370 Kilometer Archäologie - Archäologie an der Ethylen Pipeline Süd-Trasse in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, 2019
Mit einer Länge von über 370 km führt die Trasse der Ethylen-Pipeline Süd durch die drei Länder B... more Mit einer Länge von über 370 km führt die Trasse der Ethylen-Pipeline Süd durch die drei Länder Bayern, Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz. Zwischen 2007 und 2011 wurden archäologische Ausgrabungen auf der EPS-Trasse durchgeführt. Die Zahl der dabei dokumentierten Fundstellen geht in die Hunderte, wobei allein die weit über 100 Neuentdeckungen eindrucksvoll belegen, welch einschneidende Bedeutung im wahrsten Sinne des Wortes ein solches Projekt für unsere Kulturlandschaft darstellt. Selbst in vermeintlich gut erforschten Landschaften konnten spannende Neuentdeckungen gelingen. Von der Steinzeit bis in die Neuzeit reicht die zeitliche Spanne der untersuchten Fundstellen, und ähnlich vielschichtig ist das Befundspektrum.
Kostbare Funde der Keltenzeit wie prachtvoller Schmuck, reich verzierte Gebrauchsgegenstände, Gra... more Kostbare Funde der Keltenzeit wie prachtvoller Schmuck, reich verzierte Gebrauchsgegenstände, Grabbeigaben und kultische Objekte mit Darstellungen fantastischer Wesen sind das besondere Highlight dieses opulenten Bildbandes: Sie werden in brillanten Aufnahmen ins rechte Licht gesetzt, indem sie z. B. auf Naturuntergrund künstlerisch inszeniert werden. Mit sachkundigen Texten führt der Autor in das Thema ein und stellt einzelne keltische Fürstensitze und Grablegen in Süddeutschland vor.
An der Fundstelle von Rottenburg 'Fröbelweg' wurde erstmals in Baden-Württemberg ein Dorf der ält... more An der Fundstelle von Rottenburg 'Fröbelweg' wurde erstmals in Baden-Württemberg ein Dorf der ältesten Bandkeramik mit modernen archäologischen Methoden erforscht, das nur in der frühesten Phase dieser ersten bäuerlichen Kultur Mitteleuropas besiedelt war. Damit boten sich detaillierte Untersuchungsmöglichkeiten zu Architektur, Sachkultur und absoluter Chronologie während der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends sowie zu Fragen der Neolithisierung - einem zentralen Punkt archäologischer Forschung. So konnte der Besiedlungsablauf während der Jungsteinzeit in der Landschaft zwischen Schönbuch und Neckartal rekonstruiert werden.
Tübinger Schriften zur Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie 5, 2000
Die Gründung Massalias (Marseille) durch phokäische Griechen um 600 v.Chr. hat die Entwicklung de... more Die Gründung Massalias (Marseille) durch phokäische Griechen um 600 v.Chr. hat die Entwicklung der einheimischen eisenzeitlichen Bevölkerung Südfrankreichs entscheidend beeinflußt. Die vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen in der Höhensiedlung Bramefan am Fuße des Sainte Victoire bei Aix-en-Provence im Rahmen des Projektes "Occupation des sols et évolution des paysages dans le massiv de la Sainte Victoire" der Université de Provence und des CNRS durchgeführten Ausgrabungen haben gezeigt, daß selbst im Hinterland der griechischen Kolonie die einheimischen Gemeinschaften des 5. und frühen 4. Jahrhunderts nicht nur mit Anpassung, sondern auch durch Festhalten an traditionellen Lebensgewohnheiten auf den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungsdruck reagierten. Die Wiederbesiedlung des Platzes im ausgehenden 2. Jahrhundert v. Chr. fällt zusammen mit der römischen Eroberung der Provence und mit der Auflösung einheimischer Strukturen, die an der Aufgabe aller Höhensiedlungen mit dem Beginn der römischen Villenwirtschaft in spätrepublikanischer Zeit ablesbar ist.
Cet article est consacre a une table de mesure en gres datee de la fin de l'Age du fer, mise ... more Cet article est consacre a une table de mesure en gres datee de la fin de l'Age du fer, mise au jour sur l'oppidum de Bramefan pres d'Aix-en-Provence (Bouches-du-Rhone).
J. Bofinger, M. E. Heise, U. Heuer, M. G. Meyer & G. Stegmaier, Brunnenschächte und Silbermünzen – mittelalterliche und neuzeitliche Funde und Befunde zwischen Grabenstetten und Hohenneuffen. Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2018, 287–289.
370 Kilometer Archäologie - Archäologie an der Ethylen Pipeline Süd-Trasse in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, 2019
Mit einer Länge von über 370 km führt die Trasse der Ethylen-Pipeline Süd durch die drei Länder B... more Mit einer Länge von über 370 km führt die Trasse der Ethylen-Pipeline Süd durch die drei Länder Bayern, Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz. Zwischen 2007 und 2011 wurden archäologische Ausgrabungen auf der EPS-Trasse durchgeführt. Die Zahl der dabei dokumentierten Fundstellen geht in die Hunderte, wobei allein die weit über 100 Neuentdeckungen eindrucksvoll belegen, welch einschneidende Bedeutung im wahrsten Sinne des Wortes ein solches Projekt für unsere Kulturlandschaft darstellt. Selbst in vermeintlich gut erforschten Landschaften konnten spannende Neuentdeckungen gelingen. Von der Steinzeit bis in die Neuzeit reicht die zeitliche Spanne der untersuchten Fundstellen, und ähnlich vielschichtig ist das Befundspektrum.
Kostbare Funde der Keltenzeit wie prachtvoller Schmuck, reich verzierte Gebrauchsgegenstände, Gra... more Kostbare Funde der Keltenzeit wie prachtvoller Schmuck, reich verzierte Gebrauchsgegenstände, Grabbeigaben und kultische Objekte mit Darstellungen fantastischer Wesen sind das besondere Highlight dieses opulenten Bildbandes: Sie werden in brillanten Aufnahmen ins rechte Licht gesetzt, indem sie z. B. auf Naturuntergrund künstlerisch inszeniert werden. Mit sachkundigen Texten führt der Autor in das Thema ein und stellt einzelne keltische Fürstensitze und Grablegen in Süddeutschland vor.
An der Fundstelle von Rottenburg 'Fröbelweg' wurde erstmals in Baden-Württemberg ein Dorf der ält... more An der Fundstelle von Rottenburg 'Fröbelweg' wurde erstmals in Baden-Württemberg ein Dorf der ältesten Bandkeramik mit modernen archäologischen Methoden erforscht, das nur in der frühesten Phase dieser ersten bäuerlichen Kultur Mitteleuropas besiedelt war. Damit boten sich detaillierte Untersuchungsmöglichkeiten zu Architektur, Sachkultur und absoluter Chronologie während der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends sowie zu Fragen der Neolithisierung - einem zentralen Punkt archäologischer Forschung. So konnte der Besiedlungsablauf während der Jungsteinzeit in der Landschaft zwischen Schönbuch und Neckartal rekonstruiert werden.
Tübinger Schriften zur Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie 5, 2000
Die Gründung Massalias (Marseille) durch phokäische Griechen um 600 v.Chr. hat die Entwicklung de... more Die Gründung Massalias (Marseille) durch phokäische Griechen um 600 v.Chr. hat die Entwicklung der einheimischen eisenzeitlichen Bevölkerung Südfrankreichs entscheidend beeinflußt. Die vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen in der Höhensiedlung Bramefan am Fuße des Sainte Victoire bei Aix-en-Provence im Rahmen des Projektes "Occupation des sols et évolution des paysages dans le massiv de la Sainte Victoire" der Université de Provence und des CNRS durchgeführten Ausgrabungen haben gezeigt, daß selbst im Hinterland der griechischen Kolonie die einheimischen Gemeinschaften des 5. und frühen 4. Jahrhunderts nicht nur mit Anpassung, sondern auch durch Festhalten an traditionellen Lebensgewohnheiten auf den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungsdruck reagierten. Die Wiederbesiedlung des Platzes im ausgehenden 2. Jahrhundert v. Chr. fällt zusammen mit der römischen Eroberung der Provence und mit der Auflösung einheimischer Strukturen, die an der Aufgabe aller Höhensiedlungen mit dem Beginn der römischen Villenwirtschaft in spätrepublikanischer Zeit ablesbar ist.
Cet article est consacre a une table de mesure en gres datee de la fin de l'Age du fer, mise ... more Cet article est consacre a une table de mesure en gres datee de la fin de l'Age du fer, mise au jour sur l'oppidum de Bramefan pres d'Aix-en-Provence (Bouches-du-Rhone).
J. Bofinger, M. E. Heise, U. Heuer, M. G. Meyer & G. Stegmaier, Brunnenschächte und Silbermünzen – mittelalterliche und neuzeitliche Funde und Befunde zwischen Grabenstetten und Hohenneuffen. Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2018, 287–289.
Beim ersten 3D-Geländescan, der im Jahr 2003 für die archäologische Denkmalpflege in Baden-Württe... more Beim ersten 3D-Geländescan, der im Jahr 2003 für die archäologische Denkmalpflege in Baden-Württemberg angefertigt wurde, stand der frühkeltische Fürstensitz Heuneburg an der Oberen Donau im Zentrum des Interesses. An diesem Beispiel konnten erste Erfahrungen gesammelt und Einsatzmöglichkeiten für archäologische Fragestellun gen erprobt werden (vgl. hierzu Nachrichtenblatt 3/2007). Während der ersten Jahre der Verwendung von Laserscandaten für archäologische Fragestellungen in Baden-Württemberg lag der Fokus zunächst vor allem auf einzelnen Fundstellen oder Geländedenk malen. Als Beispiele sind etwa Grabhügel nekropolen oder der Obergermanisch-Raetische Limes zu nennen, wo nach gezielten Befliegungen detaillierte Beobachtungen und Auswertungen allein auf Basis der visuellen Analyse von Graustufenreliefbildern durchgeführt wurden. In den Jahren zwischen 2000 und 2005 wurde im Auftrag der staatlichen Landesvermessung BadenWürttemberg die gesamte Oberfläche des Bun des landes mit der n...
Die archäologische Begleitung der Baumaßnahmen entlang des großen linearen Projekts der Ethylen-P... more Die archäologische Begleitung der Baumaßnahmen entlang des großen linearen Projekts der Ethylen-Pipeline Süd (EPS) konnte im Jahr 2011 abgeschlossen werden. Diese Fernleitung, in der Ethylen zwischen den Chemie standorten in Ludwigshafen am Rhein und Burghausen in Bayern transportiert werden soll, führt über eine Strecke von knapp 190 km quer durch das nörd liche Baden-Württemberg. Seit 2007 wurden im Zuge der Baubegleitung zahlreiche Fundstellen dokumentiert, darunter eine beträchtliche Anzahl an Neuentdeckungen. Die archäologische Überwachung solcher linearer Groß projekte stellt auf der einen Seite einen enormen logistischen Aufwand und eine denkmalpflegerische Herausforderung dar, andererseits bieten sich dank eines „ungefilterten“ Querschnitts durch das Land ganz neue Möglichkeiten zur Einschätzung und Beurteilung archäologischer Kulturlandschaften, die für das zukünftige Handeln der archäologischen Denkmalpflege wichtige Basis daten liefern können.
Zu der vom Landesamt fur Denkmalpflege eingesetzten Schwebeplattform, die auch als UAV (Unmanned ... more Zu der vom Landesamt fur Denkmalpflege eingesetzten Schwebeplattform, die auch als UAV (Unmanned Aerial Vehicle) oder umgangssprachlich einfach als „Drohne“ bezeichnet wird, gehort umfangreiches technisches Equipment, welches das System erst funktionsund einsatzfahig macht. So wird der Oktokopter, dessen Rotoren von acht Elektromotoren angetrieben werden, uber eine handelsubliche Modellflugfernsteuerung gelenkt. Die im Oktokopter verbaute elektronische Steuer platine in Verbindung mit einem elektronischen Kompass, einem barometrischen Hohenmesser und einem GPS-Modul (Global Positioning System) bildet die Grundlage fur ruhige und prazise Flugmanover, ohne die auswertbare Bildfluge kaum moglich waren. Nur so sind die zu dokumentierenden Areale zielgerichtet und aus unterschiedlichen Positionen in der Luft anzusteuern und die Bildausschnitte und Blickwinkel je nach Bedarf wahlbar. GPS-Einheit und Hohenmesser garantieren neben dem automatischen Abfliegen bereits einprogrammierter Wegpun...
1 Schickhardt-Halle im Alten Rathaus von Esslingen am Neckar. Ausstellung „Entdeckungen“. Gezeigt... more 1 Schickhardt-Halle im Alten Rathaus von Esslingen am Neckar. Ausstellung „Entdeckungen“. Gezeigt wird hier die alamannische Pferdebestattung von Stetten auf den Fildern. Aus der Vielzahl der archäologischen Ausgrabungen, die das Landesdenkmalamt alljährlich in Baden-Württemberg durchführt, wurde für die Ausstellung „Entdeckungen“ in der SchickhardtHalle des Alten Rathauses in Esslingen eine Auswahl der bedeutendsten und interessantesten Fundplätze der letzten fünf Jahre getroffen. Dabei spannt sich der zeitliche Bogen von den Neandertalern, die um 50 000 v. Chr. ihr Jagdlager am Rande der Schwäbischen Alb aufschlugen, bis zum Haushalt der württembergischen Herzöge im Alten Schloss in Stuttgart. Gleichzeitig ist damit auch das komplette Aufgabenspektrum der Archäologischen Denkmalpflege beschrieben. Unterschiedlichste Fundstellen aus dem gesamten Landesgebiet zwischen Main und Bodensee vermitteln ein Bild des Reichtums und der Vielfältigkeit der archäologischen Landschaften im Südwe...
From 2009 to 2015, an ambitious project aimed at the spatially complete archaeological mapping an... more From 2009 to 2015, an ambitious project aimed at the spatially complete archaeological mapping and prospection of Baden-Württemberg (35,751 km2), using high-resolution digital elevation models based on airborne lidar. Tackling such a large project with very limited resources entailed challenges with respect to data management and processing and time-efficient workflows. A key role in reaching high performance (in terms of both mapping speed and archaeological feature detection) has been played by the development and adoption for archaeological questions of multiple DEM visualisation techniques. At the start, only two visualisation techniques (Shaded Relief and Local Relief Model) were used; by 2015 the number of techniques used had risen to seven (now including Sky-View Factor, Local Dominance, Laplacian of Gaussian, Openness and Multi-Scale Integral Invariants). On average, approximately thirty archaeological features have been detected per square kilometre, including former field boundaries, hollow ways, mining traces, charcoal burning platforms, dams or mounds, but also Iron Age rectangular enclosures, Roman roads or medieval castle sites. The results have far-reaching implications for both archaeological research and heritage management and protection. Verification and follow-up research of such large numbers of archaeological sites and features will pose considerable challenges. In the field of archaeological research, the newly discovered sites and may require reassessments of settlement patterns, resource exploitation and land use. In particular the very extensive traces of former field systems and hollow ways recognisable in lidar-DEM visualisations now afford landscape-scale studies. Such landscape perspectives will also require a rethinking of heritage management and protection practices: how can heritage protection and economic development coexist if the focus shifts from individual sites to entire landscapes? And in terms of the sheer numbers of archaeological sites and features detectable in large-area lidar data sets, how can we develop (and justify on scientific and economic grounds as well as with regards to the significance to the local population) priorities for protection?
This special issue of Quaternary International contains a selection of
contributions from the int... more This special issue of Quaternary International contains a selection of contributions from the international Conference entitled “LBK & Vinča - Formation and Transformation of Early Neolithic Lifestyles in Europe in the second half of the 6th millennium BC” held from 21st to 23rd of March, 2019 in Tübingen (Germany).
The region of the upper Neckar and Ammer river valley is situated on the south-westernmost periph... more The region of the upper Neckar and Ammer river valley is situated on the south-westernmost periphery of the overall distribution area of the earliest LBK in Europe. In a small side valley of the Ammer, we have been able to investigate in the past few years the two sites ‘Lüsse’ and ‘Unteres Feld’ which have provided important information about the beginning and development of the Early Neolithic in southwestern Germany. From these two sites, we have a sequence of features from all phases of the LBK. Radiocarbon data obtained from short living samples (charred seeds, animal bones from ungulates and human bones) werecombined with pottery stylistic data from the same features to construct an age-model that can be applied, simultaneously, on site-level (locally) as well as on supra-regional level. The data series was first analysed using the GaussWM-algorithm in the CalPal program (Version, 2019.5), by application of an assumed linear (equal phase-length) age-model, and then using OxCal (Version 4.3), by application of Bayesian Boundary analysis. Both methods come to practically identical results. The pottery stylistic development of the LBK can henceforth be described, locally, by application of the five Ammer Valley stages (AV 1-5), and which are in turn synchronised with the widely applicable chronological system of Meier-Arendt (1966) which itself has five phases (I-V). Although generally similar, the two systems show certain differences but which only become apparent due to the achieved high temporal resolution of a few decades. An important observation is that in the Ammer Valley material with typological features of the earliest LBK (AV 1) can also be found in more recent LBK contexts, apparently undisturbed. In the upper Neckar region, in contrast, it is the Flomborn style (AV 2 and 3) that appears alongside the old pottery traditions. Put together, the old pottery traditions persisted for an exceptionally long time, in the newly founded settlements in the Ammer Valley.
Uploads
Books by Jörg Bofinger
Bedeutung im wahrsten Sinne des Wortes ein solches Projekt für unsere Kulturlandschaft darstellt. Selbst in vermeintlich gut erforschten Landschaften konnten spannende Neuentdeckungen gelingen. Von
der Steinzeit bis in die Neuzeit reicht die zeitliche Spanne der untersuchten Fundstellen, und ähnlich vielschichtig ist das Befundspektrum.
Papers by Jörg Bofinger
Bedeutung im wahrsten Sinne des Wortes ein solches Projekt für unsere Kulturlandschaft darstellt. Selbst in vermeintlich gut erforschten Landschaften konnten spannende Neuentdeckungen gelingen. Von
der Steinzeit bis in die Neuzeit reicht die zeitliche Spanne der untersuchten Fundstellen, und ähnlich vielschichtig ist das Befundspektrum.
contributions from the international Conference entitled “LBK & Vinča -
Formation and Transformation of Early Neolithic Lifestyles in Europe in
the second half of the 6th millennium BC” held from 21st to 23rd of
March, 2019 in Tübingen (Germany).