4, 5 verbindenden Achse XX befindet, sich im wesentlichen bis zur Umlaufbahn T' der Scheibe
4 oder um ein Geringes bis über diese Umlaufbahn T' hinaus erstreckt ,jedoch nicht bis über die Urnlaufbahn T
der Messer 6 reicht.
5„ Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das seitliche,
Schutzteil 10 vorn , in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, an den Abschnitt 8,. der den frontalen Schutz
der Scheibe 4 gewährleistet, kontinuierlich anschließt. 25
6. Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt 8 kreisförmig ist»
7, Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Schutzteil ΙΟ,ίη Drauf sieht, trapezförmig ausgestaltet ist.
8. Mähbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Schutzteil 10,in
Draufsieht/kreisförmig ausgestaltet ist.
9. Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende 9 des Gehäuses 1
eine Platte 11 angeordnet ist, an der das seitliche Schutzteil 10 über Befestigungselemente,wie z. B.
g Schrauben 15, befestigt ist.
10. Mähbalken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte 11 eine oder mehrere öffnungen 16, 17
aufweist, von denen sich wenigstens eine wenig-Iο
stens teilweise bis in die vordere Zone 18 und/oder hintere Zone 19 des Querschnitts durch den Innenraum
20 des Gehäuses 1 erstreckt und sich im wesentlichen dem Außenumfang 21 dieses Querschnitts anschmiegt.
11. Mähbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende 9 des Gehäuses 1 Laschen 22 angeordnet sind an denen das seitliche Schutzteil
10 über Befestigungsteile, wie z. B. Schrauben 15, befestigt ist.
12. Mähbalken nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile zur Halterung
des seitlichen Schutzteils 10 am Gehäuse 1 gegen Abnutzung durch ein Schutzteil geschützt sind.
13. Mähbalken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzteil direkt am seitlichen Schutzteil
10 angeordnet ist.
14. Mähbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das seitliche Schutzteil 10 am Gehäuse 1 über wenigstens einen Stift 30 befestigt
ist.
15. Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende 9 des Gehäuses 1 eine
derartige Form aufweist, daß der Querschnitt durch den Innenraum eine geschlossene Kurve bildet, ohne
Aussparungen und ohne spitze Winkel.
JZ I Z I /ö
16. Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende des Gehäuses 1 und dem seitlichen Schutzteil 10 eine
Dichtung 14 angeordnet ist.
17. Mähbalken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung des Gehäuses 1 mittels eines elastischen Elements 27 erfolgt, das sich unter Druck
^O der Innenform des Endes 9 des Gehäuses 11 anpaßt.
18. Mähbalken nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element 27 aus einer Ringdichtung besteht.
19. Mähbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Schutzteil
10 einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
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