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Fahrbares Hubgerüst
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Hubgerüst mit Arbeitspodest, insbesondere für
Wartungsarbeiten, Montage-und Reparaturarbeiten in grossen Höhen innerhalb von Werkhallen, aber auch für Maurerarbeiten an Gebäudefronten, Türmen oder freistehenden Schornsteinen, für Arbeiten an
Leitungsmasten und Beleuchtungseinrichtungen oder an Brücken u. dgl.
Bekannt sind Arbeitsbühnen, die auf Rädern, auf Unterwagen oder auf Achsen montiert sind und deren Höhenverstellung durch ein System teleskopartig ineinander geführter Rohre mit hydraulischem Druck erreicht wird. Den durch hydraulischen Druck verstellbaren Arbeitsbühnen haftet der Nachteil an, dass die teleskopartig ineinander verstellbaren Rohre eine sehr genaue Fertigung verlangen, die kostenaufwendig ist und ein System genau arbeitender Dichtungen erfordert, die des öfteren erneuert werden müssen. Desweiteren ist die maximale Höhe bei derartig arbeitenden Arbeitsbühnen durch die sich zwangsläufig ergebende Verjüngung der Querschnitte begrenzt.
Es sind weiterhin Hubgerüste bekannt, deren Höhenverstellung durch teleskopartig ineinandergreifende Gittermaste über einen oder mehrere Seilzüge, die durch Handkurbel oder Motorantrieb betätigt werden, erreicht wird. Nachteilig bei diesen Ausführungen ist die begrenzte Arbeitshöhe dieser Bühnen.
Bei transportablen Bauaufzügen ist es bekannt, dass einseitig an einer Profilschiene, die an der Gebäudewand befestigt werden muss, eine Aufzugsplattform mittels Rollen geführt ist. Der Antrieb erfolgt entweder über eine Seilwinde oder mittels eines an der Aufzugsplattform gelagerten und von einem Motor angetriebenen Ritzels, das in eine mit der Profilschiene verbundene Zahnstange oder in einem Triebstock eingreift. Wenn auch derartige Bauaufzüge auf Unterwagen montiert sind, muss jedoch in jedem Fall eine Befestigung an einer senkrechten Wand erfolgen. Die Beweglichkeit derartiger Aufzüge ist dadurch und durch das grosse Gewicht der Antriebselemente stark behindert.
Der Zahnstangen- als auch Triebstockantrieb muss gut geschmiert werden und unterliegt bei Bauschmutzeinwirkungen einem hohen Verschleiss.
Desweiteren sind hydraulisch betriebene Hebebühnen bekannt, die mit einem, zwei oder vier Stempeln arbeiten und zum Heben und Senken grosser Lasten Verwendung finden, aber für grössere Höhen nicht verwendet werden können.
Es sind desweiteren Gerüstkonstruktionen bekannt, die nach dem Prinzip der Nürnberger Schere arbeiten. Die Höhenverstellung erfolgt hiebei durch eine über einen Elektromotor betriebene Gewindespindel, deren Rechtsbewegung oder Linksbewegung die Scherenteile aufeinander zu-oder voneinander wegbringt und dadurch ein Heben oder Senken der Arbeitsplattform erreicht. Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, dass nur geringe Arbeitshöhen erreicht werden können. Soll die Arbeitshöhe gesteigert werden, ist eine Vergrösserung der Baulänge derartiger Konstruktionen erforderlich, was sich nachteilig auf die Standsicherheit auswirkt. Die Vergrösserung der Arbeitshöhe
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durch ein weiteres Scherenpaar wirkt sich, bedingt durch die sich ergebende Elastizität der zur
Verwendung gelangenden Bauteile, ebenfalls nachteilig auf die Standsicherheit aus.
Ein weiterer
Nachteil derartiger Konstruktionen ist die sich aus der Höhenverstellung ergebende teilweise Auskragung der Arbeitsplattform, die dadurch nur bedingt belastet werden kann.
Es sind desweiteren auch Hebebühnen, die auf Fahrzeugen angeordnet sind, bekannt, deren
Arbeitsplattform durch vier Säulen geführt wird. Eine Hebevorrichtung, die an einer der vier Säulen angeordnet ist, bewirkt die Höhenverstellung über Umlenkrollen, die an den höchsten Punkten der vier
Säulen angeordnet sind. Diesen Hebebühnen haftet der Nachteil an, dass die Arbeitsplattform nie bis zur vollen Höhe der Säulen ausgefahren werden kann und dass in niedrigster Stellung der Arbeitsplattform die Säulen immer noch ihre maximale Höhe aufweisen.
Es ist desweiteren eine ausfahrbare Hebebühne bekannt, deren einzelne Rohrmaste teleskopartig ineinander sitzen. Die Höhenverstellung der Bühne erfolgt über Seilzüge, die derartig angeordnet sind, dass die einzelnen Maste kontinuierlich ausfahrbar sind, wodurch eine begrenzte Standsicherheit auch in grösseren Höhen gewährleistet ist. Besonders nachteilig an derartigen Hebebühnen ist die begrenzte
Arbeitsfreiheit und die Arbeitsausführung durch nur eine Person.
Schliesslich sind auch Arbeitsbühnen bekannt, deren Höhenverstellung durch fortlaufendes
Einsetzen mehrerer einzelner Mastschüsse erfolgt, die auf der Arbeitsplattform mitgeführt werden. Die
Mastschüsse sind so ausgebildet, dass an einer Kante des Profils eine Zahnstange angeordnet ist, in die ein Triebritzel, das über einen Elektromotor und ein entsprechendes Getriebe angetrieben wird, eingreift und dadurch die Höhenverstellung der Arbeitsplattform bewirkt. Nachteilig ist, dass bei vorwiegender
Verwendung derartiger Arbeitsbühnen im Bauwesen die Antriebselemente schnell verschleissen.
Desweiteren sind die Arbeitsbühnen zentrisch zum Mast angeordnet, wodurch die Arbeitshöhe und die
Belastbarkeit in Grenzen gehalten wird.
Ein weiterer Nachteil der genannten Konstruktion liegt darin, dass die Arbeitsbreite von der Breite der jeweiligen Arbeitsplattform abhängig ist und die bekannten Konstruktionen beim Vorbeifahren an Überhängen, Mauervorsprüngen, Auskragungen u. dgl. einen grossen Abstand von dem zu bearbeitenden
Gegenstand einnehmen müssen.
Es ist auch ein fahrbares, aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Gittermasten bestehendes, Baugerüst bekannt, bei dem der Gittermast um eine waagrecht, quer zur Längsachse des Gerätes verlaufende Achse aufrichtbar ist. Abgesehen von der langen Vorbereitungszeit beim Einsatz des Gerätes besteht der Nachteil, dass bei einem Baugerüst für grosse Höhen die umgelegten Mastschüsse eine erhebliche Länge aufweisen und so schlecht an unzugänglichen Montageplätzen herangebracht werden können.
Es ist auch schon bekannt, zwischen nebeneinanderstehenden Hubgerüsten Zwischenpodeste einzuhängen. Die Lösungen lassen jedoch keine Möglichkeit des Ausgleiches von Winkel-, Längenoder Höhendifferenzen erkennen.
Durch eine andere Arbeitsbühne mit vertikalen Teleskopmast ist es bekannt, die Arbeitsplattform aussermittig zu fahren oder einen zweiten Arbeitsplattformteil schiebladenartig aus-und einschiebbar anzuordnen, deren Bewegungen mit gegenläufigen Bewegungen eines Gegengewichtes verbunden sind, um eine Durchbiegung des Tragmastes zu vermeiden. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, dass exzentrisch angeordnete Verkehrslasten auf der Arbeitsplattform nicht vom konstanten Gegengewicht kompensiert werden und der Teleskopmast trotzdem für das maximale Biegemoment auf Grund einer exzentrischen Verkehrslast ausgelegt sein muss. Das Gegengewicht vergrössert ausserdem das Gewicht der Arbeitsplattform und verlangt grössere Knicksteifigkeit des Teleskopmastes und erhöht das notwendige Antriebsmoment.
Bei transportablen Bergbauaufzügen ist es bekannt, dass einseitig an einer aus Abschnitten bestehenden Profilschiene, die an einer Felswand befestigt werden muss, eine Aufzugsplattform mittels Rollen geführt ist. Der Antrieb erfolgt mittels mehrerer an der Aufzugsplattform gelagerten, über ein Getriebe von einem Motor angetriebener Ritzel, die in eine mit der Profilschiene verbundenen Zahnstange oder in einem Triebstock eingreifen. Wenn auch derartige Bergbauaufzüge auf Unterwagen montiert sind, muss jedoch in jedem Fall eine Befestigung an einer Wand erfolgen. Die Beweglichkeit derartiger Aufzüge ist dadurch und durch das grosse Gewicht der Antriebselemente stark behindert. Der Zahnstangen-als auch Triebstockantrieb muss gut geschmiert werden und unterliegt bei Bauschmutzeinwirkungen, wie er im Hoch-als auch Bergbau auftritt, einem hohen Verschleiss.
Um die Funktionsfähigkeit etwas zu verlängern, sind daher bei den bekannten Bauaufzügen mehrere Antriebsritzel zum Eingriff in die Zahnstange oder Triebstock vorgesehen, die bei einander unverrückbar angeordneten Wellen entgegen der Wirkung einer oder mehrerer Federn in geringem Ausmasse
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gegeneinander winkelverstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fahrbares Hubgerüst zu schaffen, das, an Fahrzeuge angehängt, im Strassenverkehr zugelassen werden kann, das schnell und standsicher am Montageplatz auch für grössere Höhen und Breiten betriebsbereit ist, das im Betriebszustand entlang von
Gebäudefronten gerollt werden kann, das auch unter erschwerten Betriebsbedingungen, wie Vereisung,
Schneefall und Bauschutt, sicher arbeitet, das auch ein Arbeiten in geringem Abstand zu
Gebäudefronten mit Vorsprüngen, Auskragungen u. dgl. gestattet, das einen geringen Herstellungsauf- wand und wenig Wartung erfordert und dabei die Nachteile der bekannten Hubgerüste vermeidet.
Bei einem fahrbaren Hubgerüst mit einem auf einem Unterwagen mit Auslegerspratzen seitlich versetzt angeordneten, vorzugsweise prismatischen, aus einzelnen Mastschüssen zusammengesetzten
Gittermast und einer mittels Rollenführung ebenfalls exzentrisch daran laufenden Arbeitsbühne wird die
Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Arbeitsbühne durch Aufnahme des Gittermastes in einer prismatischen Einlassung ihres Profilrahmens mittels einer Anzahl von mit der Arbeitsbühne verbundener Rollenpaare an den äusseren Stützen des Gittermastes geführt ist, ohne den Gittermast zu umschliessen, dass der Antrieb der Arbeitsbühne mittels eines an ihr gelagerten und angetriebenen
Rollenrades, von deren Rollen mindestens jeweils eine in mindestens einen Nocken, die an einer zur
Mitte stehenden Gittermaststütze angebracht sind, eingreift,
erfolgt und dass am Unterwagen
Pratzenausleger in zwei unterschiedlichen Winkelstellungen zur Achse des Unterwagens anbringbar sind.
Die Antriebselemente der Arbeitsbühne sind so gestaltet, dass die an der zur Mitte stehenden
Gittermaststütze in gleichmässigem Abstand angebrachten Nocken an der oberen Fläche eine epizykloidisch geformte Lauffläche aufweisen, wobei deren Kurvenform und der Abstand der Nocken, ferner der Durchmesser der Rollen sowie deren Teilkreisanordnung auf einer Planseite des eine
Stirnverzahnung aufweisenden Rollenrades so aufeinander abgestimmt sind, dass die Arbeitsbühne gleichförmig gehoben und gesenkt wird. Das Rollenrad ist über zwei mit seiner Stirnverzahnung im
Eingriff stehenden Ritzel über je ein selbsthemmendes Getriebe von zwei Bremsmotoren angetrieben, die an den den Arbeitsbühnenrahmen versteifenden Innenstreben montiert sind.
Die Konstruktion der Arbeitsbühne sieht vor, dass an beiden Ecken der in den Profilrahmen der
Arbeitsbühne an einer Längsseite vorgenommenen prismatischen Einlassung je ein verwindung-un biegesteifes Rohr senkrecht angeordnet ist, das am unteren Ende mittels Streben mit je den benachbarten Ecken des Rahmens verbunden ist und an diesen Rohren die Rollenpaare so angeordnet sind, dass ein Teil der Rollenpaare an den oberen und unteren Enden der Rohre befestigt an der Gebäudeseite der Randstreben laufen, während die restlichen Rollenpaare oben und unten bei vorzugsweisen dreieckigem Gittermast in 1200 gedrehter Angriffslinie an den Randstreben laufen, wogegen bei viereckigem Gittermast die Führungsrollenpaare an drei Gittermaststreben mit 90 zueinander stehenden Angriffslinien laufen.
Um die Arbeitsbühne nahe an Gebäudefronten od. dgl. heranzufahren, d. h., einen geringen Arbeitsabstand zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die am Unterwagen angeordneten Ausleger durch besondere Winkelformgebung ihrer Befestigungsseite bei Drehung von 1800 um ihre eigene Längsachse eine kleinere Winkelstellung zur Längsachse des Unterwagens einnehmen.
Die Erfindung sieht vor, dass der Ausleger an seinem Ende eine Spindel aufweist, die an beiden Enden zu einem geschlitzten Zapfen zur Aufnahme einer Pratze und zum Ansetzen einer Kurbel ausgebildet ist, so dass beim Umdrehen des Auslegers die Pratze und die Kurbel umzustecken ist.
Beim Arbeiten auf verhältnismässig festen und ebenen Untergrund ist es möglich, das Hubgerüst im Betriebszustand entlang einer Gebäudefront od. dgl. zu rollen, indem unter die Pratzen ein Radsatz vorzugsweise mit einem Spornrad geschraubt ist.
Um die Länge der Arbeitsbühne zu vergrössern und die Lücke zwischen Arbeitsbühne und Gebäudefront od. dgl. zu schliessen, ohne jedoch durch bestehende Vorsprünge und Auskragungen an der Gebäudefront od. dgl. in der Beweglichkeit der Arbeitsbühne behindert zu sein, sieht die Erfindung vor, dass die Arbeitsbühne an ihren Schmalseiten mittels Scharniere ausklappbare Seitenteile und an der der Gebäudefront zugewendeten Längsseite ausklappbare Bodenteile aufweist.
Erfindungsgemäss ist es möglich, unbeschränkt viele Hubgerüste derart zu verbinden, indem an den ausklappbaren Seitenteilen drehbar und versetzbar gestaltete Verbindungsstücke angeordnet sind, in die mindestens ein Zwischenpodest mit Ansatzstücken, an denen eine schwenkbare, durch einen Anschlag gesicherte Sperrklinke angeordnet ist, einschiebbar ist und diese Verbindung grosse Differenzen in der Winkelstellung, im Abstand als auch in der Höhe der verbundenen Arbeitsplattformen aufnimmt.
Bei einer kreisförmigen freistehenden Anordnung ist es für grössere Höhen vorteilhaft, die Gittermaste an den durch die Arbeitsbühne freigelassenen Seiten durch knicksteife Bauteile sehnenartig
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: Fig. l--52-- und die dem Federdruck nachgebende UmIenkrolle --54-- betätigt einen Schalter --55--, der einen mit einer in das Schneckenrad--50--eingreifenden Schneckenwelle--56--
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des Seiles --52-- hat die Abschaltung des Motors --57-- zur Folge.
Diese Kabelzuführung von einer stationären Kabeltrommel --46-- hat gegenüber einer drehenden den Vorteil, dass das Kabelende fest angeschlossen werden kann und eine Stromzuführung über Schleifringe vermieden wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Fahrbares Hubgerüst mit einem auf einem Unterwagen mit Auslegerpratzen seitlich versetzt angeordneten, vorzugsweise prismatischen, aus einzelnen Mastschüssen zusammengesetzten Gittermast und mittels Rollenführung ebenfalls exzentrisch daran laufender Arbeitsbühne, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Arbeitsbühne (10) durch Aufnahme des Gittermastes in einer prismatischen Einlassung ihres Profilrahmens (21) mittels einer Anzahl von mit der Arbeitsbühne verbundener Rollenpaare (24, 25) an den äusseren Stützen (5) des Gittermastes geführt ist, ohne den Gittermast zu umschliessen, dass der Antrieb der Arbeitsbühne mittels eines an ihr gelagerten und angetriebenen Rollenrades (28), von deren Rollen (27) mindestens jeweils eine in mindestens einen Nocken (26),
die an einer zur Mitte stehenden Gittermaststütze (6) angebracht sind, eingreift, erfolgt und dass am Unterwagen Pratzenausleger (11) in zwei unterschiedlichen Winkelstellungen zur Achse des Unterwagens anbringbar sind.
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Mobile mast
The invention relates to a mobile mast with a work platform, in particular for
Maintenance work, assembly and repair work at great heights within workshops, but also for masonry work on building fronts, towers or free-standing chimneys, for work on
Poles and lighting equipment or on bridges and the like like
Working platforms are known which are mounted on wheels, on undercarriages or on axles and whose height adjustment is achieved by a system of telescopically nested pipes with hydraulic pressure. The working platforms which can be adjusted by hydraulic pressure have the disadvantage that the telescopically adjustable tubes require very precise production, which is expensive and requires a system of precisely working seals which have to be replaced frequently. Furthermore, the maximum height of working platforms working in this way is limited by the inevitably resulting tapering of the cross-sections.
There are also known masts whose height adjustment is achieved by telescopically interlocking lattice masts via one or more cables that are operated by a hand crank or motor drive. The disadvantage of these designs is the limited working height of these platforms.
In the case of transportable construction elevators, it is known that an elevator platform is guided on one side by means of rollers on a profile rail that must be attached to the building wall. The drive takes place either via a cable winch or by means of a pinion mounted on the elevator platform and driven by a motor, which engages in a rack connected to the profile rail or in a headstock. If such construction hoists are also mounted on undercarriages, however, they must always be attached to a vertical wall. The mobility of such elevators is severely hindered by this and by the great weight of the drive elements.
The rack and pinion drive as well as the rack and pinion drive must be well lubricated and are subject to high wear and tear when exposed to construction dirt.
Furthermore, hydraulically operated lifting platforms are known which work with one, two or four rams and are used for lifting and lowering large loads, but cannot be used for greater heights.
There are also known scaffolding structures that work on the principle of Nuremberg scissors. The height adjustment takes place here by means of a threaded spindle operated by an electric motor, the movement of which to the right or the left brings the scissor parts towards or away from one another, thereby raising or lowering the work platform. This design has the disadvantage that only low working heights can be achieved. If the working height is to be increased, an increase in the overall length of such structures is necessary, which has a negative effect on the stability. The increase in the working height
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Another pair of scissors has an effect, due to the resulting elasticity of the to
The use of components also has a detrimental effect on stability.
Another
The disadvantage of such constructions is the partial overhang of the work platform resulting from the height adjustment, which can only be loaded to a limited extent.
There are also lifting platforms that are arranged on vehicles, known whose
Working platform is guided by four columns. A lifting device, which is arranged on one of the four columns, effects the height adjustment via pulleys, which are at the highest points of the four
Columns are arranged. These lifting platforms have the disadvantage that the working platform can never be extended to the full height of the columns and that the columns are still at their maximum height in the lowest position of the working platform.
Furthermore, an extendable lifting platform is known, the individual tubular masts of which sit telescopically one inside the other. The height of the stage is adjusted using cables that are arranged in such a way that the individual masts can be continuously extended, which ensures limited stability even at greater heights. A particular disadvantage of such lifting platforms is the limited
Freedom of work and work performed by just one person.
Finally, working platforms are also known, their height adjustment by continuous
Use of several individual mast sections takes place, which are carried on the work platform. The
Mast sections are designed so that a rack is arranged on one edge of the profile, in which a drive pinion, which is driven by an electric motor and a corresponding gear, engages and thereby effects the height adjustment of the work platform. The disadvantage is that with predominant
Use of such work platforms in construction wear out the drive elements quickly.
Furthermore, the working platforms are arranged centrically to the mast, whereby the working height and the
Resilience is kept within limits.
Another disadvantage of the construction mentioned is that the working width depends on the width of the respective working platform and the known constructions when driving past overhangs, wall projections, cantilevers and the like. Like. A large distance from the one to be processed
Need to occupy the object.
There is also known a mobile scaffolding consisting of several telescopically telescoping lattice masts, in which the lattice mast can be erected about a horizontal axis running transversely to the longitudinal axis of the device. Apart from the long preparation time when using the device, there is the disadvantage that in the case of scaffolding for great heights, the folded mast sections have a considerable length and are therefore difficult to bring to inaccessible assembly areas.
It is also already known to suspend intermediate platforms between adjacent lifting frames. However, the solutions do not reveal any possibility of compensating for angle, length or height differences.
Another work platform with a vertical telescopic mast makes it known to move the work platform eccentrically or to arrange a second work platform part so that it can be extended and retracted in the manner of a sliding shutter, the movements of which are connected with counterweight movements in order to prevent the support mast from bending. The disadvantage of this arrangement is that eccentrically arranged traffic loads on the work platform are not compensated by the constant counterweight and the telescopic mast still has to be designed for the maximum bending moment due to an eccentric traffic load. The counterweight also increases the weight of the work platform and requires greater rigidity of the telescopic mast and increases the necessary drive torque.
In the case of transportable mining elevators, it is known that an elevator platform is guided on one side by means of rollers on a profile rail consisting of sections which must be fastened to a rock wall. The drive takes place by means of several pinions, which are mounted on the elevator platform and driven by a motor via a gear, which engage in a rack connected to the profile rail or in a headstock. If such mining elevators are also mounted on undercarriages, however, they must be attached to a wall in any case. The mobility of such elevators is severely hindered by this and by the great weight of the drive elements. The rack and pinion drive as well as the rack and pinion drive must be well lubricated and are subject to high wear and tear when the effects of building dirt, such as occurs in civil engineering and mining.
In order to extend the functionality somewhat, several drive pinions are therefore provided in the known construction hoists for engaging the rack or pinion gear, the shafts that are immovably arranged against one another to a small extent against the action of one or more springs
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are mutually adjustable in angle.
The invention is based on the object of creating a mobile mast, which, attached to vehicles, can be permitted in road traffic, which is ready for operation quickly and securely at the assembly site, even for greater heights and widths, which in the operating state along from
Building fronts can be rolled, which even under difficult operating conditions, such as icing,
Snowfall and rubble, works safely, which also means working at close range
Building fronts with protrusions, cantilevers, etc. The like. Permitted, which requires little manufacturing effort and little maintenance and avoids the disadvantages of the known masts.
In the case of a mobile mast with a preferably prismatic, preferably prismatic, composed of individual mast sections, which is arranged laterally offset on an undercarriage with jib claws
The lattice mast and a working platform that also runs eccentrically on it by means of roller guides
The object is achieved according to the invention in that the working platform is guided on the outer supports of the lattice mast by accommodating the lattice mast in a prismatic recess of its profile frame by means of a number of pairs of rollers connected to the working platform, without enclosing the lattice mast, so that the drive of the working platform by means of a her stored and driven
Roller wheel, of whose rollers at least one in each case in at least one cam, which is connected to one for
In the middle of the lattice mast support, engages
takes place and that on the undercarriage
Outriggers can be attached in two different angular positions to the axis of the undercarriage.
The drive elements of the work platform are designed in such a way that those at the center
Lattice mast support evenly spaced cams on the upper surface have an epicycloidally shaped running surface, the curve shape and the spacing of the cams, furthermore the diameter of the rollers and their pitch circle arrangement on a flat side of the one
Roller wheel having spur teeth are coordinated so that the platform is raised and lowered uniformly. The roller wheel is about two with its spur teeth in the
Engaging pinion, each driven by a self-locking gear, by two brake motors that are mounted on the inner struts that reinforce the work platform frame.
The construction of the working platform provides that the in the profile frame of the
Working platform on a longitudinal side made prismatic inlet each a torsion-un bend-resistant tube is arranged vertically, which is connected at the lower end by means of struts to each of the adjacent corners of the frame and the pairs of rollers are arranged on these tubes so that some of the pairs of rollers on the The upper and lower ends of the tubes attached to the building side of the edge struts run, while the remaining pairs of rollers at the top and bottom of a preferably triangular lattice mast run in 1200 rotated attack lines on the edge braces, whereas with a square lattice mast the pairs of guide rollers run on three lattice mast struts with 90 mutually aligned attack lines.
To move the work platform close to building fronts or the like, d. That is, to ensure a small working distance, it is provided that the outriggers arranged on the undercarriage take a smaller angular position to the longitudinal axis of the undercarriage when their fastening side is rotated 1800 around their own longitudinal axis.
The invention provides that the boom has a spindle at its end, which is formed at both ends into a slotted pin for receiving a claw and for attaching a crank, so that when the boom is turned the claw and crank have to be repositioned.
When working on a relatively firm and level surface, it is possible to roll the mast in the operating state along the front of a building or the like by screwing a wheel set, preferably with a star wheel, under the claws.
In order to increase the length of the working platform and to close the gap between the working platform and the front of the building or the like, but without being hindered in the mobility of the working platform by existing projections and cantilevers on the front of the building or the like, the invention provides that the working platform has side parts which can be folded out by means of hinges on its narrow sides and floor parts which can be folded out on the long side facing the building front.
According to the invention, it is possible to connect an unlimited number of masts in such a way that rotatable and displaceable connecting pieces are arranged on the fold-out side parts, into which at least one intermediate platform with attachment pieces on which a pivotable pawl secured by a stop is arranged can be inserted and these Connection absorbs large differences in the angular position, in the distance and in the height of the connected work platforms.
In the case of a circular, free-standing arrangement, it is advantageous for greater heights to have the lattice masts on the sides exposed by the working platform in a tendon-like manner using rigid components
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: Fig. L - 52-- and the deflection roller --54-- which yields to the spring pressure, actuates a switch --55-- which controls a worm shaft - 56-- that engages in the worm wheel - 50 -
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of the rope --52-- causes the motor --57-- to switch off.
This cable feed from a stationary cable drum --46 - has the advantage over a rotating cable drum that the cable end can be firmly connected and power supply via slip rings is avoided.
PATENT CLAIMS:
1. Mobile mast with a laterally offset, preferably prismatic lattice mast composed of individual mast sections on an undercarriage with cantilever claws and a working platform that also runs eccentrically on it by means of roller guides, characterized in that the working platform (10) by receiving the lattice mast in a prismatic recess its profile frame (21) is guided by means of a number of pairs of rollers (24, 25) connected to the working platform on the outer supports (5) of the lattice mast without enclosing the lattice mast that the drive of the working platform by means of a roller wheel mounted and driven on it (28), of whose rollers (27) at least one each in at least one cam (26),
which are attached to a lattice mast support (6) in the middle, engages, and that claw arms (11) can be attached to the undercarriage in two different angular positions to the axis of the undercarriage.
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