BEHÄLTEREINHEIT, BEHÄLTER UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN SOLCHER BEHÄLTER CONTAINER UNIT, CONTAINER AND METHOD FOR MANUFACTURING SUCH CONTAINER
Die Erfindung betrifft eine Behältereinheit mit Behälter und Verschlusselement, sowie gewindelose Behälter und ein Verfahren zur Herstellung solcher Behälter. Sie betrifft insbesondere einen Behälter mit separatem Gewinde, wie beispielsweise Aluminiumdosen und -Flaschen für den täglichen Lebensbedarf.The invention relates to a container unit with container and closure element, as well as threadless container and a method for producing such containers. It particularly relates to a container with a separate thread, such as aluminum cans and bottles for daily life needs.
Aluminiumdosen und -Flaschen, sogenannte Monoblockdosen, werden in an sich bekannter Weise aus einem Stück eines Ausgangsmaterials, beispielsweise durch Fliesspressen oder Tiefziehen, hergestellt. Das Ausgangsmaterial wird dabei mit den entsprechenden Formen und Verfahren in die gewünschte Behälterform gebracht. Dabei wird in einem Verfahrensschritt ein Teil des Ausgussbereichs des Behälters als Gewinde geformt, an dem ein Schraubdeckel aufgeschraubt werden kann. Bei gewissen Behälterformen und -materialien oder Verwendungszwecken ist es jedoch nicht möglich oder nicht erwünscht ein Gewinde direkt in einem Behälter-Rohling einzuformen. Insbesondere wird bei gerollten Gewinden bei Fliesspress verfahren der Innenlack des Behältermaterials beschädigt, was zu Porosität im Lack führt und den Behälter für viele Anwendungszwecke unbrauchbar macht.Aluminum cans and bottles, so-called monobloc cans, are produced in a manner known per se from one piece of a starting material, for example by extrusion or deep-drawing. The starting material is brought into the desired container shape with the appropriate shapes and methods. In this case, in a method step, a part of the spout area of the container is formed as a thread on which a screw cap can be screwed. However, with certain container shapes and materials or uses, it is not possible or desirable to mold a thread directly into a container blank. In particular, in rolled threads in Fliesspress process the inner coating of the container material is damaged, which leads to porosity in the paint and makes the container useless for many applications.
Aus der Schrift WO 98/06636 sind Verschlüsse bekannt, bei welchen an gewindelosen Behältern ein separater Gewindering auf den Behälterhals aufgebracht wird. Auf diesen Gewindering kann anschliessend ein Deckel mit entsprechendem Schraubverschluss
aufgeschraubt werden. Bekannte Nachteile solcher Behälter mit separatem Gewindering sind, dass der Verschluss kein sicheres Schliessen garantiert oder dass solche Einheiten meist aufwändig in der Herstellung sind. Um einen Gewindering an einem Behälter zu befestigen, wird der Gewindering beispielsweise durch der Behälterrand eingeklemmt. Dazu muss ein Gewindering erst auf einen Behälter aufgebracht werden, bevor der Behälterrand gebördelt werden kann. Ist zudem ein Verschluss mit hoher Verschlusskraft für dichtes und sicheres Schliessen erforderlich, so eignen sich Behälter mit separatem Gewindering nur beschränkt, da bei solchen Verschlüssen Deckel und Gewindering in der Regel eine sehr starke Verbindung eingehen. Bei einem Versuch den Behälter zu öffnen, öffnet sich nicht der Drehverschluss, sondern es dreht sich der Gewindering am Hals. Dies geschieht auch bei beispielsweise einem maschinellen Verschliessen des Behälters. Für Verschlüsse mit starker Verschlusskraft werden somit Behälter mit integriertem Gewinde verwendet, bei welchen ein Öffnen garantiert ist.The document WO 98/06636 closures are known in which a separate threaded ring is applied to the container neck on threadless containers. On this threaded ring can then be a lid with a corresponding screw cap be screwed on. Known disadvantages of such containers with a separate threaded ring are that the closure does not guarantee a secure closure or that such units are usually expensive to manufacture. To attach a threaded ring to a container, the threaded ring is clamped by, for example, the container rim. For this purpose, a threaded ring must first be applied to a container before the container edge can be crimped. If, in addition, a closure with a high closure force is required for tight and secure closure, then containers with a separate threaded ring are only of limited use since, in the case of such closures, the lid and threaded ring usually make a very strong connection. In an attempt to open the container, does not open the screw cap, but it turns the threaded ring on the neck. This happens even when, for example, a mechanical closure of the container. For closures with strong closing force containers are thus used with integrated thread, in which an opening is guaranteed.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung eine Behältereinheit, einen Behälter für einen Verschluss, insbesondere für einen separaten Gewindering, sowie einen entsprechenden Verschluss zu schaffen, welcher Nachteile des bekannten Stands der Technik behebt. Insbesondere soll ein Behälter und eine Behältereinheit geschaffen werden, welche ein sicheres Halten eines Verschlusses am Behälter garantiert. Es ist auch Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung solcher Behälter zu schaffen.It is an object of the invention to provide a container unit, a container for a closure, in particular for a separate threaded ring, as well as a corresponding closure, which overcomes disadvantages of the known prior art. In particular, a container and a container unit is to be created, which guarantees a secure holding a closure on the container. It is also an object to provide a method for producing such containers.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.The object is solved by the invention as defined in the independent patent claims. Preferred embodiments of the invention are defined by the dependent claims.
Eine erfindungsgemässe Behältereinheit, beinhaltet einen gewindelosen Behälter und ein Verschlusselement. Der Behälter weist eine Verdickung in einem Ausgussbereich
im Bereich einer Ausgussöffnung auf. Zusätzlich weist das Verschlusselement und der Behälter oder nur das Verschlusselement Strukturen auf. Sind die Strukturen nur im Verschlusselement eingebracht, sind diese derart angeordnet bzw. ausgestaltet, dass die Strukturen zusammen mit der Verdickung im Behälterrand ein formschlüssiges Halten des Verschlusselements am Behälter bewirken. Weisen Verschlusselement und Behälter Strukturen auf, so sind diese zueinander korrespondierend formschlüssig gestaltet. Je nach Ausgestaltung der Strukturen, wird ein Verschlusselement vor axialer Bewegung und/oder Verdrehung gegenüber einem Behälter gesichert. Vorzugsweise sind die Strukturen im Ausgussbereich eines Behälters ein identisches Negativ bzw. Positiv zu den dazu korrespondierenden Strukturen in einem Verschlusselement.A container unit according to the invention comprises a threadless container and a closure element. The container has a thickening in a spout area in the area of a spout opening. In addition, the closure element and the container or only the closure element structures. If the structures are introduced only in the closure element, they are arranged or configured in such a way that the structures, together with the thickening in the container edge, effect a positive retention of the closure element on the container. If the closure element and the container have structures, then these are designed to correspond with one another in a form-fitting manner. Depending on the configuration of the structures, a closure element is secured against axial movement and / or rotation relative to a container. Preferably, the structures in the spout area of a container are an identical negative or positive to the corresponding structures in a closure element.
Solche Strukturen werden einem Behälter in einem Verfahrensschritt des Herstellungsprozesses in einem Ausgussbereich des Behälters geformt. Der Behälter kann dabei in ansonsten bekannter Weise durch beispielsweise Kaltfüesspressen oder Tiefziehen bei metallischem Material oder durch Formen oder Giessen beispielsweise bei Glas hergestellt sein. Die Struktur ist bevorzugt derart gestaltet, dass damit ein am ansonsten gewindelosen Ausgussbereich des Behälters anbringbares Verschlusselement, wie beispielsweise ein Gewindering oder ein kompletter Verschluss gegenüber dem Behälter durch Formschluss vor Verdrehung gesichert werden kann.Such structures are molded into a container in a process step of the manufacturing process in a spout area of the container. The container can be made in an otherwise known manner by, for example, cold presses or deep drawing in metallic material or by molding or casting, for example in glass. The structure is preferably designed in such a way that a closure element which can be attached to the otherwise threadless spout area of the container, such as a threaded ring or a complete closure relative to the container, can be secured against rotation by positive locking.
Behälter ohne Gewinde haben allgemein die Vorteile, dass kein Gewinde im Behälter selbst gefertigt werden muss. Bei Fliesspressverfahren kann dabei ein aufwändiger Herstellungsschritt eingespart werden und zudem fallen die bei der Gewindeformung auftretenden Verletzungen eines Innenbeschichtungslacks weg. Mit separaten Gewinderingen können zudem auch Behälter ohne integrierte Gewinde mit einem Schraubverschluss versehen werden. Es können damit auch komplexe Gewinde- bzw. Verschlüsse für einen Behälter vorgesehen werden, welche
- A -Non-threaded containers generally have the advantages that no threading in the container itself must be made. In the case of flow-molding processes, an elaborate production step can be saved and, in addition, the injuries of an inner coating lacquer occurring during the thread forming process are eliminated. With separate threaded rings also containers without integrated thread can be provided with a screw cap. It can thus also be provided with complex threaded or closures for a container, which - A -
beispielsweise bei kaltfliessgepressten Behältern ansonsten nicht integriert werden können. Dies trifft insbesondere auf in kleinen Winkeln zu öffnende und mehrgängige Gewinde, sowie scharfkantige Strukturen zu. Technische Beschränkungen bei einem Gewinderollen, sowie massive Innenlackbeschädigungen verunmöglichen solche Anwendungen. Der erfindungsgemässe Behälter weist in einer bevorzugten Ausführungsform den zusätzlichen Vorteil auf, dass er mit einem Verschluss versehen werden kann, welcher auch bei einer hohen Verschlusskraft eines Deckels - was für ein sicheres Schliessen eines Behälters erwünscht ist- ein Öffnen des Behälters garantiert. Durch die Struktur im Behälter, welche mit der Struktur eines Verschlusselements korrespondiert, sitzt ein Verschlusselement sicher am Behälter fest und ist vor Verdrehung aufgrund eines Drehens des Verschlusses bzw. eines Deckel gesichert. Dies ist bei einer hohen Verschlusskraft, wie sie beispielsweise auch bei einem maschinellen Aufbringen eines Deckels eines Drehverschlusses auf einen Behälter auftritt, gewünscht. Mit solchen Strukturen ist es auch möglich ein Verschlusselement und damit auch ein allfälliger Deckel gegenüber einem Behälter bezüglich der Rotationsachse des Elements zu Positionieren. Damit kann beispielsweise ein Motiv oder eine Form eines Deckels zur Position eines Motivs oder Elements auf oder im Behälter ausgerichtet werden. Somit sind mit Strukturen versehene Behälter nicht nur für Drehverschlüsse mit separatem Gewindering geeignet. Es kann beispielsweise auch ein einstückiger Verschluss, z. B. Schnapp- oder Klickverschluss aufgebracht werden oder ein im wesentlichen beliebig gestalteter Haltering, an dem ein Verschluss anbringbar ist.For example, cold-pressed containers otherwise can not be integrated. This applies in particular to threads that can be opened in small angles and multi-start threads, as well as sharp-edged structures. Technical limitations in thread rolling, as well as massive interior paint damage make such applications impossible. In a preferred embodiment, the container according to the invention has the additional advantage that it can be provided with a closure which, even with a high closing force of a lid - which is desirable for a secure closure of a container - guarantees opening of the container. Due to the structure in the container, which corresponds to the structure of a closure element, a closure member securely seated on the container and is secured against rotation due to rotation of the closure or a lid. This is desirable with a high closure force, as occurs, for example, in a mechanical application of a lid of a rotary closure on a container. With such structures, it is also possible to position a closure element and thus also a possible lid relative to a container with respect to the axis of rotation of the element. Thus, for example, a motif or a shape of a lid can be aligned with the position of a motif or element on or in the container. Thus, containers provided with structures are not only suitable for screw closures with a separate threaded ring. It may, for example, a one-piece closure, z. B. snap or click closure are applied or a substantially arbitrarily shaped retaining ring to which a closure is attachable.
Die hier erwähnten Strukturen in einem Behälter sind Ausformungen der Behälterwand, welche auf dem Umfang eines Ausgussbereichs eines Behälters angeordnet sind. Diese Strukturen können aus einer Behälterwand geformte Strukturen sein, wie beispielsweise bei kaltfliessgepressten Behältern. Bei Behältern aus Glas wären dies vorzugsweise Strukturen auf dem Aussenumfang des Flaschenhalses. Strukturen auf dem Innenumfang des Behälters sind mit entsprechend gestaltetem Verschlusselement ebenfalls möglich. Strukturen können
Vertiefungen und Ausbuchtungen sein, welche parallel zu einer gedachten Längsachse des Behälters oder eines zylindrischen Ausgussbereichs angeordnet sein können. Sie sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass sie durch ein axiales Verschieben eines die Strukturen bildendes Formwerkzeug entlang des Ausgussbereichs hergestellt werden können. Damit kann durch das Mass des Vorschubs des Werkzeugs die Länge einer solchen Struktur bestimmt werden. Strukturen können aber beispielsweise auch halbkugelförmige oder quadratische Ausbuchtungen und/oder Vertiefungen sein. Wird die Struktur aus der Behälterwand geformt, wie dies bevorzugt bei durch kaltfliesspressen hergestellten Behältern der Fall ist, ist die Tiefe der Strukturen, also die Distanz zwischen Aussen- und Innenumfang des Ausgussbereichs bevorzugt geringer, wie die vergleichbare Tiefe von Gewinderillen. Durch die geringere mechanische Beanspruchung des Materials bei der Herstellung solcher Strukturen werden keine Schäden an einem Innenlack hervorgerufen.The structures in a container mentioned here are formations of the container wall, which are arranged on the circumference of a spout area of a container. These structures may be structures formed from a container wall, such as in cold-pressed containers. For containers made of glass, these would preferably be structures on the outer circumference of the bottle neck. Structures on the inner circumference of the container are also possible with appropriately designed closure element. Structures can Recesses and bulges, which can be arranged parallel to an imaginary longitudinal axis of the container or a cylindrical spout area. They are preferably designed such that they can be produced by an axial displacement of a forming the structures forming tool along the spout area. Thus, the length of such a structure can be determined by the amount of feed of the tool. For example, structures may also be hemispherical or square bulges and / or depressions. If the structure is formed from the container wall, as is preferably the case with containers produced by cold extrusion, the depth of the structures, ie the distance between the outer and inner circumference of the spout area, is preferably less than the comparable depth of thread grooves. Due to the lower mechanical stress of the material in the manufacture of such structures, no damage to an interior paint is caused.
Die Strukturen erlauben, dass ein um bzw. am Ausgussbereich eines Behälters angebrachtes Verschlusselement, welches an seiner Innen- oder Aussenseite zu denThe structures allow a closure element attached to or at the spout area of a container, which on its inner or outer side to the
Strukturen korrespondierende Formen aufweist, in die Strukturen eines Behälters formschlüssig eingreift. Die Strukturen von Behälter und Verschlusselement sind dabei so angeordnet, dass ein Rotieren des Verschlusselements um die Behälterachse nicht oder nur noch in beschränktem Mass möglich ist. Die Strukturen können zusätzlich so ausgestaltet sein, dass sie durch ihren Formschluss auch ein Rutschen des Gewinderings längs der Behälterachse nach oben oder unten verhindern oder verringern.Having structures corresponding shapes, positively engages the structures of a container. The structures of container and closure element are arranged so that a rotation of the closure element to the container axis is not possible or only to a limited extent. The structures may additionally be designed so that they also prevent or reduce slippage of the threaded ring along the container axis up or down by their positive connection.
Entgegen der allgemeinen Fachmeinung ist es möglich, in einen Behälter, der aus einem Stück eines metallhaltigen Materials wie beispielsweise Aluminium, bspw. durch Kaltfliesspressen hergestellt wird, in einem Verfahrensschritt des Herstellungsprozesses Strukturen einzubringen. Vermutlich wurde die Ablehnung solcher Strukturen gegenüber durch die herstellungsbedingte Verletzung des Materials beim
Gewinderollen beeinflusst. Es ist jedoch das Verdienst der Erfindung zu zeigen, dass es möglich ist bei der Herstellung von kaltfliessgepressten Behältern solche Strukturen einzubringen, ohne dass dies Materialschäden mit sich führt. Die vorliegende Erfindung nutzt solche Strukturen beispielsweise zur Verbesserung von Drehverschlüssen mit Gewinderingen, in dem die Strukturen als Verdrehsicherungen für Gewinderinge verwendet werden. Gewinderinge müssen damit nicht mehr durch das Bördeln des Randes eines Aluminiumbehälters mit dem Rand eingeklemmt werden und es können Verschlüsse mit hoher Verschlusskraft gefertigt werden, ohne dass ein Gewinde in den Behälter selbst eingebracht werden muss.Contrary to the general opinion, it is possible in a container, which is made of a piece of a metal-containing material such as aluminum, for example. By cold extrusion, to introduce structures in a process step of the manufacturing process. Presumably, the rejection of such structures by the manufacturing violation of the material in the Thread rolls influenced. However, it is the merit of the invention to show that it is possible in the production of cold-pressed containers to introduce such structures without this leading to material damage. The present invention utilizes such structures, for example, to improve threaded fastener twist-type fasteners by using the structures as anti-rotation locks for threaded rings. Threaded rings need not be clamped by crimping the edge of an aluminum container with the edge and it can be made with high closure force closures without threading must be introduced into the container itself.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können durch einen einzelnen zusätzlichen Verfahrensschritt im Formungsprozess eines Behälters, welcher zudem an derselben Maschine wie die übrigen Herstellungs-Verfahrenschitte ausführbar ist, Strukturen eingebracht und damit die Voraussetzungen für einen wesentlich verbesserten Verschluss geschaffen werden. Je nach Behältermaterial braucht es keinen zusätzlichen Verfahrensschritt: Wird der Behälter oder zumindest ein Ausgussbereich geformt, z.B. aus Glas, muss lediglich das Formwerkzeug anders gestaltet sein, bspw. an Stelle der Gewindeform die Form der Struktur aufweisen.With the method according to the invention, structures can be introduced by a single additional method step in the molding process of a container, which is also executable on the same machine as the other production methods, thus creating the conditions for a substantially improved closure. Depending on the container material, there is no need for an additional process step: If the container or at least one spout area is shaped, e.g. made of glass, only the mold needs to be designed differently, for example. Instead of the thread shape have the shape of the structure.
Strukturen von Behälter können identische oder partielle Negative von Strukturen von Verschlusselementen sein und vice versa. Formschlüssige Strukturen, insbesondere in der Form von identischen Negativen/Positiven, machen es möglich, dass im Ruhezustand des Verschlusses, d. h. wenn kein Öffnen oder Schliessen stattfindet, im wesentlichen keine Pressung des Verschlusselements am Behälter notwendig ist. Keine oder nur eine leichte Pressung beansprucht das Verschlussmaterial weniger und lässt Kunststoff kaum verformen (Kaltfliessen). Damit erhöhen sich die Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf das Material, im Speziellen für günstiges Material. Auch kann ein Verschlusselement, insbesondere ein Gewindering, entsprechend dünn angefertigt werden, so dass Material eingespart werden kann. Ein Fliessen des
Kunststoffs findet dabei im wesentlichen nur bei Drehung eines Deckels statt, welches Fliessen aber durch die Strukturen aufgehalten wird. Da die Strukturen zusätzlich auch als Freistellelemente für eine ungenaue Fertigung eines Behälter dienen, sind keinerlei Gewindeveränderungen aufgrund von Fertigungs-Ungenauigkeiten des Behälters oder Alterung des Verschlusses zu erwarten.Structures of containers may be identical or partial negatives of structures of closure elements and vice versa. Positive-locking structures, in particular in the form of identical negatives / positives, make it possible that in the resting state of the closure, ie when no opening or closing takes place, essentially no pressing of the closure element on the container is necessary. No or only a slight pressure takes less weight on the sealing material and makes plastic hardly deform (cold flow). This increases the selection options in terms of material, especially for low-cost material. Also, a closure element, in particular a threaded ring, are made correspondingly thin, so that material can be saved. A flow of the Plastic takes place essentially only upon rotation of a lid, which flow but is stopped by the structures. In addition, since the structures also serve as cropping elements for inaccurate manufacturing of a container, no thread changes due to manufacturing inaccuracies of the container or aging of the closure are to be expected.
Ein gewindeloser Behälter beinhaltet einen Körper, einen an den Körper anschliessenden Ausgussbereich mit einer Ausgussöffnung, wobei der Ausgussbereich im Bereich der Ausgussöffnung eine Verdickung, beispielsweise eine Bördelung aufweist. Zudem weist der Ausgussbereich vorzugsweise Strukturen auf, welche ein formschlüssiges Anbringen eines Verschlusselements, bspw. eines Gewinderings oder eines Schnappverschlusses, erlauben. Die Strukturen können regelmässig oder unregelmässig voneinander beabstandet, d.h. rotationssymmetrisch oder nicht-rotationssymmetrisch auf dem Umfang des Ausgussbereichs angeordnet sein. Die Strukturen sind vorzugsweise einfache axiale, längliche Formen, welche beim Herstellungsprozess ein paralleles Verschieben eines Formwerkzeuges gegenüber dem Behälter bzw. dem Ausgussbereich des Behälters erlauben. Verschiedene Möglichkeiten zum Einbringen von Strukturen sind: i) Die Strukturen werden von ausserhalb des Behälters mit einem entsprechend geformten Werkzeug eingedrückt, sogenannt eingezogen, dabei wird das Werkzeug axial zum Behälter von aussen geführt; ii) ein Formwerkzeug in der Form eines Kernes wird in den Behälter, in die Ausgussöffnung, eingeführt, während mit einem von aussen auf den Ausgussbereich einwirkenden Gegenstück die entsprechenden Strukturen in den Halsbereich eingewälzt bzw. eingeformt werden, iii) Ein Kernstück beinhaltet Formen korrespondierend zu den zu prägenden Strukturen, welche Formen jedoch im Kernstück versenkbar angeordnet sind. Dies erlaubt das Einbringen von Strukturen, welche ansonsten ein Anstehen des Werkzeuges an engeren Stellen im Behälter führen würde. Durch das Einziehen .vorstehender' Formen im Werkzeug verringert sich dessen Durchmesser und erlaubt ein axiales Verschieben desselben auch nach
dem Einbringen der Strukturen. Die den Strukturen entsprechende Formen können auch im korrespondierenden Aussenformwerkzeug versenkbar eingebracht sein.An unthreaded container comprises a body, a spout area adjoining the body with a spout opening, wherein the spout area has a thickening, for example a crimp, in the area of the spout opening. In addition, the spout area preferably has structures which allow a form-fitting attachment of a closure element, for example a threaded ring or a snap closure. The structures may be regularly or irregularly spaced apart from one another, ie arranged rotationally symmetrically or non-rotationally symmetrically on the circumference of the spout area. The structures are preferably simple axial, oblong shapes, which allow a parallel displacement of a molding tool relative to the container or the spout area of the container in the manufacturing process. Various possibilities for introducing structures are: i) the structures are pressed from outside the container with a suitably shaped tool, so-called retracted, while the tool is guided axially to the container from the outside; ii) a mold in the form of a core is inserted into the container into the spout opening, while with a counterpart acting on the spout area from the outside, the corresponding structures are crept into the neck region. iii) A core piece includes molds corresponding to the structures to be embossed, but which forms are arranged retractable in the core. This allows the introduction of structures, which would otherwise result in a queuing of the tool at narrower points in the container. By drawing in 'protruding' forms in the tool reduces its diameter and allows an axial displacement of the same even after the introduction of the structures. The structures corresponding to the structures can also be lowered in the corresponding outer forming tool.
Ein von aussen angelegtes Formwerkzeug ist vorzugsweise einteilig und sein Innenumfang bestimmt den Aussenumfang der Teile eines Behälters, welche damit bearbeitet werden. Es ist aber auch möglich, mehrteilige Formwerkzeuge um den Ausgussbereich zu legen. Durch das Schliessen der Formwerkzeuge werden die auf den Formwerkzeugen eingebrachten Strukturen in den Ausgussbereich übertragen. Möglichkeiten i) und ii) erlauben die Verwendung von relativ einfachen Werkzeugen ohne bewegliche Teile. Sie eignen sich im wesentlichen für das Einbringen von Strukturen, welche einen variierenden Durchmesser entlang dem Umfang des Ausgussbereichs, aber nicht entlang der Längsachse des Ausgussbereichs zur Ausgussöffnung hin bewirken. In einem Verfahren nach i), wird vorzugsweise ein Formwerkzeug axial von der späteren Ausgussöffnung her, über den Behälter geführt und so ein runder Ausgussbereich mit einem bestimmten ersten Umfang geformt. Nach dem Entfernen des ersten Formwerkzeugs wird ein zweites Formwerkzeug in gleicher Weise über den Behälter geführt. Dieses zweite Werkzeug wird jedoch nur soweit über den Ausgussbereich geschoben, dass im Ausgussbereich einen oberen Zylinder mit schmalerem zweitem Umfang geformt wird. Nachdem das zweite Werkzeug, wiederum durch axiales Zurückziehen, vom Behälter entfernt wurde, wird ein drittes, die Strukturen aufweisendes Formwerkzeug von oben über den Ausgussbereich geführt. Der zweite schmalere Umfang des Behälters ist dabei im wesentlichen gleich oder kleiner wie der durch die Strukturen bedingte innere Umfang des Formwerkzeuges. Der innere Umfang des Formwerkzeuges ist jedoch kleiner wie der erste Umfang. Damit ist garantiert, dass das dritte Formwerkzeug den oberen schmaleren Zylinder des Ausgussbereichs ungehindert passieren kann. Die Strukturen im Formwerkzeug verformen jedoch den Ausgussbereich im unteren grosseren Zylinder und übertragen die Strukturform auf den Behälter. Über die axiale Verschiebung des dritten Werkzeuges kann die Ausdehnung der Strukturen in axialer Richtung beeinflusst werden.
Bei Kenntnis des Erfindung ist es auch möglich die Strukturen auf andere Weise in einem Behälter zu formen. Beispielsweise kann der zweite Schritt im oben beschriebenen Verfahren weggelassen werden. Damit wird ein gesamter Ausgussbereich bis zur Ausgussöffnung hin mit Strukturen versehen. Ein Runden der Ausgussöffnung, beispielsweise für ein anschliessendes Bördeln, von oberen, der Ausgussöffnung nahen Teilen des Ausgussbereichs, kann nachträglich mit einem entsprechenden Formwerkzeug geschehen.An externally applied mold is preferably in one piece and its inner circumference determines the outer circumference of the parts of a container which are processed therewith. But it is also possible to lay multi-part molds around the spout area. By closing the molds, the introduced on the molds structures are transferred to the spout area. Options i) and ii) allow the use of relatively simple tools without moving parts. They are essentially suitable for the introduction of structures which bring about a varying diameter along the circumference of the spout area, but not along the longitudinal axis of the spout area towards the spout opening. In a method according to i), preferably a molding tool is guided axially from the later pouring opening, over the container, and thus a round pouring area with a specific first circumference is formed. After removal of the first mold, a second mold is passed over the container in the same way. However, this second tool is only pushed so far over the spout area, that in the spout area an upper cylinder is formed with a narrower second perimeter. After the second tool has been removed from the container, again by axial retraction, a third mold having the structures is passed over the spout area from above. The second narrower circumference of the container is substantially equal to or smaller than the inner circumference of the molding tool caused by the structures. However, the inner circumference of the mold is smaller than the first circumference. This guarantees that the third mold can pass unhindered through the upper, narrower cylinder of the spout area. However, the structures in the mold deform the spout area in the lower, larger cylinder and transfer the structural shape to the container. The axial displacement of the third tool can influence the expansion of the structures in the axial direction. With knowledge of the invention, it is also possible to form the structures in another way in a container. For example, the second step in the method described above may be omitted. Thus, an entire spout area is provided up to the spout opening with structures. A rounding of the spout opening, for example, for subsequent crimping of upper, the spout opening proximal parts of the spout area, can be done later with a corresponding mold.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Randbereich an der Ausgussöffnung eines Behälters nach aussen gebördelt und ein Verschlusselement wird erst nach dem Bördeln am Ausgussbereich des Behälters angebracht. Ein Vorteil dieses Herstellungsverfahrens ist, dass der Behälter-Rohling in einem zusammenhängenden Herstellungsverfahren an einer einzelnen Maschinen fertiggestellt werden kann. .Fertiggestellt' schliesst in diesem Zusammenhang sämtliche Verfahrensschritte zum Formen des Behälters, wie beispielsweise ein Ablängen, Einziehen, Strecken und Embossing mit ein. Ein solcher Rohling kann bspw. mit einem Gewindering für einen Gewindeverschluss versehen werden, aber auch mit einem Kronkorken, einem Schnappverschluss oder einem anderen Halteelement an dem ein Verschluss angebracht werden kann. Damit sind die Verwendungsmöglichkeiten des Behälters sehr vielfältig.In a preferred embodiment, the edge region is crimped outwardly at the spout opening of a container, and a closure element is attached to the spout region of the container only after crimping. An advantage of this manufacturing method is that the container blank can be completed in a single-machine cohesive manufacturing process. "Finished" in this context includes all process steps for forming the container, such as cutting to length, drawing in, stretching and embossing. Such a blank may for example be provided with a threaded ring for a threaded closure, but also with a crown cap, a snap closure or other holding element to which a closure can be attached. Thus, the uses of the container are very diverse.
In einer anderen Ausführungsform wird der Behälter bis auf den Randbereich an der Ausgussöffnung, also inklusive den Strukturen, in einem zusammenhängendenIn another embodiment, the container is up to the edge region at the spout opening, so including the structures in a contiguous
Herstellungsverfahren hergestellt. Anschliessend wird ein Gewindering über dieManufacturing process produced. Subsequently, a threaded ring on the
Behälteröffnung geführt und am Ausgussbereich angebracht. Die zueinander korrespondierenden Strukturen von Behälter und Gewindering-Innenseite greifen ineinander, wobei der Gewindering und der Behälter dadurch aneinander gehalten und gegenüber Verdrehung gesichert sind. Der Randbereich wird erst nach demContainer opening out and attached to the spout area. The mutually corresponding structures of container and threaded inner side engage with each other, wherein the threaded ring and the container are thereby held together and secured against rotation. The border area is only after the
Anbringen des Gewinderings gebördelt und nach aussen in eine dafür vorgeseheneAttaching the threaded ring crimped and outwards in a designated
Schulter im Gewindering eingelegt.
In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet eine Behältereinheit einen Behälter und ein Verschlusselement. Der Behälter weist einen nach innen, gebördelten Rand auf. Das Verschlusselement wird mit Strukturen, welche sich an der Aussenseite des Verschlusselements befinden, an der Innenbördelung des Behälters formschlüssig gehalten. Diese formschlüssige Halterung verhindert in montiertem Zustand ein axiales Verschieben des Verschlusselements gegenüber dem Behälter.Shoulder inserted in the threaded ring. In one embodiment of the invention, a container unit includes a container and a closure element. The container has an inwardly flared edge. The closure element is held in a form-fitting manner with structures, which are located on the outside of the closure element, on the inner flanging of the container. This positive holder prevents in the assembled state, an axial displacement of the closure element relative to the container.
Bördeln umfasst ein Umbiegen eines Randes - nach innen oder aussen -, das im wesentlichen von 0°-360° oder mehr von einer Behälterachse aus gesehen betragen kann. Bei einem gebördelten Rand ist der Rand typischerweise um ca. 90°, zwischen 90° und 180° oder auch bis zu 360° umgebogen. Der Rand wird bei einem Bördeln bevorzugt innen oder aussen am Behälter wieder nach unten geführt, um eine Verletzungsgefahr durch die Kanten des Randes zu verhindern.Crimping involves bending an edge - inwardly or outwardly - that may be substantially as viewed from 0 ° -360 ° or more from a container axis. With a beaded edge, the edge is typically bent by about 90 °, between 90 ° and 180 ° or even up to 360 °. The edge is preferably guided in a beading inside or outside of the container back down to prevent injury to the edges of the edge.
Eine Verdickung im Ausgussbereich im Bereich einer Ausgussöffnung eines Behälters wird durch einen vergrösserten Aussendurchmesser oder einen verkleinertenA thickening in the spout area in the region of a spout opening of a container is due to an enlarged outer diameter or a reduced diameter
Innendurchmesser im Ausgussbereich, gegebenenfalls durch beides gleichzeitig, gebildet. Die Verdickung verläuft bevorzugt über den gesamten Umfang, kann aber auch nur teilweise über den Umfang des Ausgussbereichs verlaufen. Eine solcheInner diameter in the spout area, optionally formed by both simultaneously. The thickening preferably extends over the entire circumference, but may also extend only partially over the circumference of the spout area. Such
Verdickung wird je nach Material des Behälters und Herstellungsverfahren vorzugsweise durch eine im Bereich der Verdickung vergrösserte Wandstärke oder eineDepending on the material of the container and production method, thickening preferably takes place by means of a wall thickness which is increased in the region of thickening or
Bördelung nach Innen oder Aussen gebildet.Flare formed inside or outside.
Behälter und/oder Verschlusselemente können mit weiteren Vorsprüngen und Vertiefungen, Ein- und/oder Ausbuchtungen ergänzt sein, welche ein Abrutschen des Verschlusselements nach oben oder unten am Behälter verhindern.
Unabhängig von der Gestaltung des Randbereichs des Behälters, wird ein Gewindering derart am Behälter angebracht, dass seine Oberkante im wesentlichen bündig ist mit einer Oberkante des Behälterrandes im Ausgussbereich. Um eine Funktionstrennung von Schliessen und Dichten zu erreichen und damit eine Dichtung eines Verschlusses zwischen Behälterrand und Deckel zu gewährleisten, ist der Gewindering vorzugsweise wenig unterhalb des Behälterrandes angeordnet, er ist aber immer mindestens im wesentlichen bis zur Ausgussöffnung geführt. Eine solche Funktionstrennung bzw. Dichtung zwischen Behälterrand und Deckel ist insbesondere bei hohen Drücken, beispielsweise aufgrund kohlensäurehaltigem Inhalt des Behälters, vorteilhaft. Damit kann ein Hinterlaufen des Gewinderings mit Flüssigkeit verhindert werden. Ein Gewindering kann aber auch ganz bis zum Rand geführt oder sogar leicht überstehend sein. Der Gewindering kann auch über den Rand der Ausgussöffnung des Behälters nach innen geführt sein, so dass er bündig mit der Innenseite des Behälters abschliesst. Der Gewindering kann auch um den Rand herum wieder ins Innere der Ausgussöffnung hinein geführt sein. Dabei wird der Rand des Behälters, bzw. die Ausgussöffnung vom Material des Gewinderings bestimmt. Ein unerwünschter Kontakt mit beispielsweise Metall des Behälters kann damit vermieden werden. Je nach Anwendungsbereich erübrigt sich damit auch eine Innenbeschichtung des Behältermaterials oder es kann eine kostengünstige Beschichtung gewählt werden, welche als Schmier- bzw. Gleitmittel für die Herstellungswerkzeuge im Herstellungsprozess dient, an die aber ansonsten keine Anforderungen bezüglich beispielsweise Säurebeständigkeit gestellt werden. Auch sind je nach Gestaltung der Gewinderingform im Ausgussbereich unterschiedliche, beispielsweise einfachere Deckelformen ohne separate Dichtringe, möglich.Containers and / or closure elements may be supplemented with further projections and depressions, indentations and / or bulges which prevent the closure element from slipping up or down on the container. Regardless of the design of the edge portion of the container, a threaded ring is attached to the container such that its upper edge is substantially flush with an upper edge of the container rim in the spout area. In order to achieve a functional separation of closures and densities and thus to ensure a seal of a closure between the container edge and lid, the threaded ring is preferably arranged slightly below the container edge, but it is always guided at least substantially up to the spout opening. Such a separation of functions or sealing between container rim and lid is particularly advantageous at high pressures, for example due to the carbonated content of the container. This hindrance of the threaded ring can be prevented with liquid. However, a threaded ring can also be completely led to the edge or even slightly overhanging. The threaded ring can also be guided over the edge of the spout opening of the container to the inside, so that it closes flush with the inside of the container. The threaded ring can also be guided around the edge again into the interior of the spout opening. In this case, the edge of the container, or the spout opening is determined by the material of the threaded ring. An undesirable contact with, for example, metal of the container can thus be avoided. Depending on the application, this also eliminates an internal coating of the container material or it can be a cost-effective coating is selected, which serves as a lubricant or lubricant for the manufacturing tools in the manufacturing process, but otherwise no requirements are made regarding, for example acid resistance. Also, depending on the design of the threaded ring mold in the spout area different, for example, simpler lid shapes without separate sealing rings, possible.
In dem ein Gewindering im wesentlichen bis an die Ausgussöffnung geführt wird, ist es möglich, ein Gewinde relativ weit oben, nahe der Ausgussöffnung eines Behälters anzubringen. Dies erlaubt Materialeinsparungen und das Anfertigen von Gewinden mit vielseitigen Gewindenormen. Dies ist bei bekannten Gewinderingen, welche unterhalb eines gebördelten oder verdickten Randes angebracht oder sogar eingeklemmt werden,
nicht möglich. Der gesamte Aussenbereich des Randes steht darin nicht für den Gewindering und somit nicht für ein darin eingebrachtes Aussengewinde zur Verfügung.In that a threaded ring is guided substantially to the spout opening, it is possible to attach a thread relatively high above, near the spout opening of a container. This allows material savings and threading with versatile thread standards. This is in known threaded rings, which are mounted or even clamped below a crimped or thickened edge, not possible. The entire outer area of the edge is not available for the threaded ring and thus not for an external thread introduced therein.
Durch das Einbringen von Strukturen, kann ein gewindeloser Behälter mit einem Schraubverschluss mit hoher Verschlusskraft versehen werden. Dabei kann derBy introducing structures, a threadless container can be provided with a screw closure with high closure force. It can the
Herstellungsprozesses in Bezug auf den Randbereich des Behälters variieren. Bei kaltfliessgepressten oder tiefgezogenen Behältern kann ein etwas aufwändigeresManufacturing process with respect to the edge region of the container vary. In cold-pressed or deep-drawn containers can be a bit more elaborate
Bördeln um 180° oder mehr eines Behälterrandes durch ein verfahrenstechnisch einfacheres leichtes Bördeln um ca. 90° ersetzt werden, ohne Einfluss auf die Qualität des Verschlusses zu nehmen. Bei geformten Behältern, beispielsweise Glasflaschen tritt anstelle der Bördelung eine Verdickung der Behälterwand im Randbereich.Beading by 180 ° or more of a container edge to be replaced by a procedurally easier easy beading by about 90 °, without affecting the quality of the closure. In the case of molded containers, for example glass bottles, a thickening of the container wall in the edge region occurs instead of the curling.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den folgenden Figuren dargestellt. Es zeigt:Exemplary embodiments of the invention are shown in the following figures. It shows:
Fig. 1: eine Explosionszeichnung mit Behälter, Spreizring und Deckel,1: an exploded view with container, spreader and lid,
Fig. 2: einen Längsschnitt durch einen Spreizring für einen gebördelten Behälterrand,2 shows a longitudinal section through a spreader ring for a flanged container edge,
Fig. 3: eine schräg oben Ansicht des Spreizrings aus Figur 2,3 shows an obliquely above view of the spreader ring of Figure 2,
Fig. 4: einen Behälter mit umgebogenem Rand,4: a container with bent edge,
Fig. 5: einen Längsschnitt eines Spreizrings für den Behälter aus Fig. 4
Fig. 6: eine schräg unten Ansicht des Spreizrings aus Fig. 5,5 shows a longitudinal section of a spreader ring for the container from FIG. 4 6 is an oblique bottom view of the expansion ring of FIG. 5,
Fig. 7a, 7b: ein Gewindering und den Querschnitt davon,7a, 7b: a threaded ring and the cross section thereof,
Fig. 8a, 8b: ein Ausgussbereich und Längsschnitt davon,8a, 8b: a spout area and longitudinal section thereof,
Fig. 9: eine Behältereinheit mit Schnappverschluss,9: a container unit with snap closure,
Fig. 10: Schnappverschluss aus Fig.9,10: snap closure of Figure 9,
Fig. 11: einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Gewinderings,11 shows a detail of a further embodiment of a threaded ring,
Fig. 12: eine Schrägansicht eines Ausgussbereichs eines Behälters passend zu einem Gewindering gemäss Fig. 11.12 shows an oblique view of a spout area of a container suitable for a threaded ring according to FIG. 11.
Fig. 13: Das Ensemble des Gewindering und Behälter der Fig. 11 und 12.13: The ensemble of the threaded ring and container of FIGS. 11 and 12.
In Figur 1 ist eine einstückige Flasche 1 beispielsweise aus Aluminium, einem aluminiumhaltigen oder einem anderweitig für die Herstellung von Monoblockbehälter geeigneten Material, ein dazu passender Gewinde- oder Spreizring 2, und ein Deckel 3 gezeigt. Die Aluminiumflasche weist einen Halsbereich 4 und eine Ausgussöffnung 5 auf. Im Hals- oder Ausgussbereich sind rotationssymmetrisch angeordnete Strukturen 6 angebracht. Diese werden beispielsweise durch ein entsprechend geformtes Werkzeug, welches von ausserhalb des Behälters an den Behälterrand angelegt und daran axial
geführt wird, geformt (eingezogen). Die Strukturen sind längliche, nach innen geformte Rippen und sind auf einem Zylinder um eine gedachte Behälterachse herum und parallel dazu angeordnet. Die Rippen können im wesentlichen beliebig gestaltet sein, z. B. in Länge, Breite, Abstand und Anzahl variieren. Unterhalb der Strukturen 6 verbreitert sich die Flasche in einer leicht konischen Form. Eine solche Flaschenverbreiterung in diesem Bereich erlaubt ein Anstehen eines Gewinderings, so dass dieser nicht nach unten in Richtung Flaschenkörper abrutschen kann. Der Rand 7 der Flasche an der Ausgussöffnung 5 ist gebördelt, um allfällige scharfe Kanten des Materials an der Öffnung zu verhindern. Die Bördelung dient zugleich als Anschlag für den Gewindering 2. Ein Anschlag verhindert das Abrutschen des Rings nach oben weg von der Flasche 1. Die Flasche mit Strukturen, Bördelung und allfälligen Einziehungen, Abstreckungen, etc., kann in derselben Maschine und in einem einzigen, zusammenhängenden Herstellungsverfahren hergestellt werden. Der so entstandene, im wesentlich fertige, Rohling kann nun mit dem Gewindering 2 versehen werden. Ein Vorteil dieses Rohlings ist, dass er nicht nur in Kombination mit Gewindeverschlüssen verwendbar ist, sondern beispielsweise auch zusammen mit einem Kronkorken oder einem Schnappverschluss.1 shows a one-piece bottle 1, for example made of aluminum, an aluminum-containing material or another material suitable for the production of monoblock containers, a matching threaded or expanding ring 2, and a cover 3. The aluminum bottle has a neck region 4 and a spout opening 5. In the neck or spout area rotationally symmetrical structures 6 are attached. These are, for example, by a correspondingly shaped tool, which is applied from outside the container to the container edge and axially is guided, formed (retracted). The structures are elongated, inwardly-shaped ribs and are disposed on a cylinder about an imaginary container axis and parallel thereto. The ribs can be designed essentially arbitrary, z. B. in length, width, distance and number vary. Below the structures 6, the bottle widens in a slightly conical shape. Such a bottle widening in this area allows a lining of a threaded ring, so that it can not slip down in the direction of the bottle body. The edge 7 of the bottle at the spout opening 5 is crimped to prevent any sharp edges of the material at the opening. The flange also serves as a stop for the threaded ring 2. A stop prevents the ring slipping upwards away from the bottle 1. The bottle with structures, flanging and any recoveries, ironing, etc., in the same machine and in a single, related manufacturing processes are produced. The resulting, essentially finished, blank can now be provided with the threaded ring 2. An advantage of this blank is that it is usable not only in combination with threaded fasteners, but also, for example, together with a crown cap or a snap closure.
Der Gewindering weist an seiner Innenseite zu den Strukturen 6 der Flasche 1 korrespondierende, formschlüssige, regelmässig angeordnete Längsrippen 8 auf. Die Längsrippen sind dabei ein identisches Negativ zu dem Strukturen des Behälters. Die Aussenseite des Gewinderings 2 weist ein Gewinde 9 auf, über welches die Flasche in Kombination mit einem zum Gewindering passenden Schraubdeckel 3 verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Der Gewindering 2 wird, nachdem der Flaschenrand 7 gebördelt wurde, über den Flaschenrand auf dem Ausgussbereich der Flasche plaziert. Die Strukturen der Flasche und des Gewinderings greifen formschlüssig ineinander und werden so miteinander .verzahnt'. Ein aufeinander Gleiten von Gewindering und Behälter ist nicht möglich, auch nicht bei Verschlüssen mit hoher Verschlusskraft. Auch eine Pressung des Gewinderings auf der Flasche ist nicht notwendig: die formschlüssigen Strukturen halten den Gewindering. Dieses Beispiels zeigt deutlich,
dass bereits eine Struktur in Form einer einzelnen Ein- bzw. Ausbuchtung in Behälter und Gewindering ausreicht, um eine Verdrehsicherung von Verschluss und Behälter herzustellen. Es wäre auch möglich Strukturen von Behälter und Gewindering ungleich, z.B. ungleich breit, zu gestalten. Damit wäre beispielsweise eine schmalere Struktur eines Gewinderings in einer breiteren Struktur eines Behälters in beschränktem Umfang drehbar. Jedoch ist' auch ein gegebenenfalls solch beschränkt drehbarer Gewindering verdrehgesichert und ein Öffnen des damit versehenen Behälters möglich. Auch eine unregelmässige, nicht rotationssymmetrische, Anordnung von Strukturen im Behälter und entsprechend formschlüssige, korrespondierende Strukturen im Gewindering sind vorteilhaft. Eine solche Asymmetrie in der Anordnung der Struktur erlaubt eine definierte Positionierung des Gewinderings auf dem Behälter. Damit wird entsprechend das Gewinde am Gewindering gegenüber dem Behälter ausgerichtet angeordnet und damit die Position eines Deckels gegenüber einem Behälter festgelegt. Markierungen auf einem Behälter können mit Markierungen oder Muster auf bzw. im Behälter in Übereinstimmung gebracht werden. Eine Positionierung von Verschluss und Behälter ist mittels den Strukturen auch bei z. B. Schnappverschlüssen möglich. Asymmetrien entstehen durch eine nicht-rotationssysmmetrische Anordnung von Strukturen, wie z.B. durch ungleiche Abstände zwischen Strukturen, durch Weglassen einer einzelnen Struktur, in einer ansonsten regelmässigen Anordnung von Strukturen oder durch Anbringen einer unterschiedlichen Anzahl von Strukturen in zwei Behälterhälften.The threaded ring has on its inside to the structures 6 of the bottle 1 corresponding, positive, regularly arranged longitudinal ribs 8. The longitudinal ribs are an identical negative to the structures of the container. The outside of the threaded ring 2 has a thread 9, via which the bottle can be closed and opened again in combination with a threaded cover 3 which fits the threaded ring. The threaded ring 2 is, after the bottle edge 7 has been crimped, placed over the edge of the bottle on the spout area of the bottle. The structures of the bottle and the threaded ring engage one another in a form-fitting manner and are thus "toothed" together. It is not possible to slide the threaded ring and the container together, even in the case of closures with high closure force. Also a pressing of the threaded ring on the bottle is not necessary: the positive-locking structures hold the threaded ring. This example clearly shows that a structure in the form of a single indentation or bulge in the container and threaded ring is sufficient to produce an anti-rotation of the closure and container. It would also be possible structures of container and threaded ring uneven, eg unequal width to make. Thus, for example, a narrower structure of a threaded ring in a wider structure of a container would be rotatable to a limited extent. However, ' an optionally such a limited rotatable threaded ring is secured against rotation and opening the thus provided container possible. An irregular, not rotationally symmetrical, arrangement of structures in the container and correspondingly positive, corresponding structures in the threaded ring are advantageous. Such an asymmetry in the arrangement of the structure allows a defined positioning of the threaded ring on the container. Thus, the thread on the threaded ring relative to the container is arranged aligned according to and thus determines the position of a lid relative to a container. Markings on a container may be matched with marks or patterns on or in the container. A positioning of the closure and container by means of the structures at z. B. snaps possible. Asymmetries arise from a non-rotationally symmetric arrangement of structures, such as unequal distances between structures, by omitting a single structure, in an otherwise regular array of structures, or by placing a different number of structures in two container halves.
Verschlusselemente, wie Gewinderinge und Deckel sind bevorzugt aus einem Kunststoff hergestellt, wie er in der Lebensmittelbrache üblich ist, z. B. PE, PP, PET, PC. Ein Verschlusselement aus einem flexiblen Material wie Kunststoff, dient zudem als Freistellelement, welches Herstellungstoleranzen im Durchmesser eines Behälters, oder auch eines Deckels oder Gewinderings auszugleichen vermag. Strukturen, wie Verzahnungen können die Funktion von Freistellelementen übernehmen, so dass beispielsweise bei Gewinderingen keine Asymmetrien des Gewindes auftreten, welche den Drehverschluss beeinträchtigen. Diese Eigenschaft der Strukturen auf separaten Verschlusselementen kommt insbesondere bei der Verwendung für Glasflaschen zum
tragen. Die auftretenden teilweise massiven Fehltoleranzen beim herkömmlichen Herstellungverfahren von Glasflaschen mit Gewinde fällt weg. Normabweichungen machen sich im wesentlichen in den Strukturen bemerkbar. Diese können jedoch durch die Strukturen eines an der Flasche angebrachten Gewinderings ausgeglichen werden. Die Form des Gewindes bleibt von Herstellungsmängeln in der Glasflaschenproduktion im wesentlichen unbeeinflusst. Separate Gewindering aus Kunststoff bieten den weiteren Vorteil, dass im wesentlichen jedes beliebige Gewinde in seiner Aussenseite geformt werden kann: es gibt diesbezüglich keine Beschränkungen in Bezug auf Materialbelastung, Verletzung des Materials oder technische Einschränkungen, wie dies bspw. bei mehrgängigen Gewinden oder spitzen Strukturen bei Behältern, die mittels Kaltfliesspressen hergestellt werden zutrifft. Ein solcher Behälter kann beispielsweise mit einem Drehverschluss versehen werden, bei dem ein Deckel bereits mit einer Vierteldrehung desselben entfernt werden kann.Closure elements, such as threaded rings and lid are preferably made of a plastic, as is common in the food industry, z. PE, PP, PET, PC. A closure element made of a flexible material such as plastic, also serves as a release element, which is able to compensate for manufacturing tolerances in the diameter of a container, or even a lid or threaded ring. Structures such as gears can take over the function of free-cutting elements, so that, for example, in thread rings no asymmetries of the thread occur, which affect the rotary closure. This property of the structures on separate closure elements is particularly useful when used for glass bottles wear. The sometimes massive mismatching occurring in the conventional production process of glass bottles with thread is eliminated. Norm deviations are mainly noticeable in the structures. However, these can be compensated by the structures of a threaded ring attached to the bottle. The shape of the thread remains substantially unaffected by manufacturing defects in glass bottle production. Separate threaded plastic rings offer the further advantage that essentially any desired thread can be formed in its outer side: there are no restrictions in terms of material loading, material damage or technical restrictions, as for example in multi-threaded or pointed structures Containers manufactured by cold extrusion are applicable. Such a container can be provided for example with a screw cap, in which a lid can be removed with a quarter turn of the same.
Ein Gewindering für einen gebördelten Behälterrand ist in Figur 2 in einer Schnittansicht und in der Figur 3 in einer Schrägansicht gezeigt. An der Aussenseite des Gewinderings befindet sich das Gewinde 9 für einen anzubringenden Schraubdeckel 3. In einem mittleren Bereich der Innenseite des Gewinderings sind über den gesamten Innenumfang verteilt, gleichmässig beabstandete, leicht nach innen vorstehende Längsrippen 8 angebracht. Die Rippen weisen einen runden Rücken auf und sind an ihrem unteren, dem der Ausgussöffnung entgegengesetzten Ende spitz zulaufend geformt. Diese Form der Rippen erlaubt eine Selbstzentrierung des Rings auf den Verzahnungen des Behälters, insbesondere bei einer hohen Anzahl von identischen Strukturen. Der Gewindering weist weitere, auf dem Innenumfang ringförmig angeordnete, nach innen stehende Vorsprünge 10 auf. Die Vorsprünge befinden sich oberhalb der Rippen und unter dem oberen Rand 12 des Gewinderings. Die Vorsprünge 10 liegen in montiertem Zustand des Gewinderings möglichst formschlüssig zwischen Verzahnungen 6 und Bördelung 7 eines Behälters 1. Die Vorsprünge 10 bewirken, dass der Gewindering nicht nach oben oder unten am Behälter abrutschen kann. Ein nach unten Abrutschen wird zusätzlich durch eine leicht konische Form des unteren Randes
11 des Gewinderings unterstützt, wobei dieser konische untere Rand vorzugsweise der entsprechenden konischen Form des Behälter in diesem Bereich korrespondiert. Die mehreren Vorsprünge 10 können beispielsweise auch als eine einzelne durchgehende kreisförmig verlaufende Querrippe, oder als wenige Querrippen-Segmente oder wenige Vorsprünge ausgestaltet sein.A threaded ring for a beaded container edge is shown in Figure 2 in a sectional view and in Figure 3 in an oblique view. On the outside of the threaded ring is the thread 9 for a screw cap 3. In a central region of the inside of the threaded ring distributed over the entire inner circumference, evenly spaced, slightly inwardly projecting longitudinal ribs 8 are attached. The ribs have a round back and are tapered at its lower end opposite the spout opening. This shape of the ribs allows self-centering of the ring on the teeth of the container, especially with a high number of identical structures. The threaded ring has further, on the inner circumference annularly arranged, inwardly projecting projections 10. The projections are located above the ribs and below the upper edge 12 of the threaded ring. The protrusions 10 are in the assembled state of the threaded ring as possible positive fit between teeth 6 and flanging 7 of a container 1. The projections 10 cause the threaded ring can not slip up or down the container. A downward slipping is additionally by a slightly conical shape of the lower edge 11 of the threaded ring, this conical lower edge preferably corresponding to the corresponding conical shape of the container in this area. For example, the plurality of protrusions 10 may also be configured as a single continuous circular transverse rib, or as few transverse rib segments or a few protrusions.
Ein oberster Abschnitt 13 des Gewinderings ist vorzugsweise wenige Millimeter lang und unstrukturiert. Dieser Abschnitt 13 verläuft im montierten Zustand des Rings 2 in etwa parallel zur Aussenseite eines gebördelten Randes eines Behälters und schliesst mit diesem in Bezug auf die Ausgussöffnung hin im wesentlichen bündig ab. Dadurch wird die Begrenzung der Ausgussöffnung in einem inneren Bereich durch den Behälter und in einem äusseren Bereich durch den Gewindering 2 gebildet. Je nach Art der Herstellung, den gewählten Materialien, dem Verwendungszweck und der Ausgestaltung von Behälter, Gewindering und Deckel, wird der Gewindering bevorzugt etwas, z. B. wenig Zehntel Millimeter, unterhalb des Behälterrandes gehalten, derart dass eine (Metall-Kunstoff) -Dichtung zwischen Behälter und Deckel garantiert ist. Eine solche Dichtung dichtet zuverlässig, selbst wenn der Behälter und Verschluss unter hohem Druck steht, wie dies bei kohlensäurehaltigen Getränken möglich ist. Ist der Gewindering überstehend in Bezug auf die Augussöffnung des Behälters gestaltet, über den Behälterrand nach innen geführt oder sogar U-förmig um den Behälterrand wieder hinab in die Ausgussöffnung des Behälters geführt, so ergibt sich in der Regel eine Kunststoff-Kunststoff -Dichtung, da Gewindering und Deckel bevorzugt aus Kunststoff hergestellt werden.A top portion 13 of the threaded ring is preferably a few millimeters long and unstructured. This section 13 extends in the assembled state of the ring 2 approximately parallel to the outside of a beaded edge of a container and closes with this in relation to the spout opening from substantially flush. Thereby, the boundary of the spout opening is formed in an inner region through the container and in an outer region through the threaded ring 2. Depending on the type of production, the materials chosen, the intended use and the design of container, threaded ring and cover, the threaded ring is preferred something, eg. B. little tenths of a millimeter, held below the container edge, so that a (metal-plastic) seal between the container and lid is guaranteed. Such a seal reliably seals even when the container and closure are under high pressure, as is the case with carbonated beverages. Is the threaded ring protruding in relation to the Augussöffnung of the container designed over the edge of the container inwardly guided or even guided in a U-shape around the container edge back down into the spout opening of the container, so there is usually a plastic-plastic seal, as Threaded ring and lid are preferably made of plastic.
In Figur 4 ist ein Behälter 21 gezeigt, welcher nur einen leicht gebördelten Rand an der Ausgussöffnung aufweist. Bei einem leichten Bördeln ist der Rand um ca. 90° nach aussen umgebogen. Steht der Rand nach dem leichten Bördeln nur wenig vom Behälterhals ab, kann beispielsweise ein Gewindering oder ein Schnappverschluss vor oder nach dem Bördeln auf den Behälter aufgebracht werden. Der Rand wird dabei um
ca. 0.2-1.5mm, vorzugsweise um 0.3-0.8mm, z.B. um 0.5mm nach aussen umgebogen. So kann ein Behälter inklusive Anbringen von Gewindering in einem ununterbrochenen Herstellungsverfahren an derselben Maschine fertiggestellt werden. Der Behälter 21 weist im Ausgussbereich über den gesamten Aussenumfang Strukturen, sog. Verzahnungen 26 in der Form von Längsrippen auf. Zwischen den Verzahnungen und dem oberen Rand 27 des Behälters, welcher die Ausgussöffnung bildet, befindet sich ein, vorzugsweise wenige Millimeter breiter unstrukturierter Bereich. Es ist jedoch auch möglich, den gebördelten Rand direkt an die Verzahnungen anschliessend zu gestalten.FIG. 4 shows a container 21 which has only a slightly beaded edge on the spout opening. With a slight beading, the edge is bent by about 90 ° to the outside. If the edge after the slight beading only slightly from the container neck, for example, a threaded ring or a snap closure can be applied before or after the beading on the container. The edge is about approx. 0.2-1.5mm, preferably 0.3-0.8mm, eg bent 0.5mm outwards. Thus, a container including threaded ring attachment can be completed on the same machine in an uninterrupted manufacturing process. The container 21 has in the spout area over the entire outer circumference structures, so-called. Gears 26 in the form of longitudinal ribs. Between the teeth and the upper edge 27 of the container, which forms the spout opening, there is a, preferably a few millimeters wide unstructured area. However, it is also possible to make the beaded edge directly to the teeth then.
In Figur 5 und Figur 6 ist ein Gewindering 22 gezeigt, welcher für den Behälter aus Figur 4 geeignet ist, insbesondere wenn die Bördelung erst nach dem Anbringen des Gewinderings erfolgt. Der Gewindering weist an seiner Innenseite zu den Verzahnungen 26 des Behälters korrespondierende, vorstehende Längsrippen 28 auf. Die Oberfläche der Längsrippen ist aus mehreren aneinander anschliessenden Ebenen zusammengesetzt, so dass eine kantige Rippenstruktur entsteht. Die Ausgestaltung der Längsrippen korrespondiert vorzugsweise mit ebenfalls kantigen Verzahnungs- Strukturen eines Behälters. Die Rippenenden 14 gehen in einem unstetigen Verlauf aus der Gewinderinginnenseite hervor. Die dadurch gebildeten Vorsprünge stehen vorzugsweise an Anschlägen im Ausgussbereich des Behälters an.In FIG. 5 and FIG. 6, a threaded ring 22 is shown, which is suitable for the container from FIG. 4, in particular when the curling takes place only after the attachment of the threaded ring. The threaded ring has on its inside to the teeth 26 of the container corresponding, projecting longitudinal ribs 28. The surface of the longitudinal ribs is composed of several adjoining planes, so that an edged rib structure is formed. The configuration of the longitudinal ribs preferably corresponds with likewise edged toothing structures of a container. The rib ends 14 emerge in a discontinuous course from the threaded inner side. The projections formed thereby preferably abut against stops in the spout area of the container.
Ein oberer Teil des Gewinderings 22, welcher sich in montiertem Zustand um die Ausgussöffnung des Behälters herum befindet, weist auf seiner Innenseite eine ringförmig verlaufende Schulter 15 auf. Die Breite des Gewinderings, sowie die Form, d.h. Tiefe und Breite, der Schulter 15 ist derart gestaltet, dass die Aussenseite desAn upper part of the threaded ring 22, which is in the assembled state around the spout opening of the container around, has on its inside an annular shoulder 15 on. The width of the threaded ring, as well as the shape, i. Depth and width, the shoulder 15 is designed such that the outside of the
Gewinderings im wesentlichen bündig mit der Ausgussöffnung bzw. dem oberen Rand eines Behälters abschliesst. Der leicht gebördelte Rand des Behälters liegt jedoch in der Schulter. Ein allfällig scharfer Rand des Behälters wird auf diese Weise durch denThreaded ends substantially flush with the spout opening or the upper edge of a container. However, the slightly beaded edge of the container lies in the shoulder. A possibly sharp edge of the container is in this way by the
Gewindering abgedeckt. Durch den Schulterbereich und die vorstehenden unterenThreaded ring covered. Through the shoulder area and the protruding lower
Rippenenden wird der Gewindering 22 am Ausgussbereich eines Behälters gehalten,
d.h. gegen ein Abrutschen nach oben und unten gesichert. Die Innenseite des Gewinderings kann somit bis auf die Rippenstrukturen und Schulter im wesentlichen strukturlos gestaltet werden.Rippenenden the threaded ring 22 is held at the spout area of a container, ie secured against slipping up and down. The inside of the threaded ring can thus be made substantially structureless except for the rib structures and shoulder.
In den Figuren 7a und 7b sind ein Gewindering 32 und eine Aufsicht auf einen Querschnitt B-B durch den Ring dargestellt. Die Strukturen 38 an der Innenseite des Gewinderinges sind als regelmässig beabstandete vorstehende Rippen mit runden Rücken geformt. Diese Rippenform mit den im wesentlichen ebenen Zwischenräumen 39 ist ein identisches Negativ zu den nach innen stehend geformten Rippenstrukturen 38' und flachen Zwischenräumen 39' des Behälters in Figur 8a. Ein vorstehendes Ende einer Rippe im Gewindering, steht an einem Anschlag 34 der Struktur im Behälter an. Diese Struktur verhindert ein Verdrehen von Gewindering und Behälter, sowie auch ein nach unten Abrutschen des Gewinderings am Ausgussbereich des Behälters. Figur 8b zeigt eine Aufsicht auf einen Längsschnitt A-A durch den Behälter aus Figur 8a.FIGS. 7a and 7b show a threaded ring 32 and a plan view of a cross section B-B through the ring. The structures 38 on the inside of the threaded ring are shaped as regularly spaced protruding ridges with circular ridges. This ridge shape with the substantially planar interstices 39 is an identical negative to the inwardly formed rib structures 38 'and flat spaces 39' of the container in Figure 8a. A projecting end of a rib in the threaded ring abuts against a stop 34 of the structure in the container. This structure prevents twisting of the threaded ring and container, as well as a downward slipping of the threaded ring at the spout area of the container. Figure 8b shows a plan view of a longitudinal section A-A through the container of Figure 8a.
Figur 9 zeigt eine Streudose mit einem Behälter 51 mit nach innen gebördeltem Rand 52. Der Verschluss 53 ist einstückig geformt, beispielsweise durch Spritzgiessen. DerFIG. 9 shows a scattering box with a container 51 with an edge 52 which is crimped inwards. The closure 53 is integrally formed, for example by injection molding. Of the
Verschluss wird mittels vorstehenden Strukturen 54, welche auf dem Aussenumfang eines unteren Teils 53a des Verschlusses angeordnet sind, an der Bördelung desClosure is achieved by means of projecting structures 54, which are arranged on the outer circumference of a lower part 53a of the closure, at the crimp of the
Behälters formschlüssig gehalten. Die Strukturen 54 werden dabei über die Bördelung des Randes ins Innere des Behälters gedrückt bis diese einschnappen. Der untere Teil 53a der Verschlusses ist bis auf einige Öffnungen 56 mit einer ebenen, in denContainer positively held. The structures 54 are pressed over the crimp of the edge into the interior of the container until they snap. The lower part 53 a of the closure is up to a few openings 56 with a flat, in the
Verschluss integrierten Schicht 55 abgeschlossen. Die Schicht weist eine auf derClosure integrated layer 55 completed. The layer has a on the
Schicht umlaufende leichte Erhebung 59 auf. Diese Erhebung kann sehr schmal und nur wenig Zehntel Millimeter hoch sein und dient zu Dichtzwecken zwischen dem unterenLayer encircling slight elevation 59 on. This survey can be very narrow and only a few tenths of a millimeter high and is used for sealing purposes between the lower
Teil und einem oberen, als Deckel fungierenden Teil 53b des Verschlusses. Diese Erhebung oder Dichtring 59 ermöglicht ein sicheres Schliessen des Deckel auch bei beispielsweise Gewürzrückständen auf der Schicht 55. Diese behindern bei bekanntenPart and an upper, acting as a lid portion 53b of the closure. This collection or sealing ring 59 allows a secure closure of the lid even when, for example, spice residues on the layer 55. These hinder in known
Streudosen das vollständige Schliessen des Dose. Bei der Dose in Figur 9, liegen in
geschlossenem Zustand Deckel 53b und Schicht 55 nicht direkt aufeinander, sondern sind im wesentlichen parallel voneinander beabstandet, der Höhe des Dichtelements 59 entsprechend, angeordnet. Das Dichtelement verhindert gleichzeitig ein Austreten von Behälterinhalt bei geschlossenem Zustand des Deckels.Shaker cans the whole closing of the can. In the box in Figure 9, lie in Closed state lid 53b and layer 55 not directly to each other, but are substantially parallel spaced from each other, the height of the sealing element 59 according arranged. The sealing element simultaneously prevents leakage of container contents when the lid is closed.
Der Verschluss weist an seinem sonst runden Aussenumfang vorstehende Elemente 57, 58 auf, mit welchen eine erhöhte Kraft auf den Verschluss ausgeübt werden kann. Eines dieser Elemente 57 ist am Deckel angebracht, das andere am unteren Teil 53a des Verschlusses. Mit dem einen Element am Deckel kann die Streudose zum Gebrauch geöffnet werden. Mit dem anderen Element 58 kann der gesamte Verschluss vom Behälter entfernt werden, beispielsweise zu Reinigungs- oder Füllzwecken.The closure has on its otherwise round outer periphery protruding elements 57, 58, with which an increased force can be exerted on the closure. One of these elements 57 is attached to the lid, the other to the lower part 53a of the closure. With the one element on the lid, the shaker can be opened for use. With the other element 58, the entire closure can be removed from the container, for example for cleaning or filling purposes.
Der Behälter 51 weist über einen Bereich seiner Höhe einen verringerten Durchmesser auf, welcher das Halten des Behälters vereinfacht. Die Anzahl und Grosse der Öffnungen 56 kann dem Inhalt des Behälters angepasst werden. Es kann beispielsweise nur eine einzelne grosse oder mehrere kleine Öffnungen im Verschluss angeordnet sein. Auch eine Anordnung der Öffnungen in Form eines bestimmten Musters sind denkbar. Auch die Form und Anzahl der Strukturen 54 zur Halterung des Verschlusses auf dem Behälter kann im wesentlichen beliebig variieren. Vorteilhaft sind mehrere rotationssymmetrisch verteilte Strukturen. Der Formschluss zwischen Strukturen 54 und Bördelung des Behälters wird durch einen als Anschlag für die Bördelung wirkenden zylindrischen Abschnitt im Verschlusselement ergänzt. Der Aussenumfang dieses Abschnitts ist gleich gross oder grösser wie der äusserste Umfang der Strukturen und schliesst vorzugsweise bündig mit der äusseren Behälterwand ab. Strukturen und zylindrischer Abschnitt sind derart voneinander beabstandet, dass die Bördelung des Behälters formschlüssig dazwischen angeordnet ist. Die Verschlusswirkung von Deckel auf dem unteren Verschlussteil, aber auch von Verschluss und Behälter kann, wie in Figur 10 ersichtlich, durch konische Formen 60a, 60b ergänzt werden. Diese erleichtern ein Zentrieren der Teile auf- bzw. ineinander.
Figur 11 und 12 zeigen einen Längsschnitt durch einen Gewindering 42 und eine Schrägansicht von oben auf einen zusammen mit dem Gewindering verwendbaren Behälter. Zur besseren Darstellung ist nur der Ausgussbereich des Behälters dargestellt und gleiche Merkmale sind mit denselben Bezugszeichen versehen.The container 51 has a reduced diameter over a range of its height, which facilitates holding the container. The number and size of the openings 56 can be adapted to the contents of the container. For example, only a single large or multiple small openings may be located in the closure. An arrangement of the openings in the form of a specific pattern are conceivable. The shape and number of structures 54 for holding the closure on the container can vary substantially as desired. Advantageously, a plurality of rotationally symmetric distributed structures. The positive connection between structures 54 and flanging of the container is supplemented by a cylindrical section acting in the closure element as a stop for the flanging. The outer circumference of this section is equal to or greater than the outermost circumference of the structures and preferably terminates flush with the outer container wall. Structures and cylindrical portion are spaced apart such that the crimp of the container is positively disposed therebetween. The closure effect of the lid on the lower closure part, but also of the closure and the container can, as shown in FIG. 10, be supplemented by conical shapes 60a, 60b. These facilitate centering of the parts up or into each other. Figures 11 and 12 show a longitudinal section through a threaded ring 42 and an oblique view from above of a usable together with the threaded ring container. For better illustration, only the spout area of the container is shown and the same features are provided with the same reference numerals.
Die Innenseite des Gewinderings weist Längsrippen 48 auf, welche an ihren unteren Enden zugespitzt sind, um ein Zentrieren beim Aufbringen auf einen Behälter zu erleichtern. Die oberen Enden 46 der Rippen sind eben und ihre Fläche bilden Teil einer ringförmig verlaufenden Schulter 45, in welche der nach aussen gebördelte Rand 47 eines Behälters eingelegt wird.The inside of the threaded ring has longitudinal ribs 48 which are tapered at their lower ends to facilitate centering when applied to a container. The upper ends 46 of the ribs are flat and their surface form part of an annular shoulder 45, in which the outwardly flanged edge 47 of a container is inserted.
Die Längsrippen 48, hier beispielsweise insgesamt sechs, erlauben, dass die übrige Wanddicke des Gewinderings 42 sehr dünn gestaltet sein kann. Dies spart Material. Durch die Längsrippen ist der Gewindering jedoch an den Stellen verstärkt, an denen im wesentlichen die Kraft bei einem Drehen des Gewinderings oder eines Verschlusses (nicht gezeigt) hauptsächlich angreift. Die Kraft wird durch die Rippen auf genau diese Stellen verteilt. Die durch eine schmale Gewinderingwand entsprechend resultierende schmale Schulter 45 wird durch die zusätzliche Fläche, welche der Querschnittsfläche der Rippen entspricht, vergrössert. Dies verstärkt den Ring bezüglich mechanischer Belastung, inbesondere auch bei einem nachträglichen Bördeln des Behälters.The longitudinal ribs 48, here for example a total of six, allow the remaining wall thickness of the threaded ring 42 to be made very thin. This saves material. By the longitudinal ribs, however, the threaded ring is reinforced at the points at which substantially the force in a rotation of the threaded ring or a closure (not shown) mainly attacks. The force is distributed through the ribs in exactly these places. The narrow shoulder 45 corresponding to a narrow threaded ring wall is enlarged by the additional area corresponding to the cross-sectional area of the ribs. This reinforces the ring with respect to mechanical stress, in particular also in a subsequent beading of the container.
Der Ausgussbereich des Behälters ist auf seiner Aussenseite im Bereich der Ausgussöffnung über eine Höhe von wenigen Millimetern, beispielsweise um 2-6mm, z. B. 4mm bei einem Behälterdurchmesser von ca. 15-25mm, z. B. 20mm, abgefräst (verdünnter Bereich 43). Eine dünne Behälterwand ermöglicht ein leichteres Bördeln und spart zudem Material. Ein Abfräsen erfolgt vorzugsweise als letzter Arbeitsschritt vor dem Bördeln bzw. vor den Aufbringen eines Gewinderings oder Verschlusses.
Unterhalb des gefrästen Bereichs 43 sind zu den Rippen des Gewinderinges korrespondierende Längsnuten 48' eingeformt.The spout area of the container is on its outside in the region of the spout opening over a height of a few millimeters, for example 2-6mm, z. B. 4mm with a container diameter of about 15-25mm, z. B. 20mm, milled (dilute area 43). A thin container wall allows for easier beading and also saves material. A milling is preferably carried out as a last step before flanging or before the application of a threaded ring or closure. Below the milled region 43 corresponding to the ribs of the threaded ring longitudinal grooves 48 'are formed.
Figur 13 zeigt das Ensemble des Gewinderings aus Figur 11 montiert auf den Ausgussbereich des Behälters gemäss Figur 12. Die zueinander formschlüssigen Rippen 48 bzw. Nuten 48' sichern den Verschluss vor Verdrehung. Der Gewindering wird zudem einerseits durch den nach aussen gebördelten und in die Schulter 45 des Gewinderings 42 eingelegten Behälterrand 47 gehalten und andererseits durch die leicht nach aussen konische Form des unteren Randes 11 des Gewinderings, welcher Rand auf der entsprechend konisch nach aussen verlaufenden Form des Behälters in diesem Bereich aufsteht.
FIG. 13 shows the ensemble of the threaded ring from FIG. 11 mounted on the spout area of the container according to FIG. 12. The ribs 48 or grooves 48 ', which engage with one another in a positive manner, secure the closure against rotation. The threaded ring is also held on the one hand by the outwardly flared and inserted into the shoulder 45 of the threaded ring 42 container edge 47 and on the other hand by the slightly outwardly conical shape of the lower edge 11 of the threaded ring, which edge on the corresponding conical outwardly extending shape of the container gets up in this area.