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DE9410078U1 - Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad - Google Patents

Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad

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DE9410078U1
DE9410078U1 DE9410078U DE9410078U DE9410078U1 DE 9410078 U1 DE9410078 U1 DE 9410078U1 DE 9410078 U DE9410078 U DE 9410078U DE 9410078 U DE9410078 U DE 9410078U DE 9410078 U1 DE9410078 U1 DE 9410078U1
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sprockets
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driven
rear wheel
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DE9410078U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

62 125 pl/bn
Ching-Hua LIOU1, Chang-Hua City / Taiwan, R.O.C.
Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad und sie betrifft insbesondere eine solche Kraftübertragung, die eine weitere Verminderung derjenigen Kraft benötigt, die zum Befahren einer Bergstrecke aufgewendet werden muß.
Eine übliche Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad hat eine Pedale, die dazu benutzt wird, eine Tretlagerachse und einen Satz von Antriebskettenrädern in Drehung zu versetzen. An der Hinterachse des Fahrrades ist ein Satz von angetriebenen Kettenrädern befestigt. Eine Antriebskette verläuft zwischen den Sätzen der Antriebs- und der angetriebenen Kettenräder. Vordere und hintere Kettenschalteinheiten sind dazu vorgesehen, die Antriebskette zwischen ausgewählten Kettenrädern der Kettenradsätze verlaufen zu. lassen.
Das kleinste Kettenrad des Satzes von Antriebsrädern sollte dabei nicht zu klein sein, damit die vordere Kettenschalteinheit nicht mit dem Fahrradrahmen in Berührung kommt.
Die Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad hat ferner ein Spannrad, das dazu bestimmt ist, den sich ergebenden
• · ·» ··· IMI
Spannungsunterschied der Antriebskette dann zu kompensieren, wenn diese von einem Kettenrad auf das andere überführt wird. Das größte Kettenrad des Satzes der angetriebenen Kettenräder sollte dabei nicht zu groß sein. Die benötigte Länge der Antriebskette würde sonst länger und dies würde es für das Spannrad schwierig machen, die Antriebskette dann auf Spannung zu halten, wenn sie auf ein kleineres Kettenrad der Sätze der Antriebs- oder angetriebenen Kettenräder übertragen wird.
Um das Fahrrad fortzubewegen, wird dann weniger Kraft benötigt, wenn die Antriebskette auf dem kleinsten Kettenrad des Satzes von Antriebskettenrädern verläuft. Da die Größe des kleinsten Kettenrades des Satzes von Antriebskettenrädern jedoch aus dem oben genannten Grund nicht zu klein sein kann, ist eine weitere Verminderung der Kraft, die dann aufgebracht werden muß, wenn eine Bergstrecke befahren werden soll, nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Hauptaufgabe zugrunde, eine Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad anzugeben, die eine weitere Verminderung der Kraft ermöglicht, die beim Befahren einer Bergstrecke aufgebracht werden muß.
Die erfindungsgemäße Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad hat eine Tretlagerachse, einen ersten Satz von Antriebskettenrädern, eine Hinterradachse, einen ersten Satz von angetriebenen Kettenrädern, eine erste Antriebskette, einen zweiten Satz von Antriebskettenrädern, ein zweites, angetriebenes Kettenrad, eine zweite Antriebskette, ein erstes Kettenradbefestigungsteil, ein erstes Leerlaufkettenrad, eine erste, hintere Kettenschalteinheit, ein zweites Kettenradbefestigungsteil, ein zweites Leerlaufkettenrad und eine zweite, hintere
Kettenschalteinheit. Die Tretlagerachse hat ein erstes und ein zweites Ende. Der erste Satz von Antriebskettenrädern ist am ersten Ende der Tretlagerachse befestigt und hat mehrere, erste Antriebskettenräder unterschiedlichen Durchmessers. Die Hinterradachse hat ein erstes und ein zweites Ende. Am ersten Ende der Hinterradachse ist ein erster Satz von angetriebenen Kettenrädern befestigt, der mehrere, erste, angetriebene Kettenräder unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die erste Antriebskette verläuft zwischen dem ersten Satz von Antriebskettenrädern und dem ersten Satz von angetriebenen Kettenrädern. Die Drehung des ersten Satzes von Antriebskettenrädern wird demzufolge so übertragen, daß die Hinterradachse dann angetrieben wird, wenn die erste Antriebskette zwischen den ersten Satz von Antriebskettenrädern und dem ersten Satz von angetriebenen Kettenrädern verläuft.. Der zweite Satz von Antriebskettenrädern ist am zweiten Ende der TretlagersLch.se befestigt und dreht sich mit dieser Achse. Der zweite Satz von Antriebskettenrädern ist kleiner als das kleinste der ersten Antriebskettenräder. Das zweite, angetriebene Kettenrad ist am zweiten Ende der Hinterradachse befestigt und es ist größer als das größte der ersten, angetriebenen Kettenräder. Die zweite Antriebskette verläuft zwischen dem zweiten Satz von Antriebskettenrädern und dem zweiten, angetriebenen Kettenrad. Das erste Kettenradbefestigungsteil hat einen inneren Laufring, der fest am ersten Ende der Hinterradachse nahe de*m ersten Satz von angetriebenen Kettenrädern befestigt ist sowie einen äußeren Laufring, der relativ zur Hinterradachse frei drehbar ist. Am äußeren Laufring des ersten Kettenradbefestigungsteiles ist ein erstes Leerlaufkettenrad fest angebracht. Nahe am ersten Ende der Hinterradachse ist die erste, hintere Kettenschalteinheit angebracht und diese ist so betätigbar, daß die erste Antriebskette zwischen dem ersten Satz von Antriebskettenrädern und einem ausgewählten Kettenrad des
ersten Satzes von angetriebenen Kettenrädern und dem ersten Leerlaufkettenrad verläuft. Das zweite Kettenradbefestigungsteil hat einen inneren Laufring, der fest am zweiten Ende der Hinterradachse nahe dem zweiten, angetriebenen Kettenrad befestigt ist sowie einen äußeren Laufring, der relativ zur Hinterradachse frei drehbar ist. Das zweite Leerlaufkettenrad ist fest am äußeren Laufring des zweiten Kettenradbefestigungsteiles angebracht. Die zweite, hintere Kettenschalteinheit liegt nahe dem zweiten Ende der Hinterradachse und kann so betätigt werden, daß die zweite Antriebskette zwischen dem zweiten Satz der Antriebskettenräder und dem zweiten Leerlaufkettenrad oder dem zweiten, angetriebenen Kettenrad verläuft.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, genauen Beschreiblung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen ist. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftübertraigungsanordnung an einem Fahrrad, die an einem FahrraLdrahmen angebaut ist;
Fig. 2 ist eine Explosionsansicht der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine schematische Explosionsansicht eines ersten Kettenradbefestigungsteiles, auf dem ein erstes Leerlauf-Kettenrad befestigt ist;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die das erste Kettenrad-Befestigungsteil in einem Zustand zeigt, in dem das erste Leerleuifkettenrad auf ihm angeordnet ist;
Fig. 5 ist eine Dreiufsieht auf die bevorzugte Ausführungsform in halb zusammengebautem Zustand;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Darstellung, die die bevorzugte Ausführungsform in einem Zustand zeigt, in dem sie an einem Fahrradrahmen angebaut ist und zwar gesehen aus einer Richtung, die zu der gemäß Fig. 1 entgegengesetzt ist;
Fig. 7 ' ist eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform, bei der sie in einer ersten, normalen Betriebsart ist;
Fig. 8 ist eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform, bei der sie in einer zweiten, normalen Betriebsart ist; und
Fig. 9 ist eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform, bei der sie in der Betriebsart zur Kraftverminderung ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Kraftübertragungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, die an einem Fahrradrahmen 20 angebaut ist. Der Fahrradrahmen 20 hat ein Sattelrohr 21 und ein Paar von Kettenstreben 211, die am einem Tretlagerrohr 212 befestigt sind. Die Tretlagerachse 221 eines Kurbelarms verläuft durch das Tretlagerrohr 212 hindurch und hat ein erstes und ein zweites Ende, die aius dem Tretlagerrohr vorstehen und die jeweils mit Gesperrezähnen 23, 41 ausgebildet sind. An einem Ende der 211 ist eine; Hinterradachse 25 drehbar gelagert. In einem mittleren Teil der Achse 25 ist eine Scheibe 250 ausgebildet. Die Achse 25 hat ferner einen ringförmigen Sitz 251, der an einer Se;ite der Scheibe 250 liegt.. Die beiden Enden der Achse 25 sind
jeweils mit nach hinten geneigten Gesperrezähnen 26, versehen.
An dem ersten Ende der Tretlagerachse 221 ist ein erster Satz 31 von Antriebskettenrädern befestigt. Die ersten Antriebskettenräder 311 des ersten Antriebskettenrädersatzes 31 haben unterschiedliche Durchmesser und stehen mit dein Gesperrezähnen 23 der Tretlagerachse 225 in Verbindung. Am Sattelrohr 21 ist in der Nähe des ersten Satzes von Antriebskettenrädern eine vordere Kettenschaltung 32 befestigt. Gemäß den Fig. 3 und 4 umfaßt ein erstes Kettenrad-Befestigungsteil 33 ein kugelaufnehmendes, zylindrisches Teil 33a, das als Innenlaufring des Kettenradbefestigungsteiles dient und das ein Rohr mit Außengewinde umfaßt, das an einem ersten Ende der Hinterradachse 25 befestigt ist. Das Gewinderohr 331 hat ein erstes Ende, auf das ein ringförmiges Teil 332 aufgeschraubt ist sowie ein zweites Ende, von dem aus sich ein ringförmiger Flansch 23 0 radial nach außen erstreckt. Die einander zugewandten Seiten des; ringförmigen Teiles 332 und des Flansches 33 0 bilden zusammen zwischen sich eine in Umfangsrichtung verlaufende, kugelaufnehmende Nut. In der kugelaufnehmenden Nut liegen mehrere Kugeln 336. Auf das ringförmige Teil 332 und den Flansch 33 0 ist ein Ring 33 aufgeschoben, dessen Innenwandfläche mit den Kugeln 33 6 in Berührung ist, um eine; freie Drehung des Ringes 33 7 relativ zur Hinterradachse 25 zu ermöglichen. Der Ring 33 7 dient als äußerer Laufring des ersten Kettenradbefestigungsteiles. Am Ring 337 ist ein erstes Leerlauf-Kettenrad 34 fest angebracht. Am ersten Ende der Hinterradachse 25 ist auf einer Seite des ersten Leerlaufkettenrades 34 ein erster Satz 3 5 von getriebenen Kettenrädern vorgesehen. Die ersten,, getriebenen Kettenräder 350 des ersten Satzes 35 von getriebenen Kettenrädern haben unterschiedliche Durchmesser und sind mit nach vorne geneigten Gesperrezähnen 3 01
• ·
• ·
versehen, die mit den Gesperrezähnen 26 der Achse 25 im Eingriff sind. An einer der Kettenstreben 211 ist in der Nähe des Kettensatzes 35 von getriebenen Kettenrädern eine erste, hintere Kettenschalteinheit 3 6 befestigt. Zwischen den ersten Sätzen 31, 35 der Antriebs- und angetriebenen Kettenräder verläuft eine Antriebskette 37. Die vordere Kettenschalteinheit 32 und die erste, hintere Kettenschalteinheit 3 6 werden so betätigt, daß die erste Antriebskette 37 auf ein ausgewähltes Kettenrad 311, 351 der Sätze 31, 3 5 von Kettenrädern aufgebracht wird.
Gemäß den Fig. 1, 2, 5 und 6 ist am zweiten Ende der Tretlagerachse 221 an der Seite des Fahrradrahmens, die; den Sätzen 31, 35 von Kettenrädern gegenüberliegt, ein zweiter Satz 42 von Antriebskettenrädern befestigt. Dieser zweite Satz 42 von Antriebskettenrädern hat mehrere, zweite Antriebskettenräder 421 von unterschiedlichem Durchmesser. Das größe Kettenrad 421 ist kleiner als das kleinste Kettenrd 311 des ersten Satzes 31 von Antriebskettenrädern. Die Kettenräder 421 greifen in die Gesperrezähne 41 der Tretlagerachse 221 ein. Am zweiten Ende der Hinterradachse 25 ist auf der anderen Seite der Scheibe 250 gegenüber dem Leerlaufkettenrad 34 ein zweites, getriebenes Kettenrad 3 6 befestigt. Das zweite, getriebene Kettenrad 46 ist größer als das größte Kettenrad 351 des ersten Satzes 35 von getriebenen Kettenrädern und ist mit nach vorne geneigten Gesperrezähnen 461 versehen, die mit den Gesperrezähnen 45 der Achse 25 zusammenarbeiten, um edne Zahngesperrekupplung zu bilden. Zwischen dem zweiten Slatz 42 von Antriebskettenrädern und dem zweiten, getriebenen Blettenrad 36 verläuft eine zweite Antriebskette 47. Am zweiten Ende der Achse 35 ist zwischen der Scheibe 250 und dem zweiten, getriebenen Kettenrad 46 ein zweites Kettenradbefestigungsteil 43 vorgesehen. Da die: Konstruktion des zweiten Kettenradbefestigungsteils 43 ähnlich derjenigen des ersten Kettenradbefestigungsteiles 33
ist, wird eine genaue Beschreibung des zweiten Kettenradbefestigungsteiles 43 unterlassen. Am äußeren Laufring des zweiten Kettenradbefestigungsteiles 43 ist. ein zweites Leerlaufkettenrad 44 so befestigt, daß es relativ zur Achse 25 frei umlaufen kann. An der anderen der beiden Kettenstreben 211 ist nahe des zweiten, getriebenen Kettenrades 46 eine zweite, hintere Kettenschalteinheit 4 8 befestigt, die so betätigbar ist, daß die zweite Antriebskette 47 zwischen dem zweiten Satz 42 von Antriebskettenrädern und dem zweiten Leerlaufkettenrad 44 oder dem zweiten, getriebenen Kettenrad 46 hin- und herverlagert werden kann. Am Sattelrohr 21 ist nahe des zweiten Satzes 42 von Antriebskettenrädern eine vordere Kettenschalteinheit 4.9 befestigt, die so betätigbar ist, daß die zweite Antriebskette 47 auf eines der ausgewählten, zweiten Antriebskettenräder 421 geleitet werden kann.
Die Wirkungsweise der bevorzugten Ausführungsform ist die folgende:
Wenn die bevorzugte Aus führungs form nach den Fig. 1, 5 und 7 sich im ersten, normalen Betriebszustand befindet, dann wird die Pedale 220, die an einem Ende des Kurbelarms oder der Tretkurbel 22 befestigt ist, betätigt, um auf diese Weise den Kurbelarm 22 und damit auch die Tretlagerachse 228 zu drehen. Die Tretlagerachse 221 wiederum bringt den ersten Satz von Antriebskettenradern 31 dazu, mit ihr umzulaufen und die erste Antriebskette 37 in Bewegung zu setzen. Diese erste Antriebskette 3 7 wiederum liegt auf einem ausgewählten Kettenrad 351 des ersten Satzes von getriebenen Kettenrädern, was dazu führt, daß dieser umläuft. Die Drehung des ersten Satzes 35 von getriebenen Kettenrädern wird auf die Achse 25 übertragen, so daß sich das Fahrrad auf diese Weise vorwärts bewegt.
Die Betätigung des Kurbelarmes 22 führt nicht nur zu einer Drehung des ersten Satzes 31 von angetriebenen Kettenrädern, der ersten Antriebskette 37 und des ersten Satzes 35 von angetriebenen Kettenrädern, sondern sie führt auch zu einer Drehung des zweiten Satzes von Antriebskettenrädern, der zweiten Antriebskette 47 und dem zweiten, getriebenen Kettenrad 46. Da das Verhältnis der Durchmesser des zweiten Satzes 42 von Antriebskettenrädern und des zweiten, getriebenen Kettenrades 46 kleiner ist als das der miteinander verbundenen Kettenräder 311, 351 des ersten Satzes von Antriebs- und angetriebenen Kettenrädern 38, 35, dreht sich das zweite,, getriebene Kettenrad 46 im Vergleich zur Achse 25 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit. Die; Gesperrezähne 45 der Achse 25 bewegen sich an den Gesperrezähnen 461 des zweiten, angetriebenen Kettenrades 46 vorbei und kommen mit diesem nicht in Eingriff. Das zweite, angetriebene Kettenrad 46 dreht sich daher relativ zur Achse 25 leer und übt auf diese keine Kraft aus. Die vordere Kettenschalteinheit 32 und die erste, hintere Kettenschalteinheit 3 6 können so betätigt werden, daß die erste Antriebskette 37 auf ein ausgewähltes Kettenrad 311, 351 der Kettenradsätze 31 und 35 aufgebracht wird, um die Geschwindigkeitseinstellung des Fahrrades zu verändern.
Gemäß Fig. 8 ist die bevorzugte Ausführungsform in dem zweiten, normalen Betriebszustand, wenn die zweite, hintere Kettenschalteinheit 48 so betätigt wird, daß die zweite Antriebskette 47 auf das zweite Leerlaufkettenrad 44 aufgebracht wird. Der Vorteil des zweiten, normalen Betriebszustandes besteht darin, daß die Zeit zum Überführen der zweiten Antriebskette 47 auf das zweite, angetriebene Kettenrad 46 vermindert wird, wodurch die Abnutzung des zweiten, angetriebenen Kettenrades 46 vermindert und die Lebensdauer deselben ausgedehnt wird.
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Wenn eine Bergstrecke befahren werden soll, dann wird die vordere Kettenschalteinheit 32 so betätigt, daß die erste Antriebskette 37 auf das kleinste Kettenrad 311 des ersten Satzes 31 von Antrieskettenrädern aufgebracht wird und die erste, hintere Kettenschalteinheit 3 6 wird so betätigt, daß die erste Antriebskette 3 7 auf das größte Kettenrad 351 des ersten Satzes 35 von getriebenen Kettenrädern aufgelegt wird. Auf diese Weise wird weniger Kraft dazu benötigt, das Fahrrad längs einer ansteigenden Bergstrecke zu bewegen. Die Größe des kleinsten Kettenrades 311 des ersten Satzes von Antriebskettenrädern sollte nicht zu klein sein, damit die vordere Kettenschalteinheit 32 nicht auf die Kettenstreben 211 aufschlagen kann. Eine weitere Verminderung der Kraft, die dazu aufgewendet werden muß, um das Fahrrad längs eines ansteigenden Weges zu bewegen, ist daher lediglich durch die Verwendung des ersten Satzes 31 von Antriebskettenrädern nicht möglich.
Um jedoch weitere Verminderungen der benötigten Kraft zu ermöglichen, wird gemäß den Fig. 1, 5, 8 und 9 unter der Voraussetzung, daß die bevorzugte Ausführungsform sich im zweiten, normalen Betriebszustand befindet, die zweite Kettenschalteinheit 48 anfänglich so betätigt, daß die zweite Antriebskette 47 auf das zweite, angetriebene Kettenrad 46 aufgebracht wird und die erste, hintere Kettenschalteinheit 3 6 wird so betätigt, daß die erste Antriebskette 3 7 auf das erste Leerlaufkettenrad 34 aufgebracht wird. Die Drehung des ersten Satzes 31 von Antriebskettenrädern kann mithin zu einer Drehung des ersten Leerlaufkettenrades führen; es führt auch nicht zu einer Drehung der Achse 25, da das erste Leerlaufkettenrad 34 nicht in der Lage ist, die Achse 25 drehend anzutreiben. Zu Anfang ist die Achse 25 relativ zum zweiten, getriebenen Kettenrad 36 stationär, was dazu führt, daß die Gesperrezähne 461 des zweiten, angetriebenen Kettenrades mit den Gesperrezähnen 45 der Achse 25 in
Eingriff kommen und die Achse dabei drehen, so daß das Fahrrad vorwärts bewegt wird. Da das Durchmesserverhältnis des zweiten Satzes 42 von Antriebskettenrädern und des zweiten, getriebenen Kettenrades 46 kleiner ist als das der Kettenräder 311, 351 des ersten Satzes 31 von Antriebskettenrädern und des ersten Satzes 35 von getriebenen Kettenrädern, wird auf diese Weise eine Verminderung der Kraft erzielt, die dann aufgebracht werden muß, wenn ein ansteigender Weg befahren wird.
Es sollte festgehalten werden, daß die vordere Kettenschalteinheit 49 so betätigbar ist, daß die zweite Antriebskette 47 auf ein ausgewähltes, zweites Antriebskettenrad 421 des zweiten Satzes 42 von Antriebskettenrädern aufgebracht werden kann. Auf diese Weise werden verschiedene Durchmesserverhältnisse des zweiten Antriebs- und getriebenen Kettenräder 421, 46 erzielt, um zusätzliche Gangschaltungen für das Fahrrad bereitzustellen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad mit einer Tretlagerachse (221), die ein erstes und ein zweites Ende hat, einem ersten Satz von Antriebskettenrädern (31), der am ersten Ende der Tretlagerachse betätigt ist und der mehrere erste Antriebskettenräder (311) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, einer Hinterradachse (25) mit einem ersten und einem zweiten Ende, einem ersten Satz (35) von getriebenen Kettenrädern, der am ersten Ende der Hinterradachse (25) befestigt ist und mehrere erste getriebene Kettenräder
(351) unterschiedlichen Durchmessers hat, einer ersten Antriebskette (37), die zwischen dem ersten Satz (31) von Antriebskettenrädern und dem ersten Satz (35) von getriebenen Kettenrädern liegt, wobei die Drehung des ersten Satzes (31) von Antriebskettenrädern so übertragen wird, daß die Hinterradachse (25) in Drehung drehbar versetzt wird, wenn die erste Antriebskette (3 7) zwischen dem ersten Satz (31) von Antriebskettenradern und dem ersten SaLt&zgr; (35) von getriebenen Kettenrädern verläuft,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Satz (42) von Antriebskettenradern, der am zweiten Ende der Tretlagerachse (221) befestigt ist und mit ihr umläuft, wobei der zweite Satz (42) von Antriebskettenrädern kleiner ist als das kleinste der ersten Antriebskettenräder (311);
ein zweites, getriebenes Kettenrad (46), das am zweiten Ende der Hinterrauäachse (25) befestigt ist und das größer ist als das größte der getriebenen Kettenräder (351) ;
eine zweite Antriebskette (47), die zwischen dem zweiten Satz (42) von Antriebskettenrädern und dem zweiten, getriebenen Kettenrad (46) verläuft;
ein erstes Kettenrad-Befestigungsteil (33), das einen inneren Laufring hat, der fest an dem Ende der Hinterradachse (25) nahe dem ersten Satz (35) von getriebenen Kettenrädern befestigt ist sowie einen äußeren Laufring, der relativ zur Hinterradachse (25) frei drehbar ist;
ein erstes Leerleiufkettenrad (34) , das fest am äußeren Laufring des ersten Kettenradbefestigungsteiles (33) angebracht ist;
eine erste, hintere Kettenschalteinheit (36) , die nahe am ersten Ende der Hinterradachse (25) angebracht ist und die so betätigt werden kann, daß die erste Antriebskette (37) zwischen dem ersten Satz (31) von Kettenrädern und einem ausgewählten Kettenrad des ersten Satzes (35) von getriebenen Kettenrädern sowie dem ersten Leerlaufkettenrad (34) verläuft;
ein zweites Kettenradbefestigungsteil (43), das einen inneren Laufring hat, der fest am zweiten Ende der Hinterradachse (25) nahe dem zweiten getriebenen Kettenrad (36) fest befestigt ist sowie einen äußeren Laufring, der relativ zur Hinterachse (25) frei drehbar ist;
einem zweiten Leerlaufkettenrad (44), das fest am Außenlaufring des zweiten Kettenradbefestigungsteiles angebracht ist; und
eine zweite, hintere Kettenschalteinheit (48), die nahe am zweiten Ende der Hinterradachse (25) angebracht ist und die so betätigt werden kann, daß die zweite Antriebskette (47) zwischen dem zweiten Satz (42) von Antriebskettenrädern und dem zweiten Leerlaufkettenrad (44) oder dem zweiten, angetriebenen Kettenrad (46) verläuft.
2. Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz
(42) von Antriebskettenrädern mehrere zweite Antriebskettenräder (421) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei eine vordere Kettenschalteinheit (49) nahe am zweiten Ende der Tretlagerachse (221) angeordnet und so betätigbar ist, daß die zweite Antriebskette (47) ab einem ausgewählten, zweiten Antriebsrad (421) verläuft.
3. Kraftübertragungsanordnung an einem Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kettenradbefestigungsteil (33) ein kugelaufnehmendes, zylindrisches Element (33A) hat, das als innerer Laufring des Kettenradbefestigungsteils (33) dient und das fest am ersten Ende der Hinterradachse (25) angebracht ist, wobei das zylindrische Element (33A) eine ringförmige Außenwand hat, die als kugelaufnehmende Umfangsnut ausgebildet ist, in der mehrere Kugeln (336) liegen sowie einein Ring (337) , der auf das zylindrische Element (33A) aufgeschoben ist und der eine Innenwandfläche hat, die mit den Kugeln (33 6) in Berührung ist, wobei der Ring (337) als Außenlaufring des ersten Kettenradbefestigungstexls (33) dient und fest am ersten Leerlaufkettenrad (34) befestigt ist.
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