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Wikipedia:Auskunft

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Emaillierte Kochtöpfe

[Quelltext bearbeiten]

Man sollte denken, daß es dazu im ANR ausführliche Informationen gibt - das ist leider nicht so. Es gibt ein vielgesehenes YouTube-Video, in dem eine Cocotte, also ein emaillierter Gußeisentopf, als "Backofen" benutzt wird, in dem in einer Springform ein Brotteig gebacken wird, und zwar über Teelichten als Wärmequelle. Nun habe ich mir beim Discounter einen solchen Topf gekauft, und in der beiliegenden Betriebsanleitung schreibt der Hersteller, daß er das nicht möchte, d. h. er warnt davor, den Topf trocken zu erhitzen, obwohl der andererseits backofenfest bis 240° C sein soll. Und ich würde jetzt gerne mehr über die Eigenschaften emaillierter Kochgeschirre wissen. --77.3.235.159 16:58, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das Problem dürfte sein, dass der Topf es nicht gut verträgt, wenn er ungleichmäßig erhitzt wird. Mit steigender Temperatur dehnt sich Material aus (Wärmeausdehnung), wenn nur eine Stelle warm wird und eine andere Stelle kalt bleibt, dann kommt es zu Spannungen und ggf Rissen.
Zum Einwand: Im Backofen wird der Topf ja so von allen Seiten warm, da ist die Temperatur also gleichmäßig. Und wenn der Topf mit Flüssigkeit gefüllt (also nicht trocken) ist, dann sorgt diese auch für einen guten Temperaturfluss, so dass da die Temperatur größtenteils auch ausgeglichen ist. --Naronnas (Diskussion) 18:01, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
So eine Kokotte aus Gusseisen hat keinen Mehrschichtboden oder Kapselboden, sodass eine punktuelle Erhitzung mit Teelichten zwangsläufig zu abplatzendem Email führt. Bei einem neuzeitlichen Chromnickelstahlkochtopf mit Kapselboden würde das eher funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Video hat 3,1 Mio. Aufrufe - wieviel Geld bekommt man für solche Klickzahlen eigentlich? - und 4660 Kommentare; die habe ich zugegebenermaßen nicht gelesen, aber wenn es mit abplatzender Emaille Probleme gäbe, dann müßte davon eigentlich etwas bekannt sein. Aber ob die nun abplatzt oder nicht, sollte etwas mit den gesuchten Eigenschaften von emailliertem Kochgeschirr zu tun haben, insbesondere mit eventuell unterschiedlichem Wärmeausdehnungsverhalten von Gußeisen und Emaille. Und man darf ja auch nicht ignorieren, daß der "normale" Gebrauch solcher Töpfe darin besteht, auf Herdplatten gestellt zu werden. Dort sind sie zwangsläufig unten sehr heiß und oben nicht so. Ideal für Kochgeschirre wäre natürlich ein Wärmeausdehnungskoeffizient von annähernd null wie bei Pyrex, dann gäbe es auch bei krassen Temperaturunterschieden keine Verformungen und keine inneren Spannungen. Einem glasartigen Beschichtungsmaterial traue ich das sogar zu, aber das Gußeisen wird sicherlich einen positiven Temperaturausdehnungskoeffizienten haben, und der der Beschichtung sollte ähnlich sein. Fragt sich höchstens noch, ob das relativ dicke Gußeisen lokale Temperaturunterschiede nicht soweit ausgleicht, daß es einigermaßen formhaltig bleibt und sich die Spannungen im Trägerwerkstoff und der Beschichtung in Grenzen halten; der Topf ist für alle möglichen Wärmequellen einschließlich Gas und Induktion gedacht und sollte also unterschiedliche Temperaturverteilungen schon ganz gut wegstecken können. Auch Teelichte sind eigentlich "nur" Gasflammen und erzeugen keine punktförmigen Temperaturkonzentrationen, sondern das Flammgas hüllt den gesamten Topfboden mehr oder weniger gleichmäßig ein. Aber jenseits aller Spekulationen: Was kann man wo dazu nachlesen? --77.3.235.159 22:20, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn da, dem Namen entsprechend, ein Hähnchen im Topf liegt und schmort, dann ist das in gewissem Sinn auch erst einmal "trocken" und die Temperaturverteilung alles andere als gleichmäßig. Üblicherweise bildet sich am Topfboden auch eine bräunliche Kruste. (Und das wäre auch eine Frage nach den gesuchten Eigenschaften: Wie kriegt man den Topf eigentlich wieder sauber? Alle Arten von Scheuern und Kratzen sind "verboten", und sowas wie Natronlauge mag eine Emailbeschichtung auch nicht. "Antihaft" kann die auch nicht sein, denn sonst hätte man keinen Teflonpfannen erfunden, wenn die gegenüber Emaille keine signifikanten Vorteile aufweisen würden.) --77.3.235.159 22:36, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Offensichtlich gibt es unterschiedliche Ansichten. Staub rät mit merkwürdigen Argumenten zum Einbrennen mit Pflanzenöl mit hohem Rauchpunkt, andere Hersteller wollen bloß Auskochen mit Wasser. Von Wissenschaft ist das anscheinend meilenweit entfernt... --95.112.73.169 23:56, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Also versuchen wir es mal mit Wissenschaft. Email und Gusseisen haben unterschiedliche thermische Ausdehnung und sollten nicht zu schnell erwärmt werden. Teelichter haben eine kleine Leistung. Damit bieten sie die Voraussetzung für eine nicht zu schnelle Erwärmung. Ohne Email würde man eine Gusseisenoberfläche mit einer Graphitoberfläche beschichten. Normalerweise geschieht das durch die thermische Umwandlung von Fett in Graphit. Diese Art von Beschichtung kann natürlich auch auf einer Emailoberfläche versucht werden. Sie funktioniert aber nur wenn zwischen Graphit und Email eine geeignete Haftung besteht. Das kann aber nur der Hersteller, der die Zusammensetzung des Email kennt, beurteilen. --176.0.165.176 03:39, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese "Beschichtungen" bestehen nicht aus Graphit, sondern aus polymerisierten Fettsäuren. Die Schicht ist extrem klebrig und haftet praktisch "überall", an der Oberfläche härtet sie sogar aus. Das ist also am ehesten mit Leinölfirnis zu vergleichen, nicht mit Aufkohlen. Wenn sich die Ausdehnungskoeffizienten unterscheiden, dann nützen langsame Temperaturänderungen nur begrenzt: Außerhalb der "Gleichgewichtstemperatur" werden immer thermische Spannungen im Werkstoff vorliegen, wobei ich denke, daß Email Druckspannungen besser als Zugspannungen verträgt. Das Emaillieren erfolgt bei weit oberhalb der Gebrauchstemperaturen liegender Temperatur, weil dafür das Glaspulver aufgeschmolzen werden muß. Ich würde annehmen, daß der Ausdehnungskoeffizient des Eisens höher als der des Emails ist. Damit sollte das Email bei allen Gebrauchstemperaturen erwünschterweise unter Druckspannung stehen. Die Leistung der Teelichte wirkt sich übrigens nur auf die Erwärmungsgeschwindigkeit aus. Direkt über der Flamme liegt eine Gastemperatur in der Gegend von tausend Grad vor. In Querrichtung nimmt die rasch ab. Was würde ich erwarten? Daß das Email an dieser Stelle sehr heiß wird, während das Eisen darüber die Wärme gut leitet und der Temperaturgradient darin geringer ist. Konsequenz: Im Email treten Druckspannungen auf. Glück gehabt: Das verträgt es. Fataler wäre eine plötzliche Abkühlung, also z. B. auf eine heiße Oberfläche einen Eiswürfel aufzulegen. Interessant wäre höchstens noch, wie gut Email auf Gußeisen haftet, also welche Scherspannungen die Verbindung verträgt. (Läßt sich wohl schlecht messen.) --2.241.178.141 03:17, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da das Email nicht direkt mit der Flamme in Berührung kommt, sondern nur mit dem Eisen, können die Temperaturunterschiede im Email nicht größer sein als die Temperaturunterschiede im Eisen. --176.0.161.3 15:07, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Topf ist natürlich auch auf der Unterseite emailliert. Das Email kommt in direkte Berührung mit der Herdplatte oder den Flammen. --2.241.178.141 15:12, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
natürlich? Bei mir nicht! Was sollte das auch bringen? --176.0.161.3 13:36, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Staub schon, und bei anderen Herstellern auch. Es bildet einen Schutzüberzug z. B. gegen Korrosion. Ist halt so. (Was glaubst Du denn, warum die in die Anleitung reinschreiben, daß man den Topf nicht auf der Herdplatte verschieben, sondern zum Umpositionieren anheben soll?) Hättest Du im übrigen vielleicht mal ein Produktbeispiel, bei dem das Kochgeschirr nur auf der Innenseite emailliert ist? --95.112.117.183 13:54, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre ja unpraktisch, denn emaillierte Töpfe sind üblicherweise nicht aus rostfreiem Stahl, sondern aus Grauguss oder Baustahl. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun ja, es gibt emaillierte Schnellkochtöpfe, z. B. von Silit, bei denen der Boden von unten tatsächlich nicht emailliert ist. Die bestehen aber wohl aus Chromnickelstahl. --95.112.117.183 21:56, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
ich habe das leider nicht gefunden. Aber ich erinnere mich an einen Topf, der innen (blau schwarz) emailiert war und außerhalb mit einer Schüssel aus einem kupferbasierten Material (Bronze oder Messing) versehen war. Obwohl die Schüssel augenscheinlich aufgeschraubt war, wurde davor gewarnt, die Schüssel abzuschrauben. Weil ein Wärmekontakt eingefüllt war. Sie war auch mit einem braunen Email versiegelt. --176.0.152.134 21:24, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"ein Wärmekontakt eingefüllt war"? Wie meinen? --77.8.231.218 05:47, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
in der Bedienungsanleitung war nur von einem Wärmekontakt die Rede. Wenn ich das Ding konstruiert hätte, hätte ich in die "Kupfer"Schüssel (wir erinnern uns,es war nur ein kupferbasiertes Material) entweder Blei oder Aluminium in flüssigem Zustand eingefüllt und dann den Eisentopf eingeschraubt. Nach dem Abkühlen ist dann das kupferbasierte Material mit dem Eisen durch Metall, das alle Ritzen ausfüllt, thermisch verbunden. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 13:20, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
PS. Die Griffe und der Körper waren brüniert. Also aus Eisen. Wahrscheinlich Grauguss. --176.0.152.134 13:22, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
sieht so aus
  • --176.0.158.39 18:17, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Leider sind diese Töpfe nicht emailliert. Aluminium lässt sich auch nicht emaillieren, weil der Schmelzpunkt zu niedrig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    ich sehe nicht, dass es Aluminium sein sollte, oder ist das ein Non sequitur? Außerdem ist in Email viel Borsäure enthalten, was den Schmelzpunkt deutlich herabsetzt. Zum Ausgleich wird Aluminiumoxid zur Erhöhung des Schmelzpunkts hinzugefügt. Das muss aber nicht so sein. Natriumaluminate können den gleichen Effekt haben, sind aber wasserlöslich. Können also auf diese Weise in die Masse eingebracht werden. --176.1.7.242 16:49, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Läßt sich per Bildersuche nicht mehr über diese Behälter herausfinden? --77.8.48.231 08:33, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es sind solche Alutöpfe, wie sie in Thailand und Laos verbreitet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Aluminium ist sicher kein traditioneller Werkstoff. Die Topfform ist Tontöpfen nachempfunden. Und ich könnte mir vorstellen, daß es diese Topfform auch aus Gußeisen gibt - das war auch verfügbar, als es noch kein Aluminium als Werkstoff gab. (Wobei die Gußform bei der bauchigen Form gießtechnisch nicht so trivial ist.) --77.8.48.231 18:30, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Sandformverfahren ist trivial. --176.2.78.235 06:55, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Es mag irgendwie möglich sein. Aber trivial ist der Guß einer Hohlkugel, bei der der innere Durchmesser größer als der der Öffnung ist, bestimmt nicht. So ins Unreine gedacht muß die äußere Form aus zwei Teilen zusammengesetzt werden, zudem "hängt" die innere Form unter der Öffnung. (Letzteres muß nicht: Der Topf könnte auch kopfstehend gegossen werden, mit Einlauföffnungen am Boden der äußeren Form. Geputzt werden muß das Gußwerkstück ohnehin.) Zylindrische oder nach oben hin konische Töpfe lassen sich sicherlich einfacher gießen. --2.241.114.98 11:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Die Form ist traditionell. Es gibt sie u.a. auch aus Bronze (antik) und Chromnickelstahl (modern). Auf oben verlinktem Foto aus Laos sind aber offensichtlich Aluminiumtöpfe zu sehen, erkennbar am blanken Teil der Töpfe. Das Braune ist Ruß und Teer, kein Email. --Rôtkæppchen₆₈ 07:24, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Paßt aber nicht zur Beschreibung "brüniert. Also aus Eisen. Wahrscheinlich Grauguss". --2.241.114.98 08:04, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    176.0.152.134 möchte einen brünierten und/oder emaillierten Gusseisentopf zeigen, zeugt aber einen versotteten Topf aus Aluminium, der nie brüniert oder emailliert war. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Dann müssen wir halt noch auf ein der Beschreibung entsprechendes Bild warten. --2.241.114.98 11:59, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Das Partizipien-"Argument" der Nichtgleichzeitigkeit gegen Gendersprache

    [Quelltext bearbeiten]

    Regelmäßig lese oder höre ich dieses angebliche Argument gegen das Gendern mit Partizipien (meines Erachtens die einzige Form dieses Konzeptes, die ohne Verstöße gegen die bestehende deutsche Grammatik auskommt, mag sie auch nicht unbedingt schön klingen). Es wird dann immer behauptet, die Bezeichnung mit dem Partizip könne ja gar nicht richtig sein, wenn jemand gerade eine andere Tätigkeit ausübt oder schon tot ist.

    Dagegen kann man gleich mehrere Gegenargumente vorbringen. Erstens widerspricht so ein seltsames mechanistisches Verständnis ("biertrinkende Studierende" könne es nicht geben, weil sie nur entweder Bier tränken oder studierten) völlig dem üblichen Gebrauch solcher Verben. "M. studiert Geschichte in A." stimmt auch dann, wenn M. gerade nicht lernt, Bücher zum Thema liest, Vorlesungen hört oder an seinen Hausarbeiten schreibt, sondern schläft, isst oder seinen Urlaub im Voralpenraum verbringt.

    Zweitens sehe ich bei Verben, die nicht unakkusativisch sind, den Gegensatz beider Partizipien primär in Aktiv vs. Passiv, und viele (aber nicht alle) zweiten Partizipien können auch andauernde Vorgänge ausdrücken. Mit dem ersten Partizip würde ich aber auch in der Vergangenheit geschehene (stattfindende/stattgefunden habende) Vorgänge beschreiben, wenn nicht ihr Ende betrachtet wird. Der aspektuelle Anteil überwiegt den temporalen Anteil deutlich. (Die bis gestern/früher immer lachende Lea ... Bis gestern fiel sie durch ihre Angewohnheit auf, immer zu lachen.) Generell können Adjektive auch Vorzeitiges ausdrücken: "Die lange umkämpfte Stadt hat schon lange keine Schlacht mehr gesehen." "Die einstmals roten Dächer haben ihre Farbe schon lange verloren." Oder sehe das nur ich so?

    Drittens kann man wirklich einen Unterschied zwischen Ableitungen (wie Kämpfer, Leser) und Partizipien (der Kämpfende, der Lesende) konstatieren, der aber viel diffiziler und darum vielleicht auch vernachlässigbar und theoretisierend ist: Kämpfende, Lesende, Singende, Schreibende üben diese Tätigkeit einfach zu einer bestimmten Zeit aus. Kämpfer, Leser, Sänger, Schreiber ohne zusätzliche Attribute haben sie tendenziell als regelmäßig ausgeübten Teil ihres Seins. (Mit zusätzlichen Attributen bezieht sich dieses Sein nur auf den Zusammenhang mit dem Attribut. Der Leser eines konkreten Buches ist nicht unbedingt allgemein Leser, aber in Bezug auf dieses Buch und im konkreten Diskurs.) Aber das ist eher eine theoretische Überlegung.

    Woher also kommt dieses "Argument"? Warum wird es so oft vorgebracht? Ist meine Analyse irgendwie zu beanstanden oder in jedem Punkt zutreffend? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 19:28, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Es wird dann immer behauptet ... Wo wird das behauptet? Das müsstest du wohl zunächst belegen, bevor man deine wieteren Ausführungen liest. --2001:871:69:D894:7DC7:AD19:CE6:ED75 19:47, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Beispielsweise da Diskussion:Partizip#Missbrauch oder dort https://journalismus-und-sprache.de/gendern-konkret/partizip-problem/ --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 20:05, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Es handelt sich tatsächlich um ein typisches Argument von Gender(sprache)gegnern. Eine weitere Widerlegung ist, dass gerade beim häufig verwendeten Beispiele Studierende das herkömmliche Wort Studenten ebenfalls ein Partizip Präsens ist. Die Argumente kommen meines Erachtens daher, dass Gender- und Gendersprachen-Gegner alle möglichen, auch unsinnigen, Argumente heranziehen müssen, um ihre Position stützen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich kenne die grammatikalischen Grundlagen nicht, aber für mich unterscheidet sich die Bedeutung. Ein radfahrender Demonstrant kann gerade mit dem Rad auf der Demo sein, auf dem Weg dorthin oder auf dem Rückweg. Über sein Anliegen ist nichts bekannt. Ein demonstrierender Radfahrer ist gerade auf der Demo, kann dabei zu Fuß unterwegs sein, demonstriert aber für seine Rechte und Interessen als Radfahrer. Ein demonstrierender Radfahrender fährt mit dem Rad auf einer Demo, kann aber für oder gegen ein beliebiges Thema demonstrieren. --Carlos-X 23:04, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Okay, aber auch für diese Beispiele: Demonstrant bedeutet auf Latein ganz genau derzeit Demonstrierender und nicht im Allgemeinen gelegentlicher Demonstrationsteilnehmer. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Und Gift bedeutet im Englischen Geschenk. Die Bedeutung von Wörtern ist in anderen Sprachen nicht zwangsläufig die gleiche. --2003:E4:2F1C:14C2:C7C:3E9C:B0E:23BB 19:59, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das stimmt, nur weil etwas aus dem Latein so hergeleitet wird, muss das im Deutschen nicht genauso wahrgenommen werden. Partizip-Formen sind da also nicht das Allheilmittel das man immer anwenden kann, aber für einige Fälle funktioniert das eben schon sehr gut, besonders im Plural (z.B. "die Verwitweten").
    Man muss halt mehrere Ansätze nebeneinander verwenden, je nach Kontext funktioniert mal der eine Ansatz oder der andere. Mal helfen Ersatzformen ("Eltern", im Singular "Elternteil" oder sogar "Elter"), mal helfen Partiziformen ("Verwitwenten") oder einfach andere Formulierungen ("auf der Demo sah man viele mit ihrem Fahrrad fahren"), ganz ohne dass man irgendwelche Konstrukte mit seltsamen Schreibeweisen und Aussprachen wählen müsste wie den Gendergap (die auch nicht immer funktionieren, besonders in der gesprochenen Sprache z.B. "ein*e Ärzt*in"). --Naronnas (Diskussion) 11:25, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    das spricht man dann "... ein e Ärzt in ..." --0815 User 4711 (Diskussion) 12:58, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das Argument kommt von Max Goldt: Wenn man einen weißen Anzug anhat. Ein Tagebuch-Buch . Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002, S. 55. --Φ (Diskussion) 23:11, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Gibt noch n viel besseres Konzept, dass noch besser mit der Grammatik zurecht kommt.
    Man tauscht die Bezeichnungen für Männer und Frauen. Ab sofort sind Frauen Radfahrer und Männer Radfahrerinnen. Gleichzeit führ man aber das generische Feminimum ein, so dass alle flächendeckend nur noch Radfahrer sind. Nun könnten sich die Männer natürlich beschweren, dass sie quasi ihre Bezeichnung verlieren. Das muss man aber aushalten können, falls es da Beschwerden gibt. --Future-Trunks (Diskussion) 10:03, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Dann müssen die Artikel getauscht werden: Die Radfahrer, der Radfahrerin. Aber wie geht's mit der (generisch femininen) Mehrzahl? --176.0.154.107 12:36, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Man kann auch einfach die Rolle von Genera richtig verstehen und alles so lassen wie es ist. --Rainer Z ... 20:02, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    @Futuretanks Deine gesamte Ausführung ergibt keinen Sinn. Wenn man die Bezeichnungen tauscht, dann müßte man auch die Genera tauschen, also der bezeichnet dann Femininum, die Maskulinum, sonst müßte die gesamte Artikelzugehörigkeit geändert werden, also die Mann, die Sohn, der Mutter, der Tochter - daher wäre es einfacher, schlichtweg die Bezeichnungen zu ändern. Nur dann müßte man wiederum kein generisches Femininum mehr einführen, dann das Femininum der Radfahrer bezeichnet zunächst einmal alle Radfahrer - unabhängig ihres Geschlechts, und erst wenn das Maskulinum "die Radfahrerin" hinzukäme, würde sich die Opposition weiblich vs. männlich aufbauen. Außerdem - was ist eigentlich mit Personen, die sich keinen dieser Geschlechter zuordnen wollen? Ist das dann auch egal? Ist es überhaupt statthaft, dann von Terroristen zu schreiben, wenn die Mehrheit Terroristinnen (also Männer) wären?
    Übrigens gibt es solche Fälle doch bereits: Bei Nacht sind alle Katzen grau. - Sind damit also Kater ausgeschlossen? Wenn die Katze aus dem Haus ist, dann tanzen die Mäuse auf den Tisch. Also ist das bei Katern nicht der Fall, und die Mäuseriche verhalten sich ruhig? Mausen also nur Katzen, nicht auch Kater? Da diese Sätze ja im übertragenen Sinne zu verstehen sind - sind damit also nur weibliche Personen gemeint?
    Das "dominierende Movierungssuffix ist heute -in." (Fleischer/Barz, S. 236), wohingegen "[m]ovierte Maskulina [...] relativ selten [sind] und fast ausschließlich zu Tierbezeichnungen gebildet" werden (ebenda, S. 239), z. B. Hexe > Hexer/Hexerich, Witwe > Witwer. Das führt dann dazu, daß Feminina, die alle Geschlechter gleichermaßen bezeichnen, einfach als Epicöna bezeichnet werden, d. h., daß es keine männliche Variante gibt und das Geschlecht keinerlei Rolle spielt. Das wiederum stört aber überhaupt nicht, z. B. bei Koryphäe oder Person. Daher stehen sich auch der Terrorist, aber die Geisel gegenüber. Für letzteres gibt es gar keine männliche Entsprechung, da das Deutsche lediglich -rich/-erich als rein männliches Movierungssuffix kennt - und eben -er, das aber noch weitere Funktionen übernimmt, vgl. z. B. der Rasierer oder der Leiter - im letztgenannten Fall ist nicht einmal klar, ob damit überhaupt eine Person gemeint ist - geschweige denn ein Mann.
    Inwieweit diese sprachliche Änderung aber jetzt die Benachteiligung von Frauen lösen soll, bleibt zumindest mir ein Rätsel.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Da die Fragen noch nicht beantwortet wurden: "M. studiert Geschichte in A." stimmt auch dann, wenn M. gerade nicht lernt Hierbei muß zwischen den Gebrauchsweisen unterschieden werden. Der Satz stimmt deshalb, da das Verb hier im Präsens steht. Präsens drückt u. a. eine allgemeine, d. h. zeitlich unabhängige Aussage aus, z. B. Wasser siedet bei 100 Grad. Das Wasser muß dazu nicht andauernd sieden. Genauso können mithilfe des Präsens deshalb auch Tätigkeiten ausgedrückt werden, die regelmäßig geschehen: Jeden Mittwoch fährt Peter einkaufen. Die Tätigkeit muß also nicht durchgängig durchgeführt werden, selbst wenn man sich z. B. auf die Vergangenheit bezieht: M studierte Geschichte in A.
    Das Partizip I wird jedoch im attributiven Gebrauch "als gleichzeitig mit dem übergeordneten Geschehen verstanden" (Duden-Grammatik, S. 577, §829). Daher ensteht bei biertrinkenden Studierenden zumindest der Eindruck der Gleichzeitigkeit.
    Generell können Adjektive auch Vorzeitiges, Gegenwärtiges ausdrücken (vgl. wiederum Duden-Grammatik, S. 577, §829): Das können sie dann, wenn Temporalbestimmungen hinzugesetzt werden, sonst wird zumeist von Gleichzeitigkeit ausgegangen, vgl. die biertrinkenen Studierenden vs. die gestern biertrinkenden Studierenden, wobei in dem Fall nicht einmal klar ist, ob "gestern" sich nur auf biertrinkend oder auch auf studierend bezieht, d. h., sind das Studenten, die gestern Bier getrunken haben, oder sind das Personen, die bis gestern studiert haben und Bier getrunken haben, also sind das die gestern biertrinkenden, immer noch Studierenden oder sind das die gestern biertrinkenden, nun nicht mehr Studierenden?
    er aber viel diffiziler und darum vielleicht auch vernachlässigbar und theoretisierend ist -er-Ableitungen bezeichnen auch Berufe u. a., was mit dem Partizip I nicht ausgedrückt werden kann, z. B. ist ein Lehrender nicht unbedingt ein Lehrer, denn der unterrichtet zumeist, Lehren kann man hingegen nicht nur in der Schule, sondern auch an der Hochschule. Nicht jeder Backende ist ein Bäcker, nicht jeder Arbeitende ist Arbeiter (= Angehöriger einer sozialen Schicht). Das ist also nicht bloß eine theoretische Überlegung, sondern hier handelt es sich um maßgebliche Unterschiede, die selbst in der Alltagssprache - ganz zu schweigen in Fachsprachen - beachtet werden müssen, denn auch wenn die Arbeiterklasse z. B. im 19. Jh. maßgeblich gearbeitet hat - darunter eben auch viele Kinder und Frauen - sie waren nicht die einzige arbeitende Klasse - das taten selbst die Kapitalisten.--IP-Los (Diskussion) 11:13, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Wie steht es mit dem Handlungsreisenden? --Digamma (Diskussion) 17:53, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    das ja Quatsch. Die Generika von Worten haben ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Geschlecht dahinter zu tun.
    Das Mädchen ist aus grammatikalischer sicht nicht weiblich. --Future-Trunks (Diskussion) 10:06, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ohne Postulat einer Genus-Sexus-Kongruenz wäre die Gendersprache unnötig, weil es dann das generische Maskulinum als Ersatzutrum täte. --2003:F7:DF03:C900:F0BB:3BFB:1DB5:615D 11:27, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    die gendersprache ist auch so unnötig. einen rein praktischen Sinn hat sie jedenfalls nicht. --Future-Trunks (Diskussion) 15:14, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Protagonisten(m/w/d) der Gendersprache behaupten durch schlechtdesignte Studien unterstützt, sie hätte gedankenpolizeiliche Funktion, nennen das aber anders, weil Gendersprache sonst chancenlos wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    @Future-Trunks (Entschuldigung für die Falschbezeichnung weiter oben) Die Generika [sic!] von Worten haben ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Geschlecht dahinter zu tun Fast richtig, die Genera - Generikum ergebe hier keinen Sinn. Aber genau das ist ja das Hauptargument für genderneutrale Sprache, sonst würden Verfechter ja nicht an Formulierungen wie "Die Teilnehmer pfiffen laut." Anstoß nehmen.
    @Digamma Gute Frage. Das Wort ist eine Berufsbezeichnung, ähnlich wie Angestellte/Angestellte, Vorgesetzter/Vorgesetzte (beides schon bei Goethe, vgl. die Bemerkung im Goethe-Wb.: "nur noch vereinzelt als verbale Substantivierung mit adv Bestimmung wie zB ‘der dort Angestellte’ (s anstellen); verselbständigt erst nach 1810"). Daß hier eine selbständige Bezeichnung und nicht eine einfache Substantivierung des Partizip I vorliegt, verrät schon Meyers Großes Konversationslexikon von 1907 (Bd. 8): "Handlungsreisender (Handels-, Geschäftsreisender, Reisediener, Commis voyageur, Voyageur de commerce) ist ein Handlungsbevollmächtigter (s. d.), der zur Vornahme von Geschäften an Orten verwendet wird, an denen sich eine Niederlassung des Geschäftsinhabers nicht befindet (§ 55 des Handelsgesetzbuches)." Daher wird z. B. in der Reichtsagssitzung am 13.4.1883 über die Tätigkeit des Handlungsreisenden debattiert (Fortsetzung der zweiten Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung in: Stenographischen Berichte über die Verhandlungen des Reichstages, V. Legislaturperiode. II. Session 1882/83, Bd. 3, Berlin 1883): "[...] und es handelt sich jetzt gerade darum, zu beschließen, daß ein Handlungsreisender, welcher bei Privaten Geschäfte von Haus zu Haus macht, den Hausirbestimmungen unterliegen soll" (Kommissarius des Bundesrats Bödiker, S. 1905).
    Damit ergibt sich auch ein Unterschied zum Simplex, z. B. in "Reisende soll man nicht aufhalten." Hier liegt eine einfache Substantivierung des Partizip I vor, d. h., es leitet sich aus dem Partizip I reisend von reisen her. Bei Handlungsreisender ist allenfalls noch handlungsreisend möglich, aber dieses Partizip taucht in neueren Wörterbüchern (z. B. Duden das große Wb. der dt. Sprache oder Duden Universalwb.) und selbst in Grimms Dt. Wörterbuch gar nicht auf, wobei letzteres diese Form 1877 überhaupt nicht gefällt: handlungsreisender, m. der für eine kaufhandlung zum betriebe ihrer geschäfte reist. die form handelsreisender, die dafür jetzt öfter auftritt, ist tadelhaft." Das bedeutet also, daß Handlungsreisender ein Substantiv ist, das die Bedeutung eines Partizips nicht aufweist, genauso wie z. B. beim lexikalisierten "Angestellter".--IP-Los (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Man braucht weder Argumente noch Gegenargumente, weil man die "Gendersprache" nicht braucht. Die Sprache gehört dem Volk, und die lehnt diesen Unsinn mit überwältigener Mehrheit ab. Diejenigen, die ihn trotzdem durchdrücken wollen, gehören wegen undemokratischen Verhaltens (und der entsprechenden Einstellungen) aus allen Einflußpositionen entfernt. --2.241.114.98 12:08, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Bausoldaten

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    Ist die Zahl der Bausoldaten der DDR überliefert? ggf. nach Bezirken und Gemeinden aufgeschlüsselt --77.87.228.68 16:23, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Hast du erstmal ne Vorstellung, worum es bei Bausoldaten ging? Mir wäre neu, das auch normale Soldaten nach Bezirken und Gemeinden aufgeschlüsselt waren. Was man finden kann, sind die Truppenteile, wo Bausoldaten eingesetzt wurden. Bei welcher Hausaufgabe/ Dissertation brauchts denn Hilfe? --scif (Diskussion) 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Bei der Stasi oder sonstwo im Verborgenen hat das sicher mal jemand ermittelt. Könnte dazu gedient haben, besonders verdächtige Gebiete anders zu kontrollieren oder so. Öffentlich wird man schwerlich was finden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:18, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Du fällst hier leider sehr oft mit unbelegten Aussagen auf. Beachte doch bitte das Intro, vor allem den Part mit den Belegen. --2A02:3100:7F92:6800:90E:FC74:FF67:85E0 17:10, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    „Könnte“ ist eindeutig eine Vermutung. Das ist in der Auskunft durchaus erlaubt. eryakaas • D --eryakaas • D 19:10, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Lies das Intro. Von Vermutungen steht da nichts. --2A02:3100:7F92:6800:90E:FC74:FF67:85E0 19:46, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Zahl. Dort vllt auch mehr Antworten. --Aalfons (Diskussion) 18:12, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Leute, ernsthaft? Maximal eine Gesamtzahl sähe ich wiklich als belegfähig an.Eine Aufschlüsselung, so überhaupt vorhanden, läge in Freiburg und hätte auch eine datenschutzrechtliche Dimension. Ralfs Gedanken haben durchaus was, da bedürfte es aber einer Anfrage beim BStU. Ich halte das eher für ein Forschungsvorhaben. --scif (Diskussion) 20:12, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Mit „Freiburg“, das darfst du gerne dazuschreiben, meinst du das Bundesarchiv-Militärarchiv, das auch die NVA-Akten hat. Aber Datenschutz muss hier überhaupt keine Rolle spielen, denn es muss zu den Bausoldaten Generalakten geben, also allgemeine, nicht personenbezogene Akten, über Organisation, Strukturen, Entgelte, Ausstattung usw usf. Da kann es durchaus auch generell gültiges Schriftgut zur territorialen Verteilung geben (ob nach militärischen, bezirklichen/kommunalen oder sonstigen Kriterien, weiß ich nicht.) Ich vermute allerdings sehr, dass genau diese Akten bereits für das von mir verlinkte Buch mit seinen über 600 Seiten (!) durchgesehen wurden und schlage vor, statt hier wüst rumzuspekulieren, schlichtweg nachzulesen. Ein Online-Inhaltsverzeichnis habe ich leider nicht gefunden. --Aalfons (Diskussion) 23:04, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die territoriale Verteilung sollte aber eher die Stationierungsorte wiedergeben als die zivilen Wohnorte der Bausoldaten. Da kommt dann wahrscheinlich außer Merseburg und Prora nicht arg viel bei raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    War die Frage nicht nach Stationierungsorten? Bei 15.000 insgesamt von 1964 bis 89 müssen ja rund 1000 permanent im Einsatz gewesen sein, zwar später mit einer Konzentration in Merseburg und Prora, aber vorher doch recht verstreut auf dem ganzen Territorium, wie es auch der Artikel beschreibt. Dort ist auch die Stasi-Aktenvernichtung erwähnt, die eine Auswertung der Herkunfts-/Wohnorte vermutlich erschwert. Kurz: Stationierungsorte vermutlich leicht, Herkunftsorte vermutlich gar nicht recherchierbar. --Aalfons (Diskussion) 23:43, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Prenzlau war auch ein kleinerer Standort. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 04:35, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ja bis 1978, dann Umzug nach Merseburg PiBB-12. Wenn man nach PiBB sucht, gäbe es noch den Standort Bitterfeld, vormals Gotha. --scif (Diskussion) 12:34, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das kann nicht die ganze Wahrheit sein. Ich selbst war 1989 dort. Als Bausoldat! --176.1.7.242 16:58, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Spielt Methylierung eine Rolle bei der intrazellularen Immunantwort von Bakterien?

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    Stimmt es, dass Bakterien ihre eigene DNA methylisieren, damit dann Restriktionsenzyme (über etwas, das R/M genannt wird) diese DNA nicht abschneiden?
    Also ein Verfahren, um fremde, z.B.virale DNA, aus den Bakterien wieder zu entfernen? --2A02:8071:60A0:92E0:204E:4E28:FDE9:20DB 22:47, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Die Restriktionsenyme erkennen die Restriktionsschnittstellen an der Methylierung der DNA. --2A02:8071:60A0:92E0:204E:4E28:FDE9:20DB 22:50, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Eigentlich erkennen sie die Basenpaare. Die Methylierung ist meist als Störfaktor dabei, kann aber auch (zusätzliches!) Merkmal sein. --176.1.7.242 17:10, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Interessante Frage. Zu schade, dass niemand Stellung nimmt. --2A02:8071:60A0:92E0:4D5B:9BF:777E:C9A 20:28, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Welche spezifischen Fragen bleiben denn nach der Lektüre von Restriktionsenzym und DNA-Methylierung (und ihrer englischen Partnerartikel) noch offen? --Hareinhardt (Diskussion) 23:33, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Fettchemie - Siedepunkte usw.

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    (TLDR: Lies halt was anderes...) Die Artikel über Pflanzenöle und -fette könnten für meinen Geschmack etwas vollständiger sein. Ich interessiere mich für Eigenschaften hinsichtlich Aushärtung und energetische Nutzung durch Verbrennung. Für die Aushärtung ist offenbar die Iodzahl maßgeblich. Diese Polymerisierungsreaktion ist offenbar auch für das "Einbrennen" von Kochgeschirren relevant, aber vernünftige und zuverlässige Darstellungen sind einfach nicht zu finden. Mich hätte erstmal interessiert, ob dafür Sonnenblumenöl (mit höheren Anteilen an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und deswegen höheren Iodzahlen) oder Rapsöl geeigneter ist. Zur Systematisierung hätte ich dann gerne mal Iodzahl und Rauchpunkte verglichen, aber da findet man von-bis-Werte bzw. nichts. Ich habe einen Hersteller gefragt, der einen Discounter mit beiden Sorten beliefert. Die Antwort war, die Rauchpunkte wären gleich (bei ca. 210 °C), alles andere würden sie nicht mitteilen. Ich wollte nämlich auch noch wissen, ob man einen Siedepunkt angeben kann oder das nicht sinnvoll wäre, weil sich das Öl nicht bis zum Verdampfen erhitzen läßt, sondern sich schon bei niedrigeren Temperaturen chemisch zersetzt. Letztere Frage hätte ich, um zu erfahren, ob man Speiseöl als Brennstoff in "Benzinkochern" verwenden kann - wenn das im Vergaser nicht vollständig verdampft, sondern dort feste Rückstände hinterläßt, klappt das natürlich nicht. (Wie sinnvoll oder nicht das ist: Die Ölmühlen bzw. ihr Dachverband OVID möchten natürlich schon, daß Pflanzenöl als Energiestoff verwendet wird, und preislich ist der gegenüber Heizöl mineralischer Herkunft auch konkurrenzfähig. Aber natürlich nimmt man nicht unbedingt Pflanzenöl in Lebensmittelqualität aus dem Supermarkt, sondern günstigere "technische" Öle, die dann wiederum nicht unbedingt genußtauglich sind. Warum man das als Verbraucher u. U. trotzdem tut: Kleine Mengen - wenige Liter - sind im Supermarkt einfach unkomplizierter zu beschaffen. Und als Notvorräte ist auch Speiseöl sinnvoll, da lange haltbar, und das hätte dann ggf. einen Doppelnutzen, da es auch als Energiestoff genutzt werden kann. Mit Wasser, Mehl und Öl kann man sehr nahrhaftes Brot backen (während Mehl an sich eher ungenießbar ist und zwingend zubereitet werden muß) und dafür eine relativ geringe Menge Öl zur Koch- bzw. Backwärmeerzeugung verbrennen, und zwar am besten möglichst qualm- und rußarm.) Also: Haben Speiseöle sinnvoll angebbare Siedepunkte (welche?), verdampfen sie vollständig oder zersetzen sie sich bei Erhitzung? Was mich auch noch interessieren würde, wäre die Temperaturabhängigkeit der Viskosität von Speiseöl. - Letzte Frage als "Sahnehäubchen": Rationellerweise wird in der Weinwirtschaft alles verwertet, aus den Kernen macht man auch noch Traubenkernöl. Und mich würde mal interessieren, wie die zu diesem Zweck eigentlich vom Trester abgetrennt werden. --95.116.124.237 09:26, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Für das Tristearat wurde in einer Datenbank (CAS Registry über SciFinder) ein berechneter(!) Siedepunkt von ca. 800 °C angegeben. Für ungesättigte Fette gab es keine Angaben, auch keine berechneten. Scheint nicht besonders zu interessieren. --Elrond (Diskussion) 09:54, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Speiseöle haben keinen sinnvoll angebbaren Siedepunkt, da sie sich vorher chemisch zersetzen, auch unter Vakuum. Die Temperaturabhängigkeit der Viskosität steht im Abschnitt Viskosität#Temperaturabhängigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Dann sind die als Brennstoff für Vielstoffkocher offenbar ungeeignet. (Schade - das bedeutet, daß man doch Heizöl nehmen muß.) Grundsätzlich ist Öl für Notkocher trotzdem verwendbar: Man kann damit auch Feuerdosen nachfüllen. Hat nur den Nachteil, daß die übel rußen und qualmen. Aber in Notfällen muß man halt Abstriche machen. --95.116.124.237 10:29, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Der Vielstoffkocher würde verkoken und wäre damit wartungsintensiv. Bei Brennstoffen mit niederem Siedepunkt wie Kerosin, Petroleum, Benzin, Gasöl besteht dieses Problem nicht oder in geringerem Ausmaß. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Es spricht ohnehin einiges gegen Vielstoffkocher als Notkocher: Die sind ziemlich teuer und störanfällig. Die Verbrennung von Diffusionsflammen kriegt man auch anders sauber, indem man vorgewärmte Luft einleitet. Ich habe einen Petroleumkocher mit Dochten, der das richtig gut macht (und spottbillig war). Ansonsten werde ich mal gelegentlich experimentieren, ob man Feuerdosen und Co. nicht einfach in einen TLUD reinstellen und dadurch das gleiche Ergebnis erzielen kann. --95.116.124.237 12:14, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ehrlich gesagt, ich habe gewisse Schwierigkeiten, das Anliegen des Fragesteller überhaupt zu verstehen, weil er von Höcksken auf Stöcksken kommt. Er scheint in Wikipedia-Artikeln Informationen zu vermissen. Das schreibt man besser auf deren Diskussionsseiten. Da müssen sich erstens Autoren finden, die das nachliefern wollen, und zweitens müssen sie das entsprechende Material in der Literatur finden. Hier wird aber nicht einfach bestellt. Wer sich so intensiv wie der Fragesteller in die Probleme reingedacht hat, kann das auch gleich selbst übernehmen, wahrscheinlich leichter als andere, die nicht so drin stecken.
    Siedepunkte bei Stoffgemischen wie Fetten anzugeben, ist schon deshalb nicht sehr sinnvoll, da sich bei Stoffgemischen der Siedepunkt während des Siedens fortwährend ändert, selbst wenn sich das Fett vor Siedebeginn nicht zersetzen würde.
    Ich käme niemals auf die Schnapsidee, Öl in einem Gerät zu verwenden, dass vom Hersteller her als Benzingerät konzipiert ist. (Man man im Auto doch auch nicht, dort ist das Allgemeinwissen). --Dioskorides (Diskussion) 12:34, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die Dinger heißen zwar landläufig Benzinkocher, es handelt sich aber zumeist um Vielstoffkocher, die zumindest mit Heizöl und Petroleum auch gut zurechtkommen. Daß die Pflanzenöl mutmaßlich nicht mögen - tja, Pech... --79.229.202.223 13:59, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Pflanzenöl (typisch 57 C-Atome pro Molekül, dazu Sauerstoff) hat eine wesentlich größere molare Masse als Heizöl (9 bis 22 Kohlenstoffatome pro Molekül) oder Petroleum (max. 12 C-Atome pro Molekül), was sich im Siedepunkt und der Verkokungsneigung zeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Deshalb macht man zur technischen energetischen Verwendung ja auch Biodiesel draus... --95.116.124.237 02:12, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    , der als Biodiesel erster Generation mit 19 Kohlenstoffatomen pro Molekül dennoch nicht mit fossilem Lampenpetroleum mithalten kann. Biodiesel zweiter Generation (HVO) hat auch nur 18 Kohlenstoffatome pro Molekül, ist also eher als Selbstzünderverbrennungsmotorkraftstoff tauglich denn als Lampenöl oder Vielstoffbrennerbrennstoff. Ein natürliches Pflanzenöl müsste also gecrackt oder gezielt durch Lipolyse und β-Oxidation undoder α-Oxidation oder ω-Oxidation in kleinere Moleküle umgesetzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:59, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Wie erstaunlich, daß es "kostenbewußte" Zeitgenossen gibt, die ihr Kfz beim Supermarkt im Speiseölregal "erfolgreich" betanken... (Was technisch natürlich daran liegt, daß der Selbstzünder keinen Brennstoffdampf verbrennt, sondern das gute Stöffchen in den Brennraum versprüht. Wenn die Tröpfchen nur fein genug sind, verkoken die Tröpfchen bei der Verbrennung zwar, die Rußpartikel sind aber fein genug, um weitgehend beim vorhandenen Sauerstoffüberschuß zu verbrennen.) Ich könnte mir übrigens gut vorstellen, daß es Additive gibt, die die technische Nachteile von natürlichem Pflanzenöl teilweise kompensieren könnten, z. B. die möglicherweise zu geringe Schmierfähigkeit, die die Einspritzpumpe schädigen könnte, oder Detergentien, die die Oberflächenspannung des Öls herabsetzen und dadurch eine feinere Zerstäubung ermöglichen. Und was wirklich wünschenswert wäre, wäre eine Substanz, die die Viskosität des Pflanzenöls reduziert, damit man es in Dochtbrennern, die sonst Petroleum erfordern, verwenden kann. Was die Vielstoffkocher angeht: Das Problem ist der zu hohe oder nicht sinnvoll angebbare Siedepunkt, der das vollständige Verdampfen im Vergaser verhindert und bewirkt, daß der bzw. das Öl verkokt. Bei umgeestertem Pflanzenöl, also "Biodiesel", wäre das nicht der Fall. Was ist nun Umestern? Das ist doch im Prinzip eine Crack-Reaktion, bei der in der Wärme neu entstehende freie Kettenenden mit Wasserstoff aus Methanol abgesättigt werden und dadurch die Abspaltung von elementarem Kohlenstoff verhindert wird. Kann man also nicht einfach in den Tank des Kochers eine Mischung von Öl und Methanol geben, die dann im Vergaser "umestert"? Braucht man dafür eventuell noch irgendwelche katalytisch wirkenden Additive? (Das ganze muß natürlich billiger als Heizöl bleiben.) - Was ich mir auch noch vorstellen könnte, wäre, auf diesen Vergaserquatsch zu verzichten und das Öl mit einer mechanischen Pumpe fein zerstäubt in die Flamme zu sprühen - der Tank hält den erforderlichen hohen Druck von mehreren hundert bar leider nicht aus - aber der Pumpenantrieb ist wieder "schwierig", oder einen Dochtbrenner mit ganz vielen, dicken, kurzen Dochten. Es gibt solche "Schwimmkerzen", die auf Öl schwimmen und über einen kurzen - ca. einen cm lang - dünnen Papierdocht eine Kerzenflamme mit ca. 20 W Leistung speisen. Wenn man nun einen Schwimmer mit vielen, ca. 1 cm dicken Dochten nimmt, müßte da auch ganz ordentlich thermische Leistung zusammenkommen. Und das Qualmen kann man den Flammen abgewöhnen, indem man sie in Lochblechzylindern brennen läßt. Die fangen Strahlungswärme auf und sorgen dadurch für heißere Flammen, die vollständiger verbrennen. --95.116.184.177 20:01, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Sofern es um KFZ-Kraftstoff geht, steht vor dem technischen Probelm das juristische. Es ist dir hoffentlich klar, dass das Verölen im Tank, sofern es klappt, aktive Steuerhinterziehung ist. --Dioskorides (Diskussion) 20:28, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es ist eben keine Steuerhinterziehung wenn man einen Stoff, der nicht der betreffenden Steuer unterliegt (die Mineralölsteuer gilt für Mineralöl, also Kohlenwasserstoffe, aber nicht für Pflanzenöl, also Fettsäureester) einer Verwendung zuführt, die sonst vom zu versteuernden Stoff ausgeübt wird. Du hinterziehst ja auch keine Tabaksteuer wenn du Brombeerblätter rauchst. Oder Mary Jane. --176.0.158.114 01:31, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Nuhr... --95.112.58.83 16:33, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Mineralölsteuer wurde durch die Energiesteuer ersetzt, die auch Pflanzenöle, die dazu bestimmt sind, als Kraft- oder Heizstoff verwendet zu werden, umfasst (§1 Abs 2 Nr. 1 EnergieStG). --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Interessanter- und eigentlich konsequenterweise ist die Verwendung von Energiestoffen zum Betrieb von Kochern und Lampen steuerfrei. Man darf also seine Kocher ganz legal mit Heizöl betreiben (mit unversteuertem Pflanzenöl natürlich auch). Genau genommen wäre nicht einmal die ermäßigte Steuer auf Heizöl fällig, aber wer will sich schon die Mühe machen, steuerfreies Heizöl zu beschaffen oder sich die Steuer rückerstatten zu lassen... (Lampen für Heizöl gibt es meines Wissens nicht, Petroleumlampen funktionieren jedenfalls mit Heizöl nicht.) --77.8.244.34 10:04, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Hier geht es nur um Technik. --95.112.58.83 16:32, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    man kann Pflanzenöl sehr gut mit Wasser verbrennen. (Fettbrand) vielleicht ist es sogar sinnvoll, das Wasser mit Alkohol zu mischen, um die Dichte anzugleichen. Vermutlich kann man die Viskosität damit auch senken, obwohl der Artikel über Mayonnaise mir da nicht viel Hoffnung macht. --176.0.158.114 01:42, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Si tacuisses... --95.112.58.83 16:31, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    da sie sich vorher chemisch zersetzen, auch unter Vakuum“ Das ist Blödsinn. Natürlich kann ich Fette und Öle im Vakuum destillieren, es kommt auf den Druck an. Mit ner schönen Feinvakuumpumpe ist das kein Problem. Und wenn die alleine nicht reicht, nimmt man eine Turbomolekularpumpe. --Elrond (Diskussion) 13:13, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Für praktische Zwecke stimmt es aber trotzdem: Im Vielstoffkocher steht das Medium sogar unter Überdruck. Da wird nichts verdampfen, jedenfalls nicht im erforderlichen Umfang. Umesterung im DIY-Verfahren funktioniert leider nicht. --95.116.124.237 02:13, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Sache mit der (Nicht-)Eignung von Pflanzenöl als Energiestoff wurde ja nun ausführlich abgehandelt. Der Komplex mit dem Einbrennen von Kochgeschirr ist aber noch offen. Und das mit den Traubenkernen würde ich auch noch gerne wissen. Werden die aus dem Trester vielleicht einfach ausgesiebt oder ausgewaschen? Wieviel Trester bleibt denn von einer Tonne Weintrauben nach dem Keltern, welchen Wassergehalt hat der, und wieviel Kilogramm Traubenkerne sind darin enthalten? (Nach dem Artikel Traubenkernöl 20 kg, aus denen ein halber Liter Öl gewonnen werden kann. In Traubenkernmehl#Herstellung steht: "Eine „Abbeermaschine“ (Drehsieb) trennt die Kerne von der Beerenschale. Die losen Kerne werden dann mittels Warmluft getrocknet und mit einem Windsichter oder einer alten Getreidewinde geputzt, damit die reinen Kerne übrigbleiben." Wie die Abbeermaschine funktioniert, steht da nicht.) Die Frage nach dem Traubenkernöl steht übrigens in Zusammenhang mit dem Einbrennen, weil das ein Hersteller von Kochgeschirr dafür anpries. Nun sehe ich weder beim Rauchpunkt noch bei der Iodzahl einen wesentlichen Unterschied zu Sonnenblumenöl, weswegen ich mich frage, warum man dafür ausgerechnet extra teures Öl verschwenden sollte. (Die Weltproduktion ist übrigens marginal - kein Wunder, wenn die Ölmenge weniger als ein Promille der Weinmenge beträgt.) --77.3.189.113 22:44, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Eine Drahtbürste und eine Trommel aus (sehr engmaschigen) Maschendraht sollten genügen. Es ist ja nicht so,dass man Kerne und Saft trennt, die Kerne zu Öl und den Saft zu Wein verarbeitet. Sondern man stellt Kerne aus einem Teil der Trauben her (und wirft den Saft weg) und aus einem anderen Teil der Trauben wird Wein hergestellt und die Kerne weggeworfen. --176.0.159.0 12:14, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß für 40 kg Kerne, aus denen 1 l Öl hergestellt wird, 20 hl Traubensaft vernichtet werden? Selbst wenn man für den Liter Saft nur 10 Ct rechnet, wäre das ein Verlust von 200 Euro. So wertvoll sind die Kerne-Produkte nun auch wieder nicht, daß man das in Kauf nehmen würde. Was aber tatsächlich möglich wäre, wäre eine Abtrennung der Kerne aus den ungekelterten Trauben, d. h. erst die Kerne raus und dann den verbleibenden Matsch entsaften. Der verbleibende Trester wäre dann "kernlos". Das hätte vielleicht auch den Vorteil, daß man das Fruchtfleisch stärker auspressen könnte, ohne daß bittere Stoffe und Öl aus den Kernen in den Saft übergehen. - Aber jenseits aller Spekulationen: Wer weiß es und kann die betreffenden Artikel präzisieren? --95.116.184.177 14:36, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Laut en:Grape seed oil ist Traubenkernöl eine Nebenprodukt der Weinproduktion. Belegt ist das übrigens auch, und zwar mit diesem Buch The Encyclopedia of Seeds: Science, Technology and Uses, konkret wohl auf Seite 305 (entsprechend Suche in Googlebooks: [1]) --Naronnas (Diskussion) 09:07, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Frage war, wie man an die Kerne zur Ölproduktion kommt. Grundsätzliches Vorgehen: Die Trauben werden zermatscht, der Saft läuft raus. Was übrig bleibt, ist der (möglichst vollständig) entsaftete Trester. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die Kerne werden vom Trester abgetrennt und weiterverarbeitet. 2. Die Kerne werden vor dem Keltern (="Auspressen") abgetrennt, etwa, indem die Trauben grob zerkleinert und durch ein Sieb gestrichen werden, dessen Maschenweite kleiner als die Größe der Kerne ist. - In den Artikeln sollte stehen, wie es geht. --77.8.244.34 09:43, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    (Und hier könnte dann ein "Kochrezept" bzw. die Frage danach hin. Gebäck ist im Prinzip eine Mischung aus Getreidemehl und Wasser und evtl. weiterer Zutaten - Zucker, Fett, Eier, ... Alle Bestandteile von Weintrauben sind eßbar, lt. Traubenkernmehl wird selbiges auch als Backzutat verwendet und substituiert 5-10 % des Mehls. Was sich anbieten würde: Weintrauben im Mixer fein zerkleinern, wobei auch die Kerne fein geschrotet werden. Der Masse Mehl und weitere Backzutaten, auch Backtriebmittel, zugeben und den Teig rühren/kneten und dann backen. Dabei sollte ein Traubenbrot oder, wegen des relativ hohen Zuckergehalts, besser -kuchen, herauskommen. Obwohl das eigentlich naheliegend ist: Von solchem Gebäck habe ich noch nie gehört. Gibt es sowas?) Aber Kochrezepte gehören hier ja nicht hin... --77.8.244.34 23:21, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die allererste Frage war die nach dem Einbrennen von Kochgeschirr. Ich kenne dafür einfach keine zuverlässige glaubhafte Darstellung der chemischen Abläufe. Die Anleitungen und Empfehlungen dazu sind zahlreich und teilweise widersprüchlich. Es hat wohl etwas mit der Aushärtbarkeit von Fetten zu tun und stellt wahrscheinlich eine Art Polymerisierungsreaktion dar. Von einem Hersteller von eisernen Pfannen habe ich gerade einen Video-Link erhalten: Dort wird dafür ohne wirkliche Begründung - genannt wird der Rauchpunkt - Traubenkernöl favorisiert. Zugleich teilte er mit, daß das bei emailliertem Geschirr nicht sinnvoll wäre, während deren Hersteller das Gegenteil behaupten und es in der Gebrauchsanleitung dringend empfehlen. Was mehrere Fragen offen läßt: 1. Was genau passiert dabei? 2. Welches Öl sollte man verwenden? 3. Was sind die angemessenen Prozeßtemperaturen und -dauern? 4. Wie empfehlenswert ist das überhaupt, gibt es Risiken, zum Beispiel entstehende Schadstoffe? Offensichtlich stellt das Einbrennen einen gewissen Korrosionsschutz dar, es erleichtert auch die Reinigung und hat eine gewisse Antihaftwirkung. Leider ist diese sogenannte "Patina" nur begrenzt haltbar, sie wird durch saures Gargut (z. B. Tomatensauce) stark angegriffen. (Man ißt die aufgelöste Patina dann zwangsläufig mit - ist das schädlich?) --77.8.244.34 10:49, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    9 Volt Akku

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    Früher gab es in jeden Supermarkt 9V-Akkus (die Block-förmigen). Wieso gibt es die nicht mehr? (die sind doch wesentlich Umwelt-freundlicher?) Im Versand gibt es diese noch, zu Preisen von ~1 bis ~17 € - was macht den Unterschied? In meinem Umfeld brauche ich die Dinger für Rauchmelder, TENS, Funkmikro, etc. In Rauchmelder steht, dass man Lithium Batterien verwendet, die 10 Jahre halten. Was sind die Typ-Kennzeichnungen woran man sieht, dass man die "richtigen" bestellt? (grosse Kapazität/Ladung, geringe Selbstentladung?) Bei TENS und Funkmikrofon steht ausser "Batterie-betrieben" nichts zur Stromquelle. Was sind da die zielführenden Typ-Bezeichnungen? bzw. was sind sinnvolle Parameter-Werte? Irgendwie fehlt da auch eine Art "Übersichtsartikel" mit Batterie/Akku: was wie warum wofür... mit weeiterführenden Links zu unseren Fachartikeln. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:35, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Für Rauchwarnmelder nimmt man am besten 9-Volt-Blöcke mit drei Lithium-Metall-Primärzellen (IEC-Kennbuchstabe C oder B), da diese seeehr lange halten müssen. Akkus sind hier unwirtschaftlich. Für Funkmikrofone nimmt mein Arbeitgeber LSD-Nickel-Metallhydrid-Akkus (Kennbuchstabe H). Diese gibt es auch in 9-Volt-Bauform mit sieben oder acht Zellen. Privat habe ich für Stirnleuchte und MP3-Spieler Lithium-Ionen-Akkus in AAA-Baugröße mit USB-C-Buchse zum Aufladen im Einsatz. Diese haben sich bei mir sehr gut bewährt, da deutlich länger haltbar als LR03-Primärbatterien oder HR03-Nickel-Metallhydrid-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Akkus sind vor allem viel zu wartungsintensiv, da sie wegen der hohen Selbstentladung und der geringen Kapazität alle Nase lang nachgeladen werden müssen. --95.116.124.237 12:16, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Eben. Auch die LSD-Akkus wollen einmal im Jahr geladen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich war grad im Kaufland, mit grösserem Angebot an 9V-Blöcken. Über die Hälfte der Verpackung handelt von "wie entsorge ich die Verpackung", aber über Specs steht fast nichts, "IEC" kommt nirgends vor, steckt aber vermutlich in Bezeichenungen wie "6F22" (Zink-Kohle?) oder "6L61" (Alkali-Mangan?) C oder B gab es nirgends.
    Ebay empfiehlt mit der Suche "9v-block iec c" z.B. "Camelion Super Heavy Duty Batterie 9V E-Block 9 Volt 6F22 Rauchmelder" für 1€, oder "VARTA SUPERLIFE / Super Heavy Duty Batterie 9V Block Zink-Kohle Rauchmelder" für 1,20€. Und weit unten: "tka 9V Akku Li-Ion-Akkus Typ 9-V-Block mit USB-C, 340 mAh, 3.060 mAh" für 6,50€+3€ Versand, aber da steht nichts von Rauchmelder.
    Mit Suche "9v block lithium mangandioxyd" kommt "Wilhelm Lithium Batterien 9V Block" und "1200mAh" für 7€.
    Mit Suche "9v block lithium kohlenstoffmonofluorid" kommt wieder obige Wilhelm Lithium mit 1200mAh für 7€.
    Und nun? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:56, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Noch ein Unterschied: Ein 9V-Primärklotz besteht bekanntlich aus sechs 1,5-V-Zellen in Serie. Da NiMH-Zellen eine geringere Nennspannung von 1,2 V aufweisen, kommst du für den ganzen Block nur auf magere 7,2 V Nennspannung, da hat so manche Elektronik schon bei Entladung auf 80 Prozent „Lo Bat“ gemeldet oder gar abgeschaltet. Einige Hersteller haben daher nicht sechs, sondern sieben Zellen reingesetzt und kamen auf immerhin 8,4 V Nennspannung, randvoll lagen die dann allerdings über 10 V, was auch nicht jedes Gerät gemocht hat. --Kreuzschnabel 12:49, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das mit den Nenn- und Leerlaufspannungen täuscht: Alkali-Mangan-Zellen weisen im "Ganz-Frisch"-Zustand eine Leerlaufspannung von ca. 1,65 V auf, bei einer Nennspannung von 1,5 V. Ein Designer, der seine Schaltung aber nicht "spannungsfest" für ca. 20 % Überspannung, also 2 V/Zelle, auslegt, sollte aber seinen Abschluß entzogen bekommen. Und natürlich ist es Schwachsinn (kommt aber immer wieder vor), mit 1,5 V Betriebsspannung unter Last zu rechnen. Die Spannung bricht bei Belastung natürlich auf ca. 1,2 V/Zelle ein, und darauf sollte die Schaltung ausgelegt werden. Die Ni...-Akkus haben vollgeladen eine Leerlaufspannung von ca. 1,45 V, die aber unter Last auch auf 1,2 V abfällt. Und das paßt wundersamerweise sehr gut zur Auslegungsspannung für die "Primären". Der vielgescholtene Designer sollte also, wenn er was auf dem Kasten hat, die Abschaltspannung auf 1,1 V pro Zelle auslegen. Zusammengefaßt: Jede Schaltung sollte mit 1,1-2 V pro Zelle klarkommen, ohne zu zicken oder abzurauchen. Ansonsten: Abschluß weg... --95.116.184.177 14:49, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Soweit die Theorie. Mir sind in der Praxis einfach schon zu viele akkugespeiste Funkmikrofone nach kurzem Betrieb bei gerade mal teilentladenem Akku ausgestiegen. Und dann kann ich mir dafür, dass 95.116.184.177 dem Designer den Abschluss aberkennt, in dem Moment als verantwortlicher Techniker auch kein funktionierendes Mikrofon kaufen. --Kreuzschnabel 21:04, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Stimmt. Solche Fehlkonstruktionen sind extrem ärgerlich. Aber als verantwortlicher Techniker kennst du diese unzuverlässigen Pappenheimer in deinem Gerätezoo doch vorher und setzt die wenn es darauf ankommt gar nicht erst ein. --92.117.129.154 23:19, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    +1. Und solche Gerätschaften merkt man sich und ächtet deren Anbieter. Das nennt sich Markt und führt zu stetiger Qualitätsverbesserung dort angebotener Produkte. Also: theoretisch... --77.8.244.34 23:26, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Zink-kohle-batterien (die echten) kann man wieder aufladen solange sie nicht zu tief entladen sind. Dabei existiert ein Laderegime, das statt Braunstein (Mineralgruppe) einen Teil Hausmannit erzeugt. Das bringt die Zellenspannung auf 1,8 Volt. Eigentlich sollte, nach deiner Idee, die Schaltung das vertragen. Leider gibt es auch dabei Ausreißer. --176.0.158.114 02:00, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Hier ein Link, der die Frage beantwortet, warum Akkus für Rauchmelder wenig geeignet sind: [2]
    Viele Rauchmelder haben heutzutage festverbaute Langzeitbatterien, die nicht ausgetauscht werden (können) und 10 Jahre halten sollen. Das ist aber deswegen kein Problem, da Rauchmelder laut DIN-Norm 14676 ohnehin alle 10 Jahre erneuert werden müssen. Siehe auch: [3] --Doc Schneyder Disk. 13:00, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Noch ein Hinweis zu den im oben verlinkten Artikel erwähnten Lithium-Eisensulfid-Batterien: Da diese relativ teuer sind, bekommt man im Versand manchmal Fälschungen. Also Vorsicht bei allzu günstigen Angeboten. Ich kaufe mir die immer im SB-Warenhaus. Dort sind die sogar günstiger als im Fachversand. Gerade für Langläufer wie Rauchmelder oder selten benutzte Verbraucher (Nottaschenlampe in der Schublade, Batterierücklicht an selten benutzten Fahrrädern, teure Messgeräte) lohnt sich der hohe Preis, weil sie einen nicht mit ausgelaufenen Batterien beglücken. Die Haltbarkeit der Batterien ist mittlerweile bei 20 Jahren. --2.173.12.115 07:05, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Vertikale Position des Horizonts wenn man diesen nicht sehen kann

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    Wenn ich freie Sicht auf den Horizont habe, wie auf dem Meer zum Beispiel, dann kann ich ja die vertikale Position vom Betrachter aus feststellen. Wenn aber da Dinge im Weg sind, wie Häuser usw. wie kann ich da herausfinden, wo ich in meinem Sichtfeld die horizontale Linie ziehen muss? --Uploader xyz (Diskussion) 14:26, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Lot fällen, die Horizontebene ist senkrecht dazu (und auf deiner Augenhöhe). Vorausgesetzt, es liegen keine Schwereanomalien vor (ein solcher Effekt hat den Greenwich-Meridian 100 Meter versetzt). --Kreuzschnabel 15:19, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Wasserwaage ginge auch. (Meintest Du nicht waagerecht, Kreuzschnabel?) --RAL1028 (Diskussion) 15:48, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    "senkrecht" im Sinne von orthogonal. --Digamma (Diskussion) 19:11, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    und auf deiner Augenhöhe: Nachdem der Fragesteller von dem am Meer sichtbaren Horizont ausgeht, meint er wohl nicht die astronomische Horizontebene, sondern den sichtbaren, nautischen Horizont, der sich immer in einer Ebene unterhalb des Standpunktes ("der Füße") des Betrachters befindet. Und dessen vertikaler Winkel (Höhenwinkel oder Zenitwinkel) hängt vom Erdradius und von der Augenhöhe ab. Außerdem ist die Lotlinie als Ausgangslinie eben nicht geeignet, denn Abweichung der Lotlinie von der geometrischen senkrechten Linie sind überall auf der Erdoberfläche vorhanden. --2001:871:69:D894:795D:881A:129B:EEE8 15:59, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Eine geometrisch senkrechte Linie gibt es nicht. Höchstens in Bezug auf ein Ellipsoid, was sich aber einer einfachen Messung entzieht. Vielmehr definiert die Richtung der Schwerkraft die Senkrechte und damit auch die Waagerechte, also die Horizontebene, und den Horizont. --Digamma (Diskussion) 19:16, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mittels der Augenhöhe über Normalnull kann man mittels der Kimmtiefenberichtigung, siehe Anfrage hierüber, den nautischen Horizont/die Kimm trigonomisch berechnen.
    Ich meine damit die Linie wo Himmel und Erde (ohne Bäume, Berge, Häuser etc. drauf) aueinandertreffen, oder eben Himmel und Meer. Wenn ich eine gedachte Gerade von meinen Augen aus nehme, die parallel zum "flachen" Erdboden verläuft erreicht diese also oben beschriebenen Punkt? Ich kann das leider hier nirgends testen, den weitesten Horizont den ich habe ist eine Fläche mit mehreren Ackern drauf. --Uploader xyz (Diskussion) 17:10, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die praktische Lösung, die man in der terrestrischen Navigation astronomischen Navigation tatsächlich anwendet, besteht darin, ein Objekt am Himmel mittels eines Sextanten mit seinem Abbild in einer Schüssel Wasser zur Deckung zu bringen. Der Vertikalwinkel ist dann logischerweise halb so groß wie der gemessene Winkel. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:24, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Du meinst astronomische Navigation, meinst Du nicht? --RAL1028 (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Natürlich, was denn sonst? Wenn ich etwas anderes schreibe als ich meine, darf Dich das keinesfalls irritieren. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:35, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Och ... irritiert hat mich das beileibe nicht, wissen wir doch, was für eine Stuss bei mir so in die Tastatur geht. (... und die Autokorrektur ist auch nicht immer Dein Freund ...) Gruss --RAL1028 (Diskussion) 22:42, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    YMMD. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Meine Handykamera blendet ihn ein... zumindest, sobald ich die Kamera auch nur leicht schief halte  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    … wobei auch dein Handy die theoretische Horizontalebene aus den Messwerten der Beschleunigungssensoren in seinem Bauch ableitet und damit dasselbe Ergebnis liefert wie oben mein Senkblei mit dazu senkrechter (im Sinne von rechtwinkliger, natürlich liegt sie waagerecht) Ebene. --Kreuzschnabel 11:03, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mein Handy hab ich im Gegensatz zum Senkblei aber meistens dabei und muss auch keinen rechten Winkel mehr abmessen  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 14:30, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Haste das Handy dabei, haste auch ein Senkblei dabei, sofern sich irnkwo eine flexible Aufhängung dafür auftreiben lässt. Sogar bei leerem Akku! --Kreuzschnabel 21:08, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    *Rofl* Die Kameraapp meines südkoreanisches Mobilgeräts hat neben einer Horizont- auch eine Dosenlibellenfunktionalität. Wenn die virtuelle Dosenlibelle zentriert ist, ist der Bildschirm des Mobilgeräts exakt horizonal. Ich erinnere mich an ca. 30 Jahre alte Neigungssensoren (undoder -sensorinnen) (Inklinometer), die durch elektrolytgefüllte Glaskolben mit vier Elektroden tatsächlich in der Lage waren, die Lotrichtung zu bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich habe keine Aufhängung dabei. Nein, auch kein Ladekabel. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, das Handy als Senkblei zu verwenden. Es hat ja entsprechende Apps  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:41, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Warnung! Die notwendigen Algorithmen für die Berechnung eines Horizonts sind offenbar doch komplizierter als hier dargestellt wird. Jedenfalls wird bei meiner Kamera auch ein künstlicher Horizont eingeblendet, der aber deutlich schief steht. Eine genaue Untersuchung der Ursache dieses Bugs werde ich nicht anstellen, weil ich bisher die Funktion nicht gebraucht habe. Wenn er nicht so deutlich schief stehen würde, sondern vielleicht nur leicht, hätte ich es vielleicht nicht gemerkt. Trotzdem wäre auch dann eine Messung nicht von Erfolg gekrönt, bloß würde man dann die Ursache nicht so leicht finden. --176.2.78.235 07:18, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Bei manchen Mobilgeräten müssen die Lage- und Richtungssensoren erst kalibriert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Nach meinem Verständnis zeigen alle genannten Methoden die Horizontalebene und nicht den sichtbaren Horizont an; insbesondere ist keine der Methoden von der Erdkrümmung beeinflusst. Außerdem sind alle Methoden, einschließlich der mit dem Sextanten, von Schwereanomalien beeinflusst, weil sie aufgrund der Schwerkraft funktionieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Und welche ist es dann? Ob eine gedachte waagerechte Linie von meinen Augen, die parallel zum "flachen" Boden verläuft irgendwann auf den Horizont trifft wurde noch nicht beantwortet und ich konnte es noch nicht testen (werde mal eine hohe Brücke o.ä. in Angriff nehmen). --Uploader xyz (Diskussion) 10:56, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Nein, siehe zum Beispiel das Extrembeispiel in dieser Abbildung: https://www.geo.de/geolino/mensch/16107-rtkl-zitate-lebensweisheiten-vom-kleinen-prinzen. Eine Methode, die den sichtbaren Horizont anzeigt, muss von der Erdkrümmung beeinflusst sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:09, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Benennungen von Einrichtungen und Orten in der DDR

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    In der DDR hat man Einrichtungen und Orte sehr gerne nach Personen benannt, mir fällt aber auf, dass ziemlich viele Benennungen nachgestellt werden, wie zum Beispiel „Zentrales Pionierlager M. I. Kalinin“ oder „Pionierorganisation Ernst Thälmann“. Aber eigentlich packt man viel eher die Benennung im Deutschen nach vorne, wie zum Beispiel Max-Planck-Gesellschaft. Besonders sieht man das am Heinrich-Hertz-Gymnasium (Berlin), welches zu DDR-Zeiten „EOS Heinrich Hertz“ (nachgestellt!) hieß. Es gibt natürlich Ausnahmen, Chemnitz hieß „Karl-Marx-Stadt“ und nicht „*Stadt Karl Marx“, aber mir erscheint gerade zu DDR-Zeiten, dass man die Benennung exzessiv nachgestellt hat.

    Gibt es Gründe dafür? Ich habe die Vermutung, dass es etwas mit dem Russischen zu tun hat, aber die Sprache beherrsche ich nicht, weshalb ich das nicht weiß. --Bildungskind (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Das Russische würde ich hier nicht verantwortlich machen. Ich habs in der Schule gelernt und wüsste keine sprachlichen Gründe, die für einen Zusammenhang sprächen. – Deine ersten beiden Beispiele, das Zentrale Pionierlager und die Pionierorganisation, sind Dinge, die es jeweils nur einmal gab. Es gab nicht noch mehr Pionierorganisationen mit anderen Namen, insofern dient der Name nicht zur Unterscheidung, im Gegensatz zur Schule. Da ist es meiner Ansicht nach der offiziellen Langform der Schulbezeichungen geschuldet: Heinrich-Hertz-Erweiterte Oberschule – so einen sprachlichen Klopper hätte man sich damals nicht geleistet. Gehe davon aus, dass die Schule umgangssprachlich Heinrich-Hertz-Schule genannt wurde, vermutlich auch mal schriftlich in nicht ganz so offizieller Verwendung. Bei meiner POS war das jedenfalls so. eryakaas • D 21:17, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ob es wirklich aus dem Russischen stammt, weiß ich nicht. Passen würde es. Die slawischen Sprachen können keine zusammengesetzten Substantive bilden, stattdessen werden attributive Fügungen verwendet, bei denen das Substantiv vorn steht. Das fängt bei Straßennamen an, da steht der eigentliche Name im Russischen immer hinter "uliza" (im Polnischen wird "ulica" in aller Regel weggelassen und nur das Attribut verwendet, aber das ist ein anderes Thema). Bei anderen Benennungen wird im Russischen üblicherweise "imeni + Namensgeber im Genitiv" angehängt. Die Fügung mit dem Namensgeber am Schluss könnte also durchaus dem Russischen nachempfunden sein. Muss aber nicht. Allerdings waren auch in der DDR solche Benennungen auch nicht einheitlich, es gab zwar Karl-Marx-Stadt und Stalinstadt, ähnlich Reuterstadt Stavenhagen und Gneisenaustadt Schildau (in genau dieser Fügung, die entsprechenden Wikipediaartikel sind da unnötig schwammig), aber Mühlhausen Thomas-Müntzer-Stadt. Und es gab auch ein Walter-Ulbricht-Stadion. MBxd1 (Diskussion) 21:53, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Danke für die Antworten! Ja, es kann natürlich auch daran liegen, dass solche Zusammensetzungen mit den ganzen Attributen und Zusätzen sehr umständlich wären ("Heinrich-Hertz-Erweiterte-Oberschule" wie das eryakaas schrieb), aber ich habe schon das Gefühl, dass es besonders bei DDR-Einrichtungen und -orten vorkommt. In anderen Fällen hätte man sich vielleicht einfach einen anderen Namen ausgedacht und auf das Russische habe ich nur getippt, weil ich im Artikel Sprachgebrauch in der DDR las, dass einige Wendungen in der DDR wortwörtliche Übersetzungen aus dem Russischen waren, die so zwar grammatisch sind, aber sich vllt. stilistisch komisch anhören.
    Wahrscheinlich würde erst eine statistische Auswertung Klarheit schaffen, aber bei alten Dokumenten hatte ich schon das Gefühl, alleine von der Benennung (ob es vor- oder nachgestellt ist) herauszulesen, ob es von West- oder Ostdeutschland ist. --Bildungskind (Diskussion) 22:10, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Vielleicht hast du doch Recht, zumindest was den Westen angeht: Kasernen der Bundeswehr heißen alle Vorname-Name-Kaserne. Dennoch glaube ich weiter, dass die recht langen und sprachlich „eckigen“ Bezeichnungen für Organisationen und Einrichtungen in der DDR keine andere Variante zuließ, die sprachlich korrekt wäre. Mein von dir zitiertes Falschbeispiel „Heinrich-Hertz-Erweiterte-Oberschule“ ist nicht umständlich, sondern sprachlich falsch, und das hätte man so nicht gemacht. Kaserne und Gymnasium sind Ein-Wort-Begriffe, die lassen beide Varianten zu. eryakaas • D 23:12, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Bei „falsch“ wäre ich mir nicht so sicher, da denke ich spontan an Kaiser-Franz-Joseph-I.-Rettungs-Jubel-Marsch (wobei das schon ein lächerlich langer Titel ist). --Bildungskind (Diskussion) 23:39, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die Länge machts nicht. Das sind alles substantivische Attribute, die man beliebig kombinieren kann (vergleiche den Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän). Adjektivattribute kann man aber nicht in eine solche Durchkopplung einschieben, das wäre ein sprachlicher Fehler. Aus dem „Heinrich-Hertz-Gymnasium“ kann man ohne Weiteres ein „Heinrich-Hertz-Technikgymnasium“ machen, aber kein *„Heinrich-Hertz-Technisches-Gymnasium“. --Jossi (Diskussion) 23:46, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ganz genau. Das Technische Gymnasium erklärt gut, was ich meine. eryakaas • D 00:08, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das mag ich in der Form anzuzweifeln, wie man das an Komposita wie Lasithi-Hochebene erkenne kann. Vielleicht ist das Problem eher die Flektion, also dass man das Wort „hoch“ hier unflektiert angehangen hat und das deshalb noch geht, aber das habe ich bestimmt auch irgendwo schon gesehen. Ist jetzt aber für meine Frage unwichtig. --Bildungskind (Diskussion) 00:12, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Hat man nicht. "Hochebene" ist ein reguläres Substantiv; "Tiefland" und "Tiefsee" mögen zwar tief sein, sind aber keine Kombinationen mit Adjektiven. --77.3.189.113 09:13, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es ist ein Kompositum aus Adjektiv und Substantiv, aber mir erscheint gerade deshalb die Vermutung aufzukommen, dass ein Zusammenhang mit der Gliederung des Wortes besteht. --Bildungskind (Diskussion) 12:16, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Naja, daß das Lasithi-Hoch eine spezielle Ebene besäße, ist auch fernliegend. --95.116.184.177 04:15, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Heinrich Hertzsches Technisches Gymnasium --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Deswegen heißt es im Deutschen auch Sozialistische Sowjetrepublik und nicht Sowjet-Sozialistische-Republik. --Digamma (Diskussion) 19:23, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wir haben allerdings auch den "Flughafen Berlin Brandenburg 'Willy Brandt'", oder den "Flughafen Hamburg 'Helmut Schmidt'". Also nicht nur DDR. 2A0A:EF40:633:EB01:4DD2:646D:99D6:B299 22:33, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Im neuen Deutschland wurde Personenkult abgeschafft. Der Namens-Zusatz war ein Ehrenname, bspw. 28. POS Karl Marx oder Pionierpalast Ernst Thälmann oder VEB Großdrehmaschinenbau 7. Oktober“ oder EOS „Georg Friedrich Händel“.--2001:9E8:F33:9700:102C:4D4A:F34:D303 22:53, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das scheint mir ein wichtiger Hinweis. Während in der BRD die Benennung nach einer Person als Ehrung des Namensgebers aufgefasst wurde, war sie in der DDR (zumindest auch) eine Ehrung für die benannte Einrichtung. Daher konnte die Benennung auch nach einem Ereignis bzw. Datum erfolgen, was es in der BRD gar nicht gab. --Jossi (Diskussion) 23:52, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das ist für mich ein unglaublich hilfreicher Gedanke. Hab in alten Unterlagen den Kommentar gefunden, dass eine Institution den Namen „Leonhard Euler“ erhielt. Aus dem Text geht sehr klar hervor, dass es nicht Euler ist, der geehrt wurde, sondern die Institution geehrt wird, aber ich habe das so einfach nicht verstanden. --Bildungskind (Diskussion) 23:56, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Der Fachbegriff dafür wäre Traditionsname. Abseits von Politikern gab es nicht wenige Wissenschaftler etc., die so auch in der DDR durchaus nachvollziehbar in Erinnerung gehalten wurden. Nicht selten musste sich eine DDR-Einrichtung um so einen Namen bewerben. So trug ein Militärlazarett den Namen Karl Gelbke. --scif (Diskussion) 17:33, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Straße des 17. Juni liegt in Westberlin, das ich soziokulturell zur BRD zähle, was strengpolitisch nicht so war (Viermächte-Status). --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    1:0 für dich, „gar nicht“ stimmt also nicht. Allerdings ist die Zahl der Straßen in der alten BRD, die nach Daten/Ereignissen benannt sind, so verschwindend gering (3 Straßen des 13. Januar im Saarland, 3 Straßen des 17. Juni in Nordrhein-Westfalen, eine in Hessen und eine in Berlin, eine Straße des 25. Oktober im Saarland und eine Straße des 28. April 1945 in Bayern), dass ich auch durch diese zehn Gegenbeispiele meine These nicht grundsätzlich in Frage gestellt sehe. :-) --Jossi (Diskussion) 23:22, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Der Personenkult war nicht abgeschafft, sondern lediglich umbenannt. Warum waren überall Portraits von Erich Honecker zu sehen? Das war wie mit der Inflation, die offiziell Gebrauchswerterhöhung hieß. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Nur am Rande: im Gegensatz zu Pieck oder Ulbricht wurde nach Honecker zu Lebzeiten nix benannt... Das der höchste Staatsrepräsentant in Amtstuben hängt, soll auch anderswo vorkommen. Uberall ist immer so eine Wahrnehmungssache.... --scif (Diskussion) 23:31, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Mir fiel beim Industriepraktikum bei der Robert Bosch GmbH auf, dass überall Portraits von Robert Bosch herumhingen. Es geht also auch im Westen, sogar neuzeitliche Städtebenennungen (Leverkusen). --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Bei Schiffen der Deutschen Marine heisst es aber auch nicht Niedersachsen-Fregatte sondern Fregatte Niedersachsen. Ähnliches bei Zügen oder Flugzeugen. Und da es in der DDR auch die Karl-Marx-Str. gab und nicht die Strasse Karl Marx scheint es an deutsche Sprachregelungen und -empfindungen gebunden zu sein statt an russische Vorbilder.Ausserdem: offiziell war ich Schüler einer POS "Hermann Matern", im Sprachgebrauch war es aber schon mal die Hermann Matern-Schule. Wat nu? --scif (Diskussion) 17:26, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ist denn "Fregatte" Bestandteil des Namens, oder laitet der nur "Niedersachsen"? --Digamma (Diskussion) 19:29, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Guckstu hier, Seite 2: 122/02 heißt "Niedersachsen". --Chianti (Diskussion) 08:47, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Der Personenkult war nicht abgeschafft Richtig. Honecker wurde stets - wie sein Vorgänger - mit voller Titulatur in der "Aktuellen Kamera" genannt. Marx, Engels, Lenin wurden am Ersten Mai gezeigt - und hier sieht man z. B. die wichtigsten Funktionäre auf Plakaten am 1.5.1989 in Görlitz. Die Taten Ernst Thälmanns waren schon in der Unterstufe (= Grundschule) ab der ersten Klasse immer wieder Bestandteil des Unterrichts - so wie auch in gängigen Zeitschriften (ABC-Zeitung, Atze usw.).
    welches zu DDR-Zeiten „EOS Heinrich Hertz“ (nachgestellt!) hieß Heinrich-Hertz-Gymnasium ist ein durchgekoppeltes Kompositum. EOS ist eine Bezeichnung, die bereits zusammengesetzt ist aus Erweiterte Oberschule. Wo soll da noch Heinrich-Hertz hin? Erweiterte Heinrich-Hertz-Oberschule? Das wäre wie Regionale Heinrich-Hertz-Schule und funktioniert nicht, da weder die Heinrich-Hertz-Oberschule erweitert wurde, noch die Heinrich-Hertz-Schule nur regional ist, d. h., das sind Schultypen: Erweiterte Oberschule und Regionale Schule. Die Bezeichnungen können nicht getrennt werden. Eine Heinrich-Hertz-Erweiterte-Oberschule bzw. Heinrich-Hertz-Regionale-Schule ist auch nicht möglich. So ist es dann auch bei der POS = Polytechnische Oberschule gewesen.
    Die Form Name-Institution gab es auch, wenn z. B. der Einfachheit halber nur von einer Oberschule gesprochen wurde, z. B. weil bekannt war, daß es eine POS war, z. B. "Fritz-Schmenkel-Oberschule" In Fürstenwalde gibt es heute z. B. die "Juri-Gagarin-Oberschule", aber auch die Katholische Oberschule "Bernhardinum", siehe auch den Wikipedia-Artikel Bernhardinum Fürstenwalde. Letztere heißt so, weil auch hier der Eigenname nur nachgestellt werden kann. Die Pionierorganisation war einzigartig - ihr wurde der Name in Nachhinein verliehen: "Im August 1952 fand in Dresden das I. Pioniertreffen statt. Dort wurde der Pionierorganisation vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) der Name 'Ernst Thälmann' verliehen." (Heimatkunde. Lehrbuch für die Klasse 3, 6. Aufl. Berlin [Ost] 1984, S. 52). Das ist also eine Ehrenbezeichnung, wie sie auch viele DDR-Betriebe aufwiesen, z. B. "LPG Erster Mai". Das ist bei durchgekoppelten Komposita nicht anders, auch sie sind in der Regel Ehrenbezeichnungen (vgl. Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache, 4. Aufl., S. 182).
    Die Namen der volkseigenen Betriebe wiesen zwar "einige abweichende Besonderheiten, aber auch ähnliche Tendenzen" zu den Bezeichnungen westdeutscher Unternehmen auf (Nübling/Fahlbusch/Heuser, Namen. Eine Einführung in die Onomastik, 2. Aufl., S. 285): "Typisch sozialistisch - aber gleichzeitig bewusst seltener - sind PersN als ergänzende EhrenN (VEB Maschinenbau "Karl Marx" Babelsberg)." Bei Universitäten, die ja nur ein Wort aufweisen, wurde auch in der DDR vorangestellt, z. B. "Wilhelm-Pieck-Universität" in Rostock (1976 bis 1990), "Friedrich-Schiller-Universität" in Jena (keine Umbenennung zu DDR-Zeiten) usw. Gleiches gilt für Bezeichnungen wie Rudolf-Harbig-Stadion, 1951 so benannt.
    Bei Schulnamen z. B. wird je nach Länderregelung verfahren, so muß z. B. Schulart und Standort enthalten sein: "Zusätzlich darf der Träger einen 'Schulnamen' wählen (Grundschule "Türmchenschule" Reutershagen)." Bei Gymnasien sind erweiterte Namen noch häufiger: "Ihre PatInnen [sic!], die nur selten eine direkte biographische Verbindung zur Institution bzw. ihren Standort ausweisen, sind überregional deutlich bekannter (Albert-Einstein-Gymnasium Neubrandenburg vs. Grundschule "Dr. Otto Steinfatt" Wittenförden)" (ebenda, S. 293). Dabei unterscheiden sich die Bezeichnungen z. B. in Bayern von denen in Mecklenburg-Vorpommern: "Während im Freistaat alle kompositionell eingebunden sind (Anna-Volksschule Forchheim), liegt dieser Anteil an der Ostsee nur bei 10,4%. Hier überwiegen asyndetische Nachstellungen in Anführungszeichen (Grundschule "Gebrüder Grimm")" (ebenda, S. 294), was an der zuvor aufgezeigten Länderregelung auch nicht überraschend ist.--IP-Los (Diskussion) 23:33, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Gibt es Babysicherungen für solche Herdknöpfe?

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    Herdknöpfe

    Gibt es Kleinkind-Sicherungen für solche Herd-Drehknöpfe? Die meisten am Markt (Beispiel) sind für Knöpfe, die etwas vorstehen und Platz für die Halterung der Kindersicherung lassen. Für solche Knöpfe ohne Abstand zum Herd (und sehr geringem Abstand zueinander) habe ich nichts gefunden. Gibt es etwas? --AF (Diskussion) 07:04, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Wie groß ist der Durchmesser der Knöpfe? Wie ist der Mittenabstand der Knöpfe? Woraus besteht die Armaturentafel des Herdes? Wie sind die Knöpfe befestigt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Man könnte gegebenenfalls etwas selbst bauen. Aus einem Sperrholzbrett mit der Laubsäge längliche Schlitze für die Knöpfe aussägen und dann das Brett auf geeignete weise vor den Knöpfen befestigen. --193.83.27.108 14:32, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es gibt Leisten, die alle Knöpfe zugleich überdecken. Nach passender Größe musst du selber mal schauen. google herdknopf leiste abdeckung sicherung --2003:E1:6F30:1A35:E58D:F561:1A71:83CC 21:05, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    In Schweden sind Elektroherde grundsätzlich mit einem vorgeschalteten Timer ausgestattet. Man muss also erst eine Abschalt-Zeit einstellen, bevor man den Herd benutzen kann. Dieser Timer ist an der Wand über dem Herd angebracht und so für kleine Kinder nicht erreichbar. --2001:4DD5:912:0:A86E:1F0E:353A:5B1B 09:15, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    "In Schweden sind Elektroherde grundsätzlich mit einem vorgeschalteten Timer ausgestattet." Ist ein Gerücht. Gibt es möglicherweise, aber weit, ganz ganz weit von "grundsätzlich" und schwedisch entfernt. --RAL1028 (Diskussion) 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Oder gleich das gesamte Bedienteil ist kindergeschützt angebracht, natürlich mit kindersicheren Drehknöpfen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das ist ja doppelt unsinnig. Erst verbrennt man sich Arme und Gesicht wenn man sich über das spritzende Fett in der Pfanne oder den kochenden Wasserkessel beugt um an die Armaturen zu gelangen, und dann sind die auch noch mit Kindersicherung blockiert. Dann kann man sie ja auch vorne anbringen, kindergesichert. Andererseits, kommt das interessierte Kind dann doch an die Knöpfe (Stuhl/Schubladen/IGLU Softbausteine) und bekommt den Herd angeschaltet, wird es gleich mitgegart. --RAL1028 (Diskussion) 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wieso nicht einfach so ein Gitter für den Türrahmen, damit Baby gar nicht erst in die Küche kommt? Ich meine der Herd ist ja wahrscheinlich nicht das einzige gefährliche dort (Wasserkocher, Schublade mit Messern, Spülmittel etc). 77.177.60.99 21:47, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei vielen modernen Wohnungsgrundrissen ist das gar nicht mehr möglich, weil die Küche nicht mehr durch eine Tür vom Ess- oder Wohnbereich getrennt ist. Früher hat man das Kind einfach in ein Laufgitter gesperrt, heute müssen alle Schranktüren, Schalter, Steckdosen etc.pp. kindersicher sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Köl(l)ner Gymnasium in Berlin

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    Gibt es da eine heutige Entsprechung? Google macht mich da nicht schlau. Eine Verbindung zu Neukölln ist denkbar. Name muß so in der Kaiserzeit existiert haben. Danke --scif (Diskussion) 13:49, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Dit her? --RAL1028 (Diskussion) 13:54, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Köllnisches Gymnasium - was soll das alberne verstecken? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:17, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Was nach dem Krieg in der SBZ lag? --scif (Diskussion) 17:43, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ja. (War das unversteckt, unalbern und verständlich genug.) --RAL1028 (Diskussion) 18:10, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ein einfaches l wie in der Fragestellung als Option ist eher irreführend, weil der Name ja auf die Stadt Kölln zurückgeht. --2.201.37.154 15:45, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Aufdruck von Kochfeldern entfernen

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    Wie kann man den Aufdruck von Markierungen von Kochfeldern entfernen? --~~~

    --2003:F8:CF14:F786:E567:FC66:BBB2:3433 14:40, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Z.B. indem man die Tipps zum Gebrauch nicht befolgt. --Chianti (Diskussion) 08:42, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Nicht unbedingt. Bei manchen (älteren? oder hochwertigeren?) Kochfeldern sind die Markierungen tief in der Glaskeramik eingelagert, nicht aufgedruckt, und die lassen sich dann überhaupt nicht entfernen. Wenn man die unter dem Link aufgeführten Tips bei dieser Art von Feldern mißachtet (oder sie mit einer abrasiven Politur behandelt), werden die Markierungen wieder sichtbar und weiß, wenn sie zuvor durch eine hauchdünne Schicht eingebrannten Abriebs etc. unsichtbar waren. --92.117.129.154 17:02, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es kommt wohl auch darauf an, wie die Markierungen hergestellt wurden. Ein Siebdruck mit silicatbasierter Farbe, der dann eingebrannt wird verhält sich anders als eine mit Flusssäure oder Kaliumhydrogendifluorid hergestellte Ätzung. Persönlich hate ich das Unterfangen aber für praktisch undurchführbar. Wahrscheinlich müsste die Glaskeramikscheibe auf einer Flachschleifmaschine bearbeitet werden, damit die Markierungen runtergehen. Von Polierpastenanwendung bleiben höchstwahrscheinlich Spuren, die auf die früheren Markerungen hindeuten und außerdem wird die Platte uneben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Frage zum Erbrecht

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    Hallo, ich weiß keine Rechtsfragen und so hier dennoch hoffe ich auf eine Ersteinschätzung, nur ob es zulässig ist. Die Eheleute A. vermachen ihr Vermögen ihrer Tochter B., darf das Ehepaar A. in das Testament schreiben, eine Bedingung für den Erhalt es Erbes ist das die Ehe der Tochter mit ihrem Mann C. geschieden ist? B und C sind aktuell glücklich verheiratet. Sind solche Klauseln im Testament zulässig? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:271:22CE:1CB9:C5EA:94F8:8E72 (Diskussion) 17:23, 27. Okt. 2024 (CET))Beantworten

    Für Deutschland: Nein, eine Bedingung darf nicht in die persönliche Lebensführung der Erben eingreifen. https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/Testament-Erbe-nur-bei-Heirat-Nicht-alle-Bedingungen-sind-zulaessig-id54231416.html, https://www.testament-erben.de/kann-ich-mein-testament-mit-bedingungen-versehen.html#wann-sind-bedingungen-unwirksam. In Zukunft am besten selbst suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Stimmt so. Spannend ist dann, wie man mit so einem Testament umgeht. Es soll der wahre Wille des Erblassers ermittelt werden. Ggf. ist es einfach ungültig und es gilt die gesetzliche Erbfolge. Oder nur die Bedingung zählt nicht. --195.200.70.41 17:57, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Geht das in Richtung Salvatorische Klausel? --Elrond (Diskussion) 19:37, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das macht man doch anders: "Unser Erbe bekommt X. Falls aber unsere liebe Tochter B bei unserem Ableben nicht mehr mit C verheiratet sein sollte [weil der abgekratzt ist oder die Ehe mit diesem Miststück geschieden wurde], möchten wir, daß sie das Erbe bekommt, damit sie als Alleinstehende auskömmlich versorgt ist." Und was macht B dann intelligenterweise? Läßt sich natürlich präventiv scheiden und schließt mit C einen Konkubinatsvertrag - spätere (Wieder-)Heirat nicht ausgeschlossen. Was davon sollte warum sittenwidrig sein? --95.116.184.177 07:54, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Grundsätzlicher Hinweis, nicht das Ehepaar A sollte ein Testament schreiben, sondern die Eheleute A sollten jeweils getrennt ein Testament verfassen, ggf. gleichlautend. Erleichtert später dem Überlebenden und Erben die Sache ungemein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Berliner Testament --176.0.159.0 12:32, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Genau. Spielt in einer Liga mit Berliner Nahverkehr, Berliner Stadtverwaltung und Berliner Freundlichkeit. --Anvilaquarius (Diskussion) 15:33, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das Berliner Testament verhindert, daß der überlebende Ehegatte sich neu verheiratet und der neue Ehegatte miterbt. Das betrifft unter Umständen die Hälfte des Vermögens, da die Kinder ohne zusätzliche Regelungen in der Regel keine Erben des neuen Ehegatten sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:31, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das stimmt natürlich oft. Aber es nützt vor allem dem überlebenden Partner und denjenigen Kindern, mit denen er besser kann. Sehr "gerecht" ist es dann nicht, wenn nicht mehr alle Kinder gleich viel erben, was der Kompromiss beim gemeinsamen Testament oft ist, sondern das Schatzibussi der Mutter (die Männer sterben ja früher) dann alles bekommt. Von daher männerfeindlich. --195.200.70.42 07:47, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich kann nicht erkennen, warum ein Testament gerecht sein sollte. Es soll dem Willen des Erblassers im Rahmen des geltenden Rechts entsprechen oder - falls es keine testamentarische Willenserklärung gibt - dem Gesetz. Mit der Option, dass die Erbberechtigten das Erbe ausschlagen können. Wer bitteschön sollte denn darüber entscheiden, was warum gerecht ist oder nicht? Da gibt es bei der möglichen Komplexität von Fällen (beispielsweise bei Immobilien) keine sinnvolle Formel. --2.201.37.154 03:31, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Selbstverständlich entscheidet das das Nachlassgericht, das ja sowieso benötigt wird wegen des Erbscheins, ohne den die Begünstigten sowieso nicht an den Nachlass herankommen. --2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54 09:41, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das Nachlassgericht entscheidet, ob Recht verletzt wird oder nicht. Das Gericht entscheidet nicht nach eigenen Gesichtspunkten irgendeiner Gerechtigkeit sondern nach dem Gesetz (Art. 1 Abs. 3 und Art. 20 Abs. 3 GG). Ein rechtsgültiges Testament darf selbstverständlich ungerecht sein (Rechtsgrundlage: Art. 2 Abs. 1 GG). Alle wirkmächtigen Aspekte der Gerechtigkeit sind bereits im Erbrecht vom Gesetzgeber hinsichtlich der Erbberechtigung, der Pflichtanteile und der Erbfolge berücksichtigt. --2.201.37.154 11:05, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mit notarieller Vollmacht des Erblassers kommt man auch ohne Erbschein an den Nachlass. Oder bei Vorliegen eines notariellen Testaments. --95.222.54.37 22:07, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das hängt von den landesrechtlichen Vorschriften ab. Im württembergischen Landesteil von Baden-Württemberg waren beispielsweise die Notariate die Nachlassgerichte. Nach der letzten Justizreform wurden die Notariate und Nachlassgerichte in die Amtsgerichte eingegliedert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Bist du dir sicher, dass du mir antworten wolltest? Dann verstehe ich den Zusammenhang nicht. --95.222.54.37 20:08, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Tempomat bei manuellem Getriebe (Verbrennermotor). Was passiert bei hohem Gang am Berg?

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    Seit langem fahre ich nur noch Autos mit Automatik-Getriebe. Den vorhandenen Tempomaten nutze ich ständig. Nun gibt es aber auch "Schaltwagen" mit Tempomat. Was passiert (Auto mit eher wenig PS), wenn man im fünften Gang per Tempomat 130 km/h eingestellt hat, und kommt auf der Autobahn in die Kasseler Berge? Ein Auto mit Automatikgetriebe schaltet dort nötigenfalls auf Kickdown, wenn der Motor die Steigung anders "nicht mehr schafft", schaltet also einen Gang runter. Was macht ein Auto mit Schaltgetriebe, wenn es im fünften Gang die eingestellte Geschwindigkeit am Berg nicht halten kann?. Wird dann ein Eingreifen des Fahrers erwartet? Oder gibt es eine Warnung? Oder verreckt der Motor? --Doc Schneyder Disk. 18:39, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Es wird langsamer, bis der Fahrer eingreift. Oder der Motor stirbt ab, wenn er es nicht tut. Die Regelung des Tempomaten kann nur innerhalb der physikalischen Grenzen arbeiten, die der gewählte Gang vorgibt. --92.117.131.243 19:00, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Und der Automatikwagen braucht auch keinen Kickdown. Der schaltet in Einstellung D immer runter, wenn der Motor seinen günstigen Drehzahlbereich nach unten verlässt. --Kreuzschnabel 19:18, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Der Tempomat schaltet sich unter solchen Bedingungen auch gerne einmal ab, mit einem optischen oder akustischen Hinweis. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:21, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es kommt ein Hinweis, dass man runterschalten soll. --Magnus (Diskussion) 21:33, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Auf welche Art und Weise "kommt" der Hinweis? --Doc Schneyder Disk. 10:57, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Kommt auf den Hersteller und Modell Typ an.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:01, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei alten Systemen, die komplett unterdruckgesteuert arbeiten, kommt kein Hinweis. Der Fahrer sollte also schon noch mitdenken... --92.117.129.154 11:42, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei mir (VW) als Text im Display. Ansonsten merkt man es natürlich auch daran, dass die Geschwindigkeit nicht gehalten und der Motor unruhig wird. Eben genauso, als würde man das ohne Tempomat versuchen. --Magnus (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei mir kommen kleine grüne Dreiecke mit der Spitze nach oben bzw unten zum hoch bzw. runter-schalten --0815 User 4711 (Diskussion) 12:40, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Der Hinweis ist vermutlich unabhängig vom Tempomaten und hängt lediglich mit der Kombination aus eingelegtem Gang und momentaner Geschwindigkeit (und unter Umständen weiterer einfacher Faktoren wie dem momentanen Benzinverbrauch und der Beschleunigung) zusammen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das passierte noch im FIAT Doblo 1.4 CNG Baujahr 2018. Das Fahrzeug kann die Geschwindigkeit nicht mehr halten, entweder man "füttert" mit Gasgeben zu oder akzeptiert geringere Geschwindigkeiten, die Maschine arbeitete aber weiter, man fuhr halt nur mit 110 statt 130. Es gab dann meist einen charakteristischen Ruck. Ob jetzt 120 PS eher weniger waren, sei dahingestellt. Problem war beim Doblo wohl eher das Gewicht mit ca 1,8 t. Mit einem Seat Arona mit 1,0 l und 90 PS "hält" der Tempomat an der gleichen Steigung zuverlässig. Fährt sich aber auch wie eine Fliege im Vergleich zum Traktor Doblo. --scif (Diskussion) 17:50, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei meinem BMW F11 sind Tempomat und Schaltpunktanzeige ganz unabhaengig voneinander: Egal ob der Fahrer oder der Tempomat Vollgas geben, wird bei zu niedriger Drehzahl zum Runterschalten aufgefordert, indem der einzulegende Gang am Tacho angezeigt wird. Bei viel zu niedriger Drehzahl kann dieser auch zwei Gaenge unter dem aktuellen Gang liegen. -- Juergen 86.111.155.154 23:14, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Stimmhammer : Winkel?

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    Der Knick im Kopf bzw. am Knie des Stimmhammers für Klaviere hat normalerweise einen Winkel von 5° (gemessen zwischen dem Lot auf die Achse des Stimmwirbels bzw. Ringschlüssels/Vierkants und dem Griff, also der Winkel zwischen Griff und Saitenebene). Es gibt aber auch Varianten mit 10° und solche mit 15°. In unserem Lemma kann ich nichts dazu finden, auch nicht in den fremdsprachigen Fassungen. Eine Internetrecherche ergab nur, daß es diese Varianten gibt, und zusätzlich noch frei verstellbare Ausführungen. Welchen Sinn haben diese unterschiedlichen Winkel? Und was zeichnet die 5° vor den anderen Winkeln aus, sodaß sie zum Standard erklärt worden sind? Meine Vermutung ist, daß das einen physikalischen Hintergrund hat: Ist es nicht so, daß die Hebelwirkung auf den Wirbel zunimmt, je weiter sich der Angriffspunkt der Drehkraft (am Griff) von der Verankerung des Stimmwirbels im Stimmstock in seiner Achsrichtung nach außen verlagert? Dann wäre ein Winkel von 0° anzustreben, doch nicht praktikabel, weil man den Hammer dann nicht drehen könnte ohne zu kollidieren. Sind diese 5° also einfach der beste Kompromiß zwischen physikalischen Gegebenheiten und geometrischen Notwendigkeiten um die Gefahr des Ausleierns des Loches in dem der Stimmwirbel sitzt, und damit einer ungewollten Lockerung zu verringern, und größere Winkel für Ausnahmefälle gedacht, in denen die Bauart des Klaviers den Einsatz eines kleineren Winkels nicht gestattet? --92.117.131.243 18:57, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Ich bin zwar kein Klavierstimmer, aber im Umgang mit Werkzeugen vertraut. Das Werkzeug muss zu seinem Zweck passen. Das, was Du 0° nennst, würde ich mit 90° bezeichnen. Das sieht bei den meisten Stimmhämmern nach mehr (weniger) aus. Jedenfalls wäre ein rechtwinkliger Stimmhammer unbrauchbar, weil die Stimmwirbel nicht senkrecht im Stimmstock sitzen und man ständig irgendwo anecken würde. Die Finger, die den Griff umschließen, müssen auch noch irgendwo hin. Bei speziellen Instrumenten mit besonderen Platzverhältnissen sind ggf. auch andere als die üblichen Winkel sinnvoll. Bei Winkeln zwischen 0° und nahezu 45° (nach Deiner Definition) wird die "Übersetzung" und damit die nötige Kraft vor allem von der Hebellänge statt vom Winkel beeinflusst. Zu wenig geknickt darf das Werkzeug aber auch nicht sein, weil dann die Stimmwirbel mehr gekippt als gedreht werden und schlimmstenfalls die Bohrungen ausleiern oder der Stimmstock sogar reißt. --2.173.5.68 06:12, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Danke für den Hinweis auf die nicht rechtwinklig im Stimmstock sitzenden Stimmwirbel. Das wäre eine denkbare Erklärung für die unterschiedlichen Winkel, falls es zutrifft, daß es Klaviere mit unter 5°, 10° und 15° eingesetzten Stimmwirbeln gibt. Im Lemma Klavier#Aufbau steht dazu leider nichts. (Die seltsame Bezeichnung der Winkel ist auch nicht meine Erfindung, ich habe nur aus der Literatur und den Katalogen zitiert, die ich auf der Suche nach einer Erklärung schon durchstöbert habe. Für mich wären das auch ganz einfach 95°, 100° oder 105°, aber aus irgend einem Grund scheint es dabei nicht um den tatsächlich gemessenen Winkel am Knick des Werkzeugs zu gehen. --92.117.131.243 15:10, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Deutsche Höflichkeit beim Bäcker und anderswo

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    Unter Höflichkeitsform#Konjunktiv_als_umschreibende_Höflichkeitsform steht, dass man in Deutschland beim Bäcker standardmäßig rein indikativische Aussagen wie „Ich bekomme zehn Brötchen.“ zu hören bekomme. In der Schweiz hingegen würde eine solche Aufforderung als unhöflich empfunden. Ich wurde in Süddeutschland sozialisiert und empfinde eine solche Bestellung zumindest auch als grenzwertig. (Erster Gedanke als hypothetischer Verkäufer: Schön, wozu brauchste mich dann noch?). Auf die Schnelle konnte ich keine Belege für eine unterschiedliche regionale Verteilung von konjunktivischen und indikativischen Höflichkeitsformen finden. Unser Artikel spricht nur allgemein davon, dass der Konjunktiv („Ich hätte gerne zehn Brötchen.“) in der Mitte und im Norden Deutschlands als umständlich empfunden wird. Weiß jemand mehr darüber? Oder falls nicht, wäre auch eine kurze Selbsteinschätzung hilfreich. Vielleicht lässt sich ja so eine Isoglosse näherungsweise bestimmen. --Zinnmann d 13:50, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Aus eigener Erfahrung: Im Raum Trier, ebenso in Bonn und auch in Dortmund ist die Wendung "Ich bekomme 6 Brötchen" auf die Frage Bäckers "Was bekommen Sie?" oder "Was hätten sie gerne?" eine absolut normale und höfliche Antwort. In Berlin habe ich hingegen "Ik krieg 10 Schrippen." gehört, auch das erschien keinem der Akteure an der Theke unhöflich. --92.117.129.154 13:59, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Auch anekdotisch (habe gerade nichts zum Nachschlagen bei der Hand): ich, schon älter, Rhein-Main, würde nie etwas anderes sagen als "ich hätte gern". "Ich bekomme" klingt mir fordernd und unhöflich (und erinnert an einen ziemlich harten Cartoon von Walter Moers, den ich hier nicht näher beschreiben möchte - er scheint mir aber zu suggerieren, dass auch Moers die Wendung nicht mag). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:07, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Als Westfale, Baujahr 1961, kann ich das zuvor Gesagte bestätigen. Ich meine jedoch bemerkt zu haben, dass früher die indikative Form in unserer Region wesentlich verbreiteter war oder gar beinahe ausschließlich verwendet wurde, während im Laufe der Zeit immer mehr die andernorts als höflicher empfundene Variante aufholte und inzwischen wohl gar die alte Form überholt hat. (Lob der Binnenmigration?) --2A02:8071:5810:760:4C48:5E92:F147:BD5F 16:16, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Im Restaurant hängt es zum Teil von den "Vertragsverhandlungen" ab. Wenn man beim Bestellen ist (und damit noch kein Vertragsverhältnis besteht) weiß man ja noch nicht, ob der Wirt überhaupt in der Lage ist, das gewünschte Gericht zu liefern ("Rotkohl ist aus."). Da ist die Konjunktivform natürlich angezeigt. Sobald allerdings die Bestellung angenommen wurde, sich der Wirt also zur Lieferung verpflichtet hat, und es zum Beispiel am Tisch um die Modalitäten der Lieferung geht, dann ist die Indikativform korrekt. "Ich bekomme das Schnitzel." im Sinne von "Ich, und kein Anderer, bekomme das Schnitzel." informiert den Kellner über die "Lieferadresse", selbst wenn jemand anderes (für mich) bestellt hat. --176.0.158.114 01:10, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ein freundlicher Hinweis auf ähnliche Thematik vor zwei Wochen. Brötchenwärmste Grüsse --RAL1028 (Diskussion) 14:13, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Als Süddeutscher (Raum Karlsruhe), der in der Schweiz lebt, kann ich zunächst mal bestätigen, dass die Schweizer (auch im Restaurant) das "Ich krieg das Schnitzel" als unhöflich empfinden. Es ist gar das eine Beispiel, das immer aufgeführt wird, wenn es darum geht, warum die Deutschen generell gerne als eher unhöflich empfunden werden (hatte ich in der gerade verlinkten Diskussion kürzlich schonmal gesagt). Und ich verstehe diese Empfindung rein sprachlich natürlich - aber für mich klingt diese Formulierung keineswegs ungewöhnlich. Vielleicht nicht bei der einzelnen Bestellung, aber wenn im Restaurant fünf Leute am selben Tisch bestellen, sagt zumindest in meinem Kopf der dritte nicht mehr gross "Ich hätte gerne...". --Karotte Zwo (Diskussion) 14:16, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Schwangere Frau beim Bäcker: "Ich bekomme ein Brot."
    Wie hat sie das denn geschafft? *SCNR*
    Ich finde es auch unhöflich. Außerdem weiß sie doch gar nicht, ob sie wirklich eins bekommt. Zunächst möchte sie es einfach nur gern bekommen. Den Rest entscheidet der Bäcker. --GrandmasterA (Diskussion) 14:32, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Dann sollte er seine Kunden vielleicht nicht fragen "Was bekommen Sie?" sonst ist die Antwort "Ich bekomme ..." fast schon vorprogrammiert. Wenn er fragen würde: "Was darf ich Ihnen geben?" antworten viele Menschen mit "Geben Sie mir bitte ...", und wenn er fragt "Was hätten Sie gerne" folgt als Antwort regelmäßig "Ich hätte gerne 10 Brötchen". Ich weiß nicht, ob es Studien darüber gibt, wie hoch der Anteil der Menschen ist, die in ihrer Antwort die vorformulierte Wendung des Fragenden aufgreifen, aber ich denke, daß es doch recht häufig vorkommt. --92.117.129.154 14:43, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich höre die Aussage "Ich bekomme..." i.d.R. völlig unabhängig von einer vorherigen Frage, was man bekäme. Hier lautet die Frage eher "Sie wünschen?". Das "Ich bekomme XY" passt dann nicht dazu, kommt aber trotzdem immer mal. --GrandmasterA (Diskussion) 14:58, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Auf "Sie wünschen?" gibt es nur eine korrekte Antwort! "3 Plunder." Die Frage ist kurz, sollte also auch kurz beantwortet werden. Gefragt wird explizit nach dem Wunsch, also einem (abstrakten) Gegenstand. Eine Tätigkeit ist nicht gefragt, ebenso kein (Seelen)Zustand. --176.0.158.114 00:48, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wissensfrage: Wie spricht denn der Mitarbeiter des einschlägigen Schweizer Unternehmens die Kunden/Gäste an? Vielleicht mit "Was möchten Sie?" Oder "Was darf ich den Herrschaften bringen?" Ich weiß es einfach nicht... --95.116.184.177 15:14, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Häufig wird gefragt: "Was hätten Sie gerne?" oder "Was darf ich Ihnen geben?". Die Antwort ist dann i.d.R. "Ich hätte gerne..." oder kurz "3 Brötchen bitte". (In Mundart: "Was hättit dr gärn?" / "Was darf i euch gäh?" Antwort "I hätti gärn..." / "Drü Weggli bitte.") -- Gretison (Diskussion) 15:54, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Und im Restaurant? Wie lautet die Frage, auf die man Treudeutsch "Ich kriege den Schweinebraten" antwortet? (Wie macht die Berliner Backwaren- oder Fleischfachverkäuferin nach erfolgreicher Geschäftsanbahnung? "Außerdem...?" - Fand ich anfangs etwas irritierend... - "Zurückbleiben!") --95.116.184.177 17:58, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mit „darf“ wäre ich auch eher vorsichtig, das wirkt (zumindest auf mich) übertrieben unterwürfig, wie die Türen in der Herz aus Gold („Es wird mir ein Vergnügen sein, mich für Sie zu öffnen!“). Ich kaufe mein Brot beispielsweise im ganzen Laib und schneide es selbst, aber wenn die Verkäuferin mich fragt: „Darf ich’s Ihnen schneiden?“, kommt mir die Antwort „Nein“ unpassend vor, denn sprachlogisch spreche ich damit ja ein Verbot aus, obwohl ich in der Bäckerei niemandem was zu verbieten habe. Das erfordert dann schon einen ganzen Satz wie „Danke, ich hätt’s gern am Stück“ zur Entschärfung, mit dem Risiko, dass das „Danke“ als Bejahung missverstanden wird. --Kreuzschnabel 16:38, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    "Lieber nicht." Funktioniert dann wahrscheinlich besser. --176.0.158.114 00:50, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Dazu gibt es bereits Untersuchungen für den Atlas zur deutschen Alltagssprache: ich kriege/bekomme/hätte gern(e) --Blutgretchen (Diskussion) 15:24, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Daraus, aus der 12. Runde (aktuell läuft Runde 14, die Daten sind also recht aktuell): "Die Formulierung Ich bekomm(e) … schließlich taucht nur an wenigen Orten im Rheinland und in Westfalen als Zweitvariante auf." --Biologos (Diskussion) 15:28, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Aber hier geht's ja nicht um "bekommen" oder "kriegen", sondern um indikative Form oder Konjunktiv. Und das ebenfalls indikative "Ich kriege" ist demnach "in Süddeutschland und darüber hinaus durchaus auch in Österreich sowie in Südtirol gebräuchlich, [...] vielerorts sogar häufiger genannt als I(ch) hätt(e) gern …, besonders in Bayern, aber auch etwa im Saarland, in Württemberg und in Oberösterreich". Also eher andersrum als es nach der Eingangsfrage laut Höflichkeitsform-Artikel ("Unser Artikel spricht nur allgemein davon, dass der Konjunktiv („Ich hätte gerne zehn Brötchen.“) in der Mitte und im Norden Deutschlands als umständlich empfunden wird") ggf. zu erwarten wäre. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Super! Vielen Dank, Blutgretchen. Das ist genau das, was ich gesucht habe. Perfekt! --Zinnmann d 19:46, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Als Norddeutscher (Elbe-Weser-Dreieck) würde ich erstmal bezweifeln, dass die indikativische Form den Standard darstellt. Die konjunktivische Form (heißt das so?) ist hier mindesten ebenso verbreitet und gilt sicherlich auch als die höflichere. Aber gerade wenn es flott gehen soll, dann hat auch die Bedienung irgendwann keine große Lust mehr auf unnötige Höflichkeitsfloskeln (so wie Kassierer sich auch nicht immer freuen, wenn die Kunden ihr Bargeld sorgfältig abzählen). Eine klare Ansage gilt dann auch nicht mehr als unhöflich. --Geoz (Diskussion) 15:29, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Scheint mir ein Formenverzicht angebracht, dann falle ich auf prädikatlose Sätze zurück wie „Ein Mischbrot, bitte“. Das geht nur mündlich, weil es vom Tonfall und Gesichtsausdruck abhängt, ob das barsch-kurz oder freundlich-kurz rüberkommt. --Kreuzschnabel 16:43, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Genauso formuliere ich das - freundlich - eigentlich immer. Und bei der Lektüre der bisherigen Diskussion war mir auch gerade aufgefallen, dass das Wort 'bitte' kein einziges Mal auftaucht. --Morino (Diskussion) 16:49, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Stimmt. “Ich bekomme bitte 6 Brötchen” habe ich aber auch – als seltenere Variante – schon gehört. --92.117.129.154 17:05, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Der SWR hat dazu vor einIgen Jahren eine Studie durchgeführt. Das korrekte Bestellprotokoll lautet wie folgt: MORGÄÄÄÄN! was darfs denn heute sein? Ein Fitnessbrot, bitte. Ein Fitnessbrot, kommt sofort! Herr Zipp, Kasse bitte! Komme! Bitte! Danke! WIRSING! Die gesammte Studie ist zu finden unter "Feinkost Zipp". --2003:E1:6F30:1A20:AD1C:B511:4826:CA20 17:59, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Frau Werwolf sagt, des g'heert so! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Kein R. Die korrekte Schriebwiese lautet Moggään!. Beleg: [4]. --Kreuzschnabel 21:13, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das R ist stumm 😀. Ich war ziemlich verblüfft, wie gut ich das überhaupt aus dem Gedächtnis getroffen habe, das ist 30 Jahre her. Den Artikel Feinkost Zipp hab ich auch grade erst gesehen. --2003:E1:6F30:1A20:3020:2062:910B:2D84 22:18, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Was heißt da: „Ich hätte gerne!“? Da regt mich ja die Fragestellung schon auf! [/Loriotmodus] „Hätte“ ist Irrealis und verlangt ein „wenn“, etwa in der Art: „Ich hätte gerne ein Brot, wenn ich Hunger oder Geld hätte!“ Ja, dann geh’ halt nicht in die Bäckerei und halt’ die Leute auch nicht auf, um ihnen etwas mitzuteilen, das nicht real ist, Herrschaftszeiten! Genau so sinnlos ist der Kommentar beim Überreichen der Kassenquittung: „Das wär’ dann Ihr Bon!“ Hä? Wieso „wäre“? Das IST er doch? Was, bitte, soll daran höflich sein? --Heletz (Diskussion) 06:23, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich würde glauben, jedem hier wäre klar, dass es absurd würde, deutete man den den Höflichkeitskonjunktiv wörtlich als Irrealis. (Würdekonjunktiv absichtlich gewählt, um eine Verwechslung mit dem Präteritum auszuschließen.) Das sind halt Formen, die sich eingebürgert haben und nicht erschöpfend logisch erklärbar sind. Wieso einklich reden wir unbekannte erwachsene Personen in der 3. Person Plural mit großgeschriebenem Pronomen an statt in der 2. Person, wie es sich für Anreden gehört? --Kreuzschnabel 07:12, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das sieht Er falsch. --95.112.58.83 16:22, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Zu 1.) »„Hätte“ ist Irrealis und verlangt ein „wenn“ ...« Wieso sollte das ein „wenn” verlangen? „Ich hätte gerne Flügel und würde gerne fliegen können.” Das kann jeder denken und aussprechen, wenn er einen Schwarm Vögel am Himmel kreisend vor sich sieht. Ganz ohne irgend eine Bedingung. Da ist allein der Wunsch Vater des Gedankens, den u.a. der Kauf eines Hängegleiters erfüllen könnte. „Ich hätte gerne ein Brot” ist also ein ganz natürlicher Wunsch in einer Bäckerei voller Brote, ganz unabhängig davon, ob ich gerade Hunger habe (oder ob ich mir dessen Besitz für einen späteren Zeitpunkt wünsche, zu dem ich aus Erfahrung weiß, daß ich Hunger haben werde, zu dem die Bäckerei dann aber geschlossen haben wird), oder ob ich tatsächlich Geld dabei habe (falls nicht, weiß ich allerdings ebenfalls aus Erfahrung, daß das bloße Äußern meines Wunsches selten dazu führen dürfte, daß sich der Wunsch erfüllt).
    Zu 2.) „Das wäre Ihr Bon” hingegen ist eine verkürzte Fassung von „Das wäre Ihr Bon, falls sie ihn haben möchten.“, bei dem die zweite Satzhälfte als Ellipse unausgesprochen bleibt und dem Kunden die Wahl läßt, sich nicht um dessen Verbleib kümmern zu müssen. „Das ist Ihr Bon” (... , nehmen Sie Ihren Papierkram gefälligst mit) macht mich im Voraus unfreiwillig zum Eigentümer dieses Bons, und nötigt mich dazu ihn anzunehmen, oder den Bäcker umständlich zu bitten, ihn für mich zu entsorgen, falls ich ihn nicht mitnehmen möchte, denn der Bäcker hat ihn ja gedanklich schon zu meinem Eigentum gemacht, für dessen Verbleib nun ich zuständig bin. Es wäre unhöflich, dann einfach „nein danke” oder „brauche ich nicht” zu sagen, denn offensichtlich ist er ja in den Augen des Bäckers dann schon meiner... Es ist also höflich vom Bäcker, mir durch den Gebrauch des Konjunktivs von Vornherein die grundsätzliche Entscheidung darüber zu überlassen, ob ich den Bon wirklich als den meinen betrachten möchte und mitnehme, oder ob er seinen Bon behalten soll. --92.117.131.243 14:48, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das erklärt aber nicht den Konjunktiv von „Dann wären’s acht Euro sechzig bei Ihnen“. Dazu kann ich mir keine Ellipse denken außer „wenn Sie den Mist jetzt wirklich nach Hause tragen und essen möchten“. --Kreuzschnabel 00:10, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Wenn ich zu meinem Stamm-Bäcker gehe sage ich einfach "Guten Morgen. Wie immer." Fertig. --tsor (Diskussion) 07:44, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    „Wie immer“ haben wir heute nicht. Nur „immer öfter“. --L47 (Diskussion) 08:10, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mal an Zeiten des Mangels gedacht? Da waren Dinge wie "ich hätte gerne" illusorisch, man war froh was zu bekommen tata. Und das war nicht nur in der DDR so, denken wir an Mangelzeiten wie Kriegszeiten. Von daher hat sich das wohl erhalten. Denkbar ist auch das "bekommen" bei einer schon etwas dürftigen Auslage abends, um klar zu verdeutlichen, das man die restlichen rumdarbenden Brötchen auf alle Fälle haben will. Ich habe bekommen oder geben nie als unhöflich empfunden, sondern eher als klare Formulierung. Das mag aber durchaus mit der Sozialisierung zusammenhängen. Ich bekomme ein Bier ist darüber hinaus eine sehr übliche Bestellung in der Kneipe, da regt sich wohl niemand drüber auf. --scif (Diskussion) 17:59, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es wäre doch gerade umgekehrt. In Mangelzeiten hätte man gerne etwas, aber nur in guten Zeiten bekommt man es sicher. So oder so sind solche Erklärungen letztlich freie Assoziationen. --83.77.238.206 21:22, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    OT, Unsinnsdialoge:
    "Was hätten Sie gerne""Fragen Sie nicht, fragen Sie lieber nicht!"
    "Haben Sie noch einen Wunsch?""Einen? Unendlich viele! Aber das würde hier zu weit führen."
    Aber westdeutsch und unerfahren an Fastnacht in einer Bäckerei in Berlin erlebt: "Ich hätte gerne zwei Berliner.""Gehen sie doch raus und fangen sich welche." (Allgemeines Gelächter der anderen Kund:innen.) --2.201.37.154 02:13, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Hatten die frisch Gefangenen dann Marmelade oder Senf? --L47 (Diskussion) 08:57, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das wär's dann.... --82.159.170.189 10:03, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    dass der Konjunktiv („Ich hätte gerne zehn Brötchen.“) in der Mitte und im Norden Deutschlands als umständlich empfunden wird. Ich kenne das aber auch aus Mecklenburg. Statt "ich hätte gerne", wird auch "Ich möchte bitte ein Brot" gesagt. Dialektaler Nachweis (zitiert aus: Borchert, Jürgen: Muul und Mündchen. Norddeutsche Sprachbilder. Rostock 1997, S. 71): "Wi harrn giern wat äten!" 'Wir hätten gerne etwas zu essen!' (N.B.: harrn ist als Konjunktiv II formengleich mit dem Indikativ Präteritum, hier aber eindeutig konjunktivisch, da der Satz an einen Kellner gerichtet ist).
    @Heletz Als Ergänzung zum dem, was die IP2.117.131.243 geschrieben hat: der Konjunktiv II drückt als Irrealis Wünsche bzw. Vorstellungen aus - dazu ist kein irrealer Konditionalsatz notwendig, vgl. Eichendorff, "Mondnacht", dort mehrfach verwendet: "Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt, / Daß sie im Blütenschimmer / Von ihm nun träumen müßt" bzw. meine Seele "Flog durch die stillen Lande, / Als flöge sie nach Haus." [meine Hervorhebungen in den Zitaten]. Daher ist auch die Variante "ich möchte" (die einen Wunsch ausdrückt) selbstverständlich ein Konjunktiv II, und zwar von mögen.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    "Herr Ober, ich möchte gerne dinieren." "Tut mir leid, der Herr. Die Nieren sind ausverkauft." --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Sternsymbol neben Nummern

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    Nicht nur auf diesem Bild, sondern schon oefter habe ich eine laufende Nummer gesehen, neben der ein sternfoermiges Symbol steht. Wie heisst das und wozu ist es nuetzlich ? -- Juergen 86.111.155.145 23:16, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    In anderem Zusammenhang um zu verhindern, dass weitere Ziffern betrügerisch ergänzt werden können, insbesondere auf Automatenmarke (Deutschland) (wird dort aber nicht thematisiert). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Siehe auch Volltextsuche nach Füllzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Danke. Klingt zwar ueberzeugend, passt aber bei meinem Putin-Stasi-Beispiel nicht wirklich, weil zwischen dem vermeintlichen Fuellzeichen und der Ausweisnummer noch reichlich Platz zum Einfuegen einer weiteren Ziffer verblieben ist. -- Juergen 86.111.155.154 22:50, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wladimir Putin 1985
    Ich vermute, dass das drucktechnische Ursachen hat. Die Zählwerksmechanik braucht ihren Platz, sodass die festen Typen B und ✻ vor und hinter der laufenden Nummer nicht unmittelbar an die Nummer anschließen können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    An dieser Stelle wird wohl immer eine bestimmte Anzahl von Stellen erwartet. Ich spekulier mal, das der Stern hier nur eine technische Funktion für das Stempelwerk gegen Verkanten hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:27, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    X-Inaktivierung und greater male variability hypothesis?

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    Wie ist eigentlich die Existenz von so etwas wie Xist vereinbar mit der greater male variability hypothesis?
    Letztere geht ja davon aus, dass Männer eine höhere Varianz in bestimmten Eigenschaften haben als Frauen, weil männer nur ein X-Chromosom haben, Frauen aber zwei. --2A02:8071:60A0:92E0:E03D:A6F8:EDE7:EBB4 12:37, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Das steht wo, dass das nur eine X-Chromosom daran schuld sein soll? Wenn ich das richtig verstehe, dann soll die "greater male variability" nicht nur für Menschen und Säugetiere gelten, sondern für alle (Tier-)Arten. Und dann kann die Ursache nicht mit den Geschlechts-Chromosomen zu tun haben. Bei Vögeln ist es genau anders rum mit der Verteilung, viele Reptilien haben gar keine Geschlechtschromosomen usw. --Skopien (Diskussion) 14:46, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Danke dafür. --2A02:8071:60A0:92E0:5818:BBC:BAB7:5988 18:44, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei Arten mit heterogametischer Fortpflanzung und zwei unterschiedlich großen Geschlechtschromosomen (ob nun X/Y oder Z/W ist dafür egal) ist die effektive Populationsgröße der Chromosomen ungleich derjenigen der Individuen selbst. Jedes Autosom ist viermal vorhanden, das gepaarte Gonosom dreimal, das ungepaarte nur einmal. Da die erwarte genetische Variation, pro Genlocus betrachtet, direkt von der Populationsgröße abhängt, ist (ohne den Einfluss weiterer Faktoren) zu erwarten, dass die Variation auf dem y-Chromosom deutlich größer ist (die pseudoautosomale Region vernachlässigen wir dabei mal). Da außerdem das y-Chromosom nur väterlich vererbt wird und es mehr männliche Geschlechtszellen gibt als weibliche, erwarten wir auch zusätzlich noch eine höhere Mutationsrate bei y. Durch die X-Inaktivierung kommt nun hinzu, dass etwa die Hälfte der Allele auf dem X-Chromosom in jeder Generation gar nicht ausgeprägt ist, sich also nicht auf den Phänotyp auswirken kann. Dadurch sind sie für die Selektion weniger "sichtbar", was die Variabilität (neutraler und schwach negativer Allele, d.h. der meisten) erhöhen sollte. Da jedes Individuum jedes Geschlechts genau ein aktives X-Chromosom besitzt (ich kenne die Ausnahmen, es geht um eine Vereinfachung), ist dieser Effekt aber geschlechtsneutral. Jedes männliche Individuum jeder Generation stammt zur Hälfte genetisch von einem weiblichen ab und erbt dessen X-Chromosom. Dadurch ist das y-Chromosom der einzige Ort, an dem sich Unterschiede im Genom über Generationen anreichern könnten. Das X-Chromosom könnte sich nur auswirken, wenn jeweils gezielt bei den Weibchen das väterlich ererbte stillgelegt würde und es nie zu crossing-over käme. Das ist nicht der Fall. Ob sich solche Mutationen auf dem y-Chromosom dann auch tatsächlich anreichern, ist eine empirische Frage. Es gibt aber Hinweise darauf.--Meloe (Diskussion) 08:15, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Manipulationen an Heizkostenverteilern

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    Hallo zusammen, in unserer WEG werden die Verbräuche über elektronische Heizkostenverteiler (HKV) digital über Funk erfasst. Jetzt ist es so, dass zufällig herauskam, dass in einer Wohnung im Zuge einer Renovierung die Heizkörper neu gestrichen wurden und die eigentlich verplombten Geräte daher an den Heizkörpern entfernt wurden. Ich frage mich jetzt: Wie kann man sicherstellen, dass an jedem Heizkörper in jeder Wohnung der Verbrauch erfasst wird? Bei den neuen elektronischen Geräten, die über Funk den Verbrauch mitteilen, kommt ja keiner mehr in die Wohnung - also fällt dieser Kontrollmechanismus weg? Kann man sich darauf verlassen, dass bei Nullverbräuchen durch nicht korrekt angebrachte HKV die datenerfassende Firma nachhakt? Aber selbst wenn, wie will man im Zweifel beweisen, dass tatsächlich geheizt wurde und eine Manipulation vorliegt? LG Stefan 12:41, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    „Wie kann man sicherstellen, dass an jedem Heizkörper in jeder Wohnung der Verbrauch erfasst wird?“ Gar nicht. Im Zweifel kann sogar der Heizkörper mit Heizkostenverteiler abgebaut und durch einen neuen ohne Heizkostenverteiler ersetzt werden.
    „Kann man sich darauf verlassen, dass bei Nullverbräuchen durch nicht korrekt angebrachte HKV die datenerfassende Firma nachhakt?“ Meines Erachtens ja, weil ungewöhnliche Verbräuche automatisch auffallen.
    „Aber selbst wenn, wie will man im Zweifel beweisen, dass tatsächlich geheizt wurde und eine Manipulation vorliegt?“ Es handelt sich um einen Betrug, also um eine Straftat, weshalb ein Anfangsverdacht ausreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Danke für deine Antwort. Das würde allerdings bedeuten, dass - solange nicht der Nachweis erbracht wurde, dass die Dinger wieder angebracht wurden - man den Eigentümer eigentlich anzeigen muss. Ich versuche jetzt mal zunächst, herauszufinden, welche Firma die Verbräuche misst, und warte dann die WEG-Versammlung in 2 Wochen ab. LG Stefan 18:23, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Üblicherweise wird bei unvollständigen oder falsche Daten der Durchschnitt aus dem Verbrauch der Vorjahre genommen. Der Hausverwalter kennt sich damit aus, äh, sollte sich damit auskennen. Das Problem taucht übrigens auch auf bei Wasseruhren in Gebieten mit extrem kalkhaltigen Wasser. Das kann die Uhr einkalken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:21, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Ungarisches Gericht „Nussspielen“

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    Ich suche Informationen zu einer in Ungarn verbreiteten Süßspeise mit dem deutschen Namen „Nussspielen“. Eventuell handelt es sich um einen Übersetzungsfehler. Auf Fotos sieht es aus wie relativ dicke Nudeln mit einer weißen Sauce und getriebenen Nüssen. --2001:871:22B:D388:81D4:E82A:CBBB:B103 12:59, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Meinst du das da: Schomlauer Nockerl? Da sind Nüsse enthalten.
    Die Beschreibung mit der Nudel und der Soße wäre eher Baumstriezel. Vielleicht kommt etwas anderes aus Ungarische Küche in Frage. --Bildungskind (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Eine Seite auf ungarn-tourist.de beschreibt Nusspielen / Diós guba als Variante von Mohnpielen#Mákos Guba, wobei gemahlene Walnusskerne statt Mohn verwendet werden. Grüße von --Sonnesatt Disk. 14:18, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mit Nudeln wäre das diós tészta, Walnussnudeln; mit Mohn entsprechend makos tészta. Die weiße Soße könnte Quark sein, denn auch die Variante túrós tészta, Quarknudeln, erfreut sich einer gewissen Beliebtheit. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Ist die Erde flach?

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    Ist die Erde bei Benutzung der sphärische Geometrie flach? Oder allgemein sind euklidische Kugeln in der sphärische Geometrie flach? --85.51.22.209 13:31, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Nein. Die Geometrie zweidimensionaler Flächen wird in der Differentialgeometrie behandelt. Dort gibt es verschiedene Krümmungsmaße. Die Kugeloberfläche ist gekrümmt, also nicht flach. Es gibt nicht-ebene Flächen, deren Gaußsche Krümmung Null ist (Zylinder, Kegel). Diese kann man in eine Ebene abwickeln. Mit einer Kugeloberfläche geht das nicht. 91.54.43.161 13:46, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten


    (BK) Nein, Kugel bleibt Kugel. Die Sphärische Geometrie kennt im Gegensatz Euklidische Geometrie keine Linien die sich nie schneiden. Denn Linien auf einer Kugeloberflächen bilden -wenn genügend lang- immer einen Grosskreis. Bitte nicht verwechseln, auch in der Euklidische Geometrie hat die Kugeln eine sphärische Oberfläche. --Bobo11 (Diskussion) 13:49, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wo schneiden sich dann die Breitenkreise der Erde? --2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54 14:46, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das sind Kleinkreise. Die brauchen sich nicht zu schneiden. --Geoz (Diskussion) 14:54, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Statt Linie sollte es meines Erachtens gerade Linie heißen. Unendliche gekrümmte Linien schneiden sich nicht zwangsläufig; in der euklidischen Geometrie ja auch nicht. (In der sphärischen Geometrie sind Großkreise gerade; steht auch im Artikel.) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:07, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Gegenfrage: wo schneiden sich bei euklidischer Geometrie konzentrische Kreise? Sie sind nämlich analog zu Breitenkreisen. --176.2.78.235 07:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Je nachdem, wie Erde definiert wird, ist sie auch keine Kugel. Dies ist nur nicht so gut zu sehen, weil ein beträchtlicher Teil mit Wasser aufgefüllt ist und die sichtbaren Höhenunterschiede nur knapp 9.000 m betragen (Mount Everest). Der tiefste Punkt liegt mit ca. 11.000 m im Marianengraben und bei maximalen Höhenunterschieden von insgesamt ca. 20 km kann imho von flach nicht mehr die Rede sein. Fazit: Es kömmt also wieder mal drauf an, wie Erde (und Wasser) und wie flach definiert werden. Und was die Imagination angeht haben wir als Einstieg die Artikel Flache Erde und Flat Earth Society. --2.201.37.154 01:20, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    20 km bei 6000 km Radius sind 3 Promille. Das ist weniger Abweichung als für die Oberflächengüte von genormten Kugellager-Kugeln vorgesehen ist. Die Kugelform ist also schon ziemlich perfekt. --Hareinhardt (Diskussion) 12:41, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wenn die Erde ein Apfel wäre, lägen diese unterschiedlichen Höhen alle innerhalb der Schale. --Optimum (Diskussion) 12:46, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    "Massivbau" Wahrheitsgetreu

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    Hallo, es geht um den Artikel Massivbau. Wir haben derzeit Diskussionen ob unser Gebäude Leichtbau oder Massivbau ist. Unser Gebäude hat Stahlbeton Stützen und Träger. Jedoch eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand. Wie darf unser Staat diesen Bau beurteilen? Bei dem Artikel Massivbau steht folgender Satz: Tragwerk und Raumabschluss sind beim Massivbau ein identisches Bauteil Bei Artikel Leichtbau steht folgender Satz: Die meisten Bauwerke sind und werden in Massivbauweise errichtet. Bei dieser Bauform sind Wände meist aus Mauerwerk oder Beton gefertigt und bilden die statisch tragende Struktur. Bei der Leichtbauweise wird einerseits zwischen der Skelettbauweise sowie der verwandten Ständerbauweise und andererseits dem Holzbau unterschieden.

    Bitte um Ihre Hilfe --Heiko1995 (Diskussion) 15:45, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Massivbau: Tragwerk kann sein Skelett oder tragende Wand. Raumabschluss, muss aber massiv sein, hier also Außenwände. Der Begriff Raumanschluss ist etwas missverständlich und wäre besser mit dem Begriff Umfassungswände beschrieben. Alles andere ist keine Massivbau.--ocd→ parlons 15:51, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Dann sind die Hochhäuser in Frankfurt nicht massiv? Die bestehen meistens aus einem Betonskelett und haben keine massiven Außenwände. --82.159.170.189 12:20, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das ist die berühmte Stahlskelettbauweise, die hohe Hochhäuser erst möglich gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ein Hochhaus kann ab einer gewissen Gesamthöhe nicht mehr sinnvoll als klassischer Massivbau ausgeführt werden, da die abzutragenden Lasten über den unteren Geschossen dann einfach zu hoch werden, das Gebäude und sein Fundament seine eigene Last nicht mehr tragen kann (oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Materialeinsatz, siehe z.B. die ägyptischen Pyramiden). Deswegen wird i.d.R. um einen oder mehrere massive Erschließungskerne herum eine leichte Skelettkonstruktion aufgehängt, auf der die nutzbaren Geschossflächen untergebracht sind. Heute werden auch röhrenförmige Tragwerke verwendet, bei denen der Lastabtrag nicht mehr im Kern sondern außen erfolgt, entweder hinter der Fassade oder sogar außen davor. Auch eine Kombination beider Konzepte ist möglich, massive Erschließungskerne werden aus Brandschutzgründen ohnehin stets benötigt. Ein Hochhaus ist ja letztlich nichts anderes als ein im Boden eingespannter schubsteifer (und biegesteifer) Träger. Ist sein Eigengewicht zu hoch, knickt er unter seiner eigenen Last; das Dilemma ist: Je massiver man ihn macht, im Bestreben diese Last aufnehmen zu können, desto höher wird sein Eigengewicht. Ein Wettlauf, den man mit Massivbau nicht gewinnen kann. Ohne Leichtbauweise sind Hochhäuser daher nur bis zu einer begrenzten Höhe realisierbar, was sich auch sehr gut an der geschichtlichen Entwicklung des Hochhausbaus ablesen läßt. Alles dreht sich beim Hochhausbau um die Gewichts- und damit Materialeinsparung bei zugleich maximierter Tragkapazität. Inzwischen redet man sogar über Ultraleichtbau mit aktivem oder adaptivem Tragwerk. --92.117.131.243 16:51, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Es ist vielleicht Definitionssache, ob Gotische Architektur Massivbau ist, oder nicht. Aber sie, oder eine ähnliche, ist durchaus geeignet, den Wettlauf zu gewinnen. Zum Beweis kann man ja mal die Kräfte in der Diamantstruktur berechnen und dabei auch Erkenntnisse gewinnen, warum der Diamant so hart ist. --176.2.78.235 07:50, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Welche Eigenschaft des Gebäudes spricht denn den zitierten Definitionen entsprechend für Massivbau, sodass die Zuordnung unklar ist? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    »Gebäude hat ... eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand.« Eindeutig ein Leichtbau. Was ist daran unklar? Die Außenwand selbst trägt hier statisch nichts, sondern übernimmt ausschließlich die Funktion des Raumabschlusses. --92.117.131.243 16:33, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Nachtrag: Der zitierte Satz aus dem Lemma Leichtbauweise »Bei dieser Bauform ... statisch tragende Struktur.« bezieht sich auf die Massivbauweise, nicht auf die Leichtbauweise, wie man fälschlich annehmen könnte. Auch ein aus Leichtbetonsteinen (z.B. Rheinischem Schwemmstein) gemauertes Bauwerk ist ein Massivbau, kein Leichtbau.--92.117.131.243 17:11, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Gibt es auch schon einen deutschen Namen für das neue NATO-Hauptquartier in Rostock?

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    Gibt es auch schon einen deutschen Namen für das neue NATO-Hauptquartier in Rostock? --Pistolius (Diskussion) 17:48, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Es handelt sich nicht um ein NATO-Hauptquartier und Namen gehören nicht zu bestimmten Sprachen. Nachdem es sich um eine deutsche Einrichtung handelt, wird man wohl nicht erst einen internationalen Namen entwickelt haben, sondern es gibt genau einen Namen, der auch und insbesondere in Deutschland verwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 19:09, 30. Okt. 2024 (CET))Beantworten
    Der Chef der Truppe nennt es "Maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO". --2001:16B8:BA6E:9F00:20E7:BE5D:DF:E901 17:42, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Nato ist eine supranationale Organisation mit den Amtssprachen Englisch und Französisch. Also wird es keinen deutschen Namen für den Laden geben, egal was Herr Pistorius sagt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Vielleicht soll ja Maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO die deutsche Übersetzung von Commander Task Force Baltic sein? (man steckt einfach nicht drin) --Pistolius (Diskussion) 21:20, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    DPV Kopenhagen gesucht

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    In den 1930er Jahren erschienen in deutschen Zeitungen Korrespondenzen aus Dänemark mit der Kennung "DPV" und der Ortsangabe Kopenhagen, so wie hier. Was bedeutet DPV? Dass das D für Dänisches oder Deutsches und das P für Presse oder Post steht, liegt nahe, wenn auch nichts zu ergoogeln war. Aber weiß es jemand, womöglich mit Beleg? --Aalfons (Diskussion) 19:41, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    In Kopenhagener Telefonbüchern finde ich keinen genaue passenden Eintrag: http://www.ptt-museum.dk/samlinger_bibliotek/bibliotek/digitale_boeger_registre/telefonboeger_fra_ktas/#1930. 1930 gab es noch einen Dansk Presse Forlag (Dänischer Pressverlag). 1937 gibt es einen schwer lesbaren Eintrag, der mit Dansks Presses beginnt, aber ohne V. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Sehr gut, der Link zu den Telefonbüchern. Es heißt 1937 übrigens Dansk Pressebureau. Habe auch unter Deutsch... ergebnislos gesucht. Die haben doch Telefon haben müssen! Aber vielleicht war es ein Nebenverdienst eines anderweitig akkreditierten oder niedergelassenen Deutschen, denn manchen der Texte merkt man auch inhaltlich an, dass sie für deutsche Leser bzw aus deutscher Perspektive verfasst sind. Rätselhaft. --Aalfons (Diskussion) 02:49, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich meinte eigentlich den Eintrag Danske Presse Fælle…-Forening, aber das ist vielleicht eher ein Zusammenschluss von Druckereien. http://wiki.ptt-museum.dk/telefonboeger/KTAS/KTAS_1937_fortegnelse/KTAS_1937_NAVN_cuna-fars.pdf, Seite 7, dritte Spalte unten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Neben Kopenhagen taucht "DPV" noch in Zusammenhang mit weiteren Städten weltweit auf [5]. Was spezifisch dänisches würde ich damit ausschliessen. Daneben gibt es noch "DPV Archiv" als Bildnachweis [6]. Vermutlich ein Verlag/Agentur, der diese Art von Berichten der Zeitung zur Verfügung gestellt hat. Beispielsweise gab es den "Deutscher Presse Verlag" [7].--Mhunk (Diskussion) 10:29, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich denke Deutscher Presse Verlag ist sehr naheliegend. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:15, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Über den Eigner des Deutschen Presse-Verlages, Rudolf Dammert, haben wir sogar einen Artikel. Der DPV war tatsächlich ein internationales Korrespondenzbüro. Dank in die Runde! --Aalfons (Diskussion) 12:38, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Aalfons (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2024 (CET)

    Den Wechsel von nidsigendem zu obsigendem Mond und umgekehrt vorausberechnen

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    Nidsigend bezeichnet die Phase des Mondes, wo sein Höhenwinkel (Tagbogen) wieder abnimmt und obsigend wo er wieder zunimmt. Das wechselt etwa alle 12 bis 15 Tage. Zu dem Thema gibt es generell meist nicht viel Lesestoff im Netz, aber wie man die vorausberechnet kann ich nirgends finden. --Uploader xyz (Diskussion) 22:24, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Ich lese die immer hier ab https://www.timeanddate.de/mond/deutschland/berlin (Berlin hier als Beispiel). Da sieht man den Höhenwinkel in der Spalte "Überquerung des Meridians", rechts von der Uhrzeit in Klammern als Gradangabe. Wenn es wieder runter geht ist halt nidsigend, wenn wieder hoch obsiegend. --Uploader xyz (Diskussion) 22:28, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Begriffe nidsigend und obsigend gibt es erstaunlicherweise tatsächlich, wie eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet. Dort steht auch ein Verweis auf fachliche Details. --77.8.244.34 00:14, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    ...Das weiß ich selber, magst du noch mir und allen weiteren interessierten Mitlesern hier mitteilen, wo in dem Artikel du die Antwort auf meine Frage gefunden hast? Alternativ kannst du die unsichtbare mathematische Formel zur Berechnung aus dem Artikel auch gerne direkt hier hineinschreiben, oder besser noch, sie im Artikel sichtbar machen.--Uploader xyz (Diskussion) 09:02, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Physik besteht nicht aus "Formeln". Aber sieh mal bei "Bedeutung" nach. --77.8.48.231 09:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Langsam erhärtet sich ein Verdacht... Ich kennen den Artikel und habe ihn schon lange gelesen bevor ich gestern darauf kam die Wechsel selbst zu berechnen. Das tut man nämlich mit einer Formel, wie bei den Mondphasen auch. Wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, sondern lediglich andere aufziehen willst, tu das doch bitte woanders. --Uploader xyz (Diskussion) 09:29, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ernst gemeint. Deinem Text fehlt ein Fragezeichen. Als Außenstehender ist es gar nicht so einfach genau zu verstehen, was Du suchst. Es würde vermutlich helfen, Deinen Wunsch einmal wirklich als Fragesatz auszuformulieren. -- southpark 10:38, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    die Auskunft ist dafür da Fragen zu stellen... Falls du nicht verstehst was hier gefragt wird, dann antworte halt nicht. Metadiskussion beendet.--Uploader xyz (Diskussion) 10:40, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ja, da schließe ich mich an. Eine "Frage" muss nicht zwingend ein Fragezeichen enthalten. Es kann ja auch ein Sachverhalt sein, zu dem man mehr wissen will. Ich verstehe im Übrigen genau, was er will und finde es sogar interessant, obwohl ich mich damit selbst bisher kaum beschäftigt habe. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:08, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Lieber Uploader xyz, anhand Deiner Frage konnte man nicht sicher sein, daß Du den Artikel gefunden hast. Es ist hier hilfreich, kurz darauf hinzuweisen, was man schon kennt. Das beugt auch Antworten vor, die die Fragesteller selber schon weiß. Und hätte uns wohl auch pampige Antworten erspart.
    Zweitens habe ich den Verdacht, daß die Begriffe nur regional gebräuchlich sind (gerade nach dem Lesen des in der ersten Antwort verlinken Artikels: Hinweis auf die alemannischen Dialekte und Einzelnachweise aus der Region). Der unter den Interwikis verlinkte englische Artikel beschreibt auch nicht dieses Phänomen. Also solltest Du als Suchbegriffe allgemein gebräuchliche astronomische Begriffe verwenden, z.B. den von Dir genannten Meridiandurchgang des Mondes und dessen Höhenwinkel. Das ist jedenfalls eine Näherung für den maximalen Höhenwinkel der täglichen Mondbahn. Ich hoffe, ich habe damit auch nicht zuviel von dem geschrieben, was Du schon weißt. 91.54.43.161 11:12, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich war nicht pampig, ich kann es einfach nur nicht ab, wenn Leute Threads crashen, indem sie unnötige Metadiskussionen vom Zaun brechen. Das ist im Internet ja mittlerweile Alltag. Ich will nicht Teil einer solchen Diskussions"kultur" sein. Wenn einem Texte die andere schreiben aus irgendeinem Grund nicht passen, dann muss man das nicht kundtun. Heutzutage sind im Netz alle unglaublich wichtig und noch wichtiger sind die Meinungen und Ansichten dieser "wichtigen" Leute, und da muss die Welt dann logischerweise dran teilhaben, ob sie will oder nicht. Furchtbar... --Uploader xyz (Diskussion) 16:19, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Hast Du schon versucht, die Mondauf- und untergangszeiten tageweise zu vergleichen? Wenn die Zeit zwischen Auf- und Untergang kürzer wird, ist das doch nidsi-gehend. Oder irre ich? Ich bin kein Astronom. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Was dann auf das Problem führt, wie man die "berechnet". Das Problem steckt im Wort "berechnen" und der naiven Annahme des Fragestellers, dafür könnte es eine "Formel" (was auch immer er darunter versteht) geben. Angesichts der hochkomplexen Mondbahn ist das schlicht nicht so. Was im übrigen auch aus den im Artikel verlinkten astronomischen Artikeln hervorgeht. --77.8.48.231 14:41, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Siehe auch die Abschnitte Sichtbarkeit (Astronomie)#Mathematischer Auf-/Untergang und Sichtbarkeit (Astronomie)#Mondaufgang und Monduntergang. Wahrscheinlich ist dann ein Blick auf den Abreißkalender und dessen aktuelles und gestriges Blatt einfacher. Oder die Wetterapp fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Frankreich und der Schengen-Raum

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    Wenn ich das richtig verstehe, sind die französischen Überseegebiete nicht Teil des Schengen-Raums. Für mich als Deutscher ist eine Einreise also nicht ohne Weiteres möglich. Man kann zwar nach Metropolitanfrankreich einfach einreisen, aber offenbar nicht in die Überseegebiete. Dort dürften dann dieselben Einreisebedigungen gelten wie bei den meisten anderen Ländern. Wie verhält es sich aber für Franzosen? Können die ohne Weiteres einreisen, immerhin zählen die Gebiete offiziell zum französischen Staatsgebiet, sodass sie ihr Heimatland ja quasi nicht verlassen? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:06, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Ich hab keine praktische Erfahrung, aber hier steht nichts davon, dass Du nicht ohne Weiteres dorthin reisen kannst. Mit Personalausweis scheint man in die Überseegebiete reinzukommen. Das "Problem" scheinen Zwischenlandungen in Nicht-EU-Ländern zu sein. --Schwäbin 11:25, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Mit praktischer Erfahrung für Reunion: genau so isses, Personalausweis reicht aus und wird von Franzosen oft so benutzt. (ich hatte sicherheitshalber den Pass dabei, der ging natürlich auch) Hareinhardt (Diskussion) 11:30, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ah, dann gelten die Bedingungen wirklich nur für Waren. EU-Bürger behalten ihre Reisefreiheit, auch wenn sie keine Franzosen sind, wenn ich euch richtig verstanden habe (?). Danke für die Auskunft. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:52, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Nein, der Unterschied ist anders: Der Schengen-Raum betrifft die Grenzkontrollen. Er enthält die Überseegebiete nicht. Das Recht auf Einreise ist davon unabhängig und eine der vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarkts. Zum Gebiet des Europäischen Binnenmarkts gehören einige der Überseegebiete, unter anderem Reunion: https://www.europarl.europa.eu/factsheets/de/sheet/100/gebiete-in-au%C3%9Ferster-randlage. Man darf also unbeschränkt einreisen, es findet aber eine Grenzkontrolle statt. (Betrifft im Übrigen Irland, Bulgarien und Rumänien auch.) --BlackEyedLion (Diskussion) 12:09, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ja, ich verstehe. Danke für die Auskunft. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:30, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Dann muß man noch Steuergebiet und Zollgebiet unerscheiden. Z.b. sind die Kanaren kein EU-Steuergebiet. Ceuta ist kein EU-Zollgebiet. --82.159.170.189 09:42, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Warum geht das überhaupt?

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    Ich bin Rechtshänder. Wenn ich eine "normalen" Papierschere für Rechtshänder in die linke Hand nehme, ist es mir fast unmöglich, ein Blatt Papier damit halbwegs normal zu schneiden. Aber beim Fingernägelschneiden wechselt die Schere ohne Probleme von der einen in die andere Hand und tut auf beiden Seiten gefühlt gleich im Gebrauch ihre Arbeit. Warum und wie?

    --2A02:8109:BD1D:4400:4075:A655:FF02:A07B 11:49, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Bei der üblichen Verwendung einer Haushaltsschere werden die Klingen von den Fingern der bedienenden Hand zusammengedrückt. Wenn man eine Schere mit der falschen Hand bedient, werden die Klingen stattdessen auseinandergedrückt, wobei man die Schere auch so bedienen kann, dass das nicht geschieht. Das Problem tritt auf bei Scheren mit locker miteinander befestigten Klingen, langen Klingen (also bei Nagelscheren eher nicht), gebogenen Klingen, stumpfen Klingen und weichem biegsamem Schneidgut (auch bei Nagelscheren eher nicht). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ist eine Nagelschere nicht ohnehin so konzipiert, da sie beidseitig verwendet werden kann, weil man sie beidseitig verwenden muss? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:07, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das ist in Bezug auf das Zusammen- oder Auseinanderdrücken der Klingen prinzipbedingt nicht möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:11, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ja, das macht wiederum Sinn. Aber warum kann man sie dann leichter mit beiden Händen verwenden, wobei es allerdings nicht mit allen Nagelscheren gleich gut geht nach meiner Erfahrung? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    „Das Problem tritt auf bei Scheren mit locker miteinander befestigten Klingen, langen Klingen (also bei Nagelscheren eher nicht), gebogenen Klingen, stumpfen Klingen und weichem biegsamem Schneidgut (auch bei Nagelscheren eher nicht).“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ah, ich verstehe. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:28, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das wird nicht mit jeder Nagelschere gleich gut funktionieren. Bei manchen muss man eben doch die Klingen aktiv zusammendrücken und dann krampft man sich wieder einen ab. Ich kenne auch Linkshänder, die mit Linkshänderscheren nicht klar kommen, weil sie sich ewig an Rechtshänderscheren gewöhnt haben. --2.173.107.219 12:14, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ja, das kenne ich. Es gibt die offenbar unterschiedlich gute Modelle. Oder wie ist das zu erklären? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:17, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich denke, daß hier auch eine Rolle spielt, daß der Rechtshänder instinktiv seine Finger der rechten Hand bewegt, daß es mit dem Schneiden paßt, wenn er die linke Hand verwendet. Ich denke, man bewegt die Schere nur auf und zu und führt den Finger nach. Ob das aber so unbewußt geschieht, daß man es nicht einmal richtig beobachten kann, entzieht sich keiner Kenntnis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Warum gibt es nur eine Deutung der Reformation?

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    Wenn man das eigentliche Wort in die Ursprungsbedeutungen zurücksetzt, dann ergibt alles einen anderen Sinn.

    Re-/re- ... im Sinne von zurück

    Formation ... Darstellung in Form/Farbe/Wert/Güte/Qualität


    dementsprechend Reformation = zurück zu anderen Werten/Sicherheiten/Gestaltungen/ ...

    --2003:E6:EF29:9600:6D93:B705:AF7C:FDA3 13:12, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Siehe zu Deiner Frage bitte folgende Artikel: Reform und Reformation. --RAL1028 (Diskussion) 13:50, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Und beide Formen stammen vom lateinischen reformatio = Veränderung, Verbesserung, Erneuerung. --Optimum (Diskussion) 14:17, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Deutsch-Problem

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    Die Belegschaft würde dich, Kollege Meyer, gern unverletzt in Augenschein nehmen.

    Wer ist jetzt unverletzt, die Belegschaft oder Kollege Meyer?

    Danke im voraus!

    --95.119.77.129 14:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Na selbstverständlich die Inaugenscheinnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Früher war mehr Lametta ... --RAL1028 (Diskussion) 15:12, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ohnehin bedenklich, wenn nicht der Betriebsarzt, sondern die versammelte Belegschaft die Meyersche Unversehrtheit in Augenschein nimmt. --Invisigoth67 (Disk.) 15:14, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Stimmt. "... unverletzt wiedersehen", okay. "In Augenschein nehmen" ist dann ja doch etwas anderes. Hans Urian 16:50, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Erste Antwort: mMn bezieht sich ein "Folgesatz" immer auf das letzte Substantiv. Möglicherweise ist das aber keine Grammatik-Regel, sondern ein Hinweis für gutes Schreiben. Andernfalls ergibt sich die Lösung aus dem Zusammenhang (macht Kollege Meyer seinen ersten Fallschirmsprung oder geht die Belegschaft ohne Meyer auf eine Raftingtour?) oder dem "Weltwissen", Bsp.: "Der Mann probierte den Käse. Er war 90 Jahre alt." Hier wäre zwar "Käse" das letzte Substantiv, aber 90-jähriger Käse ist relativ selten. Bestimmt lesen hier auch Deutschlehrer mit, die das genauer eingrenzen können. --Optimum (Diskussion) 15:29, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei deinem Beispiel fände ich es seltsam, wenn jemand das Alter nicht auf den Käse beziehen würde. Unter welchem Umständen sowas zustandekommt und wie es dem Mann danach ging, ist wiederum eine andere Frage, die der Leser aber dem fehlenden Kontext überlässt. --83.77.238.206 16:25, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Meines Erachtens ist es genau umgekehrt. Das einfache Personalpronomen (er, sie, es, aber auch ihm, possessiv sein) bezieht sich auf das Subjekt des vorherigen Satzes, bei einem Bezug auf ein anderes Satzglied soll ein Demonstrativpronomen, zunächst dieser etc. und bei Bedarf jener verwendet werden. Das ist aber für die Frage nicht einschlägig, weil es dort nur einen einzigen Satz gibt und der Bezug des Pronomens nicht fraglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Du sagst, es soll ein Demonstrativpronomen verwendet werden. Das ist aber eben keine Regel, sondern wird genau deswegen gemacht, um Missverständnisse zu vermeiden. Ohne Not gilt es dagegen eher als unschön und altmodisch, solange man nicht explizit auf etwas hinweisen will. Bei anderem Bezug, also zum Beispiel Der Mann probierte den Käse. Er war salzig. oder Der Mann probierte die Torte. Sie war 90 Jahre alt. wäre es kaum missverständlich, worauf sich das einfache Personalpronmomen bezieht. Und bei Optimums Beispiel behaupte ich, dass der durchschnittliche Leser hier glaubt, der Autor hätte eher das Alter des Käses für speziell erwähnenswert gehalten, gerade wegen des Weltwissens, und auch weil kein besonderer Zusammenhang zwischen dem Alter des Mannes und dem Probieren des Käses ersichtlich ist. Bei: Der Mann bestieg den 200 Meter hohen Aussichtsturm. Er war 90 Jahre alt. wäre es wiederum eher der Mann, dem die 90 Jahre zugerechnet würden. --83.77.238.206 17:51, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Rein syntaktisch sind beide Deutungen möglich. Das Partizip kann sich sowohl auf das Subjekt als auch auf das Objekt beziehen. Pragmatisch (vom Weltwissen her) ist hier aller Wahrscheinlichkeit nach das Objekt (der Kollege) gemeint. Es gibt für dieses Phänomen der Zweideutigkeit bei Partizipien auch einen grammatischen Ausdruck, ich komme bloß nicht drauf. Hans Urian 16:36, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich stimme zu. Die Bedeutung ist zweideutig. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    +1 --Optimum (Diskussion) 19:17, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wir haben da mal was vorbereitet: Mehrdeutigkeit#Syntaktische_Mehrdeutigkeit_komplexer_Zeichen. --Proofreader (Diskussion) 19:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Entwicklung der Zugriffszahlen auf Wikipedia

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    Hallo, da es bei Diskussion:Wikipedia#Entwicklung_der_Zugriffszahlen_als_Grafik? seit 9 Tagen keine Antwort gibt, also dort im Moment entweder kein Interesse oder keine Expertise vorhanden zu sein scheint, versuche ich es mal hier. Wie sieht die Entwicklung der Zugriffszahlen auf die deutsche Wikipedia im Verlauf der Jahre aus? Es gibt im Artikel Wikipedia eine Grafik zur Entwicklung der Autorenzahl und eine zur Entwicklung der Artikelzahl. Mich würde eine zur Entwicklung der Zugriffszahlen auch interessieren (und sie würden den Artikel mMn auch aufwerten). Sind diese Daten (leicht) zugänglich? Wo? Ich habe nur wikishark.com gefunden, der die Zugriffe auf einzelne Seiten darstellt. Existiert eine solche Grafik wirklich noch nicht irgendwo hier? Viele Grüße --Biologos (Diskussion) 14:44, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Vielleicht hilft dir diese Seite weiter: https://stats.wikimedia.org/#/de.wikipedia.org. Die Erhebung der Daten für diese spezielle Seite begann aber wohl erst 2016. Davor gab es andere Projekte, die solche Daten erhoben haben, finde ich aber grad nicht mehr. --Prüm  15:00, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Super, danke. Konkret suchte ich so etwas wie das hier: https://stats.wikimedia.org/#/de.wikipedia.org/reading/total-page-views/normal%7Cline%7C2016-01-01~2024-11-01%7Cagent~user%7Cmonthly. "Self-reported" Bots sind dabei ausgeschlossen. Danach sinkt die Zugriffszahl sanft, von ca. 1,1 Mrd./Monat 2016 auf ca. 900 Mio./Monat 2024, wenn ich das richtig sehe. Man kann auf der Seite auch die Entwicklung vor 2016 ansehen ("Alte Seitenabrufe"), aber in einer separaten Grafik, weil wohl die Zählmethode geändert wurde und z. B. bei den alten Zahlen Bots nicht separat aufgeführt werden können. (OT: Die Maschinenübersetzung der Wikimedia-User-Interfaces tut zum Teil echt weh.)--Biologos (Diskussion) 15:18, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Danke, aus der Intro dort hatte ich entnommen, dass dort "Fragen zur Bearbeitung der Wikipedia" gestellt werden sollen und allgemeine Wissensthemen hier behandelt werden. Meinst du, die Frage wäre dort besser aufgehoben gewesen? --Biologos (Diskussion) 15:32, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    USB Stick im Auto mit Liedern.

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    Hallo.

    Mir passiert oft bei meinem USB Stick im Auto, dass er immer bei Lied 1 anfängt. Ich mache das Auto aus, da war zB. Lied 667 abgespielt worden. Also müsste es ja bei Lied 667 auch wieder weiter laufen. Beim nächsten Einstieg fängt er aber wieder wie gesagt bei Lied 1 an?

    Ich hab das Gefühl, dass der USB Stick nicht so ganz fest in der USB Vorrichtung steckt und wenn dann der Stick vielleicht durch etwas bewegt wird er praktisch resettet?

    Danke für die Hilfe.

    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

    --2A02:908:2521:BE40:6D2B:3439:A2D0:5F04 14:53, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Das hat nichts mit dem Stick zu tun, sondern mit den Einstellungen Deines Wiedergabesystems. Da kann man oft, aber nicht immer so Sachen einstellen wie „Wiedergabe dort fortsetzen, wo sie unterbrochen wurde“. Manche Wiedergabesysteme fragen auch explizit nach, ob sie die Wiedergabe fortsetzen oder neu starten wollen. Die Informationen hierzu werden im Konfigurationsspeicher des Wiedergabesystems abgelegt, weil das ja auch bei schreibgeschützten Medien wie CDs funktionieren soll. Und ja, es gibt Liederwiedergabesysteme, die immer von vorne anfangen und auch keine Zufallswiedergabe erlauben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Nein ich denke aber nicht, daß das so ist. Die Anschlussvorrichtung für den USB Stick ist in einem Ablagefach. Solange ich nichts an dem Ablagefach mache, wird immer da weiter gespielt wo aufgehört wurde. Nur wenn ich in dem Ablagefach etwas heraus hole und den Stick berühre, fängt es beim nächsten mal wieder bei Lied 1 an. --2A02:908:2521:BE40:5855:13C4:DAFE:12A5 20:18, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Vielleicht verliert das Audiosystem die Verbindung mit dem USB-Stick und erkennt ihn danach als neu eingesteckten Stick. Das Problem ist aber auf jeden Fall im Audiosystem, weil der USB-Stick sich nicht von selbst merken kann, was von ihm abgespielt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:35, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich glaube nicht. Heute habe ich es noch einmal manuell versucht. Immer wenn ich den Stick berühre, springt er automatisch auf Lied 1. Er hat auch nicht einen so festen Halt in der USB Vorrichtung??? --2A02:908:2521:BE40:E8C9:448A:487E:D0E3 18:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Audioaufnahmen meines Smartphones plötzlich beendet und danach nicht mehr abspielbar - kann ich sie wiederherstellen? - Da gehört sie nicht hin.

    [Quelltext bearbeiten]

    Die Frage steht in der Überschrift --2A00:8A60:C000:1:F19C:E822:F311:CE00 15:54, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Kühlschrankbirne brennt durch (Glühfaden) oder geht an und aus (LED). Überspannung??

    [Quelltext bearbeiten]

    Unlängst blieb der Kühlschrank bei Öffnen der Kühlschranktür plötzlich dunkel. Offenbar war die Birne defekt. Neue Birne (mit Glühfaden), die noch vorrätig war, eingedreht. Die Birne brannte, aber auffällig hell. Nach einem Tag war auch sie defekt. Kühlschrankbirne mit LED erstanden und eingedreht. Diese geht im Sekundenrhythmus kurz an und aus. Was könnte die Ursache sein? Ansonsten scheint der Kühlschrank intakt zu sein. Lg --Doc Schneyder Disk. 20:29, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Normalerweise geht der Kühlschrank aus, wenn er nicht ganz geschlossen ist, und damit auch die Glühbirne. Bei modernen Geräten bleibt die Glühbirne aus, wenn nach einem Stromausfall wieder Strom da ist, damit der Glühbirnenbesitzer, der idealerweise identisch ist mit dem, der den Kühlschrank bestückt, weiß, daß die Kühlkette unterbrochen war und manche oder auch alle Lebensmittel im Kühlschrank verdorben sein könnten. Dein Kühlschrank verhält sich merkwürdig. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:59, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Das Verhslten der LED ist normal. Es liegt irgendwie an einem Kondensator und falschem Widerstand des Leuchtmittels; es gibt dazu genügend Internetdiskussionen. Eine LED ist bei vielen Kühlschränken mit Gefrierfach auch nicht geeignet, weil die Abwärme der Glühlampe benötigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Die Abwärme der Glühbirne existiert nur wenn die Tür offen ist. Sonst ist die Glühbirne nämlich aus. Wenn die Tür offen ist, kommt aber auch die Wärme aus dem Zimmer rein. Jetzt ergibt sich die Frage, welcher Unterschied zwischen der Wärme aus dem Zimmer und der Abwärme aus der Glühbirne besteht. --176.2.78.235 08:18, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    „Die Abwärme der Glühbirne existiert nur wenn die Tür offen ist. Sonst ist die Glühbirne nämlich aus.“ Das ist grundsätzlich falsch: https://www.mikrocontroller.net/topic/421373, nach Das wird in Einkreisgeräten suchen; oder: https://de.etc.haushalt.narkive.com/m3npqEmZ/a-kuhlschrank-oder-wer-kuhlen-will-musz-heizen. In der ersten Diskussion wird auch auf das Blitzen der LED eingegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Einen Kühlschrank von innen heizen!? Wirklich? Die Ingenieure, die das entworfen haben, sollte man mit dem Gerät erschlagen bevor sie noch mehr Unheil anrichten :-) --92.117.129.147 22:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Dann bitte erklären, wie man einen Kühlschrank auf +4 °C bringt, wenn das Kühlaggregat für das Gefrierfach fest auf -18 °C kühlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Möglich macht dies ein Kompressor mit Magnetventil. Quelle: Liebherr. Das ist ja nun kein Hexenwerk. Aber auf die Idee, einen Kühlschrank stattdessen innen zu heizen, muß man erst mal kommen... --92.117.129.147 23:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Das kann auch ein Fehler in der Hausinstallation sein, z.B. Neutralleiterbruch. Der Kompressormotor des Kühlschrankes kann Überspannung u.U. ab, Glühlampen aber nicht und je nach LED-Treiber-Controller geht der LED-Treiber bei Überspannung in den Überlastmodus, der sich durch „Schluckauf“ bemerkbar macht. Überprüfe mal, ob die Leuchtmittel an einer anderen Steckdose an einem anderen Stromkreis normal brennen und wenn Du weißt, wie es geht, könntest Du die Spannung an Deiner Kühlschranksteckdose messen. Bei Neutralleiterbruch können dort je nach sonst noch eingeschaltetem Gerät bis zu 400 Volt anliegen. Wenn Du Dir das nicht zutraust, solltest Du einen Elektrofachmenschen zu Rate ziehen, um jedes Risiko eines potentiell tödlichen Stromunfalls auszuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    - »Die Birne brannte, aber auffällig hell.« Spricht erstmal für eine falsche Ersatzbirne. Hatte diese Ersatzbirne die gleichen Werte (Spannung V, Leistung W) wie die Originalbirne? Bei korrekten Werten könnte es auch sein, daß die Ersatzglühbirne selbst einen Vorschaden hatte, z.B. beginnender oder schleichender Luftzieher oder Teil-Kurzschluß von Windungen der Glühwendel durch Erschütterung oder längeren Vorgebrauch.
    - Funktioniert eine andere mit dem Original identische Birne im Kühlschrank normal? Wenn nicht, könnte ja auch die Kühlschrank-Steuerelektronik (sofern die Lampe bei deinem Kühlschrank von einer solchen gesteuert wird, statt mit einem einfachen Türschalter) einen Hau abbekommen haben, als die Originalbirne durchbrannte.
    - Je nach Schaltung des Kühlschrankes eignen sich LED Lampen nicht, genau wie bei einigen Exemplaren von Bewegungssensoren. Das Schaltrelais oder der Türschalter ist dann zur Entstörung mit einem Kondensator überbrückt. LEDs blinken bei dieser Schaltungsvariante in Abständen kurz auf, weil der über den Kondensator am Schalter vorbeifließende (Wechsel-)Strom genügt, die internen Elkos der LED-Leuchte aufzuladen und sie in Abständen ähnlich wie bei einer astabilen Kippstufe kurz zum Leuchten zu bringen. --92.117.129.147 05:52, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Das ist ein Relaxationsoszillator: Der Zwischenkreiskondensator lädt sich über den Entstörkondensator langsam auf. Wenn die Spannung hoch genug ist und die Durchlassspannung der LED erreicht ist, fängt diec LED an zu leuchten und entlädt bzw relaxiert dabei den Kondensator. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Gerät für Internet unterwegs

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    Hallo und guten Abend! Für meine WoMo-Reisen suche ich ein Gerät, mit dem ich - unabhängig von irgendwelchen lokalen Camping- und Stellplatz-Wlans ins Internet kann. Gibt es dafür Tipps, evt. gewürzt mit euren Erfahrungen? Mit welchen Mindestkosten muss ich rechnen? Ich sag schon mal ein herzliches Dankeschön für alle Hinweise. Grüße, 91.33.65.47 20:38, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Hot_Spot_(WLAN)#Mobiler_WLAN-Hotspot Dafür brauchts nur eine Simkarte, entweder Prepaid oder Vertrag mit einer Internetflat.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:46, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ins Internet ohne WLAN kommt man (m. E., bin totaler Smartphone-Laie) mit allen "Geräten" mit einem SIM-Karten-Slot. Also Smartphones, Tablets, ggf. Notebooks usw. Das Smartphone kann per Tethering auch als "WLAN-Quelle" für z.B. Notebooks genutzt werden. --Doc Schneyder Disk. 20:58, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Gerade nochmal nachgesehen: Mein Smartphone Samsung A15 (eher günstiges Modell) hat eine Funktion "Mobile Hotspot und Tethering". Damit konnte man relativ einfach einen eigenen WLAN-Hotspot erstellen und dann mit dem Laptop ins Internet gehen. Vieles kann man dann natürlich gleich mit dem Handy machen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Bei Samsung lässt es sich sogar einrichten, dass das automatisch geschieht, z.B. wenn das heimische WLAN unter Internetausfall leidet oder wenn man von einem Ort mit WLAN aufbricht. Andere mitgeführte Samsung-Geräte werden dann automatisch auf das WLAN des Samsung-Gerätes mit SIM-Karte umgeleitet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Ich benutze mobile Hotspots seit vielen Jahren auf dem Campingplatz, beruflich, im Zug und zuhause (wenn das Internet ausgefallen ist, was neuerdings häufig passiert). Ich habe aktuell zwei Mobile Hotspots und zwei Prepaid-SIM-Karten für verschiedene Netze mit jeweils unterschiedlicher Preisgestaltung. Die eine Karte könnte ich auch in ein Smartphone stecken und damit fleißig telefonieren und SMS verschicken. Ein Smartphone habe ich aber nicht. Etwas umständlich ist ohne Smartphone das Deaktivieren und Aktivieren der jeweiligen Prepaid-Intervalle von 4 Wochen, sonst verlängert sich das automatisch. Das geht noch am besten über einen anderen Internet-Zugang mit dem PC. Doc Schneider schreibt: „... mit allen "Geräten" mit einem SIM-Karten-Slot...“ Jain! Es sollte mindestens 4G (LTE) können und entsprechende Netzabdeckung sein, sonst ist es unbrauchbar. 3G (UMTS/HSDPA) wurde hierzulande abgeschaltet. Mir hat 3G von der Geschwindigkeit her immer gereicht. Mobile Hotspots und Smartphones, die den 5G-Mobilfunk-Standard können sind noch sehr teuer. Manchmal werden preiswerte Hotspots mit 5G beworben, was aber nicht den Mobilfunk-Standard meint, sondern WLAN mit 5GHz. Das ist bewusst irreführend. Im Artikel Hot_Spot_(WLAN)#Mobiler_WLAN-Hotspot steht, dass man im Ausland eine SIM-Karte vor Ort beschaffen müsste. Zumindest innerhalb der EU stimmt das nicht mehr. Früher habe ich mir vor Ort SIM-Karten besorgt; jetzt reicht es, meinen Hotspot vor Reiseantritt zu aktivieren. Falls kein Smartphone vorhanden ist, das sich als Hotspot einrichten ließe, empfehle ich als Einstieg den Alditalk-Hotspot (Kaufpreis 40,-). Damit habe ich für €14,99 vier Wochen und 10GB. Der andere hatte ursprünglich für €20,- 4 Wochen und 15GB. Das wurde auf 30GB und jetzt sogar auf 35GB erhöht. Ganz schlecht ist, wenn das Kontingent vor Ablauf der 4 Wochen aufgebraucht ist, dann muss man teuer "nachtanken" oder kann gar nicht mehr ins Internet. Deshalb unbedingt darauf achten, dass die Geräte, die den Hotspot benutzen, nicht unbemerkt Updates ziehen! Bei Windows wäre das unter den WLAN-Eigenschaften der Schalter "getaktetes WLAN" (oder so ähnlich). --2.173.107.219 07:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Was ist von von diesem Gerät zu halten? 2A02:8206:A126:8300:E808:E812:D1D9:3946 08:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Auf den ersten Blick: nichts! Keine Preisangabe ist verdächtig und nur 500 MB (für wieviel? für wie lange?). Ich glaube, darüber bin ich kürzlich schon mal gestolpert und hab das gleich wieder weggeklickt. Das sieht nach Nepp aus. --2.173.107.219 09:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Die wollen halt Prepaid-IoT-Veträge mit globalem Roaming des Anbieters Viota verkaufen. Vergleichbare Geräte gibt es bei Amazon für ca. 30 Euro ohne SIM-Karte. Da steckt man dann eine SIM-Karte seines lokalen oder eines multinationalen Mobilfunkanbieter rein und hat Kontrolle über die Mobilfunkseite. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Ich habe seit Jahren kein Festnetz mehr, mache alles über mein Telefon. Hat nur einen Haken: es ist teuer, eine Internet-Flat bietet nur die Telekom und das kostet knapp 100 Euro im Monat. Alles andere bedeutet irgendwelche Einschränkungen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Eure Tipps, Erfahrungen und Infos haben mir geholfen. Danke rundherum! 91.33.65.47 20:31, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Zustandekommens dieses Schadensbildes

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    Mir ist nicht ganz klar, wie es zu diesem Schadensbild gleich eingangs des Artikels kommt. Die Fahrzeuge sind wohl alle Totalschaden, auch wenn die äußeren Schäden marginal erscheinen. Die Straße von links kommt wohl von einem höheren Niveau, und man muß sich einen halben Meter oder mehr Wasser dazudenken, sodaß die Fahrzeuge aufschwimmen (und davonschwimmen), aber ich kann mir das nicht ganz erklären, warum das erste ganz rechts sich dann in eine Art Vorgarten und dem Anschein nach an der Wand hochgedruckt hat, soweit, daß die folgenden Fahrzeuge jeweils mit der Hinterachse auf die Motorhaube des vorherigen Fahrzeuges gelangte. Ideen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:54, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

    Der Vorgarten ist ein gekippter Tisch. --83.77.238.206 21:00, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Google Maps. --83.77.238.206 21:08, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Unglaublich. (Das gilt für beide Antworten.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:58, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Der Motor liegt vorne und ist schwer, darum schwimmen die Autos, solange sie nicht voll Wasser gelaufen sind, mit dem Heck auf, und wenn sie vom Wasserstrom gegeneinander gedrückt werden, werden sie halt eins unters andere gedrückt. Den Wasserstand kann man auf dem Bild an der Wand links ablesen, der ist deutlich höher als ein halber Meter. Die Endlage quer zur Straße entstand vermutlich erst, als die Autos miteinander verbunden waren und gemeinsam verschoben wurden. --Sitacuisses (Diskussion) 22:15, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Kommt offenbar öfter vor: [8] Ein mögliches Puzzleteil zur Lösung: Durch den vorne liegenden Motor und der Verlagerung des Schwerpunktes nach vorne, schwimmen Autos im Hochwasser hinten eher auf. --Blutgretchen (Diskussion) 22:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Wobei die natürlich nicht hinten eher aufschwimmen sondern später sinken. --RAL1028 (Diskussion) 22:32, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
    Doch Aufschwimmen trifft durchaus zu. Der Motorraum ist in der Regel vorne und dieser ist nach unten offen, und es kann sich in ihm in der Regel auch keine grössere Luftblase bilden (kann somit vorne kein Auftrieb erzeugen). Im Gegensatz dazu hat der Passagierraum in der Regel die Form einer undichte Wanne (Türe geschlossen versteht sich), die nur verzögert voll laufen kann. Und in Innenraum kann sich geben falls sogar eine gewisse Zeit eine Luftblase halten (Hinten hat es also bis zu einem gewisses Mass Auftrieb). Deswegen wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit bei steigendem Wasserpegel das Vorderrad länger Bodenkontakt haben als das Hinterrad. So etwas nenn ich jedenfalls auch „hinten aufschwimmen“. Sinken würde zutreffen, wenn das Auto in einen genügend tiefen See/Pool fällt. Ist bei Überschwemmungen in der Regel aber nicht der Fall.--Bobo11 (Diskussion) 00:53, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Woran erkenne ich nicht übertakteten RAM?

    [Quelltext bearbeiten]

    Ich bin auf der Suche nach DDR5 Ram und stehe auf dem Schlauch, welche Filter ich bei den Preissuchmaschinen wie geizhals etc. ich eingeben muss, um mir ausschließlich nicht übertakteten RAM anzeigen zu lassen. Gibt es da klar spezifizierte Angaben oder nach was muss ich suchen?

    --2003:CB:2712:5D00:9841:E8DA:9A99:9363 01:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Vielleicht meinst du »übertaktbaren« RAM? Ob du den RAM übertaktest, entscheidest du doch selber in deinen BIOS Einstellungen. Filter von Preissuchmaschinen können dir eher nicht dabei helfen, dies nicht zu tun. Stattdessen wähle die Einstellungen im BIOS so, daß sie den Spezifikationen des RAM-Bausteins entsprechen. Als übertaktbarer RAM hingegen werden Exemplare beworben, die bauartbedingt oder durch Selektion kühler laufender Chips auch oberhalb ihrer Spezifikation betrieben werden können, ohne instabil zu werden. Siehe Übertakten#Überblick. Allerdings kann dir bei Gebrauchtkauf von RAM-Bausteinen niemand, auch keine Suchmaschine, sagen, ob der Vorbesitzer den RAM übertaktet hatte. Erkennen kannst du übertakteten RAM, der dir angeboten wird, also gar nicht. Dies gilt übrigens bei Neuware auch für Produktfälschungen, die behaupten, eine Spezifikation zu erfüllen, dies tatsächlich aber nicht tun, weil sie z.B. aus zu heiß laufenden Ausschußchips zusammengebaut wurden oder einfach nur vorsätzlich falsch bedruckt wurden (Stichworte Betrug oder Produktpiraterie.) Das kannst du nur durch Messungen am Baustein selbst herausfinden, nachdem du ihn erworben hast. --92.117.129.147 04:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Der TO meint vermutlich RAM, in dessen SPD-Speicher eine falsche, schnellere Konfiguration steht, sodass billiger Speicher zum höheren Preis verkauft werden kann. Das ist eine Produktfälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Es gibt die jedec-spezifikation, die die timings und Latenz beschreibt. Kann man sich mit cpuid/cpuz für jeden ram-baustein anzeigen lassen, die in der Regel mehrere können und notfalls auf den langsamsten zurück fallen. --2A01:599:442:B33F:2AD1:1B7D:48D6:BAD3 10:04, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Diese Antwort hilft dem Fragesteller bestimmt nicht weiter, da dazu ja der fragliche RAM-Riegel bereits im System eingebaut sein muss. Er sucht aber Suchbegriffe für Preissuchmaschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Naja, wenn der RAM aufgerüstet werden soll, würde ich schon versuchen nochal die gleichen rein zu machen... --2A01:599:442:B33F:2AD1:1B7D:48D6:BAD3 21:51, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Die meisten Speicherbausteine erreichen ihren beworbenen Takt + Timings nur durch "Übertaktung" (XMP/EXPO mit höherer Spannung). Du suchst wahrschinlich RAM, der nach JEDEC spezifiziert ist. In der Praxis suchst du am besten in deiner bevorzugten Suchmaschine nach DDR5-RAM, der nicht über 1,1 V spezifiziert ist. Danach kann man bei Geizhals & Co. filtern. --Prüm  17:49, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    P.S.: Du kannst aber genausogut jeden anderen (XMP-/EXPO-)RAM ohne diese Übertaktung betreiben. Die Einstellungen dazu findest du im BIOS. --Prüm  18:18, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    was bedeutet Betriebsstoffaufnahme beim Führerschein

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    Sie stellen fest, daß Sie die Fahrt Ihres Kraftwagens zur Durchführung einer Betriebsstoffaufnahme unvorhergesehen unterbrechen müssen. Wie haben Sie vorzugehen? --2001:871:22B:1DFB:992C:2A42:7C23:D47F 03:03, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Betriebsstoffe für Kfz sind meinem Verständnis nach Kraftstoffe, eventuell auch Motoröl, Kühlwasser, Scheibenwaschwasser, und Bremsflüssigkeit - einfach mal über die Wortbedeutung nachdenken! Die Frage zielt ziemlich sicher darauf ab, was man tun muss, wenn man mit leerem Tank liegenbleibt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:37, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Es könnte aber z.B. auch bei Hochgebirgsfahren notwendig werden, Kühlwasser nachzufüllen. Oder die Reifen möchten mit Luft versorgt werden. Zählt elektrische Energie bei BEV zu den Betriebsstoffen? Blinkerflüssigkeit ist ein Mythos. --Rôtkæppchen₆₈ 07:47, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    möglicherweise zählt auch elektrische Energie zu den Betriebsstoffen. Wenn man eine Redox-Flow-Batterie benutzt. --176.2.78.235 08:33, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    "Unvorhergesehen" ist hier wohl das Zauberwort. Zuwenig Kraftstoff ist ja vorhersehbar (meistens, aber nicht immer!). Ich hoffe, dass es sich um eine multiple-choice-Frage handelt. Ansonsten könnte man ganze wenn-dann-Romane schreiben. Grundsätzlich: rechts ran oder noch einen Parkplatz ansteuern, Warnblinklicht, Warndreieck, Gefahrenbereich verlassen usw. usf... Zum Kraftstoff: tatsächlich ist es mir schon mit 1/3 gefüllten Tank passiert, dass mir der Dieselmotor ausgegangen ist, weil es steil bergan auf Serpentinen durch das Geschaukel Luft in die Kraftstoffanlage geschwappt hat. Das war schnell behoben. --2.173.107.219 09:07, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Wir haben da was vorbereitet: Arten von Betriebsstoffen. --92.117.129.147 04:59, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    zur Durchführung einer Betriebsstoffaufnahme... was ist denn das für ein Deutsch? Für Betriebsstoffaufnahme kein Googletreffer, bei GBS nur Betanken in der Luftfahrt, die Betriebsstoff-Aufnahme der Feuerwehr ist das Entfernen von Betriebsstoffen nach Verkehrsunfall. Imho lautet die Antwort auf die Eingangsfrage: Um das mentale Gleichgewicht zu erhalten, zu einer Fahrschule mit Lernmaterial aus dem aktuellen Jahrtausend wechseln. --Aalfons (Diskussion) 10:55, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Wenn ich das weiterdenke, ist möglicherweise auch an den weiteren Betrieb des Fahrzeugführers (m/w/d) gedacht, der nach ordnungsgemäßer Sicherung des Fahrzeugs und ggf. der Gefahrenstelle ins stets mitgeführte Butterbrot beißen muss. --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 11:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Wenn der Sprit weniger wird und man deshalb unvorhersehbar auf Reserve schalten muß, sollte man das Leck in der Benzinleitung suchen und reparieren. "Betriebsstoffaufnahme" ... was soll das sein? Die Fragen ist nicht beantwortbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Der Fahrer braucht ein Bier. (SCNR) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Werden beim Stuhlgang "Glücksstoffe" im Gehirn ausgeschüttet? Die selben wie beim Analsex?

    [Quelltext bearbeiten]

    Wenn ja welche und wovon hängt die Ausschüttung und deren Menge und die Dauer der Ausschüttung ab? Endogene Opioide könnte ich mir vorstellen zB. (nicht signierter Beitrag von 93.131.10.253 (Diskussion) 12:27, 1. Nov. 2024 (CET)) Im Artikel "Opioide" steht zwar: Die endogenen Opioide sind körpereigene Peptide, die im Rahmen der Stressantwort ausgeschüttet werden und zur akuten Schmerz- und Hungerunterdrückung dienen, jedoch auch mit den Sexualhormonen interagieren und an der Entstehung von Euphorie sowie der Regulation von gastrointestinaler Funktionen, --- und dass die bei Verstopfung ausgeschüttet werden, aber nichts zum defäkieren. Also ich hab manchmal danach oder sogar schon währenddessen so ein Gefühl im Kopf, wie nach dem Sport, aber ganz ohne Verstopfung, Schmerzen oder sonstige unangenhemen Empfindungen. (nicht signierter Beitrag von 93.131.10.253 (Diskussion) 13:10, 1. Nov. 2024 (CET)) Der Anus ist ja auch eine erogene Zone.Beantworten

    Nein und nein, jedenfalls nicht normalverteilt. --217.94.214.189 16:30, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Und kannst du das auch belegen? Ich bezweifle es nämlich. Das ausscheiden von Kot ist in der Regel keine angenehme Sache und ich kann mir vorstellen, dass der Körper da ein bisschen gegensteuert. Also ehrlich das kennt doch jeder der schon mal auf dem Klo saß! --93.131.10.253 16:54, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Selektive Wahrnehmung? Für mich ist es nicht unangenehm, also auf keinen Fall „ das kennt doch jeder“ --Elrond (Diskussion) 00:02, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    +1. Unangenehm ist es nur, wenn man unter Verstopfung leidet, der Stuhl zu hart ist (zu wenig getrunken), eventuell noch bei Durchfall. Bei normaler Konsistenz des Stuhls ist das eine sehr angenehme Sache. --Jossi (Diskussion) 00:10, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Und auch wenn, wieso sollte der Körper da gegensteuern? Weil das praktisch wäre? So funktioniert der Körper bzw. die Evolution nicht. Wie alles in der Evolution haben sich auch Stress- und Schmerzmodulation nur darum entwickelt, weil sie deren Träger erfolgreicher im Überlebenskampf gemacht haben, was sich positiv auf die Nachkommenszeugung und somit Weiterverbreitung der entsprechenden Gene ausgewirkt hat. Oder es sind zufällige Beiprodukte anderer erfolgreicher Eigenschaften. Aber es ist nicht so, dass sich der Körper denkt: "Ah, hier ist ein Problem, da entwickle ich doch was dagegen." Wenn dieses gefühlte oder tatsächliche Problem kein wesentliches Hindernis im Überlebenskampf darstellt, und andere Menschen ohne dieses Problem dadurch nicht automatisch erfolgreicher sind, dann wird es auch nicht aussterben. --83.77.238.206 00:53, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Das ist es ja gerade, worauf der TO hinauswill. Anorektale Stimulation der posterioren Innervation der primären Geschlechtsorgane wird vielfach als angenehm wahrgenommen, egal ob wie durch den Fragesteller praktiziert oder anderswie. Bei festem Stuhlgang kann das gleichsam wie von ganz allein erfolgen. IMHO *IANAP* (i am not a physiologist) ist das aber eine nervliche und keine endokrinologische Frage, wobei es durchaus vorkommen kann, dass Nervenerregung endokrine Hormonsekretion auslöst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Nicht Anus, sondern Prostata ist erogen. Ansonsten: man spricht ja auch vom sich erleichtern/Erleichterung. Ohne Druck lebt es sich halt besser -Ani--176.6.62.142 00:58, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Doch, auch der Anus gehoert zu den erogenen Zonen. -- Juergen 185.205.126.210 01:28, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Also ist Analsex für Frauen ohne jegliches Vergnüge und ohne jegliche Erregung? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 03:22, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Berechnung Vereinsmitgliederzahl zum Jahresende?

    [Quelltext bearbeiten]

    Hallo, ich habe eine vermutlich etwas triviale Frage, aber gerade irgendwie ein Brett vor dem Kopf:

    Ein Verein habe am 1.1.2020 genau 100 Mitglieder. Mit Austrittsdatum 31.12.2020 treten 10 Mitglieder aus.

    Wieviele Mitglieder hat der Verein dann am 31.12.2020 und am 1.1.2021?

    Jeweils 90 – oder: 100 am 31.12.2020 und 90 am 01.01.2021?

    Lieben Danke für die Hilfe! --2A02:3100:42AD:5000:A5A0:C6A9:6C6:10F1 14:15, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Unter normalen Umständen (= wenn die Satzung nichts anderes besagt) ist wohl gemeint, dass der Austritt zum Jahresende, also in der juristischen Sekunde zwischen dem 31.12.2020 und dem 01.01.2021, wirksam wird. Also 100 Mitglieder per Jahresende und 90 Mitglieder per Jahresanfang.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:32, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Ah, super, das hilft mir! Vielen Dank! --2A02:3100:42AD:5000:8CD6:8D61:E388:2847 19:28, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Wann würde man es bemerken, wenn an einer Stromleitung oder Steckdose hinter diversen Gegenständen ein Brand anfinge?

    [Quelltext bearbeiten]

    Ich habe das unsichere Gefühl, vorhin hinter mir einen hellen Lichtblitz wahrgenommen zu haben. Die einzige vorstellbare Ursache dafür könnten Stromleitungen oder Steckdosen im fraglichen Bereich gewesen sein, die sich allerdings hinter diversen Regalen und Gegenstände befinden. Ich habe das Gefühl, im Raum etwas Verbranntes/Verkohltes zu riechen, was ich allerdings schon öfters hatte, ohne dass das Haus abgebrannt wäre. Der Rauchmelder, um dessen Funktionsfähigkeit ich nicht sicher weiß, zeigt bislang keine Reaktion. Da an ihm allerdings keine Lampe leuchtet, befürchte ich, dass seine Batterie leer sein könnte.

    Leider ist niemand da, den ich um Hilfe bitten könnte, und ich weiß nicht, wo ich eine Leiter fände, um den Rauchmelder herunter nehmen und überprüfen zu können.

    Es ist kaum etwas zu sehen. Aber ich habe diese Furcht. Könnte etwas passiert sein oder müsste ich dann schon längst dichte Rauchschwaden und deutliche Flammen wahrnehmen? Ab wann würde ein Rauchmelder einen solchen drohenden Brand registrieren? Was soll ich jetzt tun? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 15:29, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Bevor du Rauch und Flammen siehst, müßtest du etwas riechen, wenn Kabel vor sich hin schmoren. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, schalte als erstes die Hauptsicherung aus. Dann rufe die Feuerwehr, die Spezialisten dafür sind, versteckte Schwelbrände aufzuspüren. Falls es dann doch nur falscher Alarm war, darfst du dich glücklich schätzen. ---92.117.129.147 15:33, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Kleb einen Bleistift oder eine Gabel mit Klebeband an einen Besenstiel und drücke damit die Prüftaste des Rauchmelders. Vielleicht siehst Du auch das sporadische Aufblitzen der roten LED am Melder. Manche Melder geben ein nreviges Tonsignal, wenn die Batterie leerzuwerden droht oder der Melder verstaubt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Nochwas: »Ich habe das Gefühl, im Raum etwas Verbranntes/Verkohltes zu riechen, was ich allerdings schon öfters hatte, ohne dass das Haus abgebrannt wäre.«
    Es ist durchaus möglich, daß eine Klemme in einer Dose in der Wand bei stärkerer Belastung der Leitung oder bei höherer Luftfeuchte vor sich hin kokelt, und dann wieder für längere Zeit aufhört, um irgendwann weiterzuschmoren. Die Kunststoffisolation der Kabel enthält zwar Flammhemmer, aber das schützt nicht immer vor einer Brandentwicklung. Du solltest das auf jeden Fall sorgfältig prüfen oder prüfen lassen, damit das Haus nicht doch noch irgendwann abbrennt. Wenn der Rauchmelder anschlägt, ist es zu spät, dann kannst du nur noch das Haus fluchtartig verlassen. --92.117.129.147 16:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Übrigens reagiert so ein Rauchmelder auf Luftverunreinigungen wie eben Rauch und Staub. Er meldet keinen unsichtbaren Brand, das will heissen: Kannst Du keinen Rauch im Raum wahrnehmen springt der Melder auch nicht an. Wenn der Melder sich meldet und es wie vermutet hinter der Wandbekleidung brennt ist 112 anzurufen mehr als geraten. Geraten sei auch das Wochenendprojekt "Regalleerräumenund nachsehen", wobei man wohl auch gleich alles entsorgen kann, von dem man garnicht mehr wusste, dass man es hat oder was es überhaupt ist. --RAL1028 (Diskussion) 16:22, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Ein heller Lichtblitz aus einer Elektroinstallation führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu, daß eine Sicherung rausfliegt. Schau im Sicherungskasten nach: Wenn die alle in Ordnung bzw. eingeschaltet sind, dann war's das nicht. Was nicht ausschließt, daß trotzdem was kokelt. Die Schnüffelnase ist eigentlich ein ganz brauchbares Instrument. Lüfte kräftig durch und geh solange - 10-15 min - aus dem Zimmer. Dann geh wieder rein und schließe das Fenster. Riecht es immer noch brenzlig? Geh wieder raus und warte eine Viertelstunde: hat sich danach der Geruch wieder aufgebaut? Was auch sinnvoll ist, ist, die Wände, Steckdosen usw. nach Wärmeentwicklung abzutasten. Problem: man kommt nicht überall dran, z. B. hinter Schränken. Was Du auch bedenken solltest: Jetzt wird wieder geheizt. Oft zieht Rauch von außen ins Zimmer. --2.241.114.98 16:33, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Spassig am Rande: 12 Minuten und 47 Sekunden nachdem mein obiger Text abgespeichert wurde verabschiedete sich einer meiner Winkelschleifer mit dem Duft angebrannten Karamells und einem sehr dezenten "Fump" auf den Friedhof durchgebrannter Handmaschinen. Wer liebt die Synchronizität nicht ... --RAL1028 (Diskussion) 17:00, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    »Ein heller Lichtblitz aus einer Elektroinstallation führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu, daß eine Sicherung rausfliegt.« Nicht zwingend. Nur wenn er durch einen Kontakt zwischen Phase und Nulleiter oder Schutzleiter hervorgerufen wurde. Wenn es aber ein Lichtbogen an einer einzelnen aufgeschmolzenen Ader unter Last ist, reagiert die Sicherung nicht, da ja immer noch der „Verbraucher” im Stromkreis liegt, der zulässige und abgesicherte Stromfluß also nicht überschritten wird. --92.117.129.147 17:03, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Also könnten die Leitungen und Steckdosen tatsächlich gerade am schmoren sein, obwohl in den inzwischen zweieinhalb seither vergangenen Stunden nichts weiter passiert und zu sehen gewesen ist? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 17:51, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Eindeutig ja. Das könnte so sein. Oder, wenn es wirklich gegenwärtig aufgehört hat, kann es bei Belastung der Leitung jederzeit wieder anfangen. Ich habe schon völlig zusammengeschmolzene Dosenklemmen gesehen, aufgrund von Korrosion an den zusammengeklemmten blanken Aderenden, verursacht durch hohe Luftfeuchtigkeit. Nicht nur das Plastik der Klemme sowie der erste Zentimeter der Adernisolation war komplett geschmolzen und verbrannt, sondern auch das Messing der Klemme mit der Klemmschraube und den Adern durch die Hitze unlösbar miteinander verschweißt. Diese Klemme wurde bei jeder Belastung der Leitung glühend heiß, ohne daß es die Verbraucher beeinträchtigt oder eine Sicherung angesprochen hätte (was logisch ist, weil eigentlich keine Überlastung vorliegt). Unbeachtet kann so ein kleiner Schaden dann irgendwann einmal zum Hausbrand führen. --92.117.129.147 18:15, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Wenn andere keinen Schmorgeruch wahrnehmen, aber ich schon. Habe dann eher ich ein Wahrnehmungsproblem oder die anderen (meine Eltern)? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 18:46, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Nachtag. Das sieht dann so aus: Foto. --92.117.129.147 18:24, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    google wie lange kann ein schwelbrand unentdeckt bleiben? Neben den bereits genannten Hinweisen kann man auch auf Knistergeräusche (bspw. Britzeln) horchen. In dem Ratgeber einer Versicherung steht, dass solche Brände tagelang unentdeckt bleiben können. Lies dir am besten selbst ein paar Treffer von seriösen Quellen (keine Laienforen) durch. --217.251.177.174 18:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Wenn Du sichergehen möchtest, daß Dir das Kabel nicht gefährlich wird: Zieh den Stecker. Andere Idee, leider nicht besser: Ist mit Deinen Augen alles OK? Lichtblitze kann man auch sehen bei Augenerkrankungen. —- 2003:D3:AF4A:E024:1C8:C716:EF3D:B30C 19:25, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Welches Kabel? --83.77.238.206 23:27, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Bœuf Stroganoff

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    Kann jemand hier das alte Rezept in Bœuf Stroganoff lesen und übersetzen? Vor allem die verwendeten Zutaten. Das wäre sehr nett! --Rainer Z ... 16:47, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Auf der Diskussionsseite findet man Diskussion:Bœuf_Stroganoff#Kochbuch_von_Molochowetz. Und da gibt es das Kochbuch von 1901 mit kopierbarem Text, der vom google-Übersetzer problemlos ins Deutsche übertragen wird. --Expressis verbis (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    (BK) :"Rindfleisch nach Strono-Art
    Nehmen Sie zwei Stunden vor dem Garen ein Stück weiches Rindfleisch und schneiden Sie es in kleine Stücke, mit Salz und etwas Pfeffer bestreuen. Bevor sie beginnen nehmen Sie eine halbe Unze Butter und einen Löffel Mehl, umrühren, leicht anbraten, 2 Tassen Brühe hinzufügen, einen Teelöffel fertigen Sarepta-Senf und etwas Pfeffer hinzufügen, umrühren, kochen, abseihen, vor dem Beginn 2 Esslöffel frischesten Sauerrahm hinzufügen. Dann das Fleisch mit Butter anbraten, in die Sosse geben, aufkochen und servieren." Guten Appetit, Rainer --RAL1028 (Diskussion) 17:33, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Herzlichen Dank! Auf die Diskussionsseite war ich gar nicht gekommen. --Rainer Z ... 17:42, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Dann bitte in die Bildbeschreibungsseite kopieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Können die Bilder auf der SD-Karte verloren gehen wenn man kein Software-Update macht?

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    Hi. Also ich hab mein "neues" Samsung Galaxy jetzt seid 4.Januar, hab aber noch kein einziges Update gemacht, weil ich habe große Angst um meine 3389 Bilder auf meiner SD-Karte, dass die dann für immer weg sein könnten, was ist wahrscheinlicher?, das die Bilder auf der SD-Karte beim Update verloren gehen könnten, oder das die Bilder verloren gehen könnten weil veraltet und kein Update gemacht wurde?. --2A02:908:1A15:FA80:311C:C74F:1DD7:D98D 19:13, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes ist am Höchsten, wenn du keine Sichrungskopien hast. Vor einem Update solltest du eine Sicherungskopie machen, außerdem solltest du regelmäßig Sicherungskopien machen. --2003:E1:6F30:1A32:E439:7F6:7CCA:C0FB 19:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Die Wahrscheinlichkeit der ersten Alternative ist sehr gering, aber bestimmt größer als null; ein Update könnte so falsch sein, dass der Inhalt der SD-Karte gelöscht wird. Die Wahrscheinlichkeit der zweiten Alternative mit der genannten Kausalität ist null; es kann zwar das Handy möglicherweise vom Mobilfunk-Anbieter gesperrt werden, aber dann wird die SD-Karte immer noch in anderen Geräten funktionieren. Die Wahrscheinlichkeit der zweiten Alternative mit der Kausalität, dass das Handy angegriffen und die Daten verschlüsselt werden, ist aber nennenswert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:34, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Nimm halt die Karte vor dem Update raus. Die Möglichkeit, die externe TF-Karte als Erweiterung des geräteinternen Flash-Speichers zu konfigurieren, gibt es bei Samsung nicht. Du kannst die Karte also bedenkenlos entnehmen. Lediglich Apps, die auf der externen TF-Karte gespeichert sind, funktionieren dann nicht mehr. Mach das Update, checke ob alles nach Wunsch funktioniert und baue dann Deine TF-Karte wieder ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Emails nicht nur blockieren - sondern vermeiden

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    Jeder Email kostet Energie. Natürlich habe ich SPAM-Filter angelegt, die etwa 10 - 15 Mails pro Tag aussortieren. Aber: Gibt es andere Wege, diese Emails erst garnicht senden zu lassen? Ich habe einige Absender "besucht", finde da aber keine "Stop that nonsense!" Funktion. Selbst bei LinkedIn bringt das "keine Emails mehr!!!" keinen Erfolg. Danke für funktionelle Hinweise. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Du meinst auf Spam bezogen? Ich fürchte, dass es da keine Lösung gibt, da immer wieder neue E-Mail-Adressen dafür angelegt werden. Wie willst du auch die Bots oder wer auch immer daran hindern, auf „absenden“ zu klicken? --Bildungskind (Diskussion) 20:55, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Da du sagst, dass du Absender besucht hast, unter anderem LinkedIn, gehe ich davon aus, es handelt sich eher um reguläre Newsletter und dergleichen, die du unwissentlich abonniert hast beim Registrieren in Webshops und Portalen, und nicht um betrügerischen Spam, wie der Vorredner vermutet. Üblicherweise gibt es irgendwo unten an solchen Mails ganz klein einen Link "Newsletter abbestellen" oder eine ähnliche Formulierung. Man muss dann allerdings mit Mausklicks durch dieses Prozedere durchgehen. Manche E-Mail-Anbieter haben auch eine entsprechende Schaltfläche in ihr Konto integriert und übernehmen nach einmaligem Draufklicken diesen Prozess für Dich, aber das funktioniert unterschiedlich gut. --83.77.238.206 00:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Glockeninschrift

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    Die Herkunft der Glocke ist unbekannt und ihre Inschrift leider schwer lesbar. Nachfolgend Bilder der umlaufenden Inschrift. Was steht da? --Olaf2 (Diskussion) 21:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    * Sankt Johannis * Anno domini MCCCCCIII * Hilf got maria berot *
    »hilf got maria berot« war wohl eine typische Glockeninschrift. „...lautet in vollem Umfang: hilf got maria berot al(le)s das wir beginnen das (soll) uns ein gut ende gewinne(n).”, je nach Umfang der Glocke.
    Siehe auch Deutscher Inschriftenkatalog. --92.117.129.147 22:15, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Wie melde ich mich zu Whatsapp an

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    --2003:CE:F0F:C000:94F8:B2E1:B69:8332 23:19, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

    Auf dem Handy die App WhatsApp aus dem Google Play Store oder dem Apple App Store herunterladen und öffnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Siehe auch die Anleitung. -- Juergen 185.205.126.210 01:00, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

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