DE9215964U1 - Verpackung - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
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-
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
- A24F15/12—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/02—Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Außenverpackung mit einem Boden,
Seitenwänden sowie einem Deckel.
Verpackungen, insbesondere befüllbare Sekundärverpackungen, die einen guten Zugang zu ihrem Inneren gewährleisten, sind
in mehrerer Hinsicht problematisch. Am einfachsten läßt sich ein guter Zugang zum Inneren dadurch gewährleisten, indem
eine zweiteilige Verpackung, z.B. in Form einer Schachtel mit abnehmbarem Deckel, geschafften wird. Das Vorsehen einer derartigen
zweiteiligen Verpackung führt zu HandhabungsSchwierigkeiten
- so muß zuerst der Deckel entfernt werden, wodurch stets die Möglichkeit des Verlusts des Deckels gegeben ist ferner
sind zur Handhabung von zweiteiligen Verpackungen stets zwei Hände notwendig - die Verpackung kann also nicht
während einer anderen Tätigkeit geöffnet werden. Es bestehen bereits Verpackungen, die zwar im Prinzip zweiteilige Verpakkungen
sind, wobei aber das Deckelteil über eine bspw. scharnierartige Verbindung am anderen Verpackungsteil befestigt
ist. Bei letzterer Form einer zweiteiligen Verpackung nimmt die Verpackung in geöffnetem Zustand eine andere Raumform
ein, als im geschlossenen Zustand, wobei der aufgeklappte Deckel störend sein kann und auch mechanischem Angriffen ausgesetzt
sein kann, was zum Abbrechen oder zur Beschädigung des geöffneten Deckels und damit zur Beschädigung der Verpakkung
führen kann. Ein weiteres Problem von Verpackungen ist, daß sie meist als Einwegverpackungen gedacht sind, sodaß eine
Verpackung, die ihrem Inhalt Schutz gegen mechanische Beschädigungen oder auch Flüssigkeit, Licht etc. bieten kann, entweder
unverhältnismäßig teuer in der Herstellung ist oder aber, wie bspw. im Fall von Metallschachteln, die zur drucksicheren
Verpackung von länglichen Gegenständen dienen, schlecht wiederverwendbar sind. So wurden in der Vergangenheit
Metallkästen für Bleistifte oder aber auch Metalldosen für Hustenbonbons u. dgl. eingesetzt - diese Verpackungen er-
fordern aber im Verhältnis dazu, daß sie als Einmalverpackungen
ausgebildet sind, einen unverhältnismäßigen Aufwand in Herstellung und Entsorgung. Andererseits war es bspw. bereits
für Zigaretten üblich, sog. "Hardbox"-Schachteln herzustellen, also Pappe als Verpackungsmaterial vorzusehen, die wiederum
den Nachteil hat, den Inhalt nur unzureichend gegenüber Feuchtigkeitszutritt oder auch Austrocknen zu schützen. Die
Stabilität gegenüber mechanischen Belastungen erscheint ebenfalls nicht ausreichend.
Weiterhin war es üblich, Zigaretten vor Gebrauch in sog. metallene
Zigarettenetuis umzufüllen - diese besaßen aber vollständig aufklappbare Deckel und hatten insbesondere den Nachteil,
daß die Zigaretten aufwendig in die Verpackung eingelegt werden mußten, also zunächst eine Umverpackung seitens
des Kunden notwendig war. Ferner schützten die Zigarettenetuis die Zigaretten nur unzureichend gegenüber Austrocknen.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung insbesondere
für längliche Gegenstände zu schaffen, die den mechanischen Schutz und möglichst auch einen Schutz gegenüber
Feuchtigkeitszutritt bzw. Austrocknen gewährleistet, aber umweltfreundlicher ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Außenverpackung mit einem Boden, Seitenwänden sowie einem Deckel, bei der Deckel jalousieartig ausgebildet ist, sodaß
der Deckel vollständig parallel zu einer Seitenwand der Verpackung heruntergeschoben werden kann, sodaß die gesamte Deckelfläche
geöffnet werden kann.
Dadurch, daß hier eine Deckelform gewählt wird, die zwar ein vollständiges Öffnen der Verpackung auf einer Seite ermqglicht,
um einen guten Zugriff zur Verpackung zu haben, aber andererseits nicht beim Öffnen eine mechanisch leicht zu beschädigende
Form, wie einen Klappdeckel od. dgl. bietet, kann
ein Verlust des Deckels bzw. eine Beschädigung desselben vermieden werden, sodaß die Verpackung dadurch, daß sie stabil
gegen Beschädigungen bzw. Verlust von Verpackungsteilen ist, mehrfach verwendbar wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mehrfach verwendbare Verpackungen erleichtern die Umwelt erheblich,
da keine Kosten für ihre Entsorgung etc. auftreten, wobei es dann auch möglich ist, die Verpackung insgesamt aufwendiger
zu gestalten.
Bevorzugt weist die erfindungsgemäße Verpackung eine austauschbare
Innenverpackung, die als Primärverpackung dient,
Mit einer einfachen Innenverpackung (Primärverpackung), an die keine besonderen Haltbarkeitsanforderungen gestellt werden,
ist es möglich, nunmehr einfachste Primärverpackungen herzustellen und zu verkaufen, die aber in Kombination mit
der erfindungsgemäßen Außenverpackung eine Verpackungskombination bilden, deren Stabilität in mechanischer und chemischer
Hinsicht den bisherigen Einmal-Verpackungen zumindest entspricht oder auch überlegen ausgebildet ist.
Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Verpackung zumindest teilweise
aus Kunststoff, Holz, Metall oder Kombinationen derselben, wobei auf den verschiedenen Verpackungsflächen bspw.
Werbe-Drucke aufgebracht sein können oder auch besondere graphische Ausgestaltungen vorgesehen sein können.
Bervorzugt beinhaltet die Innenprimärverpackung längliche Gegenstände
beinhaltet und kann dann, wenn die Gegenstände aufgebraucht sind, herausgenommen und gegen eine volle Innenverpackung
ausgetauscht werden, wobei die Primär-Innenverpac-
kung aus flexiblem, weichen Verpackungsmaterial hergestellt sein kann.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung näher erläutert werden, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben wird. Die Erfindung ist aber keinesfalls auf den hier beschriebenen Fälle, nämlich die Verpackung
von Zigaretten oder Süßigkeiten, begrenzt, sondern auf alle anderen verpackbaren, insbesondere gegenüber mechanische
Einflüsse empfindlichen Verbrauchs-Gegenstände anwendbar.
Dabei zeigt:
Fig. 1 die Außenverpackung in geschlossenem Zustand Fig. 2 die Außenverpackung der Fig. 1 in geöffnetem Zustand;
Fig. 3 eine Primärverpackung für Zigaretten zum Einsatz in die Außenverpackung.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, soll die Erfindung anhand einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung
10 - hier speziell für Zigaretten dargestellt, erläutert werden. Die Verpackung 10 in ihrer Einsatzfähigkeit ist
aber keineswegs nur auf Zigaretten beschränkt. Sie weist einen jalousieartigen Deckel 18 auf, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
seitlich parallel zu einer Seitenwand und entlang einer entsprechend in den Seitenwänden 16 ausgebildeten Führung
heruntergezogen werden kann und so eine Öffnung, die sich über die gesamte Deckelfläche erstreckt, freilegt. In
diese Öffnung kann nun eine Primärverpackung 20, in Fig. 3 als weiche Verpackung für Zigaretten dargestellt, eingelegt
werden, wobei nun der mechanische Schutz der Zigaretten "gewährleistet
ist.
Anstelle von Zigaretten können selbstverständlich aber auch andere verbrauchbare Gegenstände, bspw. Nahrungsmittel, wie
Riegel od. dgl. verpackt werden. Dabei hat die erfindungsgemäße Verpackung 10 den Vorteil hoher Stabilität bei Wiederverwendbarkeit,
so daß die Primarverpackungen leichter und weniger aufwendig gestaltet werden können, woduch die Herstellung
einer aufwendigen Einmalverpackung vermieden werden kann.
Es ist möglich, auf den Außenseiten der Verpackung Werbung od. dgl. dauerhaft aufzubringen und dadurch eine optisch
reizvolle oder auch informative Gestaltung zu erhalten. Obwohl die Erfindung amhand einer Zigarettenverpackung beschrieben
wurde, sind selbstverständlich auch anderer Anwendungsformen bei anderen Gegenständen, wie sie dem Fachmann
auf dem Verpackungsgebiet geläufig sind, innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche möglich und die Erfindung ist
keineswegs auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt.
10 Außenverpackung 14 Boden von 10 16 Seitenwände von 18 Deckel von 10
20 Innenverpackung (PrimärverpackungJ
Claims (5)
1. Außenverpackung (10) mit einem Boden (14), Seitenwänden
(16) sowie einem Deckel (18), dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) jalousieartig ausgebildet ist, sodaß der Deckel
vollständig parallel zu einer Seitenwand (16) der Verpackung heruntergeschoben werden kann.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (10) eine austauschbare Innenpackung (20)
aufweist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackung (10) zumindest teilweise aus Kunststoff, Holz, Metall oder Kombinationen derselben besteht.
• · I
4. Verpackung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverpackung (20)
austauschbar ist. . -~
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverpackung (20) aus flexiblem, weichen
Verpackungsmaterial ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215964U DE9215964U1 (de) | 1992-11-24 | 1992-11-24 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215964U DE9215964U1 (de) | 1992-11-24 | 1992-11-24 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9215964U1 true DE9215964U1 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6886351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9215964U Expired - Lifetime DE9215964U1 (de) | 1992-11-24 | 1992-11-24 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9215964U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19852165A1 (de) * | 1998-11-12 | 2000-05-18 | Mettler Toledo Gmbh | Box |
US6550647B1 (en) | 1998-08-10 | 2003-04-22 | Alpla-Werke Alwin Lehner Gmbh & Co., Kg | Blown multi-chambered plastic bottle and closure therefor |
FR2955568A1 (fr) * | 2010-01-27 | 2011-07-29 | Air Liquide | Emballage pour baguettes de soudage a volet d'obturation coulissant |
-
1992
- 1992-11-24 DE DE9215964U patent/DE9215964U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6550647B1 (en) | 1998-08-10 | 2003-04-22 | Alpla-Werke Alwin Lehner Gmbh & Co., Kg | Blown multi-chambered plastic bottle and closure therefor |
DE19852165A1 (de) * | 1998-11-12 | 2000-05-18 | Mettler Toledo Gmbh | Box |
FR2955568A1 (fr) * | 2010-01-27 | 2011-07-29 | Air Liquide | Emballage pour baguettes de soudage a volet d'obturation coulissant |
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