Sanderge
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburg | |
Krais: | Schwarzwald-Boor-Kroas | |
Heh: | 862 m i. NHN | |
Iiwohner: |
13.122 (31. Dez. 2022)[1] | |
Boschtlaitzahl: | 78112 | |
Vorwahle: | 07724, 07725 | |
Kfz-Kennzaiche: | VS | |
Gmeischlissel: | 08 3 26 052 | |
NUTS: | DE136 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hauptstraße 9 78112 Sanderge | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Michael Rieger | |
Lag vun vo de Gmai Sanderge im Schwarzwald-Boor-Kroas | ||
Dialäkt: Bodeseealemannisch |
Sanderge (dt. St. Georgen im Schwarzwald) isch e Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 13.122 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sanderge liit Brigge im sidliche Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 41 % Landwirtschaftsflechi, 47,9 % Wald, 10,5 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmonde sin Furtwangen, Triberg, Schramberg, Kinnigsfeld, Munkwiiler, Villinge-Schwenninge, Untere Kirne un Vehrebach.
Gmondsgliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Sanderge ghere d Ortsdoal de Brigge (dt. Brigach), d Schilte (dt. Langenschitach), Obere Kirne (dt. Oberkirnach), Peterzell (dt. Peterzell) un Stockburg (dt. Stockburg).[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Kloschter Sanderge isch grindet worre anne 1084.
Iigmondunge:
- de Brigge: 01.01.1972
- d Schilte: 01.07.1973
- Obere Kirne: 01.02.1974
- Peterzell: 01.04.1974
- Stockburg: 01.04.1974
Verwaltung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sanderge ghert zue konem Verwaltungsverband.
Dr Burgermoaschter isch dr Michael Rieger.
Kultur un Bauwerk
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Lorenzkilche (1867, neigotisch), evangelisch
- Pfarrkilche St. Georg (1961, remisch-katholisch)
- Bahnhof
- Gieterhalle
- Diitsche Phonomuseum
- Hoametmuseum „Schwarzes Dor“
- Kunschtuum Grässlin
- Kobisemihle bi dr Obere Kirne
- Uhrefabrik Staiger
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialekt vo Sanderge ghert zum Bodeseealemannisch.
Lit
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Rudolf Wintermantel (1877-1935), Dichter
- Myrta Stieber (* 1926), Dichteri
- Karl Leo (* 1960), Physiker, ufgwachse z Sanderge
- Thomas Strittmatter (1961–1995), Dichter
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 900 Jahre Stadt St. Georgen im Schwarzwald 1084–1984. Festschrift, hg. v.d. Stadt St. Georgen, St. Georgen 1984.
- Heinrich Büttner: St. Georgen und die Zähringer. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. 92 (1940), S. 1–23.
- Michael Buhlmann: Wie der heilige Georg nach St. Georgen kam. St. Georgen 2001. (= Vertex Alemanniae, H. 1)
- Michael Buhlmann: St. Georgen und Südwestdeutschland bis zum Mittelalter. St. Georgen 2002. (= Quellen zur mittelalterlichen Geschichte St. Georgens, Teil I = Vertex Alemanniae, H. 2)
- Michael Buhlmann: Gründung und Anfänge des Klosters St. Georgen im Schwarzwald. St. Georgen 2002. (= Quellen zur mittelalterlichen Geschichte St. Georgens, Teil II = Vertex Alemanniae, H. 3)
- Michael Buhlmann: Die Urkunde Papst Alexanders III. für das Kloster St. Georgen. St. Georgen 2003. (= Vertex Alemanniae, H. 5)
- Michael Buhlmann: Die Päpste in ihren Beziehungen zum mittelalterlichen Kloster St. Georgen. St. Georgen 2004. (= Quellen zur mittelalterlichen Geschichte St. Georgens, Teil IV = Vertex Alemanniae, H. 8)
- Michael Buhlmann: Der Tennenbacher Güterstreit. St. Georgen 2004. (= Quellen zur mittelalterlichen Geschichte St. Georgens, Teil VII = Vertex Alemanniae, H. 12)
- B. Heinemann: Geschichte der Stadt St. Georgen im Schwarzwald. Freiburg i. Br. 1939.
- Karl Theodor Kalchschmidt: Geschichte des Klosters, der Stadt und des Kirchspiels St. Georgen auf dem badischen Schwarzwald. 1895, Ndr Villingen-Schwenningen 1988; online im Internet Archive.
- E. C. Martini: Geschichte des Klosters und der Pfarrei St. Georgen auf dem Schwarzwald. St. Georgen 1859.
- Eduard Christian Schmidt: Das Benediktinerkloster St. Georgen auf dem Schwarzwald 1084–1633, eine Tochtergründung Hirsaus. Stuttgart 1959. (auf Grund der Quellen und der Grabungen Sommer 1958 dargestellt)
- Hans-Josef Wollasch: Die Anfänge des Klosters St. Georgen im Schwarzwald. Zur Ausbildung der geschichtlichen Eigenart eines Klosters innerhalb der Hirsauer Reform Freiburg i. Br. 1964. (= Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. 14)
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 577–581