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AT255733B - Konische Dichtungstülle - Google Patents

Konische Dichtungstülle

Info

Publication number
AT255733B
AT255733B AT827265A AT827265A AT255733B AT 255733 B AT255733 B AT 255733B AT 827265 A AT827265 A AT 827265A AT 827265 A AT827265 A AT 827265A AT 255733 B AT255733 B AT 255733B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grommet
roof
base plate
conical sealing
sealing grommet
Prior art date
Application number
AT827265A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Gerhartl
Original Assignee
Johann Gerhartl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Gerhartl filed Critical Johann Gerhartl
Priority to AT827265A priority Critical patent/AT255733B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT255733B publication Critical patent/AT255733B/de

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Description


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  Konische Dichtungstülle 
Viele zylindrische oder prismatische Körper werden durch Dachabdeckungen nach aussen geführt, wobei das Problem der Abdeckung der zwischen dem Körper und dem Dach vorhandenen Fuge auftritt. 



  Zu diesem Zwecke werden Dichtungtüllen verwendet, die meist konisch mit rundem Querschnitt ausgebildet sind und an die jeweils vorhandene Dachneigung angepasst und dann auf einer Basisplatte befestigt werden müssen. Diese Dichtungstüllen sind nicht universell verwendbar, da die runde, konische Dichtungstülle nur geringe Abweichungen zulässt. Es ist daher erforderlich, dass vor der Anfertigung der Tülle die Dachneigung festgestellt und dann erst die Tülle im richtigen Winkel auf der Basisplatte befestigt wird. Die Feststellung der Dachneigung bedingt Messungen, zu deren Durchführung das Dach bestiegen werden muss. Dies ist mit Gefahren verbunden und oft erst nach Überwindung von Hindernissen möglich. 



   Es wurde auch schon eine Tülle in Form eines geraden Rohres bekannt, das auf eine Führung aufschiebbar ist, die am Dach befestigt werden kann. Die Führung besteht hiebei aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten.. Die Herstellung derartiger Abdichtungseinrichtungen ist schwierig und die Anpassung an die Dachneigung erfolgt erst gelegentlich der Montage. Darüber hinaus ist die Lagerhaltung aufwendig und die Herstellung an die Einhaltung bestimmter Toleranzen gebunden, wodurch eine Erhöhung der Herstellungskosten bedingt ist. 



   Die vorgenannten Nachteile sind bei einer konischen Dichtungstülle mit   feinteiligerem   sich geschlossener Mantelfläche, die von einer Basisplatte absteht und zum Umschliessen von auf Dächern vorgesehenen, von der Dachfläche aufragenden prismatischen oder zylindrischen Körpern, wie Entlüftungsleitungen, Dachmasten u. dgl. an der Deckfläche und an der Basis offen ist, wobei die Basisöffnung sich bevorzugt mit der in der Basisplatte vorgesehenen Durchtrittsöffnung für den zu umschliessenden Körper deckt, vermieden, wenn gemäss der Erfindung der Querschnitt der Mantelfläche der Dichtungstülle an der Übergangsstelle bzw. an der Berührungsstelle in die Basisplatte ein langgezogenes Oval ist.

   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung einer Tülle der genannten Art ist es möglich, eine Standardtülle an Dächer mit verschiedenen Neigungen anzupassen, ohne dass jedesmal vor Anfertigung einer neuen Tülle komplizierte Vermessungsarbeiten an nur schwer erreichbaren Stellen ausgeführt werden müssten. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäss ausgestaltete Tülle mit einem wesentlich geringeren Materialaufwand herzustellen als eine kreiskegelförmige Tülle, deren Basis einen der Längserstreckung des Ovals entsprechenden Durchmesser hätte. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Basisplatte gewellt, so dass die Tülle an Dächern befestigbar ist, die mit Wellasbestzement abgedeckt sind. Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Dichtungstülle in Seitenansicht, Fig. 2 den der Fig.   l   zugeordneten Grundriss, die Fig. 3 und 4 die erfindungsgemässe Tülle in Stellungen, die einem horizontalen Flachdach und einem sehr schrägen Dach entsprechen, und Fig. 5 eine erfindungsgemässe Tülle für ein mit einer Wellabdeckung versehenes Dach. 



   In den Zeichnungen ist mit 1 eine Tülle bezeichnet, deren Mantelfläche am oberen Ende 3 einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Die Mantelfläche ist einteilig und in sich geschlossen und steht von einer Basisplatte 2 ab. Die Tülle 1 dient zum Umschliessen von auf Dächern vorgesehenen, 

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 von der Dachfläche aufragenden prismatischen oder zylindrischen Körpern, wie z. B. Entlüftungsleitungen, Dachmasten u. d. gl. Die Tülle 1 ist sowohl an der Deckfläche als auch an der Basis offen. Die Basisöffnung deckt sich hiebei bevorzugt mit der Öffnung in der Basisplatte 2, welche Öffnung die Durchtrittsöffnung für den zu umschliessenden Körper bildet. 



   Die Mantelfläche der Tülle 1 besitzt an der   Übergangs-bzw. Berührungsstelle   4 mit der Basisplatte 2 langgezogene Ovalform. Hiedurch kann die gleiche Tüllenform bei Dächern unterschiedlicher Neigung von z. B. 0 bis 600 verwendet werden. Die Berührungsstelle zwischen dem Körper 5   und der DichtungstUlle 1 wird bei der Montage noch zusätzlich mit einem Dichtungsmittel abgedeckt.    



   Wie Fig. 5 zeigt, kann die erfindungsgemäss ausgebildete Tülle auch bei wellenförmig ausgebildeten, z. B. aus Wellenasbestzement bestehenden Dachabdeckungen Verwendung finden. Hiebei wird bei der Montage die wellenförmige Basisplatte auf der wellenförmigen Dachdeckung befestigt und mit einem Dichtungsmittel abgedichtet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Konische Dichtungstülle mit einteiliger. in sich geschlossener Mantelfläche, die von einer Basisplatte absteht und zum Umschliessen von auf Dächern vorgesehenen, von der Dachfläche aufragenden prismatischen oder zylindrischen Körpern,   wie Entlüftungsleitungen,   Dachmasten u. dgl. an der Deckfläche und an der Basis offen ist, wobei die Basisöffnung sich. bevorzugt mit der in der Basisplatte vor- 
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 dass der Querschnitt der Mantelfläche der Dichtungstülle an der Übergangsstelle bzw. an der Berührungsstelle in die Basisplatte ein langgezogenes Oval ist. 
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Claims (1)

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AT827265A 1965-09-10 1965-09-10 Konische Dichtungstülle AT255733B (de)

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