EP0093913B1 - Vorrichtung zum Verschieben von Falztaschen in einer Taschenfalzmaschine in ihrer Längsrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben von Falztaschen in einer Taschenfalzmaschine in ihrer Längsrichtung Download PDFInfo
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- EP0093913B1 EP0093913B1 EP19830103930 EP83103930A EP0093913B1 EP 0093913 B1 EP0093913 B1 EP 0093913B1 EP 19830103930 EP19830103930 EP 19830103930 EP 83103930 A EP83103930 A EP 83103930A EP 0093913 B1 EP0093913 B1 EP 0093913B1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/14—Buckling folders
- B65H45/142—Pocket-type folders
Definitions
- the invention relates to a device for displacing the folding pockets in a pocket folding machine in its longitudinal direction with a driven link assigned to at least one longitudinal side of each folding pocket and with at least one driving element assigned to each driven link, which is connected to a rotary drive.
- the object underlying the invention is therefore to design the device of the type mentioned in such a way that the folding pockets can be moved in their longitudinal direction regardless of the number of folding pockets present.
- the device according to the invention has the advantage that the construction of the folding pockets in their longitudinal direction can be carried out independently of the number of folding pockets assigned to the pocket folding machine using structurally simple means without requiring a large amount of space.
- the device is particularly easy to operate if the shaft carrying the driving elements has at one end a bevel gear which meshes with at least one bevel gear of a drive shaft mounted on the device.
- each drive element can be brought into an engagement position with the associated driven link and an idle position.
- a gear wheel or a perforated disc are suitable as driving elements, a rack or toothed belt or a ball cord then being used as the driven link.
- the pocket folding machine 1 shown in FIG. 1 has a machine frame 3 with pocket strips 4, on which three upper and three lower folding pockets 2 'are arranged.
- Bearing blocks 5 for a shaft 10 are seated on the pocket strips 4.
- bearing blocks 30 for a drive shaft 7 are connected to the pocket strips 4, on which bevel gears 8 are seated and which can be rotated by hand by means of a crank 9.
- both the one longitudinal sides and the other longitudinal sides of the folding pockets 2 are assigned a shaft 10 which runs perpendicular to the longitudinal sides, each of which at one end carries a bevel gear 11 which meshes with an associated bevel gear 8 on the drive shaft 7.
- a driven link 6 in the form of a rack is attached to each longitudinal side of each folding pocket 2.
- a drive element 12 in the form of a gearwheel is assigned to each driven link 6. The gearwheels sit on the shaft 10 and, as shown in FIGS.
- gearwheels 12 are fixable in the respective position on the shaft 10 by a screw 15 .
- the gear 12 has a slotted hub 13 to which a clamping nut 14 is assigned. By loosening or tightening the clamping nut 14, the drive element 12 is brought into an idle position or into the drive engagement in the form of a gear.
- the shaft 10 shown in FIG. 3 has four driving elements and can therefore be used for an eight-pocket machine.
- the drive shaft 7 is set in rotation by a crank 9.
- the bevel gear 8 arranged on the drive shaft 7 meshes with the bevel gear 11 at one end of the shaft 10.
- the shaft 10 is supported in bearing blocks 5.
- the one on the shaft 10 arranged driving element in the form of a gear 6 is provided with a clamping nut 14 as in FIG. 2 on the left.
- the further drive element in the form of a gear wheel 6, as in FIG. 2 on the right, can be fixed in the respective position with a screw 15 on the shaft 10.
- the third driving element is one by means of a Clamping nut 14 on the shaft 10, which can be fixed and detached therefrom, with which a spherical cord 26, which acts on the folding pocket 2, cooperates, which, as can be seen from FIG .
- the fourth drive element 32 is a toothed pulley that can be fixed with a clamping nut on the shaft 10 in the engaged position, via which a toothed belt 36 runs laterally through guide rollers 37 and engages the folding pocket 2.
- the shaft 10 extends perpendicular to the longitudinal edges of the folding pockets 2.
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben der Falztaschen in einer Taschenfalzmaschine in ihrer Längsrichtung mit einem wenigstens einer Längsseite jeder Falztasche zugeordneten getriebenen Glied und mit wenigstens einem jedem getriebenen Glied zugeordneten Treibelement, das mit einem Drehantrieb verbunden ist.
- Das Verschieben von Falztaschen einer Taschenfalzmaschine in ihrer Längsrichtung wird notwendig beim Einstellen der Falztaschen, zum Herausnehmen der Messerwellen oder bei Stoppern. Bei kleineren Maschinen erfolgt dieses Verschieben manuell. Da bei größeren Maschinen die Falztaschen zu schwer sind, ist auf den beiden Längsseiten jeder Falztasche oben oder unten eine Zahnstange befestigt, mit der jeweils ein Zahnrad kämmt. Jedes Zahnrad sitzt auf einer Welle, die sich zwischen den Längsseiten der Falztaschen über oder unter der jeweiligen Falztasche erstreckt (DE-OS 19 34 290).
- Eine solche Anordnung ist bei einer Zweitaschen- und bei einer Viertaschenmaschine noch möglich, nicht mehr jedoch bei einer Sechstaschenmaschine, da eine WeHendurchführung zwischen den Falztaschen nicht möglich ist.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Falztaschen unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Falztaschen in ihrer Längsrichtung verschoben werden können.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Treibelemente auf einer vorrichtungsseitig gelagerten Welle sitzen, die mit den Treibelementen seitlich neben den einen Längsseiten der Falztaschen und senkrecht dazu angeordnet ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln ohne großen Platzbedarf die Verschiebung der Falztaschen in ihrer Längsrichtung unabhängig von der Anzahl der der Taschenfalzmaschine zugeordneten Falztaschen durchgeführt werden kann.
- Die Vorrichtung ist dann besonders einfach betätigbar, wenn die die Treibelemente tragende Welle an einem Ende ein Kegelrad aufweist, das mit wenigstens einem Kegelrad einer vorrichtungsseitig gelagerten Antriebswelle kämmt.
- Damit die Falztaschen auch einzeln, also unabhängig von den übrigen Falztaschen in ihrer Längsrichtung verschoben werden können, ist jedes Treibelement in eine Eingriffsstellung mit dem zugehörigen getriebenen Glied und eine Leerlaufstellung bringbar.
- Als Treibelemente eignen sich ein Zahnrad oder eine Lochscheibe, wobei dann als getriebenes Glied eine Zahnstange bzw. ein Zahnriemen oder eine Kugelschnur verwendet werden.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert, Es zeigt :
- Figur 1 perspektivisch eine Taschenfalzmaschine mit sechs Falztaschen ;
- Figur 2 den Antrieb für die Wellen mit den Treibelementen ;
- Figur 3 eine Welle mit vier verschiedenen Treibelementen, die bei einer Achttaschenmaschine eingesetzt werden kann ;
- Figur 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV von Fig. 3 und
- Figur 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile V-V von Fig. 3.
- Die in Fig. 1 gezeigte Taschenfalzmaschine 1 hat ein Maschinengestell 3 mit Taschenleisten 4, an denen drei obere und drei untere Falztaschen 2' angeordnet sind. An den Taschenleisten 4 sitzen Lagerböcke 5 für eine Welle 10, Außerdem sind mit den Taschenleisten 4 Lagerböcke 30 für eine Antriebswelle 7 verbunden, auf denen Kegelräder 8 sitzen und die durch eine Kurbel 9 von Hand in Drehung versetzt werden kann.
- Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verschieben der Falztaschen 2 in der Taschenfalzmaschine 1 in ihrer Längsrichtung ist sowohl den einen Längsseiten wie auch den anderen Längsseiten der Falztaschen 2 eine zu den Längsseiten senkrecht verlaufende Welle 10 zugeordnet, von denen jede an ihrem einen Ende ein Kegelrad 11 trägt, das mit einem zugeordneten Kegelrad 8 auf der Antriebswelle 7 kämmt. An jeder Längsseite jeder Falztasche 2 ist ein getriebenes Glied 6 in Form einer Zahnstange befestigt. Jedem getriebenen Glied 6 ist ein Treibelement 12 in Form eines Zahnrades zugeordnet. Die Zahnräder sitzen auf der Welle 10 und sind, wie in Fig. 1 und Fig. 2 rechts gezeigt ist, axial zwischen einer Leerlaufstellung und einer Eingriffsstellung verschiebbar, wobei die Zahnräder 12 an der Welle 10 durch eine Schraube 15 in der jeweiligen Stellung festlegbar sind. In Fig. 2 links hat das Zahnrad 12 eine geschlitzte Nabe 13, der eine Spannmutter 14 zugeordnet ist. Durch Lösen oder Festziehen der Spannmutter 14 wird das Treibelement 12 in Form eines Zahnrads in eine Leerlaufstellung bzw. in den Treibeingriff gebracht.
- Die in Fig. 3 gezeigte Welle 10 hat vier Treibelemente und kann somit für eine Achttaschenmaschine verwendet werden. Wie bei der Ausführungsform von Fig. 2 wird die Antriebswelle 7 von einer Kurbel 9 in Drehung versetzt. Das auf der Antriebswelle 7 angeordnete Kegelrad 8 kämmt mit dem Kegelrad 11 am einen Ende der Welle 10. Die Welle 10 ist in Lagerböcken 5 gelagert. Das eine auf der Welle 10 angeordnete Treibelement in Form eines Zahnrads 6 ist mit einer Spannmutter 14 wie bei Fig. 2 links versehen. Das weitere Treibelement in Form eines Zahnrads 6 ist, wie in Fig. 2 rechts, mit einer Schraube 15 an der Welle 10 in der jeweiligen Stellung festlegbar.
- Das dritte Treibelement ist eine mittels einer Spannmutter 14 an der Welle 10 festlegbare und davon lösbare Lochscheibe 22, mit der eine an der Falztasche 2 angreifende Kugelschnur 26 zusammenwirkt, die, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, über das Treibelement 22 in Form der Lochscheibe durch seitliche Führungsrollen 27 geführt ist. Das vierte Treibelement 32 ist eine mit einer Spannmutter an der Welle 10 in der Eingriffsstellung festlegbare Zahnscheibe, über die ein Zahnriemen 36 seitlich geführt durch Führungsrollen 37 läuft und an der Falztasche 2 angreift. Die Welle 10 erstreckt sich dabei senkrecht zu den Längsrändern der Falztaschen 2.
Claims (5)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217711 DE3217711C1 (de) | 1982-05-11 | 1982-05-11 | Vorrichtung zum Verschieben von Falztaschen in einer Taschenfalzmaschine in ihrer Laengsrichtung |
DE3217711 | 1982-05-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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EP0093913A1 EP0093913A1 (de) | 1983-11-16 |
EP0093913B1 true EP0093913B1 (de) | 1985-08-07 |
Family
ID=6163289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP19830103930 Expired EP0093913B1 (de) | 1982-05-11 | 1983-04-21 | Vorrichtung zum Verschieben von Falztaschen in einer Taschenfalzmaschine in ihrer Längsrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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DE202005005532U1 (de) | 2005-04-07 | 2005-06-16 | Maschinenbau Oppenweiler Binder Gmbh & Co. Kg | Taschenfalzmaschine mit Falztaschenkassette |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1934290A1 (de) * | 1969-06-30 | 1971-01-07 | Polygraph Leipzig | Transporteinrichtung fuer Falztaschen in Falzmaschinen |
-
1982
- 1982-05-11 DE DE19823217711 patent/DE3217711C1/de not_active Expired
-
1983
- 1983-04-21 EP EP19830103930 patent/EP0093913B1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0093913A1 (de) | 1983-11-16 |
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