Das Bachelor-Studium Ingenieurpädagogik qualifiziert Studierende für Lehrtätigkeiten im technischen Bereich. Die Schwerpunkte des Studiengangs liegen in den Fächern Informationstechnik und Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik. Die begleitende pädagogische Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Alle Lehrveranstaltungen finden an der Hochschule Harz in Wernigerode statt, die Veranstaltungen in Magdeburg erfolgen i.d.R.online.
Arbeitsfeld "berufliche/betriebliche Bildung"
Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studiengangs Ingenieurpädagogik werden in der beruflichen bzw. betrieblichen Bildung tätig, zum Beispiel in der Aus- und Weiterbildung innerhalb der privaten Wirtschaft.
Lehramt an berufsbildenden Schulen
Um sich als Lehrkraft speziell an berufsbildenden Schulen zu qualifizieren, gibt es nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss die Möglichkeit, ein spezifisches Master-Lehramtsstudium zu absolvieren, das an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg studiert werden kann. Der anschließende Vorbereitungsdienst – das Referendariat – schließt die Lehramtsausbildung ab.
Master-Studiengang "Lehramt an berufsbildenden Schulen"
Als Lehrkraft an berufsbildenden Schulen geht es immer darum, Schülerinnen und Schüler auf ihren Berufseinstieg vorzubereiten. Die Lehramtsausbildung an der Hochschule Harz sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg qualifiziert die Studierenden für den Dienst in berufsbildenden Schulen mit gewerblich-technischer Fachrichtung. Dazu gehören in Sachsen-Anhalt beispielweise Berufsschulen, Berufsfachschulen, Berufliche Gymnasien und Fachschulen.
In diesem Bereich haben Absolventen und Absolventinnen ausgezeichnete Jobchancen und sind bezüglich Ausbildung und Gehalt einem Gymnasiallehrer gleichgestellt.
Die akademische Ausbildung zur Lehrkraft steht nicht nur Bewerberinnen und Bewerbern mit Hochschul- und Fachhochschulreife offen. Auch beruflich Qualifizierte können Ingenieurpädagogik studieren, wenn sie eine Aufstiegsfortbildung absolviert haben, wie zum Beispiel eine Techniker- oder Meisterausbildung. Außerdem können besonders befähigte Berufstätige ihre Studierfähigkeit nachweisen, indem sie die Immaturenprüfung – eine spezielle Eignungsprüfung der Hochschule – erfolgreich beenden.
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Ingenieurpädagogik schließen ihr Studium als Bachelor of Engineering ab. Um die in Deutschland besser bekannte Berufsbezeichnung „Ingenieurin“ oder „Ingenieur“ führen zu dürfen, ist eine kostenpflichtige Bescheinigung durch die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt nötig.
Abschluss: Bachelor of Engineering
Fachbereich: Automatisierung und Informatik
Regelstudienzeit: 6 Semester
Studienbeginn: Wintersemester
Bewerbungsfrist (Bewerber mit inländischen Bildungsnachweisen): 31. August
Bewerbungsfrist (Bewerber mit ausländischen Bildungsnachweisen): 31. Juli
Semesterbeiträge: Infos hier
Formale Zulassungsvoraussetzung: Hochschulzugangsberechtigung, Fachhochschulreife (Techniker, Meister), berufliche Qualifizierung
Zulassungsmodus 1. Semester: zulassungsfrei
Eignungsfeststellungsverfahren: Beruflich besonders Qualifizierte ohne Hochschulzugangsberechtigung können ein Eignungsfeststellungsverfahren der Hochschule Harz in Anspruch nehmen und haben somit die Möglichkeit, ihre Studienbefähigung nachzuweisen. Um das Verfahren zu beantragen, sind die unten aufgeführten Formulare nebst hierin geforderten Unterlagen an folgende Adresse zu senden:
Hochschule Harz
Ulrike Klöckner
Friedrichstraße 57-59
38855 Wernigerode
Antrag auf Immaturenprüfung (pdf-Datei zum Download)
Kompetenzbilanz (pdf-Datei zum Download)
Du kannst dich ganz einfach mit unserer Online-Bewerbung für den Bachelor-Studiengang Ingenieurpädagogik bewerben.Während des Ausfüllens des Formulars werden dir die individuell benötigten Unterlagen angezeigt, die du ganz unkompliziert per Mail an bewerbung(at)hs-harz.de senden kannst.
Alle Informationen zur Bewerbung können in den Bewerbungsinformationen des Dezernats für studentische Angelegenheiten nachgelesen werden.
Für das Bachelor-Studium Ingenieurpädagogik besteht die Möglichkeit, Vorleistungen anzuerkennen bzw. anzurechnen. Dadurch kann die Regelstudienzeit verkürzt werden. Es wird zwischen akademischen und nicht-akademischen Vorleistungen unterschieden:
Antrag auf Anerkennung hochschulisch erbrachter Prüfungsleistungen (pdf-Datei zum Download)
Antrag auf Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Lernergebnissen (pdf-Datei zum Download)
Um eine mögliche Anerkennung bzw. Anrechnung prüfen zu können, bitten wir darum, das entsprechende Formular auszufüllen und zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen (siehe Anträge) an folgende Adresse zu senden:
Hochschule Harz
Ulrike Klöckner
Friedrichstraße 57 – 59
38855 Wernigerode
Die folgende Tabelle veranschaulicht, welche Module im Bachelor-Studiengang Ingenieurpädagogik anerkannt bzw. angerechnet werden können:
Ingenieurpädagogik (B.Eng.) – anrechenbare/anerkennbare Module (pdf-Datei zum Download)
1. Semester:
2. Semester:
3. Semester:
4. Semester:
5. Semester:
6. Semester:
Weitere Informationen zu Inhalt und Ablauf bietet die Studienordnung (pdf).
Einen Überblick über die Module gibt die Modulgrafik (pdf). Alle Module werden im Modulhandbuch (pdf) beschrieben.
Bachelor-Studium Ingenieurpädagogik auf einen Blick
Modulgrafik als pdf-Datei zum Download