Ein Angebot der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung der Hochschule Harz gemeinsam mit den Hochschulen Merseburg, Anhalt und Magdeburg-Stendal
Das fächerübergreifende Workshop- und Vernetzungsprogramm bietet die Möglichkeit, verschiedene Schlüsselqualifikationen für Ihre wissenschaftliche Karriere zu erwerben. Das Qualifizierungsprogramm wird gemeinsam von allen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) im Land Sachsen-Anhalt organisiert. Die Teilnahme ist somit offen für alle HAW-Promovierenden im Land und fördert die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses untereinander. Die Teilnahme an den Angeboten der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung ist für die Promovierenden kostenfrei. Eine Anerkennung unserer Qualifizierungsangebote bei der Partneruniversität kooperativ Promovierender kann individuell in Zusammenarbeit mit uns geprüft werden.
Die Veranstaltungen des fächerübergreifenden Qualifizierungsangebots sind außerdem offen für Promovierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Gleichsam können die Promovierenden der HAWs Sachsen-Anhalt die Qualifizierungs-Angebote der OvGU kostenfrei nutzen.
Sie wünschen sich eine bestimmte Veranstaltung? Dann kontaktieren Sie den*die Referenten*in für Nachwuchsförderung der Hochschule Harz.
Kind(er) oder Karriere? Eine längst veraltete Frage oder immer noch aktuell? Diese und viele weite-ren Fragen und Aspekte zur Vereinbarkeit sind Thema dieser interaktiven Lunch Lecture.
Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist ein gesellschaftliches Dauerthema - auch im Wissenschaftssystem. Vor allem in der Qualifikationsphase zeigt sich das Spannungsfeld zwischen (oftmals) befristeten Qualifikationszeiten und prekären Beschäftigungsverhältnissen, hohen wissenschaftlichen Erwartungen und Anforderungen und einem (möglichen) Kinderwunsch.
Mit einem Impulsvortrag und im gemeinsamen Austausch gehen wir folgenden Fragen nach:
Wie müssen Rahmenbedingungen in der Wissenschaft beschaffen sein, damit für Wissenschaftler*innen in den Qualifikationsphasen die Vereinbarkeit von Elternschaft und wissenschaftlichem Karriereweg gelingen kann? Welche Hürden stehen dem entgegen und wie können diese abgebaut werden? Welche Bedarfe haben Promovierenden im Kontext Vereinbarkeit? Welche positiven Entwicklungen gibt es bereits und welche konkreten Angebote gibt es an den HAW?
Ihre Referentin
Als studierte Kulturpädagogin arbeite ich seit über 17 Jahren in verschiedenen Bereichen an der Hochschule Merseburg. (Geschlechter-)Gerechtigkeit im Wissenschaftssystem war und ist dabei das zentrale Thema. Seit einigen Jahren bin ich als Koordinatorin für die familiengerechte Hochschule, Referentin für Chancengerechtigkeit (CASE) und als Gleichstellungsbeauftragte tätig.
Arbeitsschwerpunkte: Kultur- und Prozessentwicklungen, Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit sowie Vereinbarkeit von Care- und Familienaufgaben mit Studium und Beruf sowie wissenschaftlicher Karriere.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 25 Personen beschränkt. Melden Sie sich bitte bis zum 05.11.2024 über diese Anmeldeseite an.
Tolle Ideen entstehen im Austausch und im Miteinander, im Diskutieren und Umsetzen. Doch um gemeinsame Ziele zu erreichen, braucht es Absprachen. Damit Meetings zielführend gelingen können, brauchen wir vor allem eins: eine gute Struktur, passende Methoden und ein Verständnis für die eigene Rolle als Moderator*in, die alle(s) im Blick behält!
Strukturierte Arbeitstreffen fördern den Austausch untereinander. Eine gut vorbereitete Moderation führt die Gruppe zu Ergebnissen und unterstützt dabei, dass das Meeting mit klaren Arbeitsaufträgen endet. Wir werden in dem Online-Format die verschiedenen Aspekte einer zielführenden Gestaltung anhand von Inputs und Übungen kennenlernen und verstehen.
Kursziele
Methoden
Ihre Referentin
Sandra Dietzel, Referentin der Graduiertenakademie an der Hochschule Merseburg, hat nachgewiesene, langjährige Erfahrung in der Erwachsenbildung, u.a. in den Themen Konfliktbearbeitung oder diversitätssensible Teamentwicklung, sowie in der Moderation. Ebenso begleitet sie Einzelpersonen durch Coaching und Beratung.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt. Melden Sie sich bitte bis zum 14.11.2024 über diese Anmeldeseite an.
Wann? Montag, 13. und 20. Januar, jeweils 9:30 bis 12:30 Uhr
Wo? Online in Zoom
Wer? Dr. Andrea Adams
Was? Das Schreiben von Fachartikeln ist in der Wissenschaft an der Tagesordnung. Jedoch stellt der Prozess des Schreibens und Veröffentlichens von Artikeln junge Wissenschaftler*innen häufig vor Herausforderungen: Wie gehe ich den Schreib- und Publikationsprozess an? Wie funktioniert der Peer-Review-Prozess? Was muss ich beachten bei der Auswahl eines Journals? Und wie kann ich meine Chancen auf eine Annahme des Artikels erhöhen?
Dieser Online-Workshop bietet eine Einführung in das akademische Schreiben und Publizieren. Es werden sowohl Kenntnisse über den Schreib- und Publikationsprozess wie auch praktische Methoden vermittelt, die helfen, den Schreibprozess beim Verfassen eines Zeitschriftenartikels zu meistern.
Zwischen den beiden Workshop-Sitzungen haben Teilnehmende die Möglichkeit, individuell Elmente aus dem Workshop auszuprobieren und zu vertiefen.
Im Einzelnen geht es um die folgenden Punkte:
• Einführung in das wissenschaftliche Publizieren und den Peer-Review-Prozess
• Die passende Zeitschrift für meinen Artikel finden
• Kriterien erfolgreicher Artikel
• Den eigenen Beitrag im Forschungsfeld verorten
• Den Artikel planen mithilfe eines Konzept-Abstracts
• Fallstricke im Publikationsprozess: Predatory journals, Konflikte um Autor*innenschaft, Umgang mit Feedback
Der Workshop findet auf Deutsch statt.
Sie können sich bis 18. Dezember mit Angabe Ihrer Fachrichtung, Ihrer betreuenden Hochschule und Ihrer Betreuungsperson anmelden bei josephin.winkler(at)h2.de.
Über die Trainerin Dr. Andrea Adams: Promotion in neuerer und neuester Geschichte, Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung, vorher Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Flensburg. Seit 2009 Wissenschaftscoaching als Freiberuflerin mit den Schwerpunkten Schreiben und berufliche Entwicklung. Außerdem berufliche Tätigkeiten in der institutionellen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, derzeit am Center for Junior Scholars an der Technischen Universität Berlin. Mitautorin von Publikationen zur Kompetenzentwicklung und -erfassung von Nachwuchswissenschaftler*innen.
Bei diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Dabei werden die Teilnehmenden für den Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten sensibilisiert. Werte und Einstellungen in der Wissenschaft werden reflektiert.
Gute wissenschaftliche Praxis – was meint das eigentlich und was hat dies mit mir als Promovierende*r und meiner Forschung zu tun?
In dem kurzweiligen Online-Format werden wir uns eine Definition von den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis erarbeiten, in den Austausch über Werte in der Wissenschaft treten und an einem Fallbeispiel zu wissenschaftlichem Fehlverhalten ethische Grenzen diskutieren. Auf die Frage, welche Bedingungen zur Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis beitragen kann, werden wir ebenfalls eingehen.
Auflistung der Kursziele
Methoden
Hinweis: Promovierende der Promotionszentren in Sachsen-Anhalt beachten bitte, dass sie laut den Promotionsordnungen der Promotionszentren IWIT, Life Science, Architektur- & Designforschung sowie Umwelt und Technik den Besuch von Veranstaltungen zur „guten wissenschaftlichen Praxis“ nachweisen müssen. Dieser Workshop kann Bestandteil des Nachweises sein.
Dieser Workshop ist eine Einführung in die vielfältigen Bereiche der guten wissenschaftlichen Praxis. Es werden im Jahresverlauf noch weitere vertiefende Workshops an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften und an den Universitäten in Halle und Magdeburg angeboten.
Ihre Referentinnen
Sandra Dietzel, Referentin für wissenschaftliche Nachwuchsförderung an der Hochschule Merseburg, absolvierte eine train-the-trainer-Ausbildung für gute wissenschaftliche Praxis. Ebenso hat sie nachgewiesene, langjährige Erfahrung in der Erwachsenbildung, u.a. in den Themen Konfliktbearbeitung und diversitätssensible Teamentwicklung. Ebenso begleitet sie Einzelpersonen und Teams durch Coaching und Beratung.
Katja Czech, Referentin für wissenschaftliche Nachwuchsförderung an der Hochschule Anhalt, hat nachgewiesene, langjährige Erfahrung in der Erwachsenbildung und der Hochschullehre. Sie absolvierte eine Train-the-Trainer-Ausbildung für gute wissenschaftliche Praxis. Sie hat Erfahrung in der Begleitung von Einzelpersonen und Teams durch Coaching und Beratung.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt. Melden Sie sich bitte bis zum 07.01.2025 über diese Anmeldeseite an.
Weitere Informationen unter: www.h2.de/forschung/promotion/angebote-fuer-promovierende/winter-school-2025.html
Wann? Donnerstag, 27. Februar, 10:30 – 16:00
Wo? Hochschule Magdeburg-Stendal, Campus Magdeburg, Breitscheidstr. 51, 39114 Magdeburg
Was?
Forschungsdaten werden oft immer noch zu stiefmütterlich behandelt, obwohl ein gutes Forschungsdatenmanagement – inkl. einer nachvollziehbaren Dokumentation - Gebote guter wissenschaftlicher Praxis sind. Im ersten Teil des Workshops lernen die Teilnehmenden Grundlagen des Forschungsdatenmanagements kennen, u.a. Rechtliches, Dokumentation und Datenspeicherung. Im zweiten Teil schreiben sie unter individueller Betreuung durch die Trainer*innen ihren eigenen Datenmanagementplan, den sie für ihre Promotion bzw. für ihr Forschungsprojekt anwenden können.
Der Workshop ist offen für Promovierende und für Wissenschaftliche Mitarbeitende der vier HAWs in Sachsen-Anhalt. Restplätze können an Promovierende der OVGU und der MLU vergeben werden.
Anmelden können Sie sich bis zum 13.02. unter Angabe Ihrer Fachrichtung und Ihrer Hochschule bei Josephin Winkler.
Der Workshop findet auf Deutsch statt.
Wann? jeweils 10 - 17 Uhr
Wo? Hochschule Magdeburg-Stendal, Campus Magdeburg
Was? Promotionskandidat*innen lernen in der Schreibwerkstatt den Aufbau eines Exposés für Dissertationen sowie Dos and Don’ts kennen. Sie haben die Möglichkeit, mit anderen Promotionskandidat*innen und der Trainerin über ihre Schwierigkeiten beim Konzipieren ihres Exposés zu reden und mögliche Lösungsstrategien zu reflektieren. Die zwei Tage bieten den Teilnehmenden den Raum, zielorientiert und in ruhiger Umgebung an ihren Exposés zu arbeiten. Sie können sich außerdem für eine individuelle Schreibberatung mit der Trainerin zurückziehen, z.B. wenn sie Feedback auf das Geschriebene erhalten wollen. Zum Schluss entwickeln die Teilnehmenden einen Zeitplan fürs Fertigstellen des Exposés.
Zielgruppe sind Promotionskandidat*innen der Hochschulen Magdeburg-Stendal, Anhalt, Harz und Merseburg, die derzeit das Exposé für ihr Promotionsprojekt schreiben.
Die Schreibwerkstatt findet auf Deutsch statt.
Sie können sich bis 21. Februar unter Angabe ihrer (potentiellen) betreuenden Hochschule und Ihrer (potentiellen) Betreuungsperson anmelden unter josephin.winkler(at)h2.de.
Die Trainerin Josephin Winkler M.A. ist ausgebildete Schreibtrainerin und Hochschuldidaktikerin.
Jeder Konflikt birgt die Chance auf eine Veränderung in sich und bringt die Energie für einen Wandel. Um das Potenzial eines Konflikts konstruktiv zu nutzen, ist es wichtig, ihn in seiner Dynamik besser zu verstehen und im Konfliktfall sicher und angemessen zu reagieren. Das Seminar setzt sich daher aus einer Mischung von praktischen Übungen zur Selbstreflexion, theoretischen Inputs und Analyse von ausgewählten Praxisbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag zusammen. Es vermittelt wichtige Verhaltens- und Kommunikationstools und erhöht dabei Ihre persönliche Konfliktlösungskompetenz.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Internationalen Graduiertenakademie (InGrA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt.
Konflikte sind Teil von zu unserem (Arbeits-)Alltag und oft mit unangenehmen Gefühlen verbunden. Jeder Konflikt birgt die Chance auf eine Veränderung in sich und bringt die Energie für einen Wandel. Für das Verständnis eines Konfliktes werden Analysetools eingeführt, die Handlungsoptionen eröffnen.
Das Seminar setzt sich daher aus einer Mischung von praktischen Übungen zur Selbstreflexion, theoretischen Inputs und der Analyse von ausgewählten Praxisbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag zusammen. Es vermittelt wichtige Verhaltens- und Kommunikationstools und erhöht dabei Ihre persönliche Konfliktlösungskompetenz. Ebenso unterstützt dieses Wissen dabei, Konflikte präventiv zu erkennen.
Methoden
Ihre Referentin
Sandra Dietzel, Referentin für wissenschaftliche Nachwuchsförderung an der Hochschule Merseburg, hat nachgewiesene, langjährige Erfahrung in der Erwachsenbildung, u.a. in den Themen Konfliktbearbeitung, trans-/interkulturelle und demokratische Bildung. Ebenso begleitet sie Einzelpersonen und Teams durch Coaching und Beratung.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt. Melden Sie sich bitte bis zum 27.02.2025 über diese Anmeldeseite an.
Eine Anerkennung unserer Qualifizierungsangebote bei der Partneruniversität kooperativ Promovierender kann individuell in Zusammenarbeit mit uns geprüft werden.