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Die Erfahrung seiner Endlichkeit darf für den Menschen als eines der produktivsten Motive seiner Identitätsbildung angenommen werden. Vielfältig sind die kulturellen Weisen der Vermeidung und vor allem der Überwindung von Endlichkeit. Inwiefern korrespondieren sie mit ‚Unendlichkeit' als ihrem verdeckten Hintergrundphänomen? Die Tagung "Entzeitlichung" findet im Rahmen des Projektes "Konzepte und Konfiguration des Unendlichen" statt.
2021
Vergoldungen sind ein weit verbreitetes Phänomen in der römischen Kunst. Im Mittelpunkt dieses Beitrags zur Bedeutung des Goldeinsatzes in der römischen Kunst stehen die römischen Sarkophagreliefs, eingeleitet durch Goldverwendung bei römischen Portraits. Ausgangspunkt ist die Überlegung, daß nicht allein der materielle Wert oder der goldgelbe Glanz, also die optische Wirkkung zur Verwendung des Goldes führte, sondern daß diesem eine immaterielle Bedeutung und damit eine bestimmte Wirksamkeit zukam, die ihrerseits Veränderungen unterworfen war. Es wird die These verfolgt, daß Vergoldungen an Sarkophagreliefs zu einem 'Entrücken' des Sarges und mit ihm des Verstorbenen aus Zeit und Raum angestrebt wird.
Today, we know the names of many Greek painters but only a few names of Romans. This discrepancy is due to the difference in social status between Greek and Roman painters in Antiquity. While Greek painters often enjoyed elevated reputations, the Romans were only granted the status of craftsmen. Although Pliny’s texts focus primarily on Greek painters and painting, researchers habitually rely on Pliny’s Natural History, even when examining the Roman context. Papyri found in Egypt and the so-called Corpus Iuris Civilis are important, yet less frequently used sources. For the first time, this study examines these documents as major sources of information on painters’ lives, status, education, and working processes in the Roman, Late Antique and Byzantine periods.
H/Soz/Kult, 2019
https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8058
Von Krösus bis zu König Wilhelm, Neue Serie 4. Tübingen: Universitätsbibliothek Tübingen. 95p., 2022
Glasgefäße besaßen in Mittelalter und früher Neuzeit einen hohen Wert. Sie hatten Prestige-Charakter und manifestierten gesellschaftlichen Status. Darüber hinaus hat es außerdem vereinzelt ein individuelles Bedürfnis gegeben, einzelne oder mehrere gleichartige Gläser aufzuwerten bzw. unverkennbar als einer Person oder einem Personenkreis zugehörig zu kennzeichnen. Die Aufwertung eines Glasgefäßes durch das nachträgliche Anbringen eines Golddekors beleuchtet Persönlichkeit und Stolz der BesitzerInnen auf vererbte und/oder selbst erworbene Gläser – hier dargestellt an sieben Beispielen zwischen etwa 1300 und 1600 aus dem reichhaltigen Lübecker Glas-Repertoire.
PM World Journal, 2024
10. INTERNATIONAL PARIS CONGRESS ON SOCIAL SCIENCES & HUMANITIES, 2024
Asian Journal of Advances in Agricultural Research, 2024
The Norse Sorceress: Mind and Materiality in the Viking World, 2023
CorSalud (Revista de Enfermedades Cardiovasculares), 2012
Seminars in Respiratory and Critical Care Medicine, 2008
Journal of Crystal Growth, 2017
Journal of Food Chemistry and Nanotechnology, 2017
Anais da ... Mostra Nacional de Iniciação Científica e Tecnológica Interdisciplinar e ... Mostra de Pesquisa e Extensão do IFC, 2020
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board, 2014
Pediatric Nephrology, 1998