Castleknock
Castleknock Caisleán Cnucha Castleknock | ||
---|---|---|
| ||
Koordinaten | 53° 22′ 23″ N, 6° 21′ 45″ W | |
Basisdaten | ||
Staat | Irland | |
Provinz | Leinster | |
Grafschaft | Fingal | |
ISO 3166-2 | IE-L | |
Höhe | 63 m | |
Fläche | 9,4 km² | |
Einwohner | 27.332 (2022[1]) | |
Dichte | 2.893,5 Ew./km² | |
Postleitzahl | D15 | |
Telefonvorwahl | +353 (0)1 | |
Castleknock. Im Hintergrund die Kirche der Heiligen Brigida St. Brigid’s church
|
Castleknock (irisch Caisleán Cnucha) ist ein Vorort von Dublin und gehört verwaltungsmäßig zum County Fingal. Er liegt 8 km westlich des Zentrums der irischen Hauptstadt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Castleknock sind bei der Volkszählung 2022 die Ergebnisse für Castleknock–Knockmaroon und Castleknock–Park einzeln ausgewiesen. Insgesamt hatte Castleknock 27.332 Einwohner.[1]
Mythologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Finn-Zyklus der keltischen Mythologie Irlands wird in der Schlacht von Caisleán Cnucha (Castleknock) Fionn mac Cumhaills Vater Cumhall mac Basna von Goll mac Morna – einem Gegenspieler, aber auch Gefolgsmann Fionns – im Auftrag von Tadg mac Nuadat enthauptet. Während des Kampfes büßt Goll ein Auge ein. Nach dieser Schlacht wird Goll Anführer der Fianna. Cumballs Sohn Fionn muss als Kind vor der Sippe Morna versteckt werden.[2]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Colin Farrell (* 1976), Schauspieler
- Jane Casey (* 1977), Autorin von Kriminalromanen
- Leo Varadkar (* 1979), irischer Premierminister
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Castleknock auf citypopulation.de, abgerufen am 2. Februar 2024.
- ↑ Ingeborg Clarus: Keltische Mythen. Der Mensch und seine Anderswelt. Zweite Auflage. Düsseldorf 2000, ISBN 3-491-69109-5, S. 186.