DE8911634U1 - In Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jahrmärkte od.dgl., insbesondere Riesenrad - Google Patents
In Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jahrmärkte od.dgl., insbesondere RiesenradInfo
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- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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Description
Dr.-lng. Reimar.+&iacgr;&khgr;&aacgr;-&udigr;&phgr; ··';.· . ÖipL-dng. Klaus Bergen
Wilhelm-Tell-Str. 1A 4000 Düsseldorf 1*' Tel.DS11 -337OSB Patentanwälte
28.Sept.1989
38 337 B
38 337 B
Knijpstra Konstruktie B.V., Bornego 39,
8440 EC Terband / Niederlande
8440 EC Terband / Niederlande
"Xn Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jah
märkte od.dgl., insbesondere Riesenrad"
r.e Erfindung betrifft ein jn Teilen transportierbares Vercmügangsgerät
für Jahrmärkte od.dgl..
Ein derartiges Gerät ist aus der niederländischen Patentschrift
72,14759 bekannt, bei dem an jeder der radialen Hauptspeichen ein Verbindungselement befestigt ist, von dem
aus sich wiederum weitere Speichen zu den die Wagen oder Gondeln tragenden Wellen erstrecken. Auf diese Weise wird
eine Vereinfachung erreicht, jedoch müssen in vergleichsweise
großem Umfang Zusammenbau- und Zerlegearbeiten durchgeführt werden, um dieses Gerät abzubauen und an einem
anderen Ort wieder aufzubauen. Außerdem müssen große, zugehörige Grundplatten auf dem Boden verankert und jedesmal
mittransportiert werden. Demzufolge ist schließlich eine große Zahl von Containern oder Wagen für den Transport
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Gerät aus zwei oder mehr Teilen besteht, die in zusammengefaltetem Zustand in getrennten, als Fundament
bzw. Unterlage dienenden Wagen transportiert werden können.
·:; Dies bedeutet auch, daß der Aufbau des Gerätes schon bei
|-; einer gewissen Höhe über dem Bodenniveau beginnt, was f besonders wichtig für hohe Geräte ist.
Die Wagen können dann zuir-.in-i; i-.l ' 'ilweise Mittel zu ihrer
seitlichen Versetzung aufweisen. Selbstverständlich ist es
•t ,;-ach möglich, an den Wagen Vor- oder Rückbewegungseinrich-
). tungen anzubringen. Als Ergebnis können die Teile, von
denen aus das Gerät aufgebaut wird, sehr genau "ueinander
\ "% positioniert werden.
Die genannten Mittel für seitliche oder Vor- und Rückbewegungen der Wagen können aus Hubzylindern und einem mit Zylindern
versehenen Zug- oder Druckstab bestehen.
Die Hubzylinder können mit ihren oberen Enden am Chassis des Wagens schwenkbar befestigt und mit ihren unteren Enden
am Boden abgestützt sein, während der Zug- oder Druckstab im Winkel zu den Hubzylindern verläuft und an seinem einen
Ende schwenkbar mit dem zu bewegenden Wagen verbunden und mit seinem anderen Ende am Boden abgestützt ist.
"\ Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein
Riesenrad, das erfindungsgemäß zwei oder mehr Teile aufweist,
von denen jedes mit Mitteln zur Versetzung der Teile ausgerüstet ist.
Jedes Seicenteil kann zwei Tragelemente aufweisen, die nach unten zu klappen sind. Die oberen ^nden der Trageiemente
können über eine Hauptwelle verbünde·; sein, an der die
Speichen des Riesenrades drehbar befestigt werden.
können aufeinanderfolgende Speichen an ihren
(i'r· i f;n Binden durch Querstreben miteinander- verbunden wer-
:t,, deren Außenseiten zum Zusammenwirken mit einem An-'
' 'rb. !nechari i smus gestaltet sind.
'.wir-, riet- Tragelemente kann mit dem Wagen schwenkbar verbun-
'■■■'■> sein und bleiben, während das andere Element lösbar am
·'t»';n angeschlagen ist Uhu die freien Ender; der beiden
■ ! "-Ir/ -lemente gelenkig miteinander verbunden sind. Das
■iW'iikbar mit dem Wagen verbundene Tragelement kann von
:·.·!■ Hegenden Transportposi tion in die aufgerichtete Gei
(nchsposi tion mittels einer; Hubzylinders gebracht werden.
angekuppelten Tragelemente können dann von der liegen-
'■■■■■ Position zuerst in eine annähernd vertikale Position
jrvjht werden, in der die zwei Teile an einem Ende
■/.appelt werden, wonach sie in die Gebrauchsposition ge-
u1-, :nt und fixiert werden.
■--'■ einem weiteren Ausf Uhrungsbeispiel der Erfindung kann
ieti Enden der äußeren Wagen jeweils eine Stütze schwenk-
-Vr befestigt sein, die am Ende teleskopisch abgestützt
-■■-·-. uas Ende jedes Wagens kann gleichfalls mit einer Kupp-
-'·.;; zum Zusammenfügen benachbarter Wagen ausgerüstet sein,
■■■"-'o-i sich eine Kupplungskonsole an der Kupplungsstelle
'-■■'■ besonders vorteilhafter Aufbau ergibt sich weiterhin
-Sr.&eegr;, wenn die Speichen jeweils paarweise an ihrem einen
.-.öe an einer Verbindungsplatte befestigt sind, die an der
's.jptwelle angebracht werden kann, wodurch die Zusammen-
^A Abbauschritte erheblich verringert werden.
-nn die miteinander verbundenen Speichen so gestaltet weren,
daß sie ineinandergreifend zusammenzuklappen sind, be-
-A-
riötigeri sie nur sehr wenig Platz während des Transportes.
Fs hat sich herausgestellt, daß im Rahmen der Erfindung die Speichen für ein Riesenrad von ungefähr 30 m Höhe zusammengelegt
in einem Container auf Rädern mit einer der Länge der Speichen entsprechenden Länge und einer Höhe von höchstens
4 m transportiert werden können, was die maximale Fahrzeughöhe in den meisten Ländern ist. Dabei handelt es
.,ich um ein Riesenrad mit 26 Speichen, d.h. also 2b Kabinen
oder Gondeln, von denen jede 4 bis 6 Personen aufnimmt.
Der Vollständigkeit halber wird noch auf die niederländische
Patentanmeldung 177,732 verwiesen, aus der eine Riesenradkonstruktion bekannt ist, bei der jede Speiche aus relativ
zueinander falt- oder drehbaren Teilen besteht. Die Teile können nach ihrem Abbau in einem Container untergebracht
werden, der bei diesem bekannten Riesenrad gleichfalls als Stauraum während des Transportes dient. Weitergehende
Ähnlichkeiten mit dem erfindungsgemäßen Gerät sind beim Stand der Technik jedoch nicht gegeben.
Ein Ausfijhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Riesenrades
wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Riesenrades;
jig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Riesenrades;
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Darstellung
des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Riesenrades;
Fig. 4a schematische Seitenansichten des Riesenrades nach und 4b den Fig. 1 bis 3 während des Zusammenbaus des
Traggestells;
Fig. 5a, Detailansichten des Riesenrades während der seitbj
c liehen Versetzung eines der nebeneinander gestellten
Container oder Wagen;
Fig. 6 die gestapelten Speichen des beschriebenen Riesenrades
;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie \fLl-VLL in Fig.
6 ; und
Fig. 8 eine Draufsicht der gemeinsamen Verankerung
zweier nebeneinander angeordneter Container oder Wagen.
Wie in den Zeichnungen, insbesondere in den Fig. 1, 2 und 3
dargestellt, besitzt ein Riesenrad 1 eine Hauptwelle 2, auf der eine Vielzahl von Speichen 3 an sich bekannter Konstruktion
montiert und an ihren freien Enden durch Querstreben 4 miteinander verbunden sind.
Die Hauptwelle 2 wird im vorliegenden Fall durch vier Tragelemente
b abgestützt, die an ihren freien Enden mit nicht näher dargestellten Lagern zum Abstützen der Hauptwelle 2
versehen sind.
An der Verbindungsstelle der Querstreben 4 mit den Enden der Speichen 3 ist jeweils ein Tragstab T befestigt. Am
freien Ende jedes Tragstabs T hängt eine nicht dargestellte, als solches bekannte Kabine oder Gondel zur Aufnahme
einer oder mehrerer Personen.
Wie vor allem in den Fig. 2 und 3 dargestellt, besitzt das Riesenrad drei Container oder Wagen 6, 7 und 8. Die Container
6 und 8 stützen zwei Tragelemente 5 schwenkbar ab. Die auf den Containern 6 und 8 befestigten Tragelemente stützen
ihrerseits die Hauptwelle 2 ab.
Der mittlere Container 7 dient dor Aufnahme und dem Transport
der Speichen 3.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Container 6, 7
und 8 jeweils wiederum auf mehreren, mit Reifen 9 versehenen Wellen gelagert.
Die beiden äußeren Wagen oder Container 6, &bgr; sind schwenkbarjiill
einer 3lüuzkünst ruktion &Igr;&Ogr;. vcr^'jhcr;, deren beide
Eiden teleskopierbar Stützen 11 tragen. Die Enden der äußeren Wagen oder Container können an ihren anderen Seiten
eine schwenkbare Kupplungsplatte 12 besitzen. Die Container oder Wagen 6 und 7 bis 7 und 8 können außerdem durch
Bolzen-Mutter-Elemente miteinander verbunden sein, mit deren Hilfe jiese Teile fest gegeneinander gezogen werden
können, wobei die Kupplungsplatte 12 für den erforderlichen Abstand sorgt.
Die Art des Aufbauens ("hoisting out") der Tragelemente fist
schematisch in den Fig. 4a, 4b dargestellt. Die Tragelemente 5 sind so konstruiert, daß sie fcut in liegender
Position ineinandergcpackt v/erden können, wie dies in gestrichelten
Linien in Fig. 4a dargestellt ist. Jeweils das obere Tragelement wird immer aufgerichtet, weil sein eines
Ende fest aber gelenkig mit dem Container verbunden ist. Das entsprechende Gelenk ist in den Fig. 4a, 4b mit 13
bezeichnet. Die Zylinder—Hubstütze ist &ngr; Nematisch in
strichpunktierter Linie als 21 dargestellt. Die oberen Enden der Tragelemente sind schwenkbar durch ein schematisch
dargestelltes Lager 14 miteinander verbunden, das die Hauptwelle 2 aufnimmt. Die Hauptwelle wird in liegender
Position der Tragelemente montiert, wonach die Tragelemente synchron aufgerichtet werden, jedoch könr.en selbstverständlich
auch andere Wontagemethoden angewendet werden.
Aus Fig- 1 geht hervor, daß die Außenflächen der Querstrecen
4 so ausgelegt sind, daß sie mit einem oder mehreren A:.triebsrädern 15, deren Antrieb nicht dargestellt ist,
zusammenwirken können. Es ist jedoch klar, daß der Antrieb iev Querstreben auch anders bewirkt werden kann. So können
uie Querstreben z.B. mit einer Zahnstange versehen sein,
-ie mit Ritzeln zusammenwirken kann. Fig. 3 zeigt schema-
-.iseh, wie zwei nebeneinanderliegende Speichen 3 mit der
Hauptwelle 2 verbunden sind, wobei die Querstreben 4 die freien Enden der Speichen verbinden.
Zum korrekten Positionieren der Container oder Wagen 6, 7, 5 können diese mit einer Seitenverstellung versehen sein,
eile auch "travelling device" genannt wird: und aus Kolben-Zylinder-Einheiten
17 besteht, die schwenkbar an einem Chassis 16 eines nicht näher dargestellten Containers befestigt
sind. Gemäß den Fig. 5a bis 5c sind die freien Enden der Koiöen-Zylinder-Einheiten 17 schwenkbar an einem Stützbalken
18 befestigt, der auf dem Boden unter Zwischenlage von z.B. Holzbrettern 19 ruhen kann.
Wie weiterhin aus Fig. 5 hervorgeht, ist das Chassis 16 mit einer Kolben-Zylinder-Einheit 20 ausgerüstet, die im Winkel
zu den Kolben-Zylinder-Einheiten 17 verläuft und deren anderes Ende schwenkbar mit dem Stützbalken 18 verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Von der in Fig. 5a gestrichelt dargestellten Ausgangs!age
des Stützbalkens 18 aus werden die Kolben-Zylinder-Einheitrri
17 mit Druck beaufschlagt und dadurch das Chassis nach oben bewegt, bis die nicht dargestellten Räder in etwa vom
freikommen.
ft .
* t .
* t .
* · 4 I
Durch daraufhin erfolgendes Beaufschlagen der Kolben-Zylinder-Einheit
20 wird das Chassis seitlich relativ zum Stützbalken 18 versetzt (Fig. 5b). Durch nachfolgendes Einziehen
der Kolben-Zylinder-Einheiten 17 wird der Stützbalken 18 angehoben und bewegt sich dabei nach links, wobei <Me Kolben-Zylinder-Einheiten
17 wieder ihre normale Vertikaler-~1~
tion unterhalb des Chassis 16 einnehmen, woraufhin diese-Vorgang wiederholt werden kann.
Die Fit,. ö und 7 zeigen getrennt zwei miteinander verbundene
Speichen 3. Wie in diesen Figuren dargestellt, sind die Speichen an ihrem einen Ende mittels eines Verbindungsstückes
gei' ?ppelt. Die Speichen sind so ausgelegt, daß sie
gemäß Fig. 7 eng ineinandergelegt werden können.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, bestehen die Speichen im wesentlichen aus einer Hauptspeiche 3' und einer Kurzspeiche 3".
Das Verbindungsstück 22 ist einstückig mit der Hauptspeiche 3' verbunden, während die Kurzspeiche 3" am Verbindungsstück
22 schwenkbar befestigt ist. Die anderen Enden der Haupt- und der Kurzspeiche sind flanschförmig zur Aufnahme
einer Querstrebe 4 ausgebildet.
Das Zusammensetzen der Speichen auf der Hauptwelle wird in einer ähnlichen Weise durchgeführt, wie sie zuvor im Zusammenhang
mit dem Aufbau der Tragelemente beschrieben wurde. Am oberen Ende eines montierten und aufgerichteten Tragelements
5 wird eine Rolle 23, und zwar an einem der Tragelemente 5, befestigt, über die ein Seil 24 geführt
wird, dessen eines Ende mit einer nicht dargestellten Winde verbunden ist, die sich auf dem Container befindet, während
das andere Ende am Verbindungsstück 22 angeschlagen wird. Auf diese Weise können die verbundenen Enden der Speichen
4 t * · * · ft · * &Lgr; r · &Lgr; ft*
I ft » ■ t · ·
3' und 3" nach oben bewegt und mit der Hauptwelle verbunden
werden. Zur Vereinfachung kann unterhalb der Rolle 23 eine Hilfsrolle 25 angebracht werden, deren Seil mit einem Ende
an einer Winde befestigt ist, während das andere Ende in der Mitte der Hauptspeiche angeschlagen werden kann. Diese
Hilfsrolle ist wünschenswert, wsil damit die Speiche leichter
in ihrer nahezu senkrechten Position an der Hauptwelle 2 befestigt werden kann. In den Fig- 6 und 7 wurden die fur
das Verständnis nicht unbedingt erforderlichen Teile nicht dargestellt.
F?ri. 8 zeigt die Verbind: g eines seitlichen Containers
oder Wagens 8 mir dem mittic.v.m Contsner oder Wagen 7· zwischen &oacgr;&ngr;&Lgr;&bgr;&eegr; sicn die Kupplungskonscj.e 12 befindet. Um die
erforderlichen Kupplungskräfte au· .bringen, ist je ein Bolzen-Mut
*-,er-Verbinder 26 beidseitig neben der Kupplungskonsole,
also innen und außen angebracht. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist :'er linke oder äußere Verbinder mit dem
Container 8 schwenkbar und mit dem Container 7 lösbar .'c.bunden. Um eine zuverlässige Lagefixierung bezüglich auftretender
Seitenkräfte zu erreichen, sind die Container- und Konsolenwände verkeilt und verstiftet, wozu die Mittel
27 bzw. 28 als solche bekannt sind, so daß sie nicht näher dargestellt und beschrieben zu werden brauchen.
Claims (17)
1. In Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jahr-.;: markte od.-dgl., dadurch .^.■kenr-eichnet, daß das Gerät
"'; aus mindestens zwei Teilen besteht, die zusammengeklappt
in getrennten Wagen oder Containern (6, 7, 8) .;. zu transportieren sind.
fö -v
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
f -' Wagen (6, 7, 8) zumindest teilweise mit Mitteln zur
seitlichen Versetzung ausgerüstet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (6, 7, 8) zumindest teilweise mit Mitteln
zur Versetzung in Längsrichtung ausgerüstet sind.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus Hubzylindern (17) bestehen und
mindestens ein Zug- oder Druckstab (20) mit sinem
Zylinder verbunden ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (17) mit ihren oberen Enden am Chassis
(16) des Wagens (6, 7 bzw. 8) befestigt und mit ihren unteren Enden am Boden abgestützt sind, während der
Zug- bzw. Druckstab (20) in einem Winkel zu den Hubzylindern (17) mit einem Ende schwenkbar am zu verstellenden
Wagen befestigt und mit dem anderen Ende am Boden abgestützt ist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
insbesondere Riesenrad, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem oder mehreren Teilen besteht, vor. denen jedes mit Mitteln zur Versetzung ausgerüstet ist.
• < · I
-IL-
7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil aus zwei
Tragelemeriten (5) aufgebaut ist, die gelegt werden
können.
B. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dan die oberen Enden der Tragelemente (5) über eine Hauptwelle (2) verbunden sind, an der die Speichen (3)
des Ries'-nrades (1) Drehbar befestigt sind.
9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 0,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (3) des Riesenrades ( 1) an ihren freien Enden über Querstreben
(4) miteinander verbunden sind, deren Außenseiten zum Zusammenwirken mit einem Antrieb (15) gestaltet sind.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Tragelemente (5) schwenkbar mit dem Wagen
(<b bzw. 8) verbunden bleibt, während das andere Tragelement (5) mit dem Wagen (6 bzw. 8) lösbar verbunden
wird, wobei die freien Enden der beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sein können.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dafi
das gelenkig mit dem Wagen (6 bzw. 8) verbundene Tragelement (5) mit Hilfe eines Hubzylinders (21) von der
niedergelassenen in die aufgerichtete Position gebracht werden kann.
12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der äußerer
Wagen (6, 8) je eine mit einem Teleskopende (11) ausgerüstete Stütze (10) angeordnet ist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes Wagens (6, 7, 8) eine Kupplung (12) zur Anbindung an den jeweils
benachbarten Wa^en aufweist.
14. Gerat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kupplung eine Konsole (12) dient.
15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen an ihrem
\ einen Ende jeweils paarweise mit einer an der Hauptwel
le (2) zu befestigenden Kupplungsplatte (22) verbunden sind .
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander verbundenen Speichen ineinandergreifend zusammenlegbar sind.
17. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der '?ragelemente
(5) nahe dem oberen Ende in aufgerichteter Position eine Rolle (23) trägt, die mit Seil und Winde
s zusammenwirkt, und daß etwas niedriger darunter eine
Hilfsrolle (25) mit einem zweiten Seil mit Winde zusammenwirkt .
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