Axolotl
Axolotl | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Ambystoma mexicanum | ||||||||||||
Shaw & Nodder, 1798 |
Dr Axolotl (Ambystoma mexicanum) isch en nachtaktivä mexikanischä Schwanzlurch us dr Familia vo dä Querzahnmölch (Ambystomatidae), wo gwöhnlich nur in dr Form von ere Larve uftritt. Sin Name stammt us dr aztekischä Sproch Nahuatl, nämlich vo Atl (Wasser) und Xolotl (Aztekägott). Das bedütet öbä Wasserspiel, Wassermonschter oder Wasserpuppä. Die erschtä Axolotl sind vom Alexander vo Humboldt (1769-1859) nach Europa igführt wordä. Sie händ als exotischi Kuriosität im Pariser Naturchundmuseum dient. Witeri fünf Männli und ei Wibli si 1864 döt anächo.
Dr Axolotl isch in dr Natur vom Usstärbe bedroht.
Beschribig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Diä adultä, meischtens 24-28 cm (sältener bis 30 cm, sältenst über 40 cm) langä Axolotl, wo tatsächlich zitlebens wachse, wies alli Larve mache, verfüge über en kräftige, sitlich abgeflachte Ruderschwanz mit Flossesäumen. Am breite Kopf findet me beidsitig jewils drei Kiemenäschte. Er hät es großes Muul, en abgerundete Schnauz und lidlosi, wit useinander stehende Auge. D Gliedmaße sin verhältnismäßig kurz. Diä gwöhnlichi Wildfärbig isch grau oder bruun.
Vorcho
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Axolotl sind endemisch im Xochimilcosee, im Chalcosee und in chlinerä Gewässer um Mexiko umä. Sie stellä eher gringe Aforderigä an ihrä Läbensrum, am beschtä gfallts dä Axolotl in chüeläh, surstoffrichä Gwässer.
Bsunderi Fähigkeitä vom Axolotl
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Axolotl verfügt über ä erstunlichi Fähigkeit; är cha Gliedmaßä, Organ und sogar Teili vom Hirni vollständig regenerierä; d Regenerat sind in dr Regel keini Verchrüppeligä, sondern vollständig und funktionstüchtig. Mit zuenähmendem Alter lot diä Fähigkeit aber erheblich noch. Das macht ihn für vieli Forscher zumenä interessanten Forschigsobjekt.
Fortpflanzig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mit öbä 8 bis 15 Mönet sind Axolotl gschlächtsrif. Im natürlichä Läbensrum lit d Paarigszit hüfig im Früehlig. In Aquariä chas au zuä sunnschtigä Zitä zunerä Fortpflanzig cho. S Männli legt Spermatophorä ufä Bodä ab. S Wibli nimmt sä in sini Kloakä uf. Zwei Tage nach der Paarung folgt s Ablaichä. Ä Gleg bestoht us öbä 80 bis 800 Eier. D Buschis schlüpfä nach öbä 9 bis 15 Täg.
Ernährig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Die wildläbendä Axolotl ernährä sich als Asitzjäger vorallem vo Chräbstier, Laich, Lurch und Rägäwürmer.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Joachim Wistuba: Axolotl. 2. Auflage. Natur- und Tier-Verlag, Münster 2008, ISBN 978-3-86659-086-1.
- John Corbon: Das große Buch der Amphibien. Bede, Ruhmannsfelden 1996, ISBN 978-3-931792-00-8.
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Commons: Axolotl – Sammlig vo Multimediadateie
- Ambystoma mexicanum in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2009. Yygstellt vu: Luis Zambrano u. a., 2006
- Alles über Axolotl
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Axolotl“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |