Diskussion:Bahnhof Hosena
Vorgesehenes Verkehrskonzept ...unbelegte Tagträumereien?
[Quelltext bearbeiten]Vorgesehenes Verkehrskonzept
[Quelltext bearbeiten]Folgende Verbindungen werden für den Verkehrsknoten Hosena und Hoyerswerda im Zeitraum von 2013 bis 2025 vorgesehen:
Linie | Tarifverbund | Streckenverlauf | Takt | Beginn |
---|---|---|---|---|
Vorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | MDV | Hoyerswerda–Leipzig–Geithain | 60-120 Min. | 2013 |
SX15 | VVO | Hoyerswerda–Großenhain–Dresden–Pirna | 60 Min. | 2013/2015 |
OE64 | ZVON | Senftenberg–Hoyerswerda–Görlitz | 90-120 Min. | 2013/2025 |
OE14 | VBB | Berlin-Spandau–Berlin-Ostkreuz–Lübbenau–Senftenberg–Kamenz | 90-120 Min. | 2025 |
OEX2 | VBB | Rostock–Berlin–Cottbus–Spremberg–Hoyerswerda → SX15 Hosena | 60 Min. | 2020/2025 |
Guten Tag Global Fish, was soll das heißen... unbelegte Tagträumereien? Das Ganze ist doch nichts Anderes als eine Neubenennung der RegiolExpress- und Regiolbahnlinien im S-Bahn oder S-BahnExpress, bzw. von RE (RegionalExpress) zu OEX (Ostdeutsche Eisenbahn (Express)) und RB (Regiolbahn) zu OE (Ostdeutsche Eisenbahn). Was nur darauf hindeutet das diese Strecken künftig nicht mehr von der DB Regio, sondern von der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) betrieben werden. Eine Wiederaufnahme des Personenverkehrs zwischen Kamenz und Senftenberg wurde bereits im Jahr 2000 in Erwegung gezogen. Letztlich ist eine Umsetzung in dieser Form von der Fertigstellung der Oberleitungssysteme und dem zweigleisigen Ausbau südlich und östlich von Cottbus und Hoyerswerda in Richtung Görlitz und Bautzen, sowie auf dem Abschnitt Hosena–Kamenz abhängig. Der dort recht starke Güterverkehr wird immer noch auf eingleisigen Stecken der Eisenbahn-Gründerzeit im Dieselbetrieb durchgeführt. Viele dieser Strecken haben kaum Sicherheitssysteme, der Bahnunfall von Hosena ist nur ein Beispiel.
Bereits in letzen Jahr ereignete sich ein Unfall auf der Strecke Hoyerswerda–Görlitz, gemeint ist natürlich der Unfall vom 30. Januar 2011 in Hordorf bei Oschersleben in Sachsen-Anhalt. Die Medien stellten in ihren Berichten über den Unfall von Hordorf einen Streckenvergleich mit der Strecke bei Horka auf, da man diese unsicheren aber vom Güterverkehr überschwemmten Strecken überall im Land findet. In Hordorf starben damals 10 Menschen, 23 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Ein Güterzug und ein HarzElbeExpress-Nahverkehrszug (HEX) waren um 22:24 Uhr zusammengestoßen. Die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte den HEX-Triebwagen von den Gleisen. Soviel mal zur Tagträumerei! Beste Grüße!
Unter.Wassermann (Diskussion) 17:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
Derzeit aktueller Personenverkehr
[Quelltext bearbeiten]- Liniennetz der VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg)
- Liniennetz der VVO (Verkehrsverbund Oberelbe)
- Liniennetz des ZVON (Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien)
2013 in Betrieb gehendes Netz der S-Bahn Mitteldeutschland
[Quelltext bearbeiten]- Liniennetz S-Bahn Mitteldeutschland für 2013 - in der Hauptverantwortung des Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV).
Unter.Wassermann (Diskussion) 18:21, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Guten Abend, ich habe das Ganze mal für einen zwanzigminütigen (bzw. zehnminütigen) Intervall für Hoyerswerda, Hosena und Ruhland durchgespielt:
- In Hoyerswerda:
Zeiten hh:mm |
Linie | Strecke |
---|---|---|
00:00 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Weißwasser |
00:10 | OEX2 | ab Hoyerswerda nach Spremberg, Cottbus, Berlin |
00:20 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Görlitz |
00:30 | SX15 | von Dresden nach Weißwasser |
00:40 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Bautzen |
00:50 | OE64 | von Senftenberg nach Görlitz |
- In Hosena, bedeutet das bei einer Fahrtdauer von 10 Min von Hoyerswerda bis Hosena:
Zeiten hh:mm |
Linie | Strecke |
---|---|---|
00:00 | OE14 | von Berlin, Lübbenau, Senftenberg nach Berndorf, Kamenz |
00:10 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Görlitz |
00:20 | SX15 | von Dresden nach Weißwasser |
00:30 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Bautzen |
00:40 | OE64 | von Senftenberg nach Görlitz |
00:50 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Weißwasser |
- In Ruhland, bedeutet das bei einer Fahrtdauer von 5 Min. von Hosena bis Ruhland,
Zeiten hh:mm |
Linie | Strecke |
---|---|---|
00:05 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Görlitz |
00:15 | SX15 | von Dresden nach Weißwasser |
00:25 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Bautzen |
00:35 | OE65 | von Elsterwerda, Lauchhammer nach Senftenberg, Cottbus, Görlitz |
00:45 | Vorlage:S-Bahn-Halle-LeipzigVorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig | nach Weißwasser |
00:55 | SX18 | von Dresden nach Cottbus, Frankfurt (Oder) |
- In Senftenberg, bedeutet das bei 5 Min. Fahrtzeit von Hosena bis Senftenberg und bei Fahrtzeit 10 Min. von Ruhland bis Senftenberg:
Zeiten hh:mm |
Linie | Strecke |
---|---|---|
00:05 | SX18 | von Dresden nach Cottbus, Frankfurt (Oder) |
00:15 | frei für Güterverkehr Richtung Bluno, Schwarze Pumpe | (neue zwei- bis viergleisige West-Ost-Trasse nach Polen) |
00:25 | OE46 | von Senftenberg nach Bluno, Schwarze Pumpe, Schleife, Großdüben, Forst (Lausitz), Cottbus |
00:35 | OE64 | von Senftenberg nach Görlitz |
00:45 | OE65 | von Elsterwerda, Lauchhammer nach Senftenberg, Cottbus, Görlitz |
00:55 | OE14 | von Berlin, Lübbenau, Senftenberg nach Berndorf, Kamenz |
... wie sieht dann die ganze Geschichte in Falkenberg (Elster) aus? Der RE-Zug Leipzig-Finsterwalde-Calau-Cottbus als Vorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig im zwanzigminütigen Intervall, dann sollte ein zehnminütiger Intervall in Torgau und Eilenburg für die Vorlage:S-Bahn-Halle-Leipzig nach Leipzig bestehen.
Der Intervall im City-Tunnel könnte dann in etwa wie folgt aussehen:
Das System muss also funktionieren wie das System des Shinkansen in Japan. Das aber Europäer und vor allen Deutsche besonders der Sxse mit 2,5 Minuten und somit 1 Minute zum ein- und aussteigen nicht ausreichen. Skepsis, vor allem in der tobenden Rash-Hour seien die Probleme vorprogrammiert: Reisetaschen, Fahrräder, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, ältere Leute, Kinder, japanische und chinesische pauschal Reisegruppen etc.. Wir sehen es doch schon seit Jahren im täglichen Berlin-Brandenburger Nahverkehr, besonders in Berlin. Ein zweiter Tunnel, eine dritte und vierte Röhre, außerdem der weitreichende umfangreiche Ausbau des gesamten Netzes vom Harzvorland, dem Thüringer Wald, dem Vogtland bis an die polnische und tschechische Grenze mit zwei- bis viergleisigen und elektrifizierten Trassen. Wird nötig sein, selbst wenn man größere Intervalle fährt und auf eine dritte und vierte Röhre verzichtet. Der zwei- bis viergleisige und elektrifizierte Trassenbau für die Trennung von Personen- und Güterverkehr, damit die Abfertigungen rasch und zügig laufen können ist notwendiger den je! Die Proteste zu Stuttgart 21 seien durchaus berechtigt an Hand der Sicherheitsdefizite an offener Strecke im Land. Man hätte erst die Trassen im Land sicher stellen sollen, und somit ja dann auch das Leben außerhalb der Großstädte leichter und attraktiver wird. Der alte Sackbahnhof hätte es durchaus noch für zwei Jahrzehnte getan. Die Wiederaufnahme des Personenverkehrs zwischen Kamenz und Senftenberg bereits zur Jahrtausendwende sprach man davon die Oberlausitz schneller an Dresden an zubinden. Fertigstellungen der Oberleitungssysteme lassen auf sich warten. Wohl kaum wird es ausreichen den Abschnitt Senftenberg–Hosena–Kamenz zweigleisig auszubauen. Es bedarf mehr als einiger viergleisiger West-Ost- und Nord-Süd-Trassen im Bundesgebiet:
um nur einige des mitteldeutschen zu nennen. Viergleisige Trassen nach dem Prinzip der Berliner Stadtbahn Trasse, die S-Bahn entspreche im mitteldeutschen Netz dem: Trassenplan Personenverkehr), die Trasse Regional- und Fernbahn entspreche im mitteldeutschen Netz dem: Trassenplan Güterverkehr). Wobei ich an dieser Stelle anmerken möchte, dass für die Berliner Stadtbahn sogar ein sechsgleisiger Trassenplan angesagt sei. ICE (Hochgeschwindigkeitsbahnen gehören nicht ins reguläre Bahnnetz. Der Transrapid war eine gute IDEE. Infrastruktur darf man aber nicht mit den Geldbeutel machen, man muss Vernunft und Wissenschaft sprechen lassen. Versteuere man die Waffen und Rüstungsexporte mit 200 bis 300 Prozent, schicke man die Bundeswehr in den Gleisanlagenbau und nicht in die Frontlinien. |
Wo man im letzten Jahrhundert auf zwei Gleise setzte sind heut längst vier Gleise notwendig geworden. Dem entsprechend wird auch aus eingleisig ein Zweigleisig, und selbst eingleisige Strecken bedürfen in vielen Regionen sogar einem viergleisigen Ausbau. Die Baupahsen des letzten Jahrhunderts sind nicht zu ende geführt worden. Der Güterverkehr in der Binnenschifffahrt und auf Autobahnen muss auf ein Minimum reduziert, werden gar völlig verschwinden und über den Schienenweg abgewickelt werden. Doch diese dafür notwendigen Schienenwege müssen erst geschaffen werden.
mit freundlichen Grüßen: Landunter, an die Verantwortlichen. Nach den Deichen folgt die Eisenbahn... Unter.Wassermann (Diskussion) 00:04, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Na René, fällst du wieder in deine alten Ausdenkmuster zurück, für die du schon mit mehreren Accounts und in mehreren Projekten unbegrenzt gespert wurdest? --32X → Autorenngilde № 1 19:02, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Na René, fällst du wieder in deine alten Ausdenkmuster zurück, ???
- „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ Zitat von Mahatma Gandhi -
Auf dass der Idealismus uns auf seinen Flügeln trage! Gruß, Unter.Wassermann (Diskussion) 21:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Idealismus ist wichtig für die Motivation, hier zu arbeiten. Für das, _was_ wir hier aber schreiben, ist nicht Idealismus, sondern Faktentreue wichtig. --Global Fish (Diskussion) 13:59, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mich hier auf die Eisenbahnunfälle in Hordorf bei Oschersleben und Hosena bezogen und entsprechende Parallelen gezogen. Dann habe ich Hosena in einem zwanzigminütigem Intervall eines Personenzugbetriebs (S-Bahnbetriebs) durchgespielt um einmal zu veranschaulichen das eigentlich gar kein Platz für den Güterverkehr ist und selbst der Citytunnel in Leipzig nicht wirklich ausreichend ist und spätestens in fünfzig bis hundert Jahren völlig überlastet sein wird. Wenn man bedenkt das die Bauphasen für derartige Projekte heutzutage fünfzig Jahre und mehr andauern, solle man doch in der Planung etwas großzügiger, langlebiger (größenwahnsinniger) werden. Hat ganz zuletzt etwas mit der Klimaentwicklung und der damit verbundenen Volksströme zu tun. Da uns irgendwann bestimmte Gebiete nicht mehr bewohnbar sein werden und wir Völker in Ihrer verzweifelten Suche nach Lebensraum neue Ballungszentren schaffen werden. Wenn man bedenkt das die Niederlande im Meer verschwinden werden. Große Gebiete in Afrika, Asien und Amerika unbewohnbar und unzugänglich werden. Klingt alles nach Sciencefiction. Aber die Infarkte der heutigen Großstädte hielt man vor einigen Jahrzehnten auch für Sciencefiction. Jetzt wo wir „Menschen“ in der Lage sind, zeigt sich dennoch Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt. mal wieder ein Zitat von Mahatma Gandhi. Was ich damit sagen möchte, die zunehmende Blindheit in der Industrialisierung, im Fortbau der Eisenbahn, die Kolonialisierung, der Raubbau an der Natur und am Menschen selbst zum Ende des 19. Jahrhunderts und in der Mitte und am Anfang des 20. Jahrhunderts lassen uns heute sicher besonnender und nachhaltiger Denken. Aber ich sehe gerade das sich diese Besonnenheit und Nachhaltigkeit in Vielem für etwas instrumentalisieren lässt was letztlich genau das verursacht wovon wir eigentlich mit unser besonnenden Nachhaltigkeit abkommen wollen. Ich hoffe Sie verstehen was ich sagen möchte, und ich muss dies nicht näher erläutern, diese immer komplexer werdenden Ausführungen lassen mir den Kopf platzen. Auch wenn es Hosena vielleicht nicht direkt betreffen wird, die Metropole Leipzig aber mit Sicherheit. Sehen Sie auch das wir in Asien, besondes China heute genau das erleben was in Europa, Nordamerika und Japan vor hundert, hundertfünfzig Jahren geschah! Unter.Wassermann (Diskussion) 17:04, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, danke. Exakt das meinte ich aber: diese Gedanken über Zugunglücke, Nachhaltigkeit, Stadt- und Klimaentwicklung: das alles ist Idealismus. Alles sehr schön und spannend; nur hier, wo es um enzylopädische Arbeit geht, leider partout nicht am richtigen Platz. --Global Fish (Diskussion) 17:16, 28. Aug. 2012 (CEST)
- ... ich war noch gar nicht am Ende, ein P.s. solle noch dazu, da gab es schon den Bearbeitungskonflikt. Also, P.s.: Sicher hat das ganze nicht mehr sehr viel mit dem Bahnhof Hosena selbst zu tun und gehört eigentlich in die Öffentlichkeitsdiskussion zu den Hauptartikeln: → Eisenbahnunfall von Hosena oder → Eisenbahnunfall von Hordorf. Unter.Wassermann (Diskussion) 17:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, danke. Exakt das meinte ich aber: diese Gedanken über Zugunglücke, Nachhaltigkeit, Stadt- und Klimaentwicklung: das alles ist Idealismus. Alles sehr schön und spannend; nur hier, wo es um enzylopädische Arbeit geht, leider partout nicht am richtigen Platz. --Global Fish (Diskussion) 17:16, 28. Aug. 2012 (CEST)