EP3187671A1

EP3187671A1 - Locking device as anti-tampering means for for example windows and doors

Info

Publication number: EP3187671A1
Application number: EP16205003.3A
Authority: EP
Inventors: Hans Haas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-01-04
Filing date: 2016-12-19
Publication date: 2017-07-05
Anticipated expiration: 2036-12-19
Also published as: DK3187671T3; DE202016100010U1; EP3187671B1; WO2017118626A1

Abstract

Verriegelungsvorrichtung (1), insbesondere zur nachträglichen Anbringung an ein Fenster (2) oder eine Tür, die Verriegelungsvorrichtung umfassend: - einen Sockel (10), der eine Bohrung (11) aufweist, - einen Schwenkhebel (20), der einen Sperrriegel (21) und einen von dem Sperrriegel (21) abragenden, sich in die Bohrung (11) erstreckenden und eine Längsachse (L) aufweisenden Bolzen (22) aufweist, wobei der Schwenkhebel (20) in einer ersten Drehposition und einer zweiten Drehposition um die LÀ¤ngsachse (L) jeweils entlang der Längsachse (L) des Bolzens (22) zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position verschiebbar ist, wobei der Schwenkhebel (20) in seiner eingerückten Position von dem Sockel (10) gegen Drehung um die Längsachse (L) blockiert ist und in seiner ausgerückten Position um die Längsachse (L) zwischen der ersten Drehposition und der zweiten Drehposition verdrehbar ist, wobei eine Feder (23), welche angepasst ist, so zwischen dem Sockel (10) und dem Schwenkhebel (20) zu wirken, dass der Schwenkhebel (20) von der Feder (23) in seiner eingerückten Position gehalten wird.Locking device (1), in particular for subsequent attachment to a window (2) or a door, the locking device comprising: a base (10) having a bore (11), - a pivot lever (20) having a locking bolt (21) and one of the locking bolt (21) projecting, in the bore (11) extending and a longitudinal axis (L) having bolts (22), wherein the pivot lever (20) in a first rotational position and a second rotational position about the longitudinal axis (L) each along the longitudinal axis (L) of the bolt (22) between an engaged position and a disengaged position is displaceable, wherein the pivot lever (20) in its engaged position of the base (10) is locked against rotation about the longitudinal axis (L) and is rotatable in its disengaged position about the longitudinal axis (L) between the first rotational position and the second rotational position, with a spring (23) being fitted between the socket (10) and the pivot lever (20) to act, that the pivot lever (20) by the spring (23) is held in its engaged position.

Description

Die Erfindung betrifft eine als Einbruchssicherung dienende Verriegelungsvorrichtung insbesondere zur nachträglichen Anbringung an ein Fenster oder eine Tür. Dementsprechend betrifft die Erfindung auch ein Fenster oder eine Tür, die mindestens eine solche Verriegelungsvorrichtung oder mehrere solche Verriegelungsvorrichtungen aufweist oder an der mindestens eine oder mehrere solcher Verriegelungsvorrichtungen nachträglich angebracht sind.The invention relates to a burglar alarm locking device, in particular for subsequent attachment to a window or door. Accordingly, the invention also relates to a window or a door which has at least one such locking device or a plurality of such locking devices or to which at least one or more such locking devices are subsequently attached.

Aus der DE 20 2010 004 837 U1 ist eine Verriegelungseinheit zur nachträglichen Montage an Fenster und Türen als zusätzlicher Einbruchschutz bekannt. Die DE 20 2010 004 837 U1 zeigt in Figur 5 ein Fenster, welches einen Fensterrahmen und einen schwenkbar an dem Fensterrahmen befestigten Fensterflügel umfasst, wobei drei Verriegelungsvorrichtungen an dem Rahmen befestigt sind und dazu dienen, ein Öffnen des Fensters zu verhindern. Jede der Verriegelungsvorrichtungen weist einen Riegel auf, der relativ zu einem Halter in einer ersten Drehposition nicht in den Öffnungsschwenkbereich des Fensterflügels ragt und in einer zweiten Drehposition in den Öffnungsschwenkbereich des Fensterflügels ragt. Der Riegel ist jeweils in der ersten Drehposition und der zweiten Drehposition des Schwenkhebels arretierbar. Wenn der Riegel in den Öffnungsschwenkbereich des Fensterflügels ragt, ist der Fensterflügel gegen Aufschwenken blockiert. Die DE 20 2010 004 837 U1 offenbart eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.From the DE 20 2010 004 837 U1 is a locking unit for retrofitting to windows and doors known as additional burglary protection. The DE 20 2010 004 837 U1 shows in FIG. 5 a window comprising a window frame and a sash pivotally mounted to the window frame, wherein three locking devices are attached to the frame and serve to prevent opening of the window. Each of the locking devices has a latch which does not protrude into the opening pivot region of the window sash relative to a holder in a first rotational position and projects into the opening pivot region of the window sash in a second rotational position. The bolt can be locked in each case in the first rotational position and the second rotational position of the pivot lever. When the latch projects into the opening pivot area of the sash, the sash is blocked against swinging. The DE 20 2010 004 837 U1 discloses a locking device according to the preamble of claim 1.

Die Verriegelungsvorrichtung aus dem deutschen Gebrauchsmuster 20 2010 004 837 weist an einem Vierkant eines Bolzens, der mit dem Riegel einteilig gebildet ist, eine 90°-Senkung auf, in die ein Gewindestift mit einer 90°-Spitze, die in die 90°-Senkung des Bolzens eingreift und dadurch verhindert, dass der Riegel von einer eingerückten Position in die ausgerückte Position verschoben werden kann. Der Gewindestift weist ein spezielles Innenprofil ähnlich des einen Felgenschlosses auf, um den Gewindestift nur mit einem Spezialwerkzeug lösen zu können. In der Tat erschwert das Spezialwerkzeug das Lösen des Gewindestifts. In Anbetracht der Tatsache, dass Einbrecher in der Regel von außen durch Aufhebeln des Fensters oder der Tür in ein Gebäude eindringen, erlangt das Innenprofil für das Spezialwerkzeug erst dann Bedeutung, wenn der Einbrecher schon im Gebäude ist. Daher erscheint das zusätzliche Erfordernis eines Spezialwerkzeugs den Nutzen der Vorrichtung nicht wesentlich zu erhöhen, aber die Kosten in die Höhe zu treiben. Außerdem kann das Erfordernis eines Spezialwerkzeugs für das Öffnen der Verriegelungsvorrichtung zum Öffnen des Fensters sogar gefährlich sein, nämlich dann, wenn in dem Gebäude Feuer ausbricht, und sich Personen über das Fenster ins Freie retten möchten. Sofern das Spezialwerkzeug nicht vorliegt oder die Angstreaktion der flüchtenden Personen vor dem Feuer eine adäquate Verwendung des Spezialwerkzeugs nicht zulässt, ist dieser Fluchtweg durchs Fenster versperrt.The locking device from the German utility model 20 2010 004 837 has at a square of a bolt, which is integrally formed with the bolt, a 90 ° countersink, in which a threaded pin with a 90 ° tip, which engages in the 90 ° countersink of the bolt and thereby prevents the bolt from an engaged position to the disengaged position. The grub screw has a special inner profile similar to a rim lock to solve the grub screw with a special tool can. In fact, the special tool makes it difficult to loosen the threaded pin. In view of the fact that burglars usually penetrate from the outside by levering the window or door into a building, the inner profile for the special tool only becomes important if the burglar is already in the building. Therefore, the additional requirement of a special tool does not appear to significantly increase the utility of the device, but to drive up costs. In addition, the requirement of a special tool for opening the locking device to open the window may even be dangerous, namely when fire breaks out in the building and people want to escape to the outside through the window. If the special tool is not available or the fear of the escaping persons in front of the fire does not allow an adequate use of the special tool, this escape route is blocked by the window.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige und sichere Alternative zu der Verriegelungseinheit aus der DE 20 2010 004 837 U1 anzugeben.It is an object of the present invention to provide a cost effective and safe alternative to the locking unit of the DE 20 2010 004 837 U1 specify.

Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.The object is achieved with the subject matter of claim 1. Advantageous developments emerge from the dependent claims, the description and the figures.

Der Sockel der Verriegelungsvorrichtung weist eine Bohrung auf. Unter einer Bohrung wird nicht notwendigerweise nur ein mittels des Verfahrens des Bohrens hergestellter Durchbruch verstanden, sondern auch zylindrische Durchbrüche, die anderweitig hergestellt werden können. Die Bohrung dient zur Lagerung und zur Führung eines Bolzens, insbesondere eines zylindrischen Bolzens eines Schwenkhebels. Der Sockel wird an einen Rahmen, insbesondere Fenster- oder Türrahmen angebracht, wie zum Beispiel angeklebt, beispielsweise mit einem geeigneten bevorzugt flüssigen oder pastösen Klebstoff oder einem bevorzugt beidseitig klebenden Klebeband, und/oder angeschraubt, wie zum Beispiel mittels mindestens einer Schraube, die mit ihrem Gewinde ihres Schafts in dem Rahmen fest verankert wird, wobei der Sockel dann zwischen dem Rahmen und dem Schraubenkopf der mindestens einen Schraube eingefasst, insbesondere eingeklemmt ist, und/oder mittels einer Nietverbindung, die mindesten einen Niet umfasst, und/oder einer Steck- oder Rastverbindung, oder einer anderen geeigneten Verbindung. Der Sockel kann insbesondere an seiner Unterseite eine für die Befestigung an dem Rahmen oder dem Flügel vorgesehene und insbesondere ausgebildete Kontaktfläche aufweisen. Die Kontaktfläche kann an dem Rahmen anliegen, wenn der Sockel oder die Verriegelungsvorrichtung an dem Rahmen angebracht ist, oder an dem Flügel anliegen, wenn der Sockel oder die Verriegelungsvorrichtung an dem Flügel angebracht ist. Die Bohrung und/oder der Bolzen bzw. dessen Mittelachsen sind parallel zu und beabstandet von der Kontaktfläche angeordnet. Der Sockel, wie z.B. mindestens ein Befestigungsabschnitt des Sockels, kann für die mindestens eine Schraube oder den mindesten einen Niet mindestens eine Bohrung aufweisen, durch welche sich der Schaft der mindestens einen Schraube oder des mindestens einen Niets erstreckt. Vorzugsweise können zur Befestigung des Sockels zwei Schrauben oder Niete und zwei Bohrungen für die Schrauben oder Niete vorgesehen sein. Der Sockel oder die Verriegelungsvorrichtung wird an der Seite des Rahmens angebracht, die ins Gebäudeinnere zeigt. Der Fenster- oder Türflügel öffnet sich oftmals oder meistens ebenfalls zur Gebäudeinnenseite. Falls der Tür- oder Fensterflügel am Öffnen zur Gebäudeaußenseite schwenken, kann der Sockel an dem Tür- oder Fensterflügel angebracht sein oder werden und der Rahmen den Schwenkhebel und somit ein Aufschwenken des Fenster- oder Türflügels blockieren, wodurch ein Aufhebeln des Fensters oder der Tür verhindert werden kann.The base of the locking device has a bore. A bore is not necessarily understood to mean only a breakthrough made by the drilling process, but also cylindrical breakthroughs that can be otherwise made. The bore serves to support and guide a bolt, in particular a cylindrical bolt of a pivot lever. The base is attached to a frame, in particular window or door frame, as for example glued, for example with a suitable preferably liquid or pasty adhesive or a preferably double-sided adhesive tape, and / or screwed, as for example by means of at least one screw with its socket is firmly anchored in the frame, wherein the socket is then bordered, in particular clamped, between the frame and the screw head of the at least one screw, and / or by means of a rivet connection comprising at least one rivet, and / or a plug or latching connection, or another suitable connection. The base can have, in particular on its underside, an intended for attachment to the frame or the wing and in particular formed contact surface. The contact surface may abut the frame when the socket or locking device is attached to the frame or against the wing when the socket or locking device is attached to the wing. The bore and / or the bolt or its center axes are arranged parallel to and spaced from the contact surface. The pedestal, such as at least one attachment portion of the pedestal, may have at least one bore for the at least one screw or at least one rivet through which the shaft of the at least one screw or at least one rivet extends. Preferably, two screws or rivets and two holes for the screws or rivets may be provided for fastening the base. The pedestal or locking device is attached to the side of the frame, which faces inside the building. The window or door opens often or usually also to the inside of the building. If the door or window sash pivot on opening to the building exterior, the sill may or may not be attached to the door or window sash and the frame will block the pivot lever and thus pivot the window or door, thereby preventing the window or door from being pried open can be.

Die Verriegelungsvorrichtung weist einen Schwenkhebel auf, der einen Sperrriegel und einen von dem Sperrriegel abragenden, sich in die Bohrung erstreckenden und eine Längsachse aufweisenden Bolzen aufweist. Der Sperrriegel kann zum Beispiel quaderförmig sein oder eine andere geeignete Form aufweisen. Der insbesondere zylindrische Bolzen erstreckt sich in die Bohrung, insbesondere vollständig durch die Bohrung, die als Durchgangsbohrung ausgestaltet sein kann, hindurch und wird von der Bohrung drehbar und axial verschiebbar geführt. Der Bolzen kann zum Beispiel einteilig mit dem Sperrriegel gebildet sein. Vorzugsweise ist der Bolzen aber als separates Teil dreh- und axialfest mit dem Sperrriegel gefügt, insbesondere verklebt und/oder entweder verpresst oder verschraubt. Ein mit dem Sperrriegel gefügter Bolzen hat den Vorteil, dass der Schwenkhebel billiger herstellbar ist und dass der Bolzen zum Beispiel aus einem anderen Material als der Sperrriegel hergestellt werden kann, wodurch für den Bolzen ein Material verwendet werden kann, welches eine höhere Festigkeit als der Sperrriegel aufweist. Bei einer einstückigen Ausführung des Bolzens mit dem Sperrriegel kann insbesondere dort, wo der Sperrriegel in den Bolzen übergeht eine verhältnismäßig starke Kerbwirkung bestehen, wodurch zu erwarten ist, dass der Bolzen am Übergang zum Sperrriegel bricht, wenn versucht wird, die Verriegelungsvorrichtung mit Gewalt zu öffnen. Allgemein ist es bevorzugt, dass der Bolzen und das Sperrglied aus verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Metallen oder Metalllegierungen oder Kunststoffen gebildet sind. Beispielsweise können der Sperrriegel aus einem Aluminiumwerkstoff, d. h. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, oder aus einem Kunststoff, wie z. B. faserverstärktem Kunststoff, und der Bolzen aus einem Eisenwerkstoff, wie zum Beispiel Stahl, hergestellt sein.The locking device has a pivot lever which has a locking bolt and a bolt projecting from the locking latch, extending into the bore and having a longitudinal axis. The locking bar may, for example, be cuboid or have another suitable shape. The particular cylindrical bolt extends into the bore, in particular completely through the bore, which can be configured as a through hole, through and is rotatably guided by the bore and axially displaceable. The bolt may for example be formed integrally with the locking bolt. Preferably, the bolt but as a separate part rotatable and axially fixed to the locking bar joined, in particular glued and / or either pressed or screwed. A bolt joined to the locking bar has the advantage that the pivoting lever is cheaper to produce and that the bolt can be made, for example, of a material other than the locking bar, whereby a material can be used for the bolt, which has a higher strength than the locking bolt having. In a one-piece design of the bolt with the locking bar can exist, especially where the locking bar merges into the bolt a relatively strong notch effect, which is expected that the bolt breaks at the transition to the locking bar when trying to open the locking device by force. Generally, it is preferred that the bolt and the locking member are formed of different materials, such as metals or metal alloys or plastics. For example, the locking bolt of an aluminum material, ie aluminum or an aluminum alloy, or of a plastic, such as. As fiber reinforced plastic, and the bolt of a ferrous material, such as steel, be made.

Der Schwenkhebel kann in Bezug auf den Sockel eine erste Drehposition um die Längsachse und eine zweite Drehposition um die Längsachse aufweisen. Beispielsweise kann der längliche Sperrriegel, dessen Längsrichtung oder -achse quer oder senkrecht auf die Längsachse des Bolzens steht, in der zweiten Drehposition gegenüber der ersten Drehposition im Wesentlichen um 90° um die Längsachse verschwenkt sein. In der ersten Drehposition und der zweiten Drehposition ist der Schwenkhebel jeweils zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position relativ zu dem Sockel verschiebbar, insbesondere entlang der Längsachse des Bolzens. Die Bohrung kann hierfür als Längsführung für den Bolzen dienen. Der Schwenkhebel ist in seiner eingerückten Position, die er in der ersten und zweiten Drehposition einnehmen kann, von dem Sockel gegen Drehung um die Längsachse des Bolzens, insbesondere in beide Drehrichtungen blockiert. Der Schwenkhebel ist in seiner ausgerückten Position um die Längsachse des Bolzens zwischen der ersten Drehposition und der zweiten Drehposition verdrehbar, insbesondere kann der Sockel eine Drehung des Schwenkhebels in seiner ausgerückten Position nicht verhindern. Insbesondere dient die Bohrung als Drehlager für den Bolzen bei der Schwenk- oder Drehbewegung des Schwenkhebels.The pivot lever may have a first rotational position about the longitudinal axis and a second rotational position about the longitudinal axis with respect to the pedestal. For example, the elongated locking bolt, whose longitudinal direction or axis is transversely or perpendicular to the longitudinal axis of the bolt, be pivoted in the second rotational position relative to the first rotational position substantially at 90 ° about the longitudinal axis. In the first rotational position and the second rotational position, the pivoting lever is displaceable between an engaged position and a disengaged position relative to the base, in particular along the longitudinal axis of the bolt. The bore can serve as a longitudinal guide for the bolt. The pivot lever is in its engaged position, which it can assume in the first and second rotational position, blocked by the base against rotation about the longitudinal axis of the bolt, in particular in both directions of rotation. The pivot lever is rotatable in its disengaged position about the longitudinal axis of the bolt between the first rotational position and the second rotational position, in particular, the pedestal can not prevent rotation of the pivot lever in its disengaged position. In particular, the bore serves as a pivot bearing for the bolt during the pivoting or rotational movement of the pivot lever.

Die Erfindung zeichnet sich durch eine Feder aus, welche angepasst ist, so zwischen dem Sockel und dem Schwenkhebel zu wirken, dass der Schwenkhebel von der Feder in seiner eingerückten Position gehalten wird, insbesondere wenn der Schwenkhebel in seiner ersten oder zweiten Drehposition ist. Mit anderen Worten drückt die Feder den Schwenkhebel in die eingerückte Position. Hierdurch wird verhindert, dass der Schwenkhebel sich zum Beispiel durch Rütteln am Fenster oder der Tür aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position bewegen kann, da die Feder den Schwenkhebel in der eingerückten Position hält. Darüber hinaus lässt sich der Schwenkhebel jedoch einfach lösen, indem er gegen die Feder oder unter Komprimierung der Feder aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position verschoben wird. Dadurch kann die Verriegelungsvorrichtung auf eine einfache Weise und ohne Spezialwerkzeug durch eine an der Innenseite des Fensters oder der Tür befindlichen Position gelöst werden, insbesondere wenn die Person das Fenster oder die Tür öffnen möchte. Von außen ist jedoch weiterhin ein sicherer Einbruchschutz gegeben.The invention is characterized by a spring which is adapted to act between the base and the pivot lever so that the pivot lever is held by the spring in its engaged position, in particular when the pivot lever is in its first or second rotational position. In other words, the spring pushes the pivot lever in the engaged position. This prevents the pivot lever, for example can move from the engaged position to the disengaged position by shaking the window or the door because the spring holds the pivot lever in the engaged position. In addition, however, the pivot lever can be easily solved by being displaced against the spring or compression of the spring from the engaged position to the disengaged position. Thereby, the locking device can be solved in a simple manner and without special tool by a located on the inside of the window or door position, especially if the person wants to open the window or door. From the outside, however, a secure burglary protection is still given.

Die Feder kann zum Beispiel als Druck- oder Zugfeder wirken und beispielsweise als Schrauben- oder Wendelfeder ausgestaltet sein. Beim Bewegen des Schwenkhebels aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position wird eine Zugfeder auf Zug gespannt und eine Druckfeder auf Druck gespannt.The spring can act, for example, as a compression or tension spring and be configured for example as a helical or spiral spring. When moving the pivot lever from the engaged position to the disengaged position, a tension spring is tensioned to tension and a compression spring tensioned on pressure.

Die Feder kann sich insbesondere mit ihrem ersten Ende an dem Sockel und insbesondere mit ihrem zweiten Ende an dem Schwenkhebel abstützen, insbesondere an dem Bolzen. Beispielsweise kann an dem Bolzen ein zumindest axialfest gefügtes Teil, wie zum Beispiel ein Sicherungs- oder Nutenring oder eine Schraube, befestigt sein, an dem sich das zweite Ende der Feder abstützen kann. Insbesondere kann das axialfest gefügte Teil im Bereich des freien Endes des Bolzens, d. h. des von dem Sperrriegel abragenden Endes des Bolzens, angebracht sein. Eine Schraube kann zum Beispiel mit ihrem Schaft stirnseitig in das Ende des Bolzens eingeschraubt sein, wobei sich die Feder an dem Schraubenkopf der Schraube abstützen kann.The spring can be supported in particular with its first end on the base and in particular with its second end on the pivot lever, in particular on the bolt. For example, may be attached to the bolt an at least axially fixed joined part, such as a locking or grooved ring or a screw on which the second end of the spring can be supported. In particular, the axially fixed part joined in the region of the free end of the bolt, d. H. the projecting from the locking latch end of the bolt, be attached. A screw may, for example, be screwed with its shaft end face into the end of the bolt, wherein the spring can be supported on the screw head of the screw.

Die Feder kann einen Abschnitt des Bolzens umgeben. Beispielsweise kann der Sockel einen Abschnitt, wie z.B. einen Lagerabschnitt, aufweisen, durch den sich die Bohrung (Durchgangsbohrung) durchgehend erstreckt, wobei auf einer Seite des Abschnitts des Sockels der Sperrriegel und auf der anderen Seite des Abschnitt des Sockels ein Abschnitt des Bolzens ragt, wobei dieser Abschnitt des Bolzens von der Feder umgeben wird oder innerhalb der Feder angeordnet ist.The spring may surround a portion of the bolt. For example, the socket may have a portion, such as a bearing portion, through which the bore (through-hole) extends continuously, protruding on one side of the portion of the base of the locking bolt and on the other side of the portion of the base a portion of the bolt, wherein this portion of the bolt is surrounded by the spring or disposed within the spring.

Insbesondere kann die Feder so angeordnet oder ausgestaltet sein, dass sie gespannt wird, wenn der Schwenkhebel aus seiner eingerückten Position in seine ausgerückte Position verschoben wird. Dementsprechend wird die Feder entspannt, wenn der Schwenkhebel aus seiner ausgerückten Position in seine eingerückte Position verschoben wird.In particular, the spring may be arranged or configured to be tensioned when the pivot lever is moved from its engaged position to its disengaged position. Accordingly, the spring is relaxed when the pivot lever is moved from its disengaged position to its engaged position.

In vorteilhaften Ausführungen kann der Sockel eine Axialanschlagfläche aufweisen, insbesondere der Abschnitt des Sockels, welcher die Bohrung aufweist oder durch den sich die Bohrung erstreckt, wobei die Axialanschlagfläche die Bohrung zumindest teilweise umgibt und/oder im Wesentlichen lotrecht auf die Bohrungsmittelachse, die im Wesentlichen der Längsachse des Bolzens entspricht, steht. Der Sperrriegel kann eine Axialanschlaggegenfläche aufweisen, die in der eingerückten Position des Schwenkhebels an der Axialanschlagfläche anliegt und beim Bewegen des Schwenkhebels in seine ausgerückte Position von der Axialanschlagfläche weg bewegt wird. Der im Wesentlichen lotrecht, d. h. normal, auf die Axialanschlaggegenfläche stehende Bolzen erstreckt sich von der Axialanschlaggegenfläche zylindrisch zu seinem freien Ende hin. Dadurch wird eine einfache Herstellbarkeit des Bolzens und somit auch der Bohrung ermöglicht. Im Gegensatz dazu zeigt die DE 20 2010 004 837 U1 einen Bolzen, der einen Abschnitt mit einem kreisrunden Querschnitt und einen Abschnitt mit einem quadratischen Querschnitt aufweist. Der erfindungsgemäße Bolzen weist den quadratischen Querschnitt nicht auf, so dass der erfindungsgemäße Bolzen einfacher herstellbar ist.In advantageous embodiments, the base can have an axial stop surface, in particular the portion of the base which has the bore or through which the bore extends, wherein the axial stop surface at least partially surrounds the bore and / or substantially perpendicular to the Bohrungsmittelachse, which substantially Longitudinal axis of the bolt corresponds, stands. The locking latch may have an axial abutment counter surface which abuts the axial abutment surface in the engaged position of the pivot lever and is moved away from the axial abutment surface as the pivot lever is moved to its disengaged position. The substantially perpendicular, ie normal, bolt on the axial abutment counter-surface extends from the axial abutment counter-surface cylindrically towards its free end. As a result, a simple manufacturability of the bolt and thus the bore is made possible. In contrast, the shows DE 20 2010 004 837 U1 a bolt having a portion with a circular cross section and a portion with a square cross section. The bolt according to the invention does not have the square cross section, so that the bolt according to the invention is easier to produce.

Der Sockel kann eine Drehanschlagfläche aufweisen, wobei die Drehanschlagfläche so angeordnet ist, dass sie die Drehung des Schwenkhebels um die Längsachse dadurch blockiert, dass eine erste Drehanschlaggegenfläche des Sperrriegels an der Drehanschlagfläche anstößt, wenn der Schwenkhebel in seiner ersten Drehposition ist, und dass eine zweite Drehanschlaggegenanschlagfläche des Sperrriegels an der Drehanschlagsfläche anstößt, wenn der Schwenkhebel in seiner zweiten Drehposition ist. Insbesondere kann die Drehanschlagfläche des Sockels im Wesentlichen senkrecht auf die Axialanschlagfläche stehen. Zum Beispiel kann die erste Drehanschlaggegenfläche im Wesentlichen senkrecht auf die zweite Drehanschlaggegenfläche stehen. Die erste Drehanschlaggegenfläche und/oder die zweite Drehanschlaggegenfläche können jeweils durch eine Flanke des Sperrriegels gebildet sein.The pedestal may include a rotation stop surface, wherein the rotation stop surface is arranged to block the rotation of the pivot lever about the longitudinal axis by abutting a first rotation stop counter surface of the locking bar on the rotation stop surface, when the pivot lever is in its first rotational position, and a second Rotary stop against stop surface of the locking bolt abuts the Drehanschlagfläche when the pivot lever is in its second rotational position. In particular, the rotational stop surface of the base can be substantially perpendicular to the axial stop surface. For example, the first rotary abutment counter surface may be substantially perpendicular to the second rotary abutment counter surface. The first rotation abutment counter surface and / or the second rotation abutment counter surface can each be formed by an edge of the locking bolt.

Die Verriegelungsvorrichtung kann zum Beispiel ein Sperrelement aufweisen. Eine erste Variante eines Sperrelements kann an dem Abschnitt des Sockels, der die Bohrung aufweist oder durch den sich die Bohrung hindurch erstreckt, angeordnet sein. Das Sperrelement kann zwischen einer Sperrposition, in der das Sperrelement so in den Bolzen, insbesondere in eine am Bolzen gebildete Ausnehmung, wie zum Beispiel Ringnut, eingreift, dass der Bolzen und somit der Schwenkhebel gegen eine Verschiebung aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position gesperrt ist oder gesperrt werden kann, und einer Freigabeposition hin und her bewegt werden, wobei in der Freigabeposition der Eingriff des Sperrelements in den Bolzen gelöst ist, wodurch der Bolzen und somit der Schwenkhebel entlang der Längsachse verschiebbar sind. Beispielsweise kann das Sperrelement eine Schraube, wie z.B. ein aus der DE 20 2010 004 837 U1 ausgestalteter Gewindestift, sein. Alternativ kann das Sperrelement jedoch ein federnd gelagerter Stift sein, der zum Lösen relativ zu dem Sockel federnd aus dem Eingriff mit dem Bolzen herausziehbar ist und beim Loslassen durch die federnde Lagerung wieder in die Bohrung, in der der Bolzen gelagert ist, insbesondere die Ausnehmung des Bolzens hinein bewegbar ist. Somit wird eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zusätzlich zu der auf den Schwenkhebel wirkenden Feder ermöglicht, die jedoch ohne Spezialwerkzeug auskommt, wodurch die Fluchtmöglichkeit für Personen durch das Fenster aus dem Gebäudeinneren im Verhältnis zu der Vorrichtung aus der DE 20 2010 004 837 U1 verbessert wird.The locking device may, for example, comprise a blocking element. A first variant of a blocking element can be arranged on the portion of the base which has the bore or through which the bore extends. The blocking element can engage between a blocking position in which the blocking element engages in the bolt, in particular in a recess formed on the bolt, such as, for example, an annular groove, so that the bolt and thus the pivot lever are locked against displacement from the engaged position into the disengaged position is or can be locked, and a release position to be moved back and forth, wherein in the release position, the engagement of the locking element is dissolved in the bolt, whereby the bolt and thus the pivot lever along the longitudinal axis are displaceable. For example, the blocking element can be a screw, such as one from the DE 20 2010 004 837 U1 designed threaded pin, be. Alternatively, however, the locking element may be a spring-mounted pin which is resiliently for disengaging relative to the base resiliently withdrawn from engagement with the bolt and when released by the resilient mounting back into the bore in which the bolt is mounted, in particular the recess of Bolzens is movable into it. Thus, a backup against unintentional release in addition to the force acting on the pivot lever spring is possible, but does not require special tools, whereby the escape for persons through the window from the building interior in relation to the device from the DE 20 2010 004 837 U1 is improved.

Eine zweite Variante des Sperrelements umfasst ein hülsenförmiges Sperrelement, welches entlang seiner Längsachse einen insbesondere durchgehenden Schlitz aufweist, wodurch das Sperrelement mit einer Bewegung quer zur Längsachse auf den Bolzen und insbesondere auf die auf den Bolzen aufgebrachte Feder aufsteckbar ist. Insbesondere kann das Sperrelement über den aus der Bohrung ragenden Abschnitt des Bolzens geschoben werden, der auf der dem Sperrriegel gegenüberliegenden Seite des die Bohrung aufweisenden Abschnitts des Sockels angeordnet ist. Das Sperrelement kann sich im aufgesteckten Zustand einerseits an dem Sockel und anderseits an dem Bolzen oder einem mit dem Bolzen axialfest gefügten Teil, wie zum Beispiel an dem oben genannte Sicherungs- oder Nutenring oder der oben genannten Schraube, abstützen, wenn das Sperrelement aufgesteckt ist. Dadurch kann das Sperrelement die Verschiebung des Schwenkhebels aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position sperren, da das hülsenförmige Sperrelement in seiner Längsrichtung vorzugsweise nicht zusammendrückbar ist. Auch diese Ausführungsform des Sperrelements lässt ein Lösen des Sperrelements ohne Spezialwerkzeug zu, indem das Sperrelement einfach wieder seitlich von dem Bolzen abgezogen wird.A second variant of the locking element comprises a sleeve-shaped blocking element, which has a particular continuous slot along its longitudinal axis, whereby the locking element with a movement transverse to the longitudinal axis on the bolt and in particular on the spring applied to the pin can be plugged. In particular, the blocking element can be pushed over the protruding from the bore portion of the bolt, which is arranged on the opposite side of the locking bolt of the bore having portion of the base. The blocking element can be in the plugged state, on the one hand to the base and on the other hand to the bolt or an axially fixed to the bolt part, such as the above-mentioned backup or Nutenring or the above screw support, when the locking element is plugged. Thereby, the blocking element, the displacement of the pivot lever from the engaged position in the lock disengaged position, since the sleeve-shaped blocking element in its longitudinal direction is preferably not compressible. Also, this embodiment of the locking element allows a release of the locking element without special tool by the locking element is easily removed again laterally from the bolt.

Die hierin beschriebene Verriegelungsvorrichtung, insbesondere die nach dem Oberbegriff ausgestaltete Verriegelungsvorrichtung kann auch ohne der genannten, auf den Schwenkhebel wirkenden mit einem oder mehreren der folgenden Aspekte weiterverfolgt werden:

dem von der Axialanschlaggegenfläche abragenden zylindrischen Bolzen,
der Fügeverbindung zwischen dem Bolzen und dem Sperrriegel und
einem der hierin beschriebenen Sperrelemente.

The locking device described herein, in particular the locking device designed according to the preamble, can also be pursued without the mentioned, acting on the pivot lever with one or more of the following aspects:

the projecting from the Axialanschlaggegenfläche cylindrical bolts,
the joint connection between the bolt and the locking bolt and
one of the locking elements described herein.

Die Erfindung betrifft in einer Weiterbildung ein Fenster oder eine Tür, welche einen Rahmen und einen schwenkbar an dem Rahmen befestigten Flügel, insbesondere ein Türblatt oder ein Fensterflügel, umfasst, wobei mindestens eine Verriegelungsvorrichtung der hierin offenbarten Art an dem Rahmen befestigbar ist, wobei der Sperrriegel in der ersten Drehposition des Schwenkhebels nicht in dem Öffnungsschwenkbereich des Flügels ragt, wodurch der Flügel aufgeschwenkt werden kann, und wobei der Sperrriegel in der zweiten Drehposition des Schwenkhebels in den Öffnungsschwenkbereich des Flügels ragt, wodurch der Flügel gegen ein Aufschwenken blockiert ist. Die eine oder die mehreren Verriegelungsvorrichtungen werden vorzugsweise an den Stellen des Rahmens angeordnet, an denen sie möglichst effizient ein Aufhebeln des Fensters oder der Tür verhindern können. Wie bereits weiter oben erwähnt, kann die Verriegelungsvorrichtung an dem Fenster- oder Türflügel befestigt werden, wobei der Sperrriegel beim Versuch, den Fenster- oder Türflügel aufzuschwenken, gegen den Rahmen gedrückt wird und somit ein Aufschwenken blockiert.In a further development, the invention relates to a window or a door, which comprises a frame and a wing pivotally attached to the frame, in particular a door leaf or a window wing, wherein at least one locking device of the type disclosed herein can be fastened to the frame, wherein the locking latch in the first rotational position of the pivot lever does not protrude in the opening pivot region of the wing, whereby the wing can be swung open, and wherein the locking bar in the second rotational position of the pivot lever in the opening pivot region of the wing, whereby the wing is blocked against pivoting. The one or more locking devices are preferably located at the locations of the frame where they can most effectively prevent the window or door from being pried open. As already mentioned above, the locking device can be attached to the window or door leaf, wherein the locking bolt is pressed against the frame in an attempt to open the window or door, thus blocking a swiveling.

Die Erfindung wurde anhand mehrerer Ausführungen und Weiterbildungen beschrieben. Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die dabei offenbarten Merkmale bilden die Erfindung einzeln und in jeglicher Merkmalskombination vorteilhaft weiter. Es zeigen:

Figur 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung deren Schwenkhebel in einer ersten Drehposition und einer eingerückten Position entlang einer Längsachse eines Bolzens ist,
Figur 2: eine perspektivische Ansicht der Verrieglungsvorrichtung, deren Schwenkhebel in einer zweiten Drehposition und einer ausgerückten Position entlang der Längsachse des Bolzens ist,
Figur 3: eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung, wobei der Schwenkhebel in einer zweiten Drehposition und einer eingerückten Position entlang der Längsachse des Bolzens ist,
Figur 4: ein hülsenförmiges Sperrelement zum Aufstecken auf einen aus dem Sockel ragenden Bolzenabschnitt des Schwenkhebels und
Figur 5: ein Fenster, an dem mehrere erfindungsgemäße Verrieglungsvorrichtungen angebracht sind.

The invention has been described with reference to several embodiments and developments. An embodiment of the invention will be described below with reference to figures. The features disclosed herein form the invention individually and in any combination of features advantageously further. Show it:

FIG. 1: a perspective view of a locking device according to the invention the pivot lever is in a first rotational position and an engaged position along a longitudinal axis of a bolt,
FIG. 2: a perspective view of the Verrieglungsvorrichtung whose pivot lever is in a second rotational position and a disengaged position along the longitudinal axis of the bolt,
FIG. 3: a perspective view of the locking device, wherein the pivot lever is in a second rotational position and an engaged position along the longitudinal axis of the bolt,
FIG. 4: a sleeve-shaped locking element for attachment to a projecting from the base bolt portion of the pivot lever and
FIG. 5: a window on which a plurality Verrieglungsvorrichtungen invention are attached.

Wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, weist die Verriegelungsvorrichtung 1 einen Sockel 10 und einen in einer ausgerückten Axialposition relativ zu dem Sockel 10 um die Längsachse L zwischen zumindest einer ersten Drehposition und einer zweiten Drehposition, wie zum Beispiel um etwa 90° verschwenkbaren Schwenkhebel 20 auf. Der Sockel 10 weist einen Lagerabschnitt und zwei Befestigungsabschnitte, die seitlich des Lagerabschnitts angeordnet sind, auf. Alternativ kann ein einziger Befestigungsabschnitt oder können mehr als zwei, wie z. B. drei oder vier Befestigungsabschnitte am Sockel 10 vorgesehen sein. Allgemein ist mindestens ein oder sind mindestens zwei Befestigungsabschnitte vorgesehen. Der Lagerabschnitt weist eine sich entlang der Längsachse L erstreckende zylindrische Bohrung 11 auf, welche sich vollständig von einer Seite des Lagerabschnitts auf die andere Seite des Lagerabschnitts erstreckt. Jeder der Befestigungsabschnitte weist eine oder mindestens eine Bohrung 28, wie z.B. zwei, drei oder mehr Bohrungen 28, auf, in der eine Schraube, insbesondere ein Schraubenkopf versenkbar aufgenommen ist oder werden kann, wobei die Schraube zur Befestigung der Verriegelungsvorrichtung 1 oder des Sockels 10 an den Rahmen 3 eines Fensters 2 oder einer Tür dient. Die Mittelachsen der Bohrungen 28 sind senkrecht zu der Längsachse L, d. h. die Mittelachse eines Bolzens 22 oder der Bohrung 11 angeordnet und können beispielsweise, aber müssen nicht notwendigerweise die Längsachse L oder die Mittelachse des Bolzens 22 oder der Bohrung 11 schneiden. Das heißt, dass die Mittelachsen der Bohrungen 28 beabstandet von der Längsachse L angeordnet sein können. Alternativ oder zusätzlich zu den Bohrungen 28, wie sie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt sind, können am Sockel 10 eine oder mehrere Bohrungen für die Aufnahme einer Schraube, insbesondere für die versenkte Aufnahme des Schraubenkopfs vorgesehen sein, wobei die Schraube zur Befestigung der Verriegelungsvorrichtung 1 oder des Sockels 10 an den Rahmen eines Fensters 1 oder einer Tür dient. Diese mindestens eine Bohrung bzw. deren Mittelachse kann, senkrecht und beabstandet zu der Längsachse L angeordnet und/oder parallel zu der Axialanschlagsfläche 12 und/oder der Drehanschlagfläche 13 angeordnet sein. Der Befestigungsabschnitt ist zwischen dem Rahmen 3 oder dem Flügel 4 und dem Kopf der Schraube, deren Gewindeabschnitt ihres Schafts in dem Rahmen 3 oder dem Flügel 4 verankert ist, angeordnet bzw. eingeklemmt, wenn der Sockel 10 an dem Rahmen 3 oder dem Flügel 4 befestigt ist. Die Bohrungen 28 stehen lotrecht, d. h. normal auf die Kontaktfläche des Sockels 10 für den Rahmen 3 oder am Flügel 4. Die Kontaktfläche ist vorgehsehen und ausgestaltet, an dem Rahmen 3 oder einem Flügel 4 anzuliegen, wenn der Sockel 10 an dem Rahmen 3 befestigt ist. Die Mittelachse der Bohrung 11 oder die Längsachse L erstreckt sich parallel und beabstandet zu der Kontaktfläche.How best FIG. 2 can be seen, the locking device 1, a base 10 and a in a disengaged axial position relative to the base 10 about the longitudinal axis L between at least a first rotational position and a second rotational position, such as pivotable about 90 ° pivot lever 20. The base 10 has a bearing portion and two fastening portions, which are arranged laterally of the bearing portion on. Alternatively, a single attachment portion or may more than two, such. B. three or four mounting portions may be provided on the base 10. Generally, at least one or at least two attachment portions are provided. The bearing portion has a cylindrical bore 11 extending along the longitudinal axis L, which extends completely from one side of the bearing portion to the other side of the bearing portion. Each of the attachment portions has one or at least one bore 28, such as two, three or more holes 28, in which a screw, in particular a screw head is or is retractable received, wherein the screw for fastening the locking device 1 or the base 10th to the frame 3 of a window 2 or a door is used. The central axes of the bores 28 are perpendicular to the longitudinal axis L, ie the central axis of a bolt 22 or the bore 11 and may, for example, but need not necessarily intersect the longitudinal axis L or the central axis of the bolt 22 or the bore 11. That means that the Central axes of the holes 28 spaced from the longitudinal axis L can be arranged. Alternatively, or in addition to the holes 28, as in the FIGS. 1 to 3 can be provided on the base 10, one or more holes for receiving a screw, in particular for the recessed receiving the screw head may be provided, wherein the screw is used to attach the locking device 1 or the base 10 to the frame of a window 1 or a door. This at least one bore or its center axis can be arranged perpendicular to and spaced from the longitudinal axis L and / or arranged parallel to the axial stop surface 12 and / or the rotational stop surface 13. The fixing portion is sandwiched between the frame 3 or the wing 4 and the head of the screw whose threaded portion of its stem is anchored in the frame 3 or the wing 4 when the base 10 is fixed to the frame 3 or the wing 4 is. The holes 28 are perpendicular, ie normal to the contact surface of the base 10 for the frame 3 or the wing 4. The contact surface is vorgehsehen and designed to abut the frame 3 or a wing 4, when the base 10 is fixed to the frame 3 , The central axis of the bore 11 or the longitudinal axis L extends parallel and spaced from the contact surface.

Der Schwenkhebel 20 weist einen in diesem Beispiel quaderförmigen Sperrriegel 21 auf, in dem ein zylindrischer Bolzen 22 als separates Teil verankert, insbesondere eingepresst oder verschraubt, und/oder eingeklebt, ist. Der Bolzen 22 ist somit in dem Sperrriegel 21 dreh- und axialfest verankert. Der Sperrriegel 21 ist vorgesehen und ausgebildet, einen Anschlag für den Flügel 4 oder den Rahmen 3 zu bilden, um ein Aufschwenken des Flügels 4 zu verhindern, wenn der Sperrriegel 21 in seiner zweiten Drehposition ist. Der Bolzen 22 erstreckt sich durch die (Durchgangs-)Bohrung 11 hindurch und ragt auf der Seite des Lagerabschnitts, die dem Sperrriegel 21 gegenüberliegt, aus dem Lagerabschnitt heraus. Eine als Druckfeder wirkende Wendelfeder 23 umgibt den Bolzen 22, insbesondere den aus der Bohrung 11 ragenden Abschnitt des Bolzens 22. In das freie Ende des Bolzens 22 ist stirnseitig der Schaft einer Schraube 24 eingeschraubt. Die Feder 23 stützt sich mit einem Ende an dem Sockel 10 und mit dem anderen Ende an dem Schraubenkopf ab. Die gespannte Feder 23 drückt den Schwenkhebel 20 in die eingerückte Position (Figuren 1und 3), wobei der Schwenkhebel 20 unter spannen der Feder 23 aus der eingerückte Position in die ausgerückte Position, entlang der Längsachse L bewegbar ist. In der eingerückten Position liegt eine Axialanschlaggegenfläche 25, von der der Bolzen 22 lotrecht und zylindrisch abragt, an einer Axialanschlagfläche 12 des Sockels 10 an. Die Axialanschlagfläche 12 umgibt die Bohrung 11 bzw. die Bohrung 11 durchdringt die Axialanschlagfläche 12. Die Axialanschlagfläche 12 ist auf der dem Sperrriegel 21 zugewandten Seite des Lagerabschnitts des Sockels 10 angeordnet. Der Sockel 10, insbesondere einer seiner Befestigungsabschnitte weist eine Drehanschlagsfläche 13 auf, welche in etwa senkrecht auf die Axialanschlagfläche 12 steht. Der Sperrriegel 21 weist eine erste Drehanschlagsfläche 26, die parallel zu und beabstandet von der Längsachse L angeordnet ist, und eine zweite Drehanschlagfläche 27, die parallel zu und beabstandet von der Längsachse L angeordnet ist, auf. Die erste Drehanschlaggegenfläche 26 und die zweite Drehanschlaggegenfläche 27 sind in etwa senkrecht zueinander angeordnet.The pivot lever 20 has a block-shaped locking bolt 21 in this example, in which a cylindrical bolt 22 anchored as a separate part, in particular pressed or screwed, and / or glued is. The bolt 22 is thus rotatably and axially fixed anchored in the locking bar 21. The locking bar 21 is provided and adapted to form a stop for the wing 4 or the frame 3 to prevent pivoting of the wing 4 when the locking bar 21 is in its second rotational position. The bolt 22 extends through the (through) bore 11 and protrudes on the side of the bearing portion, which is opposite to the locking bar 21, out of the bearing portion. An acting as a compression spring coil spring 23 surrounds the bolt 22, in particular the protruding from the bore 11 portion of the bolt 22. In the free end of the bolt 22, the shank of a screw 24 is screwed into the front side. The spring 23 is supported at one end to the base 10 and at the other end to the screw head. The tensioned spring 23 pushes the pivoting lever 20 into the engaged position (FIG. Figures 1 and 3 ), wherein the pivot lever 20 under tension of the spring 23 from the engaged position to the disengaged position, along the longitudinal axis L is movable. In the engaged position is a Axialanschlaggegenfläche 25, of which the bolt 22 protrudes perpendicularly and cylindrically, on an axial stop surface 12 of the base 10 at. The axial stop face 12 surrounds the bore 11 or the bore 11 penetrates the axial stop face 12. The axial stop face 12 is arranged on the side of the bearing section of the base 10 facing the stop bar 21. The base 10, in particular one of its fastening sections, has a rotation stop surface 13 which is approximately perpendicular to the axial stop surface 12. The locking bar 21 has a first rotation abutment surface 26 arranged parallel to and spaced from the longitudinal axis L and a second rotation abutment surface 27 arranged parallel to and spaced from the longitudinal axis L. The first rotation abutment counter surface 26 and the second rotation abutment counter surface 27 are arranged approximately perpendicular to each other.

Die Drehanschlagfläche 13 ist parallel zu der Längsachse L angeordnet und weist einen vorzugsweise nur minimal größeren Abstand von der Längsachse L auf als die erste Drehanschlaggegenfläche 26 und die zweite Drehanschlaggegenfläche 27. Die erste Drehanschlaggegenfläche 26 und die zweite Drehanschlaggegenfläche 27 weisen in etwa den gleichen Abstand von der Längsachse L auf.The rotation stop surface 13 is arranged parallel to the longitudinal axis L and has a preferably only minimally greater distance from the longitudinal axis L than the first rotation stop counter surface 26 and the second rotation stop counter surface 27. The first rotation stop counter surface 26 and the second rotation stop counter surface 27 are approximately the same distance from the longitudinal axis L on.

In der Figur 1, in der der Schwenkhebel 20 in seiner ersten Drehposition und seiner eingerückten Position dargestellt ist, weisen die Drehanschlagfläche 13 und die erste Drehanschlaggegenfläche 26 zueinander oder liegen sich gegenüber, wobei die Flächen 13, 26 aneinander anliegen können oder ein geringer Spalt zwischen den Flächen 13, 26 bestehen kann. Die Längsachse des länglichen Sperrriegels 21 erstreckt sich in seiner ersten Drehposition in etwa parallel oder parallel und in seiner zweiten Drehposition quer oder senkrecht zur Mittelachse der Bohrungen 28. Die Längsachse des länglichen Sperrriegels 21 erstreckt sich in seiner ersten Drehposition quer oder senkrecht zur Mittelachse der alternativ oder zusätzlich zu den Bohrungen 28 für die Aufnahme der Befestigungsschrauben vorgesehenen mindestens einen Bohrung und in seiner zweiten Drehposition parallel oder in etwa parallel zu dieser mindestens einen alternativ oder zusätzlich vorgesehenen Bohrung. Der Sockel 10, insbesondere die Drehanschlagfläche 13 verhindert eine Verdrehung des Schwenkhebels 20 um die Längsachse L relativ zu dem Sockel 10, insbesondere mittels der ersten Drehanschlaggegenfläche 26, wenn der Schwenkhebel 20 seine erste Drehposition und die eingerückte Position einnimmt. Die in der Figur 1 dargestellte Position ist die Position, in der der Fensterflügel 4 (Figur 5) aufschwenkbar ist.In the FIG. 1 in which the pivoting lever 20 is shown in its first rotational position and its engaged position, the rotational stop surface 13 and the first rotational stop counter surface 26 to each other or face each other, wherein the surfaces 13, 26 abut each other or a small gap between the surfaces 13, 26 may exist. The longitudinal axis of the elongate locking bar 21 extends in its first rotational position approximately parallel or parallel and in its second rotational position transversely or perpendicular to the central axis of the bores 28. The longitudinal axis of the elongated locking bar 21 extends in its first rotational position transversely or perpendicular to the central axis of the alternative or in addition to the holes 28 for receiving the fastening screws provided at least one bore and in its second rotational position parallel or approximately parallel to this at least one alternatively or additionally provided bore. The base 10, in particular the rotation stop surface 13 prevents rotation of the pivot lever 20 about the longitudinal axis L relative to the base 10, in particular by means of the first rotation abutment counter surface 26, when the pivot lever 20 its first rotational position and takes the engaged position. The in the FIG. 1 shown position is the position in which the window sash 4 ( FIG. 5 ) is swung open.

Zum Verschwenken des Schwenkhebels 20 in die zweite Drehposition (Figur 2) wird der Schwenkhebel 20 entlang der Längsachse L aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position verschoben und in der ausgerückten Position um die Längsachse L relativ zu dem Sockel 10 in die zweite Schwenkposition, in diesem Beispiel um etwa 90°, verschwenkt.For pivoting the pivot lever 20 in the second rotational position ( FIG. 2 ), the pivoting lever 20 is displaced along the longitudinal axis L from the engaged position to the disengaged position and pivoted in the disengaged position about the longitudinal axis L relative to the base 10 in the second pivot position, in this example by about 90 °.

Die Feder 23 drückt den Schwenkhebel 20 aus der ausgerückten Position (Figur 2) zurück in die eingerückte Position (Figur 3), wobei sich der Schwenkhebel 20 in der zweiten Drehposition befindet. In der zweiten Drehposition des Schwenkhebels 20 liegen sich die Axialanschlagfläche 13 und die zweite Drehanschlagfläche 27 gegenüber oder weisen zueinander, wobei die Flächen 13, 27 aneinander anliegen oder mit einem geringem Spalt voneinander beabstandet sind (Figur 3). Der Sockel 10, insbesondere seine Drehanschlagfläche 13 verhindert das Verdrehen des Sperrriegels 21, insbesondere mittels der zweiten Drehanschlaggegenfläche 27, wenn der Schwenkhebel 20 in Bezug auf den Sockel 10 die zweite Drehposition einnimmt und in der eingerückten Position ist. In der in Figur 3 gezeigten Position greift der Sperrriegel 21 in den Öffnungsschwenkbereich des Fensterflügels 4, wodurch ein Aufschwenken des Fensterflügels 4 relativ zu dem Rahmen 3 verhindert wird (Figur 5). Alternativ hintergreift der Sperrriegel 21 der am Flügel 4 befestigten Verriegelungsvorrichtung den Rahmen 3 und verhindert dadurch, das Aufschwenken des Flügels 4.The spring 23 pushes the pivot lever 20 from the disengaged position (FIG. FIG. 2 ) back to the engaged position ( FIG. 3 ), wherein the pivot lever 20 is in the second rotational position. In the second rotational position of the pivoting lever 20, the axial abutment surface 13 and the second rotation abutment surface 27 are opposite or face each other, wherein the surfaces 13, 27 abut each other or spaced from each other with a slight gap ( FIG. 3 ). The base 10, in particular its rotation stop surface 13 prevents the rotation of the locking bolt 21, in particular by means of the second rotation stop counter surface 27, when the pivot lever 20 with respect to the base 10 assumes the second rotational position and is in the engaged position. In the in FIG. 3 shown position of the locking bar 21 engages in the opening pivoting range of the window sash 4, whereby pivoting of the sash 4 is prevented relative to the frame 3 ( FIG. 5 ). Alternatively, the locking bolt 21 of the locking device attached to the wing 4 engages behind the frame 3, thereby preventing the wing 4 from pivoting upwards.

In der Figur 4 wird ein hülsenförmiges Sperrelement gezeigt, welches an einer Seite einen sich über die gesamte Länge des hülsenförmigen Sperrelements erstreckenden Schlitz aufweist, wobei das Sperrelement mittels des Schlitzes seitlich auf den Abschnitt des Bolzens 22, der aus dem Lagerabschnitt ragt, aufsteckbar, insbesondere schnappbar ist. Das Sperrelement stützt sich dann mit einem Ende an dem Sockel 10, insbesondere dem Lagerabschnitt, und mit dem anderen Ende an dem Schraubenkopf 24 ab. Dadurch wird verhindert, dass der Schwenkhebel 20 entlang der Längsachse L aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position verschiebbar ist. Zum Verschieben des Schwenkhebels 21 wird zuvor das Sperrelement wieder abgenommen.In the FIG. 4 a sleeve-shaped blocking element is shown, which on one side has a over the entire length of the sleeve-shaped locking member extending slot, wherein the blocking element by means of the slot laterally on the portion of the bolt 22, which protrudes from the bearing portion, attachable, in particular snap. The blocking element is then supported at one end on the base 10, in particular the bearing section, and at the other end on the screw head 24. This prevents the pivot lever 20 from being displaced along the longitudinal axis L from the engaged position to the disengaged position. To move the pivot lever 21, the blocking element is previously removed again.

LIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Verriegelungsvorrichtunglocking device
22: Fensterwindow
33: Rahmenframe
44: Flügelwing
1010: Sockelbase
1111: Bohrungdrilling
1212: Axialanschlagflächeaxial stop
1313: DrehanschlagflächeRotation stop surface
2020: Schwenkhebelpivoting lever
2121: Sperrriegelsafety catch
2222: Bolzenbolt
2323: Federfeather
2424: axialfestes Teil/Schraubeaxially fixed part / screw
2525: AxialanschlaggegenflächeAxialanschlaggegenfläche
2626: erste Drehanschlaggegenflächefirst rotary stop counter surface
2727: zweite Drehanschlaggegenflächesecond rotary stop counter surface
2828: Bohrungdrilling
LL: Längsachselongitudinal axis

Claims

Locking device (1), in particular for subsequent attachment to a window (2) or a door, the locking device comprising: a base (10) having a bore (11),

a pivoting lever (20) which has a locking bolt (21) and a bolt (22) projecting from the locking bolt (21) and extending into the bore (11) and having a longitudinal axis (L),

- wherein the pivot lever (20) in a first rotational position and a second rotational position about the longitudinal axis (L) respectively along the longitudinal axis (L) of the bolt (22) between an engaged position and a disengaged position is displaceable, wherein the pivot lever (20) is locked in its engaged position by the base (10) against rotation about the longitudinal axis (L) and is rotatable in its disengaged position about the longitudinal axis (L) between the first rotational position and the second rotational position,

characterized by a spring (23) adapted to act between the base (10) and the pivoting lever (20) so that the pivoting lever (20) is held in its engaged position by the spring (23).

Locking device (1) according to claim 1, characterized in that the spring (23) is a helical spring, which acts as a compression spring.

Locking device (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the spring (23) with its first end to the base (10) and with its second end to the pivot lever (20) is supported.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the bolt (22) an at least axially fixed joined part (24) is fixed, on which the second end of the spring (23) is supported.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the spring (23) surrounds a portion of the bolt (22).

Locking device (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the spring (22) is arranged so that it is tensioned when the pivot lever (20) is moved from its engaged position to its disengaged position.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the base (10) has an axial stop surface (12) which at least partially surrounds the bore (11) and / or which is substantially perpendicular to the Bohrungsmittelachse, wherein the locking bar (21) has an axial abutment counter surface (25) abutting against the axial abutment surface (12) in the engaged position of the pivot lever (20), and the bolt (22) substantially perpendicular to the abutment surface (25) of the axial abutment Axialanschlaggegenfläche (25) extends cylindrically towards its free end.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the base (10) has a rotation stop surface (13), wherein the rotation stop surface (13) is arranged so that it rotates the pivot lever (20) about the longitudinal axis (L) blocks by abutting a first rotational stop abutment surface (26) of the locking bar (21) on the rotation stop surface (13) when the pivot lever (20) is in its first rotational position and by providing a second rotation abutment counter surface (27) of the locking bar (21) on the rotation stop surface (13) abuts when the pivot lever (20) is in its second rotational position.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 8, characterized by a locking element which is arranged on the portion of the base (10) having the bore (11) and between a locking position in which the locking element so in the bolt (22), in particular in a recess formed on the bolt (22) engages that the bolt (22) and thus the pivot lever (20) is locked against displacement from the engaged position to the disengaged position, and a Release position in which the engagement of the locking elements in the bolt (22) is released, whereby the bolt (22) and thus the pivot lever (20) along the longitudinal axis (L) are displaceable, is movable.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 9, characterized by a locking element which is sleeve-shaped and along its longitudinal axis (L) has a slot, whereby it can be plugged with a movement transverse to the longitudinal axis (L) on the bolt, wherein the Blocking element on the one hand to the base (10) and on the other hand on the bolt (22) or a bolt with the axially fixed part (24) is supported when the locking element is plugged, whereby the locking element, the displacement of the pivot lever (20) from the engaged position locks in the disengaged position.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the bolt (22) as a separate part rotatable and axially fixed to the locking bolt (21) is joined, in particular glued and / or pressed.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 11, characterized in that the bolt (22) and the locking bolt (21) are formed from different materials.

Locking device (1) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the base (10) has a for the attachment of the locking device (1) to the window or door provided contact surface, wherein the contact surface and the longitudinal axis (L) to each other are arranged in parallel.

Window (2) or door comprising a frame (3) and a wing (4) pivotally mounted to the frame (3), in particular a door leaf or casement, at least one locking device (1) according to any one of claims 1 to 13 to the frame (3) is fixed, wherein the locking bolt (21) in the first rotational position of the pivot lever (20) does not protrude into the opening pivot region of the wing (4), whereby the wing (4) is swung open, and wherein the locking bar (21) in the second rotational position of the pivot lever (20) in the opening pivoting range of the wing (4) protrudes, whereby the wing (4) is blocked against pivoting.

Window (2) or door comprising a frame (3) and a wing (4) pivotally attached to the frame (3), in particular a door leaf or casement, at least one locking device (1) according to any of claims 1 to 13 on the wing (3) is fixed, wherein the locking bolt (21) in the first rotational position of the pivot lever (20) the frame (3) does not engage behind, so that the wing (4) is swung open, and wherein the locking bolt (21) in the second rotational position of the pivot lever (20) the frame (3) engages behind so that the wing (4) is blocked against pivoting.