DE9114722U1 - Rahmen zur Halterung von Zuschnitten für den Bezug von Formteilen - Google Patents
Rahmen zur Halterung von Zuschnitten für den Bezug von FormteilenInfo
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Description
FIAT AUTO S.p.A.
Corso Giovanni Agnelli 200
Turin, Italien
Rahmen zur Halterung von Zuschnitten für den Bezug von
Formteilen
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Halterung und Lagerung von Zuschnitten für
den Bezug von Formteilen, insbesondere von Karosserieelementen wie Türpaneelen, Hutablagen o. dgl. Die Zuschnitte bestehen dabei aus Stoff und/oder einem
Kunststoff, und die Formteile sind aus thermoplastischem Material hergestellt. Die Beschichtung
der Formteile mit dem Bezug wird durch Pressen in der sogenannten Woodstock-Technik hergestellt.
Bei dieser bekannten Preßtechnik werden aus thermoplastisch geformten Teilen
Endprodukte hergestellt, die beispielsweise mit Stoff bezogen sind. Die thermoplastischen Teile haben im allgemeinen die Form von Platten und werden in
einem Ofen erhitzt und anschließend in eine Form gelegt. Auf das plattenförmige Teil
wird dann der Zuschnitt für den Bezug gelegt, der in einem Rahmen gelagert und gehalten ist, welcher zwischen die Preßform und den Stempel eingebaut ist. Der
Stempel wird schließlich abgesenkt, so daß der Zuschnitt für den Bezug mit dem erhitzten Formteil fest verbunden wird. Da die hierbei verwendeten,
thermoplastischen Formteile im allgemeinen auf der Oberfläche, die mit dem Zuschnitt überzogen werden soll, Vertiefungen unterschiedlicher Form und Höhe
haben, müssen die Zuschnitte in dem Rahmen so gehalten werden, daß sie die Möglichkeit haben, sich am Ende der Preßphase zu verschieben, wozu am Rahmen
eine an den verschiedenen Randbereichen des Zuschnitts unterschiedliche Klemmkraft ausgeübt werden muß.
Bei den bekannten Rahmen zur Halterung von Zuschnitten wird dies dadurch erreicht,
daß der Zuschnitt zwischen einem oberen Klemmrahmen aus mehreren, kippbaren
Elementen und einem unteren Klemmrahmen eingespannt wird, der mit dem Zuschnitt
über eine Reihe von Klemmplatten zusammenwirkt, die nebeneinander gelagert und gegen den oberen Klemmrahmen über Pakete aus Tellerfedern gedrückt werden, die
zwischen die Klemmplatten und durch Schrauben einstellbare Schultern eingesetzt sind. Wie die Praxis gezeigt hat, ist es bei einem derartigen Rahmen allerdings nicht
möglich, die durch die Tellerfedern ausgeübte Klemmkraft einzustellen, so daß sich
vor allem bei Formteilen besonders komplizierter Formgestaltung ungenügende Verbindungen mit dem Bezug ergeben oder, schlimmer noch, der Bezug beim Pressen
zerstört wird, so daß Ausschuß produziert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zur Halterung von
Zuschnitten für den Bezug von Formteilen zur Verfügung zu stellen, der die
erläuterten Nachteile nicht aufweist und der insbesondere die Möglichkeit eröffnet,
den Zuschnitt entlang seiner Ränder stark differenziert zu halten, ohne daß die Gefahr
besteht, daß der Bezug reißt oder zerstört wird.
Die Erfindung geht aus von einem Rahmen zur Halterung eines Zuschnitts für den
Bezug eines Formteils, insbesondere eines Karosserieelementes, beim Preßverbinden
des Zuschnittes mit dem Formteil, mit einem oberen und einem unteren Klemmrahmen zum nachgiebigen Festklemmen des Zuschnitts mit der Möglichkeit
von Verschiebungen, wobei der untere Klemmrahmen mehrere, nebeneinander angeordnete
Segmente mit unabhängig voneinander einstellbarem Klemmdruck hat, die aus Klemmplatten bestehen, welche in Führungen zum oberen Klemmrahmen hin
über elastische Elemente verschiebbar gelagert sind.
Bei einem derartigen Rahmen wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die elastischen Elemente Schraubenfedern sind, deren Wicklungsachse parallel zur Verschieberichtung der Klemmplatten verläuft und die zwischen die
Klemmplatten und an den Führungen vorgesehene, einstellbare Stützschultern eingesetzt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Preßverbinden von Formteilen
mit einem Bezug nach der sogenannten Woodstock-Technik und
Figur 2 einen Schnitt in der Ebene H-Il der Figur 1.
Die Figuren zeigen einen Rahmen 1 zum Lagern und Haltern eines Zuschnitts 2 aus
Stoff oder Kunststoff für den Bezug eines Karosserie-Formteils 3 aus thermoplastischem Werkstoff während der Preßverbindung. Bei dem Formteil 3 kann
es sich beispielsweise um ein Türpaneel handeln. Der Rahmen 1 ist Teil einer bekannten Vorrichtung 4 für die Preßverbindung des Zuschnitts 2 mit dem Formteil 3
nach der bekannten Woodstock-Technik. Diese Vorrichtung 4 hat außer dem Rahmen 1 eine Preßform 5, einen dieser entsprechenden Stempel 6, einen Ofen zum Erhitzen
des Formteils 3, der bekannt und nicht weiter dargestellt ist, sowie Einrichtungen zur
Betätigung bzw. Handhabung des Rahmens 1, des Zuschnitts 2 und des Formteils 3,
die beispielsweise mit Robotern ausgerüstet sind und ebenfalls, da sie bekannt sind,
nicht weiter dargestellt sind.
Die Preßform 5 nimmt ein Formteil 3 auf, das im allgemeinen Vertiefungen 7
unterschiedlicher Größe aufweist. Der Rahmen 1 hat die Aufgabe, den zwischen der
Preßform 5 und dem Stempel 6 angeordneten Zuschnitt 2 über der zu beschichtenden Oberfläche des Formteils 3 zu halten, das zuvor in dem genannten
Ofen erwärmt worden ist. Zu diesem Zweck entspricht die Form des Rahmens 2 am Umfang dem Profil des Formteils 3 und hat einen unteren Klemmrahmen 10 sowie
einen darüber angeordneten, oberen Klemmrahmen 11. Zwischen beiden wird
während des Preßvorgangs der Rand 12 des mit dem Formteil 3 zu verbindenden Zuschnitts 2 verschiebbar gehalten. Der Rahmen 1 hat ferner eine Grundplatte 13,
auf der die beiden Klemmrahmen 10 und 11 gehalten sind und die während des
Preßvorgangs in bekannter und nicht weiter gezeigter Weise relativ zu der Preßform 5
positioniert wird.
Wie Figur 1 zeigt, hat der obere Klemmrahmen 11 Schwenksegmente 15, von denen
nur eines gezeigt ist und die an Trägern 16 der Grundplatte 13 so gelagert sind, daß
sie eine erste, gestrichelt eingezeichnete Position einnehmen können, in der sie nicht
auf dem unteren Klemmrahmen 10 aufliegen, so daß der Rand 12 des Zuschnitts 2
auf den unteren Klemmrahmen 10 gelegt werden kann, während sie in der zweiten, mit durchgehenden Linien eingezeichneten Stellung mit im Querschnitt V-förmigen,
nutenartigen Klemmsitzen 18 auf dem unteren Klemmrahmen 10 aufliegen. Gemäß der Erfindung ist der untere Klemmrahmen 10 in eine Reihe von nebeneinander angeordneten
Segmenten aufgeteilt, deren Klemmdurck unabhängig voneinander eingestellt werden kann. Dabei hat der Klemmrahmen 10 Aufnahmeelemente 20, die
beispielsweise mittels Bolzen 21 an der Grundplatte 13 befestigt sind. In den
Aufnahmeelementen 20 sind die genannten Klemmsegmente gelagert, die aus
Klemmplatten 23 bestehen, welche gemäß Figur 2 nebeneinander in den
Aufnahmeelementen 20 angeordnet sind.
Die Klemmplatten 23 sind so in den Aufnahmeelementen 20 gelagert, daß ihr oberer
Längsrand 24, auf dem der Zuschnitt 2 liegt, in Richtung auf den oberen Klemmrahmen 11 weist. In Querrichtung zu dem Längsrand 24 sind die Klemmplatten
23 innerhalb der Aufnahmeelemente 20 zum oberen Klemmrahmen 11 hin und von
diesem weg verschiebbar auf Führungselementen gelagert, die aus Stiften 25 bestehen.
Diese Stifte 25 sind in den Aufnahmeelementen 20 verschiebbar angebracht, und zwar innerhalb von Blindlöchern 26, die orthogonal zum Rand 24 in die
Klemmplatten 23 eingearbeitet sind. Der Rand 24 ist abgeschrägt, so daß er gemäß
Figur 1 teilweise in die V-förmigen Klemmsitze 18 des oberen Klemmrahmens 11
eingreift; wenn die Schwenksegmente 15 in ihre untere Klemmstellung gedreht sind,
übergreifen dadurch die Klemmsitze 18 den oberen Rand 24 der Klemmplatten 23, wodurch der Rand 12 des Zuschnitts 2 "eingezwickt" ist.
Gemäß der Erfindung kann die Kraft, mit der die Klemmplatten 23 und insbesondere
deren Ränder 24 den Rand 12 einspannen, von Klemmplatte zu Klemmplatte sehr genau eingestellt werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Klemmplatten 23
durch elastische Elemente in Richtung auf den oberen Klemmrahmen 11 gedrückt
werden, welche aus Schraubenfedern 27 bestehen, deren Wicklungsachse parallel zur Verschieberichtung der Klemmplatten 23 verläuft und die zwischen diese und
verstellbare Stützschultern 28 eingesetzt sind, die an den die Führungen bildenden
Stiften 25 ausgebildet sind. Der Bewegungshub jeder Klemmplatte 23 entlang den genannten Führungen in Richtung auf den oberen Klemmrahmen 11 und von diesem
weg wird durch ein keilartiges Element begrenzt, das aus einem Stift 30 besteht, der
in Querrichtung durch ein Langloch 29 der Klemmplatte 23 gesteckt ist, das parallel
zur Wicklungsachse der Schraubenfedern 27 ausgerichtet ist.
Der durch das Aufnahmeelement 20 für die jeweilige Klemmplatte 23 gesteckte Stift
30 ist in Querbohrungen 31 festgelegt. Die Stifte 25, welche die Verschiebeführungen für die Klemmplatten 23 bilden, stehen von Schultern 28 ab,
deren Position einstellbar ist und die entsprechende Schrauben 33 begrenzen, die
einstückig mit den Stiften 25 und koaxial zu diesen ausgebildet sind. Die Schraubenfedern 27 sind auf die Stifte 25 aufgesetzt, deren Achse mit der Wick-
lungsachse der Schraubenfedern übereinstimmt. Die Schraubenfedern 27 sind somit
zwischen den Schultern 28 der Schrauben 33 und einem Rand 34 der Klemmplatten 23 eingesetzt, der dem oberen Rand 24 gegenüberliegt. Die Schrauben 33 sind
ihrerseits in Gewindebohrungen 36 eingeschraubt, welche in die Grundplatte 13 eingearbeitet sind und in denen sie in unterschiedlicher axialer Höhe durch Muttern
40 unabhängig voneinander blockiert werden können. Auf diese Weise ist es möglich, die Schrauben 33 mehr oder weniger in die Gewindebohrungen 36
einzudrehen, wodurch der Abstand der Schultern 28 von den Rändern 34 verändert wird, so daß auf diese Weise die Schraubenfedern 27 mehr oder weniger gespannt
bzw. deren Steifigkeiten eingestellt werden können.
Im Betrieb der Vorrichtung wird somit jede Klemmplatte 23 durch die ihr
zugeordneten Schraubenfedern 27 mit einer unterschiedlichen Kraft beaufschlagt, welche den oberen Rand 24 mit einer Kraft in den Klemmsitz 18 drückt, die - wie
praktische Versuche gezeigt haben - mittels der Schrauben 33 sehr genau vorbestimmt und eingestellt werden kann, während bei den bekannten Rahmen mit
Tellerfedern diese Kraft nicht oder allenfalls sehr grob vorbestimmt werden konnte
und keinesfalls die Möglichkeit bestand, über Schraubelemente eine jederzeit reproduzierbare Kraft einzustellen.
Damit ist es möglich, jeden Abschnitt des Randes 12 des Zuschnittes 2 mit einer
unterschiedlichen Kraft festzuhalten, sobald dieser Randabschnitt zwischen der entsprechenden Klemmplatte 23 und dem gegenüberliegenden Klemmsitz 18 des
oberen Klemmrahmens 11 eingeklemmt ist. Wenn dann der Stempel 6 auf die
Preßform 5 gesenkt wird, kann sich der Rand 12 des Zuschnittes 2 mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten und unterschiedlichen Größen verschieben, abhängig von dem jeweiligen Segment des unteren Rahmens 10, das durch die jeweilige
Klemmplatte 23 definiert ist. Auf diese Weise wird in überraschender Weise ein Endprodukt (mit dem Zuschnitt 2 beschichtetes Formteil 3) von erhöhter Qualität
erzeugt, da der Zuschnitt 2 in keiner Weise verändert oder gar zerstört wird und
immer und an allen Stellen exakt an dem Formteil 3 anliegt, unabhängig von dessen
Formgebung oder von der Zahl und Größe der darin eingearbeiteten Vertiefungen 7.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erzielten Vorteile in
überraschender Weise der einfachen Maßnahme zuzuschreiben sind, daß die Tellerfedern durch Schraubenfedern ersetzt sind. Auch die Maßnahme eines
doppelten Endanschlages für die Klemmplatten 23 mittels der Stifte 30 und der
Langlöcher 29 führt zu einer überraschenden Verbesserung der Verfahrensergebnisse
beim Pressen sowie zu einer Reproduzierbarkeit dieser Ergebnisse.
Claims (5)
1. Rahmen zur Halterung eines Zuschnitts für den Bezug eines Formteils,
insbesondere eines Karosserieelementes, beim Preßverbinden des Zuschnittes mit dem Formteil, mit einem oberen und einem unteren Klemmrahmen zum nachgiebigen
Festklemmen des Zuschnitts mit der Möglichkeit von Verschiebungen, wobei der untere Klemmrahmen mehrere, nebeneinander angeordnete Segmente mit unabhängig
voneinander einstellbarem Klemmdruck hat, die aus Klemmplatten bestehen, welche in Führungen zum oberen Klemmrahmen hin über elastische Elemente verschiebbar
gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente Schraubenfedern (27) sind, deren Wicklungsachse parallel zur Verschieberichtung der
Klemmplatten (23) verläuft und die zwischen die Klemmplatten (23) und an den Führungen vorgesehene, einstellbare Stützschultern (28) eingesetzt sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg jeder
Klemmplatte (23) an der Führung in Richtung auf den oberen Klemmrahmen (11) und
von diesem weg durch ein Keilelement (30) begrenzt ist, das durch ein Langloch (29)
der Klemmplatte (23) gesteckt ist, welches parallel zur Wicklungsachse der Schraubenfedern (27) verläuft.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für
die Klemmplatten (23) Aufnahmeelemente (20) aufweisen, in denen die Klemmplatten
(23) nebeneinander angeordnet sind, sowie in den Aufnahmeelementen (20) angeordnete Stifte (25), die verschiebbar in Blindlöchern (26) sitzen, welche in die
Klemmplatten (23) rechtwinklig zu deren oberem Längsrand (24) zum Festklemmen des Zuschnittes (2) eingearbeitet sind.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (25) von an
Schrauben (33) ausgebildeten Endflächen abstehen, welche Stützschultern (28) für
die einstellbare Positionierung der auf die Stifte (25) aufgesetzten Schraubenfedern
(27) bilden, wobei die Schrauben (33) in Gewindebohrungen (36) eingesetzt sind, welche in eine Grundplatte (13) des Rahmens (1) eingearbeitet sind, auf dem die
Aufnahmeelemente (20) befestigt sind.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) auch
den oberen Klemmrahmen (11) trägt, der aus Schwenksegmenten (15) besteht, die
an Trägern (16) der Grundplatte (13) so gelagert sind, daß sie aus einer ersten
Stellung, in der sie vom unteren Klemmrahmen (10) weggeschwenkt sind und das
Auflegen des Zuschnittes (2) auf die Klemmplatten (23) gestatten, in eine zweite
Position schwenkbar sind, in der sie mit V-förmigen, nutenartigen Klemmsitzen (18)
die oberen Ränder (24) der Klemmplatten (23) übergreifen, wodurch der Zustand (2)
zwischen den V-förmigen Klemmsitzen (18) und den in diese eingreifenden abgeschrägten, oberen Rändern (24) der Klemmplatten (23) eingespannt sind.
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