EP0752385B1

EP0752385B1 - Method and device for traversing filamentary or tape material

Info

Publication number: EP0752385B1
Application number: EP96110637A
Authority: EP
Inventors: Winfried Pöppinghaus
Original assignee: Georg Sahm GmbH and Co KG
Current assignee: Georg Sahm GmbH and Co KG
Priority date: 1995-07-06
Filing date: 1996-07-02
Publication date: 1998-01-14
Anticipated expiration: 2016-07-02
Also published as: KR970006143A; ATE162155T1; JPH0930727A; EP0752385A1; DE19524663A1; US5740973A; DE59600073D1

Abstract

A method for changing a traverse for winding yarn or tape on to precision or random wound packages comprises: (i) using a split drum (1) with a guide slot (5).; where: (a) the guide slot (5) is formed by parts (2,3) of the drum (1) and has cross-over point(s) (6); and (b) the material to be wound is guided by an assisting device (10) during its transfer in the guide slot (5) at the cross-over point (6). Also claimed is the appts. for winding yarn or tape.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Changieren von faden- oder bändchenförmigem Spulgut auf Spulmaschinen zur Herstellung von Spulen in Kreuzwicklung mit Wild- oder Präzisionswicklung, indem das Spulgut mit einer eine Führungsnut aufweisenden Schlitztrommel verlegt und zu einer Spule aufgewickelt wird. Es wird auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aufgezeigt.The invention relates to a method for traversing thread or Ribbon-shaped winding material on winding machines for production of coils in cross winding with wild or precision winding, by the material to be rinsed with a guide groove Slit drum is laid and wound into a spool. It will also be an apparatus for performing the method shown.

Unter "Spulgut" wird jedes faden- oder bändchenförmige Material verstanden, welches sich im Kreuzspulverfahren aufspulen läßt, angefangen von flachen Bändchen mit mehr oder weniger großer Breite über Drähte bis zu feinsten Mono- und Multifilamentgarnen der Textil- und artverwandten Industrie. Unter "Changieren" wird eine Bewegung des Spulgutes quer zur Aufspulrichtung hin und her verstanden, so daß das momentan auf die Spule auflaufende Stück Spulgut einen vorherbestimmten Abstand zu dem zuvor aufgespulten Spulgutstück in einer Richtung parallel zur Achse der Spule aufweist. Eine "Nutentrommel" ist eine Trommel mit Kehrgewindenuten definierter Tiefe, also mit Nutgrund. Sie dient zum Changieren des Spulgutes und besteht häufig aus Vollmaterial (Kunststoff), aber auch aus einem Rohrabschnitt mit großer Wandstärke oder in seltenen Fällen aus Blech, welches durch Tiefziehen in die entsprechende Form gebracht wurde. Eine "Schlitztrommel" ist eine meist hohle Trommel, die durch die Kehrgewindenut in zwei Teile geteilt ist. Sie weist keinen Nutgrund auf, eine solche Schlitztrommel kann vorzugsweise aus Blech oder aus einem dünnwandigen Rohrabschnitt bestehen. Aber auch achslose Schlitztrommeln aus Vollmaterial, bei denen zwei Teile einander gegenüberliegend angeordnet sind, sind bekannt. Häufig wird der Begriff Nutentrommel oder -walze in der Literatur auch für Schlitztrommeln verwendet, so daß der hier wichtige Definitionsunterschied aus dem Begriff selbst nicht erkennbar ist. Eine "Führungsnut" ist eine Nut an einer Nutentrommel oder einer Schlitztrommel, mit deren Hilfe das Spulgut changiert wird. Eine "Kontaktwalze" ist eine Walze, die zwischen einer Nutentrommel oder einer Schlitztrommel und einer Spulenwickelvorrichtung angeordnet ist, über die das Spulgut der Spulenwickelvorrichtung zugeleitet wird."Spulgut" is any thread-like or ribbon-like material understood which can be wound up in the cheese winding process, starting from flat ribbons with more or less large ones Width over wires to the finest mono and multifilament yarns the textile and related industries. Under "Change" is a movement of the winding material back and forth across the winding direction understood, so that the piece currently running on the coil Rinse a predetermined distance from the previously wound Has winding piece in a direction parallel to the axis of the coil. A "grooved drum" is a drum with reverse thread grooves defined depth, i.e. with groove base. It is used for traversing of the ware and often consists of solid material (plastic), but also from a pipe section with a large wall thickness or in rare cases made of sheet metal, which is formed by deep drawing into the appropriate form was brought. A "slit drum" is a mostly hollow drum, which is divided into two by the reverse thread groove Parts is divided. It has no groove base, one Slotted drum can preferably be made of sheet metal or from a thin-walled pipe section exist. But also axleless slotted drums Made of solid material, in which two parts face each other are arranged are known. Often the The term grooved drum or roller in the literature also for Slotted drums are used, so that the important difference in definition is not recognizable from the term itself. A "Guide groove" is a groove on a groove drum or a Slotted drum, with the help of which the winding material is changed. A "Contact roller" is a roller that sits between a grooved drum or a slit drum and a coil winding device is arranged, via which the material to be wound in the coil winding device is forwarded.

Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die also unter Verwendung einer Schlitztrommel arbeiten, sind aus dem Buch "Vorbereitungsmaschinen für die Weberei, Ein Handbuch für Spinner, Weber und Wirker" von Dipl.-Ing. J. Schneider, Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg, 1963, Seiten 20 bis 27, insbesondere Seiten 20 bis 24, bekannt. Die dabei eingesetzte Schlitztrommel weist zwei Teile auf, die etwa aus einem schräg durchtrennten Rohrabschnitt entstanden sind, wobei die einander zugekehrten Seitenkanten der beiden Teile eine in sich geschlossene schlaufenförmige Führungsnut für das Spulgut bilden. Die Führungsnut verläuft schraubenförmig, und das Spulgut liegt nicht auf einem Nutgrund auf, sondern erstreckt sich durch die Führungsnut hindurch vom Einlaufpunkt in die Schlitztrommel bis zum Auslaufpunkt aus der Schlitztrommel heraus. Die Führungsnut ist eine in sich geschlossene Bahn ohne Kreuzungspunkt. In der Führungsnut wird das Spulgut an relativ schmalen Kanten der beiden Teile abwechselnd je nach Verlegerichtung geführt. Die dabei auftretende relative Reibgeschwindigkeit an der Kante der Führungsnut ist abhängig von der Differenz der Umfangsgeschwindigkeit der Schlitztrommel und der Fadengeschwindigkeit. Bei entsprechender Drehrichtung der Schlitztrommel ist die Reibgeschwindigkeit also stets niedriger als die Fadengeschwindigkeit. Das Changieren bzw. Verlegen des Spulgutes erfolgt allein durch die Schlitztrommel bzw. die Führungsnut zwischen den beiden Teilen der Schlitztrommel. Da die beiden Teile der Schlitztrommel lediglich rotierend angetrieben werden, sind die oszillierenden Massen vorteilhaft sehr klein. Es oszilliert nur der Abschnitt des Spulgutes zwischen einem Festpunkt, über den das Spulgut zugeführt wird, und dem jeweiligen Auflagepunkt des Spulgutes auf der Spule. Die Sicherheit der Führung des Spulgutes bzw. des Spulgutfadens ist sowohl während der linearen Verlegung als auch in den Umkehrpunkten durch die schlaufenförmig geschlossene Führungsnut ohne Kreuzungspunkt gewährleistet. Vorteilhaft tritt ein Schwingen des Spulguts quer zur Verlegerichtung nicht auf. Die Schärfe der Umkehrung des Spulgutes an den Spulenseitenkanten kann durch die Formgebung der Führungsnut an der Schlitztrommel beliebig gewählt werden. Wenn die Schlitztrommel in Vorwärtsrichtung zwischen Einlaufpunkt und Auslaufpunkt des Spulgutes angetrieben wird, ist die Reibgeschwindigkeit zwischen dem Spulgut und den Kanten der Schlitztrommel kleiner als die Geschwindigkeit des Spulgutes. Die Größe der freien Fadenschlepplänge vom Auslaufpunkt der Schlitzwalze zu einer nachgeordneten Kontaktwalze oder Spule einer Spulenwickelvorrichtung ist sehr gering. Bei Benutzung dieser Schlitztrommel tritt ein Verschleiß nur an den fadenführenden Kanten auf. Der Fertigungsaufwand für solche Schlitztrommeln ist vorteilhaft gering, so daß herkömmliche Werkzeugmaschinen eingesetzt werden können. Ein aufwendiges Getriebe ist nicht erforderlich, und die Herstellkosten solcher Schlitztrommeln sind niedrig. Der Hauptnachteil dieser Schlitztrommeln besteht in der Baugröße hinsichtlich des Durchmessers der Schlitztrommel. Eine große Verlegebreite erfordert einen relativ großen Durchmesser der Schlitztrommel. Der verfügbare Platzbedarf ist in vielen Fällen jedoch begrenzt. In Verbindung damit kann die Steigung der Führungsnut nur bis zu einer gewissen Grenze vergrößert werden. Wird die Steigung zu groß gewählt, fördert die Führungsnut das Spulgut beim Antrieb der Schlitztrommel aus der Führungsnut heraus, so daß der Spulgutfaden gleichsam von der Schlitztrommel nach außen entfernt wird, wobei natürlich die Changierwirkung verlorengeht. Es muß also eine gewisse Maximalsteilheit der Führungsnut beibehalten bzw. unterschritten werden, um je nach Anwendungsfall, Verlegebreite und Art des Spulgutes die gewünschte Changierwirkung garantieren zu können. Diese Grenze der Steigung der Führungsnut kann nicht überschritten werden.A method and an apparatus of the one described in the introduction Kind that work using a slotted drum are from the book "Preparation machines for weaving, a Handbook for Spinner, Weber and Wirker "by Dipl.-Ing. J. Schneider, Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg, 1963, Pages 20 to 27, especially pages 20 to 24, known. The slit drum used here has two parts, approximately originated from a diagonally cut pipe section, the mutually facing side edges of the two parts a self-contained loop-shaped guide groove for the Form rinse aid. The guide groove is helical, and the ware does not rest on a groove base, but extends through the guide groove from the entry point into the slot drum up to the exit point from the slot drum out. The guide groove is a closed one Track without crossing point. The material to be wound on is in the guide groove relatively narrow edges of the two parts alternately depending on Direction of laying. The relative friction speed that occurs at the edge of the guide groove depends on the Difference in the peripheral speed of the slot drum and the Thread speed. With the corresponding direction of rotation Slot drum, the friction speed is always lower than the thread speed. The traversing or relocating the Rinsed goods are carried out solely by the slot drum or Guide groove between the two parts of the slot drum. There the two parts of the slot drum are only driven in rotation the oscillating masses are very advantageous small. Only the section of the ware oscillates between a fixed point, via which the material to be wound is fed, and the respective point of contact of the material to be wound on the spool. The security the guidance of the winding material or the winding material thread is both during the linear laying as well as in the reversal points through the loop-shaped closed guide groove without crossing point guaranteed. Swinging advantageously occurs Rinsed goods not at right angles to the laying direction. The sharpness of the Reversal of the ware at the edges of the bobbin can be done by Any shape of the guide groove on the slot drum to get voted. If the slit drum is in the forward direction driven between the entry point and the exit point of the material to be wound is the speed of friction between the material to be wound and the Edges of the slit drum are less than the speed of the Good things. The size of the free thread drag length from the exit point the slit roller to a downstream contact roller or Coil of a coil winding device is very small. When using this slit drum only wears out thread-guiding edges. The manufacturing effort for such Slotted drums are advantageously small, so that conventional Machine tools can be used. An elaborate one Gear is not required, and the manufacturing cost of such Slot drums are low. The main disadvantage of these slit drums consists of the size with regard to the diameter the slit drum. A large installation width requires one relatively large diameter of the slot drum. The available one However, space requirements are limited in many cases. In connection so the slope of the guide groove can only up to a certain Limit will be enlarged. If the slope is chosen too large, the guide groove conveys the ware when driving the slot drum out of the guide groove so that the bobbin thread is removed from the slot drum to the outside, as it were of course the traversing effect is lost. So there has to be one maintain or fall below a certain maximum steepness of the guide groove depending on the application, installation width and To guarantee the desired traversing effect of the type of material to be wound can. This limit of the slope of the guide groove cannot be crossed, be exceeded, be passed.

Changiereinrichtungen einer anderen Art, nämlich in der Form von Nutentrommeln in der eingangs gegebenen Definition sind beispielsweise aus der DE 42 37 840 A1 oder auch der DE 36 28 735 A1 bekannt. Bei einer solchen Nutentrommel wird das Spulgut vorzugsweise auf dem Nutgrund geführt. Hierzu umschlingt das Spulgut den Nutgrund der Nutentrommel in einem bestimmten Winkel. Bei entsprechender Verlegebreite besitzt die Führungsnut der Nutentrommel einen oder auch mehrere Kreuzungspunkte. Das Herausspringen bzw. Herausfördern des Spulgutes aus der Führungsnut und der damit verbundene Wechsel in den entgegenlaufenden Abschnitt der Führungsnut an den Kreuzungspunkten der Führungsnut oder auch das Herausfördern des Spulgutes aus der Führungsnut der Nutentrommel wird in der Regel durch eine aufwendige Gestaltung der Führungsnut selbst sowie insbesondere der Kreuzungspunkte der Führungsnut durch partiell differierende Tiefen der Führungsnut verhindert. Durch die Umschlingung des Spulgutes im Nutgrund der Nuttrommel wirkt zwischen dem Spulgut und dem Nutgrund eine gewisse Reibung (Seilreibung), deren Höhe u. a. maßgeblich von der Differenz der (konstanten) Geschwindigkeit des Spulgutes zu der (nicht konstanten) Umfangsgeschwindigkeit des Nutgrundes abhängt. Bei Spulen mit wilder Wicklung wird die äußere Mantelfläche der Nutentrommel häufig als Umfangsantrieb für die sich im Bereich der Spulenaufwickelvorrichtung bildende Spule genutzt. Somit ist eine Kontaktwalze entbehrlich. Hierbei ist das Spulverhältnis von der Nutgeometrie abhängig und nicht frei wählbar. Auch hier entsteht die zuvor beschriebene Reibung (Seilreibung), da hier die Umfangsgeschwindigkeit am Außendurchmesser der Nutentrommel gleich der Geschwindigkeit des Spulgutes ist und die Umfangsgeschwindigkeit im Nutgrund der Nutentrommel zwangsläufig geringer als die Geschwindigkeit des Spulgutes ist.Traversing devices of a different type, namely in the form of Groove drums in the definition given at the beginning are, for example from DE 42 37 840 A1 or also DE 36 28 735 A1 known. With such a grooved drum, the ware preferably performed on the bottom of the groove. This wraps around Rulgut the groove base of the groove drum in a certain Angle. The guide groove has a suitable installation width the grooved drum one or more crossing points. The Jumping out or conveying the material out of the Guide groove and the associated change in the opposite Section of the guide groove at the crossing points of the Guide groove or the conveying of the ware from the Guide groove of the grooved drum is usually by a complex design of the guide groove itself and in particular the crossing points of the guide groove by partially differing Depth of the guide groove prevented. By wrapping the Good in the groove bottom of the grooved drum acts between the good and the bottom of the groove a certain amount of friction (rope friction), its height u. a. decisive from the difference of the (constant) speed of the winding material to the (not constant) peripheral speed depends on the bottom of the groove. For bobbins with a wild winding the outer surface of the grooved drum is often used as a peripheral drive for those in the area of the bobbin winder forming coil used. A contact roller is therefore unnecessary. The winding ratio is dependent on the slot geometry and not freely selectable. Here, too, the one described above arises Friction (rope friction), because here the peripheral speed at Outside diameter of the grooved drum is equal to the speed of the Is good and the peripheral speed in the bottom of the groove Grooved drum inevitably less than the speed of the Is good.

Die Vorteile, die mit der Verwendung von Nutentrommeln verbunden sind, sind folgende:
Auch hier sind die oszillierenden Massen gering, da nur das Spulgut oszilliert. Die Sicherheit der Führung des Spulgutes ist sowohl während der linearen Verlegung als auch in den Umkehrpunkten durch die geschlossene Führungsnut gewährleistet, was allerdings eine entsprechend aufwendige Gestaltung der Führungsnut voraussetzt. Die Schärfe der Umkehrung an den Spulenseitenkanten kann durch die entsprechende Ausgestaltung der Führungsnut in diesen Bereichen beliebig gewählt werden. Die Reibgeschwindigkeit zwischen dem Spulgut und den Flächen der Führungsnut, insbesondere dem Nutgrund, ist kleiner als die Geschwindigkeit des Spulgutes. Ein Verschleiß tritt vornehmlich nur an den fadenführenden Flächen der Führungsnut, insbesondere im Nutgrund auf. Die Baugröße hinsichtlich des Außendurchmessers der Nutentrommel ist nicht von der Verlegebreite abhängig. Ein aufwendiges Getriebe ist nicht erforderlich.The advantages associated with using grooved drums are as follows:
Here, too, the oscillating masses are low, since only the ware oscillates. The security of the guidance of the material to be wound is ensured by the closed guide groove both during linear laying and in the reversal points, which, however, presupposes a correspondingly complex design of the guide groove. The sharpness of the reversal at the coil side edges can be chosen as desired in these areas by the corresponding design of the guide groove. The speed of friction between the ware and the surfaces of the guide groove, in particular the groove base, is less than the speed of the ware. Wear occurs primarily only on the thread-guiding surfaces of the guide groove, in particular in the groove base. The size with regard to the outside diameter of the grooved drum does not depend on the installation width. A complex gear is not necessary.

Mit der Verwendung von Nutentrommeln sind aber andererseits gewichtige Nachteile verbunden:
Durch die partiell differierende Nuttiefe der Führungsnut entsteht ein Schwingen des betreffenden Abschnittes des Spulgutes quer zur Verlegerichtung. Die Größe der freien Spulgutschlepplänge vom Nutgrund zur Kontaktwalze oder Spule ist relativ hoch. Die Funktionssicherheit der Nutentrommel ist von der aufwendigen Gestaltung der Form der Führungsnut, insbesondere an den Kreuzungspunkten, abhängig. Diesem hohen Fertigungsaufwand kann sinnvoll nur durch Einsatz entsprechender Formen für die Herstellung der Nutentrommeln begegnet werden. Die Herstellkosten sind stückzahlabhängig, also insbesondere bei kleinen Stückzahlen relativ hoch.On the other hand, the use of grooved drums has major disadvantages:
The partially differing groove depth of the guide groove causes the relevant section of the material to be swung transversely to the laying direction. The size of the free tow length from the groove base to the contact roller or spool is relatively high. The functional reliability of the grooved drum depends on the complex design of the shape of the guide groove, particularly at the crossing points. This high manufacturing effort can only be sensibly countered by using appropriate forms for the production of the grooved drums. The manufacturing costs are dependent on the number of items, i.e. relatively high, especially for small numbers.

Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, sind beispielsweise aus der DE-OS 18 16 271, der DE 39 01 278 A1 oder auch der DE 33 41 928 A1 Nutentrommeln mit nahezu konstanter, relativ flach verlaufender Nuttiefe bekannt. Dabei ist diesen Nutentrommeln eine Changiereinrichtung vorgeschaltet, wobei diese Changiereinrichtung einerseits die wesentliche Changierfunktion für das Spulgut erbringt und andererseits auch die Führung des Spulgutes über die Kreuzungspunkte der Führungsnut der Nutentrommel gewährleistet. Der Vorteil der Nutentrommel wird hierbei zur Realisierung einer scharf ausgebildeten Umkehrung im Bereich der Seitenkanten der Spule genutzt, wobei jedoch in nachteiliger Weise die oszillierenden Massen durch den entsprechenden Massenanteil der Changiereinrichtung vergrößert werden, was sich nachteilig hinsichtlich Verschleiß und auch in einer Begrenzung der noch beherrschbaren Geschwindigkeit des Spulgutes bemerkbar macht.To counteract these disadvantages, for example, are out DE-OS 18 16 271, DE 39 01 278 A1 or DE 33 41 928 A1 grooved drums with almost constant, relatively flat known groove depth known. Here is this grooved drum a traversing device upstream, this traversing device on the one hand the essential traversing function for the Provides rinsing goods and on the other hand also the management of the rinsing goods over the crossing points of the guide groove of the grooved drum guaranteed. The advantage of the grooved drum becomes Realization of a sharply developed reversal in the area of Side edges of the coil used, however, in disadvantageous Way the oscillating masses by the corresponding mass fraction the traversing device can be enlarged, which is disadvantageous with regard to wear and also in a limitation of still controllable speed of the material to be noticed makes.

Aus der DE-OS 26 28 501 oder der DE-OS 20 05 621 sind Changiereinrichtungen bekannt, deren wesentliche Elemente in einer Kehrgewindewalze und einem Fadenführer bestehen. Dabei wird das Spulgut durch den Fadenführer verlegt, der seine Bewegung durch die Kehrgewindewalze, eine Welle mit einer endlosen, aus Rechts- und Linksgewinde bestehenden Nut, erfährt. Die Umkehrung der Bewegung des Fadenführers in den beiden Endlagen erfolgt durch Bogenstücke, die die Gewindegänge verbinden. Hierdurch wird der Fadenführer also in seinen Endlagen abgebremst und in der Gegenrichtung wieder beschleunigt. Die mögliche Anzahl Verlegehübe pro Zeiteinheit wird durch die Masse des Fadenführers und die Größe der Bogenstücke begrenzt. Für einen exakten Spulenaufbau werden möglichst scharfe Bogenstücke für die Umkehrungen angestrebt, so daß einer beliebigen Größe der Bogenstücke hier Grenzen gesetzt sind. Um eine möglichst große Anzahl Verlegehübe pro Zeiteinheit zu erreichen, muß der Fadenführer eine möglichst geringe Masse besitzen. Besonders bei hohen Changierfrequenzen tritt an der Kontaktfläche zwischen Fadenführer und Kehrgewindewalze beim Fadenführer ein hoher Verschleiß auf. Das Spulgut wird mit Hilfe eines Schlitzes oder einer ähnlichen Formgebung am Fadenführer ständig geführt, so daß die relative Reibgeschwindigkeit des Spulgutes an den Kanten des Schlitzes der Geschwindigkeit des Spulgutes entspricht. Die wesentlichen Nachteile der Verwendung einer Kehrgewindewalze und eines Fadenführers liegen in der Erhöhung der oszillierenden Massen und in der relativ hohen Reibgeschwindigkeit zwischen Spulgut und Fadenführer. Der Verschleiß des Fadenführers ist relativ hoch und gestattet entweder nur niedrige Geschwindigkeiten des Spulgutes oder erbringt kurze Lebensdauer. Eine beliebige Schärfe der Bahn der Umkehrung im Bereich der Seitenkanten der Spule ist nicht möglich.From DE-OS 26 28 501 or DE-OS 20 05 621 are traversing devices known, the essential elements in one Reverse thread roller and a thread guide exist. It will Bobbin moved by the thread guide, which moves through the reverse thread roller, a shaft with an endless, from right and left Left-hand thread existing groove, experiences. The reversal of the The thread guide moves in the two end positions through elbows connecting the threads. Hereby the thread guide is braked in its end positions and in accelerated again in the opposite direction. The possible number Laying strokes per unit of time is determined by the mass of the thread guide and limits the size of the arch pieces. For one exact coil structure are as sharp as possible arc pieces for the inversions sought, so that any size of Arch pieces are limited here. To be as large as possible To achieve the number of laying strokes per unit of time, the Thread guides have the lowest possible mass. Especially at high traversing frequencies occur at the contact surface between Thread guide and reverse thread roller at the thread guide a high Wear on. The material to be rewound is made using a slot or a similar shape on the thread guide constantly, so that the relative rubbing speed of the ware at the edges the slot corresponds to the speed of the material to be wound. The major disadvantages of using a reverse thread roller and a thread guide lie in increasing the oscillating Masses and in the relatively high friction speed between Bobbin and thread guide. The wear of the thread guide is relatively high and either allows only low speeds of the ware or has a short lifespan. A arbitrary sharpness of the path of reversal in the area of the side edges the coil is not possible.

Aus der DE-OS 36 27 544 oder auch der DE-OS 35 31 034 sind Changiereinrichtungen bekannt, die unter Verwendung von Fadenführern arbeiten, die über zwei gegenläufig angetriebene Ketten oder Zahnriemen angetrieben werden. Es sind mindestens zwei Fadenführer erforderlich, wobei das Spulgut jeweils von dem gerade aktiven Fadenführer geführt wird. Oft ist ein zusätzliches Leitblech erforderlich. Die Fadenübergabe von einem Fadenführer an den gegenläufig bewegten anderen Fadenführer ist nicht exakt möglich und daher fehlerträchtig. Die Sicherheit der Fadenführung ist weder während der linearen Verlegung noch in den Umkehrpunkten gewährleistet. Die oszillierenden Massen sind relativ hoch. Die Reibgeschwindigkeit zwischen dem Spulgut und den Fadenführern entspricht der Spulgutgeschwindigkeit. Zur Realisierung der Gegenläufigkeit der Antriebsmittel ist ein Getriebe zwingend erforderlich.From DE-OS 36 27 544 or DE-OS 35 31 034 are Traversing devices known using thread guides work over two counter-rotating chains or toothed belts are driven. There are at least two Thread guide required, the winding material from the currently active thread guide is guided. Often there is an additional one Baffle required. The thread transfer from one Thread guide to the other thread guide moving in the opposite direction not exactly possible and therefore prone to errors. The security of the Thread guidance is neither during linear laying nor in guaranteed the reversal points. The oscillating masses are quite high. The speed of friction between the ware and the thread guides correspond to the winding speed. For Realization of the opposite direction of the drive means is a Gearbox absolutely necessary.

Schließlich sind noch Aufspulmaschinen mit Flügelchangierung bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 43 17 089 oder der DE-OS 37 03 731. Dabei findet mindestens ein Paar gegenläufig angetriebener Flügel mit rechtwinklig zur Achse der Spule stehender Flügeldrehachse Verwendung. Die Flügel führen das Spulgut entsprechend der Drehrichtung entlang der Spulenbreite. Zum Ausgleich der nicht konstanten Tangentialgeschwindigkeit der mit konstanter Drehzahl angetriebenen Flügel ist das Spulgut mittels eines bogenförmigen Leitlineals geführt. Zusätzlich besitzen die Kanten der Flügel eine besondere Form. Durch eine gegenseitige exzentrische Lagerung der Drehachsen der Flügel wird erreicht, daß das Spulgut an den Übergabepunkten von dem bis dahin fadenführenden Flügel an den gegenläufigen Flügel freigegeben wird, um von diesem übernommen zu werden. Zur Realisierung der Gegenläufigkeit der Flügel ist ein Umkehrgetriebe erforderlich. Die fadenführende Kante des jeweiligen Flügels schiebt das Spulgut vor sich her. Das Spulgut ist also nicht exakt geführt und kann der Flügelkante vorauseilen. In den Umkehrpunkten wird das Spulgut von dem fadenführenden Flügel freigegeben, bevor er von dem gegenläufigen Flügel erfaßt wird. Auch hier ist das Spulgut nicht geführt. Das bogenförmige Leitlineal zwingt dem Spulgut eine oszillierende Bewegung rechtwinklig zum Verlegehub auf, was insbesondere bei höheren Verlegegeschwindigkeiten zu sich aufschaukelnden, unkontrollierbaren Schwingungen des Spulgutes führen kann. Zwar sind die oszillierenden Massen vorteilhaft gering, jedoch ist die Sicherheit der Führung des Spulgutes sowohl während der linearen Verlegung als auch in den Umkehrpunkten nicht gewährleistet. Die Reibgeschwindigkeit zwischen Spulgut und Flügelkante entspricht der Spulgutgeschwindigkeit. Für eine große Verlegebreite müssen die Flügel eine relativ große Baulänge erhalten. Ein Umkehrgetriebe für die Gegenläufigkeit vergrößert den Aufwand zwingend. Finally, there are winding machines with wing traversing known, for example from DE-OS 43 17 089 or DE-OS 37 03 731. Here, at least one pair of oppositely driven Wing with perpendicular to the axis of the coil Wing rotation use. The wings guide the ware according to the direction of rotation along the coil width. To the Compensation for the not constant tangential speed of the with constant speed driven wing is by means of the ware guided by an arcuate ruler. In addition, the Edges of the wings have a special shape. By mutual eccentric mounting of the axes of rotation of the blades is achieved that the ware at the transfer points from that to then thread-guiding wings released on the opposite wing to be taken over by it. To realize the Reversing the wings requires a reversing gear. The thread-leading edge of the respective wing pushes that Rinse material in front of you. The winding material is therefore not precisely guided and can run ahead of the wing edge. In the reversal points the winding material is released from the thread-carrying wing before it is caught by the opposite wing. This is also here Rinse material not guided. The arched ruler forces this An oscillating movement at right angles to the laying stroke on what, especially at higher laying speeds escalating, uncontrollable vibrations of the Rinse good can lead. Although the oscillating masses advantageously low, but the security of the leadership of the Rinse goods both during the linear laying and in the Reversal points not guaranteed. The friction speed between the material to be wound and the edge of the wing corresponds to the speed of the material to be wound. For a large installation width, the wings must be one received relatively large overall length. A reverse gear for the Opposites necessarily increase the effort.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit denen die Verlegung eines Spulgutes unter Verwendung einer Schlitztrommel erreichbar ist, bei denen - außer dem Spulgut - möglichst keine hin- und hergehenden Teile Verwendung finden, so daß die oszillierenden Massen möglichst gering sind. Auch bei großen Verlegebreiten soll keine zwangsweise Vergrößerung des Querschnittes der Verlegeeinrichtung eintreten.The invention is based, a method and a task Show device of the type described above with which the laying of a ware using a Slot drum can be reached in which - apart from the winding material - as far as possible no back and forth parts are used, so that the oscillating masses are as small as possible. Also at large installation widths should not necessarily increase the Enter the cross section of the laying device.

Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das Spulgut mit einer mindestens aus drei die Führungsnut und mindestens einen Kreuzungspunkt bildenden Teilen bestehenden Schlitztrommel verlegt wird, und daß das in die Schlitztrommel eintretende Spulgut beim Übergang über jeden Kreuzungspunkt der Führungsnut vermittels einer dem Spulgut eine zusätzliche Bewegungskomponente in Verlegerichtung aufzwingende Hilfseinrichtung geführt wird.According to the invention, this is the case with the method of the beginning described type achieved in that the ware with a at least three of the guide groove and at least one Existing slit drum forming parts is relocated, and that entering the slot drum Rinse material when passing over each crossing point of the guide groove by means of an additional movement component for the material to be wound guided auxiliary device in the direction of installation becomes.

Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die bisher stets nur zweiteilige Schlitztrommel mindestens in drei Teile zu unterteilen, so daß die Führungsnut von diesen drei oder mehr Teilen gebildet wird. Bei einer dreiteiligen Schlitztrommel besitzt die Führungsnut einen Kreuzungspunkt. Bei einer vierteiligen Schlitztrommel besitzt die Führungsnut zwei Kreuzungspunkte usw. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Führungsnut gleichsam beliebig breit gestalten zu können, ohne die Steigung der Führungsnut zu groß wählen zu müssen. Anders ausgedrückt lassen sich auch bei großer Verlegebreite kleine Durchmesser der Schlitztrommel verwirklichen. Die Verlegung des Spulgutes erfolgt ausschließlich durch die Schlitztrommel, die ihrerseits nur rotierend angetriebene Teile aufweist, also die oszillierende Masse des Spulgutes nicht vergrößert. Da die Schlitztrommel keinen Nutgrund besitzt und die Wandstärke der Schlitztrommel in der Regel auch relativ klein ist, ergeben sich Schwierigkeiten beim Übergang des Spulgutes über jeden Kreuzungspunkt der Führungsnut. Um diesen Übergang dennoch sicher, reproduzierbar und sinnrichtig in der jeweiligen Verlegerichtung zu erreichen, wird das Spulgut - nur im Bereich des Übergangs über jeden Kreuzungspunkt - mit einer Hilfseinrichtung geführt, die dem Spulgut eine zusätzliche Bewegungskomponente in der jeweiligen Verlegerichtung aufzwingt. Dies hat an sich nichts mit dem Changiervorgang zu tun. Die Changierfunktion wird nach wie vor allein von der Schlitztrommel erfüllt. Die Hilfseinrichtung ist nur in einem oder mehreren relativ kleinen Streckenbereichen über die Verlegebreite überhaupt wirksam. Deshalb ist es auch grundsätzlich möglich bzw. tolerierbar, eine Hilfseinrichtung einzusetzen, die ihrerseits eine oszillierende Masse aufweist. Der Hub dieser Masse beträgt nur einen geringen Bruchteil des Verlegehubes, und es besteht ohnehin die Möglichkeit, durch die Anzahl der Verlegeelemente, die die Hilfseinrichtung aufweist, den Antrieb der Hilfseinrichtung vergleichsweise langsamer als den Antrieb der Schlitztrommel zu gestalten.The invention is based on the idea that so far only ever to divide the two-part slotted drum into at least three parts, so that the guide groove of these three or more parts is formed. In the case of a three-part slotted drum, the Guide groove a crossing point. With a four-part Slot drum, the guide groove has two crossing points etc. This results in the possibility of the guide groove as it were to be able to make any width without the slope of the Need to choose guide groove too large. In other words, leave it even with a large installation width small diameter of the Realize slit drum. Laying the ware takes place exclusively through the slot drum, which in turn only has rotatingly driven parts, i.e. the oscillating parts The mass of the ware is not increased. Because the slit drum has no groove bottom and the wall thickness of the slot drum is usually also relatively small Difficulties in the passage of the ware over everyone Crossing point of the guide groove. About this transition anyway safe, reproducible and appropriate in the respective direction of installation to reach the winding material - only in the area of Transition over every crossing point - with an auxiliary device performed, which the winding material in an additional movement component the respective laying direction. This is in itself nothing to do with the traversing process. The traversing function is still fulfilled by the slotted drum alone. The auxiliary facility is only in one or more relatively small Route areas across the installation width effective at all. Therefore, it is basically possible or tolerable, one To use auxiliary device, which in turn is an oscillating Has mass. The stroke of this mass is only a small one Fraction of the laying stroke, and there is already the possibility by the number of installation elements that the auxiliary device has, the drive of the auxiliary device comparatively slower than the drive of the slot drum.

Noch besser ist es natürlich, wenn sämtliche Teile der Hilfseinrichtung ausschließlich rotierend angetrieben werden, so daß dann nur das Spulgut bzw. der jeweilige Abschnitt des Spulgutes oszilliert.It is of course even better if all parts of the auxiliary device are driven only in rotation, so that then only the ware or the respective section of the ware oscillates.

Die Hilfseinrichtung kann in Abhängigkeit von der Schlitztrommel, und zwar in einem ganzzahligen, geraden Teil der Drehzahl der Schlitztrommel angetrieben werden. Die Drehzahl der Hilfseinrichtung beträgt somit ½, ¼, 1/6, 1/8 usw. der Drehzahl der Schlitztrommel. Auch hieraus wird erkennbar, daß mit dem neuen Verfahren hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichbar sind, so daß auch hohe Geschwindigkeiten des ankommenden Spulgutes beherrschbar sind.Depending on the slotted drum, the auxiliary device, in an integer, even part of the Speed of the slot drum are driven. The speed of the Auxiliary device is therefore ½, ¼, 1/6, 1/8, etc. of the speed the slit drum. From this it can also be seen that with the new processes can achieve high working speeds, so that even high speeds of the incoming ware are manageable.

Das neue Verfahren weist den weiteren Vorteil auf, daß es sicher und störungsfrei arbeitet. Schwingungen quer zur Verlegerichtung finden nicht statt. Die Sicherheit der Führung des Spulgutes ist sowohl während der linearen Verlegung als auch in den Umkehrpunkten durch die geschlossene Führungsnut gewährleistet. Da die Führungsnut im Bereich der Umkehrstellen an den Spulenseitenkanten beliebig gewählt werden kann, sind auch scharfe Umkehrpunkte erreichbar, die einen ordnungsgemäßen Spulenaufbau begünstigen. Die Reibgeschwindigkeit zwischen Spulgut und Führungsnut der Schlitztrommel ist kleiner als die Geschwindigkeit des Spulgutes. Die Größe der freien Spulgutschlepplänge von der Führungsnut zur Kontaktwalze oder zu der Spule ist sehr gering. Verschleiß tritt im Bereich der Führungsnut nur an den fadenführenden Kanten auf. Die Teile der Schlitztrommel sind relativ einfach auf herkömmlichen Werkzeugmaschinen herzustellen. Die beiden Endstücke der Schlitztrommel können identisch oder weitgehend identisch ausgebildet werden. Auch die zwischen den Endstücken befindlichen Mittelstücke der Schlitztrommel können untereinander identisch oder weitgehend identisch ausgebildet werden. Der Durchmesser der Schlitztrommel ist von der Verlegebreite (relativ) unabhängig. Auch bei kleinen Durchmessern kann die Führungsnut eine relativ große Steigung und damit Verlegebreite aufweisen.The new method has the further advantage that it is safe and works trouble-free. Vibrations transverse to the direction of installation will not take place. The safety of guiding the ware is both during the linear laying and in the reversal points guaranteed by the closed guide groove. Since the Guide groove in the area of the reversal points on the coil side edges can be chosen arbitrarily, are also sharp reversal points achievable that proper coil build favor. The speed of friction between the material to be wound and the guide groove the slit drum is less than the speed of the ware. The size of the free tow length from the Guide groove to the contact roller or to the coil is very small. Wear occurs in the area of the guide groove only on the thread-carrying Edges on. The parts of the slot drum are relative easy to manufacture on conventional machine tools. The both end pieces of the slot drum can be identical or largely identical. Even those between the End pieces located middle pieces of the slot drum can identical to one another or largely identical will. The diameter of the slot drum is from the laying width (relatively) independent. Even with small diameters the guide groove has a relatively large slope and thus laying width exhibit.

Die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich erfindungsgamäß dadurch, daß die Schlitztrommel mindestens drei die Führungsnut mit mindestens einem Kreuzungspunkt bildende Teile aufweist, daß eine Hilfseinrichtung für die Aufzwingung einer zusätzlichen Bewegungskomponente auf das Spulgut in Verlegerichtung beim Übergang über jeden Kreuzungspunkt vorgesehen ist, daß die Hilfseinrichtung mindestens zwei Verlegeelemente pro Kreuzungspunkt aufweist, und daß ein Antrieb für die Hilfseinrichtung vorgesehen ist, der die Hilfseinrichtung mit einer der Drehzahl der Schlitztrommel, dividiert durch die Gesamtzahl der Verlegeelemente pro Kreuzungspunkt, entsprechenden Drehzahl antreibt.The device of the type described above is characterized fiction, that the slot drum at least three forming the guide groove with at least one crossing point Parts has an auxiliary device for the imposition an additional movement component on the winding material in the laying direction provided at the crossing over each crossing point is that the auxiliary device has at least two laying elements per crossing point, and that a drive for the auxiliary device is provided, the auxiliary device with a the speed of the slotted drum divided by the total number the laying elements per crossing point, corresponding speed drives.

Die neue Schlitztrommel ist gegenüber den bisher bekannten Schlitztrommeln aus zwei Teilen gleichsam in Verlegerichtung ausgedehnt bzw. fortgesetzt, so daß die Abhängigkeit zwischen Verlegebreite und Durchmesser der Schlitztrommel nicht mehr gegeben ist. Es versteht sich, daß die so gebildete Führungsnut sich in mindestens zwei Umrundungen um den Mantel der Schlitztrommel erstreckt, wobei ein Kreuzungspunkt gebildet ist. Eine aus fünf Teilen bestehende Schlitztrommel besitzt drei Kreuzungspunkte. Beim Übergang über jeden Kreuzungspunkt wird die Hilfseinrichtung tätig. Dabei kann die Hilfseinrichtung so ausgebildet sein, daß für jeden Kreuzungspunkt eine eigene Hilfseinrichtung vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich und natürlich sinnvoll, bei mehreren Kreuzungspunkten eine gemeinsame Hilfseinrichtung für alle Kreuzungspunkte vorzusehen. Da jeder Kreuzungspunkt abwechselnd in der einen und in der anderen Verlegerichtung durchlaufen werden muß, bietet es sich an, für jede Verlegerichtung mindestens je ein Verlegeelement auf der Hilfseinrichtung anzuordnen. Bereits in der einfachsten Ausführungsform mit zwei Verlegeelementen erhält die Hilfseinrichtung eine Drehzahl, die der Hälfte der Drehzahl der Schlitztrommel entspricht. Wenn vier Verlegeelemente einem Kreuzungspunkt zugeordnet sind, wird die Hilfseinrichtung mit einem Viertel der Drehzahl der Schlitztrommel angetrieben.The new slot drum is compared to the previously known Slotted drums made of two parts, as it were, in the direction of installation extended or continued so that the dependency between Laying width and diameter of the slotted drum no longer given is. It is understood that the guide groove thus formed in at least two laps around the jacket of the slot drum extends, forming a crossing point. A The five-part slotted drum has three crossing points. When crossing over each crossing point, the Aid facility active. The auxiliary device can do so be trained that for each crossing point a separate Auxiliary device is provided. But it is also possible and Of course, it makes sense to have a common one at several crossing points Provide auxiliary equipment for all crossing points. There each crossing point alternately in one and in the other Must be run through, it lends itself to each laying direction at least one laying element on the To arrange auxiliary device. Even in the simplest embodiment the auxiliary device is equipped with two laying elements a speed that is half the speed of the slot drum corresponds. If four laying elements a crossing point are assigned, the auxiliary facility is assigned a quarter of the Speed of the slit drum driven.

Die Hilfseinrichtung kann so gestaltet werden, daß sie ausschließlich rotierend angetriebene Teile aufweist. Durch die vergleichsweise niedrige Drehzahl sind die Geschwindigkeiten jederzeit beherrschbar. Nennenswerte Verschleißprobleme treten nicht auf.The auxiliary device can be designed so that it is exclusive has rotatingly driven parts. Through the the speeds are comparatively low speed controllable at any time. Significant wear problems occur not on.

Die Hilfseinrichtung kann außerhalb der Schlitztrommel vorgesehen sein, wobei sie in Laufrichtung des Spulgutes der Schlitztrommel vorgeschaltet ist, also das Spulgut im Bereich des Einlaufpunktes beeinflußt, jedoch nur zur Überbrückung des jeweiligen Kreuzungspunktes. In der einfachsten Form besitzt diese Hilfseinrichtung im wesentlichen eine Welle, auf der zwei Verlegeelemente in Form von Armen, Bügeln oder dgl. angeordnet sind. Das eine Verlegeelement ist der einen Verlegerichtung und das andere Verlegeelement der anderen Verlegerichtung zugeordnet. The auxiliary device can be provided outside the slot drum be, being in the direction of the winding of the slit drum is connected upstream, i.e. the material to be wound in the area of the entry point influenced, but only to bridge the respective Crossing point. In the simplest form it has Auxiliary device essentially a shaft on which two Laying elements arranged in the form of arms, brackets or the like are. The one laying element is the one laying direction and the other laying element is assigned to the other laying direction.

Es ist aber auch möglich, daß die Hilfseinrichtung innerhalb der Schlitztrommel vorgesehen ist. Damit ergibt sich nicht nur eine geschützte Bauweise für die Hilfseinrichtung, sondern die gesamte Vorrichtung baut relativ klein. Die Verlegeelemente werden im Innern der Schlitztrommel wirksam und beeinflussen den einlaufenden Teil des Spulgutes.But it is also possible that the auxiliary device within the Slotted drum is provided. This does not result in just one protected construction for the auxiliary device, but the entire device builds relatively small. The laying elements become effective inside the slot drum and influence the incoming part of the ware.

Die Schlitztrommel kann eine durchgehende Welle aufweisen, über die die Teile der Schlitztrommel drehfest miteinander verbunden sind. Die Welle bietet eine einfache Möglichkeit, die drei Teile der Schlitztrommel zu lagern und in ihrer Relativlage zur Bildung der Führungsnut und des Kreuzungspunktes festzuhalten. Die Welle hat bezüglich des Spulgutes keine Funktion, d. h. der Faden kommt mit der Welle in der Regel nicht in Berührung. Bei dieser Ausführungsform ist auch eine Art Baukastensystem möglich. Auf eine durchgehende Welle entsprechender Länge lassen sich die Teile der Schlitztrommel gleichsam aufschieben und drehfest lagern, wobei neben den beiden Endstücken der Schlitztrommel eine unterschiedliche Anzahl von Mittelstücken angewendet werden können.The slit drum can have a continuous shaft, over which the parts of the slot drum rotatably connected together are. The shaft provides an easy way to do the three parts to store the slit drum and in its relative position Formation of the guide groove and the crossing point. The shaft has no function with respect to the material to be wound, i. H. of the Thread usually does not come into contact with the shaft. At this embodiment is also a kind of modular system possible. Leave on a continuous shaft of the appropriate length the parts of the slit drum slide on and store non-rotatably, with the slit drum next to the two end pieces a different number of centerpieces applied can be.

Zwischen der Schlitztrommel und der Hilfseinrichtung ist ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen, das je nach der Anzahl der Verlegeelemente entsprechend ausgebildet ist. Auch dieses Untersetzungsgetriebe kann entweder außerhalb der Schlitztrommel oder innerhalb der Schlitztrommel untergebracht sein. Durch dieses Untersetzungsgetriebe wird eine Zwangskupplung des Antriebes zwischen der Schlitztrommel und der Hilfseinrichtung erreicht. Dabei tritt der Vorteil auf, daß ein neu aufgelegter Spulgutfaden automatisch richtig verlegt wird, gleichgültig an welcher Stelle er erstmalig in die Führungsnut eintritt.Between the slit drum and the auxiliary device is a Reduction gear provided depending on the number of Laying elements is designed accordingly. This too Reduction gear can either be outside the slot drum or be housed within the slot drum. By this reduction gear becomes a forced clutch of the Drive between the slot drum and the auxiliary device reached. This has the advantage that a new edition Winding thread is automatically laid correctly, indifferently which point it enters the guide groove for the first time.

In einer besonderen Ausführungsform kann die Hilfseinrichtung zwei gegenläufig angetriebene Wellen aufweisen, die mit Verlegeelementen versehen sind. Es versteht sich, daß die eine Welle mit dem oder den zugehörigen Verlegeelementen der einen Verlegerichtung und die andere Welle der anderen Verlegerichtung zugeordnet sind.In a special embodiment, the auxiliary device have two shafts driven in opposite directions, with laying elements are provided. It is understood that the one wave with the associated laying element or elements of the one laying direction and the other shaft is assigned to the other laying direction are.

Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1: einen Schnitt durch die Schlitztrommel in ihrer einfachsten Ausführungsform,
Fig. 2: eine schematisierte Ansicht der Vorrichtung aus Schlitztrommel und Hilfseinrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2 mit weiteren Einzelteilen,
Fig. 4: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 5: eine Draufsicht auf die schematisiert angedeuteten Verlegeelemente der Vorrichtung der Fig. 4 in Richtung V,
Fig. 6: einen Schnitt durch die wesentlichen Elemente der Vorrichtung in einer Ausführungsform, bei der die Hilfseinrichtung innerhalb der Schlitztrommel untergebracht ist,
Fig. 7: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und
Fig. 8: einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.

The invention is further explained and described on the basis of preferred exemplary embodiments. Show it:

Fig. 1: a section through the slot drum in its simplest embodiment,
Fig. 2: 2 shows a schematic view of the device comprising the slotted drum and the auxiliary device in a first embodiment,
Fig. 3: 3 shows a side view of the device according to FIG. 2 with further individual parts,
Fig. 4: a side view of a further embodiment of the device,
Fig. 5: 3 shows a plan view of the schematically indicated laying elements of the device of FIG. 4 in the direction V,
Fig. 6: 2 shows a section through the essential elements of the device in an embodiment in which the auxiliary device is accommodated within the slot drum,
Fig. 7: a side view of the device of FIG. 6 and
Fig. 8: a section through a further embodiment of the device.

In Fig. 1 sind die wesentlichen Elemente einer Schlitztrommel 1 in ihrer einfachsten Ausführungsform dargestellt. Wesentliche Bestandteile der Schlitztrommel 1 sind zwei Endstücke 2 und ein Mittelstück 3. Die Endstücke 2 sind identisch ausgebildet. Die Endstücke 2 und das Mittelstück 3 sind auf einer gemeinsamen durchgehenden Welle 4 drehfest gelagert und in der dargestellten Relativposition zueinander gehalten. Die einander zugekehrten Ränder bzw. Kanten zwischen dem einen Endstück 2 und dem Mittelstück 3 sowie zu dem anderen Endstück 2 bilden eine in sich geschlossene Führungsnut 5, die sich etwa nach Art einer liegenden Acht schraubenartig über den Umfang der Schlitztrommel 1 erstreckt. Wie ersichtlich, besitzt die Schlitztrommel 1 bzw. deren Teile 2 und 3 nur eine relativ geringe Wandstärke. Die Führungsnut 5 ist in radialer Richtung offen gestaltet, d. h. es gibt keinen Nutgrund, wie es für Nutentrommeln charakteristisch ist. Die Führungsnut 5 weist einen Kreuzungspunkt 6 und zwei Umkehrpunkte 7 auf. Im Kreuzungspunkt 6 kreuzt sich der Verlauf der Führungsnut 5. In den Umkehrpunkten 7 ändert sich die Verlegerichtung 8, die durch einen Doppelpfeil parallel zur Achse der Welle 4 angedeutet ist. Die Verlegebreite 9 wird durch die Entfernung der beiden Umkehrpunkte 7 voneinander festgelegt.In Fig. 1, the essential elements of a slot drum 1st shown in its simplest embodiment. Essentials Components of the slot drum 1 are two end pieces 2 and one Middle piece 3. The end pieces 2 are identical. The End pieces 2 and the middle piece 3 are on a common one through shaft 4 rotatably and in the illustrated Relative to each other held. Those facing each other Edges or edges between the one end piece 2 and the middle piece 3 and the other end piece 2 form one in itself closed guide groove 5, which is approximately in the manner of a lying Eight helically around the circumference of the slit drum 1 extends. As can be seen, the slot drum 1 or whose parts 2 and 3 only have a relatively small wall thickness. The Guide groove 5 is open in the radial direction, d. H. it there is no groove base, as is characteristic of groove drums is. The guide groove 5 has a crossing point 6 and two Reversal points 7. The course crosses at crossing point 6 the guide groove 5. In the reversal points 7 changes Laying direction 8, which is parallel to a double arrow Axis of the shaft 4 is indicated. The laying width 9 is by the distance between the two reversal points 7 from each other.

Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt die Kombination von zwei Endstücken 2 mit einem Mittelstück 3, wobei ein Kreuzungspunkt 6 entsteht. Es ist leicht vorstellbar, daß zur Vergrößerung der Verlegebreite 9 zwei Endstücke 2 mit zwei Mittelstücken 3 kombiniert werden können. Die Mittelstücke 3 sind dann wieder identisch ausgebildet, zumindest im Verlauf ihrer die Führungsnut 5 bildenden Kanten, und um 180° gedreht auf der Welle 4 angeordnet. Bei Verwendung von zwei Mittelstücken 3 ergeben sich zwei Kreuzungspunkte 6. Dieses System kann erweitert werden. Die Anzahl der Kreuzungspunkte 6 stimmt mit der Anzahl der verwendeten Mittelstücke 3 überein. Anders gesagt, eine dreiteilige Schlitztrommel weist einen Kreuzungspunkt, eine vierteilige Schlitztrommel 1 zwei Kreuzungspunkte 6 auf usw. The embodiment of FIG. 1 shows the combination of two end pieces 2 with a middle piece 3, with a crossing point 6 arises. It is easy to imagine that to enlarge the laying width 9 two end pieces 2 with two middle pieces 3 can be combined. The middle pieces 3 are then again identically formed, at least in the course of the guide groove 5 forming edges, and rotated by 180 ° on the shaft 4 arranged. When using two centerpieces 3 result two crossing points 6. This system can be expanded. The Number of crossing points 6 agrees with the number of used Centerpieces 3 match. In other words, a three-part Slot drum has a crossing point, a four-part Slot drum 1 two crossing points 6 on etc.

Fig. 2 zeigt in schematisierter Draufsicht noch einmal die Schlitztrommel 1 gemäß Fig. 1, jedoch um 90° gedreht, so daß der Kreuzungspunkt 6 der Führungsbahn 5 in voller mittiger Draufsicht sichtbar ist.Fig. 2 shows again in a schematic plan view 1, but rotated by 90 °, so that the Crossing point 6 of the guideway 5 in full central plan view is visible.

Der Schlitztrommel 1 ist eine Hilfseinrichtung 10 zugeordnet, die keinerlei Verlegefunktion für das definitive Verlegen des Spulgutes auf der Spule erfüllt, sondern lediglich die Aufgabe hat, dafür zu sorgen, daß der Kreuzungspunkt 6 jeweils unter Beibehaltung der Verlegerichtung 8 überschritten wird. Die Hilfseinrichtung 10 ist hier außerhalb der Schlitztrommel 1 angeordnet und dieser gleichsam vorgeschaltet. Ein gestrichelt angedeutetes Spulgut 11 (Faden) wird gemäß Pfeil 12 zugeführt und läuft zunächst über die Hilfseinrichtung 10, sodann an einer sich laufend verändernden Einlaufstelle 13 in die Führungsnut 5 ein, erstreckt sich über einen gewissen Bereich des Innenraumes der Schlitztrommel 1 und tritt dann an einer Auslaufstelle 14, die sich mit der Drehung der Schlitztrommel 1 natürlich auch laufend ändert, aus der Führungsnut 5 wieder aus.The slit drum 1 is assigned an auxiliary device 10, that have no laying function for the definitive laying of the Good to be wound on the spool, but only the task has to make sure that the crossing point 6 under each Maintaining the laying direction 8 is exceeded. The Auxiliary device 10 is here outside the slot drum 1 arranged and upstream as it were. A dashed indicated winding material 11 (thread) is fed according to arrow 12 and runs first over the auxiliary device 10, then on one constantly changing entry point 13 into the guide groove 5 one, extends over a certain area of the interior the slit drum 1 and then occurs at an outlet 14, which naturally also changes with the rotation of the slotted drum 1 changes continuously, out of the guide groove 5 again.

In Zuordnung zu dem Umfang der Schlitztrommel 1, jedoch mit Abstand (Fig. 3) zum äußeren Umfang der Schlitztrommel 1, ist eine Kontaktwalze 15 vorgesehen, über die das Spulgut 11 schließlich einer Spulenwickelvorrichtung 16 zugeführt wird, die außer einem hier nicht dargestellten entsprechenden Antrieb in bekannter Weise über eine Hülse 17 verfügt, auf der das Spulgut 11 zu einer Spule 18 aufgewickelt wird.In association with the circumference of the slotted drum 1, but with Distance (Fig. 3) to the outer periphery of the slot drum 1 is a contact roller 15 is provided, via which the ware 11 finally a coil winding device 16 which is fed except for a corresponding drive, not shown here known manner has a sleeve 17 on which the ware 11 is wound into a coil 18.

Wesentliche Bestandteile der Hilfsvorrichtung 10 sind in den Fig. 2 und 3 angedeutet. Die Hilfsvorrichtung 10 weist eine Welle 19 auf, auf der ein Grundkörper 20 angeordnet ist. Der Grundkörper 20 trägt auf seinem Umfang zwei Verlegeelemente 21 und 22, die als Arme, Bügel oder dgl. ausgebildet sein können. Die Verlegeelemente 21 und 22 sind fest auf dem Grundkörper 20 angeordnet und werden über eine Drehung der Welle 19 rotierend angetrieben. Das eine Verlegeelement 21 ist der einen Verlegerichtung und das andere Verlegeelement 22 der anderen Verlegerichtung zugeordnet. Die Verlegeelemente 21 und 22 sind um 180° bezüglich der Achse der Welle 19 versetzt auf dem Grundkörper 20 angeordnet. Jedes Verlegeelement 21, 22 hat die Aufgabe, dem Spulgut 11 beim Übergang über den Kreuzungspunkt 6 eine zusätzliche Bewegungskomponente in der jeweiligen Verlegerichtung 8 zu erteilen, die sicherstellt, daß der Kreuzungspunkt 6 ohne Änderung der Verlegerichtung durchlaufen wird. Die Verlegung des Spulgutes 11 auf der Spule 18 erfolgt allein durch die Führungsnut 5, und zwar in dem festgelegten Verlegedreieck 23 zwischen einem Festpunkt, über den Spulgut 11 zugeführt wird bis zu den Umkehrpunkten 7. Die Hilfseinrichtung 10 tritt nur zur Überwindung des Kreuzungspunktes 6 ohne Änderung der Verlegerichtung in Funktion. Sie lenkt nur an dieser Stelle das Spulgut 11 im Sinne der beschriebenen Bewegungskomponente etwas aus. Da zwei Verlegeelemente 21 und 22 an der Hilfsvorrichtung 10 angeordnet sind, muß die Welle 19 im Vergleich zur Welle 4 der Schlitztrommel 1 mit halber Drehzahl angetrieben werden. Dies könnte selbstverständlich durch zwei separate, lediglich über eine Zwangssteuerung miteinander verbundene Antriebe erfolgen. Fig. 3 verdeutlicht ein Getriebe 24, dessen wesentliche Bestandteile aus einem Antriebsrad 25 auf der Welle 4 der Schlitztrommel 1, einem Antriebsrad 26 auf der Welle 19 der Hilfseinrichtung und einem Zahnriemen 27 bestehen können, der über beide Antriebsräder 25 und 26 geschlungen ist. Der Antrieb der Hilfseinrichtung 10 wird damit von dem Antrieb der Schlitztrommel 1 abgenommen und ist mit diesem zwangsgekuppelt, so daß auch die radiale Lage der Verlegeelemente 21 und 22 relativ zu dem Kreuzungspunkt 6 festgelegt ist.Essential components of the auxiliary device 10 are in the 2 and 3 indicated. The auxiliary device 10 has one Shaft 19 on which a base body 20 is arranged. Of the Base body 20 carries two laying elements 21 on its circumference and 22, which can be designed as arms, brackets or the like. The laying elements 21 and 22 are fixed on the base body 20 arranged and are rotating via a rotation of the shaft 19 driven. One laying element 21 is the one laying direction and the other laying element 22 of the other laying direction assigned. The laying elements 21 and 22 are 180 ° offset on the base body 20 with respect to the axis of the shaft 19 arranged. Each laying element 21, 22 has the task of Spulgut 11 an additional at the crossing over the crossing point 6 Movement component in the respective laying direction 8 to issue, which ensures that the crossing point 6 without change the installation direction is followed. The relocation of the Good 11 on the bobbin 18 takes place solely through the guide groove 5, namely in the fixed laying triangle 23 between a fixed point via which the material to be wound 11 is fed up to the Reversal points 7. The auxiliary device 10 occurs only for overcoming the crossing point 6 without changing the laying direction in Function. It only directs the ware 11 at this point something from the described movement component. Because two laying elements 21 and 22 arranged on the auxiliary device 10 are, the shaft 19 compared to the shaft 4 of the slot drum 1 driven at half speed. this could naturally by two separate ones, only one Forced control interconnected drives take place. Fig. 3 illustrates a transmission 24, the essential components from a drive wheel 25 on the shaft 4 of the slot drum 1, a drive wheel 26 on the shaft 19 of the auxiliary device and a toothed belt 27 can consist of both drive wheels 25 and 26 is looped. The drive of the auxiliary device 10 is thus removed from the drive of the slot drum 1 and is forcibly coupled with this, so that the radial position of the laying elements 21 and 22 relative to the Crossing point 6 is set.

Wie ersichtlich, besitzt weder die Schlitztrommel 1 noch die Hilfseinrichtung 10 irgendwelche hin- und hergehend angetriebenen Teile, so daß die oszillierende Masse sich allein auf die Masse des Abschnittes des Spulgutes 11 von dem Festpunkt bis zum Aufwickelpunkt auf der Spule 18 beschränkt. As can be seen, neither the slot drum 1 nor Auxiliary device 10 any driven back and forth Parts so that the oscillating mass is focused solely on the Mass of the section of the ware 11 from the fixed point to Limited winding point on the reel 18.

Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der Hilfseinrichtung 10, die auch hier außerhalb der Schlitztrommel 1 angeordnet ist. Wesentliche Bestandteile der Hilfseinrichtung 10 sind zwei konzentrisch zueinander vorgesehene Wellen 19 und 28, wobei das eine Verlegeelement 21 mit der Welle 19 und das andere Verlegeelement 22 mit der Welle 28 drehfest verbunden ist. Die beiden Wellen 19 und 28 drehen in einander entgegengesetzte Richtungen, so daß auch die Verlegeelemente 21 und 22 in unterschiedliche Richtungen gemäß den Pfeilen 29 und 30 (Fig. 5) drehen. Hierzu dient ein Wendegetriebe 31, welches seinerseits über eine Welle 32 und zwei Kegelräder 33 und 34 angetrieben wird. Auch hierbei ist der Antrieb der Hilfseinrichtung 10 zwangsweise mit dem Antrieb der Welle 4 der Schlitztrommel 1 gekoppelt. Auch hier werden die Verlegeelemente 21 und 22 mit vergleichsweise halber Drehzahl angetrieben. Es ist erkennbar, daß das Verlegeelement 21 der einen Verlegerichtung und das Verlegeelement 22 der entgegengesetzten Verlegerichtung zugeordnet ist, so daß der Kreuzungspunkt 6 immer abwechselnd von dem Spulgut 11 ohne Änderung der Verlegerichtung an dieser Stelle durchlaufen wird. Die Kanten 35 und 36 erteilen dem Spulgut 11 im Bereich des Kreuzungspunktes 6 durch ihre abgestimmte Formgebung den erforderlichen Bewegungsimpuls nach links bzw. rechts, so daß damit der Kreuzungspunkt 6 von dem Spulgut 11 sicher und in der gewünschten Richtung durchlaufen wird.4 and 5 show a further embodiment of the auxiliary device 10, which is also outside the slot drum 1 is arranged. Essential components of the auxiliary device 10 are two concentric shafts 19 and 28, one laying element 21 with the shaft 19 and the other Laying element 22 is rotatably connected to the shaft 28. The both shafts 19 and 28 rotate in opposite directions Directions, so that the laying elements 21 and 22 in different Directions according to arrows 29 and 30 (Fig. 5) rotate. For this purpose, a reversing gear 31 is used, which in turn driven by a shaft 32 and two bevel gears 33 and 34 becomes. The auxiliary device 10 is also driven here forcibly with the drive of the shaft 4 of the slit drum 1 coupled. The laying elements 21 and 22 are also included here comparatively half speed driven. It is recognizable that the laying element 21 of a laying direction and that Laying element 22 assigned to the opposite laying direction is, so that the crossing point 6 always alternately from the winding material 11 without changing the laying direction on this Point is run through. The edges 35 and 36 give this Spulgut 11 in the area of the crossing point 6 by their coordinated Shaping the required movement impulse to the left or right, so that the intersection 6 of the ware 11 safely and in the desired direction.

In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, deren Besonderheit darin besteht, daß die Hilfseinrichtung 10 innerhalb der Schlitztrommel 1 untergebracht ist. Die Schlitztrommel 1 besteht auch hier aus den beiden Endstücken 2 und dem davon eingeschlossenen Mittelstück 3. Die Hilfseinrichtung 10 weist einen Grundkörper 20 auf, der hier die Form einer Innentrommel hat, auf deren Umfang in Zuordnung zu dem Kreuzungspunkt 6 der Führungsnut 5 die Verlegeelemente 21 und 22 angeordnet sind. Der Grundkörper 20 ist mit Hilfe zweier Kugellager 37 und 38 gegenüber der Welle 4 der Schlitztrommel 1 drehbar gelagert. Zwischen Welle 4 und Grundkörper 20 ist ein Reduktionsgetriebe 39 vorgesehen, dessen wesentliche Bestandteile von einem Sonnenrad 40, zwei Planetenrädern 41 und 42, einem Abtriebsrad 43 und einem Gewichtskörper 44 gebildet werden. Das Sonnenrad 40 ist drehfest auf der Welle 4 der Schlitztrommel 1 angeordnet und dreht sich damit entsprechend der Drehzahl der Welle 4. Der Gewichtskörper 44 ist mit Hilfe eines Kugellagers 45 drehbar auf der Welle 4 aufgehängt. Der Gewichtskörper 44 führt keine Rotation aus. Er hängt auf der sich drehenden Welle 4 und bildet die Lagerung für die Achsen der beiden Planetenräder 41 und 42. Das Planetenrad 41 ist mit dem Sonnenrad 40 in Eingriff, während andererseits zur Drehrichtungsumkehr das Planetenrad 42 mit dem Planetenrad 41 kämmt. Das Planetenrad 42 greift schließlich in das Abtriebsrad 43 ein, welches seinerseits drehfest mit dem Grundkörper 20 der Hilfseinrichtung verbunden ist. Durch entsprechende geometrische Gestaltung wird auch hier die Untersetzung auf halbe Drehzahl herbeigeführt. Der Grundkörper 20 mit den beiden Verlegeelementen 21 und 22 dreht mit halber Drehzahl gegenüber der Drehzahl der Welle 4. Die Drehrichtung der Welle 4 und damit des Mantels der Schlitztrommel 1 stimmt mit der Drehrichtung des Grundkörpers 20 der Hilfseinrichtung 10 überein, und zwar in Richtung, die auch durch den Pfeil 12 des einlaufenden Spulgutes 11 festgelegt ist.6 and 7 is a further embodiment of the device shown, the peculiarity of which is that the Auxiliary device 10 housed within the slot drum 1 is. The slit drum 1 also consists of the two End pieces 2 and the center piece 3 enclosed therefrom Auxiliary device 10 has a base body 20, which here Shape of an inner drum has to be assigned to its scope the crossing elements 6 of the guide groove 5, the laying elements 21 and 22 are arranged. The base body 20 is with the help of two Ball bearings 37 and 38 opposite the shaft 4 of the slot drum 1 rotatably mounted. Between shaft 4 and base body 20 is a Reduction gear 39 provided, the essential components of a sun gear 40, two planet gears 41 and 42, an output gear 43 and a weight body 44 are formed will. The sun gear 40 is rotatably on the shaft 4 of the Slotted drum 1 arranged and rotates accordingly the speed of the shaft 4. The weight body 44 is with the help a ball bearing 45 rotatably suspended on the shaft 4. Of the Weight body 44 does not rotate. It hangs on the rotating shaft 4 and forms the bearing for the axes of the two planet gears 41 and 42. The planet gear 41 is with the sun gear 40, while on the other hand to reverse the direction of rotation the planet gear 42 meshes with the planet gear 41. The planet gear 42 finally engages in the driven gear 43, which in turn rotatably with the base body 20 of the auxiliary device connected is. By appropriate geometric Here too, the design is geared down to half the speed brought about. The base body 20 with the two laying elements 21 and 22 rotates at half the speed of the speed the shaft 4. The direction of rotation of the shaft 4 and thus the shell the slot drum 1 coincides with the direction of rotation of the base body 20 of the auxiliary device 10 match, namely in Direction, which is also indicated by the arrow 12 of the incoming material 11 is set.

Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt. Wesentliche Teile der Hilfseinrichtung 10 sind auch hier innerhalb der Schlitztrommel 1 untergebracht, so der Grundkörper 20, der die beiden Verlegeelemente 21 und 22 trägt. Der Grundkörper 20 ist auch hier mit Hilfe der beiden Kugellager 37 und 38 frei drehbar auf der Welle 4 der Schlitztrommel 1 gelagert. Die Welle 4 wird von einen Motor 46 angetrieben, dessen Achse fluchtend zur Achse der Welle 4 vorgesehen ist. Lediglich der Antrieb für die Hilfseinrichtung 10 und die dafür erforderlichen Elemente sind außerhalb der Schlitztrommel 1 angeordnet. So ist ein Antriebsrad 47, z. B. in Form eines Zahnrades oder einer Riemenscheibe drehfest auf die Welle 4 aufgesetzt und mit dieser verbunden. Der Antrieb erfolgt auf ein Abtriebsrad 48, welches auf einer Zwischenwelle 49 angeordnet ist. Auf der Zwischenwelle 49 sitzt weiterhin ein Antriebsrad 50, welches mit einem Abtriebsrad 51 zusammenarbeitet, welches mit Hilfe eines Kugellagers 52 frei drehbar auf der Welle 4 angeordnet ist. Die Dimensionierung der Antriebsräder 47 bis 51 ist so gewählt, daß die entsprechende Reduzierung für die Drehzahl der Hilfseinrichtung 10 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Schlitztrommel 1 stattfindet. Im vorliegenden Falle sind wiederum zwei Verlegeelemente 21 und 22 für den Kreuzungspunkt 6 vorgesehen, so daß der Grundkörper 20 der Hilfseinrichtung mit der halben Drehzahl der Welle 4 bzw. der Schlitztrommel 1 anzutreiben ist. Die Übertragung des Antriebes von dem Antriebsrad 51 auf den Grundkörper 20 durch eine Stirnwandung 53 erfolgt mit Hilfe einer Permanentmagnetkupplung, deren einer Teil 54 mit dem Antriebsrad 51 und dessen anderer Teil 55 mit dem Grundkörper 20 der Hilfseinrichtung 10 drehfest verbunden ist. Another embodiment of the device is shown in FIG. 8 shown. Essential parts of the auxiliary device 10 are also housed here within the slot drum 1, so the basic body 20, which carries the two laying elements 21 and 22. Of the The base body 20 is also here with the help of the two ball bearings 37 and 38 freely rotatably mounted on the shaft 4 of the slot drum 1. The shaft 4 is driven by a motor 46, the Axis aligned with the axis of the shaft 4 is provided. Only the drive for the auxiliary device 10 and the necessary Elements are arranged outside the slot drum 1. So is a drive wheel 47, for. B. in the form of a gear or a pulley rotatably placed on the shaft 4 and with this connected. The drive takes place on a driven wheel 48, which is arranged on an intermediate shaft 49. On the Intermediate shaft 49 is still a drive wheel 50, which with an output gear 51 cooperates, which with the help of a Ball bearing 52 is arranged freely rotatable on the shaft 4. The Dimensioning of the drive wheels 47 to 51 is chosen so that the corresponding reduction for the speed of the auxiliary device 10 as a function of the speed of the slotted drum 1 takes place. In the present case there are again two laying elements 21 and 22 provided for the crossing point 6, so that the base body 20 of the auxiliary device with half the speed the shaft 4 or the slot drum 1 is to be driven. The transfer the drive from the drive wheel 51 to the base body 20 through an end wall 53 with the aid of a permanent magnet coupling, whose one part 54 with the drive wheel 51 and whose other part 55 with the base body 20 of the auxiliary device 10 is rotatably connected.

BEZUGSZEICHENLISTEREFERENCE SIGN LIST

11: - Schlitztrommel- slot drum
22nd: - Endstück- end piece
33rd: - Mittelstück- center piece
44th: - Welle- Wave
55: - Führungsnut- guide groove
66: - Kreuzungspunkt- crossing point
77: - Umkehrpunkt- reversal point
88th: - Verlegerichtung- Direction of laying
99: - Verlegebreite- installation width
1010th: - Hilfseinrichtung - auxiliary device
1111: - Spulgut- Rinse aid
1212th: - Pfeil- arrow
1313: - Einlaufstelle- Entry point
1414: - Auslaufstelle- outlet point
1515: - Kontaktwalze- contact roller
1616: - Spulenwickelvorrichtung- Coil winding device
1717th: - Hülse- sleeve
1818th: - Spule- Kitchen sink
1919th: - Welle- Wave
2020th: - Grundkörper - basic body
2121: - Verlegeelement- installation element
2222: - Verlegeelement- installation element
2323: - Verlegedreieck- Installation triangle
2424th: - Getriebe- Transmission
2525th: - Antriebsrad- drive wheel
2626: - Antriebsrad- drive wheel
2727: - Zahnriemen- timing belt
2828: - Welle- Wave
2929: - Pfeil- arrow
3030th: - Pfeil - arrow
3131: - Wendegetriebe- Reverse gear
3232: - Welle- Wave
3333: - Kegelrad- bevel gear
3434: - Kegelrad- bevel gear
3535: - Kante- edge
3636: - Kante- edge
3737: - Kugellager- Ball-bearing
3838: - Kugellager- Ball-bearing
3939: - Reduktionsgetriebe- reduction gear
4040: - Sonnenrad - sun gear
4141: - Planetenrad- planet gear
4242: - Planetenrad- planet gear
4343: - Abtriebsrad- output gear
4444: - Gewichtskörper- weight body
4545: - Kugellager- Ball-bearing
4646: - Motor- Engine
4747: - Antriebsrad- drive wheel
4848: - Abtriebsrad- output gear
4949: - Zwischenwelle- intermediate shaft
5050: - Antriebsrad - drive wheel
5151: - Abtriebsrad- output gear
5252: - Kugellager- Ball-bearing
5353: - Stirnwandung- end wall
5454: - Teil- part
5555: - Teil- part

Claims

A method for traversing filamentary or tape winding material on winders for the production of bobbins wound up in cross-winding with random winding or precision cross winding, whereby the winding material is traversed by a slit drum (1) comprising a slit (5) and is wound up to a bobbin (18), wherein the winding material is traversed by a slit drum (1) comprising at least three parts (2, 3, 2) forming the slit (5) and at least one crossing point (6), and the winding material entering the slit drum (1) is guided by an auxiliary apparatus (10), which forces an additional motion to the winding material while passing each crossing point (6) of the slit (5) of the slit drum (1) to maintain the corresponding traversing direction (8).
The method of claim 1, wherein all of the parts (2, 3) of the auxiliary apparatus (10) are driven only in rotation.
The method of claim 2, wherein the auxiliary apparatus (10) is driven in rotation in a manner so that the number of revolutions of the auxiliary apparatus (10) is a whole numbered even part of the number of revolutions of the slit drum (1).
A device for implementing the method of claim 1, the device comprising a driven slit drum (1) having a slit (5) and comprising a winding device (16), wherein the slit drum (1) comprises at least three parts (2, 3, 2) forming the slit (5) having at least one crossing point (6), an auxiliary apparatus (10) is provided to force the winding material (11) while passing the crossing point (6) with an additional motion directed in traversing direction (8), the auxiliary apparatus (10) comprises at least two traversing elements (21, 22) per crossing point (6), and the auxiliary apparatus (10) is driven by a drive having a number of revolutions, which corresponds to the number of revolutions of the slit drum (1) divided by the total number of the traversing elements (21, 22) per crossing point (6).
The device of claim 4, wherein the auxiliary apparatus (10) comprises only parts being driven in rotation.
The device of claim 4, wherein the auxiliary apparatus (10) is located outside of the slit drum (1).
The device of claim 4, wherein the auxiliary apparatus (10) is located inside of the slit drum (1).
The device of claim 4, wherein the slit drum (1) comprises a shaft (4) connecting the parts (2, 3, 2) of the slit drum (1) with each other for common rotation.
The device of claim 4, wherein a reduction gear is provided between the slit drum (1) and the auxiliary apparatus (10).
The device of claim 6, wherein the auxiliary apparatus (10) comprises two shafts (19, 28) being driven in opposite direction, the shafts (19, 28) being provided with the traversing elements (21, 22).