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Sir Ernest Mason Satow, GCMG, PC (30 June 1843 – 26 August 1929), was a British scholar, diplomat and Japanologist. Satow is better known in Japan than in Britain or the other countries in which he served, where he was known as Satō Ainosuke (Japanese: 佐藤 愛之助/薩道 愛之助). He was a key figure in East Asia and Anglo-Japanese relations, particularly in Bakumatsu (1853–1867) and Meiji-period (1868–1912) Japan, and in China after the Boxer Rebellion, 1900–06. He also served in Siam, Uruguay and Morocco, and represented Britain at the Second Hague Peace Conference in 1907. In his retirement he wrote A Guide to Diplomatic Practice, now known as 'Satow's Guide to Diplomatic Practice' – this manual is widely used today, and has been updated several times by distinguished diplomats, notably Lord Gore-Bo

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  • Sir Ernest Mason Satow GCMG PC; 30 de juny de 1843 – 26 d'agost de 1929), va ser un erudit britànic, diplomàtic i japonòleg. Satow era fill de pare d'origen alemany (Hans David Christoph Satow) i mare anglesa (Margaret, née Mason). Va ser educat a la i l'University College de Londres. Satow va ser un excepcional lingüista, un energètic viatjador, escriptor de llibres de viatges, recopilador de diccionari, muntanyista, entusiasta botànic i un important col·leccionista de llibres i manuscrits japonesos en tota mena de temes abans no ho fessin els mateixos japonesos. Era un amant de la música clàssica i de l'obra de Dante en el qual el seu cunyat, Henry Fanshawe Tozer, era una autoritat. Satow va portar un diari durant gairebé tota la seva vida adulta, el que equival a 47 volums, la majoria escrits a mà. Com una celebritat, encara que no de gran importància, va ser el tema d'un còmic a la revista britànica Vanity Fair, 23 abril de 1903. (ca)
  • Sir Ernest Mason Satow (* 30. Juni 1843 in Clapton (North London); † 26. August 1929 in Ottery St Mary bei Exeter, Devon) stellte als britischer Diplomat und Wissenschaftler die Beziehungen zwischen Großbritannien und dem entstehenden modernen Japan her. Er war Knight Grand Cross des Order of St. Michael and St. George und Mitglied des Privy Council (geheimer Staatsrat). Satow war der Sohn eines deutschstämmigen Vaters (Hans David Christoph Satow, geb. in Wismar, ab 1846 britischer Staatsbürger) und einer englischen Mutter (Margaret Satow, geb. Mason). Seine Ausbildung absolvierte er an der Mill Hill School und am University College London. Besonders bekannt ist er durch sein Buch A Diplomat in Japan, in dem er die Jahre 1862 bis 1869 beschreibt, als Japan den Übergang vom Tokugawa-Shōgunat zur Wiederherstellung der kaiserlichen Gewalt (Meiji-Restauration) vollzog. Der 19-Jährige war kaum eine Woche als Dolmetscher in Japan tätig, als am 14. September 1862 der britische Kaufmann Charles Lennox Richardson auf der Straße zwischen Tōkyō und Kyōto getötet wurde, weil er angesichts des vorbeiziehenden Daimyō von Satsuma, Shimazu Hisamitsu, im Sattel seines Pferdes sitzen geblieben war (Namamugi-Zwischenfall). Satow befand sich an Bord eines der britischen Schiffe, die 1863 Kagoshima beschossen, um Hisamitsu für die Ermordung Richardsons und seine Weigerung, die geforderte Entschädigungszahlung zu leisten, zu bestrafen. Unmittelbar zuvor traf er zum ersten Mal mit Itō Hirobumi und Inoue Kaoru aus Chōshū zusammen. Auch zu zahlreichen anderen einflussreichen Persönlichkeiten in Japan, darunter Saigō Takamori aus Satsuma, unterhielt er Beziehungen. 1864 gehörte Satow der verbündeten Streitmacht aus Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten an, welche durch einen Angriff auf Shimonoseki das Durchfahrtsrecht für ausländische Schiffe durch die Kammon-Straße zwischen Honshū und Kyūshū erzwang. Des Weiteren bereiste er zusammen mit und dem Zeichner und Illustrator Charles Wirgman das japanische Hinterland. Durch seine exzellente Kenntnis der japanischen Sprache machte Satow sich bald unentbehrlich für die nachrichtendienstliche Arbeit, sowie die Verhandlungen des britischen Ministers Sir Henry Parkes mit dem schwächer werdenden Tokugawa-Shōgunat und den mächtigen Clans der Lehen Satsuma und Chōshū. Er wurde zum Chefdolmetscher, dann zum Sekretär der britischen Gesandtschaft in Japan befördert. Daneben begann er bereits 1864, Übersetzungen und Zeitungsartikel über Japan betreffende Themen zu verfassen. 1866 erschienen in der Japan Times anonym drei Artikel von Satow, deren japanische Übersetzung unter dem Titel Eikoku Sakuron (etwa „Britische politische Grundsätze“) offenbar bei vielen Japanern Eindruck hinterließ und wahrscheinlich zur Beschleunigung der Meiji-Restauration von 1868 beitrug. Satow wies darauf hin, dass der Shōgun im Namen Japans Abkommen mit Großbritannien und anderen Staaten abgeschlossen hatte, ohne die Existenz des Tennō auch nur zu erwähnen, und zog deswegen deren Gültigkeit in Zweifel. Er beschuldigte den Shōgun der Täuschung und verlangte Aufklärung darüber, wer denn nun das eigentliche Staatsoberhaupt Japans sei, sowie eine Überarbeitung der Verträge zwecks Wiedergabe der politischen Realität. In A Diplomat in Japan räumte er später ein, die Veröffentlichung dieser Artikel habe „in krassem Gegensatz zu den Regeln des (diplomatischen) Dienstes“ gestanden, denn die Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes, in dem er dient, stehe einem Diplomaten nicht zu. 1869 kehrte er zu einem längeren Urlaub heim nach England, reiste jedoch 1870 erneut nach Japan. Satow war Gründungsmitglied der 1872 in Yokohama ins Leben gerufenen Asiatic Society of Japan, die sich das gründliche Studium der japanischen Kultur, Geschichte und Sprache (also der Japanologie) zur Aufgabe machte. Während der 1870er Jahre hielt er mehrere Vorträge für die Gesellschaft, einige seiner Veröffentlichungen finden sich in den Berichten der Asiatic Society, die auch heute noch aktiv ist. Nach Dienstjahren in Siam (1884–1887, in dieser Zeit wurde er aus dem konsularischen ins diplomatische Corps befördert), Uruguay (1889–1893) und Marokko (1893–1895) kehrte Satow am 28. Juli 1895 als außerordentlicher Gesandter und Generalbevollmächtigter nach Japan zurück und verbrachte fünf weitere Jahre in Tōkyō, unterbrochen durch seine Anwesenheit in London anlässlich des diamantenen Krönungsjubiläums Königin Victorias 1897. Im August jenes Jahres traf er die Königin persönlich in Osborne House auf der Isle of Wight. Am 17. April 1895 war der Friedensvertrag von Shimonoseki zwischen Japan und China unterzeichnet worden, und Satow konnte aus nächster Nähe die stetige Aufrüstung der japanischen Land- und Seestreitkräfte verfolgen, welche die demütigende Niederlage vom 23. April 1895 gegen Russland, Deutschland und Frankreich („Triple Intervention“) vergelten sollte. In seiner Stellung war es ihm auch möglich, 1899 das Ende der Exterritorialität britischer Staatsbürger in Japan zu beobachten, das durch das englisch-japanische Handels- und Schifffahrtsabkommen besiegelt wurde, welches am 17. Juli 1894 in London zustande kam. Die Ehre der Ernennung zum ersten offiziellen britischen Botschafter in Japan wurde nicht Satow, sondern erst 1905 seinem Nachfolger Sir Claude Maxwell MacDonald zuteil. Satow fungierte von 1900 bis 1906 als britischer Gesandter in Peking. Er war an den Verhandlungen beteiligt, die zum Schlussprotokoll über die Kompensationsleistungen an die siegreichen Alliierten nach dem Boxeraufstand führten, und wurde von Peking aus Zeuge der russischen Niederlage im Krieg mit Japan 1904/05. 1906 folgte seine Berufung ins Privy Council, den britischen geheimen Staatsrat, und 1907 war er Großbritanniens zweiter Bevollmächtigter bei der 2. Haager Friedenskonferenz, welche die Haager Landkriegsordnung beschloss. Gemäß seiner testamentarischen Verfügung werden Satows ausführliche Tagebücher und Briefwechsel (die Satow papers) im Public Record Office in Kew (West London) aufbewahrt, von seinen seltenen japanischen Büchern befinden sich heute viele in der Sammlung der Universitätsbibliothek Cambridge. Nachdem er sich 1906 in Ottery St Mary (Devon) zur Ruhe gesetzt hatte, widmete er sich vorwiegend Themen der Diplomatie und des internationalen Rechts. In Großbritannien ist er weniger bekannt als in Japan, wo man in ihm den vielleicht wichtigsten ausländischen Beobachter der Bakumatsu- und Meiji-Zeit erkennt. Als in Japan dienendem Diplomaten war es ihm nicht möglich, seine japanische Lebensgefährtin, Takeda Kane (武田 兼), zu heiraten, mit der er zwei Söhne hatte, Eitarō und Hisayoshi (久吉). Auf Betreiben seiner Enkelinnen wurden die Briefe der Familie Takeda, darunter zahlreiche Briefwechsel zwischen Satow und seiner Familie, ins historische Archiv von Yokohama aufgenommen. (de)
  • Sir Ernest Mason Satow, GCMG, PC (30 June 1843 – 26 August 1929), was a British scholar, diplomat and Japanologist. Satow is better known in Japan than in Britain or the other countries in which he served, where he was known as Satō Ainosuke (Japanese: 佐藤 愛之助/薩道 愛之助). He was a key figure in East Asia and Anglo-Japanese relations, particularly in Bakumatsu (1853–1867) and Meiji-period (1868–1912) Japan, and in China after the Boxer Rebellion, 1900–06. He also served in Siam, Uruguay and Morocco, and represented Britain at the Second Hague Peace Conference in 1907. In his retirement he wrote A Guide to Diplomatic Practice, now known as 'Satow's Guide to Diplomatic Practice' – this manual is widely used today, and has been updated several times by distinguished diplomats, notably Lord Gore-Booth. The sixth edition edited by Sir Ivor Roberts was published by Oxford University Press in 2009, and is over 700 pages long. (en)
  • Ernest Mason Satow (30 de junio de 1843 – 26 de agosto de 1929) fue un erudito inglés, diplomático y japonólogo.​ (es)
  • Ernest Mason Satow (Clapton, Londres, 30 juin 1843 - Ottery St Mary dans le Devon, 26 août 1929), est un diplomate britannique ayant travaillé surtout au Japon (où il a travaillé sur la langue japonaise avec William George Aston) mais aussi en Chine, au Siam (actuelle Thaïlande), en Uruguay et au Maroc. Il fut l'ami fidèle d'Itō Hirobumi. Son fils Hisayoshi Takeda fut un des premiers grands botanistes japonais. En 1906, en tant qu'Envoyé extraordinaire et Ministre plénipotentiaire de la Grande-Bretagne auprès de l'empereur de Chine de la dynastie Qing, il est un des signataires d'un traité entre l'Empire britannique et la Chine impériale, appelé la Convention entre la Grande-Bretagne et la Chine relative au Tibet. Cette convention révise le Traité de Lhassa, signé dans la région, alors chinoise du Tibet, à la suite de l'invasion de l'armée de la colonie britannique du Raj britannique, dirigée par Francis Younghusband. (fr)
  • Sir Ernest Mason Satow PC, GCMG (30 Juni 1843 – 26 Agustus 1929) adalah cendekiawan Inggris sekaligus diplomat dan ahli . Namanya ditulis dalam bahasa Jepang sebagai アーネスト・サトウ (Ernest Satow), Hanzi Tradisional: 薩道義; Hanzi Sederhana: 萨道义. Ia dilahirkan dari ayah keturunan Jerman (Hans David Christoph Satow, warga negara Inggris naturalisasi, kelahiran Wismar yang waktu itu di bawah kekuasaan Swedia), dan ibu berkebangsaan Inggris bernama Margaret (nama gadis: Mason). Ernest Satow mendapat pendidikan di dan (UCL). Ia adalah seorang linguis yang luar biasa, pengembara yang energetik, penulis buku paduan wisata, penyusun kamus, ahli botani yang rajin (terutama bersama ), sekaligus kolektor utama buku dan manuskrip berbahasa Jepang dalam segala macam subjek, bahkan sebelum orang Jepang sendiri memulainya. Ia juga mencintai musik klasik dan karya-karya Dante yang menjadi subjek keahlian kakak iparnya. Satow rajin menulis buku harian yang mencatat hampir semua kehidupan dirinya selama dewasa; seluruhnya terkumpul hingga 47 volume tulisan tangan. Ia juga seorang selebriti, meski tidak terlalu terlalu top. Dirinya pernah menjadi subjek di majalah Inggris edisi 23 April 1903. Satow lebih terkenal di Jepang daripada di Inggris atau negara-negara lain yang pernah menjadi tempat penugasannya sebagai diplomat. Ia adalah seorang tokoh kunci dalam serta Asia Timur, khususnya pada periode Bakumatsu (1853–1867) dan periode Meiji (1868-1912) di Jepang, dan di Cina setelah Pemberontakan Boxer. Ia juga pernah bertugas di Siam, Uruguay, dan Maroko, serta mewakili Britania dalam pada tahun 1907. Masa pensiun disibukkannya dengan menulis buku A Guide to Diplomatic Practice yang kini populer dengan sebutan Satow's Guide to Diplomatic Practice (Buku Panduan Satow untuk Praktik Diplomasi). Buku panduan ini masih digunakan secara luas, dan telah dilakukan revisi beberapa kali oleh diplomat-diplomat ternama, termasuk oleh . Edisi ke-6 yang disunting oleh Sir , diterbitkan oleh Oxford University Press pada tahun 2009, dan terdiri dari 700 halaman. (in)
  • 어니스트 매이슨 사토우(Sir Ernest Mason Satow, 1843년 6월 30일 - 1929년 8월 26일)는 영국의 학자, 외교관이다. 영국공사관의 통역관, 주일공사, 주 청나라 공사를 역임했고, 영국에서 ‘일본학’의 토대를 마련했다. 일본 이름은 사토 아이노스케(또는 사쓰도 아이노스케)를 사용했다. 일본 체류는 1862년부터 1883년(일시 귀국 포함)까지였고, 주일 공사로 1895년에서 1900년까지를 합치면 총 25년이 된다. 식물학자인 는 차남이다. (ko)
  • サー・アーネスト・メイソン・サトウ(英語: Sir Ernest Mason Satow、枢密顧問官、GCMG、1843年6月30日 - 1929年8月26日)は、イギリスの外交官。イギリス公使館の通訳、駐日公使、駐清公使を務め、イギリスにおける日本学の基礎を築いた。日本名は佐藤 愛之助(さとう あいのすけ)または 薩道 愛之助(読み同じ)。雅号に薩道静山。日本滞在は1862年から1883年(一時帰国を含む)と、駐日公使としての1895年から1900年までの間を併せると、計25年間になる。植物学者の武田久吉は次男。 (ja)
  • Ernest Mason Satow GCMG, (Londres, 30 de junho de 1843 - Exeter, 26 de agosto de 1929) foi um acadêmico e diplomata britânico nascido de pai alemão (Hans David Christoph Satow, nascido em Wismar, naquela época sob o comando da Suécia, naturalizado britânico em 1846) e de mãe britânica (Margaret, apelido de solteira Mason) em Clapton, norte de Londres. Ele foi educado na Mill Hill School e na University College London (UCL). Era um excelente botânico e . Era amigo de Itō Hirobumi e residiu no Japão entre 1862 e 1883. (pt)
  • Сэр Эрнест Мейсон Сатоу (англ. Sir Ernest Mason Satow) — британский учёный, дипломат, путешественник, ботаник, соавтор словарей и японовед. В Японии, где он являлся ключевой фигурой британско-японских отношений в эпоху Бакумацу и эру Мейдзи, известен более, чем на родине. Является автором известной и актуальной даже в наши дни книги по дипломатическому искусству A Guide to Diplomatic Practice, многократно переиздававшейся и дополнявшейся видными дипломатами (шестое издание 2009 года содержит уже более 700 страниц). (ru)
  • 薩道義爵士,PC,GCMG(英語:Ernest Mason Satow,1843年6月30日-1929年8月26日),為英國外交官、漢學、和學學者。其为佐藤愛之助(日语:佐藤愛之助)。 (zh)
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  • Ernest Mason Satow (30 de junio de 1843 – 26 de agosto de 1929) fue un erudito inglés, diplomático y japonólogo.​ (es)
  • 어니스트 매이슨 사토우(Sir Ernest Mason Satow, 1843년 6월 30일 - 1929년 8월 26일)는 영국의 학자, 외교관이다. 영국공사관의 통역관, 주일공사, 주 청나라 공사를 역임했고, 영국에서 ‘일본학’의 토대를 마련했다. 일본 이름은 사토 아이노스케(또는 사쓰도 아이노스케)를 사용했다. 일본 체류는 1862년부터 1883년(일시 귀국 포함)까지였고, 주일 공사로 1895년에서 1900년까지를 합치면 총 25년이 된다. 식물학자인 는 차남이다. (ko)
  • サー・アーネスト・メイソン・サトウ(英語: Sir Ernest Mason Satow、枢密顧問官、GCMG、1843年6月30日 - 1929年8月26日)は、イギリスの外交官。イギリス公使館の通訳、駐日公使、駐清公使を務め、イギリスにおける日本学の基礎を築いた。日本名は佐藤 愛之助(さとう あいのすけ)または 薩道 愛之助(読み同じ)。雅号に薩道静山。日本滞在は1862年から1883年(一時帰国を含む)と、駐日公使としての1895年から1900年までの間を併せると、計25年間になる。植物学者の武田久吉は次男。 (ja)
  • Ernest Mason Satow GCMG, (Londres, 30 de junho de 1843 - Exeter, 26 de agosto de 1929) foi um acadêmico e diplomata britânico nascido de pai alemão (Hans David Christoph Satow, nascido em Wismar, naquela época sob o comando da Suécia, naturalizado britânico em 1846) e de mãe britânica (Margaret, apelido de solteira Mason) em Clapton, norte de Londres. Ele foi educado na Mill Hill School e na University College London (UCL). Era um excelente botânico e . Era amigo de Itō Hirobumi e residiu no Japão entre 1862 e 1883. (pt)
  • Сэр Эрнест Мейсон Сатоу (англ. Sir Ernest Mason Satow) — британский учёный, дипломат, путешественник, ботаник, соавтор словарей и японовед. В Японии, где он являлся ключевой фигурой британско-японских отношений в эпоху Бакумацу и эру Мейдзи, известен более, чем на родине. Является автором известной и актуальной даже в наши дни книги по дипломатическому искусству A Guide to Diplomatic Practice, многократно переиздававшейся и дополнявшейся видными дипломатами (шестое издание 2009 года содержит уже более 700 страниц). (ru)
  • 薩道義爵士,PC,GCMG(英語:Ernest Mason Satow,1843年6月30日-1929年8月26日),為英國外交官、漢學、和學學者。其为佐藤愛之助(日语:佐藤愛之助)。 (zh)
  • Sir Ernest Mason Satow GCMG PC; 30 de juny de 1843 – 26 d'agost de 1929), va ser un erudit britànic, diplomàtic i japonòleg. Satow era fill de pare d'origen alemany (Hans David Christoph Satow) i mare anglesa (Margaret, née Mason). Va ser educat a la i l'University College de Londres. Com una celebritat, encara que no de gran importància, va ser el tema d'un còmic a la revista britànica Vanity Fair, 23 abril de 1903. (ca)
  • Sir Ernest Mason Satow (* 30. Juni 1843 in Clapton (North London); † 26. August 1929 in Ottery St Mary bei Exeter, Devon) stellte als britischer Diplomat und Wissenschaftler die Beziehungen zwischen Großbritannien und dem entstehenden modernen Japan her. Er war Knight Grand Cross des Order of St. Michael and St. George und Mitglied des Privy Council (geheimer Staatsrat). (de)
  • Sir Ernest Mason Satow, GCMG, PC (30 June 1843 – 26 August 1929), was a British scholar, diplomat and Japanologist. Satow is better known in Japan than in Britain or the other countries in which he served, where he was known as Satō Ainosuke (Japanese: 佐藤 愛之助/薩道 愛之助). He was a key figure in East Asia and Anglo-Japanese relations, particularly in Bakumatsu (1853–1867) and Meiji-period (1868–1912) Japan, and in China after the Boxer Rebellion, 1900–06. He also served in Siam, Uruguay and Morocco, and represented Britain at the Second Hague Peace Conference in 1907. In his retirement he wrote A Guide to Diplomatic Practice, now known as 'Satow's Guide to Diplomatic Practice' – this manual is widely used today, and has been updated several times by distinguished diplomats, notably Lord Gore-Bo (en)
  • Sir Ernest Mason Satow PC, GCMG (30 Juni 1843 – 26 Agustus 1929) adalah cendekiawan Inggris sekaligus diplomat dan ahli . Namanya ditulis dalam bahasa Jepang sebagai アーネスト・サトウ (Ernest Satow), Hanzi Tradisional: 薩道義; Hanzi Sederhana: 萨道义. Ia dilahirkan dari ayah keturunan Jerman (Hans David Christoph Satow, warga negara Inggris naturalisasi, kelahiran Wismar yang waktu itu di bawah kekuasaan Swedia), dan ibu berkebangsaan Inggris bernama Margaret (nama gadis: Mason). (in)
  • Ernest Mason Satow (Clapton, Londres, 30 juin 1843 - Ottery St Mary dans le Devon, 26 août 1929), est un diplomate britannique ayant travaillé surtout au Japon (où il a travaillé sur la langue japonaise avec William George Aston) mais aussi en Chine, au Siam (actuelle Thaïlande), en Uruguay et au Maroc. Il fut l'ami fidèle d'Itō Hirobumi. Son fils Hisayoshi Takeda fut un des premiers grands botanistes japonais. (fr)
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