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U 142 war ein Unterseekreuzer der deutschen Kaiserlichen Marine, der am Vorabend des Waffenstillstandes am Ende des Ersten Weltkriegs durch Korvettenkapitän Erich Eckelmann in Dienst gestellt und danach wieder in die Werft gebracht wurde. Eckelmann hatte zuvor den U-Kreuzer U 155 kommandiert.

U 142 p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp U-Boot
Bauwerft Germaniawerft, Kiel
Baunummer 303
Stapellauf 4. März 1918
Indienststellung 10. November 1918
Verbleib 1919 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 97,50 m (Lüa)
Breite 9,06 m
Tiefgang (max.) 5,38 m
Verdrängung aufgetaucht: 2158 t
getaucht: 2785 t
 
Besatzung 83 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × MAN-10-Zyl.-Diesel
2 × AEG-Elektromotor
Maschinen­leistung 6.000 PS (4.413 kW)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 2,10 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius über Wasser bei 6 kn: 20.000 sm
unter Wasser bei 4,5 kn: 70 sm
Tauchzeit 40 s
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
8,5 kn (16 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
17,5 kn (32 km/h)
Bewaffnung

Besonderheiten

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U 142 ist bisher (Stand 2024) das größte je in Dienst gestellte Kampf-U-Boot einer deutschen Marine. Es übertraf die größten U-Boote des deutschen Typs X im Zweiten Weltkrieg. Das auch U-Schiff genannte und durch seine Größe wohnliche Boot galt als tauchfähiges Überwasserschiff. U 142 besaß neben sechs Torpedorohren und bis zu 24 Torpedos eine vergleichsweise starke Deckartillerie mit mehreren Geschützen. Es war daher sowohl für den uneingeschränkten U-Boot-Krieg als auch für den Handelskrieg nach Prisenordnung geeignet. Ein mitgeführtes Prisenkommando, bestehend aus einem Offizier und 20 Mann, sollte das Auf- und etwaige Einbringen von Handelsschiffen erleichtern. Die Entwicklung kam allerdings zu spät, um sich auf den Kriegsverlauf auswirken zu können.[1]

Literatur

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Fußnoten

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  1. Sarah Uttridge (Projektmanagement): U-Boote. Parragon Books Ltd, Bath o. J., ISBN 978-1-4075-8418-8, S. 32f.