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DE977785C - Peiler fuer impulsfoermige Signale - Google Patents

Peiler fuer impulsfoermige Signale

Info

Publication number
DE977785C
DE977785C DET19319A DET0019319A DE977785C DE 977785 C DE977785 C DE 977785C DE T19319 A DET19319 A DE T19319A DE T0019319 A DET0019319 A DE T0019319A DE 977785 C DE977785 C DE 977785C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antennas
pulse
antenna
switched
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET19319A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bucher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET19319A priority Critical patent/DE977785C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE977785C publication Critical patent/DE977785C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Peiler für impulsförmige Signale Dic Erfindung betrifft einen Peiler zur Bestimmung der Einfallsrichtung impulsförmiger Signale unter Verwendung eines-Anteniiensystems bestellend aus p, vorzugsweise in gleichem Abstand zueinander auf einem Kreis oder Kreisl)ogen angeordneten Antennen, wobei die Einzelantennen jeweils einseitig gerichtete Diagramme aufweisen und derart aufgestellt sind, dail sich die Richtdiagramme benachbarter Antennen teilweise überlappen oder berühren.
  • Die bisher bekannten Peiler, beruhend auf dem Goniometer- oder Watson-Watt-Prinzip, lassen sich aus verschiedenen Gründen zur Peilung von kurzfristigen Signalen hoher Frequenzen nicht mehr lieranziehen, wcnn man verlangt, daß der Peiler in einem relativ breiten Frequenzbereich verwendl)ar sein soll. Die Kurzzeitigkeit der Signale verlangt einr Peillereitscbaft auf allen Frequenzen des vorgegebenen Bereichs zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
  • Eine Abstimmuiig des Peilers auf eine bestimmte Signalfrequenz ist nicht mehr möglich, da sie eine relativ lange Zeit beanspruchen würdc und danach das Signal eventuell nicht mehr vorhanden wäre.
  • Weiterhin verlangen beide obengenannten Peilprinzipien ein Richtdiagramm, das dem Sinus und dem Cosinus des Einfallsaziinuts entsprechende Größen liefert. Ein derartiges Richtdiagramm läßt sich über einen Frequenzbereich bei den In oben Frequenzen der Radarimpulsträger kaum mehr realisieren, da sich in Abhängigkeit von der Frequenz die Richtdiagramme der verwendeten Antennen ändern und somit die Sinus- und Cosinus-Charakteristik verlorengeht. Ein Antennen system, wie es bei der Erfindung verwendet werden soll, ist bereits vorgeschlagen worden. Auch dort sind mehrere Richtantennen auf einem Kreis angeordnet. Allerdings wird dort eine ganz spezielle Empfangscharakteristik verlangt, die zur Lösung der vorliegenden Aufgabe nicht notwendig ist. Bei der vorgeschlagenen Anordnung sind alle Antennen mit einem die Wirkung eines Koordinatenwandlers aufweisenden Glied verbunden. Am Ausgang dieses Gliedes kann man dann dem Sinus bzw. Cosinus des Einfallswinkels entsprechende Spannungen entnehmen. Dieses vorgeschlagene Antennensystem wird zusammen mit einem Peiler üblicher Bauart, d. h. einem Peiler mit selektiven Empfängern, benutzt. Somit treffen hier die gleichen, bereits obenerwähnten Nachteile zu.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Peiler zu schaffen, der jederzeit auf allen Frequenzen des vorgegebenen Frequenzbereiches zu peilen vermag. Obwohl also hierbei von einem selektiven Peiler abgegangen wird, soll gemäß einer Ausbildung der Erfindung neben jeder Peilanzeige eines einfallenden Signals auch eine Frequenzanzeige entnehmbar sein, da die Anzeige des Azimuts in den meisten Fällen nicht ausreicht.
  • Der erfindungsgemäße Peiler benutzt, wie bereits erwähnt, ebenfalls ein Antennensystem, das aus p-Antennen mit jeweils einseitigem Richtdiagramm besteht, die auf einem Kreis oder Kreisbogen derart angeordnet sind, daß sich die Richtdiagramme benachbarter Antennen teilweise überlappen oder berühren.
  • Gemäß der Erfindung ist nunmehr zur Peilung von impulsförmigen Signalen mit gegenüber dem Rauschen eines vorgegebenen Bandes, welches im Bereich sehr hoher elektromagnetischer Schwingungen liegt, unterscheidbarer Amplitude an jede Antenne ein Gleichrichter, gegebenenfalls ein Verstärker und ein Impulsformer angeschaltet, welcher aus dem demodulierten, impulsförmigen Signal einen Auslöseimpuls erzeugt. An diesen Impulsformer ist eine Einrichtung angeschaltet, die durch den Auslöseimpuls gesteuert wird und zwei kurzzeitig erscheinende, von der Stärke des Empfangssignals unabhängige elektrische Spannungen erzeugt, deren Amplitude dem Sinus bzw. Cosinus der Azimutrichtung der zugehörigen Antenne entsprechen; die Ausgänge aller Einrichtungen sind über Trennstufen an die Horizontal- bzw. Vertikalablenkplatten einer Kathodenstrahlröhre angeschaltet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Peiler kommt somit keine kontinuierliche Azimutanzeige mehr zustande.
  • Würde man einen entsprechenden Sender um das Peilantennensystem herumbewegen, so würde die Anzeige der Richtung sich sprunghaft ändern. Die Größe der Sprünge ist einmal durch die Antennenzahl gegeben. Bei sich berührenden Richtdiagrammen benachbarter Antennen ist der Winkel a, um den die Anzeige jeweils springt, gegeben durch die Formel a = 3600/p, brenn unter p die Antennen zahl verstanden wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßeiiFeilsystem muß keine Übereinstimmung der an den einzelnen Antennen angeschalteten Glieder bezüglich der Amplituden-und Phasenbeeinflussung bestehen, da der Einfallswinkel durch Voreinstellung von Gliedern gegeben ist. Die verwendeten Schaltglieder können daher relativ billig sein, wodurch der Aufwand trotz der vielen verwendeten Schaltglieder in Grenzen gehalten werden kann. Als Konsequenz folgt hieraus, daß die Antennenzahl aus Aufwandsgründen nicht klein gehalten werden muß. Mit steigender Antennenzahl vergrößert sich jedoch die Peilgenauigkeit.
  • Wie bereits angedeutet, kann man die Richtdiagramme benachbarter Antennen sich gegenseitig auch überlappen lassen. In diesem Fall wird ebenfalls die Peilgenauigkeit erhöht, und zwar um den Faktor 2, da ja bei Einfall eines Signals in einem bestimmten Bereich zwischen den Maxima zweier benachbarter Antennendiagramme beide Antennen beaufschlagt werden. Man erhält dann bei Verwendung einer Koinzidenzschaltung, die die Vektorsumme wieder auf den nominierten Wert reduziert, eine Anzeige, die richtungsmäßig in der Mitte zwischen den beiden Richtdiagrammen der beaufschlagten Antennen liegt.
  • Schließlich kann man, um eine Fehlanzeige bei gleichzeitigem Einfall von mehreren Signalen verschiedener Feldstärke zu verhindern, eine Schaltung vorsehen, die die Eingangssignale aller Antennen in ihrer Amplitude vergleicht und die Verstärker oder sonstigen nach den Antennen eingeschalteten Glieder, die gerade ein kleineres Signal liefern, sperrt. Man wird zu diesem Zweck von dem mit dem größten Signal beaufschlagten Verstärker eine Regelspannung oder einen Regelspannungsimpuls ableiten, die den einzelnen Verstärkerstufen der restlichen p-I-Azimutkanäle zugeführt wird und diese herunterregelt oder sperrt. Die zeitlichen Verzögerungen werden entsprechend gewählt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird auf dem gleichen Anzeigebild noch zusätzlich zum Einfallswinkel die Trägerfrequenz des einfallenden Signals mit angezeigt. Dies geschieht dadurch, daß man eine Hilfsantenne verwendet, deren Empfangsdiagramm den gesamten Diagrammbereich aller Richtantennen umfaßt. Hieran ist ein Glied zur Messung der Trägerfrequenz der Signale und zur Erzeugung einer von der gemessenen Frequenz abhängigen Größe angeschaltet. Zwischen die Einrichtungen zur Erzeugung der dem Sinus und Cosinus der Einfallsrichtung entsprechenden Spannungen und der Kathodenstrahlröhre sind Modulationsglieder eingeschaltet, denen die das Frequenzmeßergebnis cnthaltende Größe zugeführt wird und in denen die entsprechend verzögert zugeführten Impulse von den Einrichtungen zur Erzeugung der dem Sinus und Cosinus entsprechenden Spannungen gemäß der von der Frequenzmessung abhängigen Größe amplitudenmoduliert werden.
  • Die Anzeigendes erfindungsgemäßen Peilers mit zusätzlicher Frequenzanzeige besteht bei steilen Flanken der die Richtung kennzeichnenden Impulse aus einem Funkt. Die Verbindung des Mittelptinktes der Anzeigeröhre mit diesem Punkt ergibt in bekannter Weise ungefähr die Einfallsrichtung des empfangenen Signals. Die Entfernung des Punktes vom Mittelpunkt ist aber gleichzeitig ein Maß für die Frequenz des einfallenden Signals. Die hierbei entstehende Peil- und Frequenzanzeige ist bereits aus der deutschen Patentschrift 1 051 920 bekannt.
  • Dort kommt sie jedoch durch Umlauf einer Richtantenne sowie durch schnelles Durchstimmen des Oszillators des Überlagerungsempfängers über den gewünschten Frequenzbereich zustande. Der in der genannten Patentschrift beschriebene Feiler kann somit zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht herangezogen werden, da er weder hinsichtlich der Einfallsrichtung der Signale noch hinsichtlich verschiedener Trägerfrequenzen der Signale in jedem Augenblick peilbereit ist.
  • Um ein übersichtliches Anzeigebild zu haben, wird man natürlich nur eine Anzeigeröhre benutzen und somit alle Antennen mit dieser einen Anzeigeröhre verbinden. Es genügt daher, auch die Modulationsglieder für die die Richtung kennzeichnenden Sinus- und Cosinus-Werte nur je einmal vorzusehen und alle Glieder zur Erzeugung dieser Werte zur Kennzeichnung der Einfallsrichtung an diese Modulationsstufen anzuschalten. Selbstverständlich lassen sich auch an jedem Glied angeschaltete Modulationsglieder verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zusätzlicher Frequenzanzeige schematisch dargestellt. Die Fig. 1 zeigt das Antennensystem des erfindungsgemäßen Peilers. Es sind zwölf Antennen I mit polaren Richtdiagrammen 2 auf einem Kreis angeordnet. Die nur teilweise dargestellten Richtdiagramme sind hierbei derart gewählt, daß sich benachbarte Richtdiagramme berühren. Als Antennen können z. B. Hornstrahler verwendet werden. In der Mitte des Antennensystems ist die Hilfsantenne 3 mit einem allseitigen Diagramm 4 vorgesehen, die hier jedoch nicht, wie bei bekannten Pfeilern, der Seitenkennung dient.
  • In der Fig. 2 ist eine der zwölf Antennen der Fig. I mit ihrem Richtdiagramm 2 herausgezeichnet. Diese Antenne soll die mit 1 a bezeichneten Signale aufnehmen. Sie ist mit einem gleichrichtenden Glied 5 verbunden, an dessen Ausgang sich der mit 5 a bezeichnete Signalverlauf ergibt. Hieran ist ein Breitbandverstärker 6 angeschaltet, der die Iplpulse 5 a verstärkt. An den Verstärker 6 ist eine Impuls- und Impedanzwandlerstufe, z. B. eine Triggerschaltung 7, angeschaltet. Diese gibt die mit 7 a bezeichneten Impulse konstanter Amplitude auf Grund der ankommenden Signale ah. Die Form und die Größe der Empfangssignale dürfen keinen Einfluß auf die Art der Anzeige ausüben. Durch die Impulse 7a werden jeweils die Einrichtungen sa und 8b angestoßen. Diese sind z. B. als monostabile Multivibratoren ausgebildet. Sie geben jeweils voreingestellte Spannungen ab, und zwar ist das Verhältnis der Ausgangsspannungen der beiden Einrichtungen 8 und 8 b und entsprechend der den anderen Antennen zugeordneten Einrichtungen derart bemessen, daß die Richtung der Hauptkeule der Antenne gekennzeichnet ist, d. h., die Spannungswerte entsprechen dem Sinus bzw. Cosinus des Winkels der Hauptkeule. Die beiden Spannungen können auch einem Multivibrator entnommen werden. Entspricht z. B. das vertikal dargestellte Richtdiagramm der Fig. I (Antenne 1') der vertikalen Ablenkrichtung der Anzeigeröhre, so gibt eine der Vorrichtungen 8 a und 8 b, und zwar das mit den Horizontalablenkplatten verbundene, keine Spannung ab, d. h., es braucht überhaupt nicht vorgesehen werden. Entsprechendes gilt für die anderen gegenüber dieser Antenne um go bzw. I800 versetzten Antennen. Bei einem Zwischenwert des Einfallswinkels weisen jedoch die beiden Vorrichtungen 8 a und 8 sb, wie durch die Verläufe 8c und 8 d angedeutet, Ausgangsspannungen auf, die hier verschieden groß sind. Beide Spannungen werden dann in den Modulationsgliedernga und gb amplitudenmoduliert, d. h., die Impulse 8 c und 8 d werden in ihrer Amplitude gemäß der gemessenen Frequenz des Eingangssignals geändert, und zwar derart, daß ihr Amplitudenverhältnis vor und hinter der Modulationsstufe das gleiche ist (g c und g d). Die modulierende Spannung, die ein Maß der Frequenz sein soll, wird wie folgt gewonnen: Über die Antenne 3 mit Runddiagramm 4 wird das gleiche Signal wie über eine der Antennen I empfangen. Die Trägerfrequenz dieser Signale muß nun gemessen werden.
  • Hierzu wird nach Verstärkung im Verstärker 10 das Signal einer Frequenzmeßeinrichtung II zugeführt. Die Frequenzmeßeinrichtung kann z. B. eine frequenzabhängige Verzögerungsleitung einschließen. Aus der verschiedenen Verzögerung läßt sich dann ein frequenzabhängiger Spannungswert erzeugen, der zur Modulation benutzt wird. Es ist klar, daß die Verzögerungszeit in den Gliedern 5 bis 8 so groß sein soll bzw. künstlich so groß gemacht werden muß wie die Verzögerung in den Gliedern lo und 11. Dies ist notwendig, damit eine Zuordnung von Richtung und Frequenz eines einfallenden Signals gewährleistet ist. Die Impulse und gd werden schließlich auf die Ablenksysteme der Anzeigeröhre 12 gegeben. Auf ihrem Schirm kommen somit Punkte I3 zur Anzeige. Die gestrichelt eingezeichnete Verbindung zwischen dem Mittelpunkt und diesem Leuchtpunkt ergibt in bekannter Weise jeweils die Einfallsrichtung. Der AI,-stand r des Leuchtpunktes vom Mittelpunkt stellt dagegen ein Maß der Frequenz dar.
  • Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die mehrfach verwendeten Schaltelemente relativ einfach sein können, da kein Wert auf gleiche Amplituden- und Phasenbeeinflussung der Eingangssignale durch die einzelnen, verschiedenen Antennen zugeordneten Schaltglieder gelegt werden muß.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Peiler mit einem Antennen system, bestehend aus p, vorzugsweise in gleichem Abstand zueinander auf einem Kreis oder Kreisbogen angeordneten Einzelantennen, wobei die Einzelantennen jeweils einseitig gerichtete Diagramme aufweisen und derart aufgestellt sind, daß sich die Richtdiagramme benachbarter Antennen teilweise überlappen oder berühren, dadurch gekenn- zeichnet, daß zur Peilung impulsförmiger Signale mit gegenüber dem Rauschen eines vorgegebenen Bandes, welches im Bereich sehr hoher elektromagnetischer Schwingungen liegt, unterscheidharer Amplitude an jede Antenne (I) ein Gleichrichter (5), gegebenenfalls ein Verstärker (6) und ein Impulsformer (7) angeschaltet ist, welcher aus dem demodulierten, impulsförmigen Signal einen Auslöseimpuls (7a) erzeugt, daß an den Impulsformer (7) eine Einrichtung (8a, 8 b) angeschaltet ist, die durch den Auslöseimpuls gesteuert wird und zwei kurzzeitig erscheinende, von der Stärke des Empfangssignals ullabhängige elektrische Spannungen (8 c, 8 d) erzeugt, deren Amplitude dem Sinus bzw. Cosinus der Azimutrichtung der zugehörigen Antenne entsprechen und daß die Ausgänge aller Einrichtungen über Trennstufen (g a, 9 b) an die Horizontal- bzw. Vertikalablenkplatten einer Kathodenstrahlröhre (I2) angeschaltet sind.
  2. 2. Peiler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Anzeige der Trägerfrequenz des einfallenden Signals eine I-Iilfsantenne mit einem Empfangsdiagramm, welches den gesamten Diagrammbereich aller Richtantennen (1) umfaßt, vorgesehen ist, daß hieran ein Glied zur Messung der Trägerfrequenz der Signale und zur Erzeugung einer von der gemessenen Frequenz abhängigen Größe (Spannung, Strom) (I0) angeschaltet ist, daß zwischen die Einrichtungen (Sa und Sh) zur Er-Erzeugung der dem Sinus und Cosinus der Einfallsrichtung entsprechenden Spannungen und der Kathodenstrahlröhre Modulationsglieder (g a und 9 b) eingeschaltet sind, denen die das Frequenzmeßergebnis enthaltende Größe zuführbar ist und in denen die entsprechend verzögert zugeführten Impulse von den Einrichtungen (8a und Sb) gemäl3 der von der Frequenzmessung abhängigen Größe amplitudenmoduliert werden.
  3. 3. Peiler nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Impulse zur Kennzeichnung der Einfalisrichtung monostabile Multivibratoren mit einstellbarer Ausgangsspannung verwendet sind.
  4. 4. Pfeiler nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Spannungsvergleich arbeitende Mittel zur Ableitung einer Regelspannung oder eines Regelspannungsimpulses von dem mit dem größten Signal beaufschlagten Verstärker vorgesehen sind und daß diese Regelspannung den restlichen Richtantennenverstärkern zwecks Herunterregelung (und gegebeiienfalls Sperrung) zuführbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. I 05 r 920.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. I I32 989.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977793C (de) * 1961-05-10 1970-05-27 Telefunken Patent Verfahren zur Peilung impulsfoermiger Signale
DE3310291A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Peilanordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051920B (de) * 1956-10-13 1959-03-05 Siemens Ag Albis Einrichtung zum Empfang und zur Anzeige der Einfallsrichtungen sowie der Frequenzen von Hochfrequenzwellen

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