Substituierte 2-(Het)aryl-imidazolyl-carboxyamide als Schädlingsbekämpfungsmittel
Die vorliegende Anmeldung betrifft neue heterocyclische Verbindungen, Zwischenprodukte zu Ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen.
In WO 2011/009804 A2 sind heterocyclische Verbindungen unter anderem auch Imidazolyl- carboxamide beschrieben, die als Insektizide verwendet werden können. Es werden jedoch keine Imidazolylcarboxamide beschrieben, die direkt am Imidazolylrest durch Aryle oder Hetaryle substituiert sind. Die in der WO 2011/009804 A2 aufgeführten Imidazolylcarboxamide zeigen dabei deutliche Schwächen in ihrer Insektiziden Wirkung.
Moderne Insektizide müssen vielen Anforderungen genügen, beispielsweise in Bezug auf Höhe, Dauer und Breite ihrer Wirkung und möglichen Verwendung. Es spielen Fragen der Toxizität, der Nützling- und Bestäuberschonung, der Umwelteigenschaften, der Aufwandmengen, der Kombinier - barkeit mit anderen Wirkstoffen oder Formulierhilfsmitteln eine Rolle sowie die Frage des Aufwands, der für die Synthese eines Wirkstoffs betrieben werden muss, ferner können Resistenzen auftreten, um nur einige Paramenter zu nennen. Schon aus all diesen Gründen kann die Suche nach neu- en Pflanzenschutzmitteln nicht als abgeschlossen betrachtet werden und es besteht ständig Bedarf an neuen Verbindungen mit gegenüber den bekannten Verbindungen zumindest in Bezug auf einzelne Aspekte verbesserten Eigenschaften.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Verbindungen bereitzustellen, durch die das Spektrum der Schädlingsbekämpfungsmittel unter verschiedenen Aspekten ergänzt wird. Gelöst wird die Aufgabe, sowie weitere nicht explizit genannte Aufgaben, die aus den hierin diskutierten Zusammenhängen ableitbar oder erschließbar sind, durch die Bereitstellung von Verbindungen der Formel (I)
(i)
in welcher (Ausführung (0))
Q für Sauerstoff oder Schwefel steht,
V für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halo- genalkoxy und Cyano steht,
W für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halo- genalkoxy und Cyano steht,
X für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Hetaryl steht,Y für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Cyano, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, oderAlkinyl, gegebenenfalls durch Heteroatome unterbrochenes und gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl und gegebenenfalls durch Heteroatome unterbrochenes und gegebenenfalls substituiertes Cycloalkylalkyl, Arylalkyl oder Hetarylal- kyl steht,
A für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl oder Alkinyl und gegebenenfalls durch Heteroatome unterbrochenes und gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl oder Cycloalkylalkyl steht,
T für Sauerstoff oder ein Elektronenpaar steht, und deren Salze.
Hierbei umfasst für den Rest X der Begriff substituiertes Aryl oder Hetaryl auch solche Reste, die an zwei benachbarten Ringpositionen des Aryl oder Hetarylrings eine aus ein bis zwei Heteroatomen aus der Reihe S, N oder O und/oder ein bis fünf Kohlenstoffatomen bestehende Kette gebunden haben und diese somit einen gegebenenfalls teilweise ungesättigten aliphatischen, aromatischen, hete- roaromatischen oder gegebenenfalls teilweise ungesättigten heterocychschen Ring bildet, so dass sich für X zusammen mit dem Aryl oder Hetarylrest ein Bizyklus ergibt.
Bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (I) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (1-1).
Q für Sauerstoff oder Schwefel steht, V für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Halogen, Ci-C/t-Alkyl, Ci-C/t-Halogenalkyl,
Ci-C/t-Alkoxy, Ci-C/t-Halogenalkoxy und Cyano steht,
W für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Halogen, Ci-C/t-Alkyl, Ci-C t-Halogenalkyl,
Ci-C/t-Alkoxy, Ci-C/t-Halogenalkoxy und Cyano steht,
X für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis mehrfach unabhängig voneinan- der durch Halogen, NL1! , Nitro, Cyano oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Halo-
genalkyl, Alkoxy, Alkyl-S(0)m-, Halogenalkoxy, Halogenalkyl-S(0)m-, Carboxy, Aryl oder Hetarylsubstituiertes Aryl oder Hetaryl steht, wobei für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder Cycloalkyl steht, für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder Cycloalkyl steht, oder
L1 und L2 zusammen mit N für einen über N gebundenen, gegebenenfalls substituierten gesättig- ten, teilweise gesättigten oder aromatischen Heterocyclus mit 3 bis 7 Ringatomen steht,
Y für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Methyl, Cyano, gegebenenfalls einfach bis mehrfach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4- Alkoxy, Ci-C4-Alkyl-S(0)m- oder Cyano substituiertes Ci-Cö-Alkyl, C3-C6-Alkenyl oder C3-C6-Alkinyl, gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4-
Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy oder Cyano substituiertes Cs-Cs-Cycloalkyl, gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch O, S(0)m, CO oder NR2 unterbrochenes und gegebenenfalls einfach bis vierfach unabhängig voneinander durch Halogen, Ci-C4-Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy oder Cyano substitu- iertes, geradkettiges oder verzweigtes C3-C8-Cycloalkyl-Ci-C4-alkyl und gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4- Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy, Ci-C4-Alkyl-S(0)m-, Ci-C4-Halogenalkoxy, Ci-C4-Halogenalkyl-S(0)m-, Nitro oder Cyano substituiertes Arylalkyl oder Hetarylalkyl steht, m für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
A für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Methyl, gegebenenfalls einfach bis mehrfach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4- Alkoxy, Ci-C4-Alkyl-S(0)m- oder Cyano substituiertes CI-CÖ- Alkyl, C3-C6-Alkenyl oder C3-C6-Alkinyl und
gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4- Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C t-Alkoxy oder Cyano substituiertes C3-C6-Cycloalkyl und gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4- Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy oder Cyano substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C3-C8-Cycloalkyl-Ci-C4-alkyl steht,
R2 für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl oder Cycloalkyl steht,
T für Sauerstoff oder ein Elektronenpaar steht, und deren Salze.
Weiterhin bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (I) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (1-2).
Dabei sind die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert wie in Vorzugsbereich (1-1) und
X steht für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis mehrfach unabhängig voneinander durch
Halogen, NLlL2, Nitro, Cyano oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Alkyl-S(0)m-, Halogenalkoxy, Halogenalkyl-S(0)m-, Carboxy, Aryl oder Heta- ryl substituiertes Aryl oder Hetaryl oder für einen Aryl oder Hetarylring, welcher an zwei benachbarten Ringpositionen eine aus einem bis zwei Heteroatomen aus der Reihe N, S oder O und/oder einem bis fünf Kohlenstoffatomen bestehnde Kette gebunden hat und diese dabei einen gegenenefalls teilweise ungesättigten aliphatischen, aromatischen, heteroaromatischen oder gegebenenfalls teilweise ungesättigten heterocyclischen Ring bildet, wobei
L für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl oder Cycloalkyl steht, für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder Cycloalkyl steht,
oder
L1 und L2 zusammen mit N für einen über N gebundenen, gegebenenfalls substituierten gesättigten, teilweise gesättigten oder aromatischen Heterocyclus mit 3 bis 7 Ringatomen steht.
Besonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (I) aufge- führten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (2-1).
Q für Sauerstoff oder Schwefel steht,
V für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluor- methyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy und Cyano steht, W für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluor- methyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy und Cyano steht,
X für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis mehrfach unabhängig voneinander durch Halogen, Ci-C4-Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy, Ci-C4-Alkyl-S(0)m-, G-C4-
Halogenalkoxy, Ci-C4-Halogenalkyl-S(0)m-, Ci-C4-Carboxy, NI^L2, Nitro, Cyano oder einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Halogen, Ci-C4-Alkyl, Ci-C4- Halogenalkyl, Ci-C -Alkoxy, Ci-C -Alkyl-S(0)m-, Ci-C -Halogenalkoxy, Ci-C - Halogenalkyl-S(0)m-, Nitro oder Cyano substituiertes Aryl oder Hetaryl substituiertes Aryl oder Hetaryl steht, wobei
L1 für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Ci-C4-Alkyl, C2-
C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl steht,
L2 für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Ci-C4-Alkyl, C2- C -Alkenyl, C2-C -Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl steht, oder
L1 und L2 zusammen mit N für einen über N gebundenen, gegebenenfalls substituierten gesättigten, teilweise gesättigten oder aromatischen Heterocyclus mit 3 bis 7 Ringatomen steht,
Y für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Cyano,
gegebenenfalls einfach bis fünffach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)m-, Ethyl-S(0)m- oderCyano substituiertes Ci-C4-Alkyl, C3-C4-Alkenyl oder C3-C4-Alkinyl, gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy oder Cyano substituiertes C3-C6- Cycloalkyl und gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch O, S(0)m, CO oder NR2 unterbrochenes und gegebenenfalls einfach bis vierfach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy oder Cyano substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C3-C6-Cycloalkyl-Ci-C2-alkyl steht, m für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
A für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Methyl, gegebenenfalls einfach bis fünffach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)m-, Ethyl-S(0)m- oder Cyano substituiertes Ci-Ce-Alkyl, C3-C6-Alkenyl oder C3-C6-Alkinyl, gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy oder Cyano substituiertes C3-C6- Cycloalkyl und gegebenenfalls einfach bis zweifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy oder Cyano substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C3-C6-Cycloalkyl-Ci-C2-alkyl steht,
R2 für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl oder Cycloalkyl steht,
T für Sauerstoff oder ein Elektronenpaar steht, und deren Salze.
Weiterhin besonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (I) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich
Dabei sind die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert wie in Vorzugsbereich (2-1) und
steht für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis mehrfach unabhängig voneinander durch
Halogen, Ci-C4-Alkyl, Ci-C -Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy, Ci-C4-Alkyl-S(0)m-, C1-C4- Halogenalkoxy, Ci-C4-Halogenalkyl-S(0)m-, Ci-C4-Carboxy, NL1! , Nitro, Cyano oder gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Halogen, C1-C4- Alkyl, Ci-C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy, Ci-C4-Alkyl-S(0)m-, Ci-C4-Halogenalkoxy, Ci-C4-Halogenalkyl-S(0)m-, Nitro oder Cyano substituiertes Aryl oder Hetaryl substituiertes Aryl oder Hetaryl oder für einenAryl oder Hetarylring , welcher an zwei benachbarten Ringpositionen eine aus einem oder zwei Heteroatomen aus der Reihe N, S oder O und einem oder zwei Kohlenstoffatomen bestehende Kette gebunden hat und diese dabei einen heteroaromatischen oder gegebenefalls teilweise ungesättigten heterocyclischen Ring bildet, wobei
L für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Ci-C4-Alkyl, C2- C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl steht,
L2 für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Ci-C4-Alkyl, C2-
C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl steht, oder
L1 und L2 zusammen mit N für einen über N gebundenen, gegebenenfalls substituierten gesättig- ten, teilweise gesättigten oder aromatischen Heterocyclus mit 3 bis 7 Ringatomen steht.
Ganz besonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (I) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Unter Berücksichtigung der Position der Carbo- xamidgruppe am Imidazolrest ergibt sich die ganz besonders bevorzugte Struktur (II). Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (3-1).
für Sauerstoff oder Schwefel steht, für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl und Cyano steht, für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom. Methyl, Ethyl und Cyano steht, für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)
m-, Ethyl-S(0)
m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)
m-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl-S(0)
m-, Difluorefhyl-S(0)
m-, Trifluorethyl-S(0)
m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4- yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropylcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl, Dimethylamino, Diethylamino, Ethylmethylami- no, Cyano und gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)
m-, Ethyl-S(0)
m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)
m-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl- S(0)
m-, Difluorethyl-S(0)m-, Trifluorefhyl-S(0)
m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4-yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropy- lcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl oder Cyano substituiertes Phenyl, Naphtyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothia- zolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Benzofuran-2-yl oder l,2,3-Triazol-4- yi substituiertes Aryl oder Hetaryl steht, für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Benzyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Methoxy, Ethoxy oder Cyano substituiertes Methyl, Ethyl, Propyl, Allyl oder Propargyl steht, für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
A für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Methoxy, Ethoxy oder Cyano substituiertes Methyl, Ethyl, Propyl, Allyl, Propargyl, Cylopropyl oder Cyclopropylmethyl steht und
T für Sauerstoff oder ein Elektronenpaar steht. Aus Formel (I) ergibt sich unter Berücksichtigung der Position der Carboxamidgruppe am Imidazol- rest die ganz besonders bevorzugte Struktur (II) und deren Salze. Ganz besonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (II) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (3-2),
Dabei sind die Reste Q, V, W, Y, m, A und T definiert wie in Vorzugsbereich (3-1) und X steht für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)m-, Ethyl-S(0)m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)m-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl-S(0)m-, Difluorefhyl-S(0)m-, Trifluorethyl-S(0)m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4- yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropylcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl, Dimethylamino, Diethylamino, Ethylmethylami- no, Cyano und gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)m-, Ethyl-S(0)m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)m-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl- S(0)m-, Difluorethyl-S(0)m-, Trifluorefhyl-S(0)m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4-yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropy- lcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl oder Cyano substituiertes Phenyl, Naphtyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothia- zolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxdiazolyl, Thiadiazolyl, Benzofuran-2-yl oder l,2,3-Triazol-4-yl substituiertes Aryl oder Hetaryl oder für einen Aryl oder Hetarylring, welcher an zwei benachbarten Ringpositionen eine aus einem oder zwei Sauerstoffatomen und einem oder zwei Kohlenstoffatomen bestehende Kette gebunden hat und diese dabei einen heteroaromatischen oder gegebenefalls teilweise ungesättigten heterocyclischen Ring bildet. Insbesonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (I) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Unter Berücksichtigung der Position der Carboxamid-
gruppe am Imidazolrest ergibt sich die insbesonders bevorzugte Struktur (II). Ihre Kombination mit den insbesonders bevorzugten Substituenten bildet den Vorzugsbereich (4-1).
Q für Sauerstoff oder Schwefel steht,
V für Wasserstoff und Fluor steht,
W für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Chlor, Brom und Methyl steht,
X für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch
Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl- S(0)m-, Ethyl-S(0)m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)m-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Triflu- ormethyl-S(0)m-, Difluorefhyl-S(0)m-, Trifluorefhyl-S(0)m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4- yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropylcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl, Dimethylamino, Diethylamino, Ethylmethylami- no, Cyano und gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)m-, Ethyl-S(0)m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)n-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl- S(0)m-, Difluorethyl-S(0)m-, Trifluorethyl-S(0)m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4-yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropy- lcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl oder Cyano substituiertes Phenyl, Naphtyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothia- zolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxdiazolyl, Thiadiazolyl, Benzofuran-2-yl oder l,2,3-Triazol-4-yl substituiertes Phenyl, Naphtyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxdiazolyl, Thiadiazolyl, Benzofuran-2-yl oder l,2,3-Triazol-4-yl steht,
Y für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Difluorethyl, Trifluorethyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Cyanomethyl und Benzyl steht, m für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
A für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Difluorethyl, Trifluorethyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Cyanomethyl, Allyl, Propargyl, Cylopropyl oder Cyclopropyl- methyl steht,
T für Sauerstoff oder ein Elektronenpaar steht und deren Salze.
Aus Formel (I) ergibt sich unter Berücksichtigung der Position der Carboxamidgruppe am Imidazol- rest die insbesonders bevorzugte Struktur (II) und deren Salze. Insbesonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (II) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (4-2), Dabei sind die Reste Q, V, W, Y, m, A und T definiert wie in Vorzugsbereich (4-1) und
X steht für einen Rest aus der Reihe gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch
Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl- S(0)m-, Ethyl-S(0)m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)m-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Triflu- ormefhyl-S(0)m-, Difluorefhyl-S(0)m-, Trifluorefhyl-S(0)m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4- yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropylcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl, Dimethylamino, Diethylamino, Ethylmethylami- no, Cyano und gegebenenfalls einfach bis dreifach unabhängig voneinander durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Methyl-S(0)m-, Ethyl-S(0)m-, Cyclopropyl-methyl-S(0)n-, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl-
S(0)m-, Difluorethyl-S(0)m-, Trifluorethyl-S(0)m-, (Tetrahydro-2H-pyran-4-yloxy)methyl, Dimethylsulfamoyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, 2-Ethoxy-2-oxoethoxy, (Cyclopropy- lcarbonyl)oxy, Morpholin-4-yl oder Cyano substituiertes Phenyl, Naphtyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothia- zolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxdiazolyl, Thiadiazolyl, Benzofuran-2-yl oder l,2,3-Triazol-4-yl substituiertes Phenyl, Naphtyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxdiazolyl, Thiadiazolyl, Benzofuran-2-yl oder l,2,3-Triazol-4-yl oder für ein Phenyl, welches an zwei benachbarten Ringpositionen eine aus einem oder zwei Sauerstoffatomen und einem oder zwei Kohlenstoffatomen bestehende Kette gebunden hat und diese dabei einen gegebenenfalls teilweise ungesättigten heterocyclischen Ring bildet.
Ganz besonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (II) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (5- 1).
Q für Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugt für Sauerstoff steht,
für Wasserstoff steht,
für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Chlor und Brom und bevorzugt für Wasserstoff steht,
für einen Rest aus der Reihe 3-[(2,2,2-Trifluorethyl)sulfanyl]phenyl, 2-Fluor-4-methyl-5- [(2,2,2-trifluorethyl)sulfanyl]phenyl, 3-(Methylsulfanyl)phenyl, Pyrimidin-2-yl, 3-[(2,2,2- Trifluorethyl)sulfinyl]phenyl, Phenyl, Pyridin-3-yl, 3,5-Dimethylphenyl, 2-Chlorphenyl, 3- Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 2,4-Dichlorphenyl, 3,4-Dichlorphenyl, l-Methyl-lH-pyrrol-2-yl, 3-Furyl, 2,5-Dimethyl-3-thienyl, 3-[(Trifluormethyl)sulfanyl]phenyl, 3-
[(Cyclopropylmethyl)sulfanyl]phenyl, 3-(Methoxymethyl)phenyl, 3-[(Tetrahydro-2H-pyran-4- yloxy)methyl] phenyl, 3-(Dimethylsulfamoyl)phenyl, 3-(Methylsulfonyl)phenyl, 4-Methyl-3- (methylsulfanyl)phenyl, l-(2-Cyanphenyl)-lH-pyrazol-4-yl, l-(4-Fluorphenyl)-lH-pyrazol-4- yl, l-Phenyl-lH-pyrazol-4-yl, 1-Naphthyl, 5-(Methoxycarbonyl)-l-naphthyl, 4-Fluor-2- (methoxycarbonyl)phenyl, 4-Fluor-l-naphthyl, 4-Chlor-3-(ethoxycarbonyl)phenyl, 2- (Methoxycarbonyl)phenyl, Pyridin-4-yl, 6-(Ethoxycarbonyl)pyridin-2-yl, 3- (Ethoxycarbonyl)phenyl, 2-Naphthyl, 4-Methoxy-3-(methoxycarbonyl)phenyl, 4-Chlor-2- (methoxycarbonyl)phenyl, 3-Thienyl, 3-(2-Ethoxy-2-oxoethoxy)-4-methylphenyl, 3-(2- Ethoxy-2-oxoethoxy)phenyl, 3-(2-Ethoxy-2-oxoethoxy)-4,5-difluorphenyl, 3-(2-Ethoxy-2- oxoethoxy)-4-fluorphenyl, 3-(Ethoxycarbonyl)-4-fluorphenyl, (3-
{ [(Cyclopropylcarbonyl)oxy]methyl}phenyl, 3-{ [(Cyclopropylcarbonyl)oxy]methyl}-4- fluorphenyl, Pyridin-2-yl, 3-(Difluormethyl)phenyl, 3-[(Trifluormethyl)sulfinyl]phenyl, 4- Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl, 3-Chlor-5-(trifluormethyl)phenyl, 3-(Trifluormethyl)phenyl, 3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl, 3-Fluor-5-(trifluormethyl)phenyl, 4-Cyan-3-
(trifluormethyl)phenyl, 3-(2,2,2-Trifluorethyl)phenyl, 3-(Pentafluorethyl)phenyl, 3- Cyanphenyl, 4-Chlor-3-cyanphenyl, 3-Cyan-5-fluorphenyl, 3-Cyan-5-(trifluormethyl)phenyl, 5-Cyan-2-methoxyphenyl, 3-Cyan-4-fluorphenyl, 5-Cyanpyridin-3-yl, 5-Cyan-6- (dimethylamino)pyridin-3-yl, 5-Cyan-6-(morpholin-4-yl)pyridin-3-yl, 5-Cyan-6- ethoxypyridin-3-yl, 5-Cyan-6-methoxypyridin-3-yl, 3-Chlor-5-cyanphenyl, l-Benzofuran-2-yl,
3- Phenyl- 1 ,2-oxazol-5-yl, 3-(Ethoxycarbonyl)- 1 ,2-oxazol-5-yl, 1-Isopropyl- 1H- 1,2,3-triazol-
4- yl, l-Methyl-lH-l,2,3-triazol-4-yl oder 5-Cyan-6-methoxypyridin-3-yl, für Methyl steht,
für einen Rest aus der Reihe Wasserstoff, Methyl und Ethyl und bevorzugt für Methyl und Ethyl steht und
für ein Elektronenpaar steht.
Weiterhin ganz besonders bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den Verbindungen der Formel (II) aufgeführten Reste werden im Folgenden erläutert. Ihre Kombination bildet den Vorzugsbereich (5-2) für die Verbindungen der Formel (Π) und deren Salze.
Dabei sind die Reste Q, V, W, Y, A und T definiert wie in Vorzugsbereich (5-1) und
X steht für einen Rest aus der Reihe 3-[(2,2,2-Trifluorethyl)sulfanyl]phenyl, 2-Fluor-4- methyl-5-[(2,2,2-trifluorethyl)sulfanyl]phenyl, 3-(Methylsulfanyl)phenyl, Pyrimidin-2- yl, 3-[(2,2,2-Trifluorethyl)sulfinyl]phenyl, Phenyl, Pyridin-3-yl, 3,5-Dimethylphenyl, 2- Chlorphenyl, 3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 2,4-Dichlorphenyl, 3,4-Dichlorphenyl, 1- Methyl-lH-pyrrol-2-yl, 3-Furyl, 2,5-Dimethyl-3-thienyl, 3-
[(Trifluormethyl)sulfanyl]phenyl, 3-[(Cyclopropylmethyl)sulfanyl]phenyl, 3- (Methoxymethyl)phenyl, 3-[(Tetrahydro-2H-pyran-4-yloxy)methyl]phenyl, 3- (Dimethylsulfamoyl)phenyl, 3-(Methylsulfonyl)phenyl, 4-Methyl-3-
(methylsulfanyl)phenyl, 1 -(2-Cyanphenyl)- lH-pyrazol-4-yl, 1 -(4-Fluorphenyl)- 1H- pyrazol-4-yl, 1 -Phenyl- lH-pyrazol-4-yl, 1-Naphthyl, 5-(Methoxycarbonyl)-l-naphthyl,
4- Fluor-2-(methoxycarbonyl)phenyl, 4-Fluor- 1 -naphthyl, 4-Chlor-3- (ethoxycarbonyl)phenyl, 2-(Methoxycarbonyl)phenyl, Pyridin-4-yl, 6- (Ethoxycarbonyl)pyridin-2-yl, 3-(Ethoxycarbonyl)phenyl, 2-Naphthyl, 4-Methoxy-3- (methoxycarbonyl)phenyl, 4-Chlor-2-(methoxycarbonyl)phenyl, 3-Thienyl, 3-(2- Ethoxy-2-oxoethoxy)-4-methylphenyl, 3-(2-Ethoxy-2-oxoethoxy)phenyl, 3-(2-Ethoxy- 2-oxoethoxy)-4,5-difluorphenyl, 3-(2-Ethoxy-2-oxoethoxy)-4-fluorphenyl, 3- (Ethoxycarbonyl)-4-fluorphenyl, (3-{ [(Cyclopropylcarbonyl)oxy]methyl}phenyl, 3- { [(Cyclopropylcarbonyl)oxy]methyl}-4-fluorphenyl, Pyridin-2-yl, 3- (Difluormethyl)phenyl, 3- [(Trifluormethyl)sulfinyl]phenyl, 4-Fluor-3- (trifluormethyl)phenyl, 3-Chlor-5-(trifluormethyl)phenyl, 3-(Trifluormethyl)phenyl, 3,5- Bis(trifluormethyl)phenyl, 3-Fluor-5-(trifluormethyl)phenyl, 4-Cyan-3- (trifluormethyl)phenyl, 3-(2,2,2-Trifluorethyl)phenyl, 3-(Pentafluorethyl)phenyl, 3- Cyanphenyl, 4-Chlor-3-cyanphenyl, 3-Cyan-5-fluorphenyl, 3-Cyan-5- (trifluormethyl)phenyl, 5-Cyan-2-methoxyphenyl, 3-Cyan-4-fluorphenyl, 5- Cyanpyridin-3-yl, 5-Cyan-6-(dimethylamino)pyridin-3-yl, 5-Cyan-6-(morpholin-4- yl)pyridin-3-yl, 5-Cyan-6-ethoxypyridin-3-yl, 5-Cyan-6-methoxypyridin-3-yl, 3-Chlor-
5- cyanphenyl, l-Benzofuran-2-yl, 3-Phenyl-l,2-oxazol-5-yl, 3-(Ethoxycarbonyl)-l,2- oxazol-5-yl, l-Isopropyl-lH-l,2,3-triazol-4-yl, 1 -Methyl- lH-l,2,3-triazol-4-yl, 5-Cyan-
6- methoxypyridin-3-yl, 6-Methoxypyridin-2-yl, 2,3-Dihydro-l-benzofuran-7-yl, 1- Benzofuran-7-yl, 2,6-Dimethoxypyridin-3-yl, 2-Methoxyphenyl, 1,3-Benzodioxol-
4- yl, 2,4-Dimethoxyphenyl, 2,5-Dimethoxyphenyl, 6-(Trifluormethyl)pyridin-2-yl,
5- Chlor-2-methoxypyridin-3-yl, 2-Methoxypyridin-3-yl, 6-Ethoxypyridin-3-yl, 5-
Chlor-6-methoxypyridin-3-yl, 2-(Methylsulfanyl)pyridin-3-yl, 2-Ethoxypyridin-3-yl, 5,6-Dimethoxypyridin-3-yl, 2-Methoxypyridin-4-yl, 6-Mefhoxy-5- (trifluormethyl)pyridin-3-yl, 6-Methoxy-5-nitropyridin-3-yl, 2,6-Dimefhoxypyridin- 4-yl, 2- (Methylsulf anyl)phenyl, 2-Methoxy-6-(trifluormethyl)-pyridin-4-yl, 3- Cyan-5-methoxypheriyl, 5-Fluor-2-methoxypyridin-3-yl, 6-Isopropoxypyridin-3- yl, 6-Methoxypyridin-3-yl, 2-(2-Amino-2-oxoethoxy)phenyl, 3-Cyan-4- isopropoxyphenyl oder 3-Chlorpyridin-2-yl.
Im Vorzugsbereich (1-1) oder (1-2) ist, sofern nichts anderes angegeben ist,
Halogen ausgewählt aus der Reihe Fluor, Chlor, Brom und lod, bevorzugt wiederum aus der Reihe Fluor, Chlor und Brom,
Hetaryl (gleichbedeutend mit Heteroaryl, auch als Teil einer größeren Einheit, wie beispielsweise Hetarylalkyl) ausgewählt aus der Reihe Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1,2,3- Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4- Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4- Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, 1,2,3-Triazinyl, 1,2,4- Triazinyl, 1,3,5-Triazinyl, Benzofuryl, Benzisofuryl, Benzothienyl, Benzisothienyl, Indolyl, Isoin- dolyl, Indazolyl, Benzothiazolyl, Benzisothiazolyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl, Benzimidazolyl, 2,1,3-Benzoxadiazole, Chinolinyl, Isochinolinyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxali- nyl, Naphthyridinyl, Benzotriazinyl, Purinyl, Pteridinyl und Indolizinyl, Heterocyclyl für einen gesättigten 3-, 4-, 5- oder 6-Ring, der 1 oder 2 Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoffatom und/oder ein Schwefelatom enthält, wobei jedoch nicht 2 Stickstoffatome direkt benachbart sein sollen, beispielsweise für Aziridinyl, Azetidinyl, Azolidinyl, Azinanyl, Oxiranyl, O- xetanyl, Oxolanyl, Oxanyl, Dioxanyl, Thiiranyl, Thietanyl, Thiolanyl, Thianyl, Tetrahydrofuryl.
Im Vorzugsbereich (2-1) oder (2-2) steht, sofern nichts anderes angegeben ist, Halogen für Fluor, Chlor, Brom und lod, bevorzugt für Fluor, Chlor und Brom,
Hetaryl (auch als Teil einer größeren Einheit, wie Hetarylalkyl) für Pyridyl, Pyrimidyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Pyrazolyl, Thienyl, Furanyl, Benzyl, Pyridinylmethyl und Thiazolylmethyl sowie
Heterocyclyl (auch als Teil einer größeren Einheit, wie Heterocyclylalkyl) für einen gesättigten oder ungesättigten 3-, 4- oder 5-Ring, der 1 oder 2 Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoffatom und/oder ein Schwefelatom enthält, wobei jedoch nicht 2 Stickstoffatome direkt benachbart sein sollen, beispielsweise für 1- oder 2- Aziridinyl, 2-Oxiranyl, 2-Thiiranyl, 1- oder 2- Azetidinyl, 2- oder 3- Oxetanyl, 2- oder 3-Thietanyl, l,3-Dioxetan-2-yl, 1-, 2- oder 3-Pyrrolidinyl.
Im Vorzugsbereich (3-1) oder (3-2) steht, sofern nichts anderes angegeben ist,
Halogen für Fluor, Chlor, Brom und lod, bevorzugt für Fluor, Chlor und Brom und
Heterocyclyl (auch als Teil einer größeren Einheit, wie Heterocyclylalkyl) für einen gesättigten oder ungesättigten 3- oder 4-Ring, der 1 oder 2 Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoffatom und/oder ein Schwefelatom enthält, wobei jedoch nicht 2 Stickstoffatome direkt benachbart sein sollen, beispielsweise für 1- oder 2-Aziridinyl, 2-Oxiranyl, 2-Thiiranyl, 1- oder 2-Azetidinyl, 2- oder 3-Oxetanyl, 2- oder 3-Thietanyl oder l,3-Dioxetan-2-yl.Durch Halogen substituierte Reste, z.B. Halogenalkyl (= Haloalkyl), sind, sofern nichts anderes gesagt ist, einfach oder mehrfach bis zur maximal möglichen Substituentenzahl halogeniert. Bei mehrfacher Halogenierung können die Halogenatome gleich oder verschieden sein. Halogen steht dabei für Fluor, Chlor, Brom oder lod, insbesondere für Fluor, Chlor oder Brom.
Gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffreste wie Alkyl oder Alkenyl können, auch in Verbindung mit Heteroatomen, wie z.B. in Alkoxy, soweit möglich, jeweils geradkettig oder verzweigt sein.
Gegebenenfalls substituierte Reste können, wenn nichts anderes erwähnt ist, einfach oder mehrfach substituiert sein, wobei bei Mehrfachsubstitutionen die Substituenten gleich oder verschieden sein können.
Wenn T in den Verbindungen der Formel (I) für Sauerstoff steht, liegen diese Verbindungen als NT- Oxide vor.
Wenn T in den Verbindungen der Formel (I) für ein Elektronenpaar steht, liegen diese Verbindungen als Pyridine vor.
Die oben aufgeführten allgemeinen oder in Vorzugsbereichen aufgeführten Restedefinitionen bzw. Erläuterungen gelten für die Endprodukte und für die Ausgangsprodukte und Zwischenprodukte entsprechend. Diese Restedefinitionen können untereinander, also auch zwischen den jeweiligen Vorzugsbereichen, beliebig kombiniert werden. Erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (I), in welchen eine Kombination der vorstehend als bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt (Vorzugsbereich (1-1) oder Vorzugsbereich (1-2)).
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (I), in welchen eine Kombination der vorstehend als besonders bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt (Vor- zugsbereich (2-1) oder Vorzugsbereich (2-2)).
Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (II), in welchen eine Kombination der vorstehend als ganz besonders bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt (Vorzugsbereich (3-1) oder Vorzugsbereich (3-2)).
Erfindungsgemäß insbesondere bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (II), in wel- chen eine Kombination der vorstehend als ganz besonders bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt (Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2)).
Erfindungsgemäß noch weiter bevorzugt verwendet werden Verbindungen der Formel (II), in welchen eine Kombination der vorstehend als ganz besonders bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt (Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2)). In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verbindungen der Formel (I) oder der Formel (II), wobei die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert sind wie in Vorzugsbereich (1- 1) oder Vorzugsbereich (1-2) oder Vorzugsbereich (2-1) oder Vorzugsbereich (2-2) oder Vorzugsbereich (3-1) oder Vorzugsbereich (3-2) oder Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2) oder Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2) und X die in Ausführungsform (0) beschriebenen Bedeutungen hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verbindungen der Formel (I) oder der Formel (II), wobei die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert sind wie in Ausführungsform (0) oder Vorzugsbereich (2-1) oder Vorzugsbereich (2-2) oder Vorzugsbereich (3-1) oder Vorzugsbereich (3-2) oder Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2) oder Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2) und
X und L1 und L2 die in Vorzugsbereich (1-1) oder (1-2) beschriebenen Bedeutungen haben.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verbindungen der Formel (I) oder der Formel (II), wobei die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert sind wie in Ausführungsform (0) oder Vorzugsbereich (1-1) oder Vorzugsbereich (1-2) oder Vorzugsbereich (3-1) oder Vorzugsbe- reich (3-2) oder Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2) oder Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2) und
X und L1 und L2 die in Vorzugsbereich (2-1) oder (2-2) beschriebenen Bedeutungen haben.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verbindungen der Formel (I) oder der Formel (II), wobei die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert sind wie in Ausführungsform (0) oder Vorzugsbereich (1-1) oder Vorzugsbereich (1-2) oder Vorzugsbereich (2-1) oder Vorzugsbereich (2-2) oder Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2) oder Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2) und
X die in Vorzugsbereich (3-1) oder (3-2) beschriebenen Bedeutungen hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verbindungen der Formel (I) oder der Formel (II), wobei die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert sind wie in Ausführungsform (0) oder Vorzugsbereich (1-1) oder Vorzugsbereich (1-2) oder Vorzugsbereich (2-1) oder Vorzugsbe- reich (2-2) oder Vorzugsbereich (3-1) oder Vorzugsbereich (3-2) oder Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2) und
X die in Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2) beschriebenen Bedeutungen hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verbindungen der Formel (I) oder der Formel (II), wobei die Reste Q, V, W, Y, m, A, R2 und T definiert sind wie in Ausführungsform (0) oder Vorzugsbereich (1-1) oder Vorzugsbereich (1-2) oder Vorzugsbereich (2-1) oder Vorzugsbereich (2-2) oder Vorzugsbereich (3-1) oder Vorzugsbereich (3-2) oder Vorzugsbereich (4-1) oder Vorzugsbereich (4-2) und
X die in Vorzugsbereich (5-1) oder Vorzugsbereich (5-2) beschriebenen Bedeutungen hat. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind die Zwischenprodukte der Formeln (Xa-Xd)
(Xb),
(Xd),
wobei die vorhandenen Reste die Bedeutungen gemäß der oben genannten erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Verbindung nach Formel (I) oder (II) oder bevorzugt gemäß einem der Vorzugsbereiche (1-1), (1-2), (2-1), (2-2), (3-1), (3-2), (4-1), (4-2), (5-1) oder (5-2) und besonders bevorzugt gemäß dem Vorzugsbereich (5-1) oder (5-2) haben.
Isomere
Die Verbindungen der Formel (I) können in Abhängigkeit von der Art der Substituenten als geometrische und/oder als optisch aktive Isomere oder entsprechende Isomerengemische in unterschiedlicher Zusammensetzung vorliegen. Diese Stereoisomere sind beispielsweise Enantiomere, Diastereo- mere, Atropisomere oder geometrische Isomere. Die Erfindung umfasst somit sowohl reine Stereo- isomere als auch beliebige Gemische dieser Isomere.
Verfahren und Verwendungen
Im Folgenden betreffen die Ausführungen zu den Verbindungen der Formel (I) selbstverständlich auch die Verbindungen der Formel (II), welche in Formel (I) umfasst sind.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen, bei dem man Verbindungen der Formel (I) auf tierische Schädlinge und/oder ihren Lebensraum einwirken lässt. Bevorzugt wird die Bekämpfung der tierischen Schädlinge in der Land- und Forstwirtschaft und im Materialschutz durchgeführt. Hierunter vorzugsweise ausgeschlossen sind Verfahren zur chirurgischen oder therapeutischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers und Diagnostizierverfahren, die am menschlichen oder tierischen Körper vorgenommen werden. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der Verbindungen der Formel (I) als Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere Pflanzenschutzmittel.
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung umfasst der Begriff Schädlingsbekämpfungsmittel jeweils immer auch den Begriff Pflanzenschutzmittel.
Die Verbindungen der Formel (I) eignen sich bei guter Pflanzenverträglichkeit, günstiger Warmblü- tertoxizität und guter Umweltverträglichkeit zum Schutz von Pflanzen und Pflanzenorganen vor biotischen und abiotischen Stressfaktoren, zur Steigerung der Ernteerträge, Verbesserung der Qualität des Erntegutes und zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen, insbesondere Insekten, Spinnentieren, Helminthen, insbesondere Nematoden, und Mollusken, die in der Landwirtschaft, im Gartenbau, bei der Tierzucht, in Aquakulturen, in Forsten, in Gärten und Freizeiteinrichtungen, im Vorrats- und Materialschutz sowie auf dem Hygienesektor vorkommen.
Im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung ist der Begriff„Hygiene" so zu verstehen, dass damit jegliche und alle Maßnahmen, Vorschriften und Verfahrensweisen gemeint sind, deren Ziel es ist, Krankheiten, insbesondere Infektionskrankheiten, zu verhindern, und die dazu dienen, die Gesundheit von Menschen und Tieren zu schützen und/oder die Umwelt zu schützen, und/oder die Sauber- keit aufrechterhalten. Erfindungsgemäß schließt dies insbesondere Maßnahmen zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation beispielsweise von Textilien oder harten Oberflächen, insbesondere Oberflächen aus Glas, Holz, Zement, Porzellan, Keramik, Kunststoff oder auch Metall(en) ein, um sicherzustellen, dass diese frei von Hygieneschädlingen und/oder ihren Ausscheidungen sind. Vorzugsweise ausgeschlossen vom Schutzbereich der Erfindung sind in dieser Hinsicht chirurgische oder thera- peutische, auf den menschlichen Körper oder die Körper von Tieren anzuwendende Behandlungsvorschriften und diagnostische Vorschriften, die am menschlichen Körper oder den Körpern von Tieren durchgeführt werden.
Der Begriff„Hygienesektor" deckt alle Gebiete, technischen Felder und industriellen Anwendungen ab, bei denen diese Hygienemaßnahmen, -Vorschriften und -Verfahrensweisen wichtig sind, zum Bei- spiel im Hinblick auf Hygiene in Küchen, Bäckereien, Flughäfen, Badezimmern, Schwimmbecken, Kaufhäusern, Hotels, Krankenhäusern, Ställen, Tierhaltungen usw.
Der Begriff„Hygieneschädling" ist daher so zu verstehen, dass damit ein oder mehrere Tierschädlinge gemeint sind, deren Gegenwart im Hygienesektor problematisch ist, insbesondere aus Gesundheitsgründen. Es ist daher ein Hauptziel, das Vorhandensein von Hygieneschädlingen und/oder das Ausgesetztsein ihnen gegenüber im Hygienesektor zu vermeiden oder auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Dies lässt sich insbesondere durch die Anwendung eines Pestizids erreichen, das sich sowohl zum Verhindern eines Befalls als auch zum Verhindern eines bereits vorhandenen Befalls einsetzen lässt. Man kann auch Zubereitungen verwenden, die eine Exposition gegenüber Schädlingen verhindern oder reduzieren. Hygieneschädlinge schließen zum Beispiel die unten erwähnten Orga- nismen ein.
Der Begriff „Hygieneschutz" deckt somit alle Handlungen ab, mit denen diese Hygienemaßnahmen, -Vorschriften und -Verfahrensweisen aufrechterhalten und/oder verbessert werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können vorzugsweise als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Sie sind gegen normal sensible und resistente Arten sowie gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien wirksam. Zu den oben erwähnten Schädlingen gehören:
Schädlinge aus dem Stamm der Arthropoda, insbesondere aus der Klasse der Arachnida z. B. Acarus spp., z. B. Acarus siro, Aceria kuko, Aceria sheldoni, Aculops spp., Aculus spp., z. B. Aculus fockeui, Aculus schlechtendali, Amblyomma spp., Amphitetranychus viennensis, Argas spp., Boo- philus spp., Brevipalpus spp., z. B. Brevipalpus phoenicis, Bryobia graminum, Bryobia praetiosa,
Centruroides spp., Chorioptes spp., Dermanyssus gallinae, Dermatophagoides pteronyssinus, Dermatophagoides farinae, Dermacentor spp., Eotetranychus spp., z. B. Eotetranychus hicoriae, Epitrimerus pyri, Eutetranychus spp., z. B. Eutetranychus banksi, Eriophyes spp., z. B. Eriophyes pyri, Glycy- phagus domesticus, Halotydeus destructor, Hemitarsonemus spp., z. B. Hemitarsonemus latus (=Polyphagotarsonemus latus), Hyalomma spp., Ixodes spp., Latrodectus spp., Loxosceles spp., Neutrombicula autumnalis, Nuphersa spp., Oligonychus spp., z. B. Oligonychus coffeae, Oli- gonychus coniferarum, Oligonychus ilicis, Oligonychus indicus, Oligonychus mangiferus, Oligonychus pratensis, Oligonychus punicae, Oligonychus yothersi, Ornithodorus spp., Ornithonyssus spp., Panonychus spp., z. B. Panonychus citri (=Metatetranychus citri), Panonychus ulmi (=Metatetranychus ulmi), Phyllocoptruta oleivora, Platytetranychus multidigituli, Polyphagotarso- nemus latus, Psoroptes spp., Rhipicephalus spp., Rhizoglyphus spp., Sarcoptes spp., Scorpio maurus, Steneotarsonemus spp., Steneotarsonemus spinki, Tarsonemus spp., z. B. Tarsonemus confusus, Tar- sonemus pallidus, Tetranychus spp., z. B. Tetranychus canadensis, Tetranychus cinnabarinus, Tetra- nychus turkestani, Tetranychus urticae, Trombicula alfreddugesi, Vaejovis spp., Vasates lycopersici; aus der Klasse der Chilopoda z. B. Geophilus spp., Scutigera spp.; aus der Ordnung oder der Klasse der Collembola z. B. Onychiurus armatus; Sminthurus viridis; aus der Klasse der Diplopoda z. B. Blaniulus guttulatus; aus der Klasse der Insecta, z. B. aus der Ordnung der Blattodea z. B. Blatta orientalis, Blattella asahi- nai, Blattella germanica, Leucophaea maderae, Loboptera decipiens, Neostylopyga rhombifolia, Panchlora spp., Parcoblatta spp., Periplaneta spp., z. B. Periplaneta americana, Periplaneta australasi- ae, Pycnoscelus surinamensis, Supella longipalpa; aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Acalymma vittatum, Acanthoscelides obtectus, Adoretus spp., Aethina tumida, Agelastica alni, Agriotes spp., z. B. Agriotes linneatus, Agriotes mancus, Alphitobi- us diaperinus, Amphimallon solstitialis, Anobium punctatum, Anoplophora spp., Anthonomus spp., z. B. Anthonomus grandis, Anthrenus spp., Apion spp., Apogonia spp., Atomaria spp., z. B. Atoma- ria linearis, Attagenus spp., Baris caerulescens, Bruchidius obtectus, Bruchus spp., z. B. Bruchus pisorum, Bruchus rufimanus, Cassida spp., Cerotoma trifurcata, Ceutorrhynchus spp., z. B. Ceutor- rhynchus assimilis, Ceutorrhynchus quadridens, Ceutorrhynchus rapae, Chaetocnema spp., z. B. Chaetocnema confinis, Chaetocnema denticulata, Chaetocnema ectypa, Cleonus mendicus, Conode- rus spp., Cosmopolites spp., z. B. Cosmopolites sordidus, Costelytra zealandica, Ctenicera spp., Cur- culio spp., z. B. Curculio caryae, Curculio caryatrypes, Curculio obtusus, Curculio sayi, Cryptolestes ferrugineus, Cryptolestes pusillus, Cryptorhynchus lapathi, Cryptorhynchus mangiferae, Cylindroco- pturus spp., Cylindrocopturus adspersus, Cylindrocopturus furnissi, Dermestes spp., Diabrotica spp., z. B. Diabrotica balteata, Diabrotica barberi, Diabrotica undecimpunctata howardi, Diabrotica unde-
cimpunctata undecimpunctata, Diabrotica virgifera virgifera, Diabrotica virgifera zeae, Dichocrocis spp., Dicladispa armigera, Diloboderus spp., Epicaerus spp., Epilachna spp., z. B. Epilachna borealis, Epilachna varivestis, Epitrix spp., z. B. Epitrix cucumeris, Epitrix fuscula, Epitrix hirtipennis, Epitrix subcrinita, Epitrix tuberis, Faustinus spp., Gibbium psylloides, Gnathocerus cornutus, Hellula unda- Iis, Heteronychus arator, Heteronyx spp., Hylamorpha elegans, Hylotrupes bajulus, Hypera postica, Hypomeces squamosus, Hypothenemus spp., z. B. Hypothenemus hampei, Hypothenemus obscurus, Hypothenemus pubescens, Lachnosterna consanguinea, Lasioderma serricorne, Latheticus oryzae, Lathridius spp., Lema spp., Leptinotarsa decemlineata, Leucoptera spp., z. B. Leucoptera coffeella, Lissorhoptrus oryzophilus, Listronotus (=Hyperodes) spp., Lixus spp., Luperodes spp., Luperomor- pha xanthodera, Lyctus spp., Megascelis spp., Melanotus spp., z. B. Melanotus longulus oregonensis, Meligethes aeneus, Melolontha spp., z. B. Melolontha melolontha, Migdolus spp., Monochamus spp., Naupactus xanthographus, Necrobia spp., Neogalerucella spp., Niptus hololeucus, Oryctes rhinoce- ros, Oryzaephilus surinamensis, Oryzaphagus oryzae, Otiorhynchus spp., z. B. Otiorhynchus cri- bricollis, Otiorhynchus ligustici, Otiorhynchus ovatus, Otiorhynchus rugosostriarus, Otiorhynchus sulcatus, Oulema spp., z. B. Oulema melanopus, Oulema oryzae, Oxycetonia jucunda, Phaedon coch- leariae, Phyllophaga spp., Phyllophaga helleri, Phyllotreta spp., z. B. Phyllotreta armoraciae, Phyllot- reta pusilla, Phyllotreta ramosa, Phyllotreta striolata, Popillia japonica, Premnotrypes spp., Proste - phanus truncatus, Psylliodes spp., z. B. Psylliodes affinis, Psylliodes chrysocephala, Psylliodes punc- tulata, Ptinus spp., Rhizobius ventralis, Rhizopertha dominica, Rhynchophorus spp., Rhynchophorus ferrugineus, Rhynchophorus palmarum, Sinoxylon perforans, Sitophilus spp., z. B. Sitophilus granarius, Sitophilus linearis, Sitophilus oryzae, Sitophilus zeamais, Sphenophorus spp., Stegobium paniceum, Sternechus spp., z. B. Sternechus paludatus, Symphyletes spp., Tanymecus spp., z. B. Tanymecus dilaticollis, Tanymecus indicus, Tanymecus palliatus, Tenebrio molitor, Tenebrioides mauretanicus, Tribolium spp., z. B. Tribolium audax, Tribolium castaneum, Tribolium confusum, Trogoderma spp., Tychius spp., Xylotrechus spp., Zabrus spp., z. B. Zabrus tenebrioides; aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Anisolabis maritime, Forficula auricularia, Labidura riparia; aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes spp., z. B. Aedes aegypti, Aedes albopictus, Aedes sticticus, Aedes vexans, Agromyza spp., z. B. Agromyza frontella, Agromyza parvicornis, Anastrepha spp., Anopheles spp., z. B. Anopheles quadrimaculatus, Anopheles gambiae, Asphondylia spp., Bactrocera spp., z. B. Bactrocera Cucurbitae, Bactrocera dorsalis, Bactrocera oleae, Bibio hortulanus, Calliphora erythrocephala, Calliphora vicina, Ceratitis capitata, Chironomus spp., Chrysomya spp., Chrysops spp., Chrysozona pluvialis, Cochliomya spp., Contarinia spp., z. B. Contarinia johnsoni, Contarinia nasturtii, Contarinia pyrivora, Contarinia schulzi, Contarinia sorghicola, Contarinia tritici, Cordylobia anthropophaga, Cricotopus sylvestris, Culex spp., z. B. Culex pipiens, Culex quinquefasciatus, Cu- licoides spp., Culiseta spp., Cuterebra spp., Dacus oleae, Dasineura spp., z. B. Dasineura brassicae, Delia spp., z. B. Delia antiqua, Delia coarctata, Delia florilega, Delia platura, Delia radicum, Derma-
tobia hominis, Drosophila spp., z. B. Drosphila melanogaster, Drosophila suzukii, Echinocnemus spp., Euleia heraclei, Fannia spp., Gasterophilus spp., Glossina spp., Haematopota spp., Hydrellia spp., Hydrellia griseola, Hylemya spp., Hippobosca spp., Hypoderma spp., Liriomyza spp., z. B. Liriomyza brassicae, Liriomyza huidobrensis, Liriomyza sativae, Lucilia spp., z. B. Lucilia cuprina, Lutzomyia spp., Mansonia spp., Musca spp., z. B. Musca domestica, Musca domestica vicina, O- estrus spp., Oscinella frit, Paratanytarsus spp., Paralauterborniella subcincta, Pegomya oder Pegomy- ia spp., z. B. Pegomya betae, Pegomya hyoscyami, Pegomya rubivora, Phlebotomus spp., Phorbia spp., Phormia spp., Piophila casei, Platyparea poeciloptera, Prodiplosis spp., Psila rosae, Rhagoletis spp., z. B. Rhagoletis cingulata, Rhagoletis completa, Rhagoletis fausta, Rhagoletis indifferens, Rha- goletis mendax, Rhagoletis pomonella, Sarcophaga spp., Simulium spp., z. B. Simulium meridionale, Stomoxys spp., Tabanus spp., Tetanops spp., Tipula spp., z. B. Tipula paludosa, Tipula simplex, To- xotrypana curvicauda; aus der Ordnung der Hemiptera z. B. Acizzia acaciaebaileyanae, Acizzia dodonaeae, Acizzia unca- toides, Acrida turrita, Acyrthosipon spp., z. B. Acyrthosiphon pisum, Acrogonia spp., Aeneolamia spp., Agonoscena spp., Aleurocanthus spp., Aleyrodes proletella, Aleurolobus barodensis, Aleuro- thrixus floccosus, Allocaridara malayensis, Amrasca spp., z. B. Amrasca bigutulla, Amrasca devas- tans, Anuraphis cardui, Aonidiella spp., z. B. Aonidiella aurantii, Aonidiella citrina, Aonidiella inor- nata, Aphanostigma piri, Aphis spp., z. B. Aphis citricola, Aphis craccivora, Aphis fabae, Aphis for- besi, Aphis glycines, Aphis gossypii, Aphis hederae, Aphis illinoisensis, Aphis middletoni, Aphis nasturtii, Aphis nerii, Aphis pomi, Aphis spiraecola, Aphis viburniphila, Arboridia apicalis, Arytai- nilla spp., Aspidiella spp., Aspidiotus spp., z. B. Aspidiotus nerii, Atanus spp., Aulacorthum solani, Bemisia tabaci, Blastopsylla occidentalis, Boreioglycaspis melaleucae, Brachycaudus helichrysi, Brachycolus spp., Brevicoryne brassicae, Cacopsylla spp., z. B. Cacopsylla pyricola, Calligypona marginata, Capulinia spp., Carneocephala fulgida, Ceratovacuna lanigera, Cercopidae, Ceroplastes spp., Chaetosiphon fragaefolii, Chionaspis tegalensis, Chlorita onukii, Chondracris rosea, Chroma- phis juglandicola, Chrysomphalus aonidum, Chrysomphalus ficus, Cicadulina mbila, Coccomytilus halli, Coccus spp., z. B. Coccus hesperidum, Coccus longulus, Coccus pseudomagnoliarum, Coccus viridis, Cryptomyzus ribis, Cryptoneossa spp., Ctenarytaina spp., Dalbulus spp., Dialeurodes chitten- deni, Dialeurodes citri, Diaphorina citri, Diaspis spp., Diuraphis spp., Doralis spp., Drosicha spp., Dysaphis spp., z. B. Dysaphis apiifolia, Dysaphis plantaginea, Dysaphis tulipae, Dysmicoccus spp., Empoasca spp., z. B. Empoasca abrupta, Empoasca fabae, Empoasca maligna, Empoasca Solana, Empoasca stevensi, Eriosoma spp., z. B. Eriosoma americanum, Eriosoma lanigerum, Eriosoma pyricola, Erythroneura spp., Eucalyptolyma spp., Euphyllura spp., Euscelis bilobatus, Ferrisia spp., Fiorinia spp., Furcaspis oceanica, Geococcus coffeae, Glycaspis spp., Heteropsylla cubana, Hete- ropsylla spinulosa, Homalodisca coagulata, Hyalopterus arundinis, Hyalopterus pruni, Icerya spp., z. B. Icerya purchasi, Idiocerus spp., Idioscopus spp., Laodelphax striatellus, Lecanium spp., z. B. Le- canium corni (=Parthenolecanium corni), Lepidosaphes spp., z. B. Lepidosaphes ulmi, Lipaphis ery-
simi, Lopholeucaspis japonica, Lycorma delicatula, Macrosiphum spp., z. B. Macrosiphum euphor- biae, Macrosiphum lilii, Macrosiphum rosae, Macrosteies facifrons, Mahanarva spp., Melanaphis sacchari, Metcalfiella spp., Metealfa pruinosa, Metopolophium dirhodum, Monellia costalis, Monel- liopsis pecanis, Myzus spp., z. B. Myzus ascalonicus, Myzus cerasi, Myzus ligustri, Myzus ornatus, Myzus persicae, Myzus nicotianae, Nasonovia ribisnigri, Neomaskellia spp., Nephotettix spp., z. B. Nephotettix cinetieeps, Nephotettix nigropictus, Nettigoniclla spectra, Nilaparvata lugens, Oncome- topia spp., Orthezia praelonga, Oxya chinensis, Pachypsylla spp., Parabemisia myricae, Paratrioza spp., z. B. Paratrioza cockerelli, Parlatoria spp., Pemphigus spp., z. B. Pemphigus bursarius, Pemphigus populivenae, Peregrinus maidis, Perkinsiella spp., Phenacoccus spp., z. B. Phenacoccus madei- rensis, Phloeomyzus passerinii, Phorodon humuli, Phylloxera spp., z. B. Phylloxera devastatrix, Phy- lloxera notabilis, Pinnaspis aspidistrae, Planococcus spp., z. B. Planococcus citri, Prosopidopsylla flava, Protopulvinaria pyriformis, Pseudaulacaspis pentagona, Pseudococcus spp., z. B. Pseudococcus calceolariae, Pseudococcus comstocki, Pseudococcus longispinus, Pseudococcus maritimus, Pseudococcus viburni, Psyllopsis spp., Psylla spp., z. B. Psylla buxi, Psylla mali, Psylla pyri, Ptero- malus spp., Pulvinaria spp., Pyrilla spp., Quadraspidiotus spp., z. B. Quadraspidiotus juglansregiae, Quadraspidiotus ostreaeformis, Quadraspidiotus perniciosus, Quesada gigas, Rastrococcus spp., Rhopalosiphum spp., z. B. Rhopalosiphum maidis, Rhopalosiphum oxyacanthae, Rhopalosiphum padi, Rhopalosiphum rufiabdominale, Saissetia spp., z. B. Saissetia coffeae, Saissetia miranda, Saissetia neglecta, Saissetia oleae, Scaphoideus titanus, Schizaphis graminum, Selenaspidus articulatus, Sipha flava, Sitobion avenae, Sogata spp., Sogatella furcifera, Sogatodes spp., Stictocephala festina, Siphoninus phillyreae, Tenalaphara malayensis, Tetragonocephela spp., Tinocallis caryaefoliae, To- maspis spp., Toxoptera spp., z. B. Toxoptera aurantii, Toxoptera citricidus, Trialeurodes vaporario- rum, Trioza spp., z. B. Trioza diospyri, Typhlocyba spp., Unaspis spp., Viteus vitifolii, Zygina spp.; aus der Unterordnung der Heteroptera z. B. Aelia spp., Anasa tristis, Antestiopsis spp., Boisea spp., Blissus spp., Calocoris spp., Campylomma livida, Cavelerius spp., Cimex spp., z. B. Cimex adjunc- tus, Cimex hemipterus, Cimex lectularius, Cimex pilosellus, Collaria spp., Creontiades dilutus, Dasynus piperis, Dichelops furcatus, Diconocoris hewetti, Dysdercus spp., Euschistus spp., z. B. Euschistus heros, Euschistus servus, Euschistus tristigmus, Euschistus variolarius, Eurydema spp., Eurygaster spp., Halyomorpha halys, Heliopeltis spp., Horcias nobilellus, Leptocorisa spp., Leptoco- risa varicornis, Leptoglossus occidentalis, Leptoglossus phyllopus, Lygocoris spp., z. B. Lygocoris pabulinus, Lygus spp., z. B. Lygus elisus, Lygus hesperus, Lygus lineolaris, Macropes excavatus, Megacopta cribraria, Miridae, Monaionion atratum, Nezara spp., z. B. Nezara viridula, Nysius spp., Oebalus spp., Pentomidae, Piesma quadrata, Piezodorus spp., z. B. Piezodorus guildinii, Psallus spp., Pseudacysta persea, Rhodnius spp., Sahlbergella singularis, Scaptocoris castanea, Scotinophora spp., Stephanitis nashi, Tibraca spp., Triatoma spp.;
aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Acromyrmex spp., Athalia spp., z. B. Athalia rosae, Atta spp., Camponotus spp., Dolichovespula spp., Diprion spp., z. B. Diprion similis, Hoplocampa spp., z. B. Hoplocampa cookei, Hoplocampa testudinea, Lasius spp., Linepithema (Iridiomyrmex) humile, Monomorium pharaonis, Paratrechina spp., Paravespula spp., Plagiolepis spp., Sirex spp., Solenopsis invicta, Tapinoma spp., Technomyrmex albipes, Urocerus spp., Vespa spp., z. B. Vespa crabro, Wasmannia auropunctata, Xeris spp.; aus der Ordnung der Isopoda z. B. Armadillidium vulgare, Oniscus asellus, Porcellio scaber; aus der Ordnung der Isoptera z. B. Coptotermes spp., z. B. Coptotermes formosanus, Cornitermes cumulans, Cryptotermes spp., Incisitermes spp., Kalotermes spp., Microtermes obesi, Nasutitermis spp., Odontotermes spp., Porotermes spp., Reticulitermes spp., z. B. Reticulitermes flavipes, Reticu- litermes hesperus; aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Achroia grisella, Acronicta major, Adoxophyes spp., z. B. Adoxophyes orana, Aedia leucomelas, Agrotis spp., z. B. Agrotis segetum, Agrotis ipsilon, Alabama spp., z. B. Alabama argillacea, Amyelois transitella, Anarsia spp., Anticarsia spp., z. B. Anticarsia gemmatalis, Argyroploce spp., Autographa spp., Barathra brassicae, Blastodacna atra, Borbo cinnara, Bucculatrix thurberiella, Bupalus piniarius, Busseola spp., Cacoecia spp., Caloptilia theivora, Capua reticulana, Carpocapsa pomonella, Carposina niponensis, Cheimatobia brumata, Chilo spp., z. B. Chilo plejadellus, Chilo suppressalis, Choreutis pariana, Choristoneura spp., Chrysodeixis chalcites, Clysia ambiguella, Cnaphalocerus spp., Cnaphalocrocis medinalis, Cnephasia spp., Conopomorpha spp., Conotrachelus spp., Copitarsia spp., Cydia spp., z. B. Cydia nigricana, Cydia pomonella, Dalaca noctuides, Diaphania spp., Diparopsis spp., Diatraea saccharalis, Earias spp., Ecdytolopha aurantium, Elasmopalpus lignosellus, Eidana saccharina, Ephestia spp., z. B. Ephestia elutella, Ephestia kuehni- ella, Epinotia spp., Epiphyas postvittana, Erannis spp., Erschoviella musculana, Etiella spp., Eudoci- ma spp., Eulia spp., Eupoecilia ambiguella, Euproctis spp., z. B. Euproctis chrysorrhoea, Euxoa spp., Felda spp., Galleria mellonella, Gracillaria spp., Grapholitha spp., z. B. Grapholita molesta, Grapho- lita prunivora, Hedylepta spp., Helicoverpa spp., z. B. Helicoverpa armigera, Helicoverpa zea, Helio- this spp., z. B. Heliothis virescens Hofmannophila pseudospretella, Homoeosoma spp., Homona spp., Hyponomeuta padella, Kakivoria flavofasciata, Lampides spp., Laphygma spp., Laspeyresia molesta, Leucinodes orbonalis, Leucoptera spp., z. B. Leucoptera coffeella, Lithocolletis spp., z. B. Lithocol- letis blancardella, Lithophane antennata, Lobesia spp., z. B. Lobesia botrana, Loxagrotis albicosta, Lymantria spp., z. B. Lymantria dispar, Lyonetia spp., z. B. Lyonetia clerkella, Malacosoma neustria, Maruca testulalis, Mamestra brassicae, Melanitis leda, Mocis spp., Monopis obviella, Mythimna separata, Nemapogon cloacellus, Nymphula spp., Oiketicus spp., Omphisa spp., Operophtera spp., Oria spp., Orthaga spp., Ostrinia spp., z. B. Ostrinia nubilalis, Panolis flammea, Parnara spp., Pec- tinophora spp., z. B. Pectinophora gossypiella, Perileucoptera spp., Phthorimaea spp., z. B. Phthori-
maea operculella, Phyllocnistis citrella, Phyllonorycter spp., z. B. Phyllonorycter blancardella, Phyl- lonorycter crataegella, Pieris spp., z. B. Pieris rapae, Platynota stultana, Plodia interpunctella, Plusia spp., Plutella xylostella (=Plutella maculipennis), Prays spp., Prodenia spp., Protoparce spp., Pseuda- letia spp., z. B. Pseudaletia unipuncta, Pseudoplusia includens, Pyrausta nubilalis, Rachiplusia nu, Schoenobius spp., z. B. Schoenobius bipunctifer, Scirpophaga spp., z. B. Scirpophaga innotata, Sco- tia segetum, Sesamia spp., z. B. Sesamia inferens, Sparganothis spp., Spodoptera spp., z. B. Spodop- tera eradiana, Spodoptera exigua, Spodoptera frugiperda, Spodoptera praefica, Stathmopoda spp., Stenoma spp., Stomopteryx subsecivella, Synanthedon spp., Tecia solanivora, Thaumetopoea spp., Thermesia gemmatalis, Tinea cloacella, Tinea pellionella, Tineola bisselliella, Tortrix spp., Tricho- phaga tapetzella, Trichoplusia spp., z. B. Trichoplusia ni, Tryporyza incertulas, Tuta absoluta, Vira- chola spp.; aus der Ordnung der Orthoptera oder Saltatoria z. B. Acheta domesticus, Dichroplus spp., Gryllotalpa spp., z. B. Gryllotalpa gryllotalpa, Hieroglyphus spp., Locusta spp., z. B. Locusta migratoria, Mela- noplus spp., z. B. Melanoplus devastator, Paratlanticus ussuriensis, Schistocerca gregaria; aus der Ordnung der Phthiraptera z. B. Damalinia spp., Haematopinus spp., Linognathus spp., Pedi- culus spp., Phylloxera vastatrix, Phthirus pubis, Trichodectes spp.; aus der Ordnung der Psocoptera z. B. Lepinotus spp., Liposcelis spp.; aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Ceratophyllus spp., Ctenocephalides spp., z. B. Ctenocepha- lides canis, Ctenocephalides felis, Pulex irritans, Tunga penetrans, Xenopsylla cheopis; aus der Ordnung der Thysanoptera z. B. Anaphothrips obscurus, Baliothrips biformis, Chaetana- phothrips leeuweni, Drepanothrips reuteri, Enneothrips Hävens, Frankliniella spp., z. B. Frankliniella fusca, Frankliniella occidentalis, Frankliniella schultzei, Frankliniella tritici, Frankliniella vaccinii, Frankliniella williamsi, Haplothrips spp., Heliothrips spp., Hercinothrips femoralis, Kakothrips spp., Rhipiphorothrips cruentatus, Scirtothrips spp., Taeniothrips cardamomi, Thrips spp., z. B. Thrips palmi, Thrips tabaci; aus der Ordnung der Zygentoma (= Thysanura), z. B. Ctenolepisma spp., Lepisma saccharina, Lepismodes inquilinus, Thermobia domestica; aus der Klasse der Symphyla z. B. Scutigerella spp., z. B. Scutigerella immaculata;
Schädlinge aus dem Stamm der Mollusca, z. B. aus der Klasse der Bivalvia, z. B. Dreissena spp.;
sowie aus der Klasse der Gastropoda z. B. Arion spp., z. B. Arion ater rufus, Biomphalaria spp., Bu- linus spp., Deroceras spp., z. B. Deroceras laeve, Galba spp., Lymnaea spp., Oncomelania spp., Pomacea spp., Succinea spp.;
Pflanzenschädlinge aus dem Stamm der Nematoda, d. h. pflanzenparasitäre Nematoden, insbeson- dere Aglenchus spp., z. B. Aglenchus agricola, Anguina spp., z. B. Anguina tritici, Aphelenchoides spp., z. B. Aphelenchoides arachidis, Aphelenchoides fragariae, Belonolaimus spp., z. B. Be- lonolaimus gracilis, Belonolaimus longicaudatus, Belonolaimus nortoni, Bursaphelenchus spp., z. B. Bursaphelenchus cocophilus, Bursaphelenchus eremus, Bursaphelenchus xylophilus, Cacopaurus spp., z. B. Cacopaurus pestis, Criconemella spp., z. B. Criconemella curvata, Criconemella onoensis, Criconemella ornata, Criconemella rusium, Criconemella xenoplax (= Mesocriconema xenoplax), Criconemoides spp., z. B. Criconemoides ferniae, Criconemoides onoense, Criconemoides ornatum, Ditylenchus spp., z. B. Ditylenchus dipsaci, Dolichodorus spp., Globodera spp., z. B. Globodera pal- lida, Globodera rostochiensis, Helicotylenchus spp., z. B. Helicotylenchus dihystera, Hemicrico- nemoides spp., Hemicycliophora spp., Heterodera spp., z. B. Heterodera avenae, Heterodera glyci- nes, Heterodera schachtii, Hirschmaniella spp., Hoplolaimus spp., Longidorus spp., z. B. Longidorus africanus, Meloidogyne spp., z. B. Meloidogyne chitwoodi, Meloidogyne fallax, Meloidogyne hapla, Meloidogyne incognita, Meloinema spp., Nacobbus spp., Neotylenchus spp., Paralongidorus spp., Paraphelenchus spp., Paratrichodorus spp., z. B. Paratrichodorus minor, Paratylenchus spp., Praty- lenchus spp., z. B. Pratylenchus penetrans, Pseudohalenchus spp., Psilenchus spp., Punctodera spp., Quinisulcius spp., Radopholus spp., z. B. Radopholus citrophilus, Radopholus similis, Rotylenchulus spp., Rotylenchus spp., Scutellonema spp., Subanguina spp., Trichodorus spp., z. B. Trichodorus obtusus, Trichodorus primitivus, Tylenchorhynchus spp., z. B. Tylenchorhynchus annulatus, Ty- lenchulus spp., z. B. Tylenchulus semipenetrans, Xiphinema spp., z. B. Xiphinema index.
Die Verbindungen der Formel (I) können gegebenenfalls in bestimmten Konzentrationen bzw. Auf- wandmengen auch als Herbizide, Safener, Wachstumsregulatoren oder Mittel zur Verbesserung der Pflanzeneigenschaften, als Mikrobizide oder Gametozide, beispielsweise als Fungizide, Antimykoti- ka, Bakterizide, Virizide (einschließlich Mittel gegen Viroide) oder als Mittel gegen MLO (Myco- plasma-like-organism) und RLO (Rickettsia-like-organism) verwendet werden. Sie lassen sich gegebenenfalls auch als Zwischen- oder Vorprodukte für die Synthese weiterer Wirkstoffe einsetzen. Formulierungen
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Formulierungen und daraus bereitete Anwendungsformen als Schädlingsbekämpfungsmittel wie z. B. Drench-, Drip- und Spritzbrühen, umfassend mindestens eine Verbindung der Formel (I). Gegebenenfalls enthalten die Anwendungsformen weitere Schädlingsbekämpfungsmittel und/oder die Wirkung verbessernde Adjuvantien wie Penetrationsför-
derer, z. B. pflanzliche Öle wie beispielsweise Rapsöl, Sonnenblumenöl, Mineralöle wie beispielsweise Paraffinöle, Alkylester pflanzlicher Fettsäuren wie beispielsweise Rapsöl- oder Sojaölmethylester oder Alkanol-alkoxylate und/oder Spreitmittel wie beispielsweise Alkylsiloxane und/oder Salze, z. B. organische oder anorganische Ammonium- oder Phosphoniumsalze wie beispielsweise Ammo- niumsulfat oder Diammonium-hydrogenphosphat und/oder die Retention fördernde Mittel wie z. B. Dioctylsulfosuccinat oder Hydroxypropyl-guar-Polymere und/oder Humectants wie z. B. Glycerin und/oder Dünger wie beispielsweise Ammonium, Kalium oder Phosphor enthaltende Dünger.
Übliche Formulierungen sind beispielsweise wasserlösliche Flüssigkeiten (SL), Emulsionskonzentrate (EC), Emulsionen in Wasser (EW), Suspensionskonzentrate (SC, SE, FS, OD), in Wasser disper- gierbare Granulate (WG), Granulate (GR) und Kapselkonzentrate (CS); diese und weitere mögliche Formuliertypen sind beispielsweise durch Crop Life International und in Pesticide Specifications, Manual on development and use of FAO and WHO specifications for pesticides, FAO Plant Produc- tion and Protection Papers - 173, prepared by the FAOAVHO Joint Meeting on Pesticide Specifications, 2004, ISBN: 9251048576 beschrieben. Gegebenenfalls enthalten die Formulierungen neben einer oder mehreren Verbindungen der Formel (I) weitere agrochemische Wirkstoffe.
Vorzugsweise handelt es sich um Formulierungen oder Anwendungsformen, welche Hilfsstoffe wie beispielsweise Streckmittel, Lösemittel, Spontanitätsförderer, Trägerstoffe, Emulgiermittel, Dispergiermittel, Frostschutzmittel, Biozide, Verdicker und/oder weitere Hilfsstoffe wie beispielsweise Adjuvantien enthalten. Ein Adjuvant in diesem Kontext ist eine Komponente, die die biologische Wirkung der Formulierung verbessert, ohne dass die Komponente selbst eine biologische Wirkung hat. Beispiele für Adjuvantien sind Mittel, die die Retention, das Spreitverhalten, das Anhaften an der Blattoberfläche oder die Penetration fördern.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Verbindungen der Formel (I) mit Hilfsstoffen wie beispielsweise Streckmitteln, Lösemitteln und/oder festen Trägerstoffen und/oder weiteren Hilfsstoffen wie beispielsweise oberflächenaktiven Stoffen. Die Herstellung der Formulierungen erfolgt entweder in geeigneten Anlagen oder auch vor oder während der Anwendung.
Als Hilfsstoffe können solche Stoffe Verwendung finden, die geeignet sind, der Formulierung der Verbindungen der Formel (I) oder den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen (wie z. B. gebrauchsfähigen Schädlingsbekämpfungsmitteln wie Spritzbrühen oder Saatgutbeizen) besondere Eigenschaften, wie bestimmte physikalische, technische und/oder biologische Eigenschaften zu verleihen.
Als Streckmittel eignen sich z. B. Wasser, polare und unpolare organische chemische Flüssigkeiten z. B. aus den Klassen der aromatischen und nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe (wie Paraffine,
Alkylbenzole, Alkylnaphthaline, Chlorbenzole), der Alkohole und Polyole (die ggf. auch substituiert, verethert und/oder verestert sein können), der Ketone (wie Aceton, Cyclohexanon), Ester (auch Fette und Öle) und (Poly-)Ether, der einfachen und substituierten Amine, Amide, Lactame (wie N- Alkylpyrrolidone) und Lactone, der Sulfone und Sulfoxide (wie Dimethylsulfoxid). Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösemittel als Hilfslösemittel verwendet werden. Als flüssige Lösemittel kommen im Wesentlichen infrage: Aro- maten wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche Öle, Alkohole wie Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone wie Aceton, Methyl - ethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösemittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid sowie Wasser.
Grundsätzlich können alle geeigneten Lösemittel verwendet werden. Geeignete Lösemittel sind beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorier - te aromatische oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Chlorbenzol, Chlorethylen, oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Cyclohexan, Paraffine, Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche Öle, Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol, iso-Propanol, Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone wie z. B. Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösemittel wie Dimethylsulfoxid sowie Wasser. Grundsätzlich können alle geeigneten Trägerstoffe eingesetzt werden. Als Trägerstoffe kommen insbesondere infrage: z. B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und natürliche oder synthetische Silikate, Harze, Wachse und/oder feste Düngemittel. Mischungen solcher Trägerstoffe können ebenfalls verwen- det werden. Als Trägerstoffe für Granulate kommen infrage: z. B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Papier, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstängel.
Auch verflüssigte gasförmige Streckmittel oder Lösemittel können eingesetzt werden. Insbesondere eignen sich solche Streckmittel oder Trägerstoffe, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z. B. Aerosol-Treibgase wie Halogenkohlenwasserstoffe sowie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid.
Beispiele für Emulgier- und/oder Schaum erzeugende Mittel, Dispergiermittel oder Benetzungsmittel mit ionischen oder nicht-ionischen Eigenschaften oder Mischungen dieser oberflächenaktiven Stoffe
sind Salze von Polyacrylsäure, Salze von Lignosulfonsäure, Salze von Phenolsulfonsäure oder Naph- thalinsulfonsäure, Polykondensate von Ethylenoxid mit Fettalkoholen oder mit Fettsäuren oder mit Fettaminen, mit substituierten Phenolen (vorzugsweise Alkylphenole oder Arylphenole), Salze von Sulfobernsteinsäureestern, Taurinderivate (vorzugsweise Alkyltaurate), Phosphorsäureester von po- lyethoxylierten Alkoholen oder Phenolen, Fettsäureester von Polyolen und Derivate der Verbindungen enthaltend Sulfate, Sulfonate und Phosphate, z. B. Alkylarylpolyglycolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate, Eiweißhydrolysate, Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose. Die Anwesenheit einer oberflächenaktiven Substanz ist vorteilhaft, wenn eine der Verbindungen der Formel (I) und/oder einer der inerten Trägerstoffe nicht in Wasser löslich ist und wenn die Anwen- dung in Wasser erfolgt.
Als weitere Hilfsstoffe können in den Formulierungen und den daraus abgeleiteten Anwendungsformen Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocy anblau und organische Farbstoffe wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Nähr- und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink vorhanden sein. Weiterhin enthalten sein können Stabilisatoren wie Kältestabilisatoren, Konservierungsmittel, Oxida- tionsschutzmittel, Lichtschutzmittel oder andere die chemische und/oder physikalische Stabilität verbessernde Mittel. Weiterhin enthalten sein können schaumerzeugende Mittel oder Entschäumer.
Ferner können die Formulierungen und daraus abgeleiteten Anwendungsformen als zusätzliche Hilfsstoffe auch Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige, kör- nige oder latexförmige Polymere enthalten wie Gummiarabikum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat sowie natürliche Phospholipide wie Kephaline und Lecithine und synthetische Phospholipide. Weitere Hilfsstoffe können mineralische und pflanzliche Öle sein.
Gegebenenfalls können noch weitere Hilfsstoffe in den Formulierungen und den daraus abgeleiteten Anwendungsformen enthalten sein. Solche Zusatzstoffe sind beispielsweise Duftstoffe, schützende Kolloide, Bindemittel, Klebstoffe, Verdicker, thixotrope Stoffe, Penetrationsförderer, Retentionsför- derer, Stabilisatoren, Sequestiermittel, Komplexbildner, Feuchthaltemittel, Spreitmittel. Im Allgemeinen können die Verbindungen der Formel (I) mit jedem festen oder flüssigen Zusatzstoff, welcher für Formulierungszwecke gewöhnlich verwendet wird, kombiniert werden.
Als Retentionsförderer kommen alle diejenigen Substanzen in Betracht, die die dynamische Oberflä- chenspannung verringern wie beispielsweise Dioctylsulfosuccinat oder die die Visko-Elastizität erhöhen wie beispielsweise Hydroxypropyl-guar-Polymere.
Als Penetrationsförderer kommen im vorliegenden Zusammenhang alle diejenigen Substanzen in Betracht, die üblicherweise eingesetzt werden, um das Eindringen von agrochemischen Wirkstoffen in
Pflanzen zu verbessern. Penetrationsförderer werden in diesem Zusammenhang dadurch definiert, dass sie aus der (in der Regel wässerigen) Applikationsbrühe und/oder aus dem Spritzbelag in die Kutikula der Pflanze eindringen und dadurch die Beweglichkeit der Wirkstoffe in der Kutikula erhöhen können. Die in der Literatur (Baur et al., 1997, Pesticide Science 51, 131-152) beschriebene Me- thode kann zur Bestimmung dieser Eigenschaft eingesetzt werden. Beispielhaft werden genannt Al- koholalkoxylate wie beispielsweise Kokosfettethoxylat (10) oder Isotridecylethoxylat (12), Fettsäureester wie beispielsweise Rapsöl- oder Sojaölmethylester, Fettaminalkoxylate wie beispielsweise Tallowamine-ethoxylat (15) oder Ammonium- und/oder Phosphonium- Salze wie beispielsweise Ammoniumsulfat oder Diammonium-hydrogenphosphat. Die Formulierungen enthalten bevorzugt zwischen 0,00000001 und 98 Gew.-% der Verbindung der Formel (I), besonders bevorzugt zwischen 0,01 und 95 Gew.-% der Verbindung der Formel (I), ganz besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 90 Gew.-% der Verbindung der Formel (I), bezogen auf das Gewicht der Formulierung.
Der Gehalt an der Verbindung der Formel (I) in den aus den Formulierungen bereiteten Anwen- dungsformen (insbesondere Schädlingsbekämpfungsmittel) kann in weiten Bereichen variieren. Die Konzentration der Verbindung der Formel (I) in den Anwendungsformen kann üblicherweise zwischen 0,00000001 und 95 Gew.-% der Verbindung der Formel (I), vorzugsweise zwischen 0,00001 und 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Anwendungsform, liegen. Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepaßten üblichen Weise. Mischungen
Die Verbindungen der Formel (I) können auch in Mischung mit einem oder mehreren geeigneten Fungiziden, Bakteriziden, Akariziden, Molluskiziden, Nematiziden, Insektiziden, Mikrobiologika, Nützlingen, Herbiziden, Düngemitteln, Vogelrepellentien, Phytotonics, Sterilantien, Safenern, Semi- ochemicals und/oder Pflanzenwachstumsregulatoren verwendet werden, um so z. B. das Wirkungs- spektrum zu verbreitern, die Wirkdauer zu verlängern, die Wirkgeschwindigkeit zu steigern, Repel- lenz zu verhindern oder Resistenzentwicklungen vorzubeugen. Des Weiteren können solche Wirkstoffkombinationen das Pflanzenwachstum und/oder die Toleranz gegenüber abiotischen Faktoren wie z. B. hohen oder niedrigen Temperaturen, gegen Trockenheit oder gegen erhöhten Wasser- bzw. Bodensalzgehalt verbessern. Auch lässt sich das Blüh- und Fruchtverhalten verbessern, die Keimfä- higkeit und Bewurzelung optimieren, die Ernte erleichtern und Ernteertrag steigern, die Reife beeinflussen, die Qualität und/oder der Ernährungswert der Ernteprodukte steigern, die Lagerfähigkeit verlängern und/oder die Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte verbessern.
Weiterhin können die Verbindungen der Formel (I) in Mischung mit weiteren Wirkstoffen oder Se- miochemicals, wie Lockstoffen und/oder Vogelrepellentien und/oder Pflanzenaktivatoren und/oder
Wachstumsregulatoren und/oder Düngemitteln vorliegen. Gleichfalls können die Verbindungen der Formel (I) zur Verbesserung der Pflanzeneigenschaften wie zum Beispiel Wuchs, Ertrag und Qualität des Erntegutes eingesetzt werden.
In einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform liegen die Verbindungen der Formel (I) in Formulierungen bzw. in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit weiteren Verbindungen vor, vorzugsweise solchen wie nachstehend beschrieben.
Wenn eine der im Folgenden genannten Verbindungen in verschiedenen tautomeren Formen vorkommen kann, sind auch diese Formen mit umfasst, auch wenn sie sie nicht in jedem Fall explizit genannt wurden. Alle genannten Mischungspartner können außerdem, wenn sie auf Grund ihrer funktionellen Gruppen dazu imstande sind, gegebenenfalls mit geeigneten Basen oder Säuren Salze bilden.
Insektizide/Akarizide/Nematizide
Die hier mit ihrem„Common Name" genannten Wirkstoffe sind bekannt und beispielsweise im Pes- tizidhandbuch („The Pesticide Manual" 16th Ed., British Crop Protection Council 2012) beschrieben oder im Internet recherchierbar (z. B. http://www.alanwood.net/pesticides). Die Klassifizierung basiert auf dem zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentanmeldung gültigen IRAC Mode of Action Classification Scheme.
(1) Acetylcholinesterase(AChE)-Inhibitoren, wie beispielsweise Carbamate, z. B. Alanycarb, Aldi- carb, Bendiocarb, Benfuracarb, Butocarboxim, Butoxycarboxim, Carbaryl, Carbofuran, Carbosulfan, Ethiofencarb, Fenobucarb, Formetanate, Furathiocarb, Isoprocarb, Methiocarb, Methomyl, Me- tolcarb, Oxamyl, Pirimicarb, Propoxur, Thiodicarb, Thiofanox, Triazamate, Trimethacarb, XMC und Xylylcarb oder Organophosphate, z. B. Acephat, Azamethiphos, Azinphos-ethyl, Azinphos-methyl, Cadusafos, Chlore thoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlormephos, Chlorpyrifos-methyl, Coumaphos, Cyanophos, Demeton-S-methyl, Diazinon, Dichlorvos/DDVP, Dicrotophos, Dimethoat, Dimethyl- vinphos, Disulfoton, EPN, Ethion, Ethoprophos, Famphur, Fenamiphos, Fenitrothion, Fenthion, Fosthiazat, Heptenophos, Imicyafos, Isofenphos, Isopropyl-0-(methoxyaminothio- phosphoryl)salicylat, Isoxathion, Malathion, Mecarbam, Methamidophos, Methidathion, Mevinphos, Monocrotophos, Naled, Omethoate, Oxydemeton-methyl, Parathion-methyl, Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet, Phosphamidon, Phoxim, Pirimiphos-methyl, Profenofos, Propetamphos, Prothio- fos, Pyraclofos, Pyridaphenthion, Quinalphos, Sulfotep, Tebupirimfos, Temephos, Terbufos, Tetra- chlorvinphos, Thiometon, Triazophos, Triclorfon und Vamidothion.
(2) GABA-gesteuerte Chlorid-Kanal-Blocker, wie beispielsweise Cyclodien-organochlorine, z. B. Chlordan und Endosulfan oder Phenylpyrazole (Fiprole), z. B. Ethiprol und Fipronil.
(3) Natrium-Kanal-Modulatoren, wie beispielsweise Pyrethroide, z. B. Acrinathrin, Allethrin, d-cis- trans-Allethrin, d-trans- Allethrin, Bifenthrin, Bioallethrin, Bioallethrin-S-cyclopentenyl-Isomer, Bio- resmethrin, Cycloprothrin, Cyfluthrin, beta-Cyfluthrin, Cyhalothrin, lambda-Cyhalothrin, gamma- Cyhalothrin, Cypermethrin, alpha-Cypermethrin, beta-Cypermethrin, theta-Cypermethrin, zeta- Cypermethrin, Cyphenothrin [(lR)-trans-Isomer], Deltamethrin, Empenthrin [(EZ)-(lR)-Isomer], Esfenvalerat, Etofenprox, Fenpropathrin, Fenvalerat, Flucythrinat, Flumethrin, tau-Fluvalinat, Hal- fenprox, Imiprothrin, Kadethrin, Momfluorothrin, Permethrin, Phenothrin [(lR)-trans-Isomer], Pral- lethrin, Pyrethrine (pyrethrum), Resmethrin, Silafluofen, Tefluthrin, Tetramethrin, Tetramethrin [(lR)-Isomer], Tralomethrin und Transfluthrin oder DDT oder Methoxychlor.
(4) Kompetitive Modulatoren des nicotinischen Acetylcholin-Rezeptors (nAChR), wie beispielsweise Neonicotinoide, z. B. Acetamiprid, Clothianidin, Dinotefuran, Imidacloprid, Nitenpyram, Thiacloprid und Thiamethoxam oder Nicotin oder Sulfoxaflor oder Flupyradifurone. (5) Allosterische Modulatoren des nicotinischen Acetylcholin-Rezeptors (nAChR), wie beispielsweise Spinosyne, z. B. Spinetoram und Spinosad.
(6) Allosterische Modulatoren des Glutamat- abhängigen Chloridkanals(GluCl), wie beispielsweise Avermectine/Milbemycine, z. B. Abamectin, Emamectin-benzoat, Lepimectin und Milbemectin.
(7) Juvenilhormon-Mimetika, wie beispielsweise Juvenilhormon-Analoge, z. B. Hydropren, Kinop- ren und Methopren oder Fenoxycarb oder Pyriproxyfen.
(8) Verschiedene nicht spezifische (multi-site) Inhibitoren, wie beispielsweise Alkylhalogenide, z. B. Methylbromid und andere Alkylhalogenide; oder Chloropicrin oder Sulfurylfluorid oder Borax oder Brechweinstein oder Methylisocyanaterzeuger, z. B. Diazomet und Metam.
(9) Modulatoren chordotonaler Organe, z. B. Pymetrozin oder Flonicamid. (10) Milbenwachstumsinhibitoren, wie z. B. Clofentezin, Hexythiazox und Diflovidazin oder Eto- xazol.
(11) Mikrobielle Disruptoren der Insektendarmmembran, wie z. B. Bacillus thuringiensis Subspezies israelensis, Bacillus sphaericus, Bacillus thuringiensis Subspezies aizawai, Bacillus thuringiensis Subspezies kurstaki, Bacillus thuringiensis Subspezies tenebrionis und fi.i.-Pflanzenproteine: CrylAb, CrylAc, CrylFa, CrylA.105, Cry2Ab, VIP3A, mCry3A, Cry3Ab, Cry3Bb, Cry34Ab 1/35 Abi.
(12) Inhibitoren der mitochondrialen ATP-Synthase, wie ATP-Disruptoren, wie beispielsweise Diaf- enthiuron oder Organozinnverbindungen, z. B. Azocyclotin, Cyhexatin und Fenbutatin-oxid oder Propargit oder Tetradifon.
(13) Entkoppler der oxidativen Phoshorylierung durch Störung des Protonengradienten, wie bei- spielsweise Chlorfenapyr, DNOC und Sulfluramid.
(14) Blocker des nicotinischen Acetylcholinrezeptorkanals, wie beispielsweise Bensultap, Cartap- hydrochlorid, Thiocyclam und Thiosultap-Natrium.
(15) Inhibitoren der Chitinbiosynthese, Typ 0, wie beispielsweise Bistrifluron, Chlorfluazuron, Diflubenzuron, Flucycloxuron, Flufenoxuron, Hexaflumuron, Lufenuron, Novaluron, Noviflumuron, Teflubenzuron und Triflumuron.
(16) Inhibitoren der Chitinbiosynthese, Typ 1, wie beispielsweise Buprofezin.
(17) Häutungsdisruptor (insbesondere bei Dipteren, d. h. Zweiflüglern), wie beispielsweise Cyroma- zin.
(18) Ecdyson-Rezeptor-Agonisten, wie beispielsweise Chromafenozid, Halofenozid, Methoxyfeno- zid und Tebufenozid.
(19) Oktopamin- Rezeptor- Agonisten, wie beispielsweise Amitraz.
(20) Mitochondriale Komplex-III-Elektronentransportinhibitoren, wie beispielsweise Hydramethyl- non oder Acequinocyl oder Fluacrypyrim.
(21) Mitochondriale Komplex-I-Elektronentransportinhibitoren, wie beispielsweise METI-Akarizide, z. B. Fenazaquin, Fenpyroximat, Pyrimidifen, Pyridaben, Tebufenpyrad und Tolfenpyrad oder Ro- tenon (Derris).
(22) Blocker des spannungsabhängigen Natriumkanals, wie z. B. Indoxacarb oder Metaflumizone.
(23) Inhibitoren der Acetyl-CoA-Carboxylase, wie beispielsweise Tetron- und Tetramsäurederivate, z. B. Spirodiclofen, Spiromesifen und Spirotetramat. (24) Inhibitoren des mitochondrialen Komplex-IV-Elektronentransports, wie beispielsweise Phosphi- ne, z. B. Aluminiumphosphid, Calciumphosphid, Phosphin und Zinkphosphid oder Cyanide, Calci- umcyanid, Kaliumcyanid und Natriumcyanid.
(25) Inhibitoren des mitochondrialen Komplex-II-Elektronentransports, wie beispielsweise beta- Ketonitrilderivate, z. B. Cyenopyrafen und Cyflumetofen und Carboxanilide, wie beispielsweise Pyflubumid.
(28) Ryanodinrezeptor-Modulatoren, wie beispielsweise Diamide, z. B. Chlorantraniliprol, Cyantra- niliprol und Flubendiamid, weitere Wirkstoffe wie beispielsweise Afidopyropen, Afoxolaner, Azadirachtin, Benclothiaz, Benzo- ximat, Bifenazat, Broflanilid, Bromopropylat, Chinomethionat, Chloroprallethrin, Cryolit, Cyclani- liprol, Cycloxaprid, Cyhalodiamid, Dicloromezotiaz, Dicofol, epsilon-Metofluthrin, epsilon- Momfluthrin, Flometoquin, Fluazaindolizin, Fluensulfon, Flufenerim, Flufenoxystrobin, Flufiprol, Fluhexafon, Fluopyram, Fluralaner, Fluxametamid, Fufenozid, Guadipyr, Heptafluthrin, Imidaclothiz, Iprodione, kappa-Bifenthrin, kappa-Tefluthrin, Lotilaner, Meperfluthrin, Paichongding, Pyridalyl, Pyrifluquinazon, Pyriminostrobin, Spirobudiclofen, Tetramethylfluthrin, Tetraniliprol, Tetrachlorantraniliprol, Tioxazafen, Thiofluoximat, Triflumezopyrim und lodmethan; des Weiteren Präparate auf Basis von Bacillus firmus (1-1582, BioNeem, Votivo), sowie folgende Verbindungen: 1 -{ 2-Fluor-4-methyl-5-[(2,2,2-trifluorethyl)sulfinyl]phenyl } -3-(trifluormethyl)- 1H- 1 ,2,4-triazol-5- amin (bekannt aus WO2006/043635) (CAS 885026-50-6), { l'-[(2E)-3-(4-Chlorphenyl)prop-2-en-l- yl] -5-fluorspiro [indol-3,4'-piperidin] - 1 (2H)-yl } (2-chlorpyridin-4-yl)methanon (bekannt aus WO2003/106457) (CAS 637360-23-7), 2-Chlor-N-[2-{ l-[(2E)-3-(4-chlorphenyl)prop-2-en-l- yl]piperidin-4-yl}-4-(trifluormethyl)phenyl]isonicotinamid (bekannt aus WO2006/003494) (CAS 872999-66-1), 3-(4-Chlor-2,6-dimethylphenyl)-4-hydroxy-8-methoxy-l,8-diazaspiro[4.5]dec-3-en-2- on (bekannt aus WO 2010052161) (CAS 1225292-17-0), 3-(4-Chlor-2, 6-dimethylphenyl)-8- methoxy-2-oxo-l,8-diazaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl-ethylcarbonat (bekannt aus EP 2647626) (CAS-1440516-42-6), 4-(But-2-in- l-yloxy)-6-(3,5-dimethylpiperidin-l-yl)-5-fluorpyrimidin (bekannt aus WO2004/099160) (CAS 792914-58-0), PF1364 (bekannt aus JP2010/018586) (CAS- Reg.No. 1204776-60-2), N-[(2E)-l-[(6-Chlorpyridin-3-yl)methyl]pyridin-2(lH)-yliden]-2,2,2- trifluoracetamid (bekannt aus WO2012/029672) (CAS 1363400-41-2), (3E)-3-[l-[(6-Chlor-3- pyridyl)methyl]-2-pyridyliden]- l,l,l-trifluorpropan-2-on (bekannt aus WO2013/144213) (CAS 1461743- 15-6), N-[3-(Benzylcarbamoyl)-4-chlorphenyl]-l-methyl-3-(pentafluorethyl)-4- (trifluormethyl)-lH-pyrazol-5-carboxamid (bekannt aus WO2010/051926) (CAS 1226889-14-0), 5- Brom-4-chlor-N-[4-chlor-2-methyl-6-(methylcarbamoyl)phenyl]-2-(3-chlor-2-pyridyl)pyrazol-3- carboxamid (bekannt aus CN103232431) (CAS 1449220-44-3), 4-[5-(3,5-Dichlorphenyl)-4,5- dihydro-5-(trifluormethyl)-3-isoxazolyl]-2-methyl-N-(cis-l-oxido-3-thietanyl)benzamid, 4-[5-(3,5- Dichlorphenyl)-4,5-dihydro-5-(trifluormethyl)-3-isoxazolyl]-2-methyl-N-(trans-l-oxido-3- thietanyl)benzamid und 4-[(5S)-5-(3,5-Dichlorphenyl)-4,5-dihydro-5-(trifluormethyl)-3-isoxazolyl]- 2-methyl-N-(cis-l-oxido-3-thietanyl)benzamid (bekannt aus WO 2013/050317 AI) (CAS 1332628- 83-7), N-[3-Chlor-l-(3-pyridinyl)-lH-pyrazol-4-yl]-N-ethyl-3-[(3,3,3-
trifluorpropyl)sulfinyl]propanamid, (+)-N-[3-Chlor-l-(3-pyridinyl)-lH-pyrazol-4-yl]-N-ethyl-3- [(3,3,3-trifluorpropyl)sulfinyl]propanamid und (-)-N-[3-Chlor-l-(3-pyridinyl)-lH-pyrazol-4-yi]-N- ethyl-3-[(3,3,3-trifluorpropyl)sulfinyl]propanamid (bekannt aus WO 2013/162715 AI, WO 2013/162716 A2, US 2014/0213448 AI) (CAS 1477923-37-7), 5-[[(2E)-3-Chlor-2-propen-l- yl] amino] - 1 - [2,6-dichlor-4-(trifluormethyl)phenyl] -4- [(trifluormethyl)sulfinyl] - 1 H-pyrazol-3- carbonitrile (bekannt aus CN 101337937 A) (CAS 1105672-77-2), 3-Brom-N-[4-chlor-2-mefhyl-6- [(methylamino)thioxomethyl]phenyl] - 1 -(3-chlor-2-pyridinyl)- lH-pyrazol-5-carboxamid, (Liudaiben- jiaxuanan, bekannt aus CN 103109816 A) (CAS 1232543-85-9); N-[4-Chlor-2-[[(l,l- dimethylethyl)amino]carbonyl] -6-methylphenyl] - 1 -(3-chlor-2-pyridinyl)-3-(fluormethoxy)- 1H- pyrazol-5-carboxamid (bekannt aus WO 2012/034403 AI) (CAS 1268277-22-0), N-[2-(5-Amino- l,3,4-thiadiazol-2-yl)-4-chlor-6-methylphenyl]-3-brom- l-(3-chlor-2-pyridinyl)-lH-pyrazol-5- carboxamid (bekannt aus WO 2011/085575 AI) (CAS 1233882-22-8), 4-[3-[2,6-Dichlor-4-[(3,3- dichlor-2-propen-l-yl)oxy]phenoxy]propoxy]-2-methoxy-6-(trifluormethyl)pyrimidin (bekannt aus CN 101337940 A) (CAS 1108184-52-6); (2E)- und 2(Z)-2-[2-(4-Cyanophenyl)-l-[3- (trifluormethyl)phenyl]ethyliden]-N-[4-(difluormethoxy)phenyl]hydrazincarboxamid (bekannt aus CN 101715774 A) (CAS 1232543-85-9); Cyclopropancarbonsäure-3-(2,2-dichlorefhenyl)-2,2- dimethyl-4-(lH-benzimidazol-2-yl)phenylester (bekannt aus CN 103524422 A) (CAS 1542271-46- 4); (4aS)-7-Chlor-2,5-dihydro-2-[[(methoxycarbonyl)[4- [(trifluormethyl)thio]phenyl] amino] carbonyl] indeno [ 1 ,2-e] [ 1 ,3,4]oxadiazin-4a(3H)- carbonsäuremethylester (bekannt aus CN 102391261 A) (CAS 1370358-69-2); 6-Desoxy-3-0-ethyl- 2,4-di-O-methyl- 1 - [N- [4- [ 1 - [4-( 1 , 1 ,2,2,2-pentafluorethoxy)phenyl] - 1H- 1 ,2,4-triazol-3- yl]phenyl]carbamat]-a-L-mannopyranose (bekannt aus US 2014/0275503 AI) (CAS 1181213-14-8); 8-(2-Cyclopropylmethoxy-4-trifluormethylphenoxy)-3-(6-trifluormethylpyridazin-3-yl)-3- azabicyclo[3.2.1]octan (CAS 1253850-56-4), (8-anti)-8-(2-Cyclopropylmefhoxy-4- trifluormethylphenoxy)-3-(6-trifluormethylpyridazin-3-yl)-3-azabicyclo[3.2. l]octan (CAS 933798- 27-7), (8-syn)-8-(2-Cyclopropylmethoxy-4-trifluormethylphenoxy)-3-(6-trifluormethylpyridazin-3- yl)-3-azabicyclo[3.2.1]octan (bekannt aus WO 2007040280 AI, WO 2007040282 AI) (CAS 934001- 66-8) und N-[3-Chlor-l-(3-pyridinyl)-lH-pyrazol-4-yl]-N-ethyl-3-[(3,3,3-trifluorpropyl)thio]- propanamid (bekannt aus WO 2015/058021 AI, WO 2015/058028 AI) (CAS 1477919-27-9). Fungizide
Die hier mit ihrem "Common Name" spezifizierten Wirkstoffe sind bekannt und beispielsweise im "Pesticide Manual" (16. Aufl. British Crop Protection Council) oder im Internet recherchierbar (beispielsweise: http://www.alanwood.net/pesticides) beschrieben.
Alle genannten Mischungspartner der Klassen (1) bis (15) können, wenn sie auf Grund ihrer funktio- nellen Gruppen dazu imstande sind, gegebenenfalls mit geeigneten Basen oder Säuren Salze bilden.
Alle genannten fungiziden Mischungspartner der Klassen (1) bis (15) können gegebenenfalls tauto- mere Formen einschließen.
1) Inhibitoren der Ergosterol-Biosynthese, beispielsweise (1.001) Cyproconazol, (1.002) Difenoco- nazol, (1.003) Epoxiconazol, (1.004) Fenhexamid, (1.005) Fenpropidin, (1.006) Fenpropimorph, (1.007) Fenpyrazamin, (1.008) Fluquinconazol, (1.009) Flutriafol, (1.010) Imazalil, (1.011) Imazalil Sulfat, (1.012) Ipconazol, (1.013) Metconazol, (1.014) Myclobutanil, (1.015) Paclobutrazol, (1.016) Prochloraz, (1.017) Propiconazol, (1.018) Prothioconazol, (1.019) Pyrisoxazol, (1.020) Spiroxamin, (1.021) Tebuconazol, (1.022) Tetraconazol, (1.023) Triadimenol, (1.024) Tridemorph, (1.025) Triti- conazol, (1.026) (lR,2S,5S)-5-(4-Chlorbenzyl)-2-(chlormethyl)-2-methyl-l-(lH-l,2,4-triazol-l- ylmethyl)cyclopentanol, (1.027) (lS,2R,5R)-5-(4-Chlorbenzyl)-2-(chlormethyl)-2-methyl-l-(lH- 1 ,2,4-triazol- 1 -ylmethyl)cyclopentanol, ( 1.028) (2R)-2-( 1 -Chlorcyclopropyl)-4- [( 1 R)-2,2- dichlorcyclopropyl] - 1 -( 1H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)butan-2-ol ( 1.029) (2R)-2-( 1 -Chlorcyclopropyl)-4- [( 1 S)-2,2-dichlorcyclopropyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)butan-2-ol, ( 1.030) (2R)-2- [4-(4-
Chlorphenoxy)-2-(trifluormethyl)phenyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)propan-2-ol, ( 1.031) (2S)-2-( 1 - Chlorcyclopropyl)-4- [( 1 R)-2,2-dichlorcyclopropyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)butan-2-ol, ( 1.032) (2S)- 2-( 1 -Chlorcyclopropyl)-4- [( 1 S)-2,2-dichlorcyclopropyl] - 1 -( 1H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)butan-2-ol, ( 1.033) (2S)-2- [4-(4-Chlorphenoxy)-2-(trifluormethyl)phenyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)propan-2-ol, ( 1.034) (R)-[3-(4-Chlor-2-fluorphenyl)-5-(2,4-difluorphenyl)-l,2-oxazol-4-yl](pyridin-3-yl)methanol, (1.035) (S)-[3-(4-Chlor-2-fluorphenyl)-5-(2,4-difluorphenyl)-l,2-oxazol-4-yl](pyridin-3-yl)methanol, (1.036) [3-(4-Chlor-2-fluorphenyl)-5-(2,4-difluorphenyl)-l,2-oxazol-4-yl](pyridin-3-yl)methanol, ( 1.037) 1 -( { (2R,4S)-2- [2-Chlor-4-(4-chlorphenoxy)phenyl] -4-methyl- 1 ,3-dioxolan-2-yl Jmethyl)- 1 H- 1 ,2,4-triazol, (1.038) 1 -( { (2S,4S)-2- [2-Chlor-4-(4-chlorphenoxy)phenyl] -4-methyl- 1 ,3-dioxolan-2- yl}methyl)-lH-l,2,4-triazol, (1.039) l-{ [3-(2-Chlorphenyl)-2-(2,4-difluorphenyl)oxiran-2- yl] methyl } - 1H- 1 ,2,4-triazol-5-yl-thiocy anat, ( 1.040) 1 - { [rel(2R,3R)-3-(2-Chlorphenyl)-2-(2,4- difluorphenyl)oxiran-2-yl]methyl}-lH-l,2,4-triazol-5-yl-thiocyanat, (1.041) l-{ [rel(2R,3S)-3-(2- Chlorphenyl)-2-(2,4-difluorphenyl)oxiran-2-yl]methyl } - 1 H- 1 ,2,4-triazol-5-yl-thiocy anat, ( 1.042) 2- [(2R,4R,5R)- 1 -(2,4-Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl] -2,4-dihydro-3H- 1 ,2,4- triazol-3-thion, (1.043) 2-[(2R,4R,5S)-l-(2,4-Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl]- 2,4-dihydro-3H- 1 ,2,4-triazol-3-thion, ( 1.044) 2- [(2R,4S,5R)- l-(2,4-Dichlorophenyl)-5-hydroxy- 2,6,6-trimethylheptan-4-yl]-2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-thion, (1.045) 2-[(2R,4S,5S)-l-(2,4- Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl]-2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-thion, (1.046) 2-[(2S,4R,5R)-l-(2,4-Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl]-2,4-dihydro-3H-l,2,4- triazol-3-thion, (1.047) 2-[(2S,4R,5S)-l-(2,4-Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl]- 2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-thion, (1.048) 2-[(2S,4S,5R)-l-(2,4-Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6- trimethylheptan-4-yl]-2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-thion, (1.049) 2-[(2S,4S,5S)-l-(2,4- Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl]-2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-thion, (1.050) 2-[l-(2,4-Dichlorphenyl)-5-hydroxy-2,6,6-trimethylheptan-4-yl]-2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-
thion, ( 1.051) 2- [2-Chlor-4-(2,4-dichlorophenoxy)phenyl] - 1 -( 1H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)propan-2-ol, ( 1.052) 2- [2-Chlor-4-(4-chlorphenoxy)phenyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)butan-2-ol, ( 1.053) 2- [4-(4- Chlorphenoxy)-2-(trifluormethyl)phenyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)butan-2-ol, ( 1.054) 2- [4-(4- Chlorphenoxy)-2-(trifluormethyl)phenyl] - 1 -( 1 H- 1 ,2,4-triazol- 1 -yl)pentan-2-ol, ( 1.055) 2- [4-(4- Chlorphenoxy)-2-(trifluormethyl)phenyl]-l-(lH-l,2,4-triazol-l-yl)propan-2-ol, (1.056) 2-{ [3-(2- Chloφhenyl)-2-(2,4-difluoφhenyl)oxiran-2-yl]methyl}-^^
(1.057) 2-{ [rel(2R,3R)-3-(2-Chlorphenyl)-2-(2,4-dirluoφhenyl)oxiran-2-yl]methyl}-2,4-dihydro-3H- l,2,4-triazol-3-thion, (1.058) 2-{ [rel(2R,3S)-3-(2-Chlorphenyl)-2-(2,4-dirluoφhenyl)oxiran-2- yl]methyl}-2,4-dihydro-3H-l,2,4-triazol-3-thion, (1.059) 5-(4-Chlorbenzyl)-2-(chlormethyl)-2- methyl-l-(lH-l,2,4-triazol-l-ylmethyl)cyclopentanol, (1.060) 5-(Allylsulfanyl)-l-{ [3-(2- chloφhenyl)-2-(2,4-difluoφhenyl)oxiran-2-yl]methyl } - 1 H- 1 ,2,4-triazol, ( 1.061 ) 5-( Allylsulf anyl) - 1 - { [rel(2R,3R)-3-(2-ch^henyl)-2-(2,4-difluorphenyl)oxiran-2-yl]methyl}-lH-l,2,4-triazol, (1.062) 5-(Allylsulfanyl)-l-{ [rel(2R,3S)-3-(2-chlorphenyl)-2-(2,4-difluorphenyl)oxiran-2-yl]methyl}-lH- 1,2,4-triazol, (1.063) N'-(2,5-Dimethyl-4-{ [3-(l,l,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]sulfanyl}phenyl)-N- ethyl-N-methylimidoformamid, (1.064) N'-(2,5-Dimethyl-4-{ [3-(2,2,2- trifluorethoxy)phenyl] sulfanyl }phenyl)-N-ethyl-N-methylimidoformamid, ( 1.065) N'-(2,5-Dimethyl- 4-{ [3-(2,2,3,3-tetrarluoφropoxy)phenyl]sulfanyl}phenyl)-N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.066) N'-(2,5-Dimethyl-4- { [3-(pentafluorethoxy)phenyl] sulfanyl }phenyl)-N-efhyl-N- methylimidoformamid, (1.067) N'-(2,5-Dimethyl-4-{3-[(l, 1,2,2- tetrafluorethyl)sulfanyl]phenoxy}phenyl)-N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.068) N'-(2,5- Dimethyl-4-{3-[(2,2,2-trifluorethyl)sulfanyl]phenoxy}phenyl)-N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.069) N,-(2,5-Dimethyl-4-{3-[(2,2,3,3-tetrafluoφropyl)sulfanyl]phenoxy}phenyl)-N-ethyl-N- methylimidoformamid, (1.070) N'-(2,5-Dimethyl-4- { 3- [(pentafluorethyl) sulfanyl] phenoxy Jphenyl)- N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.071) N'-(2,5-Dimethyl-4-phenoxyphenyl)-N-ethyl-N- methylimidoformamid, (1.072) N'-(4-{ [3-(Difluormethoxy)phenyl]sulfanyl}-2,5-dimethylphenyl)-N- ethyl-N-methylimidoformamid, ( 1.073) N'-(4- { 3-[(Difluormethyl)sulfanyl]phenoxy } -2,5- dimethylphenyl)-N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.074) N'-[5-Brom-6-(2,3-dihydro-lH-inden-2- yloxy)-2-methylpyridin-3-yl] -N-ethyl-N-methylimidoformamid, ( 1.075) N'- { 4- [(4,5 -Dichlor- 1 ,3- thiazol-2-yl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.076) N'-{5-Brom-6- [( 1R)- l-(3,5-difluorophenyl)ethoxy] -2-methylpyridin-3-yl } -N-ethyl-N-methylimidoformamid,
( 1.077) N- { 5 -Brom-6- [( 1 S) - 1 -(3,5-difluoφhenyl)ethoxy] -2-methylpyridin-3-yl } -N-ethyl-N- methylimidoformamid, (1.078) N'-{5-Brom-6-[(cis-4-isopropylcyclohexyl)oxy]-2-methylpyridin-3- yl } -N-ethyl-N-methylimidoformamid, ( 1.079) N- { 5-Brom-6- [(trans-4-isopropylcyclohexyl)oxy] -2- methylpyridin-3-yl} -N-ethyl-N-methylimidoformamid, (1.080) N-{5-Bromo-6-[l-(3,5- difΊuoφhenyl)ethoxy] -2-methylpyridin-3-yl } -N-ethyl-N-methylimidoformamid.
2) Inhibitoren der Atmungskette am Komplex I oder II beispielsweise (2.001) Benzovindiflupyr, (2.002) Bixafen, (2.003) Boscalid, (2.004) Carboxin, (2.005) Fluopyram, (2.006) Flutolanil, (2.007)
Fluxapyroxad, (2.008) Furametpyr, (2.009) Isofetamid, (2.010) Isopyrazam (anti-epimeres Enan- tiomer 1R,4S,9S), (2.011) Isopyrazam (anti-epimeres Enantiomer 1S,4R,9R), (2.012) Isopyrazam (anti-epimeres Racemat 1RS,4SR,9SR), (2.013) Isopyrazam (Mischung des syn-epimeren Razemates 1RS,4SR,9RS und des anti-epimeren Razemates 1RS,4SR,9SR), (2.014) Isopyrazam (syn-epimeres Enantiomer 1R,4S,9R), (2.015) Isopyrazam (syn-epimeres Enantiomer 1S,4R,9S), (2.016) Isopyrazam (syn-epimeres Racemat 1RS,4SR,9RS), (2.017) Penflufen, (2.018) Penthiopyrad, (2.019) Pydiflumetofen, (2.020) Pyraziflumid, (2.021) Sedaxane, (2.022) l,3-Dimethyl-N-(l,l,3-trimethyl- 2,3-dihydro- 1 H-inden-4-yl)- 1 H-pyrazol-4-carboxamid, (2.023) 1 ,3-Dimethyl-N- [(3R)- 1,1,3- trimethyl-2,3-dihydro-lH-inden-4-yl]-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.024) 1,3-Dimethyl-N-[(3S)- l,l,3-trimethyl-2,3-dihydro-lH-inden-4-yl]-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.025) l-Methyl-3- (trifluormethyl)-N-[2'-(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.026) 2-Fluor-6- (trifluoromethyl)-N-(l,l,3-trimethyl-2,3-dihydro-lH-inden-4-yl)benzamid, (2.027) 3-
(Difluormethyl)- 1 -methyl-N-( 1 ,1 ,3-trimethyl-2,3-dihydro- lH-inden-4-yl)- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.028) 3-(Difluormethyl)-l-methyl-N-[(3R)-l,l,3-trimethyl-2,3-dihydro-lH-inden-4-yl]-lH- pyrazol-4-carboxamid, (2.029) 3-(Difluormethyl)-l-methyl-N-[(3S)-l,l,3-trimethyl-2,3-dihydro-lH- inden-4-yl]-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.030) 3-(Difluormethyl)-N-(7-fluor-l,l,3-trimethyl-2,3- dihydro-lH-inden-4-yl)-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.031) 3-(Difluormethyl)-N-[(3R)-7- fluor- 1 , 1 ,3-trimethyl-2,3-dihydro- 1 H-inden-4-yl] - 1 -methyl- 1 H-pyrazol-4-carboxamid, (2.032) 3- (Difluoromethyl)-N-[(3S)-7-fluor- 1 , l,3-trimethyl-2,3-dihydro- lH-inden-4-yl]- 1 -methyl- lH-pyrazol- 4-carboxamid, (2.033) 5,8-Difluor-N-[2-(2-fluor-4-{ [4-(trifluormethyl)pyridin-2- yl]oxy}phenyl)ethyl]quinazolin-4-amin, (2.034) N-(2-Cyclopentyl-5-iluorbenzyl)-N-cyclopropyl-3- (difluormethyl)-5-fluor-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.035) N-(2-tert-Butyl-5- methylbenzyl)-N-cyclopropyl-3-(difluormethyl)-5-rluor-l -methyl- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.036) N-(2-tert-Butylbenzyl)-N-cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-5-iluor-l -methyl- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.037) N-(5-Chlor-2-ethylbenzyl)-N-cyclopropyl-3-(difluormethyl)-5-fluor-l-methyl-lH-pyrazol-4- carboxamid, (2.038) N-(5-Chlor-2-isopropylbenzyl)-N-cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-5-iluor-l- methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.039) N-[(lR,4S)-9-(Dichlormethylen)-l,2,3,4-tetrahydro-l,4- methanonaphthalen-5-yl]-3-(difluormethyl)-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.040) N-[(1S,4R)- 9-(Dichlormethylen)- 1 ,2,3,4-tetrahydro- 1 ,4-methanonaphthalen-5-yl]-3-(difluormethyl)- 1 -methyl- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.041) N-[l-(2,4-Dichlorphenyl)-l-methoxypropan-2-yl]-3-
(difluormethyl)-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.042) N-[2-Chlor-6-(trifluormethyl)benzyl]- N-cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-5-iluor-l -methyl- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.043) N-[3-Chlor-2- iluor-6-(triiluormethyl)benzyl] -N-cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-5-iluor- 1 -methyl- lH-pyrazol-4- carboxamid, (2.044) N-[5-Chlor-2-(triiluormethyl)benzyl]-N-cyclopropyl-3-(difluormethyl)-5-rluor- 1 -methyl- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.045) N-Cyclopropyl-3-(difluormethyl)-5-rluor-l-methyl-N- [5-methyl-2-(trifluormethyl)benzyl]-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.046) N-Cyclopropyl-3- (diiluormethyl)-5-fluor-N-(2-rluor-6-isopropylbenzyl)-l -methyl- lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.047) N-Cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-5-fluor-N-(2-isopropyl-5-methylbenzyl)-l -methyl- lH-pyrazol-4-
carboxamid, (2.048) N-Cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-5-iluor-N-(2-isopropylbenzyl)-l-methyl-lH- pyrazol-4-carbothioamid, (2.049) N-Cyclopropyl-3-(difluoromethyl)-5-fluor-N-(2-isopropyibenzyl)-
1- methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.050) N-Cyclopropyl-3-(difluormethyl)-5-fluor-N-(5-fluor-2- isopropylbenzyl)-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.051) N-Cyclopropyl-3-(difluormethyl)-N- (2-ethyl-4,5-dimethylbenzyl)-5-fluor-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.052) N-Cyclopropyl-3- (difluormethyl)-N-(2-ethyl-5-fluorbenzyl)-5-fluor-l-methyl-lH-pyrazol-4-carboxamid, (2.053) N- Cyclopropyl-3-(diiluormethyl)-N-(2-ethyl-5-methylbenzyl)-5-iluor-l-methyl-lH-pyrazole-4- carboxamid, (2.054) N-Cyclopropyl-N-(2-cyclopropyl-5-fluorbenzyl)-3-(diiluormethyl)-5-fluor-l- methyl-lH-pyrazole-4-carboxamid, (2.055) N-Cyclopropyl-N-(2-cyclopropyl-5-methylbenzyl)-3- (difluormethyl)-5-fluor-l-methyl-lH-pyrazole-4-carboxamid, (2.056) N-Cyclopropyl-N-(2- cyclopropylbenzyl)-3-(difluormethyl)-5-fluor-l-methyl-lH-pyrazole-4-carboxamid.
3) Inhibitoren der Atmungskette am Komplex III, beispielsweise (3.001) Ametoctradin, (3.002) Ami- sulbrom, (3.003) Azoxystrobin, (3.004) Coumethoxystrobin, (3.005) Coumoxystrobin, (3.006) Cyazofamid, (3.007) Dimoxystrobin, (3.008) Enoxastrobin, (3.009) Famoxadon, (3.010) Fenamidon, (3.011) Flufenoxystrobin, (3.012) Fluoxastrobin, (3.013) Kresoxim-Methyl, (3.014) Metominostro- bin, (3.015) Orysastrobin, (3.016) Picoxystrobin, (3.017) Pyraclostrobin, (3.018) Pyrametostrobin, (3.019) Pyraoxystrobin, (3.020) Trifloxystrobin (3.021) (2E)-2-{2-[({ [(lE)-l-(3-{ [(E)-l-Fluor-2- phenylvinyl]oxy}phenyl)ethyliden] amino}oxy)methyl]phenyl}-2-(methoxyimino)-N- methylacetamid, (3.022) (2E,3Z)-5-{ [l-(4-Chlorphenyl)-lH-pyrazol-3-yl]oxy }-2-(methoxyimino)- N,3-dimethylpent-3-enamid, (3.023) (2R)-2-{2-[(2,5-Dimethylphenoxy)methyl]phenyl}-2-methoxy- N-methylacetamid, (3.024) (2S)-2-{2-[(2,5-Dimethylphenoxy)methyl]phenyl}-2-methoxy-N- methylacetamid, (3.025) (3S,6S,7R,8R)-8-Benzyl-3-[({3-[(isobutyryloxy)methoxy]-4- methoxypyridin-2-yl}carbonyl)amino]-6-methyl-4,9-dioxo-l,5-dioxonan-7-yl-2-methylpropanoat, (3.026) 2-{2-[(2,5-Dimethylphenoxy)methyl]phenyl}-2-methoxy-N-methylacetamid, (3.027) N-(3- Ethyl-3,5,5-trimethylcyclohexyl)-3-formamido-2-hydroxybenzamid, (3.028) (2E,3Z)-5-{ [l-(4-Chlor-
2- fluorphenyl)-lH-pyrazol-3-yl]oxy}-2-(methoxyimino)-N,3-dimethylpent-3-enamid.
4) Inhibitoren der Mitose und Zellteilung, beispielsweise (4.001) Carbendazim, (4.002) Diethofen- carb, (4.003) Ethaboxam, (4.004) Fluopicolid, (4.005) Pencycuron, (4.006) Thiabendazol, (4.007) Thiophanat-Methyl, (4.008) Zoxamid, , (4.009) 3-Chlor-4-(2,6-difluorphenyl)-6-methyl-5- phenylpyridazin, (4.010) 3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-4-(2,6-difluorphenyl)-6-methylpyridazin, (4.011)
3- Chlor-5-(6-chlorpyridin-3-yl)-6-methyl-4-(2,4,6-trifluorphenyl)pyridazin, (4.012) 4-(2-Brom-4- fluorphenyl)-N-(2,6-difluorphenyl)-l,3-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.013) 4-(2-Brom-4- fluorphenyl)-N-(2-brom-6-fluorphenyl)-l,3-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.014) 4-(2-Brom-4- fluorphenyl)-N-(2-bromphenyl)-l,3-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.015) 4-(2-Brom-4-fluorphenyl)- N-(2-chlor-6-fluorphenyl)-l,3-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.016) 4-(2-Brom-4-fluorphenyl)-N-(2- chlorphenyl)-l,3-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.017) 4-(2-Brom-4-fluorphenyl)-N-(2-fluorphenyl)-
l,3-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.018) 4-(2-Chlor-4-fluorphenyl)-N-(2,6-difluorphenyl)-l,3- dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.019) 4-(2-Chlor-4-fluorphenyl)-N-(2-chlor-6-fluorphenyl)-l,3- dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.020) 4-(2-Chlor-4-fluorphenyl)-N-(2-chlorphenyl)-l,3-dimethyl- lH-pyrazol-5-amin, (4.021) 4-(2-Chlor-4-fluorphenyl)-N-(2-fluorphenyl)-l,3-dimethyl-lH-pyrazol- 5-amin, (4.022) 4-(4-Chlorphenyl)-5-(2,6-difluorphenyl)-3,6-dimethylpyridazin, (4.023) N-(2-Brom- 6-fluoφhenyl)-4-(2-chlor-4-rluoφhenyl)-1 -dimethyl-lH-pyrazol-5-amirl, (4.024) N-(2- Bromphenyl)-4-(2-chlor-4-fluorphenyl)-13-dimethyl-lH-pyrazol-5-amin, (4.025) N-(4-Chlor-2,6- dirluo henyl)-4-(2-chlor-4-rΊuo henyl)-1 -dimethyl-lH-pyrazol-5-amirl.
5) Verbindungen mit Befähigung zu Multisite-Aktivität, beispielsweise (5.001) Bordeauxmischung, (5.002) Captafol, (5.003) Captan, (5.004) Chlorthalonil, (5.005) Kupferhydroxid, (5.006) Kup- fernaphthenat, (5.007) Kupferoxid, (5.008) Kupferoxychlorid, (5.009) Kupfer(2+)-sulfat, (5.010) Dithianon, (5.011) Dodin, (5.012) Folpet, (5.013) Mancozeb, (5.014) Maneb, (5.015) Metiram, (5.016) Zinkmetiram, (5.017) Kupfer-Oxin, (5.018) Propineb, (5.019) Schwefel und Schwefelzubereitungen einschließlich Calciumpolysulfid, (5.020) Thiram, (5.021) Zineb, (5.022) Ziram. 6) Verbindungen, die zum Auslösen einer Wirtsabwehr befähigt sind, beispielsweise (6.001) Aciben- zolar-S-Methyl, (6.002) Isotianil, (6.003) Probenazol, (6.004) Tiadinil.
7) Inhibitoren der Aminosäure- und/oder Protein-Biosynthese, beispielsweise (7.001) Cyprodinil,
(7.002) Kasugamycin, (7.003) Kasugamycinhydrochlorid-hydrat, (7.004) Oxytetracyclin (7.005) Pyrimefhanil, (7.006) 3-(5-Fluor-3,3,4,4-tetramethyl-3,4-dihydroisochinolin-l-yl)chinolin. (8) Inhibitoren der ATP- Produktion, beispielsweise (8.001) Silthiofam.
9) Inhibitoren der Zellwandsynthese, beispielsweise (9.001) Benthiavalicarb, (9.002) Dimethomorph,
(9.003)
(9.007) Vali- fenalat, (9.008) (2E)-3-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(2-chlorpyridin-4-yl)-l-(moφholin-4-yl)prop-2-en-l- on, (9.009) (2Z)-3-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(2-chlorpyridin-4-yl)-l-(moφholin-4-yl)prop-2-en-l-on. 10) Inhibitoren der Lipid- und Membran-Synthese, beispielsweise (10.001) Propamocarb, (10.002) Propamocarbhydrochlorid, (10.003) Tolclofos-Methyl.
11) Inhibitoren der Melanin-Biosynthese, beispielsweise (11.001) Tricyclazol, (11.002) 2,2,2- Trifluorethyl- { 3-methyl- 1- [(4-methylbenzoyl)amino]butan-2-yl Jcarbamat.
12) Inhibitoren der Nukleinsäuresynthese, beispielsweise (12.001) Benalaxyl, (12.002) Benalaxyl-M (Kiralaxyl), (12.003) Metalaxyl, (12.004) Metalaxyl-M (Mefenoxam).
13) Inhibitoren der Signaltransduktion, beispielsweise (13.001) Fludioxonil, (13.002) Iprodion, (13.003) Procymidon, (13.004) Proquinazid, (13.005) Quinoxyfen, (13.006) Vinclozolin.
14) Verbindungen, die als Entkoppler wirken können, beispielsweise (14.001) Fluazinam, (14.002) Meptyldinocap.
15) Weitere Verbindungen, beispielsweise (15.001) Abscisinsäure, (15.002) Benthiazol, (15.003) Bethoxazin, (15.004) Capsimycin, (15.005) Carvon, (15.006) Chinomethionat, (15.007) Cufraneb, (15.008) Cyflufenamid, (15.009) Cymoxanil, (15.010) Cyprosulfamid, (15.011) Flutianil, (15.012) Fosetyl-Aluminium, (15.013) Fosetyl-Calcium, (15.014) Fosetyl-Natrium, (15.015) Methylisothio- cyanat, (15.016) Metrafenon, (15.017) Mildiomycin, (15.018) Natamycin, (15.019) Nickel- Dimethyldithiocarbamat, (15.020) Nitrothal-Isopropyl, (15.021) Oxamocarb, (15.022) Oxathiapipro- lin, (15.023) Oxyfenthiin, (15.024) Pentachlorphenol und Salze, (15.025) Phosphonsäure und deren Salze, (15.026) Propamocarb-fosetylat, (15.027) Pyriofenone (Chlazafenone) (15.028) Tebufloquin, (15.029) Tecloftalam, (15.030) Tolnifanide, (15.031) l-(4-{4-[(5R)-5-(2,6-Difluorphenyl)-4,5- dihydro- 1 ,2-oxazol-3-yl]- 1 ,3-thiazol-2-yl Jpiperidin- 1 -yl)-2-[5-methyl-3-(trifluormethyl)- lH-pyrazol- 1 -yljethanon, ( 15.032) 1 -(4- { 4- [(5S)-5-(2,6-Difluorphenyl)-4,5-dihydro- 1 ,2-oxazol-3-yl] - 1 ,3-thiazol- 2-yl}piperidin-l-yl)-2-[5-methyl-3-(trifluormethyl)-lH-pyrazol-l-yl]ethanon, (15.033) 2-(6- Benzylpyridin-2-yl)quinazolin, (15.034) 2,6-Dimethyl-lH,5H-[l,4]dithiino[2,3-c:5,6-c']dipyrrol- 1, 3,5,7 (2H,6H)-tetron, (15.035) 2-[3,5-Bis(difluormethyl)-lH-pyrazol-l-yl]-l-[4-(4-{5-[2-(prop-2- in- 1 -yloxy)phenyl] -4,5-dihydro- 1 ,2-oxazol-3-yl } - l,3-thiazol-2-yl)piperidin- l-yl]ethanon, (15.036) 2- [3,5-Bis(difluormethyl)- lH-pyrazol- 1 -yl] - 1 -[4-(4- { 5-[2-chlor-6-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl] -4,5- dihydro-l,2-oxazol-3-yl}-l,3-thiazol-2-yl)piperidin-l -yljethanon, (15.037) 2-[3,5- Bis(difluormethyl)- 1 H-pyrazol- 1 -yl] - 1 - [4-(4- { 5- [2-fluor-6-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl] -4,5-dihydro- 1 ,2-oxazol-3-yl } - 1 ,3-thiazol-2-yl)piperidin- 1 -yl] ethanon, ( 15.038) 2- [6-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)- 5-methylpyridin-2-yl] quinazolin, ( 15.039) 2- { (5R)-3- [2-( 1 - { [3,5-Bis(difluormethyl)- 1 H-pyrazol- 1 - yl]acetyl }piperidin-4-yl)- 1 ,3-thiazol-4-yl] -4,5-dihydro- l,2-oxazol-5-yl } -3-chlorphenyl
methanesulfonat, (15.040) 2-{(5S)-3-[2-(l-{ [3,5-Bis(difluormethyl)-lH-pyrazol-l- yl]acetyl }piperidin-4-yl)- 1 ,3-thiazol-4-yl] -4,5-dihydro- l,2-oxazol-5-yl } -3-chlorphenyl
methanesulfonat, ( 15.041 ) 2- { 2- [(7,8-Difluor-2-methylquinolin-3-yl)oxy] -6-fluorphenyl }propan-2- ol, (15.042) 2-{2-Fluor-6-[(8-fluor-2-methylquinolin-3-yl)oxy]phenyl}propan-2-ol, (15.043) 2-{3-[2- ( 1 - { [3,5-Bis(difluormethyl)- 1 H-pyrazol- 1 -yl] acetyl } piperidin-4-yl)- 1 ,3-thiazol-4-yl] -4,5-dihydro- 1 ,2-oxazol-5-yl } -3-chlorphenyl-methansulfonat, ( 15.044) 2- { 3- [2-( 1 - { [3,5-Bis(difluormethyl)- 1 H- pyrazol- 1 -yl] acetyl }piperidin-4-yl)- 1 ,3-thiazol-4-yl] -4,5-dihydro- 1 ,2-oxazol-5-yl Jphenyl methanesulfonat, (15.045) 2-Phenylphenol und deren Salze, (15.046) 3-(4,4,5-Trifluor-3,3-dimefhyl- 3,4-dihydroisoquinolin-l-yl)quinolin, (15.047) 3-(4,4-Difluor-3,3-dimethyl-3,4-dihydroisoquinolin- l-yl)quinolin, (15.048) 4-Amino-5-fluorpyrimidin-2-ol (Tautomere Form: 4-Amino-5- fluorpyrimidin-2(lH)-on), (15.049) 4-Oxo-4-[(2-phenylethyl)amino]buttersäure, (15.050) 5-Amino- l,3,4-thiadiazol-2-thiol, (15.051) 5-Chlor-N'-phenyl-N'-(prop-2-yn-l-yl)thiophen-2-sulfonohydrazid, (15.052) 5-Fluor-2-[(4-fluorbenzyl)oxy]pyrimidin-4-amin, (15.053) 5-Fluor-2-[(4- methylbenzyl)oxy]pyrimidin-4-amin, (15.054) 9-Fluor-2,2-dimethyl-5-(quinolin-3-yl)-2,3-dihydro-
1,4-benzoxazepin, (15.055) But-3-yn-l-yl {6-[({ [(Z)-(l-methyl-lH-tetrazol-5- yl)(phenyl)methylen]amino }oxy)methyl]pyridin-2-yl }carbamat, (15.056) Ethyl (2Z)-3-amino-2- cyano-3-phenylacrylat, (15.057) Phenazin-1 -carbonsäure, (15.058) Propyl 3,4,5-trihydroxybenzoat, (15.059) Quinolin-8-ol, (15.060) Quinolin-8-ol sulfat (2: 1), (15.061) tert-Butyl {6-[({ [(l-mefhyl-lH- tetrazol-5-yl)(phenyl)methylene] amino } oxy)methyl]pyridin-2-yl } carbamat.
Biologische Schädlingsbekämpfungsmittel als Mischungskomponenten
Die Verbindungen der Formel (I) können mit biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln kombiniert werden.
Biologische Schädlingsbekämpfungsmittel umfassen insbesondere Bakterien, Pilze, Hefen, Pflan- zenextrakte und solche Produkte, die von Mikroorganismen gebildet wurden inklusive Proteine und sekundäre Stoffwechselprodukte.
Biologische Schädlingsbekämpfungsmittel umfassen Bakterien wie sporenbildende Bakterien, wurzelbesiedelnde Bakterien und Bakterien, die als biologische Insektizide, Fungizide oder Nematizide wirken.
Beispiele für solche Bakterien, die als biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden bzw. verwendet werden können, sind:
Bacillus amyloliquefaciens , Stamm FZB42 (DSM 231179), oder Bacillus cereus, insbesondere B. cereus Stamm CNCM 1-1562 oder Bacillus firmus, Stamm 1-1582 (Accession number CNCM I- 1582) oder Bacillus pumilus, insbesondere Stamm GB34 (Accession No. ATCC 700814) und Stamm QST2808 (Accession No. NRRL B-30087), oder Bacillus subtilis, insbesondere Stamm GB03 (Accession No. ATCC SD-1397), oder Bacillus subtilis Stamm QST713 (Accession No. NRRL B- 21661) oder Bacillus subtilis Stamm OST 30002 (Accession No. NRRL B-50421), Bacillus thurin- giensis, insbesondere B. thuringiensis Subspezies israelensis (Serotyp H-14), Stamm AM65-52 (Ac- cession No. ATCC 1276), oder B. thuringiensis subsp. aizawai, insbesondere Stamm ABTS-1857 (SD- 1372), oder B. thuringiensis subsp. kurstaki Stamm HD-1, oder B. thuringiensis subsp. tenebri- onis Stamm NB 176 (SD-5428), Pasteuria penetrans, Pasteuria spp. (Rotylenchulus reniformis nematode)-PR3 (Accession Number ATCC SD-5834), Streptomyces microflavus Stamm AQ6121 (= QRD 31.013, NRRL B-50550), Streptomyces galbus Stamm AQ 6047 (Acession Number NRRL 30232).
Beispiele für Pilze und Hefen, die als biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden bzw. verwendet werden können, sind:
Beauveria bassiana, insbesondere Stamm ATCC 74040, Coniothyrium minitans, insbesondere Stamm CON/M/91-8 (Accession No. DSM-9660), Lecanicillium spp., insbesondere Stamm HRO
LEC 12, Lecanicillium lecanii (ehemals bekannt als Verticillium lecanii), insbesondere Stamm KV01, Metarhizium anisopliae, insbesondere Stamm F52 (DSM3884/ ATCC 90448), Metschnikowia fructicola, insbesondere Stamm NRRL Y-30752, Paecilomyces fumosoroseus (neu: Isaria fumosoro- sea), insbesondere Stamm IFPC 200613, oder Stamm Apopka 97 (Accesion No. ATCC 20874), Pae- cilomyces lilacinus, insbesondere P. lilacinus Stamm 251 (AGAL 89/030550), Talaromyces flavus, insbesondere Stamm VI 17b, Trichoderma atroviride, insbesondere Stamm SCI (Accession Number CBS 122089), Trichoderma harzianum, insbesondere T. harzianum rifai T39. (Accession Number CNCM 1-952).
Beispiele für Viren, die als biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden bzw. ver- wendet werden können, sind:
Adoxophyes orana (Apfelschalenwickler) Granulosevirus (GV), Cydia pomonella (Apfelwickler) Granulosevirus (GV), Helicoverpa armigera (Baumwollkapselwurm) Nuklear Polyhedrosis Virus (NPV), Spodoptera exigua (Zuckerrübeneule) mNPV, Spodoptera frugiperda (Heerwurm) mNPV, Spodoptera littoralis (Afrikanischer Baumwollwurm) NPV.
Es sind auch Bakterien und Pilze umfasst, die als Jnokulant' Pflanzen oder Pflanzenteilen oder Pflanzenorganen beigegeben werden und durch ihre besonderen Eigenschaften das Pflanzenwachstum und die Pflanzengesundheit fördern. Als Beispiele sind genannt:
Agrobacterium spp., Azorhizobium caulinodans, Azospirillum spp., Azotobacter spp., Bradyrhizobi- um spp., Burkholderia spp., insbesondere Burkholderia cepacia (ehemals bekannt als Pseudomonas cepacia), Gigaspora spp., oder Gigaspora monosporum, Glomus spp., Laccaria spp., Lactobacillus buchneri, Paraglomus spp., Pisolithus tinctorus, Pseudomonas spp., Rhizobium spp., insbesondere Rhizobium trifolii, Rhizopogon spp., Scleroderma spp., Suillus spp., Streptomyces spp..
Beispiele für Pflanzenextrakte und solche Produkte, die von Mikroorganismen gebildet wurden inklusive Proteine und sekundäre Stoffwechselprodukte, die als biologische Schädlingsbekämpfungs- mittel eingesetzt werden bzw. verwendet werden können, sind:
Allium sativum, Artemisia absinthium, Azadirachtin, Biokeeper WP, Cassia nigricans, Celastrus angulatus, Chenopodium anthelminticum, Chitin, Armour-Zen, Dryopteris filix-mas, Equisetum ar- vense, Fortune Aza, Fungastop, Heads Up (Chenopodium quinoa-Saponinextrakt), Py- rethrum/Pyrethrine, Quassia amara, Quercus, Quillaja, Regalia,„Requiem™ Insecticide", Rotenon, Ryania Ryanodine, Symphytum officinale, Tanacetum vulgare, Thymol, Triact 70, TriCon, Tropaeulum majus, Urtica dioica, Veratrin, Viscum album, Brassicacaeen-Extrakt, insbesondere Raps- oder Senfpulver.
Safener als Mischungskomponenten
Die Verbindungen der Formel (I) können mit Safenern kombiniert werden, wie zum Beispiel Beno- xacor, Cloquintocet (-mexyl), Cyometrinil, Cyprosulfamide, Dichlormid, Fenchlorazole (-ethyl),
Fenclorim, Flurazole, Fluxofenim, Furilazole, Isoxadifen (-ethyl), Mefenpyr (-diethyl), Naphthalic anhydride, Oxabetrinil, 2-Mefhoxy-N-({4-
[(methylcarbamoyl)amino]phenyl}sulfonyl)benzamid (CAS 129531-12-0), 4-(Dichloracetyl)-l-oxa- 4-azaspiro[4.5]decan (CAS 71526-07-3), 2,2,5-Trimethyl-3-(dichloracetyl)-l,3-oxazolidin (CAS 52836-31-4).
Pflanzen und Pflanzenteile
Erfindungsgemäß können alle Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden wie erwünschte und unerwünschte Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kulturpflanzen), beispielswei- se Getreide (Weizen, Reis, Triticale, Gerste, Roggen, Hafer), Mais, Soja, Kartoffel, Zuckerrüben, Zuckerrohr, Tomaten, Paprika, Gurke, Melone, Möhre, Wassermelone, Zwiebel, Salat, Spinat, Porree, Bohnen, Brassica oleracea (z. B. Kohl) und andere Gemüsesorten, Baumwolle, Tabak, Raps, sowie Obstpflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte und Weintrauben). Kulturpflanzen können Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden oder durch biotechnologische und gen technologische Methoden oder Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen Pflanzen und einschließlich der durch Sorten- schutzrechte schützbaren oder nicht schützbaren Pflanzensorten. Unter Pflanzen sollen alle Entwicklungsstadien wie Saatgut, Stecklinge, junge (unausgereifte) Pflanzen bis hin zu ausgereiften Pflanzen verstanden werden. Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Or- gane der Pflanzen wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehören auch geerntete Pflanzen oder geerntete Pflanzenteile sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen. Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Verbindungen der Formel (I) erfolgt direkt oder durch Einwirkung der Verbindungen auf die Umgebung, den Lebensraum oder den Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Eintauchen, Spritzen, Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen, Injizieren und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Saatgut, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen. Wie bereits oben erwähnt, können erfindungsgemäß alle Pflanzen und deren Teile behandelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden wild vorkommende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden wie Kreuzung oder Protoplastenfusion erhaltene Pflanzenarten und Pflanzensorten sowie deren Teile behandelt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden transgene Pflanzen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische Methoden gegebenenfalls in Kombination mit konventionellen Methoden erhalten wurden (Genetically Modified Organisms) und
deren Teile behandelt. Der Begriff „Teile" bzw.„Teile von Pflanzen" oder„Pflanzenteile" wurde oben erläutert. Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen der jeweils handelsüblichen oder in Gebrauch befindlichen Pflanzensorten behandelt. Unter Pflanzensorten versteht man Pflanzen mit neuen Eigenschaften („Traits"), die durch konventionelle Züchtung, durch Mutagenese oder durch rekombinante DNA-Techniken erhalten worden sind. Dies können Sorten, Rassen, Bio- und Genotypen sein.
Transgene Pflanze, Saatgutbehandlung und Integrationsereignisse
Zu den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden transgenen (gentechnologisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten gehören alle Pflanzen, die durch die gentechnologische Modifikation genetisches Material erhielten, welches diesen Pflanzen besondere vorteilhafte wertvolle Eigenschaften ("Traits") verleiht. Beispiele für solche Eigenschaften sind besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Ernährungswert der Ernteprodukte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte. Weitere und besonders hervorgehobene Beispiele für solche Eigenschaften sind eine erhöhte Abwehrfähigkeit der Pflanzen gegen tierische und mikrobielle Schädlinge, wie Insekten, Spinnentiere, Nematoden, Milben, Schnecken, bewirkt z. B. durch in den Pflanzen entstehende Toxine, insbesondere solche, die durch das genetische Material aus Bacillus Thuringiensis (z. B. durch die Gene CrylA(a), CrylA(b), CrylA(c), Cryl- IA, CrylllA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab, Cry3Bb und CrylF sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden, ferner eine erhöhte Abwehrfähigkeit der Pflanzen gegen pflanzenpathogene Pilze, Bakterien und/oder Viren, bewirkt z. B. durch Systemisch Akquirierte Resistenz (SAR), Systemin, Phytoalexine, Elicitoren sowie Resistenzgene und entsprechend exprimierte Proteine und Toxine, sowie eine erhöhte Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide Wirkstoffe, beispielsweise Imidazolinone, Sulfonylharnstoffe, Glyphosat oder Phosphinotricin (z. B. "PAT"-Gen). Die jeweils die gewünschten Eigenschaften ("Traits") verleihenden Gene können auch in Kombinationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen. Als Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen, wie Getreide (Weizen, Reis, Triticale, Gerste, Roggen, Hafer), Mais, Soja, Kartoffel, Zuckerrüben, Zuckerrohr, Tomaten, Erbsen und andere Gemüsesorten, Baumwolle, Tabak, Raps, sowie Obstpflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte und Weintrauben) erwähnt, wobei Mais, Soja, Weizen, Reis, Kartoffel, Baumwolle, Zuckerrohr, Tabak und Raps besonders hervorgehoben werden. Als Eigenschaften ("Traits") werden besonders hervorgehoben die erhöhte Abwehrfähigkeit der Pflanzen gegen Insekten, Spinnentiere, Nematoden und Schnecken.
Pflanzenschutz - Behandlungsarten
Die Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Verbindungen der Formel (I) erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Tauchen, Spritzen, Sprühen, Berieseln, Verdampfen, Zerstäuben, Vernebeln, Verstreuen, Verschäumen, Bestreichen, Verstreichen, Injizieren, Gießen (drenchen), Tröpfchenbewässerung und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Saatgut, weiterhin durch Trockenbeizen, Nassbeizen, Schlämmbeizen, Inkrustieren, ein- oder mehrschichtiges Umhüllen, usw. Es ist ferner möglich, die Verbindungen der Formel (I) nach dem Ultra-Low- Volume- Verfahren auszubringen oder die Anwendungsform oder die Verbindung der Formel (I) selbst in den Boden zu injizieren. Eine bevorzugte direkte Behandlung der Pflanzen ist die Blattapplikation, d. h. die Verbindungen der Formel (I) werden auf das Blattwerk aufgebracht, wobei die Behandlungsfrequenz und die Aufwandmenge auf den Befallsdruck des jeweiligen Schädlings abgestimmt sein sollte.
Bei systemisch wirksamen Wirkstoffen gelangen die Verbindungen der Formel (I) auch über das Wurzelwerk in die Pflanzen. Die Behandlung der Pflanzen erfolgt dann durch Einwirkung der Ver- bindungen der Formel (I) auf den Lebensraum der Pflanze. Das kann beispielsweise durch Drenchen, Einmischen in den Boden oder die Nährlösung sein, d. h. der Standort der Pflanze (z. B. Boden oder hydroponische Systeme) wird mit einer flüssigen Form der Verbindungen der Formel (I) getränkt, oder durch die Bodenapplikation, d. h. die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) werden in fester Form (z. B. in Form eines Granulats) in den Standort der Pflanzen eingebracht. Bei Wasser- reiskulturen kann das auch durch Zudosieren der Verbindung der Formel (I) in einer festen Anwendungsform (z. B. als Granulat) in ein überflutetes Reisfeld sein.
Saatgutbehandlung
Die Bekämpfung von tierischen Schädlingen durch die Behandlung des Saatguts von Pflanzen ist seit langem bekannt und ist Gegenstand ständiger Verbesserungen. Dennoch ergeben sich bei der Be- handlung von Saatgut eine Reihe von Problemen, die nicht immer zufriedenstellend gelöst werden können. So ist es erstrebenswert, Verfahren zum Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze zu entwickeln, die das zusätzliche Ausbringen von Schädlingsbekämpfungsmitteln bei der Lagerung, nach der Saat oder nach dem Auflaufen der Pflanzen überflüssig machen oder zumindest deutlich verringern. Es ist weiterhin erstrebenswert, die Menge des eingesetzten Wirkstoffs dahingehend zu optimieren, dass das Saatgut und die keimende Pflanze vor dem Befall durch tierische Schädlinge bestmöglich geschützt werden, ohne jedoch die Pflanze selbst durch den eingesetzten Wirkstoff zu schädigen. Insbesondere sollten Verfahren zur Behandlung von Saatgut auch die intrinsischen Insektiziden bzw. nematiziden Eigenschaften schädlingsresistenter bzw. -toleranter transgener Pflanzen einbeziehen, um einen optimalen Schutz des Saatguts und auch der keimenden Pflanze bei einem minimalen Aufwand an Schädlingsbekämpfungsmitteln zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher insbesondere auch auf ein Verfahren zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem Befall von Schädlingen, indem das Saatgut mit einer der Verbindungen der Formel (I) behandelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem Befall von Schädlingen umfasst ferner ein Verfahren, in dem das Saatgut gleichzeitig in einem Vorgang oder sequentiell mit einer Verbindung der Formel (I) und einer Mischungskomponente behandelt wird. Es umfasst ferner auch ein Verfahren, in dem das Saatgut zu unterschiedlichen Zeiten mit einer Verbindung der Formel (I) und einer Mischungskomponente behandelt wird.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung der Verbindungen der Formel (I) zur Be- handlung von Saatgut zum Schutz des Saatguts und der daraus entstehenden Pflanze vor tierischen Schädlingen.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf Saatgut, welches zum Schutz vor tierischen Schädlingen mit einer erfindungsgemäßen Verbindung der Formel (I) behandelt wurde. Die Erfindung bezieht sich auch auf Saatgut, welches zur gleichen Zeit mit einer Verbindung der Formel (I) und einer Mi- schungskomponente behandelt wurde. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Saatgut, welches zu unterschiedlichen Zeiten mit einer Verbindung der Formel (I) und einer Mischungskomponente behandelt wurde. Bei Saatgut, welches zu unterschiedlichen Zeiten mit einer Verbindung der Formel (I) und einer Mischungskomponente behandelt wurde, können die einzelnen Substanzen in unterschiedlichen Schichten auf dem Saatgut vorhanden sein. Dabei können die Schichten, die eine Verbindung der Formel (I) und Mischungskomponenten enthalten, gegebenenfalls durch eine Zwischenschicht getrennt sein. Die Erfindung bezieht sich auch auf Saatgut, bei dem eine Verbindung der Formel (I) und eine Mischungskomponente als Bestandteil einer Umhüllung oder als weitere Schicht oder weitere Schichten zusätzlich zu einer Umhüllung aufgebracht sind.
Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf Saatgut, welches nach der Behandlung mit einer Ver- bindung der Formel (I) einem Filmcoating- Verfahren unterzogen wird, um Staubabrieb am Saatgut zu vermeiden.
Einer der auftretenden Vorteile, wenn eine Verbindung der Formel (I) systemisch wirkt, ist es, dass die Behandlung des Saatguts nicht nur das Saatgut selbst, sondern auch die daraus hervorgehenden Pflanzen nach dem Auflaufen vor tierischen Schädlingen schützt. Auf diese Weise kann die unmit- telbare Behandlung der Kultur zum Zeitpunkt der Aussaat oder kurz danach entfallen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass durch die Behandlung des Saatguts mit einer Verbindung der Formel (I) Keimung und Auflauf des behandelten Saatguts gefördert werden können.
Ebenso ist es als vorteilhaft anzusehen, dass Verbindungen der Formel (I) insbesondere auch bei transgenem Saatgut eingesetzt werden können.
Verbindungen der Formel (I) können ferner in Kombination mit Mitteln der Signaltechnologie eingesetzt werden, wodurch eine bessere Besiedlung mit Symbionten, wie zum Beispiel Rhizobien, Mycorrhiza und/oder endophy tischen Bakterien oder Pilzen, stattfindet und/oder es zu einer optimierten Stickstofffixierung kommt.
Die Verbindungen der Formel (I) eignen sich zum Schutz von Saatgut jeglicher Pflanzensorte, die in der Landwirtschaft, im Gewächshaus, in Forsten oder im Gartenbau eingesetzt wird. Insbesondere handelt es sich dabei um Saatgut von Getreide (z. B. Weizen, Gerste, Roggen, Hirse und Hafer), Mais, Baumwolle, Soja, Reis, Kartoffeln, Sonnenblume, Kaffee, Tabak, Canola, Raps, Rübe (z. B. Zuckerrübe und Futterrübe), Erdnuss, Gemüse (z. B. Tomate, Gurke, Bohne, Kohlgewächse, Zwiebeln und Salat), Obstpflanzen, Rasen und Zierpflanzen. Besondere Bedeutung kommt der Behandlung des Saatguts von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen und Hafer), Mais, Soja, Baumwolle, Canola, Raps, Gemüse und Reis zu. Wie vorstehend bereits erwähnt, kommt auch der Behandlung von transgenem Saatgut mit einer Verbindung der Formel (I) eine besondere Bedeutung zu. Dabei handelt es sich um das Saatgut von Pflanzen, die in der Regel zumindest ein heterologes Gen enthalten, das die Expression eines Polypeptids mit insbesondere Insektiziden bzw. nematiziden Eigenschaften steuert. Die heterologen Gene in transgenem Saatgut können dabei aus Mikroorganismen wie Bacillus, Rhizobium, Pseu- domonas, Serratia, Trichoderma, Clavibacter, Glomus oder Gliocladium stammen. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für die Behandlung von transgenem Saatgut, das zumindest ein heterologes Gen enthält, das aus Bacillus sp. stammt. Besonders bevorzugt handelt es sich dabei um ein heterologes Gen, das aus Bacillus thuringiensis stammt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der Formel (I) auf das Saatgut aufge- bracht. Vorzugsweise wird das Saatgut in einem Zustand behandelt, in dem es so stabil ist, dass keine Schäden bei der Behandlung auftreten. Im Allgemeinen kann die Behandlung des Saatguts zu jedem Zeitpunkt zwischen der Ernte und der Aussaat erfolgen. Üblicherweise wird Saatgut verwendet, das von der Pflanze getrennt und von Kolben, Schalen, Stängeln, Hüllen, Wolle oder Fruchtfleisch befreit wurde. So kann zum Beispiel Saatgut verwendet werden, das geerntet, gereinigt und bis zu ei- nem lagerfähigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet wurde. Alternativ kann auch Saatgut verwendet werden, das nach dem Trocknen z. B. mit Wasser behandelt und dann erneut getrocknet wurde, zum Beispiel Priming. Im Fall von Reis-Saatgut ist es auch möglich, Saatgut zu verwenden, das getränkt wurde, zum Beispiel in Wasser bis zu einem bestimmten Stadium des Reisembryos („Pigeon Breast Stage"), wodurch die Keimung und ein einheitlicheres Auflaufen stimuliert wird.
Im Allgemeinen muss bei der Behandlung des Saatguts darauf geachtet werden, dass die Menge der auf das Saatgut aufgebrachten Verbindung der Formel (I) und/oder weiterer Zusatzstoffe so gewählt wird, dass die Keimung des Saatguts nicht beeinträchtigt bzw. die daraus hervorgehende Pflanze nicht geschädigt wird. Dies ist vor allem bei Wirkstoffen zu beachten, die in bestimmten Aufwand- mengen phytotoxische Effekte zeigen können.
Die Verbindungen der Formel (I) werden in der Regel in Form einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufgebracht. Geeignete Formulierungen und Verfahren für die Saatgutbehandlung sind dem Fachmann bekannt.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die üblichen Beizmittel-Formulierungen überführt wer- den, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Slurries oder andere Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-Formulierungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, indem man die Verbindungen der Formel (I) mit üblichen Zusatzstoffen vermischt, wie zum Beispiel übliche Streckmittel sowie Lö- sungs- oder Verdünnungsmittel, Farbstoffe, Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgatoren, Entschäumer, Konservierungsmittel, sekundäre Verdickungsmittel, Kleber, Gibberelline und auch Wasser.
Als Farbstoffe, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle für derartige Zwecke üblichen Farbstoffe in Betracht. Dabei sind sowohl in Wasser wenig lösliche Pigmente als auch in Wasser lösliche Farbstoffe verwendbar. Als Beispiele genannt seien die unter den Bezeichnungen Rhodamin B, C.I. Pigment Red 112 und C.I. Solvent Red 1 bekannten Farbstoffe.
Als Netzmittel, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle zur Formulierung von agrochemischen Wirkstoffen üblichen, die Benetzung fördernden Stoffe in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Alkylnaphthalinsulfonate, wie Diisopro- pyl- oder Diisobutylnaphthalinsulfonate. Als Dispergiermittel und/oder Emulgatoren, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel- Formulierungen enthalten sein können, kommen alle zur Formulierung von agrochemischen Wirkstoffen üblichen nichtionischen, anionischen und kationischen Dispergiermittel in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind nichtionische oder anionische Dispergiermittel oder Gemische von nichtionischen oder anionischen Dispergiermitteln. Als geeignete nichtionische Dispergiermittel sind insbesondere Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere, Alkylphenolpolyglykolether sowie Tri- stryrylphenolpolyglykolether und deren phosphatierte oder sulfatierte Derivate zu nennen. Geeignete anionische Dispergiermittel sind insbesondere Ligninsulfonate, Polyacrylsäuresalze und Arylsulfo- nat-Formaldehydkondensate.
Als Entschäumer können in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen alle zur Formulierung von agrochemischen Wirkstoffen üblichen schaumhemmenden Stoffe enthalten sein. Vorzugsweise verwendbar sind Silikonentschäumer und Magnesiumstearat.
Als Konservierungsmittel können in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen alle für derartige Zwecke in agrochemischen Mitteln einsetzbaren Stoffe vorhanden sein. Beispielhaft genannt seien Dichlorophen und Benzylalkoholhemiformal.
Als sekundäre Verdickungsmittel, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle für derartige Zwecke in agrochemischen Mitteln einsetzbaren Stoffe in Frage. Vorzugsweise in Betracht kommen Cellulosederivate, Acrylsäurederivate, Xanthan, modifizierte Tone und hochdisperse Kieselsäure.
Als Kleber, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle üblichen in Beizmitteln einsetzbaren Bindemittel in Frage. Vorzugsweise genannt seien Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol und Tylose.
Als Gibberelline, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen vorzugsweise die Gibberelline AI, A3 (= Gibberellinsäure), A4 und A7 infra- ge, be-sonders bevorzugt verwendet man die Gibberellinsäure. Die Gibberelline sind bekannt (vgl. R. Wegler„Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel", Bd. 2, Springer Verlag, 1970, S. 401-412).
Die erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen können entweder direkt oder nach vorherigem Verdünnen mit Wasser zur Behandlung von Saatgut der verschiedensten Art eingesetzt werden. So lassen sich die Konzentrate oder die daraus durch Verdünnen mit Wasser erhältlichen Zubereitungen einsetzen zur Beizung des Saatgutes von Getreide, wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer und Triticale, sowie des Saatgutes von Mais, Reis, Raps, Erbsen, Bohnen, Baumwolle, Sonnenblumen, Soja und Rüben oder auch von Gemüsesaatgut der verschiedensten Natur. Die erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen oder deren verdünnte Anwendungsformen können auch zum Beizen von Saatgut transgener Pflanzen eingesetzt werden.
Zur Behandlung von Saatgut mit den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen oder dem daraus durch Zugabe von Wasser hergestellten Anwendungsformen kommen alle üblicherweise für die Beizung einsetzbaren Mischgeräte in Betracht. Im Einzelnen geht man bei der Bei- zung so vor, dass man das Saatgut in einen Mischer im diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Betrieb gibt, die jeweils gewünschte Menge an Beizmittel-Formulierungen entweder als solche oder nach vorherigem Verdünnen mit Wasser hinzufügt und bis zur gleichmäßigen Verteilung der Formulierung auf dem Saatgut mischt. Gegebenenfalls schließt sich ein Trocknungsvorgang an.
Die Aufwandmenge an den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen kann innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Sie richtet sich nach dem jeweiligen Gehalt der Verbindungen der Formel (I) in den Formulierungen und nach dem Saatgut. Die Aufwandmengen bei der Verbindung der Formel (I) liegen im Allgemeinen zwischen 0,001 und 50 g pro Kilogramm Saatgut, vorzugsweise zwischen 0,01 und 15 g pro Kilogramm Saatgut.
Tiergesundheit
Auf dem Gebiet der Tiergesundheit, d. h. dem Gebiet der Tiermedizin, sind die Verbindungen der Formel (I) gegen Tierparasiten, insbesondere Ektoparasiten oder Endoparasiten, wirksam. Der Begriff Endoparasit umfasst insbesondere Helminthen und Protozoen wie Kokzidien. Ektoparasiten sind typischerweise und bevorzugt Arthropoden, insbesondere Insekten oder Akariden.
Auf dem Gebiet der Tiermedizin eignen sich die Verbindungen der Formel (I), die eine günstige Toxizität gegenüber Warmblütern aufweisen, für die Bekämpfung von Parasiten, die in der Tierzucht und Tierhaltung bei Nutztieren, Zuchttieren, Zootieren, Laboratoriumstieren, Versuchstieren und Haustieren auftreten. Sie sind gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien der Parasiten wirksam. Zu den landwirtschaftlichen Nutztieren zählen zum Beispiel Säugetiere wie Schafe, Ziegen, Pferde, Esel, Kamele, Büffel, Kaninchen, Rentiere, Damhirsche und insbesondere Rinder und Schweine; oder Geflügel wie Truthähne, Enten, Gänse und insbesondere Hühner; oder Fische oder Krustentiere, z. B. in der Aquakultur, oder gegebenenfalls Insekten wie Bienen.
Zu den Haustieren zählen zum Beispiel Säugetiere wie Hamster, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Frettchen und insbesondere Hunde, Katzen, Stubenvögel; Reptilien, Amphibien oder Aquariumfische.
Gemäß einer bestimmten Ausführungsform werden die Verbindungen der Formel (I) an Säugetiere verabreicht.
Gemäß einer weiteren bestimmten Ausführungsform werden die Verbindungen der Formel (I) an Vögel, nämlich Stubenvögel oder insbesondere Geflügel, verabreicht.
Durch Verwendung der Verbindungen der Formel (I) für die Bekämpfung von Tierparasiten sollen Krankheit, Todesfälle und Leistungsminderungen (bei Fleisch, Milch, Wolle, Häuten, Eiern, Honig und dergleichen) verringert bzw. vorgebeugt werden, so dass eine wirtschaftlichere und einfachere Tierhaltung ermöglicht wird und ein besseres Wohlbefinden der Tiere erzielbar ist.
In Bezug auf das Gebiet der Tiergesundheit bedeutet der Begriff "Bekämpfung" oder "bekämpfen" im vorliegenden Zusammenhang, dass durch die Verbindungen der Formel (I) wirksam das Auftreten
des jeweiligen Parasiten in einem Tier, das mit solchen Parasiten in einem harmlosen Ausmaß infiziert ist, reduziert wird. Genauer gesagt bedeutet "bekämpfen" im vorliegenden Zusammenhang, dass die Verbindungen der Formel (I) den jeweiligen Parasiten abtöten, sein Wachstum verhindern oder seine Vermehrung verhindern. Zu den Arthropoden zählen beispielsweise, ohne hierauf beschränkt zu sein, aus der Ordnung Anoplurida zum Beispiel Haematopinus spp., Linognathus spp., Pediculus spp., Phtirus spp., Solenopotes spp.; aus der Ordnung Mallophagida und den Unterordnungen Amblycerina und Ischnocerina, zum Beispiel Bovicola spp., Damalina spp., Felicola spp.; Lepikentron spp., Menopon spp., Trichodectes spp., Trimenopon spp., Trinoton spp., Werneckiella spp; aus der Ordnung Diptera und den Unterordnungen Nematocerina und Brachycerina, zum Beispiel Aedes spp., Anopheles spp., Atylotus spp., Braula spp., Calliphora spp., Chrysomyia spp., Chrysops spp., Culex spp., Culicoides spp., Eusimulium spp., Fannia spp., Gasterophilus spp., Glossina spp., Haematobia spp., Haematopota spp., Hippobosca spp., Hybomitra spp., Hydrotaea spp., Hypoderma spp., Lipoptena spp., Lucilia spp., Lutzomyia spp., Melophagus spp., Morellia spp., Musca spp., O- dagmia spp., Oestrus spp., Philipomyia spp., Phlebotomus spp., Rhinoestrus spp., Sarcophaga spp., Simulium spp., Stomoxys spp., Tabanus spp., Tipula spp., Wilhelmia spp., Wohlfahrtia spp.; aus der Ordnung Siphonapterida, zum Beispiel Ceratophyllus spp., Ctenocephalides spp., Pulex spp., Tunga spp., Xenopsylla spp.; aus der Ordnung Heteropterida, zum Beispiel Cimex spp., Panstrongylus spp., Rhodnius spp., Tri- atoma spp.; sowie Lästlinge und Hygieneschädlinge aus der Ordnung Blattarida.
Weiterhin sind bei den Arthropoden beispielhaft, ohne hierauf beschränkt zu sein, die folgenden Akari zu nennen:
Aus der Unterklasse Akari (Acarina) und der Ordnung Metastigmata, zum Beispiel aus der Familie Argasidae, wie Argas spp., Ornithodorus spp., Otobius spp., aus der Familie Ixodidae, wie Amblyomma spp., Dermacentor spp., Haemaphysalis spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Rhipicepha- lus (Boophilus) spp., Rhipicephalus spp. (die ursprüngliche Gattung der mehrwirtigen Zecken); aus der Ordnung Mesostigmata, wie Dermanyssus spp., Ornithonyssus spp., Pneumonyssus spp., Rail- lietia spp., Sternostoma spp., Tropilaelaps spp., Varroa spp.; aus der Ordnung Actinedida (Prostigma- ta), zum Beispiel Acarapis spp., Cheyletiella spp., Demodex spp., Listrophorus spp., Myobia spp., Neotrombicula spp., Ornithocheyletia spp., Psorergates spp., Trombicula spp.; und aus der Ordung der Acaridida (Astigmata), zum Beispiel Acarus spp., Caloglyphus spp., Chorioptes spp., Cytodites
spp., Hypodectes spp., Knemidocoptes spp., Laminosioptes spp., Notoedres spp., Otodectes spp., Psoroptes spp., Pterolichus spp., Sarcoptes spp., Trixacarus spp., Tyrophagus spp.
Zu Beispielen für parasitäre Protozoen zählen, ohne hierauf beschränkt zu sein:
Mastigophora (Flagellata), wie: Metamonada: aus der Ordnung Diplomonadida zum Beispiel Giardia spp., Spironucleus spp.
Parabasala: aus der Ordnung Trichomonadida zum Beispiel Histomonas spp., Pentatrichomonas spp., Tetratrichomonas spp., Trichomonas spp., Tritrichomonas spp.
Euglenozoa: aus der Ordnung Trypanosomatida zum Beispiel Leishmania spp., Trypanosoma spp.
Sarcomastigophora (Rhizopoda), wie Entamoebidae, zum Beispiel Entamoeba spp., Centramoebidae, zum Beispiel Acanthamoeba sp., Euamoebidae, z. B. Hartmanella sp.
Alveolata wie Apicomplexa (Sporozoa): z. B. Cryptosporidium spp.; aus der Ordnung Eimeriida zum Beispiel Besnoitia spp., Cystoisospora spp., Eimeria spp., Hammondia spp., Isospora spp., Neospora spp., Sarcocystis spp., Toxoplasma spp.; aus der Ordnung Adeleida z. B. Hepatozoon spp., Klossiella spp.; aus der Ordnung Haemosporida z. B. Leucocytozoon spp., Plasmodium spp.; aus der Ordnung Piroplasmida z. B. Babesia spp., Ciliophora spp., Echinozoon spp., Theileria spp.; aus der Ordnung Vesibuliferida z. B. Balantidium spp., Buxtonella spp.
Microspora wie Encephalitozoon spp., Enterocytozoon spp., Globidium spp., Nosema spp., und außerdem z. B. Myxozoa spp.
Zu den für Menschen oder Tiere pathogenen Helminthen zählen zum Beispiel Acanthocephala, Ne- matoden, Pentastoma und Platyhelminthen (z.B. Monogenea, Cestodes und Trematodes).
Zu beispielhaften Helminthen zählen, ohne hierauf beschränkt zu sein:
Monogenea: z. B.: Dactylogyrus spp., Gyrodactylus spp., Microbothrium spp., Polystoma spp., Troglecephalus spp.;
Cestodes: aus der Ordnung Pseudophyllidea zum Beispiel: Bothridium spp., Diphyllobothrium spp., Diplogonoporus spp. Ichthyobothrium spp., Ligula spp., Schistocephalus spp., Spirometra spp.
Aus der Ordnung Cyclophyllida zum Beispiel: Andyra spp., Anoplocephala spp., Avitellina spp., Bertiella spp., Cittotaenia spp., Davainea spp., Diorchis spp., Diplopylidium spp., Dipylidium spp., Echinococcus spp., Echinocotyle spp., Echinolepis spp., Hydatigera spp., Hymenolepis spp., Joyeu-
xiella spp., Mesocestoides spp., Moniezia spp., Paranoplocephala spp., Raillietina spp., Stilesia spp., Taenia spp., Thysaniezia spp., Thysanosoma spp.
Trematodes: aus der Klasse Digenea zum Beispiel: Austrobilharzia spp., Brachylaima spp., Calico- phoron spp., Catatropis spp., Clonorchis spp. Collyriclum spp., Cotylophoron spp., Cyclocoelum spp., Dicrocoelium spp., Diplostomum spp., Echinochasmus spp., Echinoparyphium spp., Echino- stoma spp., Eurytrema spp., Fasciola spp., Fasciolides spp., Fasciolopsis spp., Fischoederius spp., Gastrothylacus spp., Gigantobilharzia spp., Gigantocotyle spp., Heterophyes spp., Hypoderaeum spp., Leucochloridium spp., Metagonimus spp., Metorchis spp., Nanophyetus spp., Notocotylus spp., Opisthorchis spp., Ornithobilharzia spp., Paragonimus spp., Paramphistomum spp., Plagiorchis spp., Posthodiplostomum spp., Prosthogonimus spp., Schistosoma spp., Trichobilharzia spp., Troglotrema spp., Typhlocoelum spp.
Nematoden: aus der Ordnung Trichinellida zum Beispiel: Capillaria spp., Trichinella spp., Trichomo- soides spp., Trichuris spp.
Aus der Ordnung Tylenchida zum Beispiel: Micronema spp., Parastrangyloides spp., Strongyloides spp.
Aus der Ordnung Rhabditina zum Beispiel: Aelurostrongylus spp., Amidostomum spp., Ancylostoma spp., Angiostrongylus spp., Bronchonema spp., Bunostomum spp., Chabertia spp., Cooperia spp., Cooperioides spp., Crenosoma spp., Cyathostomum spp., Cyclococercus spp., Cyclodontostomum spp., Cylicocyclus spp., Cylicostephanus spp., Cylindropharynx spp., Cystocaulus spp., Dictyocaulus spp., Elaphostrongylus spp., Filaroides spp., Globocephalus spp., Graphidium spp., Gyalocephalus spp., Haemonchus spp., Heligmosomoides spp., Hyostrongylus spp., Marshallagia spp., Metastro- ngylus spp., Muellerius spp., Necator spp., Nematodirus spp., Neostrongylus spp., Nippostrongylus spp., Obeliscoides spp., Oesophagodontus spp., Oesophagostomum spp., Ollulanus spp.; Orni- thostrongylus spp., Oslerus spp., Ostertagia spp., Paracooperia spp., Paracrenosoma spp., Parafilaroi- des spp., Parelaphostrongylus spp., Pneumocaulus spp., Pneumostrongylus spp., Poteriostomum spp., Protostrongylus spp., Spicocaulus spp., Stephanurus spp., Strongylus spp., Syngamus spp., Telador- sagia spp., Trichonema spp., Trichostrongylus spp., Triodontophorus spp., Troglostrongylus spp., Uncinaria spp.
Aus der Ordnung Spirurida zum Beispiel: Acanthocheilonema spp., Anisakis spp., Ascaridia spp.; Ascaris spp., Ascarops spp., Aspiculuris spp., Baylisascaris spp., Brugia spp., Cercopithifilaria spp., Crassicauda spp., Dipetalonema spp., Dirofilaria spp., Dracunculus spp.; Draschia spp., Enterobius spp., Filaria spp., Gnathostoma spp., Gongylonema spp., Habronema spp., Heterakis spp.; Litomo- soides spp., Loa spp., Onchocerca spp., Oxyuris spp., Parabronema spp., Parafilaria spp., Parascaris spp., Passalurus spp., Physaloptera spp., Probstmayria spp., Pseudofilaria spp., Setaria spp., Skjrabi-
nema spp., Spirocerca spp., Stephanofilaria spp., Strongyluris spp., Syphacia spp., Thelazia spp., Toxascaris spp., Toxocara spp., Wuchereria spp.
Acanthocephala: aus der Ordnung Oligacanthorhynchida z.B: Macracanthorhynchus spp., Prosthenorchis spp.; aus der Ordnung Moniliformida zum Beispiel: Moniliformis spp., Aus der Ordnung Polymorphida zum Beispiel: Filicollis spp.; aus der Ordnung Echinorhynchida zum Beispiel Acanthocephalus spp., Echinorhynchus spp., Leptorhynchoides spp.
Pentastoma: aus der Ordnung Porocephalida zum Beispiel Linguatula spp.
Auf dem Gebiet der Tiermedizin und der Tierhaltung erfolgt die Verabreichung der Verbindungen der Formel (I) nach allgemein fachbekannten Verfahren, wie enteral, parenteral, dermal oder nasal in Form von geeigneten Präparaten. Die Verabreichung kann prophylaktisch; metaphyl aktisch oder therapeutisch erfolgen.
So bezieht sich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf die Verbindungen der Formel (I) zur Verwendung als Arzneimittel.
Ein weiterer Aspekt bezieht sich auf die Verbindungen der Formel (I) zur Verwendung als Antiendo- parasitikum.
Ein weiterer spezieller Aspekt der Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel (I) zur Verwendung als Antihelminthikum, insbesondere zur Verwendung als Nematizid, Platymelminthizid, Acanthocephalizid oder Pentastomizid.
Ein weiterer spezieller Aspekt der Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel (I) zur Verwen- dung als Antiprotozoikum.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Verbindungen der Formel (I) zur Verwendung als Antiektoparasiti- kum, insbesondere ein Arthropodizid, ganz besonders ein Insektizid oder ein Akarizid.
Weitere Aspekte der Erfindung sind veterinärmedizinische Formulierungen, die eine wirksame Menge mindestens einer Verbindung der Formel (I) und mindestens einen der folgenden umfassen: einen pharmazeutisch unbedenklichen Exzipienten (z.B. feste oder flüssige Verdünnungsmittel), ein pharmazeutisch unbedenkliches Hilfsmittel (z.B. Tenside), insbesondere einen herkömmlicherweise in veterinärmedizinischen Formulierungen verwendeten pharmazeutisch unbedenklichen Exzipienten und/oder ein herkömmlicherweise in veterinärmedizinischen Formulierungen verwendetes pharmazeutisch unbedenkliches Hilfsmittel.
Ein verwandter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer wie hier beschriebenen veterinärmedizinischen Formulierung, welches den Schritt des Mischens mindestens einer Verbindung der Formel (I) mit pharmazeutisch unbedenklichen Exzipienten und/oder Hilfsmitteln, insbesondere mit herkömmlicherweise in veterinärmedizinischen Formulierungen verwendeten pharma- zeutisch unbedenklichen Exzipienten und/oder herkömmlicherweise in veterinärmedizinischen Formulierungen verwendeten Hilfsmitteln umfasst.
Ein anderer spezieller Aspekt der Erfindung sind veterinärmedizinische Formulierungen ausgewählt aus der Gruppe ektoparasitizider und endoparasitizider Formulierungen, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe anthelmintischer, antiprotozolischer und arthropodizider Formulierungen, ganz besonders ausgewählt aus der Gruppe nematizider, platyhelminthizider, acanthocephalizider, pentastomizider, insektizider und akkarizider Formulierungen, gemäß den erwähnten Aspekten, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Ein anderer Aspekt bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung einer parasitischen Infektion, insbesondere einer Infektion durch einen Parasiten ausgewählt aus der Gruppe der hier erwähnten Ekto- parasiten und Endoparasiten, durch Anwendung einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel (I) bei einem Tier, insbesondere einem nichthumanen Tier, das dessen bedarf.
Ein anderer Aspekt bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung einer parasitischen Infektion, insbesondere einer Infektion durch einen Parasiten ausgewählt aus der Gruppe der hier erwähnten Ekto- parasiten und Endoparasiten, durch Anwendung einer wie hier definierten veterinärmedizinischen Formulierung bei einem Tier, insbesondere einem nichthumanen Tier, das dessen bedarf.
Ein anderer Aspekt bezieht sich auf die Verwendung der Verbindungen der Formel (I) bei der Behandlung einer Parasiteninfektion, insbesondere einer Infektion durch einen Parasiten ausgewählt aus der Gruppe der hier erwähnten Ektoparasiten und Endoparasiten, bei einem Tier, insbesondere einem nichthumanen Tier. Im vorliegenden tiergesundheitlichen oder veterinärmedizinischen Zusammenhang schließt der Begriff „Behandlung" die prophylaktische, die metaphylaktische und die therapeutische Behandlung ein.
Bei einer bestimmten Ausführungsform werden hiermit Mischungen mindestens einer Verbindung der Formel (I) mit anderen Wirkstoffen, insbesondere mit Endo- und Ektoparasitiziden, für das vete- rinärmedizinische Gebiet bereitgestellt.
Auf dem Gebiet der Tiergesundheit bedeutet„Mischung" nicht nur, dass zwei (oder mehr) verschiedene Wirkstoffe in einer gemeinsamen Formulierung formuliert werden und entsprechend zusammen angewendet werden, sondern bezieht sich auch auf Produkte, die für jeden Wirkstoff getrennte Formulierungen umfassen. Dementsprechend können, wenn mehr als zwei Wirkstoffe angewendet wer-
den sollen, alle Wirkstoffe in einer gemeinsamen Formulierung formuliert werden oder alle Wirkstoffe in getrennten Formulierungen formuliert werden; ebenfalls denkbar sind gemischte Formen, bei denen einige der Wirkstoffe gemeinsam formuliert und einige der Wirkstoffe getrennt formuliert sind. Getrennte Formulierungen erlauben die getrennte oder aufeinanderfolgende Anwendung der in Rede stehenden Wirkstoffe.
Die hier mit ihrem„Common Name" spezifizierten Wirkstoffe sind bekannt und beispielsweise im „Pesticide Manual" (siehe oben) beschrieben oder im Internet recherchierbar (z.B.
Beispielhafte Wirkstoffe aus der Gruppe der Ektoparasitizide als Mischungspartner schließen, ohne dass dies eine Einschränkung darstellen soll, die oben ausführlich aufgelisteten Insektizide und Ak- karizide ein. Weitere verwendbare Wirkstoffe sind unten gemäß der oben erwähnten Klassifikation, die auf dem aktuellen IRAC Mode of Action Classification Scheme beruht, aufgeführt: (1) Acetyl- cholinesterase (AChE)-Inhibitoren; (2) GABA-gesteuerte Chlorid-Kanal-Blocker; (3) Natrium- Kanal-Modulatoren; (4) kompetitive Modulatoren des nicotinischen Acetylcholin-Rezeptors (nAChR); (5) allosterische Modulatoren des nicotinischen Acetylcholin-Rezeptors (nAChR); (6) allosterische Modulatoren des Glutamat- abhängigen Chloridkanals (GluCl); (7) Juvenilhormon- Mimetika; (8) verschiedene nichtspezifische (Multi-Site) Inhibitoren; (9) Modulatoren Chordotonaler Organe; (10) Milbenwachstumsinhibitoren; (12) Inhibitoren der mitochondrialen ATP-Synthase, wie ATP-Disruptoren; (13) Entkoppler der oxidativen Phosphorylierung durch Störung des Protonengra- dienten; (14) Blocker des nicotinischen Acetylcholinrezeptorkanals; (15) Inhibitoren der Chitinbiosynthese, Typ 0; (16) Inhibitoren der Chitinbiosynthese, Typ 1; (17) Häutungsdisruptor (insbesondere bei Dipteren, d.h. Zweiflüglern); (18) Ecdyson-Rezeptor-Agonisten; (19) Octopamin-Rezeptor- Agonisten; (21) mitochondriale Komplex- I-Elektronentransportinhibitoren; (25) mitochondriale Komplex-II-Elektronentransportinhibitoren; (20) mitochondriale Komplex-III- Elektronentransportinhibitoren; (22) Blocker des spannungsabhängigen Natriumkanals; (23) Inhibitoren der Acetyl-CoA-Carboxylase; (28) Ryanodinrezeptor-Modulatoren;
Wirkstoffe mit unbekannten oder nicht spezifischen Wirkmechanismen, z. B. Fentrifanil, Feno- xacrim, Cyclopren, Chlorobenzilat, Chlordimeform, Flubenzimin, Dicyclanil, Amidoflumet, Quino- methionat, Triarathen, Clothiazoben, Tetrasul, Kaliumoleat, Petroleum, Metoxadiazon, Gossyplur, Flutenzin, Brompropylat, Cryolit;
Verbindungen aus anderen Klassen, z.B. Butacarb, Dimetilan, Cloethocarb, Phosphocarb, Piri- miphos(-ethyl), Parathion(-ethyl), Methacrifos, Isopropyl-o-salicylat, Trichlorfon, Sulprofos, Propa- phos, Sebufos, Pyridathion, Prothoat, Dichlofenthion, Demeton-S-methylsulfon, Isazofos, Cyanofen- phos, Dialifos, Carbophenothion, Autathiofos, Aromfenvinfos(-methyl), Azinphos(-ethyl), Chlorpy-
rifos(-ethyl), Fosmethilan, Iodofenphos, Dioxabenzofos, Formothion, Fonofos, Flupyrazofos, Fensul- fothion, Etrimfos;
Organochlorverbindungen, z. B. Camphechlor, Lindan, Heptachlor; oder Phenylpyrazole, z. B. Ace- toprol, Pyrafluprol, Pyriprol, Vaniliprol, Sisapronil; oder Isoxazoline, z. B. Sarolaner, Afoxolaner, Lotilaner, Fluralaner;
Pyrethroide, z. B. (eis-, trans-)Metofluthrin, Profluthrin, Flufenprox, Flubrocythrinat, Fubfenprox, Fenfluthrin, Protrifenbut, Pyresmethrin, RU 15525, Terallethrin, cis-Resmethrin, Heptafluthrin, Bio- ethanomethrin, Biopermethrin, Fenpyrithrin, cis-Cypermethrin, cis-Permethrin, Clocythrin, Cyhalot- hrin (lambda-), Chlovaporthrin, oder halogenierte Kohlenwasserstoffverbindungen (HCHs), Neonicotinoide, z. B. Nithiazin
Dicloromezotiaz, Triflumezopyrim makroeyclische Lactone, z. B. Nemadectin, Ivermectin, Latidectin, Moxidectin, Selamectin, Eprino- mectin, Doramectin, Emamectinbenzoat; Milbemycinoxim
Tripren, Epofenonan, Diofenolan; Biologicals, Hormone oder Pheromone, zum Beispiel natürliche Produkte, z.B. Thuringiensin, Cod- lemon oder Neem-Komponenten
Dinitrophenole, z. B. Dinocap, Dinobuton, Binapacryl;
Benzoylharnstoffe, z. B. Fluazuron, Penfluron,
Amidinderivate, z. B. Chlormebuform, Cymiazol, Demiditraz Bienenstockvarroa-Akarizide, zum Beispiel organische Säuren, z.B. Ameisensäure, Oxalsäure.
Zu beispielhaften Wirkstoffen aus der Gruppe der Endoparasitizide, als Mischungspartner, zählen, ohne hierauf beschränkt zu sein, anthelmintische Wirkstoffe und antiprotozoische Wirkstoffe.
Zu den anthelmintischen Wirkstoffen zählen, ohne hierauf beschränkt zu sein, die folgenden nemati- ziden, trematiziden und/oder cestoziden Wirkstoffe: aus der Klasse der makrocyclischen Lactone zum Beispiel: Eprinomectin, Abamectin, Nemadectin, Moxidectin, Doramectin, Selamectin, Lepimectin, Latidectin, Milbemectin, Ivermectin, Emamectin, Milbemycin;
aus der Klasse der Benzimidazole und Probenzimidazole zum Beispiel: Oxibendazol, Mebendazol, Triclabendazol, Thiophanat, Parbendazol, Oxfendazol, Netobimin, Fenbendazol, Febantel, Thiabendazol, Cyclobendazol, Cambendazol, Albendazol-sulfoxid, Albendazol, Flubendazol; aus der Klasse der Depsipeptide, vorzugsweise cyclischen Depsipetide, insbesondere 24-gliedrigen cyclischen Depsipeptide, zum Beispiel: Emodepsid, PF1022A; aus der Klasse der Tetrahydropyrimidine zum Beispiel: Morantel, Pyrantel, Oxantel; aus der Klasse der Imidazothiazole zum Beispiel: Butamisol, Levamisol, Tetramisol; aus der Klasse der Aminophenylamidine zum Beispiel: Amidantel, deacyliertes Amidantel (dAMD), Tribendimidin; aus der Klasse der Aminoacetonitrile zum Beispiel: Monepantel; aus der Klasse der Paraherquamide zum Beispiel: Paraherquamid, Derquantel; aus der Klasse der Salicylanilide zum Beispiel: Tribromsalan, Bromoxanid, Brotianid, Clioxanid, Closantel, Niclosamid, Oxyclozanid, Rafoxanid; aus der Klasse der substituierten Phenole zum Beispiel: Nitroxynil, Bithionol, Disophenol, Hexachlo- rophen, Niclofolan, Meniclopholan; aus der Klasse der Organophosphate zum Beispiel: Trichlorfon, Naphthalofos, Dichlor vo s/DD VP, Crufomat, Coumaphos, Haloxon; aus der Klasse der Piperazinone/Chinoline zum Beispiel: Praziquantel, Epsiprantel; aus der Klasse der Piperazine zum Beispiel: Piperazin, Hydroxyzin; aus der Klasse der Tetracycline zum Beispiel: Tetracyclin, Chlorotetracyclin, Doxycyclin, Oxytetracyclin, Rolitetracyclin; aus diversen anderen Klassen zum Beispiel: Bunamidin, Niridazol, Resorantel, Omphalotin, Oltipraz, Nitroscanat, Nitroxynil, Oxamniquin, Mirasan, Miracil, Lucanthon, Hycanthon, Hetolin, Emetin, Diethylcarbamazin, Dichlorophen, Diamfenetid, Clonazepam, Bephenium, Amoscanat, Clorsulon. Antiprotozoische Wirkstoffe, darunter, ohne hierauf beschränkt zu sein, die folgenden Wirkstoffe: aus der Klasse der Triazine zum Beispiel: Diclazuril, Ponazuril, Letrazuril, Toltrazuril;
aus der Klasse Polyletherionophor zum Beispiel: Monensin, Salinomycin, Maduramicin, Narasin; aus der Klasse der makrocyclischen Lactone zum Beispiel: Milbemycin, Erythromycin; aus der Klasse der Chinolone zum Beispiel: Enrofloxacin, Pradofloxacin; aus der Klasse der Chinine zum Beispiel: Chloroquin; aus der Klasse der Pyrimidine zum Beispiel: Pyrimethamin; aus der Klasse der Sulfonamide zum Beispiel: Sulfachinoxalin, Trimethoprim, Sulfaclozin; aus der Klasse der Thiamine zum Beispiel: Amprolium; aus der Klasse der Lincosamide zum Beispiel: Clindamycin; aus der Klasse der Carbanilide zum Beispiel: Imidocarb; aus der Klasse der Nitrofurane zum Beispiel: Nifurtimox; aus der Klasse der Chinazolinonalkaloide zum Beispiel: Halofuginon; aus diversen anderen Klassen zum Beispiel: Oxamniquin, Paromomycin; aus der Klasse der Vakzine oder Antigene aus Mikroorganismen zum Beispiel: Babesia canis rossi, Eimeria tenella, Eimeria praecox, Eimeria necatrix, Eimeria mitis, Eimeria maxima, Eimeria brunetti, Eimeria acervulina, Babesia canis vogeli, Leishmania infantum, Babesia canis canis, Dictyocaulus viviparus.
Alle genannten Mischungspartner können außerdem, wenn sie auf Grund ihrer funktionellen Gruppen dazu imstande sind, gegebenenfalls mit geeigneten Basen oder Säuren Salze bilden.
Vektorbekämpfung Die Verbindungen der Formel (I) können auch in der Vektorbekämpfung eingesetzt werden. Ein Vektor im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Arthropode, insbesondere ein Insekt oder Arach- nide, der in der Lage ist, Krankheitserreger wie z. B. Viren, Würmer, Einzeller und Bakterien aus einem Reservoir (Pflanze, Tier, Mensch, etc.) auf einen Wirt zu übertragen. Die Krankheitserreger können entweder mechanisch (z. B. Trachoma durch nicht- stechende Fliegen) auf einem Wirt, oder nach Injektion (z. B. Malaria-Parasiten durch Mücken) in einen Wirt übertragen werden.
Beispiele für Vektoren und die von ihnen übertragenen Krankheiten bzw. Krankheitserreger sind:
1) Mücken
- Anopheles: Malaria, Filariose;
- Culex: Japanische Encephalitis, Filariasis, weitere virale Erkrankungen, Übertragung von anderen Würmern; - Aedes: Gelbfieber, Dengue-Fieber, weitere virale Erkrankungen, Filariasis;
- Simulien: Übertragung von Würmern, insbesondere Onchocerca volvulus;
- Psychodidae: Übertragung von Leishmaniose
2) Läuse: Hautinfektionen, epidemisches Fleckfieber;
3) Flöhe: Pest, endemisches Fleckfieber, Bandwürmer; 4) Fliegen: Schlafkrankheit (Trypanosomiasis); Cholera, weitere bakterielle Erkrankungen;
5) Milben: Acariose, epidemisches Fleckfieber, Rickettsipocken, Tularämie, Saint-Louis- Enzephalitis, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Krim-Kongo-Fieber, Borreliose;
6) Zecken: Borelliosen wie Borrelia bungdorferi sensu lato., Borrelia duttoni, Frühsommer- Meningoenzephalitis, Q-Fieber (Coxiella burnetii), Babesien (Babesia canis canis), Ehrlichiose. Beispiele für Vektoren im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Insekten, zum Beispiel Aphiden, Fliegen, Zikaden oder Thripse, die Pflanzenviren auf Pflanzen übertragen können. Weitere Vektoren, die Pflanzenviren übertragen können, sind Spinnmilben, Läuse, Käfer und Nematoden.
Weitere Beispiele für Vektoren im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Insekten und Arachniden wie Mücken, insbesondere der Gattungen Aedes, Anopheles, z. B. A. gambiae, A. arabiensis, A. funestus, A. dirus (Malaria) und Culex, Psychodide wie Phlebotomus, Lutzomyia, Läuse, Flöhe, Fliegen, Milben und Zecken, die Krankheitserreger auf Tiere und/oder Menschen übertragen können.
Eine Vektorbekämpfung ist auch möglich, wenn die Verbindungen der Formel (I) Resistenzbrechend sind.
Verbindungen der Formel (I) sind zur Verwendung in der Prävention von Krankheiten und/oder Krankheitserregern, die durch Vektoren übertragen werden, geeignet. Somit ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verwendung von Verbindungen der Formel (I) zur Vektorbekämp-
fung, z. B. in der Landwirtschaft, im Gartenbau, in Forsten, in Gärten und Freizeiteinrichtungen sowie im Vorrats- und Materialschutz.
Schutz von technischen Materialen
Die Verbindungen der Formel (I) eignen sich zum Schutz von technischen Materialien gegen Befall oder Zerstörung durch Insekten, z. B. aus den Ordnungen Coleoptera, Hymenoptera, Isoptera, Lepi- doptera, Psocoptera und Zygentoma.
Unter technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nicht lebende Materialien zu verstehen, wie vorzugsweise Kunststoffe, Klebstoffe, Leime, Papiere und Kartone, Leder, Holz, Holzverarbeitungsprodukte und Anstrichmittel. Die Anwendung der Erfindung zum Schutz von Holz ist besonders bevorzugt.
In einer weiteren Ausführungsform werden die Verbindungen der Formel (I) zusammen mit mindestens einem weiteren Insektizid und/oder mindestens einem Fungizid eingesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform liegen die Verbindungen der Formel (I) als ein anwendungsfertiges (ready-to-use) Schädlingsbekämpfungsmittel vor, d. h., sie können ohne weitere Änderungen auf das entsprechende Material aufgebracht werden. Als weitere Insektizide oder Fungizide kommen insbesondere die oben genannten in Frage.
Überraschenderweise wurde auch gefunden, dass die Verbindungen der Formel (I) zum Schutz vor Bewuchs von Gegenständen, insbesondere von Schiffskörpern, Sieben, Netzen, Bauwerken, Kaianlagen und Signalanlagen, welche mit See- oder Brackwasser in Verbindung kommen, verwendet wer- den können. Gleichfalls können die Verbindungen der Formel (I) allein oder in Kombinationen mit anderen Wirkstoffen als Antifouling-Mittel eingesetzt werden.
Bekämpfung von tierischen Schädlingen auf dem Hygienesektor
Die Verbindungen der Formel (I) eignen sich zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen auf dem Hygienesektor. Insbesondere kann die Erfindung im Haushalts-, Hygiene- und Vorratsschutz ver- wendet werden, vor allem zur Bekämpfung von Insekten, Spinnentieren, Zecken und Milben, die in geschlossenen Räumen, wie beispielsweise Wohnungen, Fabrikhallen, Büros, Fahrzeugkabinen, Tierzuchtanlagen vorkommen. Zur Bekämpfung der tierischen Schädlinge werden die Verbindungen der Formel (I) allein oder in Kombination mit anderen Wirk- und/oder Hilfsstoffen verwendet. Bevorzugt werden sie in Haushaltsinsektizid-Produkten verwendet. Die Verbindungen der Formel (I) sind gegen sensible und resistente Arten sowie gegen alle Entwicklungsstadien wirksam.
Zu diesen Schädlingen gehören beispielsweise Schädlinge aus der Klasse Arachnida, aus den Ordnungen Scorpiones, Araneae und Opiliones, aus den Klassen Chilopoda und Diplopoda, aus der Klasse Insecta die Ordnung Blattodea, aus den Ordnungen Coleoptera, Dermaptera, Diptera, Heter- optera, Hymenoptera, Isoptera, Lepidoptera, Phthiraptera, Psocoptera, Saltatoria oder Orthoptera, Siphonaptera und Zygentoma und aus der Klasse Malacostraca die Ordnung Isopoda.
Die Anwendung erfolgt beispielsweise in Aerosolen, drucklosen Sprühmitteln, z. B. Pump- und Zerstäubersprays, Nebelautomaten, Foggern, Schäumen, Gelen, Verdampferprodukten mit Verdampfer- plättchen aus Cellulose oder Kunststoff, Flüssigverdampfern, Gel- und Membranverdampfern, propellergetriebenen Verdampfern, energielosen bzw. passiven Verdampfungssystemen, Mottenpapie- ren, Mottensäckchen und Mottengelen, als Granulate oder Stäube, in Streuködern oder Köderstationen.
Erläuterung der Verfahren und Zwischenprodukte
Die Verbindungen der Formel (I) können beispielsweise nach Verfahren A bis E wie in den folgenden Schemata dargestellt synthetisiert werden.
Verfahren A
10
Verfahren E
Die für das Verfahren A benötigten Metallorganyle (z. B. Aryl/Hetaryl-boronsäure/ester, etc.), sowie die benötigten Katalysatoren sind größtenteils Kaufprodukte oder lassen sich nach allgemein in der organischen Chemie bekannten Verfahren herstellen. Die für das Verfahren B benötigten Aryl/Hetaryl-bromide sind größtenteils Kaufprodukte oder lassen sich nach allgemein in der organischen Chemie bekannten Verfahren herstellen.
Die für das Verfahren C benötigten Nitriloxide, bzw. deren Vorstufen sind größtenteils Kaufprodukte oder lassen sich nach allgemein in der organischen Chemie bekannten Verfahren herstellen.
Die für das Verfahren D benötigten ortho-Iodphenole sind größtenteils Kaufprodukte oder lassen sich nach allgemein in der organischen Chemie bekannten Verfahren herstellen.
Die für das Verfahren F benötigten 3-Amino-pyridine der Formel (X) sind kommerziell erhältlich oder können beispielweise nach literaturbekannten Verfahren hergestellt werden, z. B., Liu, Zhen- Jiang; Vors, Jean-Pierre; Gesing, Ernst R. F.; Bolm, Carsten, Advanced Synthesis and Catalysis, 2010 , 352, 3158 - 3162, BAYER CROPSCIENCE AG Patent: US2010/305124 AI, 2010, Shafir, Alexandr; Buchwald, Stephen L., Journal of the American Chemical Society, 2006 , 128, 8742 - 8743.
Amidierunssv erfahren
Die Intermediate der Formel (IX) in dem erfindungsgemäßen Verfahren F lassen sich mit Hilfe von
literaturbekannten Methoden oder analog den explizit genannten Beispielen synthetisieren.
Für den Amidierungsschritt sind zahlreiche Reaktionsbedingungen beschrieben worden, z.B. G. Benz in Comprehensive Organic Synthesis, Ist Ed., Pergamon Press, Oxford, 1991, Vol. 6, S. 381-417; P.D. Bailey et al. in Comprehensive Organic Functional Group Transformation, Ist Ed., Elsevier Sci- ence Ltd., Oxford, 1995, Vol. 5, S. 257-308 und R.C. Larock in Comprehensive Organic Transformations, 2nd Ed., Wiley-VCH, New York, Weinheim, 1999, S. 1929-1994. Einige dieser Reaktionen verlaufen über intermediäre Carbonsäurechloride, die isoliert oder in situ erzeugt eingesetzt werden können.
Die Amidierungsreaktionen erfolgen gegebenenfalls in Gegenwart eines Kondensationsmittels, ge- geben enfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels.
Als Kondensationsmittel kommen alle üblicherweise für derartige Amidierungsreaktionen verwendbaren Kondensationsmittel infrage. Beispielhaft genannt seien Aktivierungsreagenzien wie Phosgen, Phosphortrichlorid, Phosphoroxychlorid, Oxalylchlorid, Oxalylbromid oder Thionylchlorid; Car- bodiimide, wie '-Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) und l-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl- carbodiimid (EDCI), oder andere übliche Kondensationsmittel, wie Phosphorpentoxid, Polyphos- phorsäure, '-Carbonyldiimidazol, 2-Chlorpyridin 1-Methoiodid (Mukaiyamas Reagenz), 2- Ethoxy-N-ethoxycarbonyl- 1 ,2-dihydrochinolin (EEDQ), Triphenylphosphin/Tetrachlorkohlenstoff, Brom-tripyrrolidino-phosphonium-hexafluorphosphat (BROP), 0-(7i7-Benzotriazol- 1 - yloxy)tris(dimethylamino)phosphonium-hexafluorphosphat (BOP), Ν,Ν,Ν',Ν'-
Bis(tetramethylen)cloruronium-tetrafluorborat, 0-(l H-Benzotriazol-l-yl)-N, Ν,Ν',Ν'- tetramethyluronium-hexafluorphosphat (HBTU), 0-(7i7-Benzotriazol- l-yl)-N,N,N',N'- bis(tetramethylen)uronium-hexafluorphosphat, 0-(l H-Benzotriazol-l-yl)-N, Ν,Ν',Ν'- tetramethyluronium-tetrafluorborat (TBTU), 0-(l H-Benzotriazol-l-yl)-N,N, Ν',Ν'- bis(tetramethylen)uronium-tetrafluorborat, 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-/V,/V,/V',/V'- tetramethyluronium-hexafluorphosphat (HATU), 1-Hydroxybenzotriazol (HOBt) und 4-(4,6- Dimethoxy-l,3,5-triazin-2-yl)-4-methylmorpholiniumsalz (DMT.MM), meistens als Chlorid verfügbar. Diese Reagenzien können separat oder in Kombination eingesetzt werden.
Als Säureakzeptor kommen alle üblichen anorganischen oder organischen Basen infrage, beispiels- weise organische Amine wie Triethylamin, Diisopropylethylamin, -Mefhylmorpholin, Pyridin oder -Dimefhylaminopyridin, Alkali- und Erdalkalicarbonate wie Lithiumcarbonat Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Caesiumcarbonat; Alkalyhydrogencarbonate wie Natrumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat. Die Amidierungsreaktion in den erfindungsgemäßen Verfahren wird gegebenenfalls in Gegenwart eines geeigneten Reaktionshilfstoffes wie beispielsweise N,N- Dimethylformamid oder -Dimethylaminopyridin durchgeführt. Als Lösungs- oder Verdün-
nungsmittel kommen alle interten organischen Lösungsmittel in Betracht, beispielsweise aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe (wie Petrolether, Toluol, Cyclohexan), halogenierte Kohlenwasserstoffe (wie Chlortoluol, Dichlorbenzol, Dichlormethan, Chloroform, 1,2-Dichlorethan), Ether (wie Diethylether, Dioxan, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan), Ester (wie Essigsäureefhylester- oder -methylester), Nitrokohlenwasserstoffe (wie Nitromethan, Nitroethan, Nitrobenzol), Nitrile (wie Acetonitril, Propionitril, Butyronitril. Benzonitril), Amide (wie -Dimefhylformamid, N,N- Dimethylacetamide, /V-Methylformanilid, -Mefhylpyrrolidon, Hexamethylphosphorsäuretriamid) sowie Dimethylsulfoxid, Sulfolan oder Wasser oder Gemische der genannten Lösungsmittel.
Es können auch gemischte Anhydride zur Darstellung von Verbindungen der Formel (II) verwendet werden (vgl. J. Am. Chem. Soc. 1967, 5012). Bei diesem Verfahren können Chlorameisensäureester zum Einsatz kommen, wie z.B. Chlorameisensäuremethylester, Chlorameisensäureethylester, Chlo- rameisensäureisobutylester und Chlorameisensäureisopropylester. Ebenfalls können dafür Diethyl- acetylchlorid, Trimethylacetylchlorid und ähnliche Verbindungen verwendet werden.
Die Verfahren A bis F sind grundsätzlich im Stand der Technik bekannt, daher werden nachfolgend lediglich bespielhaft für weniger beaknnte Varianten Literaturhinweise gegeben:
Für das Verfahren B sei auf: Bellina, Fabio; Guazzelli, Nicola; Lessi, Marco; Manzini, Chiara; Tetrahedron, 2015 , vol. 71, 2298 verwiesen. Darin wird die B: Pd/Cu cokatalysierte C-H- (Het)arylierung beschrieben.
Für das Verfahren D sei auf Vito Fiandanese et al., Tetrahedron 2008, 64, 53-60 verwiesen. Darin wird die Tandem Sonogashira-Oxocyclisierung von Alkinen und ortho-Iod-Phenolen beschrieben.
Herstellungsbeispiele
Die folgenden Herstellungs- und Verwendungsbeispiele illustrieren die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die Produkte wurden mittels 1H-NMR Spektroskopie und/oder LC/MS (Liquid Chromatography Mass Spectrometry) charakterisiert. Die Bestimmung der logP Werte erfolgte gemäß OECD Guideline 117 (EC Directive 92/69/EEC) durch HPLC (High Performance Liquid Chromatography) an reversed-phase (RP) Säulen (C18), mit nachfolgenden Methoden:
[a] Die Bestimmung mit der LC-MS im sauren Bereich erfolgte bei pH 2,7 mit 0,1 % wässriger Ameisensäure und Acetonitril (enthält 0,1% Ameisensäure) als Eluenten; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 95% Acetonitril.
[b] Die Bestimmung mit der LC-MS im neutralen Bereich erfolgte bei pH 7.8 mit 0,001 molarer wässriger Ammoniumhydrogencarbonat-Lösung und Acetonitril als Eluenten; linearer Gradient von 10 % Acetonitril bis 95 % Acetonitril.
Die Eichung erfolgte mit unverzweigten Alkan-2-onen (mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen), deren logP- Werte bekannt sind (Bestimmung der logP- Werte anhand der Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei aufeinander folgenden Alkanonen).
Die NMR-Spektren wurden mit einem Bruker Avance 400, ausgestattet mit einem Durchflusspro- benkopf (60 μΐ Volumen), bestimmt. In Einzelfällen wurden die NMR Spektren mit einem Bruker Avance II 600 gemessen. Die NMR-Daten ausgewählter Beispiele werden in klassischer Form (δ-Werte, Multiplettaufspal- tung, Anzahl der H-Atome) aufgeführt. Die Aufspaltung der Signale wurde wie folgt beschrieben: s (Singulett), d (Duplett), t (Triplett), q (Quartett), quint (Quintuplett), m (Multiplett), br (für breite Signale). Als Lösungsmittel wurden CD3CN, CDCI3 oder D6-DMSO verwendet, wobei als Referenz Tetramethylsilan (0.00 ppm) eingesetzt wurde. Verfahren A
Beispiel (50)
1 1 '-Bis di hen l hos hino
Herstellung der Verbindung (XI)
Schritt 1 lg (4.565 mmol) l-Methyl-2-brom-imidazol-5-carbonsäuremethylester (ABCR) wurden in 10ml Ethanol gelöst, mit 5.48ml 1 N NaOH(aq.) versetzt und 60 Min bei Raumtemperatur gerührt. Nach
Zugabe von 5.5mL IN HCl(aq.) (auf pH ~ 3 eingestellt), entsteht ein weißer Niederschlag. Der Ansatz wurde bis zur Trockene eingeengt und im Ultraschallbad in 6mL Wasser suspendiert. Die weißen Kristalle wurden abfiltriert und mit 2mL Wasser gewaschen. Die Mutterlauge wurde fast bis zur Trockenen eingeengt. Die Kristalle wurden abgesaugt und mit wenig Wasser gewaschen. Die vereinigten Kristalle wurden im Ölpumpenvakuum getrocknet. Ausbeute: 890mg (95% d. Theorie). logP[a] :0.31;
Ή-NMR (de-DMSO, 400MHz); δ = 3.82 (s, 3H), 7.60 (s, 1H), 13.15 (s, 1H) ppm. Schritt 2
Eine Suspension von 890mg (4.341 mmol) l-Methyl-2-brom— imidazol-5-carbonsäure (IX-1) in 15 ml Dichlormethan, wurde mit ca. 60 mg DMF aus einer Spritzenkanüle versetzt. Bei Raumtemperatur wurden 940mg (4.341 mmol) Oxalylbromid hinzugefügt, wobei eine intensive Gasentwicklung einsetzte. Am nächsten Tag wurden weitere 10 ml Dichlormethan und 140 mg Oxalylbromid hinzugegeben. Nach lh Rühren bei Raumtemperatur erfolgte eine weitere Zugabe von 110mg Oxalylbromid und 30 mg DMF und es wurde weitere Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt, LC MS -Kontrolle zeigte 96% Umsatz. Die Suspension wurde ohne weitere Aufarbeitung zur Synthese der Verbindung (XI- 1) eingesetzt.
Schritt 3 Herstellung der Verbindung (XI)
14.02g (40.19 mmol) l-Methyl-2-brom-imidazol-5-carbonsäurebromid (X-l) wurden in 80ml Dichlormethan suspendiert und auf 0°C abgekühlt. Eine Lösung aus 4.35g (40.19 mmol) 3- Methylamino-pyridin (V-1) und 41 ml (241.2 mmol) Hünig-Base gelöst in 40ml Dichlormethan wurden bei 0°C zugeben. Es wurde lh bei Raumttemperatur nachgerührt, anschließend 4h unter Rückfluss gekocht und über Nacht bei RT stehen gelassen. Der Ansatz wurde im Vakkum eingeengt Der Rückstand wurde in 500mL Dichlormethan aufgenommen und 3x mit insgesamt 400 ml Wasser gewaschen (2 x ca. 200ml und lx ca. 100ml). Die vereinigten wässrigen Phasen wurden mit ca. 50ml Dichlormethan extrahiert und die organischen Phasen vereinigt. Die vereinigten organischen Phasen wurden 2x mit einer wässrigen NaHC03-Lsg. gewaschen (3,5g NaHC03 in 150ml Wasser). Die vereinigten wässrigen Phasen wurden mit ca. 50ml Dichlormethan extrahiert, die organischen Phasen vereinigt, getrocknet und im Vakkum eingeengt. Ausbeute: 10.45g (81.9% d. Theorie) braunes, zähes Öl in einer Reinheit LC/MS 93%. logP[a] : 0.65; logP[n] : 0.93
XH-NMR (de-DMSO, 400MHz); δ = 3.37 (s, 3H), 3.75 (s, 3H), 6.25 (s, 1H), 7.43-7.47 (m, 1H), 7.84- 7.87 (m, 1H), 8.48-8.49 (m, 1H), 8.52 (m, 1H) ppm.
Herstellung der Verbindung (50) Eine Mischung aus 200 mg (0.67 mmol) Bromid (XI), 141 mg (0.67 mmol) [4-Fluor-3- (trifluormethyl)phenyl]borsäure, 3.8 Äquivalenten Natriumcarbonat, 0.05 Eq. 1,1'- Bis(diphenylphosphino)ferrocenpalladium(II)chlorid, 0.05 Eq. 1 , l'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen, 2 ml 1,2-Dimethoxyethan und 0.5 ml Wasser wurde mit Argon gespült und anschliessend in der Mikrowelle unter Rühren für 30 Minuten auf 140°C erhitzt. Der Ansatz wurde eingedampft und zwischen DichlormethanA asser verteilt. Die organische Phase wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtiert und das Filtrat zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wird mittels. HPLC aufgerei- nigt. Ausbeute 138 mg (51% d. Theorie).
Ή-NMR (CD3CN 400MHz); δ = 3.43 (s, 3H), 3.83 (s, 3H), 6.39 (s, 1H), 7.37-7-45 (m, 2H), 7.71- 7.74 (m, 1H), 7.86- 7.90 (m, 2H), 8.46-8.49 (m, 2H). Beispiel (7)
Herstellung der Verbindung (7)
100 mg (0,33 mmol) Bromid (XI), 41,6 mg (0,33 mmol) Pyridin-3-ylborsäure und 25 mg (0,03 mmol) Bis(tricyclohexylphosphin)palladium(II)chlorid wurden in einem Gemisch aus entgastem Dioxan (2 mL) und entgaster Natriumcarbonatlösung (2M, 1 mL) vorgelegt und in der Mikrowelle 30 min auf 120 °C erhitzt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Reaktionsgemisch wurde über eine Mischung aus Kieselgel und Extrelut® NT filtriert. Das Filtrat wurde zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde durch RP-HPLC mit einem Wasser / Acetonitril- Gradienten als Laufmittel gereinigt. 1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ppm: 3,42 (s, 3H), 3,87 (s, 3H), 6,42 (s, 1H), 7,46-7,49 (m, 1H), 7,51-7,54 (m, 1H), 7,88-7,91 (m, 1H), 8,06-8,09 (m, 1H), 8,49-8,51 (m, 1H), 8,54-8,55 (m, 1H),
8,65-8,67 (m, IH), 8,83-8,84 (m, IH) Beispiel (6)
Herstellung der Verbindung (6) 100 mg (0,33 mmol Bromid (XI), 41,3 mg (0,33 mmol) Phenylborsäure und 25 mg (0,03 mmol) Bis(tricyclohexylphosphin)palladium(II)chlorid wurden in einem Gemisch aus entgastem Dioxan (2 mL) und entgaster Natriumcarbonatlösung (2M, 1 mL) vorgelegt und in der Mikrowelle 30 min auf 120 °C erhitzt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Reaktionsgemisch wurde über eine Mischung aus Kieselgel und Extrelut® NT filtriert. Das Filtrat wurde zur Trockne ein- geengt. Der Rückstand wurde durch RP-HPLC mit einem Wasser / Acetonitril-Gradienten als Laufmittel gereinigt.
1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ppm: 3,41 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 6,37 (s, IH), 7,46-7,51 (m, 4H), 7,62-7,64 (m, 2H), 7,87-7,90 (m, IH), 8,49-8,50 (m, IH), 8,54-8,55 (m, IH).
Beispiel (14)
Herstellung der Verbindung (14)
100 mg (0,33 mmol) Bromid (XI), 70,2 mg (0,33 mmol) l-Methyl-2-(4,4,5,5-tetramethyl-l,3,2- dioxaborolan-2-yl)-lH-pyrrol und 25 mg (0,03 mmol) Bis(tricyclohexylphosphin)palladium(II)- chlorid wurden in einem Gemisch aus entgastem Dioxan (2 mL) und entgaster Natrium- carbonatlösung (2M, 1 mL) vorgelegt und in der Mikrowelle 30 min auf 120 °C erhitzt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Reaktionsgemisch wurde über eine Mischung aus Kieselgel und Extrelut® NT filtriert. Das Filtrat wurde zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde durch RP-HPLC mit einem Wasser / Acetonitril-Gradienten als Laufmittel gereinigt.
1H-NMR(400 MHz, D
6-DMSO) δ ppm: 3,40 (s, 3H), 3,63 (s, 3H), 3,79 (s, 3H), 6,12-6,14 (m, IH), 6,37 (s, IH), 6,43-6,44 (m, IH), 6,93-6,94 (m, IH), 7,44-7,48 (m, IH), 7,85-7,88 (m, IH), 8,48-8,49 (m, IH), 8,52-8,53 (m, IH).
Beispiel (33)
Herstellung der Verbindung (33)
210 mg (0,71 mmol) Bromid (XI), 87 mg, (0,71 mmol) Pyridin-4-ylborsäure und 82 mg (0,07 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) wurden in einem Gemisch aus entgastem Dioxan (4,3 mL) und entgaster Natriumcarbonatlösung (2M, 3,2 mL) vorgelegt und 14 h bei 92 °C gerührt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Reaktionsgemisch wurde über Celite® filtriert. Das Filtrat wurde zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde in Dichlormethan und Wasser aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrock- net und filtriert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde durch RP- HPLC mit einem Wasser / Acetonitril-Gradienten als Laufmittel gereinigt.
1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ppm: 3,42 (s, 3H), 3,92 (s, 3H), 6,46 (s, 1H), 7,45-7,48 (m, 1H), 7,67-7,69 (m, 2H), 7,88-7,90 (m, 1H), 8,48-8,54 (m, 2H), 8,68-8,70 (m, 2H).
Herstellung der Verbindung (47)
120 mg (0,40 mmol) Bromid (XI), 225 mg (0,61 mmol) 2-(Tributylstannyl)pyridin, 52 mg (1,22 mmol) Lithiumchlorid und 7,7 mg (0,04 mmol) Kupfer(I)iodid wurden in entgastem Dioxan (2,4 mL) vorgelegt und mit 94 mg (0,08 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) versetzt. Unter einer Argonatmosphäre wurde die Mischung in der Mikrowelle 60 min auf 150 °C erhitzt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Reaktionsgemisch wurde über Celite® filtriert. Das Filtrat wurde zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde durch säulenchromatographische Reinigung mit einem Wasser / Acetonitril-Gradienten als Laufmittel gereinigt.
1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ppm: 3,42 (s, 3H), 4,17 (s, 3H), 6,46 (s, 1H), 7,41-7,46 (m, 2H), 7,86-7,92 (m, 2H), 7,96-7,98 (m, 1H), 8,43-8,53 (m, 2H), 8,65-8,66 (m, 1H).
Beispiel (65)
Herstellung der Verbindung (65)
Eine Mischung aus 200 mg (0.67 mmol) Bromid (XI), 222 mg (0.81 mmol) 2-(Dimethylamino)-5- (4,4,5,5-tetramethyl-l,3,2-dioxaborolan-2-yl)nicotinonitril, 2 Äquivalenten Kaliumcarbonat, 0.06 Eq. l,l'-Bis(diphenylphosphino)ferrocenpalladium(II)chlorid, 0.8 ml Acetonitril und 0.2 ml Wasser wurde mit Argon gespült und anschliessend in der Mikrowelle unter Rühren für 20 Minuten auf 140°C erhitzt. Der Ansatz wurde mit Essigester versetzt, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol und via HPLC aufgereinigt. Ausbeute 26 mg (10% d. Theorie) .
^-NMR (CD3CN 400MHz); δ = 3.30 (s, 6H), 3.42 (s, 3H), 3.80 (s, 3H), 6.35 (s, 1H), 7.37-7-40 (m, 1H), 7.70-7.73 (m, 1H), 8.00-8.02 (m, 1H), 8.44-8.49 (m, 3H).
Beispiel (75)
Herstellung der Verbindung (VII-Ethyl)
Eine Mischung 29.2 g (161 mmol) l-Methyl-lH-imidazol-5-carbonylchlorid Hydrochlorid (Burm et al., Heterocycles, 2001 , vol. 55, # 3 p. 495 - 503), 19.7 g (161 mol) N-Ethylpyridin-3-amin und 300 ml Pyridin wurde für 15 Stunden bei 100°C unter Argon gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde filtriert und das Filtrat eingeengt, mit 250 mmol Natriumhydrogencarbonat versetzt und in 1000 ml Essigsäureethylester für 2 Stunden gerührt. Es wurde erneut filtriert, das Filtrat eingedampft und der Rückstand wurde an Kieselgel mit Essigsäureethylester/Methanol chromatogra- phiert. Ausbeute 29.0 g (77% d. Th.) logP[n]: 0.78.
'H-NMR (CD3CN, 400MHz); δ = 1.15 (t, 3H), 3.80 (s, 3H), 3.88 (q, 2H), 6.10 (s, 1H), 7.36-7.40 (m, 2H), 7.65-7.68 (m, 1H), 8.38 (m, 1H), 8.49 (m, 1H).
Herstellung der Verbindung (XI-Ethyl)
(VII-Ethyl) (XI-Ethyl)
Zu einer Lösung von 5.00 g (21.7 mmol) VII-Ethyl in 150 wasserfreiem Tetrahydrofuran tropfte man bei -90°C unter Argon 9.1 ml einer 2.5 molaren Lösung von n-Butyllithium in Hexan innerhalb von 15 Minuten zu. Die Innentemperatur wurde zwischen -85 und -90°C gehalten und nach beendeter Zugabe liess man noch 10 Minuten in diesem Temperaturbereich weiterrühren. Nun wurde bei einer Temperatur zwischen -90 und -95°C eine Lösung von einem Äquivalent l,2-Dibrom-l,l,2,2- tetrachlorethan in 50 ml Tetrahydrofuran über einen Zeitraum von 10 Minuten unter Rühren zugetropft. Nach weiteren 30 Minuten bei -80°C und weiteren 45 Minuten bei -70°C liess man innerhalb
von einer Stunde auf Raumtemperatur erwärmen. Durch Zugabe von Ammoniumchlorid wurde ein pH- Wert von 7 eingestellt, filtriert und das Filtrag eindampft. Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol ergab 4.90 g (71 % d. Th.) XI-Ethyl. Ή-NMR (CD3CN 400MHz); δ = 1.15 (t, 3H), 3.76 (s, 3H), 3.88 (q, 2H), 6.17 (s, 1H), 7.36-7-39 (m, 1H), 7.65-7.68 (m, 1H), 8.38 (m, 1H), 8.49 (m, 1H).
Herstellung der Verbindung (75)
Eine Mischung aus 115 mg (0.372 mmol) Bromid (XI-Ethyl), 101 mg (0.391 mmol) 2-Mefhoxy-5- (4,4,5,5-tetramethyl-l,3,2-dioxaborolan-2-yl)nicotinonitril, 2 Äquivalenten Kaliumcarbonat, 0.05 Äquivalenten l,l'-Bis(diphenylphosphino)ferrocenpalladium(II)chlorid, 0.8 ml Acetonitril und 0.2 ml Wasser wurde mit Argon gespült und anschliessend in der Mikrowelle unter Rühren für 20 Minuten auf 140°C erhitzt. Der Ansatz wurde mit Dichlormethan versetzt, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol auf gereinigt. Ausbeute 65 mg (47% d. Theorie) .
XH-NMR (CD3CN 400MHz); δ = 1.18 (t, 3H), 3.81 (s, 3H), 3.92 (q, 2H), 4.07 (s, 3H), 6.34 (s, 1H), 7.39-7-42 (m, 1H), 7.70-7.73 (m, 1H), 8.23 (m, 1H), 8.40 (m, 1H), 8.49 (m, 1H), 8.59 (m, 1H).
Verfahren B Beispiel (20)
Herstellung der Verbindung (XII)
Eine Suspension von 12g (95.2 mmol) l-Methyl-imidazol-5-carbonsäure in 72 ml Toluol wurde mit 12.71g (104.7 mmol) Thionylchlorid versetzt und über Nacht unter Rückfluss gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 10.3g (95.2 mmol) 3-Methylamino-pyridin (V-l) in 72ml Pyridin versetzt und die resultierende Reaktionsmischung 4h auf 115°C erwärmt. Anschließend wurde erneut im Vakuum eingeengt und der Rückstand an Kieselgel säulenchromatographisch mit Acetonitril/ Methanol 3: 1 als Laufmittel gereinigt. Es wurden 8.1g (39.3 % d. Theorie) der Titelverbindung (XV-1) erhalten. logP[n]: 0.42
Ή-NMR (CD3CN, 400MHz); δ = 3.39 (s, 3H), 3.81 (s, 3H), 6.17 (s, 1H), 7.36-7.40 (m, 2H), 7.67- 7.70 (m, 1H), 8.41 (m, 1 H) 8.47 (m, 1H) ppm.
Herstellung der Verbindung (20) Eine Mischung aus 150 mg (0.69 mmol) Imidazol (XII), 376 mg (1.38 mmol) 4-[(3- Brombenzyl)oxy]tetrahydro-2H-pyran, 0.05 Äquivalenten Palladium(II)acetat, 2 Äquivalenten. Kupfer(I)iodid und 4.5 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid wurde mit Argon gespült und anschliessend in der Mikrowelle unter Rühren für 20 Minuten auf 160°C erhitzt. Der Ansatz wurde auf 15 ml Dichlorme- than und 12 ml lOproz. Natriumthiosulfatlösung gegeben und 3 mal mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet, f Udert und eingedampft. Den so erhaltenen Rückstand chromatographierte man an Kieselgel mit Essigsäureethyles- ter/Methanol. Ausbeute 110 mg (38% d. Theorie).
Ή-NMR (CD3CN, 400MHz); δ = 1.48-1.57 (m, 2H), 1.89-1.97 (m, 2H, vom Lösungsmittelsignal überlagert), 3.35- 3.41 (m, 2H) 3.42 (s, 3H), 3.60 (m, 1H), 3.82 (s, 3H), 3.82-3.88 (m, 2H), 4.60 (s, 2H), 6.37 (s, 1H), 7.37- 7.51 (m, 4H), 7.56 (s, 1H), 7.71-7.74 (m, 1H), 8.46-8.49 (m, 2H).
Verfahren C
Beispiel (71)
Herstellung der Verbindung (XIII)
(XII) (XIII) 5.00 g (23.1 mmol) des Imidazols (XII) wurden in 150 mL THF gelöst und auf -90 °C abgekühlt. Die Temperatur wurde während der Reaktion zwischen -85 °C und -90 °C gehalten. 9.68 mL (24.2
mmol) 2.5 molare n-BuLi-Lösung in «-Hexan wurden innerhalb von 30 Minuten bei -90 °C zugetropft und 5 Minuten nachgerührt. Anschließend wurden innerhalb von 20 Minuten 0.242 g (69.4 mmol) lod, in 50 mL THF gelöst, zugetropft. Es wurden weitere 30 Minuten bei -80 °C nachgerührt und dann innerhalb von 1 h auf Raumtemperatur erwärmt. Der Ansatz wurde mit halbkonzentrierter Natriumhydrogencarbonatlösung/Dichlormethan extrahiert. Die wässrige Phase wurde nochmals dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, mit wenig Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde an Kieselgel durch MPLC mit Essigsäureethylester/Methanol als Laufmittel gereinigt. Nach Aufreinigung wurden 4.35 g (55.0% d. Theorie) erhalten. logP[a] : 0.66; logP[n] : 0.97;
Ή-NMR (de-DMSO, 400MHz); δ = 3.37 (s, 3H), 3.74 (s, 3H), 6.27 (s, 1H), 7.42-7.45 (m, 1H), 7.82- 7.85 (m, 1H), 8.465-8.495 (m, 2H) ppm.
Herstellung der Verbindung (XIV)
(XIV)
(XIII) Eine Lösung von 2.31 g (6.75 mmol) des Imidazols (XIII) und 2.34 mL (8.11 mmol) Tri- butyl(ethinyl)stannan in 67 mL Toluol wurde mit Argon entgast. 0.403 g (0.349 mmol) Palladium- tetrakis(triphenylphosphin) wurden hinzugefügt und die Lösung wurde 2.5 h unter Rückfluß gerührt. Der Ansatz wurde eingeengt und mit konzentrierter Natriumchloridlösung/Essigsäureethylester extrahiert. Die organische Phase wurde mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rück- stand wurde an Kieselgel durch MPLC mit Essigsäureethylester/Methanol als Laufmittel gereinigt. Nach Aufreinigung wurden 750 mg (45.8% d. Theorie) erhalten. logP[a] : 0.53; logP[n] : 0.87;
Ή-NMR (CD3CN, 400MHz); δ = 3.395 (s, 3H), 3.74 (s, 1H), 3.86 (s, 3H), 6.22 (s, 1H), 7.35-7.38 (m, 1H), 7.66-7.69 (m, 1H), 8.412-8.417 (m, 1H), 8.46-8.48 (m, 1H) ppm.
Herstellung der Verbindung (71)
Eine Suspension von 120 mg (0.499 mmol) des Imidazols (XIV), 85.8 mg (0.549 mmol) N- Hydroxybenzolcarboximidoylchlorid und 75.9 mg (0.549 mmol) Kaliumcarbonat in 5.5 mL Dich- lormethan wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit Wasser gequencht und mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde an Kieselgel durch MPLC mit Essigsäureefhyles- ter/Methanol als Laufmittel gereinigt. Nach Aufreinigung wurden 750 mg (45.8% d. Theorie) erhalten. logP[a] : 1.90; logP[n] : 2.37;
^-NMR (de-DMSO, 400MHz); δ = 3.43 (s, 3H), 4.06 (s, 3H), 6.55 (s, 1H), 7.44-7.48 (m, 1H), 7.53- 7.57 (m, 3H), 7.60 (s, 1H), 7.87-7.91 (m, 1H), 7.96-7.98 (m, 2H), 8.48-8.50 (m, 1H), 8.55-8.56 (m, 1H) ppm.
Herstellung der Verbindung (74)
(XIV) (74)
Eine Lösung von 244 mg (3.75 mmol) Natriumazid, 31.2 mg (0.125 mmol) Kupfer(II)-sulfat- Pentahydrat, 58.1 mg (0.293 mmol) Natrium-L-Ascorbat und 0.058 mL (0.936 mmol) Methyliodid in 9 mL Dimethylsulfoxid und 1 mL Wasser wurde 10 Min bei Raumtemperatur gerührt. 150 mg (0.624 mmol) 2-Ethinyl-N,l-dimethyl-N-(pyridin-3-yl)-lH-imidazol-5-carboxamid (C) wurden hinzugefügt und die Lösung wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit Wasser verdünnt, mit konzentrierter Natriumhydrogencarbonatlösung basisch (pH = 8) gestellt und dreimal mit Essig-
säureethylester extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, dreimal mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde über RP18 durch HPLC mit Acetonitril/Wasser als Laufmittel gereinigt. Nach Aufreinigung wurden 38.0 mg (20.5% d. Theorie) erhalten. logP[a] : 0.27; logP[n] : 0.76;
Ή-NMR (de-DMSO, 400MHz); δ = 3.41 (s, 3H), 4.09 (s, 3H), 4.10 (s, 3H), 6.36 (s, IH), 7.43-7.46 (m, IH), 7.85-7.88 (m, IH), 8.46-8.48 (m, 2H), 8.53-8.54 (m, IH) ppm.
Verfahren D
Herstellung der Verbindung (70)
Eine Lösung von 100 mg (0.416 mmol) des Imidazols (XIV) und 45.8 mg (0.208 mmol) 2-Iodphenol in 1 mL THF und 2 mL Triethylamin wurde mit Argon entgast. 7.3 mg (0.010 mmol) Dichloro- bis(triphenylphosphin)palladium und 3.4 mg (0.021 mmol) Kupferiodid wurden hinzugefügt und die Lösung wurde 6 h bei 50 °C gerührt. Der Ansatz wurde mit konzentrierter Ammoniumchloridlö- sung/Essigsäureethylester extrahiert. Die wässrige Phase wurde nochmals zweimal mit Essigsäureet- hylester extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, dreimal mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde an Kieselgel durch MPLC mit Essigsäureethylester/Methanol als Laufmittel gereinigt. Nach Aufreinigung wurden 13.0 mg (9.4% d. Theorie) erhalten. logP[a] : 1.63; logP[n] : 1.87;
Ή-NMR (de-DMSO, 400MHz); δ = 3.43 (s, 3H), 4.07 (s, 3H), 6.48 (s, IH), 7.30-7.34 (m, IH), 7.38- 7.42 (m, 2H), 7.44-7.48 (m, IH), 7.65-7.67 (m, IH), 7.72-7.74 (m, IH), 7.87-7.90 (m, IH), 8.48-8.49 (m, IH), 8.54-8.55 (m, IH) ppm.
Verfahren E Beispiel (2)
Herstellung der Verbindung (XVI)
2 g (6,59 mmol) 5-Brom-4-fluor-2-methylphenyl-2,2,2-trifluorethylsulfid (US2015/344499 AI, S. 64), 1,76 g (6,92 mmol) Bis(pinacolato)diboron, 162 mg (0,19 mmol) [l,r-Bis(diphenylphosphino)- ferrocen]palladium(II)chlorid, 110 mg (0,19 mmol) l, -Bis(diphenylphosphino)ferrocen und 1,94 g (19,7 mmol) Kaliumacetat wurden in entgastem Dioxan (29 mL) vorgelegt und 6 h zum Sieden erhitzt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde in Dichlormethan aufgenommen. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Gemisch wurde in Ethylacetat gelöst, über Kieselgel filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde durch säulenchromatographische Reinigung mit einem Cyclohexan / Aceton- Gradienten als Laufmittel gereinigt. logP (sauer/neutral): 4,89/4,80; MH+: 351; 1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ppm: 1,29 (s, 12H), 2,46 (s, 3H), 3,79 (q, 2H), 7,17 (d, 1H), 7,77 (d, 1H).
Herstellung der Verbindung (XVIII)
250 mg (1,14 mmol) des Bromids (ABCR), 400 mg (1,14 mmol) 2-{2-Fluor-4-mefhyl-5-[(2,2,2- trifluorethyl)sulfanyl]phenyl}-4,4,5,5-tetramethyl-l,3,2-dioxaborolan und 39 mg (0,03 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) wurden in einem Gemisch aus entgastem Acetonitril (4 mL) und entgaster Natriumcarbonatlösung (IM, 5 mL) vorgelegt und 14 h bei 72 °C gerührt. Anschließend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde in Dichlormethan aufgenommen. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert und der Rückstand wurde durch säulenchromatographische Reinigung mit einem Cyclohe- xan / Aceton-Gradienten als Laufmittel gereinigt. logP (sauer/neutral): 3,09/3,19; MH+: 363; 1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ρρηι: 2,46 (s, 3H), 3,71 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 3,99 (q, 2H), 7,42 (d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,81 (s, 1H).
Herstellung der Verbindung (XIX)
50,5 mg (0,13 mmol) Methyl-2-{2-fluor-4-methyl-5-[(2,2,2-trifluorethyl)sulfanyl]phenyl}-l-methyl- lH-imidazol-5-carboxylat wurden in einem Gemisch aus Tetrahydrofuran (0,8 mL) und Wasser (0,8 mL) vorgelegt und die Lösung wurde auf 0 °C gekühlt. Anschließend wurden 6,7 mg (0,27 mmol) Lithiumhydroxid zugegeben und es wurde 14 h bei Raumtemperatur gerührt. Das organische Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert und die wässrige Lösung wurde mit IN HCl auf pH = 3
eingestellt. Das Produkt fiel als Feststoff aus. Dieser wurde abgesaugt und getrocknet. logP (sauer/neutral): 1,83/0,95; MH+: 349; 1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ρριη: 2,47 (s, 3H), 3,69 (s, 3H), 4,00 (q, 2H), 7,41 (d, 1H), 7,73-7,75 (m, 2H).
Beispiel (2)
Herstellung der Verbindung (2)
28 mg (0,08 mmol) der Carbonsäure (XIX) wurden in Dioxan (0,5 mL) vorgelegt und mit 18,5 mg (0,09 mmol) EDCI versetzt. Die Mischung wurde eine 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurden 8,7 mg (0,08 mmol) N-Methylpyridin-3-amin (XX), gelöst in Dioxan (0,5 mL), zugegeben und es wurde 14 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde in Wasser und Ethylacetat aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt, die wässrige Phase wurde zweimal mit Essigester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Der Rückstand wurde durch säulenchromatographi- sche Reinigung mit einem Cyclohexan / Ethylacetat-Gradienten als Laufmittel gereinigt. logP (sauer/neutral): 2,23/2,48; MH+: 439; 1H-NMR(400 MHz, D6-DMSO) δ ppm: 2,45 (s, 3H), 3,41 (s, 3H), 3,65 (s, 3H), 3,98 (q, 2H), 6,39 (s, 1H), 7,37 (d, 1H), 7,47-7,50 (m, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,89- 7,92 (m, 1H), 8,50-8,56 (m, 2H)
Tabelle 1
Verbindungen der Formel (II)
in welcher die Substituenten, die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen haben (Y = Methyl, W= V = Wasserstoff, Q=0, T=Elektronenpaar): Die Abkürzung "na" bedeutet, dass keine entsprechenden Werte vorliegen.
logp- logp-
Beispielnr. X A
neutral sauer
1 Methyl 2,21 1,72
2 'XX Methyl 2,48 2,23
3 Methyl 1,75 1,24
CK
4 Methyl 0,73 0,35
5 Methyl 1,43 1,07
6 Methyl na 0,58
7 Methyl na 0,18
8 Methyl na 1,16
9 oc Methyl na 1,10
10 Methyl na 1,29
Beispielnr. X A
neutral sauer
11 Xk Methyl na 1,23
12 Methyl na 1,66
13 CA Methyl na 1,79
14 Methyl na 0,62
15 Methyl na 0,29
16 Methyl na 0,99
17 Methyl 2,28 2,00
CK
18 Methyl 2,36 1,87
19 Methyl 1,43 0,86
20 Methyl 1,57 1,11
logp- logp-
Beispielnr. X A
neutral sauer
22 Methyl 1,08 0,75
24 Methyl 1,49 1,07
25 Methyl 1,68 1,21
26 Methyl 1,70 1,19
27 Methyl 1,89 1,35
28 Methyl 1,95 1,56
30 Methyl 2,05 1,57
logp- logp-
Beispielnr. X A
neutral sauer
31 Methyl 2,08 1,77
3
32 Methyl na 0,81
33 'CK Methyl 0,86 0,03
34 Methyl 1,45
35 Methyl 1,77 1,42
36 Methyl 1,96 1,41
37 Methyl 1,38 0,96
38 Methyl na 1,36
39 Methyl 1,27 0,51
40 Methyl 2,14 1,53
logp- logp-
Beispielnr. X A
neutral sauer
51 >A Methyl 2,43 2,17
52 Methyl 1,99 1,64
53 Methyl 2,63 2,43
54 Methyl 2,14 1,90
55 Methyl 1,92 1,72
56 Methyl 1,96 na
57 Methyl 2,40 2,09
^^^^^
58 Methyl 1,33 0,91
59 Methyl 1,69 1,42
60 Methyl 1,52 1,21
Beispielnr. X A
neutral sauer
61 Methyl 1,96 1,85
62 Methyl 1,37 0,78
63 Methyl 1,52 1,15
64 Methyl 0,98 0,75
65 Methyl 1,50 1,10
66 Methyl 1,45 1,16
67 Methyl 1,73 1,50
68 Methyl 1,44 1,20
69 Methyl 1,74 1,52
70 Methyl 1,87 1,63
LogP- LogP-
Beispielnr. X A
neutral sauer
71 X^o Methyl 1,99 1,9
72 Methyl 1,51 1,42
73 Methyl 1,24 0,88
74 Methyl 0,76 0,27
75 Ethyl 1,65 1,46
76 Ethyl 1,95 1,69
77 A Ethyl 1,39 0,97
78 Methyl 1,6 1,23
79 Methyl 0,7
80 <£ Methyl 1,62 0,97
LogP- LogP-
Beispielnr. X A
neutral sauer
81 Methyl 1,69 0,89
82 Methyl 1,45 0,65
83 Methyl 1,44 0,9
84 Methyl 1,54 0,8
85 Methyl 0,9
86 Methyl 2,04 1,91
87 Methyl 1,64 1,35
88 Methyl 1,16 0,53
89 Methyl 1,53 0,93
90 Methyl 1,68 1,28
Beispielnr. X A
neutral sauer
CH3
101 Methyl 1,38 0,91
F-O
102 Methyl 1,79 1,21
103 Methyl 1,25 0,58
104 Methyl 1,03 0,23
105 Methyl 1,87 1,55
106 Methyl 1,1 0,75
Tabelle 2
NMR-Daten ausgewählter Beispiele NMR-Peak-Listenverfahren
Die 1H-NMR-Daten ausgewählter Beispiele werden in Form von 1H-NMR-Peaklisten notiert. Zu jedem Signalpeak wird erst der δ-Wert in ppm und dann die Signalintensität in runden Klammern aufgeführt. Die δ-Wert - Signalintensitäts- Zahlenpaare von verschiedenen Signalpeaks werden durch Semikolons voneinander getrennt aufgelistet.
Die Peakliste eines Beispieles hat daher die Form: δΐ (Intensität 1); 82 (Intensität 2); ; δί (Intensität i); ; δη (Intensität n) Die Intensität scharfer Signale korreliert mit der Höhe der Signale in einem gedruckten Beispiel eines NMR-Spektrums in cm und zeigt die wirklichen Verhältnisse der Signalintensitäten. Bei breiten Signalen können mehrere Peaks oder die Mitte des Signals und ihre relative Intensität im Vergleich zum intensivsten Signal im Spektrum gezeigt werden.
Zur Kalibrierung der chemischen Verschiebung von 1H-NMR-Spektren benutzen wir Tetramethylsilan und/oder die chemische Verschiebung des Lösungsmittels, besondern im Falle von Spektren, die in DMSO gemessen werden. Daher kann in NMR-Peaklisten der Tetramethylsilan- Peak vorkommen, muss es aber nicht.
Die Listen der 1H-NMR-Peaks sind ähnlich den klassischen 1H-NMR- Ausdrucken und enthalten somit gewöhnlich alle Peaks, die bei einer klassischen NMR-Interpretation aufgeführt werden. Darüber hinaus können sie wie klassische 1H-NMR-Ausdrucke Lösungsmittelsignale, Signale von Stereoisomeren der Zielverbindungen, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind, und/oder Peaks von Verunreinigungen zeigen.
Bei der Angabe von Verbindungssignalen im Delta-Bereich von Lösungsmitteln und/oder Wasser sind in unseren Listen von 1H-NMR-Peaks die gewöhnlichen Lösungsmittelpeaks, zum Beispiel Peaks von DMSO in DMSO-D6 und der Peak von Wasser, gezeigt, die gewöhnlich im Durchschnitt eine hohe Intensität aufweisen.
Die Peaks von Stereoisomeren der Targetverbindungen und/oder Peaks von Verunreinigungen haben gewöhnlich im Durchschnitt eine geringere Intensität als die Peaks der Zielverbindungen (zum Beispiel mit einer Reinheit von >90%).
Solche Stereoisomere und/oder Verunreinigungen können typisch für das jeweilige Herstellungsverfahren sein. Ihre Peaks können somit dabei helfen, die Reproduktion unseres Herstellungsverfahrens anhand von "Nebenprodukt-Fingerabdrucken" zu erkennen.
Einem Experten, der die Peaks der Zielverbindungen mit bekannten Verfahren (MestreC, ACD- Simulation, aber auch mit empirisch ausgewerteten Erwartungswerten) berechnet, kann je nach Bedarf die Peaks der Zielverbindungen isolieren, wobei gegebenenfalls zusätzliche Intensitätsfilter eingesetzt werden. Diese Isolierung wäre ähnlich dem betreffenden Peak-Picking bei der klassischen 1 H-NMR-Interpretation.
Weitere Details zu IH-NMR-Peaklisten können der Research Disclosure Database Number 564025 entnommen werden.
Tabelle 2: Analytische NMR-Daten zu den in der Tabelle 1 angegebenen Verbindungen:
1 1H-NM (400,0 MHz, DMSO): δ= 8,544(2,6); 8,538(2,6); 8,504(1,7); 8,500(1,9); 8,492(1,9);
8,489(1,9); 7,926(0,5); 7,919(0,5); 7,908(1,0); 7,905(1,2); 7,902( 1,2); 7,898(1,0); 7,888(1,1); 7,884(1,3); 7,882(1,3); 7,878(1,1); 7,755(0,4); 7,740(3,1); 7,600(1,3); 7,580(1,7); 7,539(1,2); 7,519(2,3); 7,489(3,5); 7,477(1,6); 7,469(3,7); 7,456(1,4); 7,450( 1,0); 6,374(3,6); 5,758(1,5); 4,139(1,0); 4,113(3,1); 4,087(3,2); 4,061(1,1); 3,878(0,4); 3,833( 16,0); 3,412(15,3); 3,333(29,7); 2,687(1,9); 2,674(2,0); 2,507(26,6); 2,503(34,4); 2,499(26,4); 1,352(1,0); 1,337(0,4); 1,259(0,4); 1,249(0,6); 1,234(1,4); 0,000(5,7)
2 1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,559(3,2); 8,552(3,2); 8,517(2,2); 8,514(2,3); 8,505(2,3);
8,502(2,2); 8,317(0,5); 7,920(1,3); 7,916(1,6); 7,910(1,2); 7,899( 1,4); 7,896(1,6); 7,890(1,3); 7,673(3,0); 7,655(2,9); 7,502(1,8); 7,490(1,8); 7,481(1,7); 7,470( 1,6); 7,388(2,7); 7,361(2,6); 6,896(0,8); 6,718(0,5); 6,390(4,0); 4,014(1,2); 3,988(3,9); 3,974(0,8); 3,962(4,0); 3,936(1,4); 3,653(11,3); 3,649( 11,0); 3,407(20,0); 3,374(0,4); 3,329(196,1); 2,735(0,3); 2,676(1,2);
2,672(1,5); 2,667(1,2); 2,556(0,6); 2,507(170,2); 2,502(215,1); 2,498(160,2); 2,449(16,0); 2,334(1,1); 2,329(1,4); 2,325(1,1); 1,351(7,3); 1,336(2,9); 1,314(0,5); 1,298(1,4); 1,259(2,4); 1,250(4,4); 1,230(9,2); 1,140(0,5); 0,868(0,6); 0,852(1,2); 0,836(0,7); 0,000(10,9)
3 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,484(1,3); 8,481(1,3); 8,472(1,4); 8,469(1,4); 8,460(1,9);
8,454(1,9); 7,739(0,8); 7,735(0,9); 7,733(0,9); 7,729(0,7); 7,718(0,9); 7,715(1,0); 7,712(1,0); 7,708(0,8); 7,440(2,3); 7,419(0,6); 7,408(1,2); 7,399(1,6); 7,387( 1,2); 7,381(2,2); 7,376(1,1); 7,360(2,1); 7,355(2,1); 7,349(2,0); 7,344(1,2); 7,339(1,0); 7,335(0,9); 7,331(1,0); 7,328(0,7); 6,371(3,3); 3,945(0,3); 3,820(15,3); 3,425( 15,6); 2,958(15,3); 2,827(12,7); 2,503(16,0);
2,174(45,5); 1,973( 13,8); 1,964(1,2); 1,957(2,3); 1,952(11,7); 1,946(17,6); 1,940(23,3);
1,934(16,1); 1,927(8,4); 1,821(0,3); 1,270(0,6); 0,007(2,2); 0,000(46,8); -0,008(2,2)
4 1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,939(5,8); 8,927(5,9); 8,537(1,9); 8,532(2,0); 8,482(1,4);
8,478(1,6); 8,470(1,5); 8,466(1,6); 7,898(0,8); 7,894(0,9); 7,892(0,9); 7,888(0,8); 7,878(0,9); 7,874(1,0); 7,871(1,0); 7,868(0,8); 7,549(1,6); 7,536(3,1); 7,524( 1,5); 7,470(1,0); 7,468(1,0); 7,458(1,1); 7,456(1,0); 7,449(1,0); 7,448(1,0); 7,437(0,9); 7,436(0,9); 6,501(1,9); 5,757(0,4); 4,086(16,0); 3,427( 15,1); 3,411(0,6); 3,345(44,0); 2,672(0,4); 2,668(0,3); 2,526(1,1); 2,521(1,7); 2,512(25,0); 2,508(52,2); 2,503(69,3); 2,499(50,5); 2,494(24,9); 2,330(0,4); 2,325(0,3);
0,146(0,4); 0,008(3,3); 0,000(97,7); -0,009(3,9); -0,150(0,4)
5 1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,549(3,2); 8,545(3,2); 8,500(2,2); 8,497(2,2); 8,489(2,4);
8,485(2,0); 8,141(3,6); 8,026(3,9); 7,907(1,8); 7,903(1,8); 7,888(3,9); 7,877(3,2); 7,873(2,8); 7,868(2,8); 7,772(1,8); 7,752(2,5); 7,733(1,0); 7,488(1,5); 7,476( 1,6); 7,468(1,6); 7,456(1,3); 6,411(3,8); 5,754(1,7); 4,277(0,6); 4,268(0,5); 4,241(1,3); 4,214( 1,5); 4,192(1,4); 4,166(1,4);
,140(0,5); 4,130(0,6); 3,878(16,0); 3,419(15,5); 3,388(0,7); 3,319(13,1); 2,671(1,0);
,506(133,1); 2,502(151,4); 2,328(1,0); 0,146(0,4); 0,000(86,6); -0,150(0,5)
H-NM (400,0 MHz, DMSO): δ= 8,547(1,8); 8,546(1,9); 8,541(2,0); 8,502(1,4); 8,498(1,5);,490(1,6); 8,487(1,5); 7,904(0,8); 7,900(1,0); 7,897(0,9); 7,894(0,9); 7,884(1,0); 7,880(1,1);,877(1,1); 7,873(0,9); 7,641(1,8); 7,634(1,4); 7,630(1,2); 7,621(2,6); 7,617(2,3); 7,509(0,7);,505(0,6); 7,497(2,3); 7,492(1,7); 7,489(2,2); 7,483(3,9); 7,479(4,3); 7,471(1,1); 7,468(1,4);,467(1,4); 7,456(1,1); 7,455(1,0); 6,366(3,2); 3,831(16,0); 3,411(15,0); 3,359(0,4);
,327(134,9); 3,301(0,4); 2,671(0,3); 2,541(21,9); 2,524(0,8); 2,519(1,2); 2,511(19,4);
,506(40,1); 2,502(53,5); 2,497(40,0); 2,493(20,2); 2,328(0,4); 0,000(1,0)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 20,010(0,4); 8,839(1,7); 8,835(1,7); 8,666(1,2); 8,662(1,4);,654(1,4); 8,650(1,4); 8,548(1,7); 8,542(1,9); 8,505(1,3); 8,501(1,6); 8,493(1,5); 8,490(1,5);,089(0,7); 8,084(1,1); 8,079(0,8); 8,069(0,9); 8,064(1,2); 8,059(0,9); 7,910(0,7); 7,906(0,9);,900(0,8); 7,889(0,9); 7,886(1,0); 7,883(1,1); 7,879(0,9); 7,539(1,0); 7,527(1,0); 7,520(1,0);,507(0,9); 7,489(1,1); 7,477(1,1); 7,468(1,1); 7,456(1,0); 6,418(2,6); 3,865(16,0); 3,415(14,7);,370(1,3); 3,326(1758,5); 3,240(1,0); 2,675(3,3); 2,670(4,5); 2,666(3,4); 2,541(9,4);
,524(11,3); 2,519(16,9); 2,510(240,7); 2,506(501,5); 2,501(671,4); 2,497(490,9); 2,492(236,5);,333(3,1); 2,328(4,3); 2,324(3,2); 2,289(0,4); 1,236(0,5); 0,000(13,4)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,531(1,5); 8,525(1,6); 8,497(1,1); 8,493(1,2); 8,485(1,2);,481(1,2); 7,892(0,7); 7,889(0,8); 7,886(0,8); 7,882(0,7); 7,872(0,8); 7,868(0,9); 7,866(0,9);,862(0,7); 7,483(0,9); 7,481(0,9); 7,471(0,9); 7,469(0,9); 7,462(0,8); 7,461(0,8); 7,450(0,8);,449(0,8); 7,216(3,6); 7,101(1,6); 6,333(2,8); 3,810(12,3); 3,404(11,6); 3,342(0,6);
,323(109,8); 2,670(0,4); 2,541(21,6); 2,524(0,9); 2,510(22,1); 2,506(44,1); 2,501(57,7);
,497(42,5); 2,492(21,1); 2,333(0,4); 2,316(16,0); 0,000(1,1)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,544(2,2); 8,539(2,2); 8,509(1,6); 8,506(1,7); 8,497(1,7);,494(1,6); 7,891(0,9); 7,887(1,1); 7,885(1,0); 7,881(0,9); 7,871(1,0); 7,867(1,2); 7,864(1,2);,861(1,0); 7,633(1,2); 7,614(2,3); 7,580(0,8); 7,574(0,9); 7,564(1,2); 7,558(1,3); 7,553(0,6);,544(0,7); 7,537(0,8); 7,490(1,6); 7,478(1,6); 7,474(2,2); 7,471(3,0); 7,462(3,0); 7,456(4,0);,444(0,6); 6,393(2,7); 3,565(16,0); 3,410(15,2); 3,384(0,8); 3,324(662,6); 3,269(0,7);
,252(0,5); 2,994(0,3); 2,675(1,7); 2,670(2,3); 2,666(1,8); 2,541(60,2); 2,510(144,7);
,506(273,9); 2,501(355,6); 2,497(273,5); 2,493(150,3); 2,367(0,3); 2,332(1,7); 2,328(2,3);,324(1,8); 0,000(6,2)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,537(1,9); 8,532(2,0); 8,500(1,5); 8,496(1,6); 8,488(1,6);,484(1,5); 7,899(0,8); 7,895(1,0); 7,892(0,9); 7,888(0,9); 7,878(0,9); 7,875(1,0); 7,872(1,0);,868(0,9); 7,692(2,2); 7,687(1,5); 7,633(0,7); 7,629(1,2); 7,624(0,7); 7,616(1,0); 7,612(1,5);,607(1,0); 7,560(0,6); 7,555(0,4); 7,544(1,7); 7,540(3,2); 7,538(2,7); 7,536(2,6); 7,519(1,5);,500(0,4); 7,484(1,1); 7,482(1,1); 7,472(1,1); 7,471(1,1); 7,464(1,0); 7,462(1,0); 7,452(1,0);,450(1,0); 6,392(2,9); 3,851(16,0); 3,411(14,8); 3,325(238,3); 3,301(0,6); 2,675(0,5);
,671(0,6); 2,666(0,5); 2,541(35,4); 2,524(1,5); 2,519(2,4); 2,511(36,5); 2,506(75,8);
,501(101,6); 2,497(74,6); 2,492(36,3); 2,473(0,4); 2,333(0,5); 2,328(0,7); 2,324(0,5);
,000(2,2)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,541(1,9); 8,535(2,0); 8,498(1,5); 8,494(1,6); 8,486(1,6);,482(1,5); 7,899(0,8); 7,896(0,9); 7,893(0,9); 7,889(0,8); 7,879(0,9); 7,875(1,0); 7,872(1,0);,869(0,9); 7,689(0,4); 7,682(3,2); 7,677(1,2); 7,666(1,4); 7,661(4,7); 7,655(0,7); 7,569(0,6);,563(4,7); 7,558(1,4); 7,546(1,1); 7,541(3,2); 7,483(1,1); 7,482(1,1); 7,471(1,1); 7,470(1,1);,463(1,0); 7,462(1,0); 7,451(1,0); 7,450(1,0); 6,377(3,2); 3,834(16,0); 3,408(15,1); 3,365(0,5);,325(446,9); 3,291(0,6); 2,679(0,5); 2,675(1,0); 2,670(1,4); 2,666(1,0); 2,662(0,5); 2,541(41,6);,524(3,2); 2,519(4,9); 2,510(76,1); 2,506(156,4); 2,501(207,5); 2,497(152,7); 2,492(74,8);,337(0,5); 2,333(0,9); 2,328(1,3); 2,324(1,0); 0,000(2,6)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 20,009(0,6); 8,539(1,9); 8,533(2,0); 8,501(1,5); 8,492(1,6);,489(1,6); 7,879(1,0); 7,865(1,0); 7,861(1,1); 7,855(1,0); 7,827(2,7); 7,821(2,9); 7,576(1,2);,571(1,2); 7,555(2,1); 7,550(2,2); 7,505(3,6); 7,484(3,1); 7,472(1,2); 7,464(1,1); 7,452(1,1);,407(2,5); 3,834(0,4); 3,571(16,0); 3,408(15,0); 3,371(1,1); 3,324(2480,1); 3,228(1,3);
,187(0,8); 2,994(0,5); 2,675(5,0); 2,670(6,8); 2,666(5,0); 2,541(36,7); 2,524(17,1);
,510(384,4); 2,506(771,9); 2,501(1012,5); 2,497(743,1); 2,492(363,2); 2,332(4,7); 2,328(6,5);,323(4,8); 2,288(0,5); 1,235(0,8); 0,000(17,7)
H-NM (400,0 MHz, DMSO): δ= 8,536(2,5); 8,530(2,6); 8,497(1,8); 8,494(1,8); 8,486(1,8);,483(1,8); 7,909(3,1); 7,905(3,2); 7,898(1,2); 7,894(1,3); 7,888(1,0); 7,877(1,1); 7,873(1,3);,868(1,0); 7,765(2,3); 7,744(3,5); 7,665(2,1); 7,660(2,0); 7,644(1,4); 7,639(1,4); 7,481(1,4);,469(1,4); 7,461(1,3); 7,449(1,3); 6,403(3,4); 3,862(16,0); 3,410(15,3); 3,325(107,4);
,286(0,4); 2,671(0,4); 2,541(13,6); 2,506(46,9); 2,502(58,1); 2,329(0,3); 0,000(0,9)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,530(1,9); 8,525(1,9); 8,491(1,4); 8,488(1,5); 8,480(1,5);,476(1,5); 7,884(0,8); 7,880(0,9); 7,877(0,9); 7,874(0,8); 7,864(0,9); 7,860(1,0); 7,857(1,0);,853(0,9); 7,477(1,0); 7,476(1,1); 7,465(1,0); 7,464(1,1); 7,457(1,0); 7,455(1,0); 7,445(1,0);,443(1,0); 6,936(1,3); 6,931(1,7); 6,930(1,7); 6,925(1,4); 6,442(1,5); 6,438(1,6); 6,433(1,8);,428(1,7); 6,373(3,6); 6,139(1,7); 6,132(1,9); 6,129(1,8); 6,123(1,6); 3,789(16,0); 3,629(15,1);,401(15,3); 3,381(0,4); 3,371(0,4); 3,325(392,9); 3,286(0,5); 2,675(0,9); 2,670(1,2); 2,666(0,9);,661(0,5); 2,541(42,4); 2,524(3,1); 2,519(4,8); 2,510(66,5); 2,506(137,3); 2,501(183,9);
,497(137,6); 2,492(70,3); 2,337(0,4); 2,333(0,9); 2,328(1,2); 2,324(0,9); 2,319(0,4); 0,000(3,2)H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,518(1,9); 8,512(2,0); 8,478(1,4); 8,474(1,5); 8,466(1,5);,462(1,5); 8,216(2,0); 8,214(2,5); 8,212(2,5); 8,210(2,0); 7,877(0,8); 7,873(0,9); 7,870(0,9);,866(0,8); 7,856(0,9); 7,852(1,0); 7,850(1,0); 7,846(0,9); 7,805(1,8); 7,800(2,8); 7,796(1,7);,464(1,1); 7,462(1,1); 7,452(1,1); 7,450(1,0); 7,443(1,0); 7,431(1,0); 6,848(2,0); 6,846(2,2);,844(2,2); 6,842(2,1); 6,310(3,4); 3,855(16,0); 3,396(15,1); 3,360(0,4); 3,326(206,1);
,675(0,4); 2,670(0,5); 2,666(0,4); 2,541(39,8); 2,524(1,2); 2,510(32,1); 2,506(65,9);
,501(87,8); 2,497(64,8); 2,492(32,0); 2,333(0,4); 2,328(0,6); 2,324(0,4); 0,000(1,5)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,527(1,9); 8,521(2,0); 8,495(1,4); 8,492(1,6); 8,483(1,5);,480(1,6); 7,881(0,8); 7,877(0,9); 7,874(0,9); 7,871(0,9); 7,860(0,9); 7,857(1,0); 7,854(1,1);,850(1,0); 7,478(1,1); 7,466(1,1); 7,458(1,1); 7,446(1,0); 6,814(2,4); 6,812(2,5); 6,333(3,4);,674(16,0); 3,397(15,2); 3,381(0,4); 3,357(0,8); 3,327(636,7); 3,278(0,7); 3,256(0,4);
,994(0,3); 2,675(1,0); 2,671(1,4); 2,666(1,1); 2,541(44,3); 2,524(3,3); 2,519(5,0); 2,511(77,2);,506(160,7); 2,502(216,1); 2,497(159,8); 2,492(79,3); 2,402(8,3); 2,333(1,0); 2,328(1,4);,324(1,0); 2,271(10,6); 0,000(4,2)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,549(2,3); 8,544(2,2); 8,504(1,6); 8,500(1,7); 8,492(1,7);,488(1,7); 7,972(2,4); 7,909(1,8); 7,906(2,4); 7,889(2,3); 7,885(2,7); 7,883(2,3); 7,879(1,3);,838(1,1); 7,819(1,4); 7,691(1,6); 7,671(2,6); 7,652(1,1); 7,488(1,2); 7,477(1,2); 7,468(1,2);,456(1,1); 6,429(2,6); 3,864(16,0); 3,418(15,4); 3,360(5,3); 2,944(0,8); 2,784(0,6); 2,675(0,5);,670(0,6); 2,666(0,5); 2,510(39,0); 2,506(73,9); 2,501(95,5); 2,497(70,5); 2,493(35,5);
,332(0,5); 2,328(0,6); 2,324(0,5); 1,988(0,8); 1,957(0,6); 1,175(0,4); 0,000(1,1)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,540(2,0); 8,534(2,1); 8,501(1,4); 8,498(1,5); 8,489(1,6);,486(1,6); 7,901(0,9); 7,897(1,0); 7,895(1,0); 7,891(0,9); 7,881(1,0); 7,877(1,2); 7,874(1,2);,871(1,0); 7,520(2,5); 7,485(1,3); 7,473(1,3); 7,465(1,2); 7,454(1,1); 7,453(1,2); 7,417(8,2);,414(9,8); 6,366(3,4); 5,754(4,7); 4,355(0,3); 4,342(0,7); 4,329(0,4); 3,831(16,0); 3,783(1,0);,456(0,6); 3,443(0,6); 3,439(0,7); 3,426(0,7); 3,421(0,5); 3,409(15,4); 3,398(1,2); 3,318(21,5);,984(4,8); 2,966(4,9); 2,944(0,7); 2,906(0,3); 2,888(0,3); 2,784(0,5); 2,524(0,7); 2,511(13,1);,506(26,7); 2,502(35,6); 2,497(26,4); 2,493(13,3); 1,988(0,6); 1,957(0,5); 1,175(0,3);
,074(1,1); 1,056(2,3); 1,039(1,4); 1,025(0,5); 1,019(0,5); 1,015(0,4); 1,007(0,9); 0,999(0,4);,995(0,5); 0,987(0,6); 0,545(0,8); 0,534(2,2); 0,530(2,3); 0,525(1,1); 0,520(1,1); 0,514(2,2);,510(2,1); 0,500(0,9); 0,277(0,9); 0,266(2,4); 0,263(2,5); 0,255(2,2); 0,251(2,6); 0,240(0,7);,008(2,0); 0,000(53,3); -0,009(2,3)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,483(1,0); 8,480(1,1); 8,471(1,2); 8,468(1,3); 8,463(1,6);,457(1,5); 7,738(0,8); 7,735(0,9); 7,732(0,8); 7,728(0,7); 7,718(0,9); 7,714(1,0); 7,712(0,9);,708(0,8); 7,536(1,9); 7,521(0,5); 7,517(0,7); 7,502(0,9); 7,498(1,5); 7,479(0,9); 7,460(1,8);,442(1,1); 7,434(1,0); 7,430(1,5); 7,411(0,7); 7,407(1,2); 7,395(0,9); 7,393(0,9); 7,386(0,8);,374(0,8); 6,372(2,8); 5,447(4,3); 4,479(6,7); 3,823(15,5); 3,427(15,4); 3,348(16,0); 2,958(0,4);
,191(38,7); 1,972(0,5); 1,958(0,8); 1,952(4,2); 1,946(7,5); 1,940(10,1); 1,934(6,9); 1,928(3,5);,008(0,4); 0,000(11,5); -0,009(0,4)
H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,484(1,4); 8,480(1,6); 8,472(1,8); 8,468(1,8); 8,463(2,2);,456(2,1); 7,738(0,8); 7,734(1,0); 7,731(1,0); 7,727(0,9); 7,717(1,0); 7,714(1,1); 7,711(1,1);,707(1,0); 7,561(2,1); 7,510(0,5); 7,506(0,5); 7,501(0,8); 7,498(1,0); 7,488(1,3); 7,483(1,1);,473(0,8); 7,454(2,4); 7,453(2,6); 7,446(2,0); 7,441(2,7); 7,438(2,6); 7,405(1,1); 7,404(1,1);,393(1,2); 7,392(1,2); 7,385(1,1); 7,383(1,1); 7,373(1,0); 7,371(1,0); 6,371(3,5); 5,446(7,4);,438(0,8); 4,591(7,2); 3,877(0,9); 3,867(1,8); 3,856(1,2); 3,848(1,3); 3,837(2,3); 3,823(16,0);,816(2,0); 3,631(0,6); 3,619(0,7); 3,608(1,1); 3,598(0,8); 3,586(0,6); 3,576(0,3); 3,426(15,5);,418(2,0); 3,407(1,5); 3,400(1,4); 3,382(1,5); 3,376(2,0); 3,353(1,1); 3,346(1,2); 2,167(1,7);,155(0,8); 1,971(0,8); 1,963(0,9); 1,957(1,8); 1,951(6,2); 1,945(10,9); 1,939(14,3); 1,933(11,0);,926(6,6); 1,901(1,4); 1,897(1,3); 1,891(1,4); 1,568(0,6); 1,558(0,6); 1,544(1,0); 1,535(1,4);,525(0,9); 1,521(0,9); 1,511(1,3); 1,501(0,9); 1,488(0,5); 1,478(0,5); 0,008(2,6); 0,000(27,9); -,009(3,6)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,486(1,6); 8,482(1,6); 8,474(1,8); 8,470(2,1); 8,466(2,4);,460(2,1); 8,127(1,6); 8,122(2,6); 8,119(1,6); 7,997(1,2); 7,994(0,9); 7,977(1,4); 7,974(1,1);,943(1,3); 7,927(1,2); 7,924(1,5); 7,742(2,3); 7,736(1,2); 7,732(1,1); 7,722(3,3); 7,712(1,0);,702(1,1); 7,405(1,2); 7,394(1,2); 7,385(1,1); 7,373(1,0); 6,416(3,3); 5,446(12,4); 4,068(0,5);,050(0,5); 3,869(16,0); 3,434(15,9); 3,091(15,8); 2,146(5,8); 1,971(2,3); 1,963(0,9); 1,957(1,9);,952(6,6); 1,945(11,2); 1,939(14,2); 1,933(10,0); 1,927(5,2); 1,221(0,5); 1,203(1,1); 1,186(0,5);,000(30,3)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,483(1,5); 8,480(1,7); 8,471(1,7); 8,468(1,9); 8,460(2,2);,454(2,2); 7,740(0,9); 7,736(1,0); 7,734(1,1); 7,730(0,9); 7,720(1,0); 7,716(1,1); 7,713(1,2);,710(1,0); 7,406(1,2); 7,394(1,2); 7,386(1,1); 7,374(1,1); 7,357(3,0); 7,259(6,6); 6,363(3,7);,447(1,1); 3,823(15,9); 3,542(1,0); 3,527(0,9); 3,424(16,0); 2,957(0,7); 2,826(0,5); 2,483(15,1);,331(13,5); 2,167(12,2); 1,971(1,1); 1,963(1,2); 1,957(2,5); 1,952(7,3); 1,945(12,0);
,939(15,1); 1,933(10,8); 1,927(5,7); 1,130(2,9); 1,113(5,7); 1,095(2,8); 0,000(28,4)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,883(4,9); 8,692(1,4); 8,608(0,9); 8,564(0,4); 8,540(2,4);,487(1,8); 8,477(2,1); 8,419(0,4); 8,413(0,4); 8,242(4,9); 8,065(2,2); 8,046(2,9); 8,028(1,1);,015(2,0); 7,999(0,6); 7,971(0,8); 7,934(1,0); 7,917(4,7); 7,914(4,7); 7,900(2,9); 7,897(3,1);,891(2,5); 7,888(2,4); 7,884(2,2); 7,880(2,2); 7,874(2,6); 7,870(2,8); 7,864(2,4); 7,849(0,9);,845(0,9); 7,825(1,3); 7,804(0,8); 7,797(0,7); 7,657(1,2); 7,652(1,2); 7,636(1,9); 7,633(1,7);,623(1,5); 7,616(1,3); 7,609(1,0); 7,599(0,5); 7,591(0,5); 7,580(0,4); 7,559(0,3); 7,475(1,4);,463(1,7); 7,454(1,7); 7,443(1,6); 6,636(0,4); 6,352(3,4); 4,208(1,1); 4,056(0,6); 4,038(1,8);,021(1,9); 4,003(0,8); 3,940(16,0); 3,799(0,3); 3,413(15,5); 3,365(0,6); 3,321(16,8); 2,945(0,3);,671(0,6); 2,502(79,9); 2,498(64,9); 2,329(0,5); 1,989(7,4); 1,958(0,5); 1,259(0,4); 1,235(2,4);,193(2,1); 1,175(4,2); 1,158(2,2); 0,146(0,4); 0,000(86,1); -0,150(0,5)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,638(2,7); 8,633(2,8); 8,535(2,1); 8,529(2,2); 8,486(1,6);,476(1,6); 8,180(5,0); 7,890(0,9); 7,886(1,2); 7,870(1,1); 7,866(1,4); 7,860(1,1); 7,856(0,9);,833(1,7); 7,813(0,9); 7,536(0,4); 7,520(1,3); 7,515(1,7); 7,496(2,7); 7,489(1,8); 7,482(1,2);,474(1,8); 7,462(1,6); 7,454(1,4); 7,442(1,3); 7,416(1,0); 7,410(1,0); 7,395(1,3); 7,381(0,5);,374(0,6); 6,331(3,9); 5,754(0,8); 4,163(0,4); 3,919(16,0); 3,418(0,9); 3,408(15,2); 3,365(0,4);,322(5,3); 2,507(28,0); 2,502(36,5); 2,498(27,9); 1,235(0,7); 0,008(1,8); 0,000(41,5)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,936(5,1); 8,539(2,5); 8,533(2,5); 8,488(1,6); 8,485(1,8);,476(1,7); 8,473(1,8); 8,127(5,1); 7,939(3,2); 7,919(3,5); 7,893(0,9); 7,887(1,2); 7,883(1,0);,873(1,0); 7,867(1,3); 7,863(1,0); 7,554(1,9); 7,535(3,3); 7,515(2,2); 7,474(1,4); 7,462(1,4);,454(1,4); 7,442(1,3); 7,378(1,2); 7,360(2,0); 7,341(0,8); 6,331(4,1); 4,203(0,4); 3,944(16,0);,422(0,6); 3,411(15,1); 3,320(16,5); 2,944(1,0); 2,784(0,8); 2,532(0,4); 2,506(32,6);
,502(43,5); 2,497(33,2); 1,957(0,9); 1,901(1,0); 1,235(0,9); 0,008(1,6); 0,000(41,6); -0,008(2,0)H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,532(2,3); 8,528(3,2); 8,519(1,4); 8,516(1,4); 8,055(1,3);,034(1,4); 7,995(1,2); 7,976(1,4); 7,789(0,7); 7,785(0,9); 7,782(0,8); 7,779(0,8); 7,768(0,8);,764(1,0); 7,762(1,0); 7,758(0,9); 7,616(1,0); 7,598(1,7); 7,578(2,0); 7,565(1,1); 7,562(1,3);
,545(1,0); 7,541(1,2); 7,535(2,5); 7,519(1,4); 7,515(1,9); 7,511( 1,4); 7,497(0,7); 7,494(0,7);,450(2,3); 7,440(1,2); 7,430(1,6); 7,419(1,0); 6,510(3,5); 4,068(0,7); 4,050(0,7); 3,922(0,8);,551(16,0); 3,462( 15,8); 3,446(0,9); 2,956(0,7); 2,826(0,6); 2,155(12,8); 1,971(3,7); 1,964(0,8);,957(1,7); 1,951(8,8); 1,945(16,1); 1,939(21,8); 1,933(15,6); 1,927(8,3); 1,221(0,8); 1,203(1,6);,186(0,8); 0,008(1,8); 0,000(46,5)
H-NM (400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,689(2,3); 8,685(2,3); 8,537(2,2); 8,531(3,1); 8,522(1,5);,519(1,4); 8,204(1,0); 8,199(1,0); 8,185(1,0); 8,181(1,1); 8,028( 1,4); 8,024(1,3); 8,006(1,5);,002(1,5); 7,787(0,8); 7,783(0,9); 7,781(0,9); 7,777(0,8); 7,767(0,9); 7,763(1,0); 7,760(1,1);,757(0,9); 7,707(0,6); 7,689(2,1); 7,671(3,5); 7,668(3,0); 7,656(0,7); 7,588(1,9); 7,566(1,7);,452(1,1); 7,440(1,1); 7,431(1,0); 7,419(0,9); 6,519(3,4); 3,938( 16,0); 3,574(15,8); 3,464(15,8);,956(0,8); 2,825(0,7); 2,153(1,2); 1,970(1,0); 1,964(0,4); 1,958(1,0); 1,952(5,1); 1,946(9,3);,940(12,6); 1,933(8,8); 1,927(4,6); 0,008( 1,1); 0,000(27,8); -0,008(1,4)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,486(1,5); 8,483(1,5); 8,468(2,4); 8,461(2,1); 7,751(0,8);,748(1,0); 7,745(1,0); 7,741(0,8); 7,731(1,0); 7,727(1,1); 7,725( 1,1); 7,721(0,9); 7,706(1,2);,701(1,2); 7,683(1,1); 7,677(1,2); 7,479(0,6); 7,465(0,8); 7,458( 1,6); 7,444(1,6); 7,435(1,1);,429(1,0); 7,417(1,7); 7,415(1,7); 7,408(2,2); 7,399(1,2); 7,387( 1,4); 6,300(3,5); 5,446(0,7);,068(0,4); 4,050(0,5); 3,806(0,3); 3,717(0,6); 3,665(0,7); 3,649(16,0); 3,556(15,5); 3,441(0,7);,426(15,7); 3,320(0,6); 3,292(0,5); 2,957(0,7); 2,826(0,6); 2,140(4,1); 1,971(2,5); 1,963(0,7);,951(8,1); 1,945(14,4); 1,939(19,0); 1,933(13,2); 1,927(6,9); 1,270(0,8); 1,221(0,5); 1,204(1,0);,186(0,5); 0,000(40,2)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,530(3,1); 8,526(2,6); 8,524(2,5); 8,518(1,7); 8,514(1,5);,192(1,3); 8,172(1,4); 7,784(0,8); 7,780(0,9); 7,778(0,9); 7,774(0,8); 7,764(0,9); 7,760(1,1);,758(1,2); 7,754(1,0); 7,674(0,6); 7,672(0,6); 7,655(1,3); 7,637(1,0); 7,634(0,9); 7,621(0,9);,618(0,9); 7,600(1,4); 7,597(1,2); 7,583(0,7); 7,580(0,6); 7,530( 1,1); 7,517(1,2); 7,511(1,4);,497(1,6); 7,490(1,3); 7,469(1,0); 7,449(1,1); 7,447(1,1); 7,435( 1,1); 7,429(1,0); 7,427(1,0);,417(0,9); 7,415(1,0); 7,341(1,3); 7,321(1,1); 7,315(1,4); 7,295( 1,1); 6,503(3,4); 4,068(0,7);,050(0,7); 3,553(16,0); 3,460(16,0); 3,447(0,4); 2,956(1,7); 2,826(1,4); 2,138(7,5); 1,971(4,4);,964(0,7); 1,957(1,5); 1,952(7,5); 1,945(13,6); 1,939(18,2); 1,933(12,7); 1,927(6,7); 1,221(0,8);,204(1,6); 1,186(0,8); 0,008(1,6); 0,000(39,1); -0,008(2,0)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,480(1,6); 8,471(1,6); 8,456(1,9); 8,450(1,9); 8,011(2,3);,006(2,4); 7,731(2,1); 7,725(1,9); 7,710(2,7); 7,705(2,4); 7,606(2,7); 7,585(1,9); 7,402(1,2);,390(1,2); 7,382(1,1); 7,370(1,0); 6,391(3,4); 5,446(1,0); 4,387( 1,3); 4,369(4,0); 4,351(4,0);,333(1,4); 3,839(16,0); 3,563(0,6); 3,426( 15,7); 2,957(3,3); 2,826(2,9); 2,143(5,4); 1,971(3,2);,958(1,2); 1,952(5,9); 1,946(10,8); 1,940( 14,6); 1,933(10,2); 1,927(5,3); 1,378(0,5); 1,371(3,9);,360(1,1); 1,353(7,8); 1,342(0,7); 1,336(3,9); 1,095(0,3); 0,008( 1,2); 0,000(31,4)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,490(1,3); 8,486(1,4); 8,474(3,1); 8,468(1,9); 7,978(1,2);,975(1,2); 7,959(1,3); 7,956(1,3); 7,756(0,7); 7,752(0,8); 7,749(0,8); 7,745(0,7); 7,735(0,8);,731(0,9); 7,729(1,0); 7,725(0,8); 7,688(0,4); 7,684(0,5); 7,669( 1,3); 7,665(1,3); 7,650(1,1);,646(1,0); 7,635(1,0); 7,631(1,2); 7,616(1,3); 7,612(1,4); 7,597(0,5); 7,593(0,5); 7,435(1,4);,431(1,5); 7,421(1,2); 7,416(1,3); 7,412(1,7); 7,401(1,0); 7,389(0,9); 6,310(3,3); 5,446(2,2);,877(0,4); 3,638(16,0); 3,560(15,5); 3,429(15,5); 2,957(0,4); 1,971(1,3); 1,963(0,6); 1,957(1,3);,951(7,2); 1,945(13,2); 1,939(17,7); 1,933(12,3); 1,927(6,4); 1,203(0,5); 0,008(1,4);
,000(37,4); -0,009(1,8)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,697(3,4); 8,682(3,6); 8,544(2,4); 8,538(2,5); 8,496(1,8);,486(1,9); 8,484(1,9); 7,980(0,4); 7,974(0,6); 7,946(0,3); 7,934(0,4); 7,902(1,1); 7,897(0,9);,881(1,3); 7,687(4,0); 7,672(4,0); 7,482(1,4); 7,471(1,5); 7,462( 1,5); 7,450(1,4); 6,458(3,0);,936(1,1); 3,915(16,0); 3,893(1,2); 3,418( 15,7); 3,404(2,4); 3,369(1,4); 3,330(2,4); 3,241(0,4);,756(2,1); 2,670(0,6); 2,505(67,3); 2,501(87,1); 2,497(67,4); 2,328(0,6); 0,146(0,4); 0,007(2,9);,000(72,0); -0,150(0,4)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,481(0,9); 8,203(2,1); 8,082(1,3); 8,062(1,4); 7,840(1,0);,821(1,2); 7,737(0,9); 7,716(1,0); 7,614(1,2); 7,595(2,1); 7,575( 1,0); 7,411(0,6); 7,399(0,6);,392(0,6); 7,380(0,5); 6,403(1,0); 5,446(1,5); 4,380(1,3); 4,362(4,0); 4,344(4,0); 4,327(1,4);
,847(15,5); 3,433( 16,0); 2,151(2,0); 1,964(0,4); 1,958(1,1); 1,952(5,8); 1,946(10,5);
,939(14,0); 1,933(9,7); 1,927(5,0); 1,378(4,2); 1,361(8,3); 1,343(4,1); 0,008(1,3); 0,000(30,0); -,008(1,3)
H-NM (400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,493(1,5); 8,485(2,8); 8,481(2,9); 8,121(2,3); 7,981(2,4);,971(1,1); 7,961(3,1); 7,954(1,3); 7,945(0,9); 7,930(1,1); 7,759(0,8); 7,755(1,0); 7,745(1,6);,741(1,7); 7,734(1,2); 7,728(1,1); 7,724(1,3); 7,720(1,2); 7,598(0,4); 7,588(2,7); 7,581(1,5);,579(1,6); 7,574(1,5); 7,571(1,4); 7,564(2,3); 7,418(1,1); 7,406( 1,1); 7,398(1,0); 7,386(1,0);,429(3,0); 4,068(0,5); 4,050(0,5); 3,921(15,6); 3,445(16,0); 2,158(0,9); 1,971(2,3); 1,963(0,4);,957(0,8); 1,951(4,3); 1,945(7,8); 1,939(10,4); 1,933(7,2); 1,927(3,7); 1,221(0,6); 1,203(1,2);,185(0,6); 0,008(0,8); 0,000(17,5); -0,008(0,7)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,479(1,6); 8,476(1,7); 8,467(1,8); 8,464(1,8); 8,456(2,1);,450(2,1); 8,415(0,4); 8,409(0,4); 7,908(2,3); 7,903(2,5); 7,747( 1,3); 7,741(1,2); 7,725(2,4);,719(2,1); 7,708(1,0); 7,705(1,1); 7,702(1,1); 7,699(0,9); 7,399( 1,3); 7,388(1,4); 7,379(1,1);,368(1,2); 7,186(2,2); 7,164(2,1); 6,348(3,5); 6,164(0,4); 5,446(4,8); 3,898(13,8); 3,822(16,0);,816(15,6); 3,806(2,9); 3,422(14,2); 3,385(2,7); 2,143(5,2); 1,971(1,3); 1,963(0,6); 1,952(6,0);,945(10,6); 1,939( 13,9); 1,933(9,8); 1,927(5,1); 1,221(0,3); 1,203(0,6); 0,000(22,4)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,527(2,2); 8,521(2,3); 8,485(1,5); 8,482(1,6); 8,473(1,6);,470(1,6); 8,183(4,5); 7,962(1,7); 7,959(1,8); 7,955(2,0); 7,952( 1,8); 7,886(0,8); 7,882(1,0);,880(1,0); 7,876(0,9); 7,866(0,9); 7,862(1,1); 7,859(1,1); 7,856(0,9); 7,683(1,5); 7,676(1,6);,670(1,8); 7,663(1,6); 7,471(1,3); 7,457(2,6); 7,454(2,3); 7,444( 1,8); 7,441(2,3); 6,324(3,6);,891(16,0); 3,403( 15,2); 2,891(0,6); 2,732(0,5); 2,528(0,9); 2,524(1,0); 2,510(18,2);
,506(36,5); 2,502(48,2); 2,497(35,9); 0,008(1,8); 0,000(47,1)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,479(1,3); 8,476(1,4); 8,467(1,4); 8,464(1,5); 8,452(2,0);,446(2,0); 7,732(0,7); 7,728(0,9); 7,726(0,9); 7,722(0,8); 7,711(0,8); 7,707(1,0); 7,705(1,0);,701(0,9); 7,401(1,2); 7,389(1,2); 7,380(1,1); 7,368(1,0); 7,275( 1,5); 7,256(1,9); 7,115(1,4);,112(1,6); 7,096(1,1); 7,093(1,2); 6,980(2,6); 6,978(2,5); 6,343(3,6); 4,721(9,6); 4,215(1,3);,197(3,8); 4,179(3,8); 4,162(1,3); 3,794(16,0); 3,418(15,8); 2,956(0,4); 2,283(11,7); 2,150(2,2);,971(1,6); 1,963(0,5); 1,957(1,3); 1,951(7,1); 1,945(12,9); 1,939(17,4); 1,933(12,0); 1,926(6,2);,269(0,5); 1,245(4,3); 1,228(8,5); 1,210(4,2); 1,203(0,8); 1,185(0,3); 0,008(2,1); 0,000(53,1); -,008(2,3)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,483(1,4); 8,480(1,4); 8,471(1,5); 8,468(1,4); 8,459(2,0);,453(1,9); 7,735(0,8); 7,731(0,9); 7,729(0,9); 7,725(0,8); 7,715(0,9); 7,711(1,0); 7,709(1,0);,705(0,8); 7,417(1,1); 7,404(1,2); 7,396(2,3); 7,384(1,1); 7,376( 1,6); 7,373(1,1); 7,208(1,5);,189(1,3); 7,102(1,4); 7,096(1,9); 7,093(1,5); 7,021(1,1); 7,020(1,1); 7,015(1,0); 7,001(1,0);,999(1,0); 6,994(0,9); 6,363(3,5); 5,447(8,7); 4,703(9,4); 4,227( 1,3); 4,209(3,8); 4,191(3,8);,174(1,3); 4,068(0,5); 4,050(0,5); 3,814(15,9); 3,423(16,0); 2,175(10,6); 1,971(2,2); 1,963(0,5);,957(1,2); 1,951(5,9); 1,945(10,6); 1,939( 14,1); 1,933(9,7); 1,927(5,0); 1,256(4,4); 1,238(8,5);,221(4,7); 1,203(1,1); 1,185(0,5); 0,008(3,1); 0,000(61,5); -0,009(3,1); -0,150(0,3)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,480(1,5); 8,477(1,5); 8,468(1,6); 8,465(1,5); 8,445(2,2);,439(2,2); 7,731(0,8); 7,727(1,1); 7,725(1,0); 7,721(0,8); 7,710( 1,0); 7,707(1,2); 7,704(1,1);,701(0,9); 7,401(1,3); 7,390(1,3); 7,381(1,2); 7,369(1,1); 7,159(0,7); 7,154(0,7); 7,142(0,7);,137(0,8); 7,132(0,8); 7,127(0,8); 7,115(0,7); 7,110(0,7); 7,042(1,4); 7,024(1,4); 6,350(3,6);,798(9,8); 4,231(1,3); 4,213(3,9); 4,196(4,0); 4,178(1,3); 4,068(0,9); 4,050(0,9); 3,800(16,0);,418(15,9); 2,957(0,4); 2,826(0,4); 2,143(6,8); 1,971(4,2); 1,957(1,2); 1,951(5,3); 1,945(9,4);,939(12,5); 1,933(8,8); 1,927(4,6); 1,253(4,3); 1,235(8,5); 1,217(4,3); 1,203(2,0); 1,185(1,0);,007(2,6); 0,000(47,7)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,480(1,5); 8,478(1,6); 8,469(1,5); 8,466(1,6); 8,451(2,2);,445(2,2); 7,733(0,8); 7,729(1,0); 7,727(1,0); 7,724(0,8); 7,713(0,9); 7,709(1,1); 7,707(1,1);,402(1,2); 7,390(1,2); 7,382(1,1); 7,370(1,0); 7,270(0,9); 7,249( 1,6); 7,242(0,8); 7,221(1,6);,214(1,3); 7,209(1,7); 7,198(1,3); 7,193(1,7); 7,187(2,5); 7,178(0,7); 7,173(0,5); 7,166(0,6);,161(0,4); 6,345(3,8); 5,447(4,4); 4,769(9,5); 4,226(1,3); 4,208(3,9); 4,190(3,9); 4,172(1,3);,085(0,5); 4,068(1,5); 4,050(1,5); 4,032(0,5); 3,790(15,8); 3,419(16,0); 2,956(0,8); 2,825(0,7);
,171(13,4); 1,971(6,8); 1,957(1,0); 1,952(4,5); 1,946(8,1); 1,939(10,7); 1,933(7,5); 1,927(3,9);,249(4,3); 1,231(8,4); 1,221(1,9); 1,214(4,2); 1,203(3,3); 1,185( 1,6); 0,008(2,0); 0,000(41,7)H-NM (400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,484(1,4); 8,481(1,4); 8,472(1,5); 8,469(1,5); 8,461(2,0);,455(2,0); 8,115(1,2); 8,109(1,3); 8,097(1,3); 8,092(1,2); 7,829(0,7); 7,823(0,7); 7,818(0,8);,812(0,8); 7,808(0,8); 7,802(0,8); 7,796(0,8); 7,791(0,7); 7,735(0,8); 7,731(1,0); 7,729(1,0);,725(0,8); 7,715(1,0); 7,711(1,1); 7,708(1,1); 7,705(0,9); 7,403( 1,2); 7,392(1,2); 7,383(1,1);,371(1,0); 7,337(1,3); 7,315(1,4); 7,310(1,4); 7,288(1,2); 6,380(3,6); 5,446(2,4); 4,383(1,3);,365(4,0); 4,347(4,0); 4,329(1,4); 3,827(15,5); 3,428(16,0); 2,957(8,5); 2,826(7,3); 2,159(10,2);,971(8,6); 1,957(1,2); 1,951(5,4); 1,945(9,6); 1,939(12,7); 1,933(8,7); 1,927(4,5); 1,368(4,1);,350(8,1); 1,332(4,0); 1,203(0,4); 0,000(11,1)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,474(0,7); 7,738(0,5); 7,735(0,6); 7,729(0,5); 7,718(0,6);,714(0,7); 7,709(0,5); 7,588(1,5); 7,562(0,6); 7,544(1,0); 7,503(0,5); 7,484(1,3); 7,465(1,7);,462(1,4); 7,443(0,3); 7,406(0,6); 7,394(0,6); 7,386(0,6); 7,374(0,5); 6,384(1,3); 5,447(1,5);,142(5,1); 3,867(0,5); 3,827(10,0); 3,428( 10,1); 2,956(16,0); 2,826(13,7); 2,183(3,7);
,970(15,0); 1,957(0,7); 1,951(2,7); 1,945(4,8); 1,939(6,3); 1,932(4,4); 1,926(2,3); 1,674(0,4);,667(0,4); 1,655(0,8); 1,643(0,4); 1,636(0,4); 0,915(0,7); 0,908(2,2); 0,904(1,8); 0,895(3,3);,887(0,9); 0,879(1,0); 0,874(1,9); 0,867(0,7); 0,000(5,8)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,460(1,8); 7,732(1,2); 7,730(1,1); 7,726(0,9); 7,715(1,1);,711(1,3); 7,709(1,3); 7,550(1,3); 7,532(1,3); 7,519(0,8); 7,514(0,7); 7,506(0,9); 7,499(1,1);,493(0,8); 7,485(0,9); 7,402(1,0); 7,390(1,2); 7,382(1,1); 7,370(1,0); 7,202(1,3); 7,180(1,6);,178(1,7); 7,156(1,2); 7,100(0,7); 6,359(2,0); 5,447(4,0); 4,425(3,6); 4,410(3,6); 3,794(16,0);,422(16,0); 3,384( 1,7); 2,955(8,1); 2,824(7,1); 2,179(11,6); 1,970(7,8); 1,957(1,2); 1,952(4,2);,946(7,4); 1,940(9,5); 1,933(6,7); 1,927(3,4); 1,531(0,3); 1,520(0,7); 1,512(0,8); 1,500(1,3);,488(0,9); 1,481(0,8); 1,469(0,4); 1,269(0,4); 0,770(0,7); 0,758(2,0); 0,751(2,9); 0,747(2,5);,740(2,8); 0,733(1,2); 0,724(0,5); 0,710(1,4); 0,703(2,7); 0,696( 1,7); 0,690(1,5); 0,683(2,8);,676(1,4); 0,668(0,6); 0,665(0,6); 0,000(4,1)
H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,663(1,4); 8,653(1,4); 8,531(2,2); 8,525(2,3); 8,475(1,8);,471(2,0); 8,463(2,1); 8,460(2,3); 8,433(6,4); 8,317(0,9); 7,979( 1,3); 7,959(2,2); 7,917(1,0);,913(1,1); 7,898(1,4); 7,894(1,5); 7,887(0,9); 7,879(1,5); 7,866(0,9); 7,863(1,1); 7,860(1,1);,856(0,9); 7,463(1,2); 7,450(1,2); 7,442(2,0); 7,430(1,9); 7,423( 1,1); 7,420(1,0); 7,411(0,8);,408(0,9); 6,462(3,0); 4,172(16,0); 4,015(0,4); 3,993(0,5); 3,979(0,4); 3,936(0,7); 3,916(0,5);,893(0,6); 3,864(0,7); 3,552(7,4); 3,420(17,4); 3,242(0,7); 3,121(0,4); 3,105(0,3); 2,675(1,3);,671(1,8); 2,667(1,4); 2,541(0,9); 2,506(206,9); 2,502(276,0); 2,498(215,5); 2,333(1,3);
,329(1,8); 2,324(1,4); 0,008(1,0); 0,000(32,4)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,484(1,7); 8,471(2,0); 8,465(2,5); 8,459(2,3); 7,767(3,8);,746(1,7); 7,741(1,6); 7,716(1,3); 7,660(0,7); 7,641(2,0); 7,628( 1,8); 7,609(1,6); 7,590(0,5);,407(1,2); 7,395(1,3); 7,387(1,2); 7,375(1,1); 6,983(1,2); 6,843(2,3); 6,703(1,2); 6,398(3,6);,844(15,8); 3,431( 16,0); 2,151(4,4); 1,963(2,1); 1,951(8,9); 1,945(15,9); 1,939(21,2);
,933(15,2); 1,927(8,0); 1,842(0,4); 1,270(0,3); 0,000(58,7)
H-NMR(600,1 MHz, CD3CN ): δ= 8,486(1,1); 8,484(1,1); 8,478(1,2); 8,476(1,2); 8,470(1,4);,466(1,5); 8,044(1,4); 8,037(1,6); 7,971(0,7); 7,969(0,9); 7,968(0,9); 7,966(0,7); 7,958(0,8);,956(1,1); 7,955(1,0); 7,953(0,8); 7,923(0,7); 7,909(0,8); 7,796( 1,1); 7,783(1,9); 7,770(0,8);,747(0,6); 7,745(0,7); 7,743(0,7); 7,741(0,6); 7,734(0,7); 7,731(0,8); 7,730(0,8); 7,727(0,7);,409(0,8); 7,408(0,8); 7,401(0,8); 7,400(0,8); 7,395(0,8); 7,394(0,7); 7,387(0,7); 7,386(0,7);,437(1,7); 3,858(16,0); 3,436(15,6); 3,275(0,3); 1,956(0,7); 1,951(0,8); 1,948(4,4); 1,944(7,8);,939(11,4); 1,935(7,7); 1,931(3,9); 1,135( 1,4); 0,000(1,9)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN ): δ= 8,486(1,3); 8,482(1,3); 8,474(1,4); 8,470(1,4); 8,462(1,8);,455(1,7); 7,903(1,2); 7,887(1,9); 7,879(0,7); 7,873(0,5); 7,866(0,6); 7,861(0,4); 7,742(0,7);,738(0,8); 7,736(0,8); 7,732(0,7); 7,722(0,8); 7,718(0,9); 7,715(0,9); 7,712(0,8); 7,453(0,8);,432(0,9); 7,406(1,7); 7,394(1,1); 7,393(1,0); 7,386(1,0); 7,374(0,9); 6,391(2,9); 5,447(6,5);,827(15,5); 3,763(0,4); 3,428(16,0); 3,388(0,4); 2,167(8,3); 1,958(0,7); 1,952(3,7); 1,946(6,7);,940(9,1); 1,934(6,2); 1,928(3,2); 0,008(1,1); 0,000(24,6); -0,009(0,9)
1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,485(1,4); 8,482(1,4); 8,473(1,5); 8,470(1,5); 8,455(2,0); 8,449(2,0); 7,881(2,1); 7,842(2,2); 7,808(2,0); 7,738(0,8); 7,734(1,0); 7,731(0,9); 7,727(0,8); 7,717(0,9); 7,713(1,0); 7,711(1,0); 7,707(0,8); 7,406(1,2); 7,394(1,2); 7,385(1,1); 7,374(1,0); 6,412(3,0); 5,447(4,9); 3,898(0,6); 3,860(16,0); 3,441(0,7); 3,430(15,9); 2,156(22,2); 1,964(0,5); 1,958(1,0); 1,952(6,0); 1,946(10,9); 1,940(14,8); 1,933(10,1); 1,927(5,2); 0,008(1,5);
0,000(37,5); -0,009(1,6)
1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,559(1,0);8,514(0,8);8,364(0,5);7,988(1,3);7,965(2,6);7,904(
1,0);7,884(1,1);7,857(1,0);7,837(1,5);7,761(1,2);7,742(1,8);7,722(0,7);7,494(0,8);7,483(0,8);7,4
74(0,8);7,462(0,7);6,422(3,1);3,903(6,1);3,875(16,0);3,419(14,8);3,331(95,2);2,676(0,4);2,672(
0,6);2,667(0,4);2,525(1,5);2,507(70,9);2,503(99,3);2,498(76,3);2,334(0,4);2,329(0,5);2,325(0,4)
;1,236(0,4);0,000(4,5)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,488(1,4); 8,484(1,4); 8,476(1,5); 8,472(1,4); 8,462(2,0); 8,455(2,0); 8,164(4,5); 8,078(1,9); 7,746(0,8); 7,742(0,9); 7,740(0,9); 7,736(0,7); 7,726(0,9); 7,722(1,0); 7,719(1,0); 7,716(0,8); 7,410(1,1); 7,398(1,1); 7,390(1,0); 7,378(1,0); 6,438(3,0); 5,447(7,6); 3,880(16,0); 3,437(15,7); 2,170(23,1); 1,958(0,7); 1,953(4,1); 1,947(7,4);
1,940(10,0); 1,934(6,8); 1,928(3,5); 0,008(0,8); 0,000(19,4); -0,009(0,7)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,485(1,5); 8,481(1,4); 8,473(1,5); 8,469(1,5); 8,457(2,0); 8,451(2,0); 7,757(2,3); 7,742(0,9); 7,738(1,0); 7,735(0,9); 7,732(0,8); 7,721(0,9); 7,718(1,1); 7,715(1,0); 7,711(0,8); 7,653(1,0); 7,629(0,9); 7,566(0,9); 7,544(1,0); 7,407(1,1); 7,395(1,1); 7,387(1,0); 7,375(1,0); 6,415(3,1); 3,868(16,0); 3,431(15,9); 2,188(24,5); 1,959(0,5); 1,953(2,6); 1,947(4,8); 1,941(6,4); 1,935(4,4); 1,928(2,2); 0,000(7,3)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,483(1,3); 8,480(1,4); 8,471(1,4); 8,468(1,4); 8,453(1,8); 8,447(1,8); 8,126(2,6); 8,067(0,6); 8,046(3,3); 8,040(2,6); 8,037(2,3); 8,019(0,4); 8,016(0,4); 7,740(0,8); 7,736(1,0); 7,734(0,9); 7,730(0,8); 7,720(0,9); 7,716(1,1); 7,713(1,1); 7,710(0,9); 7,404(1,1); 7,392(1,1); 7,383(1,0); 7,372(1,0); 6,458(2,8); 5,447(0,3); 3,891(16,0); 3,434(15,8); 2,166(22,0); 1,958(0,7); 1,952(3,9); 1,946(7,2); 1,940(9,7); 1,934(6,7); 1,928(3,4); 0,008(1,0); 0,000(22,3); -0,008(1,0)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,484(1,0); 8,470(1,2); 8,462(1,4); 8,021(0,4); 7,741(0,7); 7,738(0,9); 7,735(0,8); 7,731(0,7); 7,721(0,8); 7,717(1,0); 7,715(1,0); 7,711(0,8); 7,597(1,0); 7,581(3,3); 7,516(0,9); 7,497(1,8); 7,477(1,2); 7,456(1,4); 7,437(0,7); 7,408(0,9); 7,396(0,9); 7,388(0,9); 7,376(0,8); 6,382(2,5); 5,446(1,7); 3,826(16,0); 3,613(0,9); 3,585(2,7); 3,557(2,7); 3,528(0,9); 3,429(16,0); 2,151(1,8); 2,106(0,7); 1,963(0,8); 1,957(1,8); 1,951(10,1); 1,945(18,3); 1,939(24,7); 1,933(16,8); 1,926(8,6); 1,270(0,3); 0,146(0,3); 0,008(2,9); 0,000(68,2); - 0,009(2,5); -0,150(0,3)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,484(0,9); 8,470(1,4); 8,030(0,7); 7,894(1,0); 7,872(2,9); 7,764(0,7); 7,745(2,2); 7,728(0,8); 7,725(1,0); 7,722(1,0); 7,718(1,3); 7,716(1,3); 7,696(1,3); 7,677(0,5); 7,412(0,8); 7,400(0,8); 7,392(0,8); 7,380(0,7); 6,411(2,4); 5,447(1,7); 3,839(16,0); 3,433(15,9); 2,959(1,3); 2,829(1,0); 2,190(0,4); 1,974(1,2); 1,964(0,5); 1,958(1,1); 1,952(5,8); 1,946(10,6); 1,940(14,3); 1,933(9,8); 1,927(5,0); 0,008(1,8); 0,000(40,7); -0,009(1,5)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,486(1,0); 8,475(1,1); 8,461(1,3); 7,958(2,3); 7,954(1,6); 7,907(0,9); 7,904(1,2); 7,900(0,8); 7,887(1,0); 7,884(1,4); 7,880(0,9); 7,816(0,8); 7,813(1,2); 7,809(0,8); 7,796(1,1); 7,793(1,5); 7,790(0,9); 7,745(0,7); 7,742(0,9); 7,739(0,8); 7,736(0,7); 7,725(0,8); 7,721(1,0); 7,719(0,9); 7,715(0,7); 7,656(1,3); 7,636(2,2); 7,617(0,9); 7,411(0,8); 7,399(0,8); 7,391(0,8); 7,379(0,7); 6,410(2,9); 5,448(2,1); 3,841(15,8); 3,430(16,0); 2,205(14,1); 1,959(0,7); 1,953(3,8); 1,947(7,0); 1,940(9,5); 1,934(6,5); 1,928(3,4); 0,008(0,4); 0,000(10,4); - 0,009(0,4)
1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,482(1,6); 8,479(1,5); 8,471(1,7); 8,467(1,5); 8,450(2,1); 8,444(2,2); 8,018(2,5); 8,013(2,8); 7,876(1,4); 7,870(1,3); 7,854(1,7); 7,849(1,7); 7,736(0,9); 7,733(1,1); 7,730(1,0); 7,726(0,8); 7,716(1,1); 7,707(3,6); 7,685(2,1); 7,404(1,2); 7,392(1,2); 7,383(1,1); 7,371(1,0); 6,399(3,2); 3,838(16,0); 3,425(16,0); 2,152(11,4); 1,964(0,4); 1,958(1,1);
,952(4,8); 1,946(8,6); 1,940(11,2); 1,934(7,9); 1,927(4,1); 0,000(11,5)
H-NM (400,0 MHz, DMSO): δ= 8,536(2,4); 8,530(2,5); 8,500(1,7); 8,497(1,8); 8,488(1,8);,485(1,7); 8,003(3,5); 8,000(2,4); 7,996(1,3); 7,989(1,2); 7,974(1,0); 7,971(1,0); 7,968(1,1);,914(1,0); 7,910(1,1); 7,902(1,2); 7,897(1,2); 7,895(1,2); 7,891(1,5); 7,885(1,3); 7,881(1,7);,871(1,0); 7,482(1,3); 7,470(1,3); 7,462(1,3); 7,450(1,2); 6,440(2,9); 5,755(0,5); 3,893(16,0);,414(15,1); 3,325(93,2); 2,671(0,3); 2,510(21,8); 2,506(42,8); 2,502(55,6); 2,497(40,8);
,329(0,3); 0,000(1,5)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,517(1,8); 8,514(1,6); 8,505(1,8); 8,485(2,6); 8,479(2,3);,238(2,9); 8,201(2,7); 8,178(2,6); 7,778(1,0); 7,773(1,2); 7,758(1,1); 7,752(1,3); 7,442(1,3);,430(1,4); 7,422(1,2); 7,410(1,1); 6,469(3,2); 5,481(0,5); 5,477(1,3); 3,900(16,0); 3,468(6,3);,464(15,9); 2,242(103,2); 2,201(0,9); 1,994(1,1); 1,987(3,5); 1,982(9,2); 1,976(14,9);
,971(18,5); 1,965(12,7); 1,959(6,5)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,498(1,3); 8,495(1,3); 8,486(1,4); 8,483(1,4); 8,459(1,7);,452(1,8); 7,855(1,2); 7,850(1,3); 7,833(1,4); 7,828(1,5); 7,734(0,7); 7,730(0,8); 7,727(0,8);,724(0,7); 7,714(0,8); 7,710(0,9); 7,707(0,9); 7,703(0,8); 7,641(2,5); 7,636(2,4); 7,418(1,0);,406(1,0); 7,404(0,9); 7,397(0,9); 7,385(0,9); 7,384(0,9); 7,230(2,2); 7,208(2,0); 6,381(3,0);,222(0,4); 5,446(0,5); 3,883(14,3); 3,763(2,6); 3,564(16,0); 3,422(15,9); 3,387(2,8); 2,764(0,6);,751(0,6); 2,144(31,5); 1,963(0,6); 1,957(1,2); 1,951(7,8); 1,945(14,5); 1,939(19,9);
,933(13,8); 1,927(7,2); 0,008(0,4); 0,000(12,7); -0,009(0,5)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,484(1,1); 8,481(1,2); 8,472(1,2); 8,469(1,2); 8,452(1,4);,446(1,5); 7,982(0,9); 7,976(1,2); 7,967(1,0); 7,961(1,2); 7,942(0,8); 7,936(0,6); 7,929(0,8);,923(0,6); 7,920(0,9); 7,914(0,7); 7,907(0,8); 7,901(0,7); 7,739(0,7); 7,735(0,8); 7,732(0,8);,728(0,7); 7,718(0,8); 7,714(0,9); 7,712(0,9); 7,708(0,8); 7,453(1,1); 7,430(2,0); 7,407(1,5);,405(1,0); 7,394(0,9); 7,393(0,9); 7,386(0,9); 7,384(0,8); 7,374(0,8); 7,372(0,8); 6,384(2,6);,822(16,0); 3,425(16,0); 2,178(1,0); 1,964(0,4); 1,958(0,8); 1,952(4,4); 1,946(8,1); 1,940(11,1);,933(7,7); 1,927(4,0); 0,000(3,2)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 9,035(2,4); 9,030(2,4); 8,931(2,5); 8,926(2,4); 8,488(1,4);,484(1,3); 8,476(1,5); 8,472(1,4); 8,456(1,9); 8,450(1,9); 8,330(1,6); 8,325(2,9); 8,320(1,5);,748(0,8); 7,744(0,9); 7,742(0,9); 7,738(0,7); 7,728(0,9); 7,724(1,0); 7,721(1,0); 7,717(0,8);,411(1,1); 7,399(1,1); 7,390(1,0); 7,378(1,0); 6,446(2,7); 3,871(16,0); 3,763(0,8); 3,433(15,7);,387(0,9); 2,207(0,7); 1,964(0,5); 1,958(1,0); 1,952(4,7); 1,946(8,5); 1,940(11,5); 1,934(7,9);,928(3,9); 0,008(0,3); 0,000(7,4)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,494(1,8); 8,488(1,7); 8,479(1,3); 8,467(1,2); 8,444(1,6);,017(1,1); 8,013(1,9); 8,007(1,6); 7,728(0,8); 7,708(0,9); 7,403(0,7); 7,391(0,8); 7,382(0,7);,370(0,6); 6,346(2,0); 5,451(1,3); 5,447(1,9); 3,808(5,6); 3,804(7,9); 3,420(5,6); 3,416(7,8);,307(11,3); 3,303(16,0); 2,197(1,1); 1,956(3,4); 1,950(6,6); 1,945(9,2); 1,944(9,3); 1,939(10,6);,933(7,5); 0,004(1,7); 0,000(2,4)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,565(1,6); 8,559(1,6); 8,480(1,0); 8,477(1,0); 8,468(1,1);,465(0,9); 8,446(1,4); 8,440(1,5); 8,096(1,7); 8,090(1,7); 7,734(0,6); 7,731(0,7); 7,728(0,7);,714(0,7); 7,710(0,8); 7,708(0,7); 7,404(0,7); 7,392(0,7); 7,384(0,7); 7,372(0,6); 6,363(2,1);,446(3,7); 3,817(8,5); 3,762(16,0); 3,419(8,4); 2,145(27,4); 2,143(28,0); 1,963(1,6);
,951(15,1); 1,945(26,4); 1,939(34,0); 1,933(24,5); 1,929(12,7); 1,927(12,6); 1,135(0,9);
,000(7,9)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,576(4,2); 8,483(2,6); 8,480(2,5); 8,472(2,8); 8,450(4,0);,230(4,4); 8,039(1,4); 7,737(1,9); 7,720(2,1); 7,716(2,1); 7,407(1,6); 7,395(2,0); 7,388(1,7);,376(1,4); 6,385(4,2); 5,448(8,4); 4,560(1,5); 4,543(4,2); 4,525(4,2); 4,508(1,5); 3,820(16,0);,423(15,9); 2,467(0,4); 2,188(4,9); 1,951(17,0); 1,946(25,2); 1,940(26,9); 1,934(19,6);
,438(4,5); 1,420(8,4); 1,403(4,3); 1,203(0,4); 1,134(0,6); 0,000(4,5)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,602(2,6); 8,596(2,7); 8,484(1,4); 8,481(1,5); 8,473(1,5);,469(1,5); 8,450(2,1); 8,444(2,0); 8,240(2,9); 8,234(2,8); 8,048(0,9); 7,742(0,8); 7,738(0,9);,736(0,9); 7,732(0,8); 7,722(0,9); 7,718(1,0); 7,715(1,0); 7,712(0,9); 7,407(1,1); 7,395(1,1);,387(1,1); 7,375(1,0); 6,387(3,0); 5,447(2,7); 4,077(16,0); 3,820(15,6); 3,424(15,3); 2,252(0,7);
2,208(0,6); 2,171(0,4); 2,114(0,3); 2,107(0,3); 1,964(0,9); 1,958(1,8); 1,952(7,6); 1,946(13,4); 1,940(17,8); 1,934(12,4); 1,927(6,3); 0,000(1,9)
1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,486(0,9); 8,474(0,9); 8,450(1,1); 8,444(1,1); 7,916(0,9); 7,912(2,3); 7,907(3,8); 7,903(3,2); 7,899(1,0); 7,854(1,7); 7,850(2,2); 7,846(1,3); 7,738(0,7); 7,734(0,8); 7,731(0,8); 7,728(0,7); 7,717(0,8); 7,714(0,9); 7,711(0,8); 7,707(0,8); 7,406(0,9); 7,394(0,9); 7,386(0,8); 7,374(0,8); 6,411(2,4); 5,447(0,3); 3,852(16,0); 3,427(15,9); 3,388(1,2); 3,303(1,3); 2,464(0,4); 2,162(60,6); 2,119(0,4); 2,113(0,5); 2,107(0,5); 2,101(0,4); 1,964(2,2); 1,958(4,1); 1,952(26,6); 1,946(49,4); 1,939(68,6); 1,933(47,5); 1,927(24,2); 1,914(0,3);
1,768(0,4); 0,000(0,6)
1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,551(2,0); 8,545(2,1); 8,491(1,5); 8,488(1,5); 8,479(1,5); 8,476(1,4); 8,313(0,4); 7,903(0,9); 7,900(1,0); 7,897(1,0); 7,893(0,9); 7,883(1,0); 7,879(1,1); 7,876(1,1); 7,873(0,9); 7,737(1,5); 7,718(1,6); 7,674(1,5); 7,653(1,8); 7,476(1,2); 7,463(1,2); 7,455(1,2); 7,443(1,1); 7,419(1,0); 7,414(4,3); 7,412(4,0); 7,401(1,4); 7,398(1,6); 7,380(1,1); 7,377(1,0); 7,338(1,3); 7,336(1,2); 7,319(1,7); 7,300(0,8); 7,298(0,7); 6,478(2,9); 5,753(0,4); ,067(16,0); 3,427(14,9); 3,319(168,6); 2,676(0,6); 2,671(0,7); 2,666(0,6); 2,524(1,8);
2,511(43,7); 2,506(91,4); 2,502(126,3); 2,497(92,5); 2,493(43,2); 2,333(0,5); 2,329(0,7);
2,324(0,5); 1,988(0,5); 0,146(0,4); 0,008(2,9); 0,000(93,6); -0,009(3,0); -0,149(0,4)
1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,556(2,2); 8,550(2,3); 8,496(1,7); 8,492(1,7); 8,484(1,8); 8,480(1,7); 7,984(1,8); 7,974(2,1); 7,965(2,4); 7,960(2,1); 7,906(0,9); 7,902(1,0); 7,899(1,0); 7,896(0,9); 7,886(1,0); 7,882(1,1); 7,879(1,1); 7,875(1,0); 7,597(6,6); 7,565(0,8); 7,556(2,8); 7,553(2,7); 7,545(4,4); 7,539(4,6); 7,530(0,5); 7,475(1,3); 7,463(1,3); 7,455(1,2); 7,443(1,2); 6,551(1,8); 5,753(1,3); 4,058(16,0); 3,435(14,5); 3,319(102,3); 2,675(0,4); 2,671(0,5);
2,666(0,4); 2,524(1,1); 2,519(1,7); 2,511(27,9); 2,506(58,4); 2,502(81,1); 2,497(59,8);
2,493(28,3); 2,333(0,4); 2,329(0,5); 2,324(0,3); 1,236(0,6); 0,008(1,9); 0,000(61,1); -0,008(2,1)
1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,538(2,0); 8,532(2,1); 8,491(1,5); 8,488(1,6); 8,479(1,5); 8,476(1,6); 7,898(0,8); 7,894(1,0); 7,892(1,0); 7,888(0,9); 7,878(1,0); 7,874(1,1); 7,872(1,1); 7,868(0,9); 7,468(1,3); 7,456(1,3); 7,448(1,2); 7,436(1,1); 7,350(6,5); 6,556(1,6); 5,754(2,6); ,431(1,2); 4,413(4,0); 4,395(4,0); 4,378(1,3); 4,010(16,0); 3,423(14,7); 3,320(36,8); 2,524(0,7); 2,511(14,6); 2,507(30,3); 2,502(42,3); 2,498(32,2); 1,359(4,3); 1,341(8,9); 1,323(4,2);
,008(1,9); 0,000(52,8); -0,008(1,9)
1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,600(5,3); 8,530(1,4); 8,525(1,4); 8,472(1,1); 8,461(1,1); 8,315(0,8); 7,875(0,8); 7,872(1,0); 7,869(1,0); 7,865(0,8); 7,855(0,9); 7,851(1,0); 7,849(1,1); 7,845(0,9); 7,456(1,1); 7,445(1,1); 7,436(1,0); 7,424(0,9); 6,364(3,2); 5,754(0,5); 4,917(0,4); ,901(1,0); 4,884(1,4); 4,867(1,0); 4,850(0,4); 4,099(16,0); 3,408(14,3); 3,318(18,8); 3,295(0,3); 2,671(0,4); 2,510(22,7); 2,506(45,5); 2,502(62,2); 2,497(47,1); 2,493(23,5); 2,328(0,4);
1,529(14,8); 1,512(14,8); 1,235(0,5); 0,008(1,0); 0,000(22,8); -0,008(0,9)
1H-NMR(400,0 MHz, DMSO): δ= 8,537(2,0); 8,531(2,1); 8,478(1,6); 8,470(5,2); 8,463(1,7); 7,884(0,8); 7,880(1,0); 7,877(1,0); 7,874(0,9); 7,863(0,9); 7,859(1,1); 7,857(1,1); 7,853(0,9); 7,462(1,1); 7,451(1,2); 7,442(1,1); 7,430(1,0); 6,360(3,0); 5,754(0,9); 4,102(13,9); 4,094(16,0); 3,406(14,1); 3,319(53,3); 2,675(0,4); 2,671(0,6); 2,666(0,4); 2,541(0,5); 2,506(71,2);
2,502(95,1); 2,497(73,3); 2,333(0,4); 2,328(0,6); 2,324(0,4); 0,008(0,7); 0,000(15,1)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,592(2,3);8,586(2,4);8,505(1,2);8,501(1,3);8,493(1,3);
,489(1,3);8,415(1,7);8,409(1,7);8,231(2,6);8,225(2,6);8,052(0,7);7,729(0,7);7,725(0,8);
,723(0,8);7,719(0,7);7,709(0,8);7,705(0,9);7,702(0,9);7,698(0,8);7,421(0,9);7,420(1,0);
,409(0,9);7,408(1,0);7,401(0,8);7,399(0,9);7,389(0,8);7,387(0,8);6,337(2,5);5,448(7,0);
,074(16,0);3,945(1,0);3,927(3,1);3,909(3,1);3,891(1,0);3,817(15,3);1,965(0,3);1,958(0,6);,953(4,3);1,946(8,0);1,940(11,2);1,934(7,7);1,928(3,9);1,195(3,3);1,177(7,1);1,159(3,3);
,008(1,3);0,000(44,8);-0,008(1,6)
H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,567(2,4);8,561(2,6);8,504(1,0);8,493(1,0);8,412(1,3);
,219(2,6);8,214(2,6);7,722(1,0);7,706(0,9);7,702(1,1);7,420(1,0);7,408(1,0);7,399(1,0);
,387(0,9);6,334(2,1);5,446(4,0);4,557(1,3);4,539(4,1);4,521(4,2);4,504(1,4);3,944(1,1);
3,926(3,5);3,908(3,6);3,890(1,2);3,816(16,0);1,964(0,5);1,958(0,9);1,952(6,0);1,946(11,4); 1,940(16,1);1,934(11,3);1,927(5,9);1,436(4,2);1,418(8,5);1,401(4,2);1,355(0,5);1,194(3,8); 1,177(8,0);1,159(3,8);0,008(1,8);0,000(59,4)
77 1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,619(1,1);8,617(1,1);8,607(1,1);8,605(1,1);8,475(1,3);
8,471(1,4);8,463(1,4);8,459(1,4);8,411(1,9);8,406(1,9);7,986(1,4);7,966(1,8);7,827(0,8); 7,823(0,8);7,808(1,2);7,804(1,2);7,788(0,7);7,784(0,7);7,700(0,7);7,697(0,9);7,694(0,8); 7,690(0,7);7,680(0,8);7,676(1,0);7,674(0,9);7,670(0,8);7,387(1,0);7,375(1,0);7,367(0,9); 7,355(0,9);7,349(0,9);7,347(0,9);7,337(0,8);7,335(0,9);7,331(0,9);7,328(0,8);7,318(0,8);
7,316(0,7);6,415(3,2);5,447(0,7);4,188(16,0);3,961(1,1);3,943(3,4);3,925(3,5);3,907(1,1);
2,161(3,9);1,958(0,4);1,952(2,8);1,946(5,1);1,940(7,2);1,934(5,0);1,928(2,5);1,200(3,6);
1,182(7,4);1,165(3,5);0,008(1,2);0,000(28,9);-0,008(1,2)
78 1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,454(1,0);8,441(1,9);7,721(1,1);7,715(0,8);7,712(0,9);
7,709(0,9);7,702(2,2);7,695(0,9);7,691(1,0);7,689(1,0);7,682(1,8);7,607(2,1);7,588(1,5);
7,379(0,9);7,368(0,9);7,359(0,8);7,347(0,8);6,785(1,8);6,764(1,7);6,445(2,0);5,447(1,1);
4,225(15,9);3,960(16,0);3,437(15,7);2,183(0,7);1,958(0,5);1,952(3,5);1,946(6,6);1,940(9,0);
1,934(6,2);1,928(3,1);0,000(7,3)
79 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,489(0,6);8,486(0,6);8,477(0,6);8,474(0,6);8,451(0,8);
8,445(0,9);7,733(0,4);7,731(0,4);7,727(0,3);7,716(0,4);7,713(0,4);7,710(0,4);7,706(0,4); 7,412(0,5);7,400(0,5);7,391(0,4);7,379(0,4);7,346(0,5);7,343(0,5);7,327(0,6);7,324(0,6); 7,147(0,5);7,128(0,6);6,934(0,7);6,915(1,0);6,896(0,5);6,351(1,6);5,446(2,4);4,620(1,1); 4,598(2,1);4,576(1,2);3,661(7,8);3,417(7,7);3,285(0,7);3,263(1,2);3,241(0,6);2,626(1,0); 2,147(4,5);1,957(0,4);1,951(3,3);1,945(6,2);1,939(8,6);1,933(5,9);1,927(3,0);1,200(0,5); 1,134(16,0);0,000(4,1)
80 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,511(0,5);8,508(0,6);8,494(0,9);8,487(0,8);7,801(1,0);
7,795(1,2);7,789(0,6);7,773(0,8);7,770(0,9);7,762(0,3);7,751(0,4);7,748(0,4);7,745(0,4); 7,433(0,4);7,420(0,7);7,416(0,6);7,401(1,1);7,378(0,7);7,359(0,9);6,959(1,1);6,954(1,0); 6,448(1,2);5,447(1,3);3,711(5,8);3,454(0,7);3,445(5,7);3,285(0,7);2,627(1,6);2,149(4,6); 1,952(2,5);1,945(4,6);1,939(6,1);1,933(4,2);1,927(2,1);1,199(0,5);1,134(16,0);0,000(2,9)
81 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,492(1,2);8,488(1,3);8,480(1,3);8,476(1,3);8,454(1,7);
8,449(1,8);8,043(0,4);7,735(0,7);7,731(0,8);7,728(0,8);7,725(0,7);7,714(0,8);7,711(1,0);
7,708(0,9);7,704(0,8);7,586(2,4);7,565(2,5);7,414(1,0);7,402(1,0);7,394(0,9);7,382(0,9);
6,431(2,7);6,411(2,6);6,352(3,0);5,447(2,4);3,954(16,0);3,943(15,4);3,584(15,5);3,417(15,3);
1,963(0,4);1,957(0,9);1,952(5,6);1,945(10,4);1,939(14,2);1,933(9,7);1,927(4,9);0,000(6,1)
82 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,498(0,4);8,487(0,4);8,466(0,5);8,462(0,5);7,733(0,3);
7,712(0,4);7,710(0,4);7,485(0,4);7,418(0,4);7,406(0,4);7,398(0,3);7,386(0,3);7,279(0,4); 7,276(0,4);7,260(0,4);7,257(0,4);7,107(0,6);7,086(0,6);7,053(0,3);7,034(0,6);6,352(0,4); 5,446(2,0);3,806(5,2);3,566(3,5);3,421(5,5);2,626(1,4);2,146(2,4);1,951(2,4);1,945(4,5); 1,939(6,0);1,933(4,2);1,927(2,1);1,134(16,0);0,000(3,3)
83 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,491(1,6);8,488(1,5);8,479(1,6);8,476(1,6);8,455(2,2);
8,449(2,2);8,029(1,1);7,743(0,9);7,739(1,1);7,736(1,0);7,733(0,8);7,722(1,0);7,718(1,2);
7,413(1,2);7,401(1,2);7,393(1,1);7,381(1,0);6,972(0,5);6,961(1,2);6,959(1,3);6,948(2,8);
6,939(1,0);6,929(4,3);6,927(3,7);6,916(3,3);6,383(3,5);6,024(10,7);5,447(3,3);3,730(16,0);
3,421(15,8);1,963(0,4);1,951(5,0);1,945(9,2);1,939(12,2);1,933(8,5);1,927(4,3);0,000(3,7)
84 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,490(1,5);8,486(1,5);8,478(1,5);8,475(1,4);8,453(2,0);
8,447(2,0);7,728(0,9);7,725(1,0);7,722(0,9);7,718(0,8);7,708(1,0);7,704(1,1);7,702(1,1);
7,698(0,8);7,411(1,1);7,400(1,1);7,391(1,0);7,379(0,9);7,192(2,3);7,171(2,5);6,625(2,1);
6,619(2,8);6,603(1,8);6,598(1,1);6,582(1,5);6,577(1,1);6,321(3,7);3,836(15,8);3,793(15,0);
3,548(16,0);3,414(16,0);2,763(0,5);2,750(0,5);2,144(8,7);1,963(0,6);1,951(7,4);1,945(13,3);
1,939(17,6); 1,933(12,0);1,927(6,1);1,199(2,4);1,134(1,4);0,000( 1,9)
85 1H-NM (400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,492(0,9);8,481(1,0);8,458(1,3);8,452(1,3);7,728(0,7);
7,726(0,6);7,712(0,6);7,708(0,7);7,414(0,7);7,403(0,7);7,394(0,7);7,382(0,6);7,030(1,8);
7,025(3,4);6,835(1,4);6,829(1,2);6,349(2,1);5,447(2,1);5,445(2,0);3,742(16,0);3,571(8,1);
3,570(7,8);3,419(8,1);3,418(7,7);2,763(0,4);2,750(0,4);2,632(0,8);2,151(6,3);1,950(3,8);
1,945(6,2);1,944(6,7);1,939(8,3);1,938(8,3); 1,933(5,8);1,931(5,6);1,927(3,0);1,199(1,3); l,134(8,9);l,132(8,3);0,000(0,9);-0,002(0,9)
86 1H-NM (400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,457(1,6);8,454(1,6);8,443(3,5);8,437(2,2);8,263(1,6);
8,243(1,9);8,058(1,0);8,038(1,8);8,018(0,9);7,766(2,0);7,747(1,7);7,718(0,9);7,714(1,0);
7,712(1,0);7,708(0,8);7,698(1,0);7,694( 1,1);7,691(1,1);7,688(0,8);7,378(1,2);7,366(1,2);
7,358(1,1);7,346(1,0);6,504(3,0);4,212( 16,0);3,444(15,9);2,163(4,5); 1,964(0,5);1,952(6,3);
1,946(11,3); 1,940(14,8);1,934(10,1);1,928(5,1);0,000(1,3)
87 1H-NM R(400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,497(1,3);8,493(1,3);8,485(1,4);8,481(1,2);8,454(1,8);
8,449(1,8);8,276(2,6);8,269(2,6);7,735(0,8);7,732(0,9);7,729(0,9);7,725(0,8);7,714(3,6);
7,708(3,4);7,417(1,0);7,405(1,0);7,396(0,9);7,384(0,9);6,391(2,7);5,447(4,0);3,923(16,0);
3,606(15,7);3,422(15,6);1,964(0,6);1,957(1,4);1,952(6,5);1,946( 11,6);1,940( 15,3);1,933(10,3);
1,927(5,1);0,000(1,4)
88 1H-NM R(400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,497(1,4);8,494(1,4);8,485(1,5);8,482(1,5);8,461(2,0);
8,455(2,0);8,295(1,3);8,290(1,4);8,283( 1,4);8,278(1,4);8,033(1,6);7,742(0,8);7,738(1,0);
7,736(1,0);7,732(0,8);7,722(0,9);7,718( 1,1);7,716(1,1);7,712(0,9);7,694(1,4);7,689(1,5);
7,676(1,6);7,671(1,5);7,418(1,1);7,406( 1,1);7,398(1,0);7,386(0,9);7,063(1,4);7,050(1,5);
7,044(1,4);7,032(1,3);6,381(3,1);5,447(2,2);3,927(16,0);3,594(15,6);3,424(15,6);2,761(1,5);
1,964(0,5);1,952(5,8);1,946(10,8);1,939(14,7);1,933(10,2);1,927(5,3); 1,199(1,1); 1,134(2,1);
0,000(6,8)
89 1H-NM R(400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,482(1,4);8,478(1,4);8,470(1,5);8,466(1,4);8,456(2,0);
8,450(2,0);8,347(1,9);8,340(2,0);7,854( 1,4);7,848(1,4);7,832(1,6);7,826(1,5);7,736(0,8);
7,733(0,9);7,730(0,8);7,726(0,7);7,716(0,9);7,712(1,0);7,706(0,8);7,404(1,1);7,393(1,1);
7,384(1,0);7,372(1,0);6,824(2,2);6,803(2,1);6,361(3,5);4,406(1,2);4,388(3,9);4,370(3,9);
4,361(0,4);4,353(1,3);3,813(16,0);3,421(15,7);2,764(1,1);2,751( 1,1);2,625(1,0);2,147(8,7);
1,964(0,5);1,958(1,2);1,952(7,5);1,946( 13,8);1,940(18,7);1,933( 12,7);1,927(6,5); 1,380(4,1);
1,362(8,1);1,345(4,0);1,322(0,3);1,312(3,8); 1,201(1,2);1,134(11,8)
90 1H-NM R(400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,481(1,2);8,469(1,2);8,453(1,6);8,448(1,7);8,302(2,4);
8,297(2,6);7,962(2,8);7,957(2,9);7,740(0,7);7,736(0,9);7,733(0,9);7,730(0,8);7,719(0,8);
7,716(1,0);7,713(1,0);7,709(0,9);7,407( 1,0);7,395(1,0);7,387(0,9);7,375(0,9);6,376(2,8);
5,447(7,0);4,024(16,0);3,826(15,7);3,422(15,4);1,964(0,5);1,958(0,9); 1,952(5,8); 1,946(10,9);
1,940(15,1); 1,934(10,4);1,928(5,4)
91 1H-NM R(400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,552(1,3);8,547(1,4);8,539(1,4);8,535(1,4);8,501(1,0);
8,490(1,1);8,469(1,3);7,735(0,8);7,731(0,9);7,729(0,9);7,725(0,7);7,715(0,9);7,711(1,0);
7,709(1,0);7,705(0,8);7,556(1,1);7,552( 1,1);7,537(1,2);7,533(1,2);7,416(0,9);7,405(1,0);
7,396(0,9);7,384(0,8);7,179(1,3);7,167( 1,3);7,160(1,2);7,148(1,1);6,416(1,1);5,447(3,1);
3,590(12,7);3,429(15,8);2,765(0,5);2,752(0,5);2,622(0,7);2,483( 16,0);2,145( 19,4);1,964(0,6);
1,952(8,2);1,946(15,1);1,939(20,4);1,933(14,1);1,927(7,3);1,332(0,4); 1,201(0,8); 1,134(8,5)
92 1H-NM R(400,0 M Hz, CD3CN): δ= 8,488(1,9);8,477(2,0);8,452(2,5);8,447(2,5);8,264(1,6);
8,260(1,6);8,252(1,7);7,728(1,3);7,708( 1,5);7,685(1,6);7,667(1,7);7,410(1,3);7,399(1,4);
7,390(1,2);7,378(1,2);7,038(1,4);7,026( 1,6);7,020(1,5);7,008(1,3);6,366(3,7);5,447(1,4);
4,431(1,3);4,413(3,9);4,396(4,0);4,378( 1,3);3,616(15,8);3,423(16,0);3,020(0,4);2,149(11,9);
1,951(6,0);1,945(10,7);1,939(13,9);1,933(9,7);1,927(5,0);1,332(4,1); 1,315(8,1);1,297(4,1);
1,270(0,3)
93 1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,482(1,2);8,480(1,2);8,471(1,2);8,468(1,2);8,456(1,8); 8,450(1,7);7,892(2,2);7,888(2,1);7,737(0,8);7,716(0,9);7,408(1,0);7,396(1,0);7,387(0,9); 7,375(0,8);7,343(2,2);7,338(2,1);6,366(2,9);5,447(2,8);3,961(12,8);3,836(16,0);3,424(12,4); 2,151(16,4);1,964(0,5);1,952(7,2);1,946(13,1);1,940(17,7);1,934(12,1);1,928(6,2)
94 1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,481(1,4);8,478(1,4);8,469(1,5);8,466(1,4);8,448(2,0);
8,442(2,0);8,231(2,0);8,218(2,1);8,032(0,4);7,732(0,8);7,728(0,9);7,726(0,9);7,722(0,7);
7,712(0,9);7,708(1,1);7,705(1,0);7,702(0,8);7,400(1,1);7,389(1,1);7,380(1,0);7,368(1,0);
7,171(1,7);7,168(1,6);7,158(1,6);7,155(1,6);6,968(3,0);6,411(3,1);5,447(0,5);3,924(15,6);
3,872(16,0);3,425(15,6);1,964(0,4);1,958(0,9);1,952(5,6);1,946(10,3);1,940(14,2);1,934(9,7);
1,927(5,0);0,000(6,2)
95 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,583(1,6);8,579(1,6);8,485(1,2);8,481(1,3);8,473(1,3);
8,469(1,3);8,456(1,7);8,450(1,8);8,162(1,6);8,157(1,6);8,032(1,0);7,744(0,7);7,740(0,8);
7,738(0,8);7,734(0,7);7,723(0,8);7,720(0,9);7,717(0,9);7,713(0,8);7,409(1,0);7,397(1,0);
7,389(0,9);7,377(0,9);6,393(3,0);5,448(10,1);4,059(16,0);3,836(15,4);3,427(15,2);1,958(0,5);
1,953(3,7);1,946(6,9);1,940(9,5);1,934(6,4);1,928(3,3);0,000(3,8)
96 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,653(2,6);8,648(2,8);8,496(2,9);8,491(3,1);8,475(1,8);
8,472(1,7);8,459(2,3);8,453(2,3);8,024(5,7);7,747(0,9);7,742(1,1);7,738(0,8);7,727(1,0);
7,721(1,2);7,718(0,9);7,412(1,2);7,400(1,2);7,391(1,1);7,380(1,0);6,409(3,3);5,447(6,5);
4,112(16,0);3,857(15,6);3,430(15,4);2,158(0,8);2,153(0,8);2,119(0,7);2,113(0,7);2,107(0,7);
2,101(0,7);1,964(1,0);1,952(12,1);1,946(22,2);1,940(30,0);1,934(21,2);1,927(11,4);0,000(0,4)
97 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,479(0,5);8,468(0,5);8,441(0,7);7,727(0,4);7,723(0,5);
7,721(0,5);7,717(0,4);7,707(0,5);7,703(0,5);7,700(0,5);7,697(0,4);7,400(0,5);7,388(0,5); 7,379(0,4);7,367(0,4);6,524(5,3);6,385(1,3);5,447(1,2);3,922(16,0);3,877(0,5);3,849(8,2); 3,419(8,1);2,152(0,9);1,952(2,9);1,946(5,3);1,940(7,2);1,934(5,0);1,927(2,6);0,000(1,2)
98 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,491(0,3);8,488(0,4);8,479(0,4);8,476(0,4);8,463(0,5);
8,457(0,5);7,396(0,6);7,376(0,5);7,251(0,4);7,248(0,4);7,233(0,8);7,229(0,6);6,374(0,8); 5,447(0,8);3,559(3,9);3,425(3,9);2,629(1,2);2,382(3,7);2,150(2,3);1,952(1,8);1,945(3,3); 1,939(4,6);1,933(3,2);1,927(1,7);1,134(16,0);0,000(1,0)
99 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,481(1,3);8,478(1,3);8,470(1,4);8,467(1,3);8,446(1,9);
8,440(1,9);7,734(0,8);7,730(1,0);7,728(0,9);7,724(0,8);7,714(0,9);7,710(1,1);7,707(1,1);
7,704(0,9);7,604(3,1);7,401(1,1);7,389(1,1);7,380(1,0);7,368(1,0);7,219(3,0);6,447(2,7);
5,447(2,1);3,979(15,7);3,904(16,0);3,430(15,7);2,138(5,8);1,964(0,6);1,952(8,2);1,946(15,1);
1,940(20,1);1,934(13,8);1,927(7,1);0,000(4,5)
100 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,485(1,4);8,482(1,5);8,473(1,5);8,470(1,6);8,453(2,1);
8,447(2,2);8,028(0,7);7,740(0,8);7,736(1,0);7,734(1,0);7,730(0,9);7,720(1,0);7,714(1,2);
7,710(1,0);7,517(3,2);7,406(2,8);7,399(2,3);7,387(1,2);7,375(1,1);7,363(2,0);7,360(2,2);
7,354(1,7);6,392(3,3);5,447(5,3);3,861(15,8);3,839(16,0);3,426(15,9);2,151(0,4);2,135(0,3);
2,113(0,3);2,107(0,3);1,964(0,5);1,952(6,2);1,946(11,6);1,940(15,8);1,934(11,2);1,927(5,9);
0,000(3,1)
101 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,496(1,4);8,493(1,4);8,485(1,5);8,481(1,4);8,455(1,9);
8,449(1,9);8,180(2,4);8,172(2,4);7,738(0,8);7,734(0,9);7,731(0,9);7,728(0,8);7,718(0,9);
7,714(1,1);7,711(1,0);7,707(0,8);7,562(1,3);7,554(1,3);7,541(1,4);7,534(1,3);7,417(1,1);
7,405(1,1);7,396(1,0);7,384(1,0);6,387(2,9);5,447(5,1);3,914(16,0);3,611(15,9);3,423(15,6);
2,166(0,4);2,156(0,4);1,964(0,6);1,952(6,0);1,946(10,9);1,939(14,7);1,933(10,1);1,927(5,3);
0,000(2,0)
102 1H-NMR(400,0 MHz, d5-DMSO): δ= 8,541(2,1);8,535(2,2);8,501(1,5);8,498(1,6);8,489(1,7);
8,486(1,6);8,416(2,3);8,411(2,4);8,138(2,1);7,948(1,5);7,942(1,4);7,927(1,6);7,921(1,5);
7,901(0,9);7,898(1,1);7,895(1,0);7,891(0,9);7,881(1,0);7,877(1,1);7,875(1,1);7,871(0,9);
7,487(1,1);7,475(1,2);7,466(1,1);7,454(1,0);6,852(2,2);6,830(2,2);6,356(3,5);5,757(5,6);
5,331(0,4);5,315(1,2);5,300(1,6);5,284(1,2);5,269(0,5);3,826(14,7);3,405(13,9);3,323(1,3);
2,507(33,2);2,502(42,2);2,498(31,1);1,321(16,0);1,306(15,9);1,285(0,9);1,270(0,6);0,000(0,9)
103 1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,482(1,4);8,479(1,4);8,470(1,5);8,467(1,4);8,457(2,0);
8,451(2,0);8,370(1,9);8,365(2,0);7,865(1,4);7,859(1,3);7,844(1,4);7,838(1,4);7,738(0,8); 7,734(0,9);7,732(0,9);7,728(0,7);7,718(0,9);7,714(1,0);7,711(1,0);7,708(0,8);7,406(1,0); 7,394(1,1);7,385(1,0);7,373(0,9);6,865(2,0);6,843(1,9);6,364(3,4);3,936(16,0);3,815(15,5);
3,422(15,2);2,156(8,4);1,964(0,6);1,952(7,0);1,946(12,8);1,940(17,1);1,934(11,9);1,927(6,1); 0,000(0,7)
104 1H-NM (400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,496(1,4);8,486(1,5);8,468(2,1);8,462(2,1);8,030(0,4);
7,747(1,0);7,726(1,2);7,507(0,7);7,503(0,7);7,484(1,4);7,467(0,9);7,463(0,9);7,420(1,2);
7,408(1,2);7,400(1,1);7,388(1,0);7,367(1,4);7,364(1,4);7,348(1,7);7,345(1,6);7,298(0,4);
7,136(1,1);7,117(1,9);7,102(2,4);7,082(1,8);6,451(0,3);6,388(2,7);5,897(0,4);4,498(9,6);
3,946(1,6);3,686(14,2);3,430(16,0);3,417(1,9);2,298(0,5);2,183(1,0);2,179(1,0);2,113(0,6);
2,107(0,6);2,101(0,5);1,964(9,7);1,952(8,6);1,946(15,3);1,939(20,5);1,933(14,5);1,927(7,7);
1,134(2,1);0,000(0,5)
105 1H-NMR(400,0 MHz, CD3CN): δ= 8,481(1,5);8,477(1,4);8,469(1,6);8,465(1,4);8,451(2,0);
8,445(2,0);7,826(2,0);7,821(2,9);7,807(1,7);7,801(1,0);7,785(1,6);7,779(1,2);7,732(0,9);
7,729(1,0);7,726(0,9);7,722(0,7);7,712(1,0);7,708(1,1);7,705(1,1);7,702(0,8);7,403(1,1);
7,391(1,1);7,382(1,0);7,370(1,0);7,217(2,1);7,195(2,0);6,349(3,5);5,447(3,6);4,842(0,4);
4,827(1,0);4,812(1,3);4,797(1,0);4,782(0,4);3,811(16,0);3,420(15,7);2,148(7,5);1,952(4,8);
1,946(9,0);1,940(12,3);1,934(8,4);1,927(4,2);1,390(15,6);1,375(15,4);1,312(0,5);1,297(0,5);
0,008( 1,5 );0,000(36,5 );-0,009( 1,4)
106 1H-NMR(400,0 MHz, d5-DMSO): δ= 8,670(1,6);8,667(2,0);8,658(1,8);8,655(2,0);8,565(2,5);
8,559(2,6);8,508(1,5);8,504(1,9);8,496(1,7);8,493(1,9);8,135(1,7);8,132(2,0);8,114(1,9);
8,111(2,1);7,911(0,8);7,908(1,1);7,905(1,2);7,902(1,0);7,891(1,0);7,887(1,2);7,885(1,3);
7,881(1,1);7,596(1,7);7,585(1,6);7,576(1,6);7,564(1,5);7,489(1,3);7,478(1,4);7,469(1,3);
7,457(1,2);6,424(2,7);3,701(16,0);3,419(15,0);3,322(10,9);2,956(0,4);2,671(0,4);2,506(42,3);
2,502(57,2);2,497(45,9);2,328(0,3);0,007(2,1);0,000(49,3)
Anwendungsbeispiele
Meloidogyne incognita- Test
Lösungsmittel: 125,0 Gewichtsteile Aceton
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Gefäße werden mit Sand, Wirkstofflösung, einer Ei-Larven-Suspension des südlichen Wurzelgallen- älchens (Meloidogyne incognita) und Salatsamen gefüllt. Die Salatsamen keimen und die Pflänzchen entwickeln sich. An den Wurzeln entwickeln sich die Gallen.
Nach 14 Tagen wird die nematizide Wirkung anhand der Gallenbildung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass keine Gallen gefunden wurden; 0 % bedeutet, dass die Zahl der Gallen an den behandelten Pflanzen der unbehandelten Kontrolle entspricht.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von 100% bei einer Aufwandmenge von 20ppm: 83 Tetranychus urticae - Sprühtest, OP-resistent
Lösungsmittel: 78,0 GewichtsteileAceton
1,5 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator : Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Gewichtsteilen Lösungsmittel und füllt mit Wasser, welches eine Emulgatorkon- zentration von 1000 ppm enthält, bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration auf. Zur Herstellung weiterer Testkonzentrationen wird mit emulgatorhaltigem Wasser verdünnt.
Bohnenblattscheiben (Phaseolus vulgaris), die von allen Stadien der Gemeinen Spinnmilbe (Tetranychus urticae) befallen sind, werden mit einer Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration gespritzt.
Nach 6 Tagen wird die Wirkung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Spinnmilben abgetötet wurden; 0 % bedeutet, dass keine Spinnmilben abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele eine Wirkung von 100% bei einer Aufwandmenge von 500g/ha: 105 Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele eine Wirkung von 90% bei einer Aufwandmenge von 500g/ha: 52, 57, 72
Myzus persicae - Sprühtest
Lösungsmittel: 78 Gewichtsteile Aceton
1,5 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Gewichtsteilen Lösungsmittel und füllt mit Wasser, welches eine Emulgatorkon- zentration von 1000 ppm enthält, bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration auf. Zur Herstellung weiterer Testkonzentrationen wird mit emulgatorhaltigem Wasser verdünnt.
Chinakohlblattscheiben (Brassica pekinensis), die von allen Stadien der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, werden mit einer Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration gespritzt.
Nach 6 Tagen wird die Wirkung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Blattläuse abgetötet wurden; 0 % bedeutet, dass keine Blattläuse abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von
100% bei einer Aufwandmenge von 500g/ha: 1, 6, 9, 16, 21, 22, 23, 33, 38, 48, 52, 57, 58, 61, 62, 65, 67, 68, 69, 71, 73, 74, 75, 77, 79, 80, 81, 82, 84, 87, 95, 97, 101, 103, 104
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von
90% bei einer Aufwandmenge von 500g/ha: 2, 3, 4, 5, 7, 10, 11, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 35, 36, 37, 39, 40, 44, 45, 47, 53, 54, 55, 56, 59, 60, 63, 64, 66, 76, 78, 83, 86, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 99, 100, 102, 105, 106
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von 90% bei einer Aufwandmenge von 100g ha: 8
Myzus persicae - Oraltest
Lösungsmittel: 100 Gewichtsteile Aceton
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Gewichtsteilen Lösungsmittel und füllt mit Wasser bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration auf.
50 μΐ der Wirkstoffzubereitung werden in Mikrotiterplatten überführt und mit 150μ1
IPL41 Insektenmedium (33% + 15% Zucker) auf eine Endvolumen von 200 μΐ aufgefüllt. Anschließend werden die Platten mit Parafilm verschlossen, durch den eine gemischte Population der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die sich in einer zweiten Mikrotiterplatte befindet, hindurchstechen und die Lösung aufnehmen kann.
Nach 5 Tagen wird die Wirkung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Blattläuse abgetötet wurden; 0 % bedeutet, dass keine Blattläuse abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von 100% bei einer Aufwandmenge von 20ppm: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 33, 36, 38, 39, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von 90% bei einer Aufwandmenge von 20ppm: 19, 32, 35, 37, 44, 45, 106 Myzus persicae - Sprühtest
Lösungsmittel: 14 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator : Alkylary lpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Gewichtsteilen Lösungsmittel und füllt mit Wasser, welches eine Emulgatorkon- zentration von 1000 ppm enthält, bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration auf. Zur Herstellung weiterer Testkonzentrationen wird mit emulgatorhaltigem Wasser verdünnt. Bei erforderlicher Zugabe von Ammoniumsalzen oder/und Penetrationsförderern werden diese jeweils in einer Konzentration von 1000 ppm der Präparatelösung zugefügt.
Paprikapflanzen (Capsicum annuum), die stark von der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, werden durch Sprühen mit der Wirkstoffzubereitung in der gewünschten Konzentration behandelt.
Nach 6 Tagen wird die Abtötung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Läuse abgetötet wurden; 0 % bedeutet, dass keine Läuse abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von 100% bei einer Aufwandmenge von 20ppm: 12, 49, 50, 51, 77
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele Wirkung von 95% bei einer Aufwandmenge von 20ppm: 46, 70
Absetzbeispiele
Myzus persicae - Sprühtest (MYZUPE)
Lösungsmittel: 78,0 Gewichtsteile Aceton
1,5 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Gewichtsteilen Lösungsmittel und füllt mit Wasser, welches eine Emulgatorkon- zentration von 1000 ppm enthält, bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration auf. Zur Herstellung weiterer Testkonzentrationen wird mit emulgatorhaltigem Wasser verdünnt. Chinakohlblattscheiben (Brassica pekinensis), die von allen Stadien der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, werden mit einer Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration gespritzt.
Nach der gewünschten Zeit wird die Wirkung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Blattläuse abgetötet wurden; 0 % bedeutet, dass keine Blattläuse abgetötet wurden. Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele überlegene Wirksamkeit gegenüber dem Stand der Technik: siehe Tabelle 3
Myzus persicae - Oraltest (MYZUPE O)
Lösungsmittel: 100 Gewichtsteile Aceton
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Gewichtsteilen Lösungsmittel und füllt mit Wasser bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration auf.
50 μΐ der Wirkstoffzubereitung werden in Mikro titerplatten überführt und mit 150μ1 IPL41 Insektenmedium (33% + 15% Zucker) auf eine Endvolumen von 200 μΐ aufgefüllt. Anschließend werden die Platten mit Parafilm verschlossen, durch den eine gemischte Population der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die sich in einer zweiten Mikrotiterplatte befindet, hindurchstechen und die Lösung aufnehmen kann.
Nach 5 oder 6 Tagen (dat) wird die Wirkung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Blattläuse abgetötet wurden; 0 % bedeutet, dass keine Blattläuse abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen der Herstellungsbeispiele überlegene Wirksamkeit gegenüber dem Stand der Technik: siehe Tabelle 3
Tabelle 3:
Substanz Struktur Tierart Konzentration % Wirkung dat
Vergleichsbsp.1 0 MYZUPE 100gai/ha 0 5/6 dat WO2011/009804 MYZUPEO 4 ppm 0 5 dat
Vergleichsbsp.2 0 MYZUPE 100gai/ha 0 6 dat WO2011/009804 MYZUPEO 4 ppm 0 5 dat
Bsp. Nr.1 MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat Erfindungsgemäß
Bsp. Nr.4 MYZUPE 100gai/ha 90 6 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp. Nr.6 MYZUPE 100gai/ha 90 6 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp.Nr.11 MYZUPE 100gai/ha 90 6 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp.Nr.16 MYZUPE 100gai/ha 90 6 dat Erfindungsgemäß (TT i r MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp.Nr.55 MYZUPE 100gai/ha 90 6 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp.Nr.64 MYZUPE 100gai/ha 90 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp.Nr.65 MYZUPE 100gai/ha 90 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp. Nr.68 MYZUPE 100gai/ha 100 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp. Nr.78 MYZUPE 100gai/ha 70 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
Bsp. Nr.81 MYZUPE 100gai/ha 70 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 70 5 dat
Bsp. Nr.87 MYZUPE 100gai/ha 90 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat
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Bsp. Nr.99 MYZUPE 100gai/ha 70 5 dat Erfindungsgemäß MYZUPEO 4 ppm 100 5 dat