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DE909919C - Brausekopf, insbesondere fuer sanitaere Zwecke - Google Patents

Brausekopf, insbesondere fuer sanitaere Zwecke

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Publication number
DE909919C
DE909919C DEE3985A DEE0003985A DE909919C DE 909919 C DE909919 C DE 909919C DE E3985 A DEE3985 A DE E3985A DE E0003985 A DEE0003985 A DE E0003985A DE 909919 C DE909919 C DE 909919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shower head
housing
nozzle hole
head according
intermediate floor
Prior art date
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Expired
Application number
DEE3985A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Behncke
Erich Walottek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTRO STAHLBAU H J BEHNCKE
Original Assignee
ELEKTRO STAHLBAU H J BEHNCKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTRO STAHLBAU H J BEHNCKE filed Critical ELEKTRO STAHLBAU H J BEHNCKE
Priority to DEE3985A priority Critical patent/DE909919C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909919C publication Critical patent/DE909919C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3405Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
    • B05B1/3415Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with swirl imparting inserts upstream of the swirl chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads
    • B05B1/185Roses; Shower heads characterised by their outlet element; Mounting arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
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    • B05B1/3421Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber

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Description

  • Brausekopf, insbesondere für sanitäre Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf einen Brausekopf, welcher insbesondere für Badeanlagen, Waschbecken, Duschvorrichtungen oder ähnliche sanitäre Einrichtungen bestimmt, aber gegebenenfalls auch für andere technische, gewerbliche, hauswirtschaftliche, land- und forstwirtschaftliche oder sonstige Zwecke geeignet ist.
  • Brauseköpfe für Badeanlagen od. dgl. werden bisher im allgemeinen als Siebbrausen ausgebildet, bei denen das Wasser oder die sonstige Flüssigkeit durch eine große Anzahl feiner Sieblöcher austritt und verteilt wird. Diese und ähnliche nach dem gleichen Prinzip arbeitende Brauseköpfe haben den Nachteil, daß sich die feinen Sieblöcher durch Kalkablagerungen aus dem Wasser oder durch andere Verunreinigungen leicht zusetzen bzw. verstopfen. Die Zerstäubungswirkung derartiger Siebbrausen ist verhältnismäßig gering und läßt bei geringerem Wasserdruck stark nach. Infolgedessen kranken die bekannten Brause- und Duschköpfe an einem hohen Wasserverbrauch, der sich vor allem bei Warmwasseranlagen wirtschaftlich stark fühlbar macht.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Mängel der üblichen Brausevorrichtungen zu beseitigen und einen Brausekopf zu schaffen, welcher einfacher, betriebssicherer und sparsamer, trotzdem aber wirkungsvoller als die bekannten Vorrichtungen ist.
  • Die Erfindung besteht im. wesentlichen darin, daß das Gehäuse des Brausekopfes einen Boden mit einem einzigen, zentral angeordneten Düsenloch besitzt und mit drallerzeugenden Mitteln versehen ist, die dem in den Innenraum des Gehäuses einströmenden Wasser oder der sonstigen Flüssigkeit eine um die Längsachse des Düsenloches kreisende Bewegung verleihen. Die Anordnung des Düsenloches und der Flüssigkeitszuführung wird hierbei vorzugsweise derart getroffen, däß der Brausekopf, abgesehen von der Rotationsbewegung in seinem Innern, im wesentlichen in Richtung seiner Längsachse von der Flüssigkeit durchströmt wird, so daß er ohne weiteres in der üblichen Weise an vorhandene oder neue Zuleitungen angeschlossen werden kann. Um dies in einfacher Weise zu erreichen, ist es gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig, das Gehäuse des Brausekopfes mit einem Zwischenboden zu versehen, der den Innenraum des Gehäuses in einen an den Einlaßstutzen angeschlossenen Vorraum und einen in das zentrale Düsenloch mündenden Rotationsraum unterteilt, welch letzterer mit dem Vorraum durch eine drallerzeugende Leitvorrichtung in Verbindung steht-Die Leitvorrichtung, welche die Flüssigkeit vor ihrem Austritt aus dem zentralen Düsenloch in kreisende Bewegung versetzt, kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine einfache Ausführungsform verwendet ein oder mehrere Leitröhrchen, deren Eintrittsöffnungen in dem Zwischenboden des Gehäuses liegen und deren Austrittsöffnungen schräg abwärts und auswärts nach der Wandung des Rotationsraumes hin oder mehr oder weniger tangential zu dieser Wandung gerichtet sind. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Leitvorrichtung aus einer oder vorzugsweise mehreren Leitschaufeln oder Ablenkblechen, die beispielsweise aus Durchbrechungen des Zwischenbodens ausgestanzt und schräg abwärts in den Rotationsraum gerichtet sind, wobei sie vorteilhafterweise zusätzlich nach der Wandung des Rotationsraumes hin geneigt sein können. Die letztgenannte Neigung kann z. B. in einfacher Weise durch eine entsprechende Wölbung des Zwischenbodens erzielt werden.
  • Der das zentrale Düsenloch enthaltende Boden kanneben sein, wird aber vorzugsweise nach unten, d. h. nach dem Düsenloch hin, mehr oder weniger kegelförmig oder vorzugsweise gewölbt ausgebildet, wodurch die Streuung des aus dem Düsenloch austretenden zerstäubten.bzw: versprühten Flüssigkeitsstrahlenbündels wesentlich verringert werden kann.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt gegenüber den bekannten Brausevorrichtungen besteht zunächst darin, daß das einzige zentrale Düsenloch wesentlich größer als die bisherigen feinen Sieblöcher gewählt werden kann, so daß ein Zusetzen der Öffnung durch Kalkablagerungen oder eine Verstopfung durch Verunreinigungen nicht mehr eintreten kann. Die rotierende Bewegung der austretenden Flüssigkeit unterstützt diese Wirkung zusätzlich. Dadurch werden die Betriebssicherheit, die Lebensdauer und die gleichmäßige Arbeit des Brausekopfes erheblich- gesteigert.
  • Durch den Brausekopf gemäß der Erfindung wird ferner die Flüssigkeit besser zerstäubt und versprüht als bei den bisherigen Siebbrausen oder ähnlichen Vorrichtungen. Dennoch besitzt das austretende Strahlenbündel eine erhebliche Stärke und Richtkraft; welche auch bei verhältnismäßig niedrigem Flüssigkeitsdruck genügend groß ist. Dadurch ist es möglich, mit einer wesentlich geringeren Wassermenge mindestens die gleiche Leistung zu erzielen wie mit den bekannten Siebbrausen.
  • j Die Ersparnis an Wasser oder sonstiger Flüssigkeit durch die Erfindung ist außerordentlich hoch. Es wurde gefunden, daß etwa ein Drittel der bei normalen Siebbrausen erforderlichen Wassermenge genügt, um mindestens die gleiche Dusch-, Wasch-und Reinigungswirkung zu erreichen. Bei Verwendung von Warmwasser wird dadurch der Wärmeverbrauch entsprechend stark verringert, so daß die Betriebskosten des neuen Brausekopfes viel niedriger sind als bei den bisher üblichen Brausen. Die Erfindung ist daher für Badeanstalten, für den Hausgebrauch, für klinische Behandlungen od. dgl. besonders wirtschaftlich.
  • Durch Anordnung von Prallblechen bzw. durch entsprechende Ausbildung der Leitschaufeln kann außerdem erreicht werden, daß der Wasserdruck in dem Gehäuse bzw. in dem Rotationsraum periodisch verstärkt wird, so daß in dem aus dem Düsenloch austretenden Wasserstrahlbündel rhythmische Stöße oder Wasserschläge auftreten, die z. B: bei Badeduschen eine angenehme und kräftige Massagewirkung ausüben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt im Vertikalschnitt einen Brausekopf gemäß der Erfindung mit Leitröhrchen und flachem Düsenlochboden; Fig. 2 zeigt den Brausekopf im Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Brausekopfes gemäß der Erfindung mit Leit schaufeln und gewölbten Böden in Ansicht von unten; Fig. 4 zeigt den Brausekopf nach Fig. 3 in Seitenansicht; Fig. 5 zeigt den Brausekopf nach Fig. 3 und q. in Ansicht von oben; Fig.6 zeigt den Brausekopf im Vertikalschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. q.; Fig.7 zeigt den Brausekopf im Horizontalschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, und Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch eine Leitschaufel nach der Linie 8-8 der Fig. 7 im Detail.
  • Der in Fig. i und 2 veranschaulichte Brausekopf besitzt ein etwa glockenförmiges Gehäuse io in Form eines Rotationskörpers, welches oben mit einem in der Längsachse des Gehäuses verlaufenden Einlaßstutzen ii versehen ist. Der Einlaßstutzen i i besitzt ein eingeschnittenes oder auch eingesetztes Innengewinde i2 zum Anschluß des Brausekopfes an die Wasserzuführungsleitung. Die Unterseite des Gehäuses io ist durch einen in diesem Falle ebenen Boden 13 abgeschlossen, in dessen Mitte, d. h. genau in der Längsachse des Gehäuses, ein Düsenloch 14 angeordnet ist. Der Boden 13 kann in eine Wulstrinne 15 des Gehäuses io eingesetzt bzw. eingelötet sein. Unterhalb dieses Wulstes 15 ist ein Abschirmring 16 angebracht. In einem gewissen Abstand von dem Düsenlochboden 13 ist im Innern des Gehäuses io ein in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls ebener Zwischenboden 17 eingesetzt, z. B. eingelötet. Dieser Zwischenboden teilt das Gehäuseinnere in einen oberen Vorraum 18 und einen unteren Ausströmungs- oder Rotationsraum i9. Der letztere ist mit dem Vorraum 18 über eine drallerzeugende Leitvorrichtung verbunden, welche im Ausführungsbeispiel aus einem Leitröhrchen 2o besteht, dessen Einlaßöffnung 2 i in einer entsprechenden Durchbrechung des Zwischenbodens 17 liegt. Das Leitröhrchen 2o ist z. B. leicht gekrümmt und neigt sich von der Einlaßöffnung 2 i schräg nach unten in den Rotationsraum i9, wobei die Auslaßöffnung 22 des Leitröhrchens nach der Gehäusewandung hin bzw. ungefähr tangential zu letzterer mündet.
  • Die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, tritt bei dieser Ausführungsform der Erfindung in Richtung des Pfeiles 23 durch den Einlaßstutzen i i in den Vorraum 18 des Brausekopfes ein. Von dort aus dringt das Wasser in Richtung des Pfeiles 24 in die Einlaßöffnung 2 1 ein und strömt durch das sich vorzugsweise düsenförmig verjüngende Leitröhrchen 2o und durch die Austrittsöffnung 22 desselben in Richtung des Pfeiles 25 in den Rotationsraum i9, wo es in Richtung des Pfeiles 26 eine kreisende Bewegung um die Längsachse des Gehäuses io ausführt und mit diesem Drall durch das zentrale Düsenloch 1q. austritt. Hierbei wird das Wasser versprüht und zerstäubt und in Form eines sich kegelförmig verbreiternden Strahlenbündels 27 abgebraust.
  • An Stelle eines einzigen Leitröhrchens 2o können auch zwei, drei oder mehr Leitröhrchen oder ähnliche Leitapparate an oder in dem Zwischenboden 17 angeordnet sein. Auch können in den Rotationsraum i9 besondere Ablenkplatten od. dgl. eingebaut werden, um dem kreisenden Wasser periodische Druckstöße zu erteilen, die zu rhythmischen Schlägen des Brausestrahlbündels führen.
  • Bei der in Fig. 3 bis 8 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Brausekopf ein glockenförmiges Gehäuse 28 mit einem Einlaßstutzen 29, in das ein Innengewinde 30 eingesetzt ist. Die untere, an ihrem Rande mit einer Umbördelung 3 i versehene Seite des Gehäuses 28 ist durch einen nach außen gewölbten Boden 32 abgeschlossen, in dessen Zentrum, also auf der Kuppe der Wölbung in der Längsachse des Gehäuses, ein Düsenloch 34 angeordnet ist. Der Rand des gewölbten Bodens 32 kann zweckmäßig in einer wulstartigen Erweiterung 33 des Gehäuses eingelötet oder dicht befestigt sein. Darüber ist ein nach oben gewölbter Zwischenboden 35 eingelötet oder dicht befestigt, welcher das Gehäuseinnere in einen oberen Vorraum 36 und einen unteren Rotationsraum 37 teilt. Der Rotationsraum 37 erhält auf diese Weise einen etwa linsenförmigen Querschilitt, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Der Leitapparat, welcher dem aus dem Vorraum 36 in den Rotationsraum 37 überströmenden Wasser einen Drall verleiht, besteht bei dieser Ausführungsform der Erfindung aus beispielsweise drei symmetrisch angeordneten Ablenkplatten oder Leitschaufeln 38, welche von Durchbrechungen 39 des Zwischenbodens 35 ausgehend schräg nach unten in den Rotationsraun137 geneigt sind. In einfacher Weise werden diese Leitschaufeln von den etwa halbkreisförmig ausgestanzten Lappen der Durchbrechungen 39 gebildet, welche entsprechend nach unten abgebogen werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Infolge der Wölbung des Zwischenbodens 35 erhalten diese Leitschaufeln 38 eine zusätzliche seitliche Neigung oder Schrägstellung. Die Anordnung der Leitschaufeln 38 ist so getroffen, daß das Wasser nach unten geneigt und nach der Wandung des Rotationsraumes 37 hin bzw. etwa tangential zu dieser abgelenkt wird, so daß es in kreisende Bewegung um die Längsachse des Gehäuses 28 gerät.
  • Das Wasser oder die sonstige Flüssigkeit tritt hierbei in Richtung des Pfeiles q.o axial durch den Einlaßstutzen 29 in den Vorraum 36 ein. Aus letzterem strömt es durch die Durchbrechungen 39 in den Rotationsraum 37, wobei es durch die schräg stehenden Leitschaufeln 38 in der vorstehend beschriebenen Weise abgelenkt und in Rotation versetzt wird. Der Weg des Wassers ist durch die Pfeile 41 und q.2 angedeutet worden. In diesem kreisenden Zustand strömt das Wasser dann durch die zentrale Düsenöffnung 34 aus, wobei es in Form eines Strahlenbündels 43 fein verteilt abgebraust wird.
  • Die Wölbung des Düsenlochbodens 32 bewirkt hierbei je nach der Wölbung oder Konizität des Bodens eine mehr oder weniger enge Streuung des Brausestrahles. Beispielsweise kann bei einem in 2 m Höhe angebrachten Brausekopf mit einem Düsenloch von 31z bis q.'/2 mm Durchmesser eine Streuung von 7o bis 8o cm eingehalten werden, bezogen auf den Kegelfuß des Strahlenbündels.
  • Die periodischen Druckstöße im Rotationsraum werden bei dieser Ausführungsform ohne Anwendung besonderer Prallplatten durch die in den Rotationsraum ragenden Leitschaufelbleche 38 hervorgerufen, die dem kreisenden Wasser regelmäßige Druckimpulse geben, die sich in rhythmischen Wasserschlägen des austretenden Brausestrahles bemerkbar machen.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele, sondern sie kann in verschiedener Weise variiert, abgeändert und ausgestaltet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können Form und Größe des Gehäuses, Anordnung und Ausbildung der Leitvorrichtungen, des Zwischenbodens und des Düsenlochbodens abweichend von den Ausführungsbeispielen ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brausekopf, insbesondere für sanitäre Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io, 28) des Kopfes einen Boden (i3, 32) mit einem einzigen, zentral angeordneten Düsenloch (14,34) besitzt und mit drallerzeugenden Mitteln versehen ist, die dem in den Innenraum des Gehäuses einströmenden Wasser oder der sonstigen Flüssigkeit eine um die Längsachse des Düsenloches (14, 34) kreisende Bewegung verleihen. z. Brausekopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse (io, 28) führende Einlaßstutzen (11, 29) an der dem Düsenloch (14, 34) gegenüberliegenden Oberseite des Gehäuses (io, 28) angeordnet ist. 3. Brausekopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (io, 29) und das Düsenloch (14, 34) in der Längsmittelachse des Gehäuses (io, 28) angeordnet sind. 4. Brausekopf nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io, 28) mit einem zwischen dem. Einlaßstutzen (i 1, 29) und dem Düsenlochboden (13, 32) angeordneten Zwischenboden (17, 35) versehen ist, der den Innenraum des Gehäuses in einen an den Einlaßstutzen (i 1, 29) angeschlossenen Vorraum (18, 36) und einen in das zentrale Düsenloch (14,34) mündenden Rotationsraum (19,37) unterteilt, welcher mit dem Vorraum (18, 36) durch eine drallerzeugende Leitvorrichtung in Verbindung steht. 5. Brausekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drallerzeugende Leitvorrichtung an eine oder mehrere Durchbrechungen des Zwischenbodens (17,35) angeschlossen ist. 6. Brausekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drallerzeugende Leitvorrichtung aus einem oder mehreren Leitröhrchen (2o) besteht, deren Eintrittsöffnungen (21) in dem Zwischenboden (17) des Gehäuses (io) liegen und deren Austrittsöffnungen (22) schräg abwärts in den Rotationsraum (19) mehr oder weniger tangential nach dessen Wandung hin gerichtet sind. 7. Brausekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drallerzeugende Leitvorrichtung aus einer oder vorzugsweise mehreren an Durchbrechungen (39) des Zwischenbodens (35) angeschlossenen Leitschaufeln (38) besteht, welche vom Zwischenboden (35) aus schräg abwärts in den Rotationsraum (37) geneigt und vorzugsweise zusätzlich nach der Wandung desselben geneigt sind. B. Brausekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (38) von aus den Durchbrechungen (39) des Zwischenbodens (35) ausgestanzten und abwärts gebogenen Lappen gebildet werden. 9. Brausekopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei symmetrisch um die Längsmittelachse des Gehäuses (ä8) verteilte Leitschaufeln (38) an dem Zwischenboden (35) angeordnet sind. io. Brausekopf nach einem der Ansprüche i bis 5 und vorzugsweise nach Anspruch 7, 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (35) nach oben gewölbt ist. i i. Brausekopf nach einem der Ansprüche i bis 5 und 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenlochboden (32) nach dem Düsenloch (34) hin gewölbt oder annähernd konisch ausgebildet ist. 12. Brausekopf nach Anspruch io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsraum (37) linsenförmigen Querschnitt besitzt. 13. Brausekopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Böden (32 und 35) in eine Wulstzone (33) eines glockenförmigen Gehäuses (28) eingelötet sind. 14. Brausekopf nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenloch (14, 34) scharfkantig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3018917A1 (de) * 1980-05-17 1981-11-26 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Brauseeinrichtung fuer sanitaere zwecke
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