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ich muss ruhig bleiben. geduldig bleiben. ich muss die emotion aus den dingen rausnehmen. "neutraler" werden. kantenloser. so wie spongebob in dieser einen folge, wo er alle seine löcher verloren hat.
ich muss mich anpassen.
wenigstens nach außen hin.
ich muss mein maul halten. still sein. zumindest in der öffentlichkeit. vor meinen eltern. vor meinen freunden. vor meinen mitmenschen.
sie erwarten es.
zu hause..? zu hause.. kann ich machen was ich will. sein wie ich will. denken und sagen und schreiben und malen und singen und musik machen.. so wie ich will.
weil das, was ich wirklich bin, nicht in diese welt passt. so wie sie jetzt gerade ist, aus rein politischer sicht, sowieso nicht. meine andersartigkeit wird gehasst. das hat mir die welt schon oft genug zu spüren gegeben. ich wollte nur nicht hören.
jetzt ist es mir unmöglich geworden, wegzuhören. weil mich mittlerweile diese stimmen täglich anschreien. die stimmen, die mich als "falsch" empfinden, als "nicht passend für diese welt".. die stimmen die mich als "andersartig" bezeichnen. als "verlorenen".. als verrückten. hoffnungslosen. erfolgslosen. einsamen.
mit der stimme meiner mutter. meine oma. meines opas. meiner familie. meiner schwester. die ganze gesellschaft schreit mich an. all meine freunde, die ich verloren habe.. all meine ex-freundinnen. all die leute, zu denen ich keinen kontakt mehr habe. all die leute, die ich einmal geliebt habe und.. die mich vergessen zu haben scheinen.
sie sitzen da. in meinem kopf. und schreien mich an. wie wertlos ich doch bin. und wie vergessenswert.
auch heute schon.. den ganzen morgen. seit stunden.. während ich hier sitze.. lethargisch.. vorm pc. ich räume die wohnung auf. mache yoga übungen. breche ab. sitze wieder lethargisch da. kiffend. nachdenkend. grübelnd.
verrückt. hoffnungslos. erfolglos. verloren.
...
und deshalb.. muss ich.. still halten. geduldig bleiben.
zu hause.. und in diesem blog.. in meinen texten.. beim ukulele spielen.. beim malen und zeichnen..
da kann ich machen und denken, was ich will und wie ich es will.
sein, wie ich will.
nur so bin ich frei.
nur so schweigen die stimmen. wenn ich einfach weitermache. weiter trainiere. weiter bücher lese. weiter versuche neue kontakte zu knüpfen und alte kontakte zu halten. weiter studiere, wenn auch langsam..
mit geduld.
wenn auch isoliert.
dennoch: in geduld und ruhe..
und freiheit.
das muss ich lernen.
eigentlich war ich schon mal ganz gut darin. warten kann ich eigentlich gut. und geduldig sein auch. hab's ja lange genug sein müssen..
ich hätte heute früh zur uni gehen sollen. bin dann aber "spontan" zu hause geblieben, obwohl ich pünktlich aufgewacht bin, schon geduscht hatte und eigentlich schon halb fertig war. dann hab ich mich aber "nicht so danach gefühlt".
kurz saß ich da und hab überlegt, ob ich wirklich den tag in die tonne schmeißen soll und um so mehr ich darüber nachgedacht hab, um ssoomehr bin ich auf den schluss gekommen: "ja. scheiß einfach drauf. bleib zu hause."
mir sind zwar auch gründe eingefallen, wieso ich ebenso gut zur uni gehen könnte, die haben aber emotional nicht so schwer gewogen. ich vermutete aber schon, dass ich mich, sollte ich zu hause bleiben, dafür schämen, mich wertlos, einsam und isoliert fühlen würde.
dann hab ich vor lauter überforderung (und umes meiner beschissenen existenz "leicht zu machen") einen joint geraucht.
und ja: was soll ich halt sagen..
auch wenn ich dieses gefühl versuche zu bekämpfen, fühl ich mich halt wie dreck.
...
deshalb, jetzt: ein monolog über die absolute beschissenheit des seins. und wie ich da wieder hinauszukommen gedenke.
...
so. also. ich muss jetzt nochmal nachschauen, aber ich glaube, bald bin ich exakt zwei jahre lang "arbeitsunfähig". ausgeknockt. isoliert. aus der bahn geworfen.
*guckt kurz schnell in seinen unterlagen nach m die zeiträue zu checken*
japp. ab juni 2024 ist es genau zwei jahre her, seitdem ich bei dem träger aufgehört habe, als einzelfallhelfer zu arbeiten. seitdem arbeite ich zwar weiterhin als einzelfallhelfer für einen klienten, aber das nur einmal die woche, für vier stunden. das mache ich auch bis heute. außerdem habe ich vor mehr als einem jahr angefangen, mittwochs regelmäßig zwei stunden nachhilfe zu geben. zusätzlich besuche und "betreue" ich auch noch mein altes klientenkind und das vollkommen ehrenamtlich, dafür auch mindestens einmal im monat, in der regel sogar alle zwei wochen. außerdemtelefoniere ich regelmäßig mit diesen "klientenkindern" und habe auch außerhalb der treffen mit ihnen über whatsapp oder telefon regelmäßigen kontakt.
trotzdem ist das alles nicht vergleichbar mit einem vollzeitjob. wenn ich wenigstens zur uni gehen würde, könnte ich mir wenigstens einbilden, dort ein wenig "produktive arbeitszeit" zu verbringen und mein leben nicht vollkommen zu vergeuden. oder dass ich wenigstens darauf zuarbeite, in ein paar jahren einen anständigen job zu haben, in dem ich 30-40 wochenstunden arbeiten kann.
aber nö. der dude bleibt zu hause. und kifft.
seit zwei. fucking. jahren.
und geht auch nicht zur uni.
weil: welt scheiße. menschen scheiße. zukunft scheiße. alles scheiße.
weil: adhs im erwachsenenalter.
...
und heute halt: schon wieder. die gleiche scheiße. weil, das geilste ist: es ist ja nicht zum ersten mal so. ich hatte während meiner zwanziger immer wieder kurze phasen der arbeitslosigkeit. auch wenn ich zwischendurch für längere zeit regelmäßig beschäftigt war, praktika und weiterbildungen absolviert habe, ein studium begonnen habe, angefangen habe für ein meinungsforschungsinstitut, aber auch für verschiedenste journalistische, mediale projekte zu arbeiten, das studium dann verkackt habe, dann als "verkaufsberater" für mobilcom handyverträge vertickt habe, als mir diese ganze medienscheiße auf den sack ging, dann dort auch aufgehört habe, angefangen habe in dem pflegedienst meines vaters in der leitung zu arbeiten und soziale arbeit zu studieren.. um dort dann nach vier jahren schließlich auch meine sachen zu packen und nach kurzer arbeitslosigeit schließlich bei nem träger als einzelfallhelfer anzufangen..
dort war ich dann.. wie gesagt.. ein jahr lang.. und seitdem.. lieg ich flach.
durch verschiedenste beschissenheiten und die daraus folgende beschissene finanzielle situation.. wäre ich in den letzten jahren zwei mal fast obdachlos geworden. was einer absoluten katastrophe gleichgekommen wäre. ich bezahl für die wohnung 460 € warm. was billigeres werd ich in berlin wohl kaum finden. mit zwei zimmern und balkon, direkt am ring berlins. diese wohnung ist meine festung. mein reich. hier fühl ich mich sicher. hier in meiner hood. hätte man mir das genommen.. wäre ich endgültig vom fenster gewesen.
nicht nur die obdachlosigkeit.. auch verschiedenste beschissene erlebnisse mit meinen "freunden", mit meiner "familie", mit meiner mutter, mit meinem vater.. mit "der deutschen gesellschaft".. haben mich endgültig aus der bahn geworfen.
am ende kam dann die adhs diagnose. vor einem halben jahr. als "krönender abschluss" für all den wahnsinn, den ich erlebte.
diese diagnose hat mir einerseits stark geholfen, meine erinnerungen, gedanken und gefühle besser einzuordnen, die mit verschiedensten erlebnissen zusammenhängen und dafür sorgen, dass ich seit einiger zeit arbeitsunfähig bin.
andererseits muss ich nun vieles in meinem kopf umsortieren. meine vergangenheit. ich muss alles neu einordnen. das ist sehr verwirrend und.. ungwohnt für mein gehirn. mein bewusstsein hat viele erklärungen für all die verwirrenden erlebnisse gefunden, die mir zeit meines lebens begegnet sind. seit der diagnose musste ich viele erlebnisse, gedanken und gefühle als "adhs-erlebnisse, -gedanken und -gefühle" einordnen, von denen ich bisher dachte, dass jeder mensch sie so oder so ähnlich auch durchlebt und so ähnlich denkt und fühlt, wie ich. im gewissen rahmen ist das ja auch noch so.
dennoch ist der "adhs-faktor" ein gewisser "biochemischer faktor", der in verschiedensten situation mal mehr oder weniger großen einfluss auf mein denken, fühlen und erleben von situationen hat.
vieles, was ich erlebe, ist halt langweilig. uuuuunglaublich langweilig. also wirklich schon SCHMERZHAFT langweilig. sowas zu ertragen kann wirklich manchmal fast schon physisch schmerzhaft sein.
aber anderes, was ich erlebe und fühle und denke.. find ich auch üübelst interessant. dann fokussiere ich mich teilweise richtig drauf, bin übelst motiviert und schmeiß mich vollkommen "übermotiviert" in eine sache.
und am nächsten tag oder sogar am gleichen abend wieder: alles eher so "meh". alle dopamine verballert. und am nächsten morgen ist es wieder etwas vollkommen anderes, was mich übelst motiviert und was ich richtig geil finde.
oder vollkommen langweilig und kakke.
weil: adhs.
es ist nicht "bipolarität". auch nicht "depression". es ist adhs. extrem individuelles adhs.
mein adhs.
...
so. also: sich selbst runterzumachen bringt's nicht. dann hab ich halt den tag "in die tonne getreten", auf die uni geschissen und stattdessen einen joint gekifft und.. diesen text geschrieben.
und wisst ihr, was ich gestern gemacht hab? ich war joggen. und hab fitness gemacht. und yoga. richtig viel. und vorgestern auch. kann ich sogar nachwisen. hab alles in meinem fitness-heft protokolliert. außerdem hab ich mich um termine gekümmert. mails beantwortet. sachen organisiert. die wohnung aufgeräumt. wäsche gewaschen. geschirr auch. und sogar alles wieder eingeräumt. geschenke für meine klientenkids besorgt und mir richtig mühe gegeben. den kontakt zu meinem alten, kranken vater gepflegt und ihn besucht und mit ihm gefrühstückt, obwohl wir aus einer zeit des endlosen konflikts kommen und uns so zerstritten hatten, dass ich den typen so HART gehasst hab', das ich echt dachte, ich seh den nie wieder..
und ich mach das heute so weiter. und morgen auch. und den rest der woche.
ich streng mich an. und mach die sachen die ich machen kann und für die ich mich bereit genug fühle. es gibt genug gründe, wieso ich "angst" habe, in diese drecks-uni zu gehen. und ich versuch mir das nicht übel zu nehmen (was ich trotzdem machen werde, aber whatever..) und stattdessen versuchen, einen produktiven tag zu haben. fitness zu machen. online die kurs-materialien wenigstens mal anschauen. dinge planen und mich aktiv an die umsetzung machen.
dieses semster wollte ich wieder "langsam" mit dem studium beginnen und spätestens nächstes semester wieder voll durchstarten. optimalerweise natürlich schon dieses. aber ich merk schon, wieso ich das im vorfeld schon so vorsichtig formuliert hab. ein halbes jahr nach der adhs diagnose hat sich zwar schon einiges verbessert.. ich bin aber immernoch nicht ganz fit. ich brauch anscheinend noch ein wenig.
...
ich möchte mich wieder zusammen reissen. wieder jeden tag hundert prozent geben. und sogar noch mehr. ich möchte jeden tag mit traumatisierten, "verhaltensauffälligen" kindern und jugendlichen zusammenarbeiten und geld damit verdienen. meine zukunft so verbringen. ich kann es kaum erwarten, bis dieser tag eintrifft. und doch fühle ich mich gezwungen zu warten.
ich fühle mich auf mentaler ebene immernoch vollkommen überfordert. von mir selbst. von meinem gehirn. von meiner umwelt. von den menschen.
ich muss das alles einfach noch richtig einordnen. einen weg finden. für mich selbst. wie ich mich mit dieser diagnose durch die welt navigiere. wie ich den kurs setze.
grad hab ich das gefühl, dass ich nicht mal weiss, wie ich das schiff meiner existenz überhaupt.. steuern soll. wo das steuerrad überhaupt ist. und wieso ich konstant auf diese RIESIGE KRAKE ZUSTEUERE, DIE ALLES UND JEDEN VERSCHLINGT, DAS SICH IHM NÄHERT..
...
trotzdem weht meine flagge, hoch oben, am mast, im wind. ich renne auf deck hektisch hin und her, zerre an irgendwelchen seilen und drehe an irgendwelchen rädern, mit der hoffnung, irgendwie den kurs zu ändern und der unausweichlichen katastrophe zu entgehen.
doch es klappt nicht.
...
also? also!
...
man ach, ich hab doch keine ahnung.
was soll ich denn sagen? was soll ich denn tun? was soll ich denn schreiben? damit das alles aufhört. damit endlich.. "mein leben" beginnt. das.. was ich mir erträumt habe. erwartet habe. wenigstens ansatzweise. wieso musste alles nur.. so enden.
wieso musste ich so enden..?
ausgerechnet.. ich.
...
ich glaub ich hab die lösung. zumindest kurzfristig. sie lautet: heulen.
aber grad kann ich irgendwie nicht.
aber ich würd gern. einfach nur heulen. weil alles so passiert ist, wie es apssiert ist. und weil ich daran nichts ändern kann. weil das die einzige, "richtige" reaktion darauf ist.
weinen.
weil ich traurig bin. und grad niemanden habe, der mich in den arm nimmt.
...
ha! ich glaub ich schreib heute nen richtig traurigen text. irgendwas, über "früher". über eines der beschissenen dinge, die mir passiert sind. dann fang ich bestimmt an, währenddessen zu heulen. und dann geht's mir wieder besser. und ich kann wieder fitness machen. und yoga. und mich um meinen krams kümmern.
...
poah. wieder viel zu lang und viel zu verworren, der text. aber whatever. ich schick das so jetzt ins universum multiversum omniverse.
You saw someone dirty, who didnt shower daily.
I saw someone who wasn't allowed to use the shower, only baths and NOT everyday, not even weekly... someone who would get grounded or beaten for doing so.
Thats not me today.
You saw someone who was too stuck up to talk to anyone, a bitch perhaps.
I saw someone who was conditioned to feel unworthy of your time, attention.. someone that saw no value in their own life, someone who went ahead and assumed you didnt like them, so she didnt have to face the day that you'd make it obvious.
Thats not me today.
You saw someone lazy, that never did their homework, their projects or attended afterschool activities.
I saw someone that didnt have a computer, internet, a printer, nor a ride to go to school before classes or to stay afterwards.
Thats not me today.
You saw someone who rarely spoke when spoken to, as if you were unworthy of her breath.
I saw someone conditioned to be seen and not heard.
Thats not me today.
You saw a ''slut'' who hung out with too many guys.
I saw someone who took interest in similar things as them, and found them to be more welcoming and less judging than you.
Thats not me today. Today I have a great love and respect for fellow women.
You saw a loner, uncool.
I saw someone alone and lost.
Thats not me today.
You saw someone with no fashion sense or style of their own, ping ponging through styles. a ''Poser''
I saw someone who only received handme downs, value village finds, only anything new at christmas time from other family members who like her, had no idea what her style was.. someone who used what they had, whether or not it`s what they liked, personally.
Thats not me today.
You saw someone that 'copied' something silly like shoes.
I saw someone who went out and bought them with her father on the weekend, wasnt allowed to take them to her moms.. went to school the next week and saw you sporting them..
and when I could bring them home, wore them to school with terror in my heart..and a social lashing when they were noticed.
That's not me today.
You saw someone, but you didn't see me.
And now years later, you still see someone, but you don't see me.
Highschool/public school is maddening, you're thrown into a sea of 700-1000+ local people who are going to automatically have an opinion of you, and if it's an unfavorable one they will NEVER take the time to get to know you.. as an adult, there will always be that 1000 people.. Who see someone, but they don't see you.
I wish I could get to know them, YOU, I wish I had that chance. I want nothing more to embrace people for who they are, not what I see.
There are many that I admired so much, and desperately wanted to be friends with, but I knew how I was seen, and that there was no way around it.
Es war seltsam in diese Welt hineinzuwachsen.
Alles schien seinen Platz zu kennen.
Nur man selbst wusste noch nicht so recht,
wo man eigentlich hingehört.
Jeder sagte einem was man werden sollte,
doch wann findet man eigentlich Zeit um zu sein?
Dafür dass diese Welt so vieles weiß,
von dem man sagt dass man es lernen sollte,
scheint sie verdammt viel vergessen zu haben.
Irgendetwas von dem Sein…
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