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AT3729U1 - Hecktür für ein kraftfahrzeug - Google Patents

Hecktür für ein kraftfahrzeug Download PDF

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Publication number
AT3729U1
AT3729U1 AT0056399U AT56399U AT3729U1 AT 3729 U1 AT3729 U1 AT 3729U1 AT 0056399 U AT0056399 U AT 0056399U AT 56399 U AT56399 U AT 56399U AT 3729 U1 AT3729 U1 AT 3729U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slats
opening
rear opening
rear door
tailgate
Prior art date
Application number
AT0056399U
Other languages
English (en)
Inventor
Nick Dipl Ing Morbach
Carsten Dipl Ing Hoefer
Werner Dipl Ing Schmidt
Matthias Dipl Ing Kraus
Stephan Dipl Ing Schuett
Original Assignee
Magna Europa Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/12Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable
    • B60J5/14Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable of roller-blind type made of rigid elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einer Hecktür (1) für ein Kraftfahrzeug mit gegenüber der Hecköffnung verschiebbar angeordneten Hecktürteilen (5, 5). Die Hecktürteile sind Lamellen (5, 5), die gegenüber der Hecköffnung (3) verdrehbar angeordnet und in die Offenstellung zu zumindest einem Lamellenpaket zusammenschiebbar sind.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Hecktür für ein Kraftfahrzeug mit gegenüber der Hecköffnung verschiebbar angeordneten Hecktürteilen. 



  Neben den üblichen, einteilig ausgeführten und oben angeschlagenen Hecktüren, deren Nachteile - insbesondere das erforderliche Zurücktreten beim Öffnen, die eingeschränkte Stehhöhe durch den begrenzten Aufklappwinkel, das problematische Offnen in engen Parklücken oder in Garagen -wohl allgemein bekannt sind, sind auch bereits zweiteilig ausgeführte Hecktürkonstruktionen bekannt und zum Teil auch realisiert worden. Bei einer derartigen Lösung sind beispielsweise ein oberer und ein unterer Hecktürteil vorgesehen, die jeweils oben und unten an der Hecktüröffnung aufschwenkbar angeschlagen sind. Oberer und unterer Hecktür lassen sich jedoch nur nacheinander öffnen und es sind zum Betätigen meist beide Hände erforderlich. 



  Bekannt sind auch zweiteilige Hecktürkonstruktionen, wo die beiden Hecktürteile seitlich an der Hecköffnung auf- und zuschwenkbar angeschlagen sind. Auch hier lassen sich die beiden Klappenteile nur nacheinander öffnen und ein Beladen des Laderaumes in engeren Parklücken ist nach wie vor unbequem. Bei einem Öffnungswinkel, der 90  übersteigt, besteht ferner die Möglichkeit der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Auch das Öffnen und Schliessen bei Windbelastung ist oft problematisch. 



  Aus der EP-A 0 774 370 ist eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche eine von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung schwenkbaren Heckklappenrahmen aufweist. An diesem Heckklappenrahmen ist nach oben verschiebbar wenigstens ein unteres Schiebeelement in einer Schiebeführung gehalten, wodurch in der geschlossenen Lage des Heckklappenrahmens ein unterer Klappenbereich öffenbar ist. Dabei kann auch ein oberes Schiebeelement zur Öffnung eines oberen Klappenbereiches vorgesehen sein, welches am Heckklappenrahmen nach unten verschiebbar angeordnet ist. Mit dieser Lösung soll eine einfach 

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 aufgebaute Heckklappe geschaffen werden, mit der ein bequemer und einfacher Zugang zur unteren Ladekante der Hecköffnung möglich ist.

   Beim Laden von grösseren Gegenständen ist es jedoch nach wie vor erforderlich, die gesamte Hecktür in herkömmlicher Art und Weise nach oben zu verschwenken, um die komplette Hecköffnung für ein Beladen zur Verfügung zu haben. 



  Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Hecktür so zu gestalten, dass sie bei einer sehr leichten Bauweise so gut wie keinen Raumbedarf zum Öffnen und Schliessen, weder nach rückwärts noch nach oben, erfordert und damit keine Einschränkung der Stehhöhe mehr gegeben ist. Es soll ferner auch die Möglichkeit eines vollautomatischen Öffnens und Schliessens der Hecktüre gegeben sein. 



  Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Hecktürteile Lamellen sind, die gegenüber der Hecköffnung verdrehbar angeordnet und in die Offenstellung zu zumindest einem Lamellenpaket zusammenschiebbar sind. 



  Bei einer erfindungsgemäss ausgeführten Hecktür ist somit der Raumbedarf beim Öffnen und Schliessen auf ein Minimum reduziert. Die verschieb- und verdrehbar angeordneten Lamellen lassen sich zu einem Lamellenpaket zusammenschieben, das kaum bzw. sehr wenig Raum beansprucht. Eine erfindungsgemässe Ausführung als "Lamellentür" gestattet ausserdem eine leichte Bauweise der Hecktür und ermöglicht über entsprechende Mechanismen eine vollautomatische Betätigung. 



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Lamellen in der Hecktür so angeordnet, dass sie quer zur Hecköffnung verlaufen und am unteren Randbereich der Hecköffnung zu einem einzigen Lamellenpaket zusammenschiebbar sind (Anspruch 2). Diese Anordnung gestattet eine konstruktiv einfache und sehr zweckmässige Ausführung der Hecktür. 



  Von besonderem Vorteil bei dieser Ausführungsvariante ist, dass die Möglichkeit besteht, das Lamellenpaket im rückwärtigen Stossfänger zu versenken (Anspruch 3). 



  Damit kann die komplette Hecköffnung zum Be- und Entladen des Fahrzeuges zur Verfügung gestellt werden. 

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  Ein sehr funktionelles Detail dieser Ausführungsvariante sieht vor, dass die unterste Lamelle eine Abdeckung für eine im Stossfänger zur Aufnahme des Lamellenpakets vorgesehene Öffnung bildet (Anspruch 4). 



  Bei einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Lamellen gegenüber der Hecköffnung von oben nach unten verlaufend angeordnet sind und zu insbesondere zwei Lamellenpaketen, jeweils an einem der seitlichen Randbereiche der Hecköffnung, zusammenschiebbar sind (Anspruch 5). Diese Variante bietet sich vor allem dann an, wenn es aus konstruktiven Gründen nicht möglich ist, das Lamellenpaket entweder im Stossfänger zu versenken oder so anzuordnen, dass die untere Ladekante möglichst ungehindert zugänglich ist. 



  Ein funktionelles Öffnen und Schliessen wird dadurch unterstützt, dass die Lamellen beim Zusammenschieben zu einem Lamellenpaket sukzessive verdrehbar sind (Anspruch 6). 



  Um bei der erfindungsgemässen Ausführung der Hecktür eine "Heckscheibe" zur Verfügung zu stellen, wird vorgesehen, dass die im oberen Bereich der Hecköffnung verlaufenden Lamellen bzw. die dort verlaufenden Bereiche der Lamellen transparent ausgeführt sind (Anspruch 7). 



  Die verschiebbare Anordnung der Lamellen lässt sich beispielsweise dadurch konstruktiv einfach erstellen, indem die schmalen Stirnflächen der Lamellen mit Führungsteilen versehen werden, mittels welchen die Lamellen in an den Randbereichen der Hecköffnung vorgesehenen Kulissenführungen verschiebbar angeordnet sind (Anspruch 8). 



  Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematische Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele enthält, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine Schrägansicht des Heckbereiches eines Kraftfahrzeuges mit geschlossener Hecktür, Fig 2 einen Längsschnitt durch die Hecktür entlang der Linie   11-11   der Fig. 1, 

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 Fig. 3 einen Schnitt durch die Hecktür, jedoch in einer Zwischenlage beim Öffnen oder Schliessen, Fig. 4 ebenfalls im Schnitt das Zusammenschieben der einzelnen Lamellen der Hecktür beim Öffnungsvorgang, Fig. 5 im Schnitt ein im Stossfänger versenkten Lamellenpaket bei komplett offener Hecköffnung, Fig. 6 mit Fig 6a sowie Fig. 7 mit Fig.

   7a das Funktionsprinzip einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäss ausgeführten Hecktür, Fig 6 und Fig 7 Draufsichten auf die Hecktür, Fig. 6 in einer Zwischenlage beim Öffnen bzw. Schliessen, Fig. 7 in der offenen Lage, Fig. 6a einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 6 und Fig 7a einen Schnitt entlang der Linie   VII-VII   der Fig. 7. 



  In den Zeichnungsfiguren sind mit 1 die Hecktür, mit 2 das Fahrzeugdach, mit 3 die Hecköffnung und mit 4 der rückwärtige Stossfänger bezeichnet Wie insbesondere Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen, setzt sich eine erfindungsgemäss ausgeführte Hecktür 1 aus einer Anzahl von quer verlaufenden und voneinander getrennten, in der geschlossenen Lage eine Fläche bildenden Lamellen 5 zusammen. 



  Die Lamellen 5 können beispielsweise Kunststoff- oder Metallteile sein, die vorzugsweise als Spritzgussteile hergestellt sind. Insbesondere die oberen Lamellen 5 sind aus einem transparenten Material gefertigt. Die Lamellen 5 greifen mit seitlich angesetzten Führungsteilen 6, die nur schematisch eingezeichnet sind, jeweils in seitlich an der Hecköffnung 3 vorgesehene (nur angedeutete) Kulissenführungen 7. 



  In vertikaler Richtung sind die einzelnen Lamellen 5 untereinander über ein geeignetes, nicht dargestelltes Aufhänge- und Betätigungssystem, welches vorzugsweise im Bereich der Kulissenführungen 7 untergebracht ist, miteinander verbunden. Dabei wird 

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 insbesondere eine elektrische Betätigung der Lamellen 5 zum Öffnen und Schliessen der Hecköffnung 3 vorgesehen. 



  Wie Fig. 2 zeigt, ist die unterste Lamelle 5a so angeordnet, dass sie gleichzeitig eine Abdeckung für einen im Stossfänger 4 zum Versenken des aus allen zusammengeschobenen Lamellen 3 bestehenden Lamellenpakets zur Verfügung stehenden Raumes bildet. Auf der Lamelle 5a steht, wie Fig. 2 zeigt, die unterste der die Hecköffnung 3 verschliessenden Lamellen 5 mit ihrer Stirnfläche auf. 



  Zum Öffnen werden die Lamellen 5, wie es Fig. 3 zeigt, um ca. 90  in eine Lage quer zur Hecköffnung 3 gedreht, was über eine händische Betätigung oder, wie schon erwähnt, über elektrische Betätigungsmechanismen erfolgen kann. Wie aus Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 5 hervorgeht, werden die Lamellen 5 anschliessend zu einem Lamellenpaket zusammengeschoben, welches komplett im Stossfänger 4 versenkt wird Neben einer horizontalen Anordnung der Lamellen 5, wie sie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis Fig. 5 vorgesehen ist, kann auch eine vertikale Anordnung von Lamellen 5' erfolgen. Eine derartige Ausführungsform ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt Auch hier besteht die Hecktür 1. aus voneinander getrennten Lamellen 5', die nun in Kulissenführungen 7' im oberen und am unteren Randbereich der Hecköffnung 3 aufgehängt bzw. gelagert und geführt sind.

   Die Ausgestaltung der Lamellen 5' kann ansonsten wie bei beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgen. 



  Abweichend zur ersten Ausführungsform wird hier insbesondere vorgesehen, dass die Lamellen 5' über die vorgesehenen (nicht dargestellten) Aufhänge- und Betätigungsmechanismen zu zwei voneinander getrennten Lamellenpaketen zusammenschiebbar sind. Dies ist aus Platzgründen von Vorteil. Zum Öffnen werden die Lamellen 5' sukzessive verdreht, damit aufgestellt und gleichzeitig in den oberen und unteren Kulissenführungen 7' nach rechts bzw. nach links verschoben. Fig. 6a zeigt im Schnitt eine Zwischenlage des entstehenden Lamellenpakets, wobei die Lamellen 5' noch nicht zur Gänze verdreht sind. In Fig. 7 ist die komplett geöffnete Lage schematisch dargestellt, Fig. 7a zeigt eines der Lamellenpakete aus aufeinander geschobenen Lamellen 5'.

   Bei dieser Ausführungsform wird insbesondere vorgesehen, dass die Lamellen 5' in ihrem oberen Bereich aus einem durchsichtigen Material gefertigt bzw. transparent ausgeführt sind. 

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 Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nicht eingeschränkt. So sind vor allem einige der Massnahmen, die nur bei einer der Ausführungsvarianten beschrieben sind, auch bei der anderen Variante einsetzbar.

Claims (8)

  1. 'ANSPRÜCHE: 1.Hecktür für ein Kraftfahrzeug mit gegenüber der Hecköffnung verschiebbar angeordneten Hecktürteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hecktürteile Lamellen (5, 5') sind, die gegenüber der Hecköffnung (3) verdrehbar angeordnet und in die Offenstellung zu zumindest einem Lamellenpaket zusammenschiebbar sind.
  2. 2 Hecktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) quer zur Hecköffnung (3) angeordnet sind und am unteren Randbereich der Hecköffnung (3) zu einem einzigen Lamellenpaket zusammenschiebbar sind.
  3. 3. Hecktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket im rückwärtigen Stossfänger (4) versenkbar ist.
  4. 4. Hecktür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Lamelle (5a) eine Abdeckung für eine im Stossfänger (4) zur Aufnahme des Lamellenpakets vorgesehene Öffnung bildet.
  5. 5. Hecktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5') gegenüber der Hecköffnung (3) von oben nach unten verlaufend angeordnet sind und insbesondere an den seitlichen Randbereichen der Hecköffnung (3) zu zwei Lamellenpaketen zusammenschiebbar sind.
  6. 6. Hecktür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 5') beim Zusammenschieben zu einem Lamellenpaket sukzessive verdrehbar sind.
  7. 7. Hecktür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Bereich der Hecköffnung (3) verlaufenden Lamellen (5) bzw. die dort verlaufenden Bereiche der Lamellen (5') transparent ausgeführt sind. <Desc/Clms Page number 8>
  8. 8. Hecktür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Stirnflächen der Lamellen (5, 5') mit Führungsteilen (6) versehen sind, mittels welchen die Lamellen (5,5') in an den Randbereichen der Hecköffnung (3) vorgesehene Kulissenführungen (7,7') verschiebbar angeordnet sind.
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