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AT16464B - Ratschkurbel mit Gesperre, insbesondere für Bremsspideln. - Google Patents

Ratschkurbel mit Gesperre, insbesondere für Bremsspideln.

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Publication number
AT16464B
AT16464B AT16464DA AT16464B AT 16464 B AT16464 B AT 16464B AT 16464D A AT16464D A AT 16464DA AT 16464 B AT16464 B AT 16464B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
crank
flange
ratchet
locking
lock
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Albert Thode & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Albert Thode & Co filed Critical Albert Thode & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT16464B publication Critical patent/AT16464B/de

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Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16464. 



   ALBERT THODE & Co. IN HAMBURG. 



  Ratschkurbel mit Gesperre, insbesondere für Bremsspindeln. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ratschenartige Kurbeln mit Gesperre, wie solche hauptsächlich zum Betätigen von   Bremswellen   oder Bremsspindeln zur Anwendung kommen, und betrifft insbesondere die Anordnung des Gesperres zwischen Kurbel und Spindel. Das Gesperre ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Drehen der Ratschkurbel in der einen Richtung zwei oder mehrere Kugel-, Zylinder-oder Kegelkörper durch ihr eigenes Gewicht zwischen senkrechte oder nahezu senkrechte Flächen der Bremswelle (bezw. eines auf letzterer befestigten Kopfes oder Bundes) und der Ratschkurbel fallen bezw.

   sich einstellen und durch ihre Festklemmung zwischen diesen senkrechten Flächen die Sperrung besorgen, wohingegen beim Drehen der   Ratschkurbet   in der anderen Richtung die genannten Sperrkörper durch zweckmässige Leit- oder Hubflächen der Bremswelle und der Ratschkurbel derart angehoben bezw. zur Seite bewegt werden, dass sie die freie Drehung der   Ratschkurbe !   nicht hindern, also eine Sperrung der beiden Teile nicht eintritt. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer   Ausführungsform   zur Veranschaulichung gebracht. Fig. 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine mit der Ratschkurliel und   Kiemmsperrung   nach vorliegender Erfindung ausgerüstete Bremsspindel; Fig. 2 ist eine obere Ansicht von Fig. 1 nach Entfernung des Kurbelarms ; Fig. 3 ist eine gesonderte Darstellung der Bremsspindel mit darauf befestigtem   Lage)'"bezw.   Führungsbund für die Sperrkörper ; Fig. 4 und 5 sind schematische Darstellungen, welche die Stellung eines Sperrkörper mit Bezug auf die Lager- und Hubflächen des   Führungsbundes   und der   Ratschkurbe ! bei Vorwärts-     bezw. Rückwärtsdrehung   des Kurbelarmes zeigen. 



   Auf der Bremsspindel a ist in geeigneter Weise ein Bund b befestigt, welcher auf seinem äusseren Umfange derart ausgenommen oder gestaltet ist, dass ein nach oben ge- richteter, zahnartiger Spurkranz entsteht, welcher sich aus einer Anzahl von kugeligen 
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 veranschaulichten Weise   zusammensetzt.   Umschlossen ist der Bund b von einer drehbar auf der Spindel a sitzenden Glocke   c,   auf deren oberen Rand der auf den oberen Zapfen al der Wolle a drehbar aufgesetzte   Kurbelarm (   mit einer glockenartigen Erweiterung d1 aufgeschraubt ist, so dass die   Kurbel d, d'und   die Glocke c ein Ganzes bilden, welches frei nach jeder Richtung hin auf der Welle a, al bezw. um den Bund   b herum gedroht worden   kann.

   Die Innenfläche der Glocke c ist mit einer. dem Spurkranze des Bundes b ähnlichen   Spurkranz ausgerüstet,   der sich aus den entsprechenden Flächen Cl,   c2   und c3 zusammensetzt, nur mit dem Unterschiede, dass dieser   Spurkranzem   Spurkranz des Bundes b ent- 
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 den ebenfalls senkrechten oder nahezu senkrechten Brustflächen bl zugekehrt sind und die Hubflächen c3 in entgegengesetzt geneigter Richtung verlaufen wie die   Hubflächen     b3,   wie dies aus den Fig.   2,   4 und 5 klar ersichtlich ist. In die nebeneinander liegenden Spurkränze des Bundes b und der Glocke c sind zwei oder mehrere Sperrkugeln e eingelegt, welche ungefähr zur Hälfte auf dem einen und zur Hälfte auf dem anderen Spurkranz aufruhen (vergl.

   Fig. 1 und 2). 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gesetzter Richtung, d. h. in Richtung des in Fig. 6 gezeigten Pfeiles, weicht die Sperrkugel es indem sie von den geneigten Flächen   bB und e8   emporgehoben wird, nach oben hin aus, so dass sie nicht zwischen den Brustflächen bl und cl festgeklemmt werden kann. Eine Sperrung tritt demnach bei dieser   Drohungsrichtung   der    Ratschkurbel'nicht   ein, so dass ein unbehindertes Zurückdrehen bezw. Zurückstellen der Ratschkurbel   möglich   ist. 



   Um das Anheben der Sperrkugeln, die bei entsprechender Abänderung der Spurkränze auch durch   walzen-bezw. kegelförmige   Körper ersetzt werden können, nicht zu behindern, muss natürlich die innere Aushöhlung der Ratschkurbelglocke du genügend tief gemacht sein. Es empfiehlt sich ferner, die gegenseitige Anordnung und Form der beiden   Spurkränze   so zu wählen, dass bei Sperrung mindestens immer zwei Sperrkörper gleichzeitig festgeklemmt werden, wodurch eine günstigere Beanspruchung der Bremswelle erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ratscbkurbel mit Gesperre, insbesondere für Bremsspindeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle mit einem zahnartigen Spurkranz (bl, b2, b3) und die Kurbel mit einem ganz gleichen, aber entgegengesetzt gerichteten Spurkranz (cl, c2, c8) versehen ist und die Sperrkörper (Kugeln, Kegeln oder Walzen) etwa zur Hälfte in dem einen und zur Hälfte in dem andern der beiden Spurkränze lagern, so dass beim Drehen der Kurbel ia der einen Richtung die Sperrkörper an den geneigten Flächen ( c3) der Spurkränze hinabgleiten, zwischen die sich gegeneinander bewegenden zugehörigen Brustflächen (bl, cl) gelangen und dadurch eine Verkuppelung der beiden Spurkränze bezw.
    der Kurbel mit der Welle besorgen, wohingegen beim Drehen der Kurbel in der anderen Richtung die zwischen den sich auseinander bewegenden Brustflächen befindlichen Sperrkörper von den geneigten Flächen (b3, c3) angehoben bezw. aus dem Wege bewegt werden, so dass sie die freie Drehung des Spurkranzes (cl, c2, c3) der Kurbel und daher auch der letzteren nicht hindern.
AT16464D 1903-01-26 1903-01-26 Ratschkurbel mit Gesperre, insbesondere für Bremsspideln. AT16464B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030857B (de) * 1955-01-10 1958-05-29 Paul Cremer Rueckschlagsicherung fuer Handbremsantriebe, insbesondere fuer Strassenbahnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030857B (de) * 1955-01-10 1958-05-29 Paul Cremer Rueckschlagsicherung fuer Handbremsantriebe, insbesondere fuer Strassenbahnwagen

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