EP0054241B1

EP0054241B1 - Connection of a mast foot to a sail-board

Info

Publication number: EP0054241B1
Application number: EP81110243A
Authority: EP
Inventors: Hannes Marker; Otto HÜSS
Original assignee: Individual
Current assignee: MARKER, HANNES
Priority date: 1980-12-08
Filing date: 1981-12-08
Publication date: 1986-04-16
Also published as: CA1195881A; US4449466A; EP0054241A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Segelbrett mit einer Aussparung, in die eine Zunge des mit dem Mast gelenkig verbundenen Mastfußes einsetzbar ist, wobei in einer Wand der Aussparung eine zurückspringende Stufe vorgesehen ist, unter die nach dem Einsetzen der Zunge ein an dieser befindlicher, gegen Federkraft eindrückbarer Nocken schnappt, so daß die Zunge verrastet und nach Überwinden der Federkraft aus der Aussparung herausziehbar ist.The invention relates to a sail board with a recess into which a tongue of the mast foot articulated to the mast can be inserted, with a recessed step being provided in a wall of the recess, below which, after the tongue is inserted, a step against it Spring force snaps in cams so that the tongue engages and can be pulled out of the recess after overcoming the spring force.

Es sind Segelbretter bekannt, bei denen der Mastfuß lediglich mit einer Zunge oder einem Zapfen in eine entsprechende Aussparung des Segelbretts eingesetzt ist, so daß er durch Anheben des Mastes ohne Überwindung ausgehoben und von dem Segelbrett getrennt werden kann. Diese bekannten Verbindungen von Mastfuß und Segelbrett werden zwar der Forderung gerecht, daß sich der Mastfuß leicht von dem Segelbrett lösen können soll, um zu verhindern, daß zwischen Mast und Segelbrett Körperteile des Surfers in gefährlicher Weise eingeklemmt werden können. Andererseits führt diese lose Verbindung häufig aber auch zu einer ungewollten Trennung von Mast und Segelbrett, die die Handhabung des Geräts beim Surfen erschwert.There are known sailing boards in which the mast foot is inserted with a tongue or a peg into a corresponding recess in the sailing board, so that it can be lifted by lifting the mast without overcoming and separated from the sailing board. These known connections of mast base and sail board meet the requirement that the mast base should be able to be easily detached from the sail board in order to prevent body parts of the surfer from being dangerously trapped between the mast and the sail board. On the other hand, this loose connection often leads to an unwanted separation of mast and sail board, which makes handling the device more difficult when surfing.

Aus der DE-U-78 01 713 ist ein Rigg für Segelbretter mit einem formschlüssig in eine Mastspur eingreifenden Mastfuß bekannt, bei welchem eine Trimmöglichkeit, d. h. eine Möglichkeit zur Verlegung des Verbindungspunktes zwischen Segelmast und Segelbrett besteht. Diese wird erreicht durch ein zusätzliches, in die zu diesem Zweck verlängerte Mastspur einzusetzendes Einsatzstück. Eine Längsverstellung_ des Mastfußes auch während des Surfens ist damit jedoch nicht möglich.From DE-U-78 01 713 a rig for sailing boards with a form-fitting mast foot engaging in a mast track is known, in which a trimming option, d. H. there is a possibility of laying the connection point between the mast and the sail board. This is achieved by an additional insert to be inserted into the mast track, which has been extended for this purpose. However, it is not possible to adjust the mast base lengthwise even while surfing.

Aus der DE-A-2917 585 ist ein Mastfuß für ein Segelbrett gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, welcher in einer Hülse des Brettrumpfes lösbar verrastet ist und federelastisch einstellbare Rastglieder aufweist, wobei die Federelastizität der Rastglieder von außen mittels einer Handhabe einstellbar ist. Eine Längsverstellung des Mastfußes ist bei dieser Ausführung nicht möglich.From DE-A-2917 585 a mast foot for a sailing board according to the preamble of claim 1 is known, which is releasably locked in a sleeve of the board hull and has resiliently adjustable locking members, the resilience of the locking members being adjustable from the outside by means of a handle. A longitudinal adjustment of the mast base is not possible with this version.

Aus der DE-A-28 43 551 ist eine Mastfußhalterung bekannt, welche ein Abstützglied aufweist, das in einem Schlitten, der in einem Schlitz des Brettes längsverschieblich geführt und positionsverrastbar ist, gehalten ist. Eine Längsverstellung auch während des Surfens ist damit möglich, nicht jedoch eine Trennung der Verbindung zwischen Mastfuß und Segelbrett für den Fall, daß Körperteile des Surfers in gefährlicher Weise zwischen Mast und Segelbrett eingeklemmt werden.From DE-A-28 43 551 a mast foot holder is known which has a support member which is held in a carriage which is longitudinally displaceably guided in a slot in the board and can be locked in position. A longitudinal adjustment is also possible while surfing, but not a separation of the connection between mast foot and sail board in the event that body parts of the surfer are dangerously caught between mast and sail board.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung zwischen Mastfuß und Segelbrett zu schaffen, die eine Trennung beider Teile im Gefahrenfalle gewährleistet, ein ungewolltes Auseinanderfallen beider Teile vermeidet und auch während des Surfens längsverstellbar ist.The object of the invention is therefore to provide a connection between mast foot and sail board, which ensures a separation of the two parts in the event of danger, avoids an unwanted falling apart of the two parts and is also longitudinally adjustable during surfing.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aussparung aus einer in Brettlängsrichtung verlaufenden als Mastspur dienenden Nut besteht, deren Länge größer ist als die Breite der Zunge, daß sich die zurückspringende Stufe parallel zur Brettoberseite über eine Längsseitenwand der Nut erstreckt und daß in einer Längsseitenwand der Nut rechtwinkelig zu der Stufe verlaufende rinnenförmige Vertiefungen angeordnet und zum Eingriff eines an der Zunge vorgesehenen, gegen Federkraft eindrückbaren Vorsprungs vorgesehen sind.According to the invention this object is achieved in that the recess consists of a groove in the longitudinal direction of the board serving as a mast track, the length of which is greater than the width of the tongue, that the recessed step extends parallel to the upper side of the board over a longitudinal side wall of the groove and that in a longitudinal side wall the groove is arranged at right angles to the step and is provided for engaging a projection provided on the tongue and which can be pressed in against spring force.

Diese Ausgestaltung ermöglicht in Anpassung an die jeweiligen Wind- und Wasserverhältnisse ein Versetzen des Mastfußes in Brettlängsrichtung, und zwar ohne das Rigg ablegen zu müssen. Die Federkraft wird dabei so gewählt, daß einerseits die Zunge aus der diese halternden Aussparung herausgezogen wird, wenn der Mast unter Einklemmen von Gliedern des Surfers herabfällt, andererseits aber der Mastfuß so fest in der Aussparung arretiert ist, daß es während der üblichen, beim Surfen auftretenden Belastungen zu keiner Trennung von Mastfuß und Segelbrett kommt.This configuration enables the mast base to be moved in the longitudinal direction of the board in accordance with the respective wind and water conditions, without having to put down the rig. The spring force is chosen so that on the one hand the tongue is pulled out of this holding recess when the mast falls down with the clamping of members of the surfer, but on the other hand the mast base is so firmly locked in the recess that it is during the usual surfing occurring loads there is no separation of mast foot and sail board.

Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Mastfuß zum Eindrücken des Vorsprungs mit einem Druckknopf oder einem Pedal versehen ist.According to a particularly advantageous embodiment, it is provided that the mast foot is provided with a push button or a pedal for pressing in the projection.

Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß eine aus einem das verbreiterte Kopfstück des Mastfußes in einem quer und in Richtung der Aussparung verlaufenden Durchbruch durchsetzenden Schieber bestehende Drucktaste vorgesehen ist, und daß der Schieber zu seiner Betätigung von beiden Seiten des Mastfußes her an beiden Enden mit Druckstücken versehen ist, der durch die den aushebbaren Vorsprung belastende federnde Einrichtung im Bereich seiner Mittelstellung gehalten ist und bei seinem Verschieben aus dieser die Arretierung löst.A preferred embodiment of the invention provides that a push button is provided which consists of a slider passing through the widened head piece of the mast foot in a transverse opening and in the direction of the recess, and that the slider is actuated from both sides of the mast foot at both ends is provided with thrust pieces which is held in the region of its central position by the resilient device which loads the protruding protrusion and releases the locking mechanism when it is moved therefrom.

Der aushebbare Vorsprung kann aus einem Federdraht bestehen, dessen eines Ende an der Zunge befestigt ist und der in seiner verrasteten Stellung derart mittig zwischen gegensinnig geneigten keilförmigen Kanten des Schiebers liegt, daß er bei dessen Bewegung in der einen oder der anderen Richtung ausgehoben wird. Der Schieber kann mit einer Leiste mit V-förmigem Ausschnitt verbunden sein, dessen Flanken die keilförmigen Kanten bilden.The extractable projection can consist of a spring wire, one end of which is attached to the tongue and which, in its latched position, lies so centrally between oppositely inclined wedge-shaped edges of the slide that it is lifted when it moves in one direction or the other. The slide can be connected to a strip with a V-shaped cutout, the flanks of which form the wedge-shaped edges.

Zweckmäßigerweise ist ein Ende des Federdrahtes in einem in der Zunge schwenkbar gelagerten Hebel befestigt, der den den Mastfuß in axialer Richtung festlegenden Rastnocken trägt. Bei dieser Ausgestaltung ist nur ein Federdraht erforderlich, um den Mastfuß sowohl in axialer Richtung als auch in Querrichtung zu verrasten.One end of the spring wire is expediently fastened in a lever which is pivotably mounted in the tongue and carries the latching cam which fixes the mast foot in the axial direction. In this embodiment, only one spring wire is required to lock the mast base in both the axial and transverse directions.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.Further advantageous embodiments of the invention have been described in the subclaims.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt :

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Mastfußes und einer Aufnahmenut eines Segelbrettes mit in Einschubstellung befindlichem Mastfuß,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Mastfußes nach Fig. 1 auf dessen mit dem Rastnocken versehene Zungenseite,
Figur 3 einen Längsschnitt durch den in die Rastnut eingeschobenen und in dieser arretierten Mastfuß,
Figur4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Mastfußes in Richtung auf die mit dem Rastnocken versehene Vorderseite der Zunge,
Figur 5 einen Längsschnitt durch den Mastfuß längs der Linie 11-11 in Fig. 4,
Figur6 eine perspektivische Ansicht des Mastfußes in Richtung auf die mit dem aushebbaren Vorsprung versehene Rückseite der Zunge,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Mastfußes,
Figur eine perspektivische Ansicht der Aussparung des Segelbretts, teilweise im Schnitt,
Figur 9 eine perspektivische Ansicht des Schiebers und
Figur 10 eine perspektivische Ansicht der mit vertikalen Rastnuten versehenen Seite der Aussparung.

Embodiments of the invention are according to standing explained with reference to the drawings. In these shows:

FIG. 1 shows a perspective view of a first embodiment of a mast foot and a receiving groove of a sailing board with a mast foot in the insertion position,
FIG. 2 shows a perspective view of the mast foot according to FIG. 1 on the tongue side thereof provided with the latching cams,
FIG. 3 shows a longitudinal section through the mast foot inserted into the locking groove and locked in it,
FIG. 4 shows a perspective view of a second embodiment of a mast foot in the direction of the front of the tongue provided with the latching cam,
FIG. 5 shows a longitudinal section through the mast foot along the line 11-11 in FIG. 4,
FIG. 6 shows a perspective view of the mast foot in the direction of the rear side of the tongue provided with the protrusion which can be lifted out,
FIG. 7 shows a perspective view of the underside of the mast base,
FIG. 1 shows a perspective view of the cutout of the sailing board, partly in section,
Figure 9 is a perspective view of the slide and
Figure 10 is a perspective view of the side of the recess provided with vertical locking grooves.

Das Segelbrett 1 ist mit einer längsverlaufenden nutförmigen Vertiefung 2 versehen, deren Länge dem Bereich entspricht, in dem der Mast versetzbar sein soll.The sail board 1 is provided with a longitudinal groove-shaped depression 2, the length of which corresponds to the area in which the mast should be displaceable.

In der einen Nutflanke ist eine parallel zur Brettoberseite verlaufende zurückspringende Stufe 3 vorgesehen. Die gegenüberliegende Flanke ist mit Rastnuten 31 versehen, die rechtwinkelig zu der Stufe 3 verlaufen.In the one groove flank, a recessed step 3 running parallel to the top of the board is provided. The opposite flank is provided with locking grooves 31 which run at right angles to step 3.

Der Mastfuß 5 weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, wobei der Mittelsteg eine in die Nut 2 einschiebbare Zunge 6 bildet, die mit einer Aussparung versehen, in der um einen im unteren Bereich befestigten Lagerbolzen 9 ein Hebel 10 schwenkbar gelagert ist, der mit einem Rastnocken 11 versehen ist. Der Rastnocken 11 ist durch eine Stufe in dem Hebel 10 gebildet und weist eine obere abgeschrägte Nockenfläche 12 auf. Der Hebel 10 ist in seinem oberen Bereich abgekröpft und mit einem etwa parallel zu der Zunge 6 verlaufenden Schenkel 13 versehen, der in eine Aussparung 14 des oberen Teils des Mastfußes ragt.The mast base 5 has a substantially T-shaped cross section, the central web forming a tongue 6 which can be inserted into the groove 2 and which has a recess in which a lever 10 is pivotably mounted about a bearing pin 9 fastened in the lower region and which is provided with a locking cam 11. The locking cam 11 is formed by a step in the lever 10 and has an upper chamfered cam surface 12. The lever 10 is cranked in its upper region and provided with a leg 13 which runs approximately parallel to the tongue 6 and which projects into a recess 14 in the upper part of the mast base.

Der obere Sockel des Mastfußes ist weiterhin mit einer Bohrung versehen, in der eine Druckfeder 15 angeordnet ist. Die Druckfeder 15 stützt sich mit ihrem einen Ende auf den Schenkel 13 des Hebels 10 und mit ihrem anderen Ende auf einen in der Bohrung axial verschieblich, aber undrehbar geführten Federteller 16 ab, der mit einem Gewinde für eine Stellschraube 17 versehen ist. Die Stellschraube 17 ragt mit ihrem Kopf 18 aus dem verengten Endteil der Bohrung heraus und ist gegen die innere ringförmige Stirnwand dieses Endteils durch einen Bund 20 abgestützt. Durch Drehen der Stellschraube 17 läßt sich die Vorspannung der Feder 15 verändern. Der Federteller 16 ist mit einem einen Zeiger 21 bildenden Fortsatz versehen, der in ein Fenster 22 des Sockels des Mastfußes 5 ragt, dessen Ränder als Skalen 23 zur Anzeige der eingestellten Federkraft ausgebildet sind.The upper base of the mast base is also provided with a bore in which a compression spring 15 is arranged. The compression spring 15 is supported with one end on the leg 13 of the lever 10 and with its other end on an axially displaceable but non-rotatably guided spring plate 16, which is provided with a thread for an adjusting screw 17. The set screw 17 protrudes with its head 18 out of the narrowed end part of the bore and is supported against the inner annular end wall of this end part by a collar 20. By turning the adjusting screw 17, the bias of the spring 15 can be changed. The spring plate 16 is provided with an extension forming a pointer 21, which projects into a window 22 of the base of the mast base 5, the edges of which are designed as scales 23 for indicating the set spring force.

Die Zunge 6 sowie der Hebel 10 sind in ihrem unteren Bereich gabelförmig mit einer Aussparung 24, 25 versehen, die durch den Lagerbolzen 9 geschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung ist eine Öse gebildet, in der sich eine Fangleine befestigen läßt.The tongue 6 and the lever 10 are fork-shaped in their lower region with a recess 24, 25 which is closed by the bearing pin 9. This configuration forms an eyelet in which a safety line can be attached.

Auf den Sockel des Mastfußes 5 ist ein Gummiteil 26 befestigt, das die allseitig gelenkige Verbindung zwischen dem Mast und dem Mastfuß bildet..A rubber part 26 is attached to the base of the mast base 5, which forms the joint on all sides between the mast and the mast base.

Die Breite der Zunge 6 entspricht der Breite der nutförmigen Ausnehmung 2, so daß nach dem Einschieben der Zunge in die nutförmige Vertiefung 2 der Mastfuß in dieser festgelegt ist. In dem eingeschobenen Zustand der Zunge 6 stützt sich der Sockel des Mastfußes 5 mit seinen unteren Seiten 26, 27 auf der Oberfläche des Segelbretts ab.The width of the tongue 6 corresponds to the width of the groove-shaped recess 2, so that after the tongue has been inserted into the groove-shaped recess 2, the mast foot is fixed therein. In the inserted state of the tongue 6, the base of the mast foot 5 is supported with its lower sides 26, 27 on the surface of the sailing board.

Der Schenkel 13 des Hebels 10 ist mit einem nach außen ragenden Knopf 28 versehen, durch dessen Betätigung sich die Verrastung des Nockens 11 an der Stufe 3 lösen läßt.The leg 13 of the lever 10 is provided with an outwardly projecting button 28, by the actuation of which the latching of the cam 11 on the step 3 can be released.

Die den Mastfuß gegen eine Verschiebung in Brettlängsrichtung sichernde Arretierung besteht aus einem Federdraht 30, dessen eines Ende in der Zunge 6 und dessen anderes Ende in einem Druckknopf 29 befestigt ist, der in dem Sockel des Mastfußes 5 begrenzt längsverschieblich gelagert ist. Der Federdraht 30 ist mit einem bogenförmigen Teil versehen, der in die Rastnuten 31 der einen Flanke der Nut 2 eingreift. Zum Ausrasten des gekrümmten Teils des Federdrahts 30 aus den Rastnuten ist der Druckknopf 29 zu betätigen. Der Druckknopf 29 kann auch durch ein Pedal ersetzt werden, das zweckmäßigerweise so an dem Sockel des Mastfußes 5 angeordnet wird, daß der Surfer es während des Surfens mit dem Fuß betätigen und den Mast in der gewünschten Weise versetzen kann.The locking mechanism securing the mast foot against displacement in the longitudinal direction of the board consists of a spring wire 30, one end of which is fastened in the tongue 6 and the other end of which is fastened in a push button 29 which is mounted in the base of the mast foot 5 so as to be longitudinally displaceable to a limited extent. The spring wire 30 is provided with an arcuate part which engages in the locking grooves 31 of the one flank of the groove 2. To disengage the curved part of the spring wire 30 from the locking grooves, the push button 29 must be actuated. The push button 29 can also be replaced by a pedal which is expediently arranged on the base of the mast base 5 so that the surfer can actuate it with the foot during surfing and can move the mast in the desired manner.

Der Federdraht 30 kann auch mit seinem unteren Ende an dem Hebel 10 befestigt werden, so daß er zugleich auch den Rastnocken 11 federnd beaufschlagt.The spring wire 30 can also be fastened with its lower end to the lever 10, so that it also acts resiliently on the locking cam 11.

Bei der Ausführung nach den Figuren 4 bis 10 ist das Segelbrett 101 mit einer längsverlaufenden Nut versehen, die die Aussparung 102 zum Haltern und Längsverschieben des Mastfußes 103 bildet.In the embodiment according to FIGS. 4 to 10, the sail board 101 is provided with a longitudinal groove which forms the cutout 102 for holding and longitudinally displacing the mast base 103.

In einer Seitenwand der Aussparung 102 ist eine parallel zur Brettoberseite verlaufende, zurückspringende Stufe 104 vorgesehen. In der gegenüberliegenden Seitenwandung der Aussparung 102 sind im Abstand voneinander nutförmige Rillen 105 vorgesehen, die in zur Aussparung 102 senkrechten Querebenen verlaufen und zur Mittelebene der Aussparung 102 in der Weise geneigt sind, daß sie nur den oberen Bereich der Seitenwand anschneiden.In a side wall of the recess 102, a recessed step 104 running parallel to the top of the board is provided. In the opposite side wall of the recess 102, groove-shaped grooves 105 are provided at a distance from one another, which run in transverse planes perpendicular to the recess 102 and are inclined to the central plane of the recess 102 in such a way that they cut only the upper region of the side wall.

Der Mastfuß 103 weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, wobei der Mittelsteg eine in der Aussparung 102 einschiebbare Zunge 106 bildet. Die Zunge besteht dabei aus seitlichen und parallel zueinander verlaufenden Stegen 107, 108, die an ihrem unteren Ende durch einen Lagerbolzen 109 miteinander verbunden sind, auf dem ein Hebel 110 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 110 ist mit einem durch eine Stufe gebildeten Rastnocken 111 versehen, der nach dem Einschieben in die Aussparung 102 in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise hinter den durch die zurückspringende Stufe 104 gebildeten Absatz schnappt.The mast foot 103 has a substantially T-shaped cross section, the central web forming a tongue 106 which can be inserted into the cutout 102. The tongue consists of lateral and parallel webs 107, 108, which are connected at their lower end by a bearing pin 109, on which a lever 110 is pivotally mounted. The lever 110 is provided with a locking cam 111 formed by a step, which snaps behind the shoulder formed by the recessed step 104 after insertion into the recess 102 in the manner shown in FIG.

Die Stege 107, 108 sind in dem einen Sockel bildenden Kopfteil 112 des Mastfußes befestigt. Das Kopfteil 112 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Der Hebel 110 ist in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise abgewinkelt und trägt an seinem oberen abgewinkelten Schenkel 113 eine Drucktaste 114, die eine Seitenwandung des Kopfteils 112 in einer Aussparung durchsetzt, so daß sie von außen her betätigt werden kann.The webs 107, 108 are fastened in the head part 112 of the mast foot forming a base. The head part 112 is essentially cuboid. The lever 110 is angled in the manner shown in FIG. 5 and carries on its upper angled leg 113 a push button 114 which passes through a side wall of the head part 112 in a recess so that it can be actuated from the outside.

In einer Bohrung des Hebels 110 ist in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise ein Federdraht 115 befestigt. Die Bohrung ist in ihrem oberen Bereich abgerundet, um ein ungehindertes Ausbiegen des Federdrahtes 115 zu ermöglichen. Der Federdraht 115 greift mit Vorspannung in die nutförmigen Rillen 105 der Seitenwandung der Aussparung 102 ein. Er dient auf diese Weise sowohl als Verrastung, die eine Verschiebung des Mastfußes 103 in Längsrichtung des Segelbretts verhindert, als auch als den Hebel 110 beaufschlagende Feder, die die vertikale Verrastung des Mastfußes 103 sicherstellt.A spring wire 115 is fastened in a bore of the lever 110 in the manner shown in FIG. 5. The upper part of the bore is rounded in order to allow the spring wire 115 to bend freely. The spring wire 115 engages with pre-tension in the groove-shaped grooves 105 of the side wall of the recess 102. In this way, it serves both as a catch that prevents displacement of the mast foot 103 in the longitudinal direction of the sail board, and as a spring acting on the lever 110 that ensures the vertical catch of the mast foot 103.

Das Kopfteil 112 ist mit einem dieses vollständig durchsetzenden Durchbruch versehen, in dem der Schieber 116 längsverschieblich gelagert ist. Der Schieber 116 ist mit einem mittleren Stegteil 117 versehen, mit dem eine Leiste aus Stahl 118 verschraubt ist, die in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise einen V-förmigen Ausschnitt aufweist, der mit dem Stegteil 117 eine dreieckige Öffnung bildet. Das obere Ende des Federdrahts 115 greift zumindest teilweise durch diese dreieckige Öffnung in der Weise, daß er bei einem Verschieben des Schiebers 116 in die eine oder die andere Richtung in Anlage an eine der keilförmigen Flanken 119, 120 der V-förmigen Aussparung kommt und dadurch aus den Nuten 105 ausgehoben wird. An den Enden des mittleren Stegteils 117 des Schiebers 116 sind Drucktasten 121, 122 befestigt auf die zum Lösen der Verrastung und zum Verschieben des Mastfußes in Längsrichtung beispielsweise mit dem Fuß ein Druck ausgeübt werden kann.The head part 112 is provided with a breakthrough that completely penetrates it, in which the slide 116 is mounted so as to be longitudinally displaceable. The slider 116 is provided with a central web part 117, to which a strip made of steel 118 is screwed, which in the manner shown in FIG. 9 has a V-shaped cutout which forms a triangular opening with the web part 117. The upper end of the spring wire 115 engages at least partially through this triangular opening in such a way that when the slide 116 is moved in one direction or the other it comes into contact with one of the wedge-shaped flanks 119, 120 of the V-shaped recess and thereby is lifted out of the grooves 105. At the ends of the central web part 117 of the slide 116, pushbuttons 121, 122 are fastened, on which pressure can be exerted, for example with the foot, to release the latching and to move the mast foot in the longitudinal direction.

Das obere Ende des Kopfteils 112 ist mit einem ringförmig umlaufenden Randwulst 124 versehen, der einen Teil eines den Mast mit dem Mastfuß 103 verbindenden Universalgelenks bildet, das in der PCT-Anmeldung WO-A-80/00117 vom 24.10.1980 näher beschrieben worden ist. In dem Kopfteil 112 ist ein quer verlaufender Bolzen 125 befestigt, der der Verankerung eines Gummibandes 126 dient, das den Mastfuß 103 mit einem komplementären Verbindungsteil des Mastes zusammenhält.The upper end of the head part 112 is provided with an annular peripheral bead 124, which forms part of a universal joint connecting the mast to the mast foot 103, which has been described in more detail in PCT application WO-A-80/00117 from October 24, 1980 . A transverse bolt 125 is fastened in the head part 112 and serves to anchor a rubber band 126 which holds the mast base 103 together with a complementary connecting part of the mast.

Parallel zu der Aussparung 102 sind auf dem Segelbrett 101 Führungsrippen 127, 128 vorgesehen, die im eingesetzten Zustand des Mastfußes von Führungsnuten 129, 130 überdeckt werden, die sich auf der Unterseite des Kopfteils 112 des Mastfußes befinden. Die Führungsrippen 127, 128 sowie die Nuten 129, 130 gewährleisten eine verkantungsfreie Verschiebung des Mastfußes.In parallel to the recess 102, guide ribs 127, 128 are provided on the sail board 101, which are covered by guide grooves 129, 130 in the inserted state of the mast base, which are located on the underside of the head part 112 of the mast base. The guide ribs 127, 128 and the grooves 129, 130 ensure a tilt-free displacement of the mast base.

Claims

1. A sailboard having a recess, which is adapted to receive a tongue of the mast base, which is articulatedly connected to the mast, and wherein one wall defining the recess is formed with a re-entrant step and a cam, which is provided on the tongue and adapted to be depressed against spring force, snaps under said step when the tongue has been inserted so that the tongue is yieldably locked and can be pulled out when the spring force has been overcome, characterized in that the recess consists of a groove (2, 102), which extends along the board and serves as a mast track and has a length that exceeds the width of the tongue (6, 106), that the re-entrant step (3, 104) is parallel to the top surface of the board and extends to a longitudinal side face of the groove (2, 102), and that a longitudinal side face of the groove (2, 102) is formed with grooves (31, 105), which extend at right angles to the step (3, 104) and are adapted to receive a projection (30,115), which is provided on the tongue (6,106) and adapted to be depressed against spring force.

2. A sailboard according to claim 1, characterized in that the step (3, 104) is provided in one longitudinal side face of the groove (2, 102) and the grooves (31, 105) extending at right angles to the step are provided in the other longitudinal side face of the groove.

3. A sailboard according to claim 1 or 2, characterized in that that portion of the mast base (5, 103) which is disposed above the upper surface of the board is provided with a pushbutton (28, 114), by which the cam can be depressed in . order to eliminate the yieldable locking engagement (3, 12 or 104, 111).

4. A sailboard according to any of the preceding claims, characterized in that the mast base (5) is provided with a pushbutton (29, 121, 122) or with a pedal for depressing the projection (30, 115).

5. A sailboard according to any of the preceding claims, characterized in that the detent cam is constituted by a projection (11, 111) of a lever (10, 110), which is pivoted in the lower portion of the tongue (6, 106).

6. A sailboard according to claim 5, characterized in that the upper end of the lever (10, 110) constitutes a pushbutton (28, 114) for eliminating the yieldable locking engagement.

7. A sailboard according to claim 5 or 6, characterized in that a compression spring (15) bears on the lever (10) and an adjusting screw ,(17) is provided for carrying the initial stress of said spring.

8. A sailboard according to claim 7, characterized in that a point (21) is provided, which is moved in unison with the spring abutment (16) for stressing the compression spring (15) and is movable relative to a scale (23) for indicating the spring force which must be overcome for a release.

9. A sailboard according to any of the preceding claims, characterized in that the projection is constituted by a spring wire (30, 115).

10. A sailboard according to claim 9, characterized in that the spring wire (30, 115) biases also the detent cam (11, 111).

11. A sailboard according to any of the preceding claims, characterized in that the mast base (5, 103) is provided with an eye for the fixation of a rope.

12. A sailboard according to claim 11, characterized in that the eye is defined by a fork recess, which is formed in the tongue and is closed by the pivot (9, 109) for the lever (10, 110).

13. A sailboard according to any of the preceding claims, characterized in that a pushbutton is provided, which consists of a slider (116) that extends through the widened head (112) of the mast base (103) in a through opening, which extends transversely and in the direction of the recess (102) and that for the actuation of the slider (116) from both sides of the mast base the slider is provided at both ends with push pieces (121, 122), that the slider is held adjacent to its middle position by the resilient means which bias the projection (115), which can be lifted out, and that the slider eliminates the locking engagement as it is displaced from said middle position.

14. A sailboard according to claim 13, characterized in that the projection which can be lifted out consists of a spring wire (115), which is secured at one end to the tongue (106) and which in the position in which it is yieldably locked is centrally disposed between mutually oppositely inclined, wedge-shaped edges (119, 120) of the slider (116) in such a manner that the spring wire will be lifted out as the slider is moved in one direction or the other.

15. A sailboard according to claim 13 or 14, characterized in that the slider (116) is connected to a bar (118), which has a V-shaped recess having side faces (118, 119), which constitute the wedge-shaped edges.

16. A sailboard according to any of claims 13 to 15, characterized in that the bar (118) is connected to the crosspiece (117) of the slider (114) so as to define a triangular opening, which surrounds the spring wire (115).

17. A sailboard according to any of claims 13 to 16, characterized in that one end of the spring wire (115) is secured to a lever (110), which is pivoted in the tongue (106) and carries the detent cam (111) for preventing an axial movement of the mast base (103).