Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beeinflussung
thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem mit wenigstens
einem Brenner und wenigstens einer Brennkammer mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 7.
Stand der Technik
Es ist bekannt, dass in Brennkammern von Gasturbinen häufig unerwünschte
thermoakustische Schwingungen auftreten. Mit dem Begriff "thermoakustische
Schwingungen" werden sich gegenseitig aufschaukelnde thermische und
akustische Störungen bezeichnet. Es können dabei hohe
Schwingungsamplituden auftreten, die zu unerwünschten Effekten, wie etwa zu
einer hohen mechanischen Belastung der Brennkammer, einer erhöhten NOx-Emission
durch eine inhomogene Verbrennung und sogar zu einem Erlöschen
der Flamme führen können. Dies trifft insbesondere für Verbrennungssysteme mit
geringer akustischer Dämpfung zu. Um eine hohe Leistung in Bezug auf
Pulsationen und Emissionen über einen weiten Betriebsbereich zu gewährleisten,
kann eine aktive Kontrolle der Verbrennungsschwingungen notwendig sein.
Um besonders niedrige NOx-Emissionen zu erzielen, wird in modernen
Gasturbinen ein zunehmender Anteil der Luft durch die Brenner selbst geleitet
und der Kühlluftstrom reduziert. Da bei herkömmlichen Brennkammern die in die
Brennkammer einströmende Kühlluft schalldämpfend wirkt und damit zur
Dämpfung thermoakustischer Schwingungen beiträgt, wird durch die
vorgenannten Maßnahmen zur Reduzierung der NOx-Emissionen die
Schalldämpfung reduziert.
Aus der EP 0 918 152 A1 ist es bekannt, thermoakustische Schwingungen
dadurch zu beeinflussen, dass die sich im Bereich des Brenners ausbildende
Scherschicht akustisch angeregt wird.
Aus der EP 0 985 810 A1 ist es bekannt, thermoakustische Schwingungen
dadurch zu beeinflussen, dass eine Eindüsung von flüssigem oder gasförmigem
Brennstoff moduliert erfolgt.
Die bekannten Vorrichtungen und Verfahren sind jeweils zur Beeinflussung einer
bestimmten Störfrequenz der thermoakustischen Schwingungen abgestimmt. Bei
bestimmten Anwendungsfällen können jedoch auch Schwingungssysteme mit
mehreren Störfrequenzen auftreten, wobei es insbesondere möglich ist, dass die
Reduzierung der störenden Wirkung einer Haupt-Störfrequenz die Störwirkung
einer Neben-Störfrequenz verstärkt.
Darstellung der Erfindung
Hier setzt die Erfindung an. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem
Problem, einen Weg zur Verbesserung der Beeinflussung thermoakustischer
Schwingungen in einem Verbrennungssystem aufzuzeigen, wobei insbesondere
die Beeinflussung thermoakustischer Schwingungen mit zwei oder mehr
Störfrequenzen ermöglicht werden soll.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der
unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, mehrere Störfrequenzen
der thermoakustischen Schwingungen separat zu beeinflussen. Hierdurch
können nachteilige Wechselwirkungen, die bei der Bekämpfung der einen
Störfrequenz eine Verstärkung der anderen Störfrequenz hervorrufen können,
reduziert oder eliminiert werden. Es hat sich gezeigt, dass durch die
erfindungsgemäße Vorgehensweise zumindest die Bedämpfung der Haupt-Störfrequenz
deutlich verstärkt werden kann.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform können zwei Störfrequenzen
ausschließlich durch akustische Anregung der Gasströmung mit Schwingungen
unterschiedlicher Phasen und/oder Amplituden beeinflusst werden. Bei dieser
Ausführungsform kann zur Beeinflussung von zwei Störfrequenzen auf eine
modulierte Eindüsung verzichtet werden. Die Beeinflussung der
thermoakustischen Schwingungen erfolgt hierbei hauptsächlich auf akustischem
Weg.
Bei einer alternativen Weiterbildung können zwei Störfrequenzen ausschließlich
durch modulierte Eindüsung des Brennstoffs mit Eindüsmodulationen
unterschiedlicher Eindüszeiten und/oder Eindüsmengen beeinflusst werden. Im
Unterschied zur vorstehend genannten Variante kann bei dieser auf eine
akustische Anregung der Gasströmung verzichtet werden. Dementsprechend
erfolgt die Beeinflussung der thermoakustischen Schwingungen hier
hauptsächlich über die Brennstoffeindüsung.
Des Weiteren ist eine Lösung denkbar, bei welcher eine Störfrequenz durch
akustische Anregung der Gasströmung beeinflusst wird, während eine andere
Störfrequenz durch modulierte Eindüsung des Brennstoffs beeinflusst wird. Bei
dieser Variante werden die beiden unterschiedlichen Beeinflussungs-Methoden
miteinander kombiniert, um unterschiedliche Störfrequenzen mit
unterschiedlichen Methoden zu beeinflussen. Bei einem derartigen Aufbau kann
insbesondere auf die eingangs genannten bekannten Systeme zurückgegriffen
werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei
sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche
Bauteile beziehen. Es zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1 bis 3
- jeweils eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung bei unterschiedlichen
Ausführungsformen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Entsprechend den Fig. 1 bis 3 umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1
eine Steuerung 2, die hier lediglich durch einen mit unterbrochenen Linien
dargestellten Rahmen symbolisiert ist. Die Vorrichtung 1 besitzt außerdem
wenigstens eine akustische Quelle 3 und/oder wenigstens ein Steuerventil 4
einer im Übrigen nicht gezeigten Brennstoffversorgungseinrichtung. Die
Vorrichtung 1 ist einem Verbrennungssystem 5 zugeordnet, das üblicherweise
wenigstens einen Brenner 6 sowie wenigstens eine Brennkammer 7 aufweist. Zur
Vereinfachung sind hier Brenner 6 und Brennkammer 7 durch ein gemeinsames
Rechteck symbolisiert.
Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich im wesentlichen
dadurch voneinander, dass bei der Variante gemäß Fig. 1 die Steuerung 2 zwei
separate akustische Quellen 3 ansteuert, während sie bei der Variante gemäß
Fig. 2 zwei separate Steuerventile 4 ansteuert und bei der Variante gemäß Fig. 3
eine akustische Quelle 3 und ein Steuerventil 4 ansteuert. Sofern zwei akustische
Quellen 3 vorhanden sind, ist eine davon mit 3' bezeichnet. In entsprechender
Weise ist eines der Steuerventile 4 mit 4' bezeichnet, wenn zwei Steuerventile 4
vorgesehen sind.
Die Steuerung 2 enthält zu diesem Zweck jeweils zwei Steuerpfade 8 und 9, die
eingangsseitig jeweils ein Frequenzband-Pass-Filter 10 enthalten. Da die beiden
Frequenzband-Pass-Filter 10 auf unterschiedliche Störfrequenzen abgestimmt
sind, ist das eine Frequenzband-Pass-Filter mit 10' bezeichnet. In den
Steuerpfaden 8, 9 ist dem Frequenzband-Pass-Filter 10, 10' jeweils ein
Zeitverzögerungsglied 11 bzw. 11' nachgeschaltet, dem seinerseits ein
Verstärkerglied 12 nachgeschaltet ist. Ausgangsseitig sind die beiden
Steuerpfade 8, 9 entweder mit einer der akustischen Quellen 3 oder mit einem
der Steuerventile 4 verbunden.
Des Weiteren enthält jede Steuerung 2 einen Steueralgorithmus 13, der in
Abhängigkeit eingehender Signale entsprechende Signale an die Eingangsseiten
der Steuerpfade 8, 9 abgibt. Der Steueralgorithmus 13 erhält seine
Eingangssignale von einer hier nicht gezeigten Sensorik, die zur Messung
thermoakustischer Schwingungen im Verbrennungssystem 5 ausgebildet ist. Die
von der Sensorik ermittelten Signale korrelieren dabei mit den thermoakustischen
Schwingungen im Verbrennungssystem 5. Die gemessenen Signale können
dabei Drucksignale sein. Die Sensorik umfasst dann Drucksensoren,
vorzugsweise Mikrophone, insbesondere wassergekühlte Mikrophone und/oder
Mikrophone mit piezoelektrischen Druckaufnehmern. Ebenso ist es möglich, dass
die von der Sensorik gemessenen Signale durch Chemielumineszenssignale
gebildet sind, bevorzugt durch Chemielumineszenssignale von der Emission
eines der Radikale OH oder CH. Zweckmäßig kann die Sensorik dann optische
Sensoren für sichtbare oder infrarote Strahlung, insbesondere optische
Fasersonden, aufweisen.
Das zum Beispiel in der Brennkammer 7 gemessene Druck- oder
Lumineszenssignal wird in den Frequenzband-Pass-Filtern 10, 10' gefiltert. Durch
die unterschiedlichen Durchgangsfrequenzen der Frequenzband-Pass-Filter 10,
10' wird die gewünschte separate Beeinflussung zweier verschiedener
Störfrequenzen, zum Beispiel einer Haupt-Störfrequenz und einer Neben-Störfrequenz,
der thermoakustischen Schwingungen im Verbrennungssystem 5
ermöglicht. Im jeweiligen Steuerpfad 8, 9 erfolgt dann im jeweiligen
Zeitverzögerungsglied 11, 11' eine Phasenverschiebung, wobei die
Phasenverschiebungen in den Steuerpfaden 8, 9 unterschiedlich sein können.
Anschließend erfolgt im Verstärker 12 eine Signalverstärkung, wobei auch hier
zur Erzeugung unterschiedlicher Amplituden die Verstärkung in den
Steuerpfaden 8, 9 verschieden sein kann. Die von den Steuerpfaden 8, 9
ausgehenden Signale treiben dann die jeweilige akustische Quelle 3, 3' bzw. das
jeweilige Steuerventil 4, 4'. Hierdurch ergibt sich die gewünschte Beeinflussung
der thermoakustischen Schwingungen.
Die Steuerung 2, insbesondere deren Steueralgorithmus 13, kann in
Abhängigkeit der momentanen Druck- oder Lumineszens-Signale die
Zeitverzögerungsglieder 11 bzw. 11' und/oder die Verstärker 12 betätigen.
Hierdurch kann der Einfluss des jeweiligen Steuerpfads 8, 9 auf die jeweils
zugeordnete Störfrequenz variiert bzw. nachgeführt werden. Insoweit ergeben
sich hier für beide Steuerpfade 8, 9 geschlossene Regelkreise.
Für die Funktionsweise der Beeinflussung der thermoakustischen Schwingungen
mittels akustischer Anregung der Gasströmung wird auf die EP 0 918 152 A1
verwiesen, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in den
Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung eingegliedert wird. In
entsprechender Weise wird für die Funktionsweise der Beeinflussung der
thermoakustischen Schwingungen mittels modulierter Brennstoffeindüsung auf
die EP 0 985 810 A1 verwiesen, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche
Bezugnahme in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung
eingegliedert wird.
Die strömungsmechanische Stabilität eines Gasturbinenbrenners ist von
entscheidender Bedeutung für das Auftreten thermoakustischer Schwingungen.
Die im Brenner entstehenden strömungsmechanischen Instabilitätswellen führen
zur Ausbildung von Wirbeln. Diese auch als kohärente Strukturen bezeichneten
Wirbel spielen eine bedeutende Rolle bei Mischungsvorgängen zwischen Luft
und Brennstoff. Die räumliche und zeitliche Dynamik dieser kohärenten
Strukturen beeinflusst die Verbrennung und die Wärmefreisetzung. Durch die
akustische Anregung der Gasströmung kann der Ausbildung dieser kohärenten
Strukturen entgegengewirkt werden. Wird die Entstehung von Wirbelstrukturen
am Brenneraustritt reduziert oder verhindert, so wird dadurch auch die
periodische Wärmefreisetzungsschwankung reduziert. Diese periodischen
Wärmefreisetzungsschwankungen bilden jedoch die Grundlage für das Auftreten
thermoakustischer Schwingungen, so dass durch die akustische Anregung die
Amplitude der thermoakustischen Schwankungen reduziert werden kann.
Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn zur Beeinflussung der
thermoakustischen Schwingungen eine sich im Bereich des Brenners
ausbildende Scherschicht akustisch angeregt wird. Mit Scherschicht ist hier die
Mischungsschicht bezeichnet, die sich zwischen zwei Fluidströmungen
unterschiedlicher Geschwindigkeiten bildet. Die Beeinflussung der Scherschicht
hat den Vorteil, dass eingebrachte Anregungen in der Scherschicht verstärkt
werden. Somit wird zur Auslöschung eines vorhandenen Schallfelds nur wenig
Anregungsenergie benötigt. Im Unterschied dazu wird bei einem reinen
Antischall-Prinzip ein vorhandenes Schallfeld durch ein phasenverschobenes
Schallfeld gleicher Energie ausgelöscht.
Die Scherschicht kann sowohl stromab als auch stromauf des Brenners angeregt
werden. Stromab des Brenners kann die Scherschicht direkt angeregt werden.
Bei einer Anregung stromauf des Brenners wird die akustische Anregung
zunächst in ein Arbeitsgas, beispielsweise Luft, eingebracht, wobei sich die
Anregung dann nach Durchgang des Arbeitsgases durch den Brenner in die
Scherschicht überträgt. Da nur geringe Anregungsleistungen notwendig sind,
können die akustischen Quellen 3 durch akustische Treiber, wie etwa
Lautsprecher, gebildet sein, die auf die Gasströmung ausgerichtet sind. Alternativ
können eine oder mehrere Kammerwände mechanisch zu Schwingungen bei der
jeweils gewünschten Frequenz angeregt werden.
Bevorzugt wird die momentane akustische Anregung der Gasströmung bzw.
deren Scherschicht mit einem in dem Verbrennungssystem gemessenen Signal
phasengekoppelt, das mit den thermoakustischen Fluktuationen korreliert ist.
Dieses Signal kann stromab des Brenners in der Brennkammer oder in einer
stromauf des Brenners angeordneten Beruhigungskammer gemessen werden.
Die momentane akustische Anregung wird dann in Abhängigkeit dieses
Messsignals gesteuert.
Durch die Wahl einer geeigneten, je nach Art des gemessenen Signals
verschiedenen Phasendifferenz zwischen Messsignal und momentanem
akustischen Anregungssignal wirkt die akustische Anregung der Ausbildung
kohärenter Strukturen entgegen, so dass die Amplitude der Druckpulsation
verringert wird. Die genannte Phasendifferenz wird durch das jeweilige
Zeitverzögerungsglied 11, 11' eingestellt und berücksichtigt, dass in der Regel
durch die Anordnung der Messsensoren und akustischen Treiber oder Quellen 3,
3' bzw. Steuerventile 4, 4' sowie durch die Messgeräte und Leitungen selbst
Phasenverschiebungen auftreten. Wird die eingestellte relative Phase so
gewählt, dass sich eine möglichst große Reduzierung der Druckamplitude ergibt,
werden alle diese phasendrehenden Effekte implizit berücksichtigt. Da sich die
günstigste relative Phase mit der Zeit ändern kann, bleibt die relative Phase
vorteilhaft variabel und kann etwa über eine Kontrolle der Druckschwankungen
so nachgeführt werden, dass stets eine große Unterdrückung gewährleistet ist.
Mit Hilfe der modulierten Brennstoffeindüsung lässt sich ebenfalls die Ausbildung
thermoakustischer Schwingungen beeinflussen. Unter einer modulierten
Brennstoffeindüsung wird hierbei jede zeitlich variierende Eindüsung von
flüssigem oder gasförmigem Brennstoff verstanden. Diese Modulation kann
beispielsweise mit einer beliebigen Frequenz erfolgen. Die Eindüsung kann
phasenunabhängig von den Druckschwingungen im Verbrennungssystem
erfolgen; bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Eindüsung mit
einem im Verbrennungssystem 5 gemessenen Signal phasengekoppelt ist, das
mit den thermoakustischen Schwingungen korreliert ist. Die Modulation der
Brennstoffeindüsung erfolgt durch ein entsprechendes Öffnen und Schließen der
Steuerventile 4, 4', wodurch die Eindüszeiten (Start und Ende der Eindüsung)
und/oder die Eindüsmenge variiert werden. Durch die modulierte Brennstoffzufuhr
kann die in großräumigen Wirbeln umgesetzte Brennstoffmenge
kontrolliert werden. Hierdurch kann die Ausbildung der kohärenten Wärmefreisetzungen
und somit die Entstehung thermoakustischer Instabilitäten
beeinflusst werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind zwei separate akustische Quellen 3
und 3' dargestellt, die über die parallelen Steuerpfade 8, 9 getrennt angesteuert
werden. Grundsätzlich ist jedoch eine Ausführungsform denkbar, bei der beide
Steuerpfade 8, 9 an eine gemeinsame akustische Quelle angeschlossen sind,
wobei dann die Ausgangssignale der Steuerpfade 8, 9 in entsprechender Weise
überlagert werden. Entsprechendes gilt auch für die Ausführungsform gemäß Fig.
2, bei der zwei separate Steuerventile 4 und 4' von den beiden Steuerpfaden 8, 9
angesteuert werden. Auch hier ist es grundsätzlich denkbar, ein gemeinsames
Steuerventil durch eine Überlagerung der Ausgangssignale der beiden
Steuerpfade 8, 9 zur Beeinflussung der beiden Störfrequenzen anzusteuern.
Bezugszeichenliste
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Steuerung
- 3
- akustische Quelle
- 4
- Steuerventil
- 5
- Verbrennungssystem
- 6
- Brenner
- 7
- Brennkammer
- 8
- Steuerpfad
- 9
- Steuerpfad
- 10
- Frequenzband-Pass-Filter
- 11
- Zeitverzögerungsglied
- 12
- Verstärker
- 13
- Steueralgorithmus