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Die Erfindung betrifft ein Blockhaus, dessen Wände aus übereinander geschichteten Balken bestehen, wobei die Balken aneinanderstossender Wände jeweils um die halbe Balkenhöhe versetzt ineinandergreifen und gegebenenfalls an den Lagerflächen Nuten bzw. Federn aufweisen.
Derartige Massivblockhäuser wurden und werden in holzreichen Gegenden als relativ einfach herstellbare, gut wärmedämmende und gefällige Bauwerke geschätzt. Zur Verbindung der einzelnen
Balken in den Wandecken haben sich spezielle Arten von Holzverbindungen bewährt, wie die Vier- telblatt-und Kämmverbindungen, insbesondere mit Schwalbenschwanzkeilflächen, die eine selbstän- dige Lösung der Verbindungen ausschalten, vielmehr noch unter der Auflast und Setzung des Bau- werkes die Stossstellen abdichten.
Einerseits zur Einsparung von Holz und anderseits zur Erhöhung der Wärmedämmung sind in jüngerer Zeit balkenähnliche Bauelemente geschaffen worden, die zwei Holzschichten mit dazwi- schenliegender Isolierschicht aufweisen. Diese balkenähnlichen Bauelemente können entweder wie
Massivholzbalken verlegt werden, oder sind zumindest so verbaubar, dass das Bauwerk ein block- hausähnliches Aussehen erhält.
Beispielsweise ist aus der AT-PS Nr. 306329 ein mehrschichtiger Blockhausbalken bekannt- geworden, der aus zwei äusseren, aus je drei Brettern verleimten Balkenteilen besteht, die durch ebenfalls aus drei Leisten verleimten Distanzstücken zur Bildung von mit Isoliermaterial auszufül- lenden Hohlräumen verbunden sind. Diese Blockhausbalken werden in bekannter Weise versetzt und bilden eine einschalige tragende Wand, wobei an den freistehenden Stirnseiten die Schichtung sicht- bar wird. Ebenfalls aus distanzierten Brettern sind die Blockhausbalken nach der AT-PS
Nr. 342258 zusammengesetzt, deren Hohlräume mit Isoliermaterial gefüllt werden. Es wird jedoch von der üblichen Verbindung der daraus gebildeten einschaligen tragenden Wände abgegangen, da in den Eckbereichen aus Leisten zusammengesetzte Steher vorgesehen werden, an denen die Balken befestigt werden.
Um ein blockhausartiges Aussehen zu erzielen, werden von aussen an zwei Seiten der Steher Kopfstücke angesetzt. Diese Konstruktion weist eine statische Schwäche in jedem Eckbereich auf. Eine ähnliche Konstruktion zeigt die AT-PS Nr. 357299. Hier wird aus kurzen Massivbalkenstücken, die versetzt über Kreuz angeordnet werden, eine Eckkonstruktion erstellt, und ebenfalls aus distanzierten, mit Isoliermaterial gefüllten Brettern gebildete Balken werden zweiseitig angesetzt. Auch bei dieser Konstruktion sind die tragenden Wände einschalig und jede Eckenausbildung stellt einen statischen Schwachpunkt dar, da die Balken nicht direkt miteinander verbunden sind.
Weiters zeigt die AT-PS Nr. 262567 einen dreischichtigen Blockhausbalken, der ebenfalls aus zwei Brettern gebildet ist, die unmittelbar durch eine isolierende Zwischenschicht verbunden sind. Daraus werden einschalige tragende Wände erstellt, wobei die einzelnen Balken in üblicher Weise an den Ecken verkämmt werden, so dass ein statisch beanspruchbarer Eckbereich entsteht. In den Endabschnitten der Balken ist die Isolierschicht durch eine Leiste ersetzt. Auch diese Balken sind in den freistehenden Endabschnitten als Schichtkörper erkennbar.
Neben den im einzelnen genannten Nachteilen weisen sämtliche aus den beschriebenen Elementen hergestellten Baukonstruktionen einen gemeinsamen Nachteil auf. Die Tragbalken von Decken müssen auf die Aussenwand aufgelegt werden, so dass also Vorköpfe oder zumindest deren Stirnseiten freiliegen und Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Weiters ist zwar durch das Isoliermaterial eine relativ gute Wärmedämmung, jedoch auf Grund der dünnen Holzstärken eine relativ schlechte Schalldämmung der Wände gegeben.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, die vorstehenden Nachteile zu beheben, und Massivblockhäuser zu schaffen, deren tragende Wände besonders hohe Lasten übernehmen können. In bevorzugter Ausführung sollten auch die über das Auflager vorstehenden Teile der Deckentragbalken vor Witterungseinflüssen geschützt sein. Zusätzlich soll sowohl eine verbesserte Wärmeals auch eine verbesserte Schalldämmung erzielt werden.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Aussenwand und gegebenenfalls auch zumindest eine Trennwand aus zwei tragenden, mit Abstand zueinander angeordneten Schalen aus Balken besteht, und dass in jedem Eckbereich der Aussenwände, in dem die Aussenschalen versetzt ineinandergreifen, die Innenschale einer der Aussenwände in die Aussenschale der anschlie- ssenden Aussenwand eingebunden ist, wobei die Innenschale der letztgenannten Aussenwand zumin-
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dest in die Innenschale der erstgenannten Aussenwand eingebunden ist.
Nach dem erfindungsgemässen Vorschlag bestehen also zumindest die Aussenwände aus zwei ein- zeln tragenden Schalen vorzugsweise gleicher Stärke, wobei in jedem Eckbereich die Innenschalen in die Aussenschalen in üblicher Weise eingebunden sind.
Die Eckkonstruktion ist daher in einem besonders hohen Ausmass belastbar und daher im we- sentlichen auch erdbebensicher. Als Verbindung der Aussenschalung eignet sich insbesondere die bekannte Schwalbenschwanzverbindung mit ihren Keilflächen, die unter Belastung eine dichte An- einanderpressung der einzelnen Balken der verschiedenen Schalen bewirkt. Es kann jedoch auch ein Viertelblattverband mit Vorköpfen ausgebildet werden.
Zur Einbundung der Innenschalen ineinander sowie der Innenschale in die Aussenschale wer- den vorzugsweise vierseitige pyramidenstumpfförmige Zapfen, die zum Ende des Balkens hin diver- gieren, und korespondierende Ausschnitte vorgesehen, so dass auch die Innenschalen bei Belastung auf Grund der Keilflächen aneinandergepresst werden. Die pyramidenstumpfförmigen Zapfen wer- den dabei vorzugsweise so ausgeschnitten, dass die Diagonalebenen vertial und horizontal verlau- fen.
In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die beiden Innenschalen der beiden in einem Eck- bereich aneinanderstossenden Aussenwände einander durchsetzen und in die Aussenschale der jeweils benachbarten Aussenwand eingebunden sind.
Wie erwähnt können auch das Blockhaus unterteilende Trennwände zweischalig ausgeführt sein. Da Blockhäuser sehr oft nur für den vorübergehenden Aufenthalt gedacht sind, ist im allge- meinen keine alle Räume umfassende Heizung vorgesehen. Besonders in diesen Fällen erhöht die zweischalige Trennwand die Wärmedämmung zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen. Die
Einbindung der Trennwandbalken nur in die Innenschale einer Aussenwand lässt die Aussenschale durchgehend erscheinen. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass jede Schale der Trennwand die Innenschale der Aussenwand durchsetzt und in die Aussenschale der Aussenwand eingebunden ist, wodurch sich vor allem bei grossen Längen der Aussenwände eine wesentliche Versteifung und Stabilisierung der Anschlussbereiche ergibt.
Auch weitere Trennwände im Blockhaus, die selbst wieder zumindest einseitig in eine zweischalige Trennwand eingebunden sind, sind bevorzugt ebenfalls zweischalig vorgesehen.
Die doppelschalige Ausbildung der Aussenwände und vorzugsweise auch der Trennwände erleichtert weiters die Verlegung von Leitungen jeglicher Art, die zwischen den beiden Schalen angeordnet werden. Dabei ergeben sich einfache Zugänge zu den Leitungen, wenn Durchtrittsöffnungen in den Schalenzwischenraum in der Innenschale der Aussenwand und/oder zumindest einer Schale der Trennwand ausgebildet sind. Diese Durchtrittsöffnungen sind vorzugsweise in Höhe der Fussbodenkonstruktion vorgesehen und weisen die Höhe der halben Balkenhöhe auf. Beginnt beispielsweise eine Innenschale auf Grund der halben Versetzung mit einem Balken halber Höhe, können zur Bildung von Durchtrittsöffnungen Teile davon weggelassen werden.
Ebenfalls durch die Doppelschaligkeit begünstigt wird der Einbau von Türen und Fenstern, die bei einschaligen Wänden durch das Setzen und Arbeiten der Holzbalken in ihrer Gängigkeit oft behindert werden, und teilweise sich sogar verklemmten. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann ein Blindstockrahmen zwischen die beiden Schalen der jeweiligen Wand eingesetzt und mit den beiden Schalen nur im unteren horizontalen Abschnitt verbunden werden. Die übrigen drei Rahmenabschnitte sind nicht mit den beiden Schalen verbunden, so dass sich diese bei Setzung gegen- über dem Blindstock frei bewegen können. Der Blindstock dient der Befestigung des Futterstockes, der den Fensterstock sowie die beiden Blendrahmen trägt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Blockhauses ist dann gegeben, wenn eine Balkendecke eingezogen wird. In diesem Fall wird bevorzugt vorgesehen, dass die Deckenbalken nur auf der Innenschale der betreffenden Aussenwände aufliegen. Da die Deckenbalken nach dieser Ausführung die Aussenschale der Aussenwand nicht durchragen, sind deren Stirnseiten nicht Witterungseinflüssen ausgesetzt. Weiters können sich an diesen Stellen keine Kältebrücken durch Querschlitze bilden, die bei herkömmlichen einschaligen Blockhäusern relativ schwer abzudichten sind.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne
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darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht einer Aussenecke eines erfindungsgemässen Blockhauses mit einigen Lagen von Balken, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aussenecke nach Fig. 1, Fig. 3 in einer vergrösserten Explosionsdarstellung die Verbindung der einzelnen Balken im Eckbereich nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Trennwandanschluss, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 und 7 eine Darstellung gemäss Fig. 2 und 3 einer zweiten Ausführungsform und Fig. 8 einen Vertikalschnitt eines Balkendeckenauflagerbereiches.
Das erfindungsgemässe Blockhaus besteht aus Aussenwänden-1, 2-, die jeweils aus zwei voneinander distanzierten, tragenden Schalen von um die halbe Höhe versetzten Massivholzbalken - aufgebaut sind. In den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Eckbereich sind die Aussenschalen der beiden aneinanderstossenden Aussenwände mit-3 und 4-- bezeichnet. Die Enden der Balken - sind mit bekannten schwalbenschwanzförmigen Zapfen versehen, deren beiden Keilflächen sowohl von aussen nach innen, als auch zur Stirnseite hin divergieren. Durch Belastung der Schwal-
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auf, die ebenfalls zur Stirnseite hin divergieren, wobei die Digonalen der rhombischen Grundflächen der Zapfen lotrecht und waagrecht verlaufen.
In den Balken --10-- der Aussenschale --4-- der zweiten Aussenwand --2-- sind zur Aufnahme der pyramidenstumpfförmigen Zapfen V-förmige, nach aussen sich erweiternde Einschnitte vorgesehen, wobei zwei V-förmige Einschnitte aufeinandergelegter Balken-10-sich zu einem dem pyramidenstumpfförmigen Zapfen entsprechenden Hohlraum ergänzen.
Die Einbindung der Innenschale-5-in die Aussenschale --4-- der zweiten Aussenwand - 2-- erhöht die Belastbarkeit und Stabilität des Eckbereiches und erübrigt eigene Abstandhalter zwischen den beiden Schalen der Aussenwand-l-. Die Innenschale -6-- der zweiten Aussenwand - ist entsprechend Fig. 2 in die Innenschale -5- der ersten Aussenwand --1-- eingebunden.
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-10- der Innenschale -6-- mitSchalen-4, 6- der zweiten Aussenwand.
In Fig. 3 sind die Endabschnitte von vier Balken-18-, die unterschiedlichen Schalen angehören, im Detail dargestellt. Der unterste Balken --10-- der Darstellung gehört der Aussenschale - der zweiten Aussenwand --2-- an. In diesen werden je ein Balken --10-- der Aussenschale - und der Innenschale --5-- der ersten Aussenwand --1-- eingesetzt, die in derselben Höhe angeordnet sind. Der oberste Balken --10- bildet einen Balken der Innenschale --6-- der zweiten
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-10- der Innenschale -5-- eingebundenkommt.
In den Fig. 6 und 7 sind den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen gezeigt, in denen die Verbindung der einzelnen Balken bzw. Schalen noch weiter verbessert ist, und damit eine noch höhere Belastbarkeit des Gefüges erreicht wird. Bei diesen Ausführungen sind zusätzlich alle Bal-
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im entsprechenden Abstand von den schwalbenschwanzförmigen Zapfen auf, in die die pyramidenstumpfförmigen Zapfen der Balken der Innenschale -6-- eingesetzt werden. Zur Verkämmung mit den Balken der Innenschale --5-- der ersten Aussenwand --1-- ist jede geeignete Art der Holzverbindung denkbar, beispielsweise ein Viertelblattverband.
Es ist jedoch auch hier vorzugsweise vorgesehen, die für die Einbindung in die Aussenschale --3-- vorgesehene Verbindungsart zu wiederholen, indem in wieder V-förmige Einschnitte der Balken der Innenschale --5-- pyramidenstumpfförmige bearbeitete Verjüngungen eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt den Anschluss einer Trennwand -7-- an die zweischalige Aussenwand --1--, wobei auch diese Trennwand --7- aus zwei Schalen-8, 9- besteht. Jede der beiden Schalen-8,
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9--, ist sowohl in die Innenschale --5- als auch in die Aussenschale --3-- der Aussenwand --1-eingebunden, wobei zur Verbindung pyramidenstumpfförmige Zapfen und entsprechende V-förmige Einschnitte vorgesehen sind. Dabei entspricht die Ausbildung der Endteile jedes Balkens der Schalen-8, 9- der Ausbildung eines Balkens --10-- der Innenschale --5-- in der Darstellung nach Fig. 3.
Die Balken der Innenschale -5-- können im Anschlussbereich der Trennwand --7--, wie aus Fig. 4 ersichtlich, unterbrochen sein, es wäre jedoch auch eine durchgehende Ausführung denkbar.
Auch der Anschluss jeder weiteren zweischaligen Trennwand an eine zweischalige Trennwand - ist vorzugsweise gemäss dem Trennwandanschluss nach Fig. 4 ausgebildet, d. h. jede Schale der zweiten Trennwand ist in jede Schale--8, 9- der ersten Trennwand --7-- eingebunden.
Der Zwischenraum zwischen zwei Schalen-3, 5 ; 4, 6 ; 8, 9-- ist teilweise mit Isoliermaterial
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gefüllt.Eckbereichen sowie in den Tür- und Fensteranschlussbereichen vollständig den Zwischenraum aus, während es in den dazwischenliegenden Wandteilen eine geringere Dicke aufweist. Es können beispielsweise Glas- oder Steinwollmatten verwendet werden, die in den Eckbereich zweilagig, in den übrigen Bereichen einlagig vorgesehen sind. Somit verbleibt in diesen übrigen Wandbereichen ein Hohlraum, der zur unsichtbaren Verlegung von Leitungen genutzt werden kann, was in einschaligen, herkömmlichen Blockhäusern nicht möglich ist. Der Zugang zu Installationshohlräumen wird
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und in den Schalen-8, 9- der Trennwände -7-- vorgesehen sind.
Derartige Durchtrittsöffnungen - können vor allem im Bereich der Fussbodenkonstruktion vorgesehen sein, indem, wie aus Fig. 5 und 8 ersichtlich, im untersten Balken Aussparungen der halben Balkenhöhe vorgesehen werden, wenn dieser ein Vollbalken ist bzw. wenn es sich um einen Balken halber Höhe handelt, dieser aus in der Länge distanzierten Teilstücken besteht.
In Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss der Linie V-V der Fig. 2 gezeigt, und die Konstruktion eines
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Balken der beiden Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- so befestigt ist, dass die drei Oberflächen fluchten.
Die lichte Weite der Fensteröffnung in der Aussenwand --1, 2-- ist grösser gewählt als die lichte Weite des Blindstockes --17--, so dass dessen oberer Rahmenabschnitt aus den beiden oberen Storzbalken der beiden Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- nach unten vorsteht. Eine Verbindung der beiden vertikalen Rahmenabschnitte sowie des oberen horizontalen Rahmenabschnittes des Blindstockes - mit den beiden Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- ist nicht vorgesehen, damit durch das Setzen der Balken -10-- keine Belastung des Blindstockes erfolgt. Am Blindstock --17-- wird ein Futterstock - befestigt, der den Fensterstock --19-- einschliesslich der Blendrahmen trägt.
Der zwischen dem oberen, horizontalen Abschnitt des Futterstockes --18-- und den Balken --10-- der bei den Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- verbleibende, als Setzfreiraum dienende Raum wird mit komprimierbarem Isoliermaterial gefüllt. Durch diese Konstruktion bleiben die Fenster- bzw. auch Türflügel unabhängig von den Setzbewegungen der Schalen leichtgängig und frei von Verklemmungen.
Fig. 8 zeigt schliesslich noch einen Ausschnitt aus einem Zwischendeckenauflager. Dank der Ausbildung zweier tragender Schalen-3, 4- der Aussenwand --1-- ist es möglich, die Deckenbalken - nur auf der Innenschale-4-aufzulegen, so dass sie nicht über die Aussenwand-l-vor- stehen. Die Stirnseiten der Deckenbalken --13 -- sind dadurch gegen Witterungseinflüsse geschützt und die Isolierung der Aussenschale --3-- kann über die gesamte Höhe des Blockhauses durchgehend ausgebildet werden, so dass sich im Deckenauflagerbereich keine Unterbrechung ergibt. In Fig. 8 is auch angedeutet, dass die Lagerflächen der Balken --10-- in bekannter Weise profiliert, etwa mit Nut und Feder versehen sein können.
Die erfindungsgemässe Blockhauskonstruktion ist dank der Zweischaligkeit und der vielfachen Verbindung aller Schalen untereinander hoch belastbar und bis zu einem beträchtlichen Ausmass erdbebensicher.