Martina Grunert

Grunerts erstes internationales sportliches Großereignis waren die Olympischen Spiele 1964 in Tokio, an denen sie als 15-Jährige als Teil der gesamtdeutschen Olympiamannschaft teilnahm und als bestes Ergebnis einen Sechsten Rang mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel verzeichnen kann.^[1]

Die ersten sportlichen Erfolge stellten sich 1966 ein, als sie in 1:01,2 min über 100 Meter Freistil Europameisterin in neuer Europarekordzeit wurde. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko wurde sie Fünfte über die 100-Meter-Freistilstrecke, mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel der DDR gewann sie die Silbermedaille. Ihren letzten großen Titel errang sie bei den Europameisterschaften 1970 in Barcelona mit der Goldmedaille über 200 Meter Lagen. Danach trat sie vom Leistungssport zurück.

• 1968: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze

• Wulf Skaun: Von Wurzen nach Fort Lauderdale - KiJuWu-Leiterin Martina Abresch in die Swimming Hall of Fame eingeladen. In: ders.: Lauter Leben – Geschichte(n) aus dem Wurzener Land. Wurzen 2015, ISBN 978-3-00-050519-5, S. 330–333

1. ↑ Martina Grunert Biography and Statistics. www.sports-reference.com, archiviert vom Original am 13. November 2012; abgerufen am 20. Juli 2009. 

 

Commons: Martina Grunert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Martina Grunert in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)