DE9311788U1 - Gefäß für einen Getränkekarton - Google Patents
Gefäß für einen GetränkekartonInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0258—Glass or bottle holders for cartons or plastic bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
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Description
Bei der vorliegenden Erfindung wird ausgegangen von i handelsüblichen Getränkekartons für Milch oder
c ! Fruchtsaftgetränke, wobei der Karton die Form einer Säule
i mit quadratischem Grundriß hat und oben zwei schräge &igr; Rechteckflächen, die sich in Streifen fortsetzten. Wenn die
Streifen fest miteinander verbunden sind, ist der Karton ! geschlossen. Um ihn zu öffnen, werden die Streifen zur
,n Hälfte aufgerissen, wobei sich die Möglichkeit ergibt,
&igr; &ugr; &igr;
! dreieckförmige Flächen als Gießschnauze vorzuziehen. Durch
i Eindrücken dieser Flächen kann der Karton wieder geschlossen , werden.
j Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer
i Vorrichtung mit der die Handhabung eines derartigen
j Getränkekartons beim täglichen Gebrauch erleichtert werden
! kann.
j Diese Aufgabe wird durch ein Gefäß mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst. Der Unteranspruch hat eine
bevorzugte Ausführungsform dieser Lösung zum Inhalt.
Ein derartiges Gefäß hat einen stabilen Rohrabschnitt mit quadratischem Grundriß, mit solchen Maßen, daß der
Getränkekarton passend eingesetzt werden kann, wobei er an
Bodenleisten des Rohrabschnitts seinen Halt findet und der Bereich der Gießschnauze oben vorsteht. Da der Rohrabschnitt
einen Henkel hat, kann nunmehr der Getränkekarton nach
; Freimachen der Gießschnauze wie ein Krug beim Ausgießen und
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Abstellen gehandhabt werden. Dabei besteht die Möglichkeit das Gefäß beliebig dekorativ auszugestalten. Im übrigen hat
eine Getränkekarton der von einem Gefäß nach der Erfindung aufgenommen ist, einen stabilen Halt. Die Gefahr des
, Ausschüttens wird vermieden.
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! Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als
Zusatzteil zum Rohrabschnitt ein Profil-Oberteil vorgesehen,
welches, wenn der Getränkekarton im Rohrabschnitt ist, von oben aufgelegt werden kann und den oberen Bereich des
Getränkekartons, also den Gießschnauzenbereich abdeckt. Dabei liegen Schrägflächen des Profil-Oberteils an den
Schrägflächen des Kartons an und ein mittiges U-Profil des
Profilteils nimmt die Streifen des Getränkekartons auf. Beim Gebrauch steht die Gießschnauze am Profil-Oberteil vor. Die
Streifen des Kartons werden dabei durch das Profil-Oberteil zusammengehalten, so daß sich das Ausgießen auf den
vorstehenden Teil der Gießschnauze beschränkt. Bei Nichtgebrauch wird das Profiloberteil herunter in den
Rohrabschnitt geschoben, um den Getränkekarton zu verschließen. Während des Herunterschiebens üben die
Schrägflächen des Profiloberteils auf die des Kartons Druck aus, wodurch die nach außenstehende Schnaupe sich zunehmend
verjüngt bis sie komplett geschlossen ist. Das Gefäß mit dem noch gefüllten Getränkekarton kann so in einem Kühlschrank
abgestellt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines
Getränkekartons in geschlossenem Zustand wie er für ein Gefäß nach der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 zeigt diesen Getränkekarton mit geöffneter Gießschnauze;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Gefäßes nach der ; Erfindung in Einzelteilen;
' Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV von Fig. 3 ;
Fig. 5 ist eine Ansicht des Gefäßes in Richtung des Pfeiles V von Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Gefäßes mit einem eingesetzten Getränkekarton bei dem die
Gießschnauze vorsteht;
Fig. 7 ist eine Ansicht von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII.
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen wo ein Getränkekarton, wie er für ein Gefäß nach der Erfindung
vorgesehen ist, perspektivisch dargestellt ist. Dabei ist auf Fig. 1 der Getränkekarton geschlossen gezeichnet. Er
wird gebildet durch rechteckige Seitenflächen 11, im Grundriß quadratisch angeordnet, mit einer Höhe von etwa
cm. Der Karton ist eine handelsübliche Standardausführung. Oben setzen sich zwei Seitenflächen in rechteckige
Schrägflächen 12 fort, die oben in Streifen 13 übergehen.
Bei geschlossenem Karton sind diese Streifen 13 fest miteinander verbunden. Zwischen den rechteckigen
Schrägflächen 12 ist der Karton oben durch nach innen gerichtete Dreiecksflächen abgeschlossen.
Geöffnet wird der Karton dadurch, daß die beiden Streifen 13 an einer Seite etwa zur Hälfte aufgerissen werden, wobei die
Möglichkeit besteht, drei Dreiecksflächen herauszuziehen, so daß dadurch eine Gießschnauze 14 entsteht, wie auf Fig. 2
dargestellt.
Das Gefäß (Fig. 3 bis 5) besteht aus einem Rohrabschnitt 20 und einem Profil-Oberteil 30, auf Fig. 3 und 5 einzeln
dargestellt. Als Werkstoff kann ein Metall oder ein stabiler Kunststoff dienen, wobei die Möglichkeit einer dekorativen
Ausgestaltung zu empfehlen ist. Der Rohrabschnitt 2 0 hat einen quadratischen Grundriß, die Breite liegt im
8-cm-Bereich, unten sind Bodenleisten 21 gebildet, oben ist der Rohrabschnitt offen. Die Höhe ist so bemessen, daß ein
Getränkekarton 10 eingesetzt werden kann, wobei der Bereich der Gießschnauze oben vorsteht. An einer Seite ist ein
Henkel 22 vorgesehen.
Zum Rohrabschnitt 20 gehört das profilierte Oberteil 30, das etwa die Profilform eines Giebelhauses hat mit parallelen
Seitenflächen 31, Schrägflächen 32, die sich in einem
mittigen U-Profil 34 fortsetzen. An einer Seite sind die Seitenflächen 31 durch ein Querband 33 verbunden.
Beim Gebrauch wird ein voller Karton 10 in den oben offenen Rohrabschnitt 20 eingesetzt, wobei er an den Bodenleisten 21
Halt erhält. Alsdann wird das Profil-Oberteil 30 aufgesetzt. Die Seitenwände 31 werden dabei zwischen die Kartonwände und
die Wände des Rohrabschnittes eingesteckt. Das Profil-Oberteil 30 deckt dabei den Gießschnauzbereich des
Getränkekartons ab, wobei die Schrägflächen 32 an den
Schrägflächen 12 anliegen und die Streifen 13 des Getränkekartons vom Profil 34 aufgenommen werden, wie aus
Fig. 7 ersichtlich.
Wenn das Getränk ausgegossen werden soll, dann wird das Profil-Oberteil abgenommen, die Gießschnauze
herausgezogen und das Profil-Oberteil wieder aufgesetzt, so daß die Gießschnauze 14, wie auf Fig. 6 dargestellt,
vorsteht und ohne weiteres ausgegossen werden kann.
Claims (2)
1. Gefäß für einen Getränkekarton mit quadratischem Querschnitt, der oben zwei dachartig geneigte
Schrägflächen hat, die geschlossen miteinander verbunden sind, wobei nach teilweisem Aufreißen der Streifen eine
Gießschnauze herausgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß ein stabiles Gehäuse (20)
aufweist, mit quadratischem Querschnitt, in den der Getränkekarton passend einsetzbar ist, wobei der Bereich
der Gießschnauze oben herausragt, und daß das Gehäuse mit einem Henkel (22) versehen ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Profil-Oberteil
(30) mit zwei parallelen Seitenflächen (31), die oben in das Gehäuse einsteckbar sind, wobei Schrägflächen
(32) des Profil-Oberteils an den Schrägflächen des Getränkekartons anliegen und die Streifen derselben von
einem U-Profil (34) des Profiloberteils aufgenommen
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311788U DE9311788U1 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Gefäß für einen Getränkekarton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311788U DE9311788U1 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Gefäß für einen Getränkekarton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311788U1 true DE9311788U1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6896500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311788U Expired - Lifetime DE9311788U1 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Gefäß für einen Getränkekarton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311788U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802317A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Andreas Forker | Handhabungs- und Ausgießhilfe für kubitöse Flüssigkeitsbehältnisse |
-
1993
- 1993-08-07 DE DE9311788U patent/DE9311788U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802317A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Andreas Forker | Handhabungs- und Ausgießhilfe für kubitöse Flüssigkeitsbehältnisse |
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