DE9303504U1

DE9303504U1 - Dosing device with a spout for dispensing a specific volume of liquid

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Publication number: DE9303504U1
Application number: DE9303504U
Authority: DE
Original assignee: ATHANASSIADIS GEORGIOS 8000 MUENCHEN DE
Current assignee: ATHANASSIADIS GEORGIOS 8000 MUENCHEN DE
Priority date: 1993-03-10
Filing date: 1993-03-10
Publication date: 1993-07-08
Anticipated expiration: 2003-03-11

Description

Dipl.-Ing. Georgios Athanassiadis
80 00 München 21Dipl.-Ing. Georgios Athanassiadis
80 00 Munich 21

Dosiervorrichtung mit einem Ausgießer zur Abgabe eines bestimmten FlüssigkeitsvolumensDosing device with a spout for dispensing a specific volume of liquid

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung mit einem Ausgießer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a dosing device with a pourer according to the preamble of patent claim 1.

Zum Abgeben von bestimmten Flüssigkeitsvolumina aus einem Behälter, insbesondere Flaschen mit alkoholischen Getränken, ist ein einfacher Ausgießer bekannt, der auf die Getränkeflasche aufgesetzt wird und einen Dosierraum mit exakt dem gewünschten Flüssigkeitsvolumen aufweist. Wird die Flasche mit dem Ausgießer nach unten geneigt, so läuft der Dosierraum voll, wonach das darin vorhandene Volumen anschließend durch Verdrehen des Ausgießers z.B. in ein Glas abgegeben wird. Mit einer derartigen Dosiervorrichtung ist jedoch keine Registrierung oder gar eine Kontrolle der insgesamt abgegebenen Flüssigkeitsmenge z.B. mit Hilfe eines Rechners oder dergleichen möglich.To dispense certain volumes of liquid from a container, especially bottles of alcoholic beverages, a simple pourer is known that is placed on the beverage bottle and has a dosing chamber with exactly the desired volume of liquid. If the bottle is tilted downwards with the pourer, the dosing chamber fills up, after which the volume in it is then dispensed into a glass, for example, by turning the pourer. However, with such a dosing device it is not possible to register or even control the total amount of liquid dispensed, for example with the help of a computer or the like.

Bekannt sind ferner komplexe Dosieranlagen für Getränke, die vollautomatisch elektronisch gesteuert sind und z.B. nach Drücken eines Wahlknopfes eine bestimmte Menge des angewählten Getränkes abgeben. Mit diesen Dosiervorrichtungen ist zwar eine Kontrolle der insgesamt abgegebenen Flüssigkeitsmenge und auch der Getränkesorte möglich, jedoch sind derartige Dosiervorrichtungen wenig flexibel und können insbesondere nicht in einer Bar eingesetzt werden, in der eine Vielzahl von insbesondere alkoholischen Getränken in portionierten und auch kleinen Mengen abgegeben wird.Complex dosing systems for drinks are also known, which are fully automatic and electronically controlled and, for example, dispense a certain amount of the selected drink after a selection button is pressed. With these dosing devices, it is possible to control the total amount of liquid dispensed and also the type of drink, but such dosing devices are not very flexible and cannot be used in a bar in particular, in which a large number of drinks, especially alcoholic ones, are dispensed in portioned and small quantities.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung anzugeben, die flexibel eingesetzt werdenThe invention is based on the object of specifying a dosing device that can be used flexibly

kann und mit der auch eine Registrierung und Kontrolle der abgegebenen Flüssigkeitsmenge und Flüssigkeitsarten möglich ist.and which also allows registration and control of the amount and type of liquid dispensed.

Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.This object is achieved according to the invention by the features specified in the characterizing part of claim 1.

Demgemäß weist der Ausgießer der Dosiervorrichtung ein Elektromagnetventil auf, das gesteuert zur Flüssigkeitsabgabe geöffnet werden kann, allerdings nur dann, wenn der Ausgießer eine bestimmte Lage einnimmt, insbesondere gemeinsam mit dem Behälter, z.B. der Getränkeflasche nach unten geneigt ist. Diese Lage wird durch einen lageempfindlichen Schalter, vorzugsweise einen Quecksilberschalter angegeben.Accordingly, the pourer of the dosing device has an electromagnetic valve that can be opened in a controlled manner to dispense liquid, but only when the pourer assumes a certain position, in particular when it is tilted downwards together with the container, e.g. the drinks bottle. This position is indicated by a position-sensitive switch, preferably a mercury switch.

Die Dosiervorrichtung weist bevorzugt noch eine Codiereinrichtung auf, mit der Art und Menge der abzugebenden bzw. abgegebenen Flüssigkeit markiert werden. Hiermit ist eine Registrierung, Kontrolle und Überwachung, z.B. durch eine zentrale Kontroll- und Steuereinheit mit einem Rechner einfach möglich.The dosing device preferably also has a coding device with which the type and quantity of liquid to be dispensed or dispensed is marked. This makes registration, control and monitoring easy, e.g. by a central control and monitoring unit with a computer.

Die Dosiervorrichtung besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, nämlich dem Ausgießer und einer Ringhülse als Aktivierungseinrichtung, die koaxial auf den Ausgießer aufgesteckt wird. An dem Ausgießer sind koaxiale Metallringe als passive Codierelemente vorgesehen, während an der Ringhülse als aktive Codierelemente auf die Nachbarschaft eines Metallrings ansprechende Näherungsschalter vorgesehen sind. Alternativ können Magnetringe als passive Codierelemente und Reed-Schalter als aktive Codierelemente verwendet werden. Durch eine entsprechende kombinatorische Anordnung der Ringe in bezug zu den festen Schaltern können mehrere Codierungen vorgegeben werden, die z.B. Art der Flüssigkeit und die abzugebende Menge markieren.The dosing device preferably consists of two parts, namely the pourer and a ring sleeve as an activation device, which is coaxially attached to the pourer. Coaxial metal rings are provided on the pourer as passive coding elements, while proximity switches that respond to the proximity of a metal ring are provided on the ring sleeve as active coding elements. Alternatively, magnetic rings can be used as passive coding elements and reed switches as active coding elements. By arranging the rings in a corresponding combinatorial manner in relation to the fixed switches, several codes can be specified, which, for example, mark the type of liquid and the amount to be dispensed.

Die Anzahl der Näherungsschalter und die darauf abgestimmte Anzahl der Metallringe ist im Prinzip beliebig. In der Praxis sind zwei bis vier Näherungsschalter ausreichend.In principle, the number of proximity switches and the corresponding number of metal rings is arbitrary. In practice, two to four proximity switches are sufficient.

Bei vier Näherungsschaltern und der entsprechenden kombinatorischen Anordnung von bis zu vier Metallringen am Ausgießer können somit 15 Codierungen erzielt werden.With four proximity switches and the corresponding combinational arrangement of up to four metal rings on the spout, 15 codings can be achieved.

In der Ringhülse ist noch der erwähnte Quecksilberschalter vorgesehen, durch den die Flüssigkeitsabgabe gestartet wird. Außerdem sind in der Ringhülse noch Kontaktflächen vorgesehen, die mit Anschlußkontakten für das Elektromagnetventil auf Seiten des Ausgießers in Verbindung stehen. Diese Kontaktflächen sowie die erwähnten Näherungsschalter und der Quecksilberschalter sind mit einem mehradrigen Kabel verbunden, das von der Ringhülse zu einer zentralen Versorgungs- und Steuereinrichtung führt.The ring sleeve also contains the mercury switch mentioned above, which starts the liquid dispensing. The ring sleeve also contains contact surfaces that are connected to connection contacts for the electromagnetic valve on the spout side. These contact surfaces as well as the proximity switches mentioned above and the mercury switch are connected to a multi-core cable that leads from the ring sleeve to a central supply and control device.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.Further embodiments of the invention emerge from the subclaims.

Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:The invention is explained in more detail in an embodiment with reference to the drawing. In this:

Fig. 1 eine schematische geschnittene Darstellung einer . Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Ausgießer undFig. 1 is a schematic sectional view of a . Dosing device according to the invention with a pourer and

einer darüber geschobenen, aus zwei Halbschalen bestehenden &igr; a &igr; consisting of two half shells pushed over it

Ringhülse als Aktivierungseinrichtung;Ring sleeve as activation device;

Fig. 2 die Aufsicht auf eine Schale der Ringhülse;Fig. 2 shows a top view of a shell of the ring sleeve;

Fig. 3 einen Schnitt durch die Ringhülse längs III-III in Fig. 2;Fig. 3 a section through the ring sleeve along III-III in Fig. 2;

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vollständigen Dosiersystems gemäß der Erfindung.Fig. 4 is a schematic representation of a complete dosing system according to the invention.

In Fig. 1 ist eine Dosiervorrichtung 1 dargestellt, die aus einem Ausgießer 2 und einer darüber geschobenen koaxialen Ringhülse 3 besteht. Der Ausgießer 2 kann mit seinem Einlaßstutzen 4 über einen herkömmlichen Adapter auf eine Flasche aufgesteckt werden. Am in der Figur unteren Ende des Ausgießers 3 ist eine Ausgießöffnung 5 vorgesehen. Ferner ist der Ausgießer in Längsrichtung noch von einem Luftkanal 6 durchsetzt, um beim Ausgießen Luft in die Flasche nachzufüllen.Fig. 1 shows a dosing device 1 which consists of a pourer 2 and a coaxial ring sleeve 3 pushed over it. The pourer 2 can be attached to a bottle with its inlet nozzle 4 using a conventional adapter. A pouring opening 5 is provided at the lower end of the pourer 3 in the figure. Furthermore, the pourer is penetrated lengthwise by an air channel 6 in order to refill air into the bottle when pouring.

In dem Ausgießer 1 ist eine Zylinderspule 7 vorgesehen, deren beiden Anschlüsse mit zwei Kontaktstiften 8 verbunden sind, die radial nach außen geführt sind und knapp durch die Außenwand des Ausgießers 2 hindurchragen. In dem Hohlraum der Zylinderspule 7 ist ein Anker 9 gelagert, der an seinem unteren freien Ende mit einem Schließkörper 10 versehen ist. Dieser Schließkörper 10 wird durch eine auf den Anker 9 wirkende Druckfeder 11 gegen die Ausgießöffnung 5 gedrückt, so daß diese bei stromloser Zylinderspule stets verschlossen ist.A cylinder coil 7 is provided in the pourer 1, the two connections of which are connected to two contact pins 8, which are guided radially outwards and protrude just through the outer wall of the pourer 2. An armature 9 is mounted in the cavity of the cylinder coil 7, which is provided with a closing body 10 at its lower free end. This closing body 10 is pressed against the pouring opening 5 by a compression spring 11 acting on the armature 9, so that this is always closed when the cylinder coil is de-energized.

In die Außenwand des Ausgießers sind in Achsrichtung verteilt noch mehrere, in diesem Falle vier Metallringe 12 eingelegt.Several metal rings 12, in this case four, are inserted into the outer wall of the spout, distributed in the axial direction.

Die Ringhülse 3 besteht aus zwei in axialer Richtung des' Ausgießers getrennten Halbschalen 13 und 14, und umfaßt den Ausgießer nur mit geringem Spiel. In dem oberen Bereich der Ringhülse 3 sind in die Halbschalen zwei Kontaktringe 15 eingelegt, die bei aufgeschobener Ringhülse 3 an den Kontaktstiften 8 der Zylinderspule 7 anliegen. Die Kontaktstifte 8 sind hierbei federnd gelagert und rasten an den Kontaktringen 15 ein. Der korrekte Sitz der eingerasteten Ringhülse wird durch eine lichtemittierende Diode LED angezeigt.The ring sleeve 3 consists of two half shells 13 and 14 separated in the axial direction of the spout and surrounds the spout with only a small amount of play. In the upper area of the ring sleeve 3, two contact rings 15 are inserted into the half shells, which, when the ring sleeve 3 is pushed on, rest against the contact pins 8 of the cylinder coil 7. The contact pins 8 are spring-mounted and snap into place on the contact rings 15. The correct position of the snapped-in ring sleeve is indicated by a light-emitting diode LED.

In der Ringhülse sind noch vier Näherungsschalter 16 angeordnet, die axial in der Höhe so verteilt sind, daß bei aufgeschobener Ringhülse jeweils ein Näherungsschalter 16Four proximity switches 16 are arranged in the ring sleeve, which are distributed axially in height so that when the ring sleeve is pushed on, one proximity switch 16

direkt einem Metallring 12 gegenüberliegt. In der Halbschale 13 ist ferner noch ein in den Fig. 2 und 3 sehr schematisch dargestellter Quecksilberschalter 17 mit seinem Quecksilbertropfen 18 aufgenommen.directly opposite a metal ring 12. The half-shell 13 also contains a mercury switch 17 with its mercury drop 18, which is shown very schematically in Figs. 2 and 3.

Ferner ist noch ein Zugabeschalter 19 vorgesehen, dessen Taster 2 0 aus der Außenwand der Ringhülse hinausragt, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Anschlußdrähte für die Kontaktringe 15, die Näherungsschalter 16, den Quecksilberschalter 17 und den Zugabeschalter 19 werden innerhalb der Ringhülse zu einer Platine P geführt und von dieser durch eine Kabelöffnung 21 im Bereich der Kontaktringe 15 herausgeführt und dort in einem mehradrigen Kabel 22 zusammengefaßt. Dieses Kabel führt zu einer Zwischenstation 23 und von dort zu einer zentralen Versorgungs- und Steuereinrichtung 24; vgl. Fig. 4. Die Zwischenstationen 23 sind mit eiinem Schlüssel absperrbar und können nur von einer berechtigten Person freigegeben werden.Furthermore, a feed switch 19 is provided, the button 20 of which protrudes from the outer wall of the ring sleeve, as shown in Fig. 2. The connecting wires for the contact rings 15, the proximity switches 16, the mercury switch 17 and the feed switch 19 are led to a circuit board P inside the ring sleeve and from there are led out through a cable opening 21 in the area of the contact rings 15 and there combined in a multi-core cable 22. This cable leads to an intermediate station 23 and from there to a central supply and control device 24; see Fig. 4. The intermediate stations 23 can be locked with a key and can only be released by an authorized person.

In der Fig. 4 ist eine komplette Dosieranlage zum Abgeben von bestimmten Flüssigkeitsvolumina aus mehreren Flaschen 25 dargestellt. Jede hierzu berechtigte Person besitzt eine eigene Zwischenstation 23 mit angekoppelter Ringhülse 3. Auf jede der Flaschen 25 ist ein Ausgießer entsprechend Fig. 1 aufgesteckt, wobei jedoch die Anzahl der Metallringe 12 und deren geometrische Anordnung kombinatorisch von Flasche zu Flasche verschieden sein kann. So können Ausgießer mit nur einem Metallring an unterschiedlichen Positionen, mit zwei Metallringen ebenfalls an variierenden Positionen etc. ausgerüstet sein, so daß sich insgesamt 15 verschiedene Kombinationen zur Markierung des jeweiligen Getränkes, der jeweilig abzugebenden Flüssigkeitsmenge, der Preisklasse etc. ergeben.Fig. 4 shows a complete dosing system for dispensing specific volumes of liquid from several bottles 25. Each person authorized to do so has their own intermediate station 23 with a connected ring sleeve 3. A pourer is attached to each of the bottles 25 as shown in Fig. 1, although the number of metal rings 12 and their geometric arrangement can vary from bottle to bottle. Pourers can be equipped with just one metal ring in different positions, with two metal rings also in varying positions, etc., so that a total of 15 different combinations are possible for marking the respective beverage, the respective amount of liquid to be dispensed, the price range, etc.

Soll aus einer Flasche Flüssigkeit abgegeben werden, so wird eine Ringhülse 3 auf den Ausgießer 2 gesteckt. Entsprechend der kombinatorischen Anordnung der Metallringe 12 an dem Ausgießer geben die korrespondierenden Näherungsschalter 16 jeweils ein Signal ab, das über das Kabel 22 zu derIf liquid is to be dispensed from a bottle, a ring sleeve 3 is placed on the spout 2. According to the combinatorial arrangement of the metal rings 12 on the spout, the corresponding proximity switches 16 each emit a signal that is transmitted via the cable 22 to the

jeweiligen Zwischenstation 23 und dann zu der Versorgungsund Steuereinrichtung 24 geleitet wird. Aufgrund dieser Markierungssignale wird hier erkannt, um welches Getränk es sich in der Flasche 25 handelt und welche Flüssigkeitsmenge aus dieser abgegeben werden soll. Wenn dann die Flasche 25, wie in Fig. 4 dargestellt, über ein Glas 26 geneigt wird, so schließt der Quecksilberschalter 17, wodurch ein Startsignal an die Versorgungs- und Steuereinrichtung 24 gegeben wird. Entsprechend der dort gespeicherten Markierungsdaten wird nun die Zylinderspule angesteuert, so daß der Anker 9 in die Spule hineingezogen wird, der Schließkörper 10 von der Ausgießöffnung 5 abhebt und diese damit zur Abgabe der Flüssigkeit freigibt. Sobald nach einer in der Versorgungsund Steuereinrichtung anhand der Markierungsdaten bestimmten Zeit die gewünschte Flüssigkeitsmenge abgegeben ist, wird die Spule ausgeschaltet, so daß der Schließkörper 10 durch die Druckfeder 11 gegen die Ausgießöffnung 5 gedrückt wird und diese wiederum verschließt. Ein erneutes Ausgießen aus der gleichen Flasche ist danach nur möglich, wenn die Flasche zunächst wieder so weit aufgerichtet wird, daß der Quecksilberschalter öffnet, und anschließend erneut in die geneigte Abgabestellung gesenkt wird.the respective intermediate station 23 and then to the supply and control device 24. Based on these marking signals, it is recognized which beverage is in the bottle 25 and which amount of liquid is to be dispensed from it. If the bottle 25 is then tilted over a glass 26, as shown in Fig. 4, the mercury switch 17 closes, thereby sending a start signal to the supply and control device 24. The cylinder coil is now controlled in accordance with the marking data stored there, so that the armature 9 is drawn into the coil, the closing body 10 lifts off the pouring opening 5 and thus releases it for dispensing the liquid. As soon as the desired amount of liquid has been dispensed after a time determined in the supply and control device based on the marking data, the coil is switched off, so that the closing body 10 is pressed against the pouring opening 5 by the compression spring 11 and closes it in turn. It is only possible to pour again from the same bottle if the bottle is first raised so high that the mercury switch opens and then lowered again into the inclined dispensing position.

In der Versorgungs- und Steuereinrichtung 24 können sämtliche Vorgänge gespeichert und z.B. auf einem Monitor 27 angezeigt bzw. mit einem Drucker 28 ausgedruckt werden.In the supply and control device 24, all processes can be stored and displayed, for example, on a monitor 27 or printed out with a printer 28.

Der oben erwähnte Zugabeschalter 19 kann verschieden ausgelegt werden: Durch Druck auf den Taster 2 0 des Schalters kann z.B. eine weitere Portion oder eine geringe Zugabe der Flüssigkeit abgegeben werden, ohne daß die Flasche zuvor aufgerichtet werden muß, oder der Schalter kann zur Erhöhung der Anzahl möglicher Codierungen herangezogen werden: Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit vier Näherungsschaltern und einer kombinatorischen Anordnung von vier Metallringen können die 15 Codiermöglichkeiten auf 30 bzw. 45 erhöht werden, indem der Zugabeschalter 19 entweder einmal oder zweimal kurz betätigt wird, wodurch entsprechendeThe addition switch 19 mentioned above can be designed in different ways: By pressing the button 2 0 of the switch, for example, a further portion or a small addition of liquid can be dispensed without the bottle having to be uprighted beforehand, or the switch can be used to increase the number of possible codings: In the present embodiment with four proximity switches and a combinatorial arrangement of four metal rings, the 15 coding options can be increased to 30 or 45 by briefly pressing the addition switch 19 either once or twice, whereby corresponding

Steuersignale an die zentrale Versorgungs- und Steuereinrichtung 23 abgegeben werden.Control signals are sent to the central supply and control device 23.

Claims

Expectations

1. Dosing device with a pourer for dispensing a certain volume of liquid, characterized by an electromagnetic valve (7, 9, 10, 11) for closing or controlled release of the pourer (2) and a position-sensitive switch (17) for controlling the electromagnetic valve from a certain inclined position of the pourer (2).

2. Dosing device according to claim 1, further

characterized by a coding device (12, 16, 19) for emitting marking signals which represent parameters of the liquid desired for dosing, such as type of liquid, dispensing quantity, etc.

3. Dosing device according to claim 1, characterized in that the electromagnetic valve has a cylinder coil (7), the armature (9) of which has a closing body (10) at its free end and is pressed against a pouring opening (5) of the pourer (2) by a pressure spring (11).

4. Dosing device according to claim 1, characterized in that the position-sensitive switch (19) is a mercury switch.

5. Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by an activation device (3) to be coupled to the pourer (2), via which the electromagnetic valve (7, 9, 10, 11) is controlled.

6. Dosing device according to claim 5, characterized

characterized in that the activation device (3) is a coaxial ring sleeve to be pushed over the spout (2) and which has on its inner wall two contact surfaces (15) which are connected to connection contacts (8) of the electromagnetic valve (7, 9, 10,

11) on the outer wall of the spout (2) to supply energy and control the solenoid valve, and which also accommodates the position-sensitive switch (19).

7. Dosing device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the coding device (12, 16, 19) has passive coding elements (12) arranged on the spout (2) and active coding elements (16) assigned to the activation device (3) which emit the marking signals.

8. Dosing device according to claim 7, characterized in that the passive coding elements (12) on the spout are coaxial metal rings and the active coding elements

(16) of the activation device are proximity switches (16) responsive to the metal rings (12).

9. Dosing device according to claim 7 or 8, characterized in that the activation device (3) has a fixed number of active coding elements (16) and for dosing from several containers (24) each with individual pourers (2) - the individual pourers each have an individual number of passive coding elements (12) in a combinatorial arrangement.

10. Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that the dosing device

(1) additionally has an addition switch (19) for additional control of the electromagnetic valve (7, 9, 10, 11).

11. Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that the dosing device

(1) is connected to a central supply and control device (23), in particular to a computer.

12. Arrangement with a dosing device for dispensing a specific volume of liquid, characterized by the following features:

a pourer (2) with an electromagnetic valve (7, 9, 10, 11) for closing and controlled release of the pourer, with connection contacts (8) for the electromagnetic valve and with at least one metal ring (12) inserted coaxially in the pourer (2) as a passive coding element;

an annular sleeve (3) that can be put over the spout (2) and has contact rings (15) for the connection contacts (8) of the electromagnetic valve (7, 9, 10, 11), with a position-sensitive switch (19) and at least two proximity switches (16) that respond to the proximity of a metal ring (12) on the spout (2); and

a central supply and control device (23) which is connected to the ring sleeve (3) via a cable (22), the wires of which lead to the contact rings (15), the proximity switches (16) and the position-sensitive switch (17), for controlling the function of the solenoid valve.

13. Arrangement according to claim 12, characterized in that the central supply and control device (23) has a device (26, 27) for registering the liquid volumes dispensed and associated parameters.