DE9003070U1 - Verfahrbare Telefonsprechstelle - Google Patents

Description

VferTifhrftaiie. Xelefonsßrechstelle

Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Telefonsprechstelle. Bei Großveranstaltungen ist es meist schwierig! den telefonischen Kommunikationsbedarf der Teilnehmer zu befriedigen. Insbesondere Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte sind dabei besonders benachteiligt.

Eine weitete Forderung für die Erstellung derartiger Telefonsprechstellen besteht darin, daß diese schnell und gefahrlos aufgebeut werden müssen. Ferner massen die Sprechstelle^» *at zugänglich sein und es muß ein ausreichender Wetterschutz gewährleistet sein. Treppensteigen muß ebenfalls vermieden werden und di« Spre-chs&ogr;«.:.!«?: müssen dabei bod^sirben zugänglich sein.

Der Erfindung liegt somit die Aufg ,e zugrunde, eine Einrichtung vorzuschlagen, die mit einer «ausreichenden Anzahl von Sprechstellen bestückt, an einer zentralen Stexle in der Nähe des Veranstaltungsortes aufgestellt und mit dem öffentlichen Fernsprechnetz verbunden werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst« daß ein Fahrzeug vorgesehen ist, dessen Innenraum mit einer Anzahl von Sprechzellen versehen ist, die jeweils einen Schuhrahmen aufweisen, der über Teleekopschienen mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, wobei die Sprechzellen in der eingeschobenen und ausgefahrenen Position verriegelbar sind.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Innenraum mit Hilfe von Seitenwänden verschließbar ist, die an der oberen Längskante angelenkt und mittels Qasfedern in der geöffneten Position gehalten sind.

Weiter ist vorteilhaft, daß der Schubrahmen der Sprechzelle oben und unten am Fahrzeugrahmen gehalten ist.

Es ist vorteilhaft, daß als Schubrahmen zwei parallel laufende Schienen vorgesehen sind.

• »it

;: Es wird vorgeschlagen, daß der Innenraum des Fahrzeuges mittels

h Rolläden verschließbar ist.

Weiterhin geht man so vor, daß die Fahrzeugdeichsel klapp- und _; versenkbar ist.

it Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß im Fahrzeug zwischen den

eingeschobenen Sprechzellen Stauraum für Steuergeräte und Werkzeuge vorgesehen ist.

Schließlich geht man so vor_t daß die Sprechzellen am Fahrzeugrahmen ausschwenkbar angeordnet sind.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigen,

Fig. 1 eine Rückansicht eines derartigen Fahrzeuges mit den Sprechzellen im Betriebszustand,

Fig. 2 einen Grundriß von Figur 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Fahrzeuges bei geöffneter
Seitenwand

Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeuges in der Transportstellung gemäß einer ersten AusfUhrungsform,

Fig. 5 eine Seitenansicht des Fahrzeuges in der T»*arisportstellung gemäß einer weiteren AusfUhrungsform und

Fig. 6 eine Teildraufsicht des Fahrzeuges mit einem weiteren

Mechanismus für das Inbetriebnahmen der Sprechzellen,

Bo i (Jem in dor Ze ichmin'g' · 'dän^»»tesL ] teii !F-'iihrzeug 2 sind beidseitig sichtbar .Sprechzellen 1 vorgesehen, wobei im lieh r i ebszus Land diese Spr ·»>( lizel len 1 aus dem Inrienraum Il des F^fahrzeiiK'!S 2
herausziehbar sind. Bei dem gezeigten Ausf iihrungsLe i sp i öl ist in der linken Position ein Rollstuhl fahrer 4 dargestellt und auf der rechten Seite eine Person 6.

Die Halterung am Fahrzeugrahmen 10 erfolgt bei der linken AusfUhrungsform mit Hilfe eines U-förmigen Schubrahmens 7, der sowohl oben, als auch unten über Teleskopschienen 8 mit dem Fahrzeugrahmen 10 verbunden ist. Bei der gegenüber1iegenrien Ausführungsform sind zwei L-förmige Schubrahmen 9 nebeneinander vorgesehen, die im unteren Bereich mit Hilfe von Teleskopschienen 8 am Fahrzeugrahmen 10 gehaltert sind.

Wie die Figur 2 zeigt, sind bei dem Ausführungsbeispiel vier derartige Sprechzellen 1 vorgesehen, die jeweils bis zur Fahrzeugmitte eingeschoben werden. Sowohl in der Transportstellung, als auch in der Benutzungsstellung sind die Ausziehelemente verriegelbar. In der Transportstellung ist der Innenraum 3 mit Hilfe von Seitenwänden 5 verschließbar, die an der oberen Längskante des Fahrzeuges 2 angelenkt sind und die in der Öffnungsstellung als Wetterschutzdach dienen. Dazu werden sie mit Hilfe von Gasfedern 11 in der waagerechten Stellung gehalten (Figuren 1 und 2).

Die einzelnen Sprechstellen 1 sind am Fahrzeug 2 derart angeordnet, daß beispielsweise in der Mitte ein Stauraum 13 verbleibt. Dieser Stauraum 13 kann dann beispielsweise für das Anordnen von Steuergeräten und Werkzeug dienen. Dieser Sxauraum 13 ist mittels einer Tür 14 verschließbar. Weiterhin ist die Deichsel 15 des Fahrzeuges 2 klapp- und versenkbar, so daß vorbeilaufende Personen nicht gefährdet werden.

Wie in Figur 5 gezeigt, kann der Schutz der Sprechzellen 1 auch mit Hilfe von Rolläden 16 erfolgen.

Gemäß der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform sind die

Sprechzellen J an können aus dem Innenräum geschwenkt werden. '^: i7*&fn'"Fahrzeu« 2 angeordnet und kuiia,r &Lgr;&eegr; die Benutzun^posit ion

Claims (8)

1. Schutzansprüche

   J) Verfahrbar»³ Telefonsprechstelle, dadurch i|fkennze lehnet, daß ein Fahrzeug (2) vorgesehen ist, dessin Innenraum (3) mit einer Anzahl von Sprechzellen (1) versehen ist, die jeweils einen Schubrahmen (7, 9) aufweisen, der über Teleskopschienen (8) mit dem Fahrzeugrahmen (10) verbunden ist, wobei die Sprechzellen (1) in der eingeschobenen und ausgefahrenen Position verriegelbar sind.
2. 2) Verfahrbare Telefonsprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (3) mit Hilfe von Seitenwänden (5) verschließbar ist, die an der oberen Längskante angelenkt und mittels Gaefedern (11) in der geöffneten Position gehalten sind.
3. 3) Verfahrbare Telefonsprechstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (7) der Sprechzelle (1) oben und unten am Fahrzeugrahmen (10) gehalten ist=
4. 4) Vcsrfahrbare Telefonsprechstelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schubrahmen (7) zwei parallel laufende Schienen vorgesehen sind.
5. 5) Verfahrbare Telefonsprechstelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (3) des Fahrzeuges (2) mittels Rolläden (16) verschließbar ist.
6. -j) Verfahrbare Telefonsprechstelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugdeichsel (15) klapp- und versenkbar ist.
7. 7) Verfahrbare Te] ef onspreclis tel le nach Anspruch 1 big G, dadurch gekennzeichnet, r\iß im Fahrzeug (2) zwischen den eingeschobenen Sprechze 1 leri (1) Stauraum (It) fin-Steuergeräte und Werkzeuge vorgesehrn ist.
8. 8) Verfahrbari» Telefonsprechstelle nach Anspruch J. bis ? dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechstellen (1) am Fahrzeugrahmen (10) ausschwenkbar angeordnet sind.