DE9104532U1 - Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau - Google Patents
Kniehebelspannvorrichtung für den KarosseriebauInfo
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Description
Beschreibung
Gattung
Die Neuerung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau mit einem Spannkopf und einem in axialer
Verlängerung daran anschließenden Zylinder, in dem ein abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck, insbesondere
durch Luftdruck, zu beaufschlagender Kolben längsverschieblich und dichtend geführt ist, der mit seiner
Kolbenstange den Zylinder und den Spannkopf axial durchgreift, wobei am freien Ende der Kolbenstange eine
Kniehebelgelenkanordnung befestigt ist, die mit einem Spannarm gekuppelt ist, mit Endschaltern und mit einem
Stecker für die Stromzuführung der Endschalter, wobei der Stecker in unterschiedlichen Stellungen an der Kniehebelspannvorrichtung
anzuordnen ist.
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am DickdibacL 8, D- 4030 R^tingen 6
Kniehebelspannvorrichtung mit Endschaltern sind vorbekannt. Sie dienen dazu, z. B. die Spann- und Offenstellung
anzuzeigen, um z. B. im Rahmen einer Folgesteuerung weitere Steuerungsvorgänge auszulösen.
Durch die DE-GM-Schrift 87 14 390.9 ist eine Kniehebelspannvorrichtung,
bestehend aus einem Betätigungszylinder mit Kolbenstangen seitlich vorgesetztem Kopfstück vorbekannt,
an und in dem die Stellmechanik für den am Kopfstück angelenkten Spannarm angeordnet ist, und ferner aus
zwei Druckmediumzufuhrleitungen und Endstellungssensoren (Endschaltern) mit Anschlußleitungen besteht. Am freien
Ende der Kolbenstange soll parallel zu dieser und in Richtung des BetätigungsZylinders weisend eine am freien
Ende mit Stellungsgebern versehene Stellstange angeordnet sein, wobei der Stellweg des Stellungsgebers der Stellstange
im Bereich des Betätigungszylinders angeordnet ist und an den Enden des Stellweges Endstellungssensoren angeordnet
sind, wobei beide Druckmediumzufuhranschlüsse am freien Ende des BetätigungsZylinders und die Leitungsabgänge
der Endstellungssensoren ebenfalls in axialer Richtung zur Längsachse des Betätigungszylinders abgehend am
freien Ende des BetätigungsZylinders vorgesehen sind. Die
Stellstange soll mit ihren zugeordneten Sensoren und dem Rückstell-Druckmediumanschluß auf der spannarmfernen
Schmalseite angeordnet sein. Bei der vorbekannten Bauart wird außerdem vorgeschlagen, daß die beiden Flansche des
BetätigungsZylinders zur Stellstangenseite hin verlängert
ausgebildet sind, wobei der kolbenstangenseitige Flansch mit einem Stellstangendurchgriff versehen, zwischen beiden
Flanschen eine Rückstell-Druckmediumleitung angeordnet ist und am kolbenstangenfernen Flansch, axial abgehend,
die Druckmediumanschlüsse angeordnet sind.
Bei einer weiteren Bauart dieser Art ist am Betätigungszylinder stellstangenseitig ein U-förmiges Ansatzstück
angeordnet, zwischen dessen U-Schenkeln sich der Stellweg des Stellungsgebers erstreckt und in dessen Ansatzbasisteil
die Rückstell-Druckmediumleitung verläuft, dessen kolbenstangenseitiger Schenkel einen Stellstangendurchgriff
und dessen kolbenstangenferner Schenkel den Rückstell-Druckmediumanschluß und einen Sensor-Leitungsdurchgriff
aufweist. Dort ist aucft^eabsichtigt, daß die Rückstell-Druckmediumleitungen
in einer Wandstärkenverdickung des Betätigungszylinders verlaufend angeordnet sind. Die
Endschalter sollen zueinander mit einer Distanz angeordnet sein, die der der Kolbenendstellungsdistanz entspricht.
Diese Sensoren können in Form von Rolltastenschaltern ausgebildet sein. Der Bereich neben dem Betätigungszylinder,
der die Rückstell-Druckmediumleitung, den Stellweg des Stellungsgebers und die Sensoren enthält,
soll mit einer Abdeckhaube abgeschlossen sein. Mindestens der kopfstückseitige Sensor soll parallel zum Stellweg
einstellbar angeordnet sein. Vorbekannt ist es auch in diesem Zusammenhang, daß am freien Ende der Stellstange
vor dem Stellungsgeber ein Fortsatz und im seitlich verlängerten Flansch oder im Schenkel des Ansatzstückes eine
zum Fortsatz fluchtende Bohrung für den Eingriff des Fortsatzes angeordnet ist.
Diese Konstruktion benötigt in nachteiliger Weise zunächst eine Stellstange, die neben dem Zylinder geführt
werden muß. Die seitlichen Querabmessungen der betreffenden Kniehebelspannvorrichtung werden hierdurch ungünstig
vergrößert. Wartungsarbeiten sind insgesamt erschwert.
Aus den Katalogen "Sensorik Pepperl + Fuchs"; "Telemecanique Group Schneider Katalog G O 1, 1990"; "Sensortechnik
der Firma Turck, Band 1" sowie "Automatisierungstechnik, Band 2" sind Kabelanschlußstücke vorbekannt, die ein
Anschließen der Energiezufuhr am Ende eines seitlichen Zweiges oder am Ende eines anderen Zweiges eines Kanals,
in denen die elektrischen Leitungen verlaufen, ermöglichen. Die Abdeckung erfolgt durch einen Blechabschnitt
mit einer abgewinkelten Fahne, an der das Kabelanschlußstück angeordnet ist. Die Abdeckung ist in beiden Stellungen
an der gleichen Stelle einer Vorrichtung, z. B. einer Spannvorrichtung, zu befestigen.
Aus der gegenüber den vorerwähnten Katalogen nachveröffentlichten DE-GM-Schrift 88 11 579.8 ist eine ähnliche
Vorrichtung vorbekannt, die einen Blechwinkel verwendet, dessen Schenkel im rechten Winkel zueinander angeordnet
sind. Der eine Schenkel trägt das Kabelanschlußstück und der andere Schenkel ist über eine Schraube an der Spannvorrichtung
lösbar und um 90 Grad umsteckbar angeordnet. Diese Lösung ist weniger befriedigend, da der Blechwinkel
relativ schwach ausgebildet ist, so daß ein Verbiegen unter den rauhen Betriebsbedingungen nicht auszuschließen
ist. Darüber hinaus umgreift die Blechfahne zwei aneinander angrenzende, rechtwinklig zueinander verlaufende Wandungen
einer Kniehebelspannvorrichtung in ungünstiger Weise, wobei keinerlei Vorsorge getroffen ist, daß die
bei dieser Konstruktion notwendigen zwei Kanäle durch den Blechwinkel schmutz- und staubdicht nach außen hin abgeschlossen
sind. Insbesondere in öligen Betrieben oder dort, wo mit Kühlflüssigkeit, Bohrmilch oder dergleichen
gearbeitet wird, läßt sich diese Vorrichtung nicht einsetzen. Der Anwendungsbereich ist außerdem relativ eng
begrenzt.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, sondern
darüber hinaus den Anwendungsbereich einer solchen Kniehebelspannvorrichtung bei einfacher Konstruktion zu erweitern
.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Bei einer Kniehebelspannvorrichtung gemäß der Neuerung läßt sich der Stecker in drei verschiedenen, genau definierten
Positionen zueinander anordnen, die z. B. jeweils um 90 Grad versetzt zueinander an dem Gehäuse der Kniehebelspannvorrichtung
angeordnet sind. Dadurch wird es im Gegensatz zu der DE-GM-Schrift 88 11 579.8 möglich, statt
nur zwei Positionen eine Position für die Anordnung des Steckers mehr zu wählen, so daß die Kabel aus drei verschiedenen
Hauptrichtungen kommend zu einer Kniehebelspannvorrichtung gemäß der Neuerung herangeführt und
praktisch knickfrei zu dieser umgelenkt werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber der DE-GM-Schrift 88 11 579.8 besteht auch darin, daß im Gegensatz
zu der vorbekannten Bauart statt zwei Kanäle nur ein Kanal, Bohrung, Nut oder bevorzugt eine Abdeckung, z. B.
ein Rohr, erforderlich ist, um die Kabel zu führen.
Als Stecker können zur Verbindung mit dem prismatischen Körper, insbesondere einem Würfel, Winkelstecker mit Einbaustecker
nach IP 67 (spritzwasser- und staubgeschützt)
verwendet werden. Auf diese Weise können Bohrwasser, Kühlflüssigkeiten, aber auch Staub und Schmutz nicht in
den Kanal, in die Nut oder in die Abdeckung hineingelangen, wo sich die elektrischen Leitungen bzw. Kabel befinden.
Zweckmäßigerweise ist auch der Einbaustecker gegenüber der Bohrung, in die er eingeschraubt ist, durch eine
Dichtung abgedichtet.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist darin zu sehen, daß sich ein solcher Stecker ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen lösen läßt. Die z. B. mit einer Rändelung versehene Überwurfmutter des WinkelSteckers
läßt sich in einfacher Weise auch bei komplizierten Einbaulagen von Kniehebelspannvorrichtungen von Hand festziehen
und wieder lösen.
Im Gegensatz zum Stand der Technik braucht man also keinen Blechwinkel abzuschrauben und ihn in umständlicher
Weise zu drehen und dann wieder anzuschrauben; ganz abgesehen davon, daß sich solche Blechwinkel verbiegen können.
In Schutzanspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Neuerung beschrieben. Bei dieser befindet sich der prismatische Körper im Bodendeckel der Kniehebelspannvorrichtung.
Schutzanspruch 3 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform. Bei dieser ist der prismatische Körper, insbesondere
ein Würfel, an zwei rechtwinklig aneinander angrenzenden Seiten offen ausgebildet, wobei die Anschlußbohrung,
mit der der Einbaustecker durch Schraubgewinde zu kuppeln ist, sich an einer dritten, zu einer dieser offenen
Wandungen rechtwinklig verlaufenden Seitenwand befindet.
Schutzanspruch 4 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
- 10 Fig. 1 eine Kniehebelspannvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 einen als Würfel ausgebildeten prismatischen Anschlußkörper
gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Teil einer Kniehebelspannvorrichtung gemäß
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, abgebrochen gezeichnet, mit verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten
für den Anschlußkörper:
Fig. 4 den aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlußkörper in einer Einbaulage in einer Kniehebelspannvorrichtung
gemäß Fig. 1 teils im Schnitt, teils abgebrochen dargestellt;
Fig. 5 den aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlußkörper in einer gegenüber Fig. 4 um 90 Grad verschiedenen Einbaulage;
Fig. 6 den aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlußkörper in einer abermals anderen Einbaulage bei einer Kniehebelspannvorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 7 bis 9 den aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlußkörper in verschiedenen Einbaulagen und daraus
folgend unterschiedlichen Anordnungen der elektrischen Leitungen.
Eine Kniehebelspannvorrichtung gemäß Fig. 1 ist prinzipiell
aus der auf den Anmelder zurückgehenden DE-GM-Schrift
89 08 288.5 vorbekannt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Spannkopf bezeichnet, an dem sich axial ein Zylinder 2 anschließt.
Der Zylinder 2 ist an der dem Spannkopf 1 zugekehrten Seite durch einen Deckel 3 und an seinem entgegengesetzten
Endabschnitt durch einen Bodendeckel 4 druckmitteldicht abgegrenzt.
In dem Zylinder 2 ist längsverschieblich und über eine Dichtung 5 ein Kolben 6 abgedichtet angeordnet, der mit
einer Kolbenstange 7 verbunden ist. Die Kolbenstange 7 durchgreift eine Bohrung 8 im Deckel 3 und ist durch
Dichtungen 9 druckmitteldicht abgedichtet. Die Kolbenstange 7 durchgreift mit einem stangenförmigen Fortsatz
10 den Kolben 6 und weist an ihrem Ende ein Schraubgewinde 11 auf, auf das eine Sechskantmutter 12 aufgeschraubt
ist.
Mit 13 ist eine Unterlegscheibe bezeichnet.
Der stangenförmige Fortsatz 10 ist durch eine Dichtung 14 abgedichtet, die in einer ringförmigen Nut des Kolbens 6
angeordnet ist.
Die Kolbenstange 7 durchgreift axial den Spannkopf 1 und ist an ihrem Ende mit einer Kniehebelspannvorrichtung 15
verbunden, der ein Spannarm 16 zugeordnet ist. Der Spannarm 16 ist in Richtung A bzw. B um den Öf fnungswinkel
um eine Achse 17 schwenkbeweglich im Spannkopf 1 angeordnet.
Der Spannkopf 1 weist zwei mit Spaltabstand zueinander angeordnete Gehäuseteile auf. Der Spaltabstand ist durch
eine Abdeckvorrichtung 19 gegen Schmutzeinfall von außen, oben, abgedeckt. Es handelt sich hierbei um eine Art
Scharnier, das aus den beiden scharnierartig gegeneinander beweglichen Teilen 20 und 21 besteht. Das Teil 20 ist
erheblich größer und länger bemessen als das Teil 21. Das
Teil 20 stützt sich über ein Lager 22 kraftschlüssig auf der Oberseite 23 des Spannarmes 16 ab. Im übrigen ist das
Teil 20 durch die Rückstellkraft eines Federelementes 24 stets so belastet, daß das Lager 22 mit der Oberseite 23
in kraftschlüssigem Kontakt gehalten wird. Die strichpunktierte Lage in der Zeichnung zeigt die maximale Aufschwenkstellung
des Spannarmes 16. Hierbei rutscht das Lager 22 auf der Oberseite 23 des Spannarmes 16 entsprechend
weit nach vorn, das bedeutet, daß beim Hin- und Herschwenken des Spannarmes 16 auch das Lager 22 auf der
Oberseite 23 des Spannarmes 16 hin- und herrutscht.
Mit dem Bezugszeichen 25 ist eine Schwenkachse bezeichnet. Die Abdeckvorrichtung 19 ist an einem Laschenteil 26
befestigt. Das Laschenteil 26 ist durch Schrauben 27 an der nach oben weisenden Fläche des Spannkopfes 1 befestigt.
Auf der einen Seite der Kolbenstange 7 sind mit axialem Abstand zueinander Endschalter, z. B. Mikroschalter 28
bzw. 29 angeordnet, die relativ zueinander verstellbar sind. Zum Beispiel ist der Endschalter 29 an einem Schalter
30 angeordnet, der sich über Schrauben befestigen und
in einem Langloch 31 axial verstellen läßt, um entsprechend auch die Schaltstellungen der Endschalter zueinander
zu verstellen und einzustellen.
Mit den Bezugszeichen 32 und 33 sind Rollenhebel bezeichnet, die durch eine Schaltfahne 34 zu betätigen
sind. Die Schaltfahne 34 ist mit der Kolbenstange 7 fest verbunden. Durch Berührungskontakt mit den Rollenhebeln
32 und 33 lassen sich somit die vorbestimmten Endstellungen abfragen und z.B. entsprechende Folgesteuerungen
auslösen. Die Rollenhebel 32 und 33 können auch entfallen. Statt dessen kann die Schaltfahne 34 unmittelbar
auf die Endschalter 28 bzw. 29 einwirken.
Bei 35 ist ein elektrischer Steckverbinder angeordnet, von dem die verschiedenen elektrischen Leitungen 36 bzw.
37 abgehen, die allerdings in der Zeichnung lediglich schematisch angedeutet sind. Auch sind nicht alle elektrischen
Leitungen mit je einem Bezugszeichen versehen worden.
In dem Bodendeckel 4 sind nicht näher bezeichnete Anschlußbohrungen
angeordnet, durch welche Druckmitteldruck, insbesondere Luftdruck, abwechselnd zu den beidseitig
des Kolbens 6 angeordneten Zylinderräumen zuführbar ist, um den Spannarm 16 in Offen- oder Zustellung zu
steuern.
Die elektrischen Leitungen 36 und 37 sind an einen Winkelstecker 38 an die äußere nicht dargestellte Stromzufuhr
angeschlossen, von der lediglich abgebrochen eine elektrische Leitung 39 angedeutet ist. Der Winkelstecker
38 weist eine Überwurfmutter 41 auf, die auf ein Gewinde eines Einbausteckers 42 aufschraubbar ist. In den Einbaustecker
42 münden die elektrischen Leitungen 36 und 37 für die Endschalter aus.
Der Einbaustecker 42 ist in ein Gewinde 43 eingeschraubt, das in eine Bohrung 44 eines prismatischen Anschlußkörpers
45 eingeschnitten ist. Der prismatische Anschlußkörper 45 ist vorliegend als Würfel ausgebildet. Der Anschlußkörper
45 ist in einer dem prismatischen Anschlußkörper 45 entsprechend angepaßten Eckausnehmung 46
des Bodendeckels 4 anzuordnen und dort z.B. durch eine nicht dargestellte Schraube zu befestigen.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß grundsätzlich drei Einbaumöglichkeiten
gegeben sind, die in Fig. 3 mit Pos. 1, Pos. 2 und Pos. 3 veranschaulicht wurden. Die Bohrung 44
wurde bei jeder Position, also von Pos. 1 bis Pos. 3 dargestellt. Auf diese Weise ist der Winkelstecker 38 in
drei verschiedene Einbaulagen mit dem Anschlußkörper 45 zu verbinden. Diese verschiedenen Einbaulagen des Winkelsteckers
38 sind in den Fig. 4 bis 6 veranschaulicht. Die Einbaulagen des WinkelSteckers 38 weichen jeweils um 90
Grad voneinander ab. Die sich daraus ergebende Führung der elektrischen Leitung 36 ergibt sich aus den Fig. 7
bis 9.
In allen Einbaulagen schließt der prismatische Körper 45 bündig mit den angrenzenden Seitenflächen des Bodendekkels
4 oder des Zylinders in allen Ebenen ab, so daß sich keinerlei Vorsprünge oder Rücksprünge ergeben, in denen
sich Schmutz oder Feuchtigkeit festsetzen könnte.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist der prismatische Anschlußkörper 45 an drei rechtwinklig aufeinanderstehenden
Seitenflächen 47 und 48 und unten - in Fig. 2 gesehen offen ausgebildet und innen von einer Rückwand begrenzt,
die sich über die gesamte Höhe eines Innenraumes 50 erstreckt, in den die Bohrung 44 mit ihrer Längsachse parallel
zur Rückwand verlaufend einmündet.
Der prismatische Anschlußkörper 45 kann aus dem gleichen Material wie der Bodendeckel 4 bestehen, aber auch aus
einem anderen Material, z.B. aus Kunststoff, gestaltet sein.
Die Leitungen 36 und 37 verlaufen in einer außen am Zylinder 2 angebrachten Abdeckung 51, die auch als Rohr
ausgebildet sein kann. Bohrungen für die verschiedenen elektrischen Anschlußleitungen brauchen deshalb nicht
vorgesehen zu werden.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich
sein.
1 | Spannkopf |
2 | Zylinder |
3 | Deckel |
4 | Bodendeckel |
5 | Dichtung |
6 | Kolben |
7 | Kolbenstange |
8 | Bohrung |
9 | Dichtung |
10 | Fortsatz, stangenförmiger |
11 | Schraubgewinde |
12 | Sechskantmutter |
13 | Unterlegscheibe |
14 | Dichtung |
15 | Kniehebelgelenkanordnung |
16 | Spannarm |
17 | Achse |
18 | - |
19 | Abdeckvorrichtung |
20 | Scharnierteil |
21 | Scharnierteil |
22 | Lager |
23 | Oberseite |
24 | Federelement |
25 | Schwenkachse |
26 | Laschenteil |
27 | Schraube |
28 | Endschalter, Mikroschalter |
29 | M M |
30 | Schalter |
31 | Langloch |
32 | Rollenhebel |
33 | M |
34 | Schaltfahne |
35 | Steckverbinder |
36 | Leitung, elektrische |
37 | ti Il |
38 | Winkelstecker |
39 | Leitung, elektrische |
40 | - |
41 | Überwurfmutter |
42 | Einbaustecker |
43 | Gewinde |
44 | Bohrung |
45 Anschlußkörper, prismatischer, Würfel
46 Eckausnehmung
47 Seitenfläche 48
50 Innenraum
51 Abdeckung
0^ Öffnungsschwenkwinkel
Claims (4)
1. Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau mit einem Spannkopf und einem in axialer Verlängerung
daran anschließenden Zylinder, in dem ein abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck, insbesondere
durch Luftdruck, zu beaufschlagender Kolben längsverschieblich und dichtend geführt
ist, der mit seiner Kolbenstange den Zylinder und den Spannkopf axial durchgreift, wobei am freien
Ende der Kolbenstange eine Kniehebelgelenkanordnung befestigt ist, die mit einem Spannarm gekuppelt
ist, mit Endschaltern und mit einem Stecker für die Stromzuführung der Endschalter, wobei der
Patentanwalt DipL-Iug. H. Btyer, An>
Dicke'ebach 8, D- 4030 Ratingen 6
Stecker in unterschiedlichen Stellungen an der Kniehebelspannvorrichtung anzuordnen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) in einer &zgr;. B. Eckausnehmung (46) des Zylinders
(2) und/oder des Bodendeckels (4) ein prismatischer Anschlußkörper (45) angeordnet
ist, mit dem der als Winkelstekker (38) ausgebildete Stecker verbunden ist;
b) der prismatische Anschlußkörper (45) weist eine Bohrung (44) mit Gewinde (43) auf,
mit der der Winkelstecker (38) gekuppelt ist;
c) der prismatische Anschlußkörper (45) besitzt einen Innenraum (50), an den die
Bohrung (44) angeschlossen ist, wobei in den Innenraum (50) die elektrischen Leitungen
(36) einmünden;
Patentanwalt Dipl.-Iag. X Beyer, An· Dickelebach 8, D- 4030 Ratingen 6
d) der prismatische Anschlußkörper (45) ist in mehreren - vorzugsweise in drei - voneinander
um 90 Grad abweichenden Einbaulagen in der Eckausnehmung (46) anzuordnen und lösbar zu arretieren.
2. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß drei der den Innenraum (50) begrenzende, aneinander anstoßende Seitenwände einen
Winkel von 90 Grad zueinander einschließen und nach außen offen ausgebildet sind, wobei die
Längsachse der Bohrung (44) parallel zur geschlossenen Rückwand des Innenraumes (50) verläuft.
3. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Rückwand von einem Kreisbogen begrenzt ist.
4. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
prismatische Abschlußkörper (45) in der Eckausnehmung (46) in allen Einbaulagen bündig mit den angrenzenden
Außenflächen des Bodendeckels (4) sprungfrei abschließt.
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DE9104532U DE9104532U1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau |
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