DE9108281U1 - Luftführungssystem für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung - Google Patents

Description

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Siemens Aktiengesellschaft

Luftführungssystem für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftführungssystem für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung, bestehend aus einer Filteraufnahme, einem Schutzrahmen und einem Luftdurchlaßbereich eines Schaltschrankteils, wobei die Filteraufnahme den Luftdurchlaßbereich an einer Innenseite dieses Schaltschrankteils einrahmt und der Schutzrahmen den Luftdurchlaßbereich an einer Außenseite dieses Schaltschrankteils abdeckt.

Im Handel sind Schaltschränke mit Fremdbelüftung erhältlich, die in einem Schaltschrankteil mit einem Luftdurchlaßbereich versehen sind (Siemens Firmenprospekt "Antriebstechnik mit System", Bestell-Nr. E319/1126, April 1979, Seiten 84 und 87; Siemens Firmenprospekt "Drehzahlveränderbare Antriebe in der Praxis", Bestell-Nr. A19100-E319-A365, März 1989, Seiten 44 und 48). In Abhängigkeit der Schutzarten, die gemäß DIN 40050 bzw. IEC 529 geregelt werden, ist der Luftdurchlaßbereich des Schaltschrankteils an dessen Innenseite mit einer Filtermatte versehen, die durch eine Filteraufnahme fixiert wird, und/oder an dessen Außenseite durch eine Schutzrahmen abgedeckt.

Bei diesen Schaltschränken muß zunächst bei Wartungsarbeiten die elektrische Ausrüstung des Schaltschrankes abgeschaltet werden. Um die Filtermatten auszuwechseln, muß dann die Tür des Schaltschrankes geöffnet und die Filteraufnahme abgeschraubt werden. Diese Handlungen dürfen nur vom Fachpersonal ausgeführt werden.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 15 920 ist ein Luftgitter bekannt, das aus einem lösbar befestigten, feste oder verstellbare Lamellen aufweisenden Abdeckrahmen besteht, der direkt an einer Wandöffnung oder an einem Einbaurahmen gehalten wird. Der Abdeckrahmen oder der Einbaurahmen ist mit einem den gesamten

Ur/Bim / 02.07.1991

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Strömungsquerschnitt abdeckenden Staubfilter ausgerüstet. Zur Reinigung des Staubfilters bzw. zum Austausch des mit Staub vollgesaugten Staubfilters wird der Deckrahmen entfernt, so daß der Staubfilter zugänglich ist.
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In dem deutschen Gebrauchsmuster 83 07 610 ist eine Ausgestaltung eines Lamellengitters für die Spritzwassersicherheit gegeben. Die Spritzwassersicherheit wird dadurch erreicht, daß die Lamellen des Lamellengitters im Winkel von 45* zur Rahmenebene stehen und sich mit den einander zugekehrten Seiten benachbarter Lamellen nicht überlappen, sondern jeweils in einer senkrecht zur Rahmenebene stehenden Ebene liegen. Die dem Rahmen zugekehrten inneren Stirnflächen der Lamellen verlaufen parallel zur Rahmenebene und bilden mit den oberen Konturflächen der Lamellen Ablaufkanten. Das ist besonders dann von Bedeutung, wenn der Rahmen zusätzlich Filtermatten oder dgl. aufnimmt, die an den Lamellen anliegen.

Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 02 439 ein kastenförmiges Belüftungsgitter mit Luftleitflächen und Prallflächen bekannt. Eine Vorderwand des Belüftungsgitters weist eine schlitzförmige, tiefliegende Eintrittsöffnung auf und die Rückwand eine Anzahl als Hutzen ausgebildeter Austrittsöffnungen. Die Vorderwand ist integraler Bestandteil einer Abdeckplatte für eine rechteckige Aussparung eines Schrankteils. Um den Durchtritt von Spritzwasser durch das Belüftungsgitter zu verhindern, liegen die Austrittsöffnungen über der Eintrittsöffnung. Durch die als Prallfläche wirkende Rückwand und weiterer Prallflächen bildet sich unter den Austrittsöffnungen eine Zone beruhigter Luftströmung aus, in der sich mitgeführte Schmutzteilchen und Wassertröpfchen absetzen. Dadurch verringert sich die Verschmutzung des zu belüftenden Raumes erheblich.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Luftführungssystem für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung anzugeben, wodurch sich die Wartungsarbeiten erheblich vereinfachen und die Sicherheit sich erhöht.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Luftdurchlaßbereich des Schaltschrankteils eine viereckige Aussparung vorgesehen ist, daß als Filteraufnahme ein mit einem perforierten Boden und einer zur Aussparung korrespondierenden Öffnung versehener Filterkasten vorgesehen ist, dessen Seitenteile wenigstens zwei Haltenasen aufweisen und dessen Öffnung mit einer umlaufenden Auflagefläche versehen ist, und daß der Schutzrahmen einstückig ausgebildet und an den Haltenasen mittels Aufnahmeöffnungen eingehängt ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einzelteile und deren Kombination ist ein Luftführungssystem entstanden, bei dem mit einfachen Handgriffen eine Filtermatte ausgetauscht werden kann. Bei dieser Wartungsarbeit braucht die elektrische Ausrüstung des Schaltschrankes nicht mehr abgeschaltet werden, da bei geschlossenem Schaltschrank die Filtermatte von außen zugänglich ist. Da die Anlage nicht mehr abgeschaltet und der Schaltschrank nicht mehr geöffnet werden muß, kann der Wechsel einer Filtermatte von jedermann durchgeführt werden.

Dazu wird der Schutzrahmen aus den Haltenasen des an der Innenseite des Schaltschrankteils angebrachten Filterkastens ausgehängt. Dadurch ist die Filtermatte frei zugänglich, die nun gegen eine neue ausgetauscht werden kann. Danach wird der Schutzrahmen mittels seiner Aufnahmeöffnungen wieder an die Haltenasen gehängt. Durch die Kombination des Filterkastens und des Schutzrahmens sind die Wartungsarbeiten sehr vereinfacht worden, bei gleichzeitiger Vergrößerung der Sicherheit.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Luftführungssystems sind deren Einzelteile, nämlich der Filterkasten und der Schutzrahmen, jeweils aus einem Tafelzuschnitt aus beliebigem homogenen Material einstückig durch Auf- bzw. Abkanten hergestellt. Durch die Verwendung jeweils eines Tafelzuschnitts können die Einzelteile des Luftführungssystems mit einfachen Mitteln hergestellt werden, wobei weitgehend auf nicht lösbare Verbindungstechniken verzichtet werden kann.

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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Luftführungssystems ist der in den Haltenasen des Filterkastens eingehängte Schutzrahmen durch eine von außen zugängliche lösbare Verbindung mit dem Schaltschrankteil verbunden. Dadurch erhält man eine Schutzerdung des Schutzrahmens, die bei dem Filterkasten durch eine nicht lösbare Verbindungstechnik, beispielsweise Punktschweißung, erreicht wird.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel des Luftführungssystems für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht ist.

Figur 1 zeigt ein Schaltschrankteil mit dem erfindungsgemäßen Luftführungssystem,

Figur 2 stellt einen Tafelzuschnitt für den Filterkasten des

Luftführungssystem dar,
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht von links der Raumform des erstellten Filterkastens,
Figur 4 stellt einen Tafelzuschnitt für den Schutzrahmen des

Luftführungssystems dar und in Figur 5 ist eine Schnittdarstellung des Schutzrahmens entlang

der Schnittlinie V-V nach Figur 1 dargestellt.

Die Figur 1 zeigt ausschnittsweise ein Schaltschrankteil 2, beispielsweise eine Schaltschranktür eines Schaltschrankes mit Fremdbelüftung. Dieser Schaltschrankteil 2 ist mit einem Luftführungssystem versehen, das aus einem Filterkasten 4, einer Filtermatte 6, einem Luftdurchlaßbereich 8 und einem Schutzrahmen 10 besteht. Dabei ist der Filterkasten 4 auf der Innenseite 12 des Schaltschrankteils 2 derart angeordnet, daß der Luftdurchlaßbereich 8 vom Filterkasten 4 eingerahmt ist. Die Öffnung 14 des Filterkastens 4 entspricht in seinen Abmessungen den des Luftdurchlaßbereichs 8. Der Boden des Filterkastens ist perforiert, wobei die Tiefe des Filterkastens 4 auf die Dicke der verwendeten Filtermatte 6 abgestimmt ist. Außerdem ist der Filterkasten 4 mit wenigstens zwei Haltenasen 16, insbesondere vier Haltenasen 4, ausgestattet, die aus der Ebene

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der Außenseite 18 der Schaltschranktür 2 senkrecht herausragen. Der zu diesem Filterkasten 4 gehörende Tafelzuschnitt ist in der Figur 2 näher dargestellt, wobei in Figur 3 eine Seitenansicht von links der entstandenen Raumform dieses FiI-terkastens 4 veranschaulicht ist.

Als Luftdurchlaßbereich 8 ist in der Schaltschranktür 2 eine viereckige Aussparung vorgesehen, deren Abmessungen mit den Abmessungen der verwendeten Filtermatte 6 derart übereinstimmt, daß diese Filtermatte 6 durch diesen Luftdurchlaßbereich aus dem Filterkasten 4 genommen werden kann.

Der Schutzrahmen 10 ist wegen der Übersichtlichkeit von seiner Befestigungsebene, nämlich der Außenseite 18 der Schaltschranktür 2, entfernt dargestellt. Als Schutzrahmen 10 ist ein Lamellengitter vorgesehen, wobei deren Lamellen 20 derart ausgerichtet sind, daß kein Spritzwasser gemäß Schutzart IP53 ins Innere des Schaltschrankes gelangen kann. Der zu diesem Lamellengitter 10 gehörende Tafelzuschnitt ist in der Figur 4 näher dargestellt.

Der Schutzrahmen 10 weist wenigstens zwei, insbesondere vier, Aufnahmeöffnungen 22 auf, die zu den Haltenasen 16 des Filterkastens 4 korrespondieren. Damit der Schutzrahmen 10 ebenfalls wie der Filterkasten 4 geerdet ist, wird der Schutzrahmen 10 mindestens mit einem von außen zugänglichen lösbaren Befestigungsmittel 24, beispielsweise einer Schraube, mit der Schaltschranktür 2 verbunden. Eine Schutzerdung des Filterkastens 4 wird dadurch erreicht, daß der Filterkasten 4 an der Innenseite 12 der Schaltschranktür 2 mittels einer nicht lösbaren Verbindungstechnik, beispielsweise Punktschweißung, mit dieser verbunden ist. Für die Möglichkeit einer Verbindung des Filterkastens 4 mit der Innenseite 12 der Schaltschranktür 2 ist der Filterkasten 4 um deren Öffnung 14 herum mit einer Auflagefläche 26 versehen.

In der Figur 2 ist der Tafelzuschnitt und in Figur 4 ist eine Seitenansicht von links der erstellten Raumform des Filterkastens 4 des Luftführungssystems für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung näher dargestellt. In dieser Darstellung ist einerseits der Tafelzuschnitt bzw. das Blechformteil vor dem

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Arbeitsgang "Biegen", gekennzeichnet durch eine Strich-Punkt-Linie, und andererseits nach dem Arbeitsgang "Biegen", gekennzeichnet mit einer durchgezogenen Linie, veranschaulicht. Das Blechformteil ist im Bereich, der den Boden des Filterkastens 4 darstellen soll, perforiert bzw. mit parallelen Schlitzen versehen, die in mehreren parallelen Reihen angeordnet sind. Die sich an diesen Bereich an dessen Kanten anschließenden streifenförmigen Flächen 28 sind für ein Seitenteil 30 und 32, ein Stirnteil 34 und 36 und für eine umlaufende Auflagefläche 26 vorgesehen. Diese aufgezählten Teile 30 und 26 bzw. 32 und 26 bzw. 34 und 26 bzw. 36 und 26 werden jeweils aus einer streifenförmigen Fläche 28 dadurch erstellt, daß zunächst die streifenförmige Fläche 28 um 90" nach oben, d.h. aus der Zeichenebene heraus, gebogen wird. Anschließend werden die Teile der Flächen 28, die die umlaufende Auflagefläche 26 bilden sollen, wieder um 90° nach unten gebogen. Wenn nun alle Teile des Blechformteils in der angegebenen Weise maschinell und/oder von Hand gebogen werden, entsteht der Filterkasten 4 in der in Figur 1 dargestellten Raumform.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 37 607 ist bekannt, daß mittels einer linienförmigen Folge von Perforationen entlang von Kantlinien eine einfache manuelle Kantung ermöglicht wird. Eine scharfe Kantung wird erreicht, wenn die Breite der Perforation jeweils etwa der Stärke der zu perforierenden Tafel entspricht. Durch ein derartiges Hilfsmittels kann ohne großen apparativen Aufwand durch Auf- und/oder Abkantungen die Raumform des Filterkastens 4 erstellt werden.

Das Blechformteil der Figur 2 zeigt außerdem, daß die streifenförmigen Flächen 28, die jeweils für die Seitenteile 30 bzw. 32 und der zugehörigen Auflagefläche 26 vorgesehen sind, jeweils an zwei Stellen zu einer Haltenase 16 ausgebildet sind. Dabei ist darauf geachtet worden, daß diese Haltenasen 16 Teile der Seitenteile 30 und 32 sind, d.h., die Haltenasen 16 sind schmalseitige hakenförmige Fortsätze des Seitenteils 30 bzw.

In der Figur 4 ist ein Tafelzuschnitt des Schutzrahmens 10 des Luftführungssystems eines Schaltschrankes nach Figur 1 und in

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Figur 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V durch den Schutzrahmen 10 der Figur 1 näher dargestellt. Das Blechformteil des Schutzrahmens 10 bzw. des Lamellengitters 10 enthält Flächen 38, die in der erstellten Raumform des Lamellengitters 10 jeweils ein Seitenteil bilden. Aus dem Blechteil, das zwischen den beiden Flächen 38 angeordnet ist, werden die Konturen jeder einzelnen Lamelle 20 derart geschnitten, daß jeweils zwischen zwei Lamellen 20 ein Blechstreifen AO erhalten bleibt, der seinerseits mit den Flächen 38 in Verbindung ist. Die Enden jeder Schnittlinie 42 sind in dieser Darstellung mittels einer unterbrochenen Linie miteinander verbunden. Diese unterbrochenen Linien verdeutlichen jeweils eine Biegekante entlang dieser die Lamelle 20 aus der Zeichenebene heraus aufgekantet wird. Damit das Innere des Schaltschrankes gegen Spritzwasser geschützt werden kann, schließt jede Lamelle 20 mit der Rahmenebene einen Winkel von 45° ein. Die Flächen 38 werden außerdem noch nach oben, d.h. aus der Zeichenebene heraus, um 90° aufgekantet. Damit der Schutzrahmen 10 an den Filterkasten 4 gehängt werden kann, sind in dieser Darstellung zwei Lamellen jeweils mit zwei Aufnahmeöffnungen 22 versehen. Diese Aufnahmeöffnungen 22 sind beispielsweise mittels eines Lasers aus dem Blech der Lamelle 20 herausgeschnitten. Außerdem können die Schnittlinien 42 mittels eines Lasers in das Blechformteil gebracht worden sein.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Filterkastens 4 und des Lamellengitters 10 erhält man ein Luftführungssystem für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung, das es erlaubt, eine Filtermatte 6 zu wechseln, ohne dabei den Schaltschrank öffnen zu müssen, d.h., ohne dabei die Anlage abschalten zu müssen. Da das Lamellengitter 10 im einfachsten Fall nur am Filterkasten 4 eingehängt ist, vereinfacht sich diese Wartungsarbeit erheblich. Ist für die Schutzerdung des Lamellengitters 10 dieses am Schaltschrankteil 2 mittels eines Befestigungsmittels 24 lösbar befestigt, so ist dieses von außen zugängliche Befestigungsmittel 24 zu lösen. Da der Schaltschrank für Filtermattenwechsel nicht mehr geöffnet werden braucht, können diese Wartungsarbeiten von jedermann durchgeführt werden.

Claims (7)

91 G 3 3 O 6 QE Schutzansprüche

1. Luftführungssystem für einen Schaltschrank mit Fremdbelüftung, bestehend aus einer Filteraufnahme, einem Schutzrahmen

(10) und einem Luftdurchlaßbereich (8) eines Schaltschrankteils (2), wobei die Filteraufnahme den Luftdurchlaßbereich (8) an einer Innenseite (12) dieses Schaltschrankteils (2) einrahmt und der &Xgr;^hutzrahmen (10) den Luftdurchlaßbereich (8) an einer Außenseite (18) dieses Schaltschrankteils (2) abdeckt, d a durch gekennzeichnet, daß als Luftdurchlaßbereich (8) des Schaltschrankteils (2) eine viereckige Aussparung vorgesehen ist, daß als Filteraufnahme ein mit einem perforierten Boden und einer zur Aussparung korrespondierenden Öffnung (14) versehener Filterkasten (4) vorgesehen ist, dessen Seitenteile (30,32) wenigstens zwei Haltenasen (16) aufweisen und dessen öffnung (14) mit einer umlaufenden Auflagefläche (26) versehen ist, und daß der Schutzrahmen (10) einstückig ausgebildet und an den Haltenasen (16) mittels Aufnahmeöffnungen (22) eingehängt ist.

2. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkasten (4) einstückig ausgebildet ist.

3. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schutzrahmen (10) ein Tafelzuschnitt aus beliebigem homogenen Material vorgesehen ist.

4. Luftführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Filterkasten (4) ein Tafelzuschnitt aus beliebigem homogenen Material vorgesehen ist.

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5. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dad u r c h gekennzeichnet , daß als Schutzrahmen (10) ein Lamellengitter vorgesehen ist, dessen Lamellen (20) sich parallel und in vorgegebener Neigung zwischen zwei Seitenflächen

(38) erstrecken.

6. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkasten (4) nicht lösbar mit dem Schaltschrankteil (2) verbunden ist.

7. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schutzrahmen (10) lösbar mit dem Schaltschrankteil (2) verbunden ist.