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About: Morality play

An Entity of Type: music genre, from Named Graph: http://dbpedia.org, within Data Space: dbpedia.org

The morality play is a genre of medieval and early Tudor drama. The term is used by scholars of literary and dramatic history to refer to a genre of play texts from the fourteenth through sixteenth centuries that feature personified concepts (most often virtues and vices, but sometimes practices or habits) alongside angels and demons, who are engaged in a struggle to persuade a protagonist who represents a generic human character toward either good or evil. The common story arc of these plays follows "the temptation, fall and redemption of the protagonist."

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  • Moralita je původně alegorický žánr středověké duchovní hry, v níž vystupují postavy ztělesňující abstraktní pojmy mravních vlastností (Ctnost, , Pokora, Lenost atp.). Nyní se toto slovo také používá pro označení literárního díla vyznívajícího jako mravní výzva. Středověké morality mají mravoučné tendence a jako takové patří do oblasti didaktické literatury. Spojují v sobě alegorickou personifikaci náboženských pojmů s realistickým prožíváním pozemského života a ukazují bezvýznamnost pozemského vlastnictví proti smrti a nutnost pokání. Morality vznikaly v pozdním středověku nejprve ve Francii a v Anglii, ale brzy se rozšířily po celé Evropě. Nejznámější moralitou je pozdně středověká anglická hra Kdokoli (asi 1485, Everyman), zachycující poslední den Člověka, pro kterého přichází Smrt. (cs)
  • Die Moralität bezeichnet eine Schauspielform mit moralischem oder religiös-lehrhaftem Charakter, die im Mittelalter nach dem Niedergang der Mysterienspiele in Europa beliebt war. Vor allem in England (morality) und in Frankreich (moralité) waren sie äußerst populär, doch auch in Deutschland waren sie verbreitet. Es waren allegorische Stücke, in denen die einzelnen Figuren Laster oder Tugenden repräsentierten, zum Beispiel Wollust, Geiz, aber auch Nächstenliebe oder Barmherzigkeit. Das zugrundeliegende allegorischen Verfahren der Moralität, die sogenannte Psychomachia, diente dabei der Verdeutlichung und Dramatisierung innerseelischer Vorgänge. Die unterschiedlichen seelischen Kräfte oder Beweggründe, die das Verhalten oder die Entscheidungen und Handlungsweisen des Menschen nach dem damaligen christlich geprägten Verständnis bestimmten, werden in den Moralitäten durch die verschiedenen Einzelfiguren dargestellt. Insofern es thematisch letztlich um das ewige Seelenheil des Menschen ging, werden diese in gute und böse eingeteilt. So kämpfen Engelsgestalten gegen Teufel, Tugendfiguren gegen Vertreter des Lasters oder Verkörperungen der Reue und Buße, des Glaubens und der Gnade gegen solche Figuren, die die sieben Todsünden und ein den Sinnesgenüssen verfallenes Dasein repräsentieren. In ihrer dramatischen Auseinandersetzung drängen sie die jeweils im Mittelpunkt stehende Zentralgestalt, die für die menschliche Seele, den Menschen schlechthin oder ein bestimmtes Lebensstadium des Menschen steht, zur Entscheidung und Parteinahme. Der Handlungsablauf der mittelalterlichen Moralitäten folgt einem einheitlichen Muster: Zu Beginn wird die Zentralgestalt vorgestellt, die zunächst im Zustand der Gnade, das heißt auf der Bühne vereint mit den guten Kräften, gezeigt wird. In der nachfolgenden Episode unterliegt die Zentralgestalt dann dem Einfluss der bösen Kräfte, verfällt in Sünde und führt ein ausschweifendes, einzig auf irdische Genüsse ausgerichtetes Leben. In der dritten Episode gewinnen wiederum die Kräfte des Guten die Oberhand. Es gelingt ihnen, die Zentralgestalt zu Reue und Umkehr zu bewegen und endgültig zu christlichen Werten bzw. zu einer christlichen Lebensführung zu bekehren. Der am Ende stehende Tod stellt schließlich im Sinne der Heilsgewissheit den jeweiligen Eintritt in das ewige Leben dar. Die Moralitäten gehörten zum festen Repertoire kleiner Wander-Schauspieltruppen. Daher mussten die Auftritte so organisiert werden, dass die verschiedenen Einzelfiguren mithilfe eines doubling durch das zahlenmäßig begrenzte Schauspielpersonal auf die Bühne gebracht werden konnten. Mit Ausnahme des führenden Schauspielers, der als Zentralgestalt ständig auf der Bühne präsent sein musste, stellten die übrigen Schauspieler alle guten Figuren in der ersten und dritten Episode sowie alle bösen Mächte in der zweiten Episode abwechselnd dar. Daraus ergab sich in den Aufführungen ein für das volkstümliche Theater des 16. Jahrhunderts durchaus charakteristischer Episodenwechsel. Die Moralitäten waren allerdings keineswegs trockene Lehrstücke, sondern durchaus unterhaltsame, teils recht deftige Darstellungen, in denen vor allem die Laster gern als komische Typen dargestellt wurden, denen auf der Bühne, zur Freude der Zuschauer, so allerlei Unbill widerfuhr, und die von den Tugenden am Schluss besiegt wurden. Ein auch in Deutschland weit verbreitetes Motiv war das des Menschen, der plötzlich vor dem Tod steht, und der nun von seinen Knechten Hilfe erwartet. Aber weder Freundschaft noch Geld können ihm helfen, lediglich der Glaube und seine guten Taten wollen ihn begleiten. Im Englischen heißt das Stück Everyman, im Deutschen Jedermann, das in der modernisierten Fassung von Hugo von Hofmannsthal noch heute alljährlich an den Salzburger Festspielen aufgeführt wird. Die Moralitäten entwickelten sich im Zuge der Säkularisierung des Dramas im 15. und 16. Jahrhundert aus den christlich-religiösen Mysterienspielen, die im 14. Jahrhundert entstanden waren. Im Unterschied zu den Mysterienspielen, die als heilsgeschichtliche Ausgestaltung biblischer Episoden nur ein begrenztes Spektrum von thematischen Variationsmöglichkeiten zuließen, waren die Moralitäten aufgrund der nun nicht mehr starr festgelegten Inhalte wesentlich flexibler. Ihre erhalten gebliebene didaktische Grundkonzeption ermöglichte zudem die gleichzeitige Nutzung für vielfältige Zwecke und Interessen, da die Moralität gleichermaßen mit religiösen wie auch mit weltlichen Inhalten gefüllt werden konnte und somit ebenso für die lehrhafte Behandlung zeitgenössischer politischer oder pädagogischer Probleme eingesetzt werden konnte. (de)
  • Las moralidades eran un tipo de alegoría teatral típica del final de la Edad Media en la que el protagonista se encuentra con personificaciones de diversos atributos morales que intentan conducirle a una buena vida. Este tipo de obras fueron especialmente populares en los siglos XV y XVI. Nacidas a partir de la evolución de los misterios medievales, las moralidades representaban un giro hacia un teatro más secularizado. (es)
  • The morality play is a genre of medieval and early Tudor drama. The term is used by scholars of literary and dramatic history to refer to a genre of play texts from the fourteenth through sixteenth centuries that feature personified concepts (most often virtues and vices, but sometimes practices or habits) alongside angels and demons, who are engaged in a struggle to persuade a protagonist who represents a generic human character toward either good or evil. The common story arc of these plays follows "the temptation, fall and redemption of the protagonist." (en)
  • La moralité est un genre littéraire et théâtral du Moyen Âge et du XVIe siècle, didactique et allégorique. Elle met en scène des personnages allégoriques, représentant les vices et vertus des hommes ainsi que les défauts de la société ; le thème central est l’antagonisme entre Bien et Mal. (fr)
  • Moraliteit is een middeleeuws toneelspel uitgevoerd in de volkstaal. Kenmerkend voor de moraliteit is het optreden van allegorische personages, die de verpersoonlijking zijn van (on)deugden, en een didactische strekking, dat wil zeggen met het doel een morele les te leren. De moraliteit is niet per se religieus van aard. Het genre kwam voor in Engeland (onder meer The Castle of Perseverance), Frankrijk en Nederland. Het bekendste voorbeeld is het Nederlandstalige Elckerlijc, in Engeland bekend onder de titel Everyman. (nl)
  • 도덕극(morality play, 道德劇)은 중세와 초기 유행한 장르이다. 1375년 이후 체스터서 헨리 프란시스가 성서의 일부를 영어의 대화조로 각색, 영어로 된 성서극의 길을 개척했다. 이 무렵 영국의 교회는 인심교화를 위해 성서의 낭독이나 설교 대신에 그것을 도덕적인 극의 형식으로 상연할 것을 권장했다. 여기서 종교극과 세속극과의 중간에 놓여있는 도덕극이라는 새 장르가 생겨났다. 선과 악, 신과 악마가 인간의 영혼을 획득하려고 서로 싸우는 그 중심 주제는 아직 중세기에서는 15세기 말의 대표작 "에브리먼"처럼 화해적 결말로 끝나고 있으나 그 후 바로크 시대로 계승되어 근대적 갈등극의 뿌리를 박았다. 독일어권에서 프랑스의 뒤를 이은 곳은 오늘날의 스위스 북서부이다. 13세기 중엽에는 아르가우의 베네딕트회 수도원 무리에서 독일어 최초의 종교극이 태어나고, 그 뒤 20-30년이 지나 무리의 계통을 이은 잔크트 갈렌 성탄제극이 나타난다. 그러나 13세기 말에 마인츠 지방에 탄생한 '라인부활제극'은 무리와 관계가 없으며 오히려 라틴어의 전통을 직접 계승한 것이라고 할 수 있다. 독일어권에는 순교자극이나 마리아 기적극이 프랑스만큼은 많지 않다. (ko)
  • 道徳劇(どうとくげき、英: morality Play)は、15世紀から16世紀、ヨーロッパ各地で演じられていた寓話的な演劇。 (ja)
  • Moralitet – gatunek dramatyczny o tematyce religijnej, ukształtowany w XIV wieku na północy Europy. Moralitety ukazywały dzieje jednostkowego bohatera, wybierającego pomiędzy złem a dobrem, potępieniem a zbawieniem. Bohater moralitetu pozbawiony był wszelkich cech jednostkowych, narodowych itp. i stanowił uosobienie całej ludzkości. Ważnym elementem utworu była psychomachia, w której o duszę bohatera walczyły personifikacje cnót i występków (np. Dobro, Zło, Zawiść, Wiara, Pycha itp.); zależnie od wyniku tej walki i dokonanych przez bohatera wyborów, uzyskiwał on albo Boskie miłosierdzie i zbawienie, albo zostawał skazany na piekielne męki. Przesłanie miało być uniwersalne, moralitety unikały więc wszelkich konkretów, zarówno w określeniu miejsca akcji, jak i konstrukcji bohatera. Były to zazwyczaj utwory długie (nawet ponad 20000 wersów). Chociaż tematyka moralna była przedstawiona w sposób poważny, to czasami występowały w nich elementy komiczne, związane z postaciami diabłów i demonów piekielnych. Niektóre moralitety to: angielskie , i , holenderski , niemiecki oraz francuski . W Polsce moralitety pojawiły się dopiero w XVI wieku. Pisali je m.in. Mikołaj Rej (Kupiec), Jan Jurkowski, Marcin Bielski (Komedyja Justyna i Konstancyjej). (pl)
  • I Morality Plays o Moralities (comunemente tradotti come Moralità) erano forme di drammatizzazione a carattere didattico e religioso che nacquero in Inghilterra a partire dalla fine del Quattrocento agli inizi del Cinquecento. I componimenti così definiti erano scritti in lingua volgare ed in versi. (it)
  • Moralitet, av franska moralité, av senlatinets moralitas, är en typ av religiöst skådespel med allegoriska rollfigurer. Moraliteterna var versifierade allegoriska dramer med dygder och laster och andra abstrakta begrepp som rollinnehavare ocm religiös och politisk tendens. De förekom främst i Frankrike och England. I Frankrike har man påträffat ungefär 65 moraliteter, i England fler. I Frankrike är Bien avisé, mal avisé äldst, från 1439. Längst är L'homme pescheur med över 23.000 verser. Genren höll här i sig till 1550. I England är "Spelet om Envar" den mest kända, och här levde genren kvar längre, tills Oliver Cromwell förbjöd moraliteter. I andra länder finns liknande typer av dramer, men utgör inte en egen genre skild från mysteriespelen, som de står nära. Exempel på sådana spel är några av Lope de Vegas Comedias såsom El viage del alma ("Själens resa"). (sv)
  • Моралите́ (фр. Moralité, моралитэ) — особый вид драматического представления в Средние века и в эпоху Возрождения, в котором действующими лицами являются не люди, а отвлечённые понятия. (ru)
  • Мораліте́ (фр. moralite, від лат. moralis — моральний) — жанр повчальної алегоричної драми середньовіччя та епохи Відродження в Західній Європі XIV—XVI ст.; моралізаторська, повчально-алегорична драма етичного змісту переважно віршованої форми. Відома драма в Україні за доби бароко (наприкінці XVII—XVI ст.) як різновид шкільної драми. Мораліте переважно ставили на сцену Масницю. (uk)
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  • Las moralidades eran un tipo de alegoría teatral típica del final de la Edad Media en la que el protagonista se encuentra con personificaciones de diversos atributos morales que intentan conducirle a una buena vida. Este tipo de obras fueron especialmente populares en los siglos XV y XVI. Nacidas a partir de la evolución de los misterios medievales, las moralidades representaban un giro hacia un teatro más secularizado. (es)
  • The morality play is a genre of medieval and early Tudor drama. The term is used by scholars of literary and dramatic history to refer to a genre of play texts from the fourteenth through sixteenth centuries that feature personified concepts (most often virtues and vices, but sometimes practices or habits) alongside angels and demons, who are engaged in a struggle to persuade a protagonist who represents a generic human character toward either good or evil. The common story arc of these plays follows "the temptation, fall and redemption of the protagonist." (en)
  • La moralité est un genre littéraire et théâtral du Moyen Âge et du XVIe siècle, didactique et allégorique. Elle met en scène des personnages allégoriques, représentant les vices et vertus des hommes ainsi que les défauts de la société ; le thème central est l’antagonisme entre Bien et Mal. (fr)
  • Moraliteit is een middeleeuws toneelspel uitgevoerd in de volkstaal. Kenmerkend voor de moraliteit is het optreden van allegorische personages, die de verpersoonlijking zijn van (on)deugden, en een didactische strekking, dat wil zeggen met het doel een morele les te leren. De moraliteit is niet per se religieus van aard. Het genre kwam voor in Engeland (onder meer The Castle of Perseverance), Frankrijk en Nederland. Het bekendste voorbeeld is het Nederlandstalige Elckerlijc, in Engeland bekend onder de titel Everyman. (nl)
  • 도덕극(morality play, 道德劇)은 중세와 초기 유행한 장르이다. 1375년 이후 체스터서 헨리 프란시스가 성서의 일부를 영어의 대화조로 각색, 영어로 된 성서극의 길을 개척했다. 이 무렵 영국의 교회는 인심교화를 위해 성서의 낭독이나 설교 대신에 그것을 도덕적인 극의 형식으로 상연할 것을 권장했다. 여기서 종교극과 세속극과의 중간에 놓여있는 도덕극이라는 새 장르가 생겨났다. 선과 악, 신과 악마가 인간의 영혼을 획득하려고 서로 싸우는 그 중심 주제는 아직 중세기에서는 15세기 말의 대표작 "에브리먼"처럼 화해적 결말로 끝나고 있으나 그 후 바로크 시대로 계승되어 근대적 갈등극의 뿌리를 박았다. 독일어권에서 프랑스의 뒤를 이은 곳은 오늘날의 스위스 북서부이다. 13세기 중엽에는 아르가우의 베네딕트회 수도원 무리에서 독일어 최초의 종교극이 태어나고, 그 뒤 20-30년이 지나 무리의 계통을 이은 잔크트 갈렌 성탄제극이 나타난다. 그러나 13세기 말에 마인츠 지방에 탄생한 '라인부활제극'은 무리와 관계가 없으며 오히려 라틴어의 전통을 직접 계승한 것이라고 할 수 있다. 독일어권에는 순교자극이나 마리아 기적극이 프랑스만큼은 많지 않다. (ko)
  • 道徳劇(どうとくげき、英: morality Play)は、15世紀から16世紀、ヨーロッパ各地で演じられていた寓話的な演劇。 (ja)
  • I Morality Plays o Moralities (comunemente tradotti come Moralità) erano forme di drammatizzazione a carattere didattico e religioso che nacquero in Inghilterra a partire dalla fine del Quattrocento agli inizi del Cinquecento. I componimenti così definiti erano scritti in lingua volgare ed in versi. (it)
  • Моралите́ (фр. Moralité, моралитэ) — особый вид драматического представления в Средние века и в эпоху Возрождения, в котором действующими лицами являются не люди, а отвлечённые понятия. (ru)
  • Мораліте́ (фр. moralite, від лат. moralis — моральний) — жанр повчальної алегоричної драми середньовіччя та епохи Відродження в Західній Європі XIV—XVI ст.; моралізаторська, повчально-алегорична драма етичного змісту переважно віршованої форми. Відома драма в Україні за доби бароко (наприкінці XVII—XVI ст.) як різновид шкільної драми. Мораліте переважно ставили на сцену Масницю. (uk)
  • Moralita je původně alegorický žánr středověké duchovní hry, v níž vystupují postavy ztělesňující abstraktní pojmy mravních vlastností (Ctnost, , Pokora, Lenost atp.). Nyní se toto slovo také používá pro označení literárního díla vyznívajícího jako mravní výzva. Středověké morality mají mravoučné tendence a jako takové patří do oblasti didaktické literatury. Spojují v sobě alegorickou personifikaci náboženských pojmů s realistickým prožíváním pozemského života a ukazují bezvýznamnost pozemského vlastnictví proti smrti a nutnost pokání. (cs)
  • Die Moralität bezeichnet eine Schauspielform mit moralischem oder religiös-lehrhaftem Charakter, die im Mittelalter nach dem Niedergang der Mysterienspiele in Europa beliebt war. Vor allem in England (morality) und in Frankreich (moralité) waren sie äußerst populär, doch auch in Deutschland waren sie verbreitet. Es waren allegorische Stücke, in denen die einzelnen Figuren Laster oder Tugenden repräsentierten, zum Beispiel Wollust, Geiz, aber auch Nächstenliebe oder Barmherzigkeit. (de)
  • Moralitet – gatunek dramatyczny o tematyce religijnej, ukształtowany w XIV wieku na północy Europy. Moralitety ukazywały dzieje jednostkowego bohatera, wybierającego pomiędzy złem a dobrem, potępieniem a zbawieniem. Były to zazwyczaj utwory długie (nawet ponad 20000 wersów). Chociaż tematyka moralna była przedstawiona w sposób poważny, to czasami występowały w nich elementy komiczne, związane z postaciami diabłów i demonów piekielnych. (pl)
  • Moralitet, av franska moralité, av senlatinets moralitas, är en typ av religiöst skådespel med allegoriska rollfigurer. Moraliteterna var versifierade allegoriska dramer med dygder och laster och andra abstrakta begrepp som rollinnehavare ocm religiös och politisk tendens. De förekom främst i Frankrike och England. I Frankrike har man påträffat ungefär 65 moraliteter, i England fler. I Frankrike är Bien avisé, mal avisé äldst, från 1439. Längst är L'homme pescheur med över 23.000 verser. Genren höll här i sig till 1550. (sv)
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  • Moralita (cs)
  • Moralität (Literaturwissenschaft) (de)
  • Moralidad (teatro) (es)
  • Moralité (théâtre) (fr)
  • Morality play (it)
  • 도덕극 (ko)
  • Morality play (en)
  • 道徳劇 (ja)
  • Moralitet (pl)
  • Moraliteit (toneelspel) (nl)
  • Моралите (ru)
  • Мораліте (uk)
  • Moralitet (sv)
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